Organisation der mobilen Blutspende am Institut Frankfurt am Main
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- Lioba Wolf
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Transkript
1 Organisation der mobilen Blutspende am Institut Frankfurt am Main
2 Was erwartet Sie? Eck-Daten zur mobilen Blutspende in Hessen Überblick über den Organisationsprozess der mobilen Blutentnahme in Frankfurt Detaillierte Vorstellung des Frankfurter Fahrzeugkonzepts Anschließend: Die verdiente Mittagspause! Folie 2
3 Der DRK Blutspendedienst in Hessen Jährlich ca mobile Blutspendeaktionen Rund Blutspenden Von Spendern In Frankfurt: 9 Teams Rund 60 Punktionskräfte 80 untersuchende Ärzte Ca. 300 Mitarbeiter Organisation, Produktion, Labore, Vertrieb, kaufmännische Abteilungen, Deutsche Stammzellspender Datei Folie 3
4 Wo müssen wir unsere Spender abholen? Versorgung des Gebietes durch die Institute in Kassel und Frankfurt Frankfurt auch Termine im Norden Baden- Württembergs Jährliche Fahrleistung von ca km Das bedeutet fünf mal um die Welt! Folie 4
5 Der Prozess AG Konservenplanung Organisationsreferenten Terminplanung Teamvorbereitung Mobile Spende Regelmäßige Sitzung Alle Abteilungen beteiligt Werbeabteilung Mobile / Stationäre Entnahme Produktion / Screening Ausgabe Umsetzung der Planung Jahresplanung ggf. kurzfristige Planänderungen Spendereinladung Organisation der Terminlokalitäten Pflege der Termindaten in Inlog Schnittstelle zu den Bereitschaften Umsetzung der geplanten Termine in Dienstpläne Tagesgeschäft Verwaltungsaufgaben Qualitätsmanagement Prüfmittel Dokumentation Statistiken Zeiterfassung Schulungen Vorbereitung der Teamfahrzeuge auf Grundlage der Dienstpläne Material und Gerätepflege Synchronisation der MobDV Materialwirtschaft Durchführung der mobilen Blutspendetermine Auf und Abbau der Terminlokale Umsetzung der Herstellungsanweisungen vor Ort Schnittstelle zum Spender Öffentlichkeitsarbeit Folie 5
6 AG Konservenplanung Regelmäßige Sitzung Festlegung der Jahresplanung Abgleich der Soll- und Ist-Zahlen Festlegen von Korrekturen Planung von Sonderterminen Feiertage Engpässe Verstärkeraktionen Alle Abteilungen beteiligt Werbeabteilung Mobile / Stationäre Entnahme Produktion Screening Ausgabe Folie 6
7 Organisationsreferenten Umsetzung der Planung Jahresplanung ggf. kurzfristige Planänderungen Spendereinladung Einladungsschreiben Plakate Organisation der Terminlokalitäten Pflege der Termindaten in Inlog Termin / Abnahmezahlen /Spezifikationen Informationen zu Besonderheiten Schnittstelle zu den Bereitschaften Folie 7
8 Terminplanung Folie 8
9 Teamvorbereitung Vorbereiten der Teamfahrzeuge Materialwirtschaft Synchronisieren der MobDV Einheiten Material- und Gerätepflege Folie 9
10 Alte Fahrzeuge Zuladung nicht ausreichend Auflastung auf 8,8to Material wird einzeln entladen Hohe Belastung der MA ca. 30% Terminlokale erfordern dies Uneinheitliche Beladung Zeitverlust Platz nicht optimal genutzt Beschaffung Nachkauf schwierig / teuer Teamvorbereitung (TV) im LKW Lager entsprechend organisiert Wartung in FfM Kein Transfer Keine Wartezeit Folie 10
11 LKW 10t - Prototyp Pro Rollcontainerkonzept Fahrgestell / Fahrzeughandling Probleme Vorgesehenes Beladungskonzept Entspricht Ø Terminstruktur FfM Bildet Abläufe in TV FfM Ø ab Institutsspezifische Besonderheiten Zufahrt TV Kassel Schleusen TV Frankfurt zu niedrig Ø Wartung in FfM Werkstatt möglich Dach / Höhe TV Mannheim?! Planung / Rücksprache mit Anwendern Fahrzeugabmessungen Tür für Konserven links / Griffe Ausstattung / Zuladung Luftgefederte Sitze, Stromaggregat, Ladebordwand, Reserven, etc. Folie 11
12 Verbesserungen / Wunschliste Anwender Hellere Rückfahrscheinwerfer (StVO?!) + Schiebetür mit größerer Öffnung + Innenraumbeleuchtung Türschaltung Konservenluke + Taschenlampe im Fahrerhaus / Ladehalterung +/- Temperaturalarm quittierbar (alle 15 Min?!) - Mehr Bodenfreiheit (Schürzen weniger tief?!) + Feuerlöscher nicht vor den Notsitz - Tankstutzen gut zugänglich + Ladung Fahrzeugbatterie über 220V Fahrzeuganschluss + 220V Wechselrichter Koffer? Ladung Waagen! + Ordentliche Puffer am Heck (passend zur TV-Lösung) +/- Folie 12
