animusx -Investors Sentiment

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "animusx -Investors Sentiment"

Transkript

1 5. Juni 2016 US-Arbeitsmarktdaten verhageln die Rallye, eine Umorientierung steht an Sehr geehrte Umfrageteilnehmer, enttäuschende Arbeitsmarktdaten in den USA sorgten am Freitagnachmittag für eine heftige Kursreaktion an den Börsen. Zuvor hatte die EZB mit einer Konkretisierung ihrer Maßnahmen und einem verbesserten Ausblick für wenig Bewegung gesorgt. Die OPEC-Konferenz blieb ohne Ergebnis, was jedoch den Ölpreis nicht belastete. Da die US-Arbeitsmarktdaten erst am Freitagnachmittag veröffentlicht wurden, können sich die dadurch verursachten Impulse nur begrenzt in den Umfrageergebnissen widerspiegeln. Bei der Bewertung der Umfrageergebnisse muss dieser Umstand berücksichtigt werden. An den Aktienmärkten bricht die Stimmung ein, die Erwartungen können jedoch zulegen. Die Einstiegsziele bei 9800 und 9500 Punkten gewinnen an Bedeutung, allerdings werden auch die Kursziele ehrgeiziger. Beim Bund-Future steht der Übergang auf den neuen Future an, die Kursniveaus müssen also nächste Woche wieder angepasst werden. Die Begeisterung darüber hält sich jedoch in Grenzen, dafür hat die Selbstzufriedenheit deutlich nachgegeben. Es scheint, dass bereits vor dem letzten Kursanstieg verkauft wurde. Zumindest werden die Kursziele nun ehrgeiziger. Die Stimmung beim Euro bessert sich, man bleibt aber skeptisch. Bei den Ratios konzentriert man sich nun ganz auf 1,10 US-Dollar je Euro zum Kaufen und 1,15 US-Dollar je Euro zum Verkaufen. Eine bedeutende Bewegung verzeichnet der Euro nicht nur gegenüber dem US- Dollar, sondern auch gegenüber dem Yen, allerdings in die entgegengesetzte Richtung. Der Euro fiel am Freitag gegenüber der japanischen Währung sogar auf ein Mehrjahrestief. Bei Gold kehrt auch kurzfristig wieder Zuversicht ein, die Grunderwartung bleibt ambitioniert. Den Ölpreis sieht man nun durchweg skeptisch und rechnet sowohl kurzfristig als auch mittelfristig mit einem Rückgang. Das könnte eine Reaktion auf die OPEC-Konferenz sein. Die US-Arbeitsmarktdaten waren nicht nur schlecht, sondern auch widersprüchlich. Aussagen dazu werden von Janet Yellen bereits am Montag erwartet und könnten für Bewegung sorgen. Der nächste Entscheid steht aber erst am 15. Juni an, am 16. Juni ist die Bank of Japan aktiv, am 17. Juni steht der zweite große Verfalltag des Jahres an. Im Vorfeld davon wäre eine Abwärtsbewegung nicht ungewöhnlich, insbesondere wenn auch ein geeigneter fundamentaler Anlass gegeben ist. Ihr Peter Gschwendtner Aktienmärkte (DAX ,26) 2 Die Stimmung trübt sich, bleibt aber im positiven Bereich. Rentenmärkte (Bund-Future 165,20) 6 Die mittelfristige Stimmung bessert sich. Devisenmärkte (EURUSD 1,13667) 10 Stimmung und Erwartungen bessern sich, bleiben aber negativ. Rohstoffmärkte (Gold 1244,06 USD, Brent Öl 49,84 USD) 14 Bei Gold wird man auch kurzfristig wieder zuversichtlich, bei Öl kommt Skepsis auf. Seite 1 von 17

