AUFENTHALTSBERICHT. 4. Betreuungssprachen an der Gastinstitution und deren zeitlicher Anteil in Prozent: Betreuungssprache Deutsch: Ja Nein
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- Kora Beutel
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1 AUFENTHALTSBERICHT Dieser Bericht ist binnen 2 Monaten nach Ende des Auslandsaufenthaltes per im Zentrum für Internationale Beziehungen, selis.schmidt@boku.ac.at einzureichen. Die Aufenthaltsbestätigung der Gastinstitution ist im ZIB, Peter Jordan Straße 82A, 1190 Wien abzugeben. Bei Nichtvorlage kann der gesamte Stipendienbetrag rückgefordert werden (siehe Vereinbarung). GRUNDINFORMATIONEN 1. Name der/des Studierenden: Theresa Roßboth Geschlecht: weiblich männlich Studienkennzahl: H Matrikelnummer: Gastinstitution: Gastland/Ort: Eawag Schweiz, Dübendorf Zeitraum Ihres Auslandsaufenthaltes: von bis EMPFEHLUNGEN FÜR ZUKÜNFTIGE STUDIERENDE 2. Information über das Forschungsangebot an der Gastinstitution: Wie hilfreich waren die folgenden Informationsquellen? (1 = nicht hilfreich bis 5 = sehr hilfreich) 1 Zentrum für Internationale Beziehungen 1 Lehrende/r an der BOKU 1 Studienpläne 1 Studierende / Freunde 5 Gastinstitution 5 Homepage der Gastinstitution Sonstige: 3. Wie stufen Sie Ihre Kenntnisse in der Sprache der Gastinstitution ein? (1 = sehr gering bis 5 = ausgezeichnet) Leseverständnis Hörverständnis Sprechvermögen Schreibvermögen Vor dem Aufenthalt im Ausland Nach dem Aufenthalt im Ausland 4. Betreuungssprachen an der Gastinstitution und deren zeitlicher Anteil in Prozent: Betreuungssprache Deutsch: Ja Nein Welche Empfehlungen können Sie zukünftigen Studierenden über das Gastland und die Gastinstitution geben? (Bitte Empfehlungen, Informationsquellen, Ansprechpartner und Links angeben) 1
2 5. Gastland Die Schweiz ist Österreich aus kultureller Sicht recht ähnlich. Im Vergleich zu Österreich ist aber vieles "geregelter". Die Menschen sind grundsätzlich sehr hilfsbereit. Wer allerdings in und um Zürich auf Zimmersuche geht, sollte sich auf einen harten "Konkurrenzkampf" einstellen und die Bereitschaft mitbringen, ggf. auch vor dem Aufenthalt schon persönlich zur WG-Besichtigung zu erscheinen. 6. Gastinstitution Die Eawag, das Wasserforschungsinstitut im ETH-Bereich, ist ein international anerkanntes Forschungsinstitut, das bereits interessierten StudentInnen die Möglichkeit gibt, im Rahmen von Praktikas (bezahlt), Bakk- bzw. Masterarbeiten (unbezahlt!) in (internationalen) Projekten mitzuwirken. Die Arbeitsbedigungungen sind ausgezeichnet und die Arbeitsatmosphere ist wirklich gut. 7. In welchem Maße fühlten Sie sich sozial integriert? (1 = überhaupt nicht bis 5 = sehr gut) Lokale Kultur / Gesellschaft im allgemeinen Studierende an der Gastinstitution ausländische Studierende an der Gastinstitution 2 8. Mit Hilfe welcher Kontaktpersonen (an der BOKU / an der Gastinstitution) haben Sie Ihren Auslandsaufenthalt organisiert? Ich wurde von der Abteilung Siedlungswasserwirschaft (Abteilungsleiter: Max Maurer) zum Aufenthalt eingeladen. Die Organisation des Aufenthalts wurde mit Hilfe der Abteilungssekretärin organisiert. Obwohl ich nur als akademischer Gast (ohne Salär) an der Eawag war, hat sich auch die Personalabteilung um mich bemüht (z.b. Organisation des Ausländerausweises, Versicherung am Arbeitsplatz,...). 