13 Diskussion Regal-Container für FfM Pro Rollcontainerkonzept entlastet MA Einheitliche Beladung Normierte Behältnisse / Euroboxen Berücksichtigt vorhandene Infrastruktur Keine Umstellung der TV BaWü Konzept weitergedacht Ladungssicherung / Materialschonung Flexibilität / Verwendbarkeit Positive Außenwirkung / Professionalität Probleme Keine BSD Erfahrungswerte Teurer Handwerker Heavy-User, Herstellererfahrung, Feuerwehren! Einsparung bei Sitzen, Ladebordwand, Koffer, Klima, Aggregat, Euroboxen Zieht bei Fahrzeugneubeschaffung um Ausfalltage MA ê Folie 13
14 Ausgangslage Beladungskonzept Am Institut Frankfurt wurde Material bisher direkt aus den LKWs entladen Material muss ins Terminlokal getragen werden Hohe Belastung der MA Terminlokale teilweise nicht ebenerdig Teamvorbereitung arbeitet in den LKWs Anforderungen an das neue Konzept Aufgreifen des Konzepts Rollcontainer aus BaWü Anpassen an Abläufe in der Teamvorbereitung (kein Platz für Rollcontainer) LKW soll auch weiterhin von Hand entladen werden können Erhöhung der möglichen Teamspezifikation/LKW von ET+MT auf ET+ET (12 Entnahmeplätze) Entwicklung der Rollcontainer mit der Fa. Theis Brandschutz Große Expertise durch Ausstattung von Logistik Einsatzfahrzeugen bei Feuerwehren Ähnliche Anforderungen an Stabilität / Robustheit / Flexibilität Folie 14
15 Idee und Entwicklung Folie 15
16 Die Container... Folie 16
17 Euroboxen Normiertes Behältnis Günstig Austauschbar Planbar Hygienisch Wird im BSD schon verwendet Gut zu transportieren Kaum verlorener Platz Hohe Variabilität Folie 17
18 Beispiele Euroboxen Systainer Folie 18
19 Euroboxen Es werden verschiedene Euroboxen verwendet 60cm x 40cm Grundfläche, 12/22/32cm Höhe 30cm x 40cm Grundfläche, 12/22/32cm Höhe Außerdem Schubladen-Systainer und Rack-Systainer der Fa. Tanos (30cm x 40cm x 32cm) Beladungsplan Eine Zeile der Exceltabelle steht für eine Höheneinheit (ca. 10 cm) Bei 3 Regalböden ergibt sich pro Ebene eine Planbarkeit von 3 Höheneinheiten/Ebene Stapelt man z.b. eine Box mit 12cm Höhe auf eine Box mit 22cm Höhe ergibt sich eine Gesamthöhe von 32cm! 3 Boxen a 12cm entsprechen ebenfalls 32cm! Das (v) über der Spalte bezeichnet die vorne platzierte Kiste, (h) eine hinten platzierte Große Kisten mit 60cm x 40cm Grundfläche benötigen die gesamte Tiefe (v + h) Es steht eine Fläche von 80cm x 60cm zur Beladung mit Euroboxen zur Verfügung Kombinationsmöglichkeiten: 2 x große Box oder 1 x große Box und 2 x kleine Box oder 4 x kleine Box Eine fette schwarze Linie steht für einen Regalboden Folie 19
20 Ladeplan Container Folie 20
21 2 Konzepte 1 LKW? Gemeinsames Fahrzeug Kostenersparnis Austauschbarkeit Unternehmensphilosophie J Unterschiedliche Infrastruktur Klimatruhen und/oder Klimakammer Alle Terminlokale bleiben bedienbar Keine Umstellung in der jeweiligen TV Verbesserungspotential für FFM genutzt DT mit einem LKW Kleineres Fahrzeug = Weniger Verbrauch Verbesserte Ladungssicherheit (Weniger Ersatzfahrzeuge im Konzern) Folie 21
22 ...im Einsatz Folie 22
23 Verwendung als Foto: Rafal Langner Folie 23
24 Raumtrennung Foto: Rafal Langner Folie 24
25 Und jetzt bewegt... Folie 25
26 Fazit Welche positiven Effekte gibt es? Deutlich verbessertes Auftreten Professionelleres Arbeiten Bewegung in der Terminstruktur Erleichterung bei geeigneten Terminen und geübten Teams Rollcontainer als Raumelemente Verbesserungen fließen bereits ein / sind umgesetzt Was war problematisch? Keine durchgängige Akzeptanz durch die MA Kein Zeitrahmen für die Einführung Fehlende Detaillösungen Reibungsverluste bei erstem Einsatz (Stellplatz/Kommunikation) Kleinere Material- / Technikprobleme Folie 26
27 Vielen Dank! Folie 27
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