2 Aktienmärkte (DAX ,26) Die Stimmung trübt sich, bleibt aber im positiven Bereich. Die Technik die US-Arbeitsmarktdaten sorgen für einen Einbruch Am Dienstag kletterte der DAX bis auf ,24 Punkte, gab dann deutlich nach, konnte sich aber bis Donnerstag noch klar oberhalb des EMA200 halten. Am Freitag stieg er dann bereits wieder über Punkte, bis der Markt von ausgesprochen schlechten US-Arbeitsmarktdaten überrascht wurde und zu einem Einbruch von 240 Punkten führte. Damit wurde nicht nur die Kurslücke vom 25. Mai geschlossen, sondern auch der Ausbruch über Punkte zurückgenommen oder zumindest infrage gestellt. Kurzfristige Widerstände findet man nun bei , , und Punkten, längerfristige bei , , und Punkten. Die nächsten Unterstützungen lassen sich bei , Punkten ausmachen, weitere Unterstützungen gibt es bei 9900, 9775 und 9500 Punkten. VDAX und VDAX(New) sind deutlich gestiegen und deuten damit auf zunehmendes Risikobewusstsein. Der MACD bleibt in einem Kaufsignal, doch die Dynamik hat stark nachgelassen. Der Stochastic Slow fällt und nähert sich dabei der unteren Extremzone. Der Einbruch beim DAX kompensiert noch nicht einmal den Anstieg des Euro gegenüber dem US-Dollar. Stärker als der DAX brach der EURO STOXX 50 ein, es wird also vor allem Kapital aus der Eurozone abgezogen. Der SDAX konnte dagegen sogar trotz Verlusten am Freitag im Wochenverlauf leicht zulegen. Der DAX und die anderen deutschen Indizes haben im Vergleichszeitraum weniger stark nachgegeben, als der Euro gestiegen ist, der EURO STOXX 50 gab dagegen stärker nach. Veränderung DAX TecDAX MDAX SDAX EuroStoxx50 auf Wochensicht -1,78% -0,11% -1,37% 0,28% -2,63% seit 4 Wochen 2,36% 5,51% 2,41% 7,63% 2,07% Die US-Börsen liefen im Wochenverlauf mit leicht zunehmender Volatilität seitwärts. Bemerkenswert ist dabei die Ausbildung zahlreicher Lunten beim S&P 500 und beim Dow Jones Industrial Average. Verluste wurden also im Tagesverlauf stets wieder gekauft. Selbst nach den Arbeitsmarktdaten vom Freitag kam es auf Wochensicht zu keinen nennenswerten Verlusten. In China kam es im Wochenverlauf zu deutlichen Kursgewinnen. In Japan ging es dagegen seit dem Monatswechsel wieder deutlich abwärts. Veränderung S&P 500 DJIA NASDAQ 100 Nikkei 225 Hang Seng auf Wochensicht 0,00% -0,37% -0,06% -1,14% 1,80% seit 4 Wochen 2,04% 0,37% 4,15% 3,32% 4,16% Seite 2 von 17

3 Das Sentiment Stimmungseinbruch, mittelfristig jedoch zuversichtlicher Das taktische animusx -Sentiment fiel um 42% auf 13% und wäre sicher noch weiter eingebrochen, wenn nicht viele bereits vor Freitagmittag abgestimmt hätten. Das Ergebnis passt gut zur Kursentwicklung der letzten Tage, die auf einen Seitwärtstrend hindeutete. Das strategische animusx -Sentiment hat dagegen wieder etwas angezogen, damit liegen Stimmung und mittelfristige Erwartungen gleichauf. Das reicht zwar für eine Konsolidierung, lässt aber durchaus Raum für weitere Kursverluste Auf Top Seitwärts Boden Ab Sentiment taktisch Aufwärtstrend Topbildung Abwärtstrend Bodenbildung Seitwärtstrend Wert 13% 26% 11% 13% 4% 47% Änderung -42% -35% 1% 7% 2% 25% Auf Top Seitwärts Boden Ab Sentiment strategisch Aufwärtstrend Topbildung Abwärtstrend Bodenbildung Seitwärtstrend Wert 12% 39% 6% 27% 2% 26% Änderung 6% 1% -1% -6% 2% 4% Seite 3 von 17