9. Wie stufen Sie den Grad der Unterstützung (vor und während Ihres Aufenthaltes) ein? (1 = niedrig bis 5 = sehr hoch) 1 Zentrum für Internationale Beziehungen 3 von Lehrkräften an der BOKU 5 von der Gastinstitution 1 von Studierenden an der Gastinstitution 5 von anderen: Arbeitskollegen an der Eawag 10. Anmeldeformalitäten, finanzielle Unterstützung, andere Erfordernisse Man benötigt eine Aufenthaltsbewilligung für den Studienaufenthalt in der Schweiz. Bei der Beantragung muss bereits im Vorfeld für JEDES MONAT, für das man um einen Aufenthalt ansucht, ein Budget von mind. 2'000CHF vorgewiesen werden können (z.b. 3 Monate geplanter Aufenthalt = mind. 6'000CHF!!!) oder man kann ein monatl. Stipendium in dieser Höhe vorweisen. 11. Können Sie Tipps und Anregungen in Bezug auf Ihr Gastland/ Ihre Gastinstitution in sozialer Hinsicht (kulturelle Unterschiede, Bedeutung von Sprachkenntnissen etc.) geben? Wen man sich als ÖsterreicherIn etwas bemüht, hat man keine Probleme, die Schweizer auch beim Sprechen des Schweizer-Deutsch zu verstehen. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass sie sich beim Sprechen der "eigenen" Sprache wohler fühlen und dadurch auch die Kontaktfreudigkeit steigt, wenn sie mit einem Schweizerdeutsch sprechen können. 12. Gab es während Ihres Aufenthaltes Veranstaltungen, die speziell für Austausch - Studierende organisiert wurden? Ja Nein Wenn ja, geben Sie bitte an, welche: UNTERBRINGUNG, SERVICES UND KOSTEN 13. Wo haben Sie während Ihres Auslandsaufenthaltes hauptsächlich gewohnt?
3 Studierendenheim Hotel / Pension / Gästehaus Zimmer in einer Privatwohnung eigene Wohnung Wohngemeinschaft mit anderen Studierenden 14. Wer hat Sie bei der Suche nach einem Quartier unterstützt? Gastinstitution Freunde/Familie Wohnungsmarkt Andere: ich habe alleine gesucht/suchen müssen 3 KUWI 15. Wie war die Qualität der Unterstützung der Gastinstitution bei der Quartiersuche? 16. Wie würden Sie den Unterkunftsstandard einschätzen? 17. In welchem Maße waren Hilfsmittel zum Studium (Bibliotheken, Computerräume, Laboratorien und Ausrüstung, etc.) vorhanden bzw. zugänglich? (1 = gar nicht bis 5 = hervorragend) 18. Wie war der Zugang zu den Computern und zum an der Gastinstitution? (1 = schlecht bis 5 = hervorragend) 19. Ausgaben im Rahmen des Auslandsaufenthaltes (in EURO): Reisekosten (für einmalige An- u. Abreise):121,00 Monatliche Ausgaben (inkl. Quartier): 1.230,00 /Monat, davon: GESAMTBEURTEILUNG 650,00 / Monat Unterbringung 300,00 / Monat Verpflegung 100,00 / Monat Fahrtkosten am Studienort 0,00 / Monat Kosten für Bücher, Kopien, etc. 0,00 / Monat Studiengebühren 180,00 / Monat Sonstiges: 20. Bewerten Sie die Ergebnisse Ihres Auslandsaufenthaltes in akademischer Hinsicht: 21. Bewerten Sie die Ergebnisse Ihres Auslandsaufenthaltes in persönlicher Hinsicht : 22. Welche Aspekte Ihres Auslandsaufenthaltes haben Ihnen besonders gefallen? In akademischer Hinsicht: Intensive Betreuung nicht nur vom Betreuer sondern auch von KollegInnen, einwandfreie Unterstützung, gute Infrastruktur In soziokultureller Hinsicht: Durch gemeinsame (Mittags-)Pausen wird der Kontakt mit den KollegInnen gestärkt. Da die Eawag viele internationale MitarbeiterInnen hat, sind diese Pausen auch gut geeignet um diverse Fremdsprachen im Alltag anzuwenden. 23. Hatten Sie Probleme während Ihres Auslandsaufenthaltes? Die Zusammenarbeit mit dem ursprünglich vereinbarten Betreuer war schwierig. Im Gespräch mit dem Abteilungsleiter konnte die Situation schnell geklärt werden und der Betreuerwechsel war kein Problem. 24. Wird sich Ihr Studienfortgang an der BOKU als Folge Ihres Auslands-Aufenthaltes verzögern:
4 Ja Nein weiß nicht KUWI Wenn ja, warum? NEIN, im Gegenteil! Die strikten Zeitpläne und Fristen, die an der ETH-Zürich üblich sind, haben mir im Vergleich mit meinen StudienkollegInnen, welche ihre Masterarbeit nur an der BOKU schreiben, einen großen zeitlichen Vorsprung eingebracht. Mein Betreuer hat sich auf meine Fristen eingestellt und dementsprechend kurzfristige Betreuungstermine ermöglicht. 25. Wie kann das KUWI - Stipendienprogramm Ihrer Ansicht nach verbessert werden? Förderung von Fahrtkosten am Studienort, da diese in der Schweiz einen erheblichen Anteil der fixen Monatsausgaben haben Ich erkläre mich damit einverstanden, dass mein verfasster Aufenthaltsbericht an Studierende weitergegeben wird, die an einem Auslandsaufenthalt interessiert sind: Ja Nein 4
5 Forschungsbericht (Kurzdarstellung des Forschungsaufenthaltes aus wissenschaftlicher Sicht, ca. 1 Seite) Die Masterarbeit mit dem Titel Model-based systems analysis of the management of source-separated urine in South Africa wurde von Seiten der Eawag (Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz) offeriert. Sie wurde in Zusammenarbeit mit der Siedlungswasserwirtschafts-Abteilung der Eawag als Teil eines interdisziplinären Forschungsprojekts (VUNA) bearbeitet. Das Projekt beschäftigt sich mit der Nährstoffrückgewinnung aus getrennt gesammeltem Urin (aus UDDTs) in den Vororten der südafrikanischen Stadt Durban. Um die Auswirkungen und Kosten von Sammelansätzen vorherzusagen bevor sie umgesetzt werden, wurde im Rahmen des Projekts ein Computermodell entwickelt. In der Masterarbeit wurde das Modell erstmals für eine realistische Fallstudie eingesetzt. Da das Modell bisher schlecht dokumentiert ist, war es für die Bearbeitung der Fragestellung besonders wichtig, in direktem Kontakt mit dem Modellentwickler zu stehen. In den ersten beiden Wochen der Masterarbeit gab es fast tägliche Treffen. Bei einem 4-wöchigen Rechercheaufenthalt in Durban, welcher von der Eawag finanziell unterstützt wurde, konnten so viele Daten gesammelt werden, dass die Modellanwendung für die realisitische Fallstudie möglich wurde. Dabei war es notwendig, starke Vereinfachungen zu treffen und die Realität stark zu abstrahieren. Das Fachgebiet der Systemanalyse wurde im Kulturtechnik-Masterstudium nur gestreift. Die intensive Betreuung und Rücksprache mit dem Betreuer vor Ort (Prof. an der ETH-Zürich) war daher umso wertvoller und wichtiger. Es wurden wöchtenliche Besprechungstermine mit dem Betreuer vereinbart. Deren Dauer orientierte sich an den Problemen bzw. dem Fortschritt. Zusätzlich wurden in der Zeit des Aufenthalts zwei Präsentationen der Arbeit gefordert, an welcher alle Beteiligten (inkl. der BOKU-Betreuer Günter Langergraber per Videokonferenz) teilnahmen. Das konstruktive Feedback von den Beteiligten hat die Arbeit einerseits erleichtert und andererseits in jedem Fall verbessert. Das Computermodell wurde in der frei verfügbaren Software R, welche überwiegend für statistische Auswertungen verwendet wird, programmiert. Der Umgang mir der Software R wurde im Rahmen des Studiums nicht behandelt und mein geringes Basiswissen hinsichtlich der Programmanwendung profitierte durch den ständigen Kontakt mit dem Abteilungsstatistiker und anderen KollegInnen, welche das Programm für ihre Auswertungen verwenden. Die wissenschaftliche Tätigkeit und der Aufenthalt an der Eawag hat meine Kompetenzen sehr verbessert. Das Angebot einer Anstellung an der Eawag nach Abschluss des Studiums bestätigt den Erfolg dieser Kooperation zwischen BOKU und Eawag, sowie den persönlichen Erfolg dieses Austausches. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! 5
ALLGEMEINES Wie hoch waren die monatlichen Kosten für? Kosten für Kopien, Skripten, etc.: Sonstiges (Ausgehen):
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