4 Die größten Angebotspositionen lassen sich nun bei und Punkten ausmachen, kleinere Angebotsüberhänge findet man bei , , , und Punkten. Die größte Nachfrage lässt sich bei 9800 und 9500 Punkten ausmachen, einen kleineren Nachfrageschwerpunkt findet man bei Punkten. Sollte die Nachfrage bei keinen ausreichenden Halt bieten, was nun zwar wahrscheinlich ist, aber noch nicht endgültig feststeht, dann könnte es wieder unmittelbar in Richtung 9800 Punkte gehen. Die animusx -Investitionsbereitschaft ist bei den Privaten um 7% auf 47% und bei den Profis um 4% auf 38% gefallen. Es kommt also wieder etwas Kaufzurückhaltung auf. Der animusx -L/S-Index bleibt bei den Privaten bei 57% und fällt bei den Institutionellen um 12% auf 56%. Damit überwiegt in beiden Lagern nach wie vor das Kaufinteresse. Seite 4 von 17

5 Die Investitionsquote bleibt bei den Privaten bei 37% und fällt bei den Institutionellen um 5% auf 40%. Die Institutionellen haben also offenkundig weiter Positionen reduziert, gleichzeitig ist die Cashquote um 22% gestiegen. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass die Institutionellen Cash aufbauen, um gut gerüstet für günstige Kaufgelegenheiten zu sein. Die Shortquote ist bei den Privaten leicht auf 3,7% gestiegen und bei den Institutionellen leicht auf 2,3% gefallen. Shortpositionen will man also noch kaum riskieren. Das sorgt allerdings für Abwärtspotential, da man ja damit ja noch umso mehr Shortpositionen eingehen kann. Das animusx -News-Barometer fällt bei den Privaten um 20% auf 51% und bei den Institutionellen um 17% auf 57%. Noch bleibt also die Nachrichtenwahrnehmung im positiven Bereich. Das ist angesichts des Einbruchs vom Freitag ein Warnsignal, die aktuellen Sentimentdaten mit Vorbehalt zu sehen. Der animusx -OverconfiX fällt bei den Privaten um 0,1 auf 1,73 und steigt bei den Profis um 0,16 auf 1,91. Die Institutionellen wirken also wenig überrascht. Da man mit den Nachrichten vom Freitag auf Turbulenzen gefasst sein dürfte, muss sich eine Überraschung über die Entwicklung am Freitag nicht in den Umfragedaten widerspiegeln, auch nicht in denen der nächsten Woche.. Fazit Die Nachricht über enttäuschende Arbeitsmarktdaten in den USA überraschte am Freitagnachmittag, die Märkte, nachdem viele Teilnehmer schon abgestimmt haben. Insofern muss man die Ergebnisse mit Vorbehalt sehen. Sollten die Kurse weiter fallen, dann rücken beim DAX die Einstiegsziele bei 9800 und 9500 Punkten wieder ins Blickfeld. Noch ist aber die Marke von Punkten nur intraday und damit nicht nachhaltig gefallen, es besteht also noch Hoffnung, die jedoch auch durch die fundamentale Datenlage gestützt werden muss. Die Ratios zeigen auf aktuellem Niveau noch deutliches Kaufinteresse und überwiegend ehrgeizige Kursziele von , oder sogar Punkten. Denkbar wäre ein schwacher Start am Montagmorgen und im Tagesverlauf steigende Kurse. Auffällig oft bildeten sich in der letzten Zeit am Dienstag Kursextreme und nachfolgend eine Bewegung in die entgegengesetzte Richtung aus. Im Zusammenhang mit der Kursentwicklung sollte auch die Entwicklung der Wechselkurse beachtet werden. Parallel dazu empfiehlt sich ein Vergleich der Entwicklung der Leitzindizes von Deutschland, USA und Japan. Seite 5 von 17

6 Rentenmärkte (Bund-Future 165,20) Die mittelfristige Stimmung bessert sich. Die Technik Ausbruch Der Bund-Future fiel am Dienstag bis auf 163,39 Punkte und kletterte am Donnerstag bis kurz unter das Allzeithoch. Am Freitag um die Mittagszeit gelang der Ausbruch über das Hoch von Anfang April, die US- Arbeitsdaten sorgten dann für einen weiteren dynamischen Aufwärtsschub, der für einen Anstieg bis auf 165,23 Punkte sorgte. Am Montag wird der aktuelle Future zuletzt gehandelt, am Mittwoch wird er dann abgerechnet. Der nächste Future wird aktuell um 0,96 Punkten niedriger gehandelt, der übernächste Future sogar um 3,77 Punkte tiefer. Bei 165,6 Punkten findet man einen Kreuzwiderstand, der dadurch aber nur begrenzte Aussagekraft besitzt. Als Projektionsziel ergeben sich Kurse um 166 Punkte. Aus einem früheren Future ergibt sich darüber hinaus noch ein Widerstand bei 166,6 Punkten. Unterstützungen findet man bei 165,6, 163,9, 163,1 und 161,5 Punkten. Der MACD ist am Mittwoch zurück in ein Kaufsignal gewechselt, das am Freitag deutlich an Dynamik zugelegt hat. Der Stochastic Slow hat mit der %K-Linie die obere Extremzone erreicht und ist dabei, weiter zu steigen. Die Bundesbank-Umlaufrendite ist am Dienstag bis auf 0,07% gestiegen und am Freitag bis auf 0,01% gefallen. Damit liegt er nur noch knapp über dem Allzeittief bei 0%. In den USA deuteten sich bereits am Dienstag schwächere Kurse an, doch bis Donnerstag konnte er sich abgesehen von einer geringfügigen Unterschreitung oberhalb von 1,8% halten. Am Freitag ging es dann aber nachhaltig abwärts bis auf 1,699 Punkten und näherte sich damit dem Tief von Anfang April bei 1,685 Punkten. Das Jahrestief vom 11. Februar liegt bei noch etwas tiefer bei 1,567 Punkten. Seite 6 von 17

7 Das Sentiment Die Stimmung steigt, die Erwartungen werden pessimistischer Das taktische animusx -Sentiment steigt leicht, aber ebenso wie der Aufwärtstrend kann die Topbildung zulegen. Der aktuelle Ausbruch wirkt sich kaum auf die Stimmung aus, man bleibt vielmehr überwiegend neutral eingestellt und rechnet eher mit einer Topbildung. Das strategische animusx -Sentiment kann um 13% zulegen, mit -13% ist die Skepsis auffällig gering. Man rechnet nun weniger mit einem Abwärtstrend, sondern auch auf dieser Zeitebene mit einer Topbildung oder einem Seitwärtstrend Auf Top Seitwärts Boden Ab Sentiment Taktisch Aufwärtstrend Topbildung Abwärtstrend Bodenbildung Seitwärtstrend Wert 19% 21% 32% 1% 1% 45% Änderung 3% 3% 3% 0% 1% -7% Auf Top Seitwärts Boden Ab Sentiment strategisch Aufwärtstrend Topbildung Abwärtstrend Bodenbildung Seitwärtstrend Wert -13% 10% 20% 23% 0% 48% Änderung 13% 1% 7% -13% 0% 5% Seite 7 von 17

8 Bei den animusx -Ratios hinterlässt der Ausbruch deutliche Spuren. Zwar ist der Angebotsschwerpunkt um 165 Punkte weiter relevant, wenn auch weniger fokussiert wie früher, nun findet aber die Marke von 166 Punkten zunehmend Aufmerksamkeit, auch 168 und mehr Punkte hält man wieder zunehmend für möglich. Die Nachfrage ist dagegen auch in dieser Woche gering und wenig fokussiert. Kleinere Schwerpunkte lassen sich oberhalb von 162 und oberhalb von 163 Punkten ausmachen. Die animusx -Investitionsbereitschaft fällt bei den Privaten um 4% auf 15% und bleibt bei den Profis bei 19%. Damit bleibt die Handelsbereitschaft auf niedrigem Niveau, auffällig ist dabei insbesondere der erneute Rückgang bei den Privaten. Der animusx -L/S-Index fällt bei den Privaten um 4% auf 30% und bleibt bei den Profis bei 50%. Bei den Privaten gibt es also ausgeprägte Verkaufsabsichten, die Institutionellen wollen sich dagegen noch nicht festlegen. Seite 8 von 17

9 Die Investitionsquote steigt bei den Privaten um 2% auf 8% und fällt bei den Institutionellen um 10% auf 18%. Die Profis haben also bereits auf den Anstieg mit Verkäufen reagiert, während die Privaten das zwar geplant hatten, aber offensichtlich doch eher kauften. Bei den Privaten steigt die Shortquote leicht auf 1,1% und bei den Institutionellen klettert sie um fast 7% auf 11%. Auch hier zeigt sich, dass sich die Institutionellen zwar im Vorfeld nicht festlegen wollten, aber doch reagiert haben. Das war aber vermutlich überwiegend bereits vor dem Aufwärtsschub vom Freitag, man muss also davon ausgehen, dass diese bereits im Verlust stehen, vielleicht auch schon wieder glattgestellt wurden. Bei den Privaten fällt das animusx -News-Barometer leicht auf 48% und bei den Institutionellen steigt er um 8% auf 55%. Die Nachrichtenlage wird also nur von den Profis tendenziell positiv für den Bund-Future gewertet. Der animusx -OverconfiX fällt bei den Privaten um 0,1 auf 1,68 und bei den Institutionellen um 0,29 1,71. Damit lässt die Selbstzufriedenheit in beiden Lagern nach. Die aktuelle Stärke war also so nicht unbedingt erwartet worden, allerdings reagiert man auch nicht sonderlich überrascht. Allerdings ist da der Aufwärtsschub vom Freitagnachmittag noch nicht ausreichend berücksichtigt, weil viele Teilnehmer bereits vorher abgestimmt haben. Fazit Die Arbeitsmarktdaten am Freitag trübten die Hoffnungen auf einen baldigen Zinsschritt und führten dadurch nicht nur bei den US-Staatsanleihen zu einem niedrigeren Zinsniveau. Diese Entwicklung dürfte auch für viele Teilnehmer überraschend gekommen sein. Der Aufwärtsschub wird teilweise auch auf Glattstellungen basieren, erst kommende Woche wird sich zeigen, wie nachhaltig er ist.. Zu allem Überfluss steht in der kommenden Woche der Übergang auf einen neuen Future an, diesmal fällt die Kursdifferenz deutlich niedriger aus als beim letzten Wechsel. Stimmung und Erwartungen der Teilnehmer bessern sich zwar, aber überzeugend sieht diese Entwicklung nicht aus. Sie dürfte auch der sinkenden Selbstzufriedenheit zufolge einige Teilnehmer überrascht haben. Bei den Ratios gewinnen die höheren Kursziele an Bedeutung, insbesondere die Marke von 166 Punkten ist zunehmend gefragt. Über einen geeigneten Einstiegspunkt wird derzeit dagegen wenig spekuliert, man findet praktisch keine signifikanten Nachfrageschwerpunkte. Seite 9 von 17

10 Devisenmärkte (EURUSD 1,13667) Stimmung und Erwartungen bessern sich, bleiben aber negativ. Die Technik Kehrtwende mit Ansage Bis Donnerstag hat sich der Euro kaum bewegt, obgleich schon die EZB mit ihren Aussagen eher für Stärke gut war. Der wieder steigende Ölpreis kann die Inflationsrate verstärken, dadurch könnte dann die Notenbankpolitik weniger expansiv ausfallen. Für weit mehr Bewegung sorgten aber am Freitag die US- Arbeitsmarktdaten, wodurch in den USA eine Erhöhung der Leitzinsen im Juni weniger wahrscheinlich gesehen wird, was den US-Dollar schwächen würde. Die Reaktion der Marktteilnehmer fiel drastisch aus. In wenigen Stunden konnte der Euro gegenüber dem US-Dollar um über 2 Cent zulegen. Mit dem Anstieg hat der Euro den EMA200 überwunden und eine innere Trendlinie erreicht. Die Dynamik deutet auf weitere Anstiege hin. Kurzfristige Unterstützung findet der Euro bei 1,125, 1,111 und 1,106 US-Dollar je Euro, Widerstand bei 1,136 US-Dollar je Euro. Weitere Widerstände findet man bei 1,145, 1,16 und 1,175 US-Dollar je Euro, Unterstützungen bei 1,082 und 1,052 Punkten je Euro. Der MACD hat am Freitag ein Kaufsignal gebildet, nachdem die Dynamik schon vorher deutlich gefallen ist. Der Stochastic Slow steigt in der neutralen Zone. Die %K-Linie nähert sich der oberen Extremzone. Der Dollar ist am Freitag auch gegenüber dem Yen kräftig gefallen und steuert mit dem Tief bei 106,512 Yen wieder das Tief von Anfang Mai an, das bei 105,55 Yen je US-Dollar liegt. Der Euro fiel dagegen bereits am Donnerstag unter das Hoch von Anfang Mai und fiel am Freitag bis auf , dem tiefsten Stand seit April Nächstes Kursziel sind nun 119 Yen je Euro. Seite 10 von 17

11 Das Sentiment weniger pessimistisch Das taktische animusx - -Sentiment steigt um 37% auf -4%, bleibt aber negativ. Die Teilnehmer sind nun überwiegend neutral eingestellt. Der Aufwärtsimpuls vom Freitagnachmittag spiegelt sich da allerdings noch nicht ausreichend wieder, was daran liegt, dass viele Teilnehmer bereits vorher abgestimmt haben. Auch das strategische animusx - -Sentiment kann leicht zulegen, doch die Erwartungen fallen mit -7% noch etwas skeptischer aus. Auch hier dominiert die Neutralität Auf Top Seitwärts Boden Ab Sentiment taktisch Aufwärtstrend Topbildung Abwärtstrend Bodenbildung Seitwärtstrend Wert -4% 17% 3% 21% 6% 54% Änderung 37% 14% -1% -22% 0% 9% Auf Top Seitwärts Boden Ab Sentiment strategisch Aufwärtstrend Topbildung Abwärtstrend Bodenbildung Seitwärtstrend Wert -13% 17% 1% 30% 10% 41% Änderung 7% 0% 1% -7% 3% 2% Seite 11 von 17

12 Bei den animusx -Ratios zeigt sich das größte Kaufinteresse oberhalb von 1,10 US-Dollar je Euro, das größte Verkaufsinteresse dagegen um 1,15 US-Dollar je Euro. Kleinere Nachfrageschwerpunkte findet man zwischen 1,08 und 1,09 sowie oberhalb von 1,05 US-Dollar je Euro, kleinere Angebotsschwerpunkte um 1,13, unterhalb von 1,17 und oberhalb von 1,18 US-Dollar je Euro. Die Signifikanz dieser Marken ist jedoch gering. Die animusx-investitionsbereitschaft fällt bei den Privaten um 5% auf 27% und steigt bei den Profis um 9% auf 24%. Nun ist die Handelsbereitschaft auch bei den Privaten ausgesprochen schwach, wenn man bedenkt, dass sie sich in diesem Lager stets in einem relativ engen Bereich bewegt. Der animusx -L/S-Index steigt bei den Privaten um 4% auf 49% und bei den Institutionellen um 8% auf 41%. Es überwiegt also nach wie vor in beiden Lagern das Verkaufsinteresse. Seite 12 von 17

13 Das animusx -News-Barometer steigt bei den Privaten leicht auf 44% und bei den Institutionellen um 11% auf 47%. Die Nachrichtenlage wird damit nach wie vor tendenziell negativ für den Euro gewertet. Dabei wurde jedoch die Nachricht über die denkbar schlechten US-Arbeitsmarktdaten noch nicht ausreichend berücksichtigt, sodass das Urteil der Teilnehmer nun bereits anders ausfallen könnte. Bei den Privaten fällt der animusx -OverconfiX um 0,04 auf 1,65 und bei den Institutionellen um 0,5 auf 1,73. Damit ist die Selbstzufriedenheit in beiden Lagern nicht besonders hoch, liegt sogar deutlich unter dem Durchschnitt aller Umfragedaten. Fazit Der starke Anstieg des Euro gegenüber dem US-Dollar nötigt die Teilnehmer zum Umdenken, kam aber erst, nachdem die meisten Teilnehmer abgestimmt haben. Zwar hat sich die Stimmung bereits nachhaltig verbessert, man bleibt aber skeptisch. Auch die Nachrichtenlage wird weiterhin tendenziell negativ gewertet. Bei den Kurszielen findet man klare Schwerpunkte. Kaufen möchte man bei 1,10 US-Dollar je Euro, Verkaufen bei 1,15 US-Dollar je Euro. Aufmerksamkeit verdient auch das Wechselkursverhältnis zwischen Euro und Yen. Der Euro hat am Freitag ein neues Mehrjahrestief erreicht. Auch der US-Dollar zeigte sich gegenüber dem Yen schwach, hat aber noch kein neues Tief ausgebildet. Seite 13 von 17

14 Rohstoffmärkte (Gold 1244,06 USD, Brent Öl 49,84 USD) Bei Gold wird man auch kurzfristig wieder zuversichtlich, bei Öl kommt Skepsis auf. Technik Gold Aufwärtsschub als Reaktion auf die Dollar-Schwäche Am Montag testete der Goldpreis mit einem Tief bei 1199,55 US-Dollar je Feinunze noch Marke von 1200 US-Dollar, doch am Freitag vollzog er parallel zum Euro eine überzeugende Kehrtwende und stieg bis auf 1244,75 US-Dollar je Feinunze. Auf Wochensicht konnte er damit um 2,6% zulegen, Silber brachte es nur auf 1,1%. Im Vergleich dazu stieg der Euro gegenüber dem US-Dollar um 2,3%. Damit wurde der kurzfristige Abwärtstrendkanal nach oben überschritten. Widerstände gibt es bei 1245, 1280 und 1310 US-Dollar je Feinunze, Unterstützungen kann man bei 1205, 1190, 1110, und 1045 US-Dollar finden. Der MACD bleibt in einem Verkaufssignal, dessen Dynamik jedoch im Wochenverlauf stark gefallen ist. Der Stochastic Slow steigt innerhalb der neutralen Zone. In Euro hat sich der Goldpreis dagegen kaum bewegt. Er konnte zwar am Freitag zulegen, bleibt aber in dern Handelsspanne von 1080 bis 1097 Euro je Feinunze. Die Bewegung beim Goldpreis ist also fast ausschließlich auf die Wechselkursentwicklung zurückzuführen. Sentiment Gold die kurzfristigen Erwartungen drehen wieder nach oben Die kurzfristigen Erwartungen steigen um 23% auf 14% und werden damit wieder positiv. Die mittelfristigen Erwartungen steigen leicht auf 42% und bleiben damit ausgesprochen positiv. Seite 14 von 17

15 Fazit Grundsätzlich bringt man Gold gegenüber weiterhin großes Vertrauen entgegen, da brauchte es nicht viel, um auch die kurzfristigen Erwartungen wieder zu beflügeln. Es muss aber beachtet werden, dass der Ausbruch vom Freitag nur in US-Dollar erfolgte, in Euro kann man keinen nennenswerten Ausbruch aus dem aktuellen Seitwärtstrend feststellen. Seite 15 von 17

16 Technik Öl (Brent) seitwärts entlang der 50-Dollar-Marke Am Dienstag kletterte der Ölpreis bis auf 50,87 US-Dollar je Barrel, am Mittwoch fiel er dann bis auf 48,65 US-Dollar je Barrel, doch ansonsten hat er sich nur wenig bewegt. Er reagierte weder auf die ergebnislos verlaufene OPEC-Konferenz noch auf die Dollar-Schwäche vom Freitag, sondern kämpft ungeachtet dessen weiter mit der Marke von 50-US-Dollar. Noch ist ein kurzfristiger schmaler Aufwärtstrendkanal intakt, doch nun dürfte bald eine Entscheidung anstehen. Geligt es dem Ölpreis nicht, weiter zu steigen, dann muss man mindestens von einem Übergang.in einen Seitwärtstrend ausgehen. Unterstützungen findet man weiterhin bei 49,. 47,5, 43-44, 40, 37, und 29 US-Dollar je Barrel und Widerstände bei 51, 54 und 57 US-Dollar je Barrel. Kaum anders sieht es beim Texasöl (WTI) aus. Hier steht zudem der Bruch eines Aufwärtskeils an. Die Preisdifferenz zwischen den Ölsörten ist wieder auf 0,94 US-Dollar gestiegen. Sentiment Öl (Brent) auf beiden Zeitebenen kommt Skepsis auf Die kurzfristigen Erwartungen fallen um 20% auf -7% und die mittelfristigen Erwartungen um 11% auf -8%. Man sieht die Ölpreisentwicklung als in beiden Zeitebenen skeptisch. Fazit Der Ölpreis hat sich zwar kaum bewegt, doch bei den Teilnehmern kommt nun wieder Skepsis auf. Ein Grund für den Stimmungsumschwug könnte sein, dass sich die OPEC in Wien nicht auf eine Begrenzung der Fördermenge einigen konnte. Der Iran wird seine Fördermengen noch erhöhen und ein weiterer Rückgang an anderer Stelle ist nicht zu erwarten. Bleibt abzuwarten, ob der Ölpreis auch entsprechend reagiert. Zumindest konnte er nicht bislang noch nicht von der Dollar-Schwäche profitieren. Seite 16 von 17

17 Impressum animusx -Investors Sentiment Stephan Heibel Erna-Stahl-Ring Hamburg Chefredakteur (Verantwortlich für den Inhalt) Peter Gschwendtner Dipl.Math. Über animusx -Investors Sentiment zählt zu Deutschlands führenden Anbietern rund um das Thema Technische Analyse, Sentiment und Behavioral Finance. Wöchentlich werden knapp Finanzmarktteilnehmer, darunter knapp 250 institutionelle Investoren namhafter Banken, Versicherungen und Vermögensverwalter, nach deren Einschätzung zu den Kapitalmärkten befragt. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden nach den Methoden der Sentimentanalyse und Behavioral Finance ausgewertet und dienen zur Analyse von zukünftigen Kursverläufen. Ein Novum und in Deutschland einmalig sind die animusx -Ratios. Diese spiegeln die Angebots- und Nachfrageüberhänge, unterteilt nach deren Signifikanz, wider. Weitere Informationen über die Methodik von animusx -Investors Sentiment finden Sie im Internet unter Wichtiger Hinweis Die in diesem Brief enthaltenen Angaben sind ausschließlich zur Information bestimmt und stammen aus üblicherweise verlässlichen Quellen. Keine der darin enthaltenen Informationen begründet ein Angebot zum Verkauf oder Werbung von Angeboten zum Kauf eines Wertpapiers oder sonstigen Produktes. Die Urheber haften nicht für die Vollständigkeit oder Richtigkeit der dargestellten Informationen und nicht für Schäden aufgrund von Handlungen, die ausgehend von den auf diesen Seiten enthaltenen Informationen vorgenommen werden! Diese Information ist nur zur Verbreitung in den Ländern bestimmt, nach deren Gesetz dies zulässig ist. Seite 17 von 17

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

animusx -Investors Sentiment

animusx -Investors Sentiment TECHNISCHE ANALYSE SENTIMENT BEHAVIORAL FINANCE KW 50/2013-11. Jahrgang 15. Dezember 2013 die Stimmung trübt sich Sehr geehrte animusx-user, die erste Dezemberhälfte liefert, was man von ihr gewohnt ist.

Mehr

Technische Marktanalyse

Technische Marktanalyse Technische Marktanalyse Heute mit ausgewählten Langfristcharts am Ende des Dokuments Indizes/Euro/Zins DAX und Dow Jones Trotz US-Arbeitsmarkt erfreulicher Wochenschluss; Hoffnung auf mehr Die internationalen

Mehr

DollarIndex? AUD/JPY, AUD/USD? CHF/JPY - EUR/CHF, EUR/GBP, EUR/JPY, EUR/USD -

DollarIndex? AUD/JPY, AUD/USD? CHF/JPY - EUR/CHF, EUR/GBP, EUR/JPY, EUR/USD - MikeC.Kock FOREX - Wochenausblick KW 30 DollarIndex? AUD/JPY, AUD/USD? CHF/JPY - EUR/CHF, EUR/GBP, EUR/JPY, EUR/USD - NZD/JPY, NZD/USD? USD/JPY Viel wird aktuell über die wirtschaftlichen Auswirkungen

Mehr

Unabhängiger Chartservice mit Zyklusprognosen 12.01.08

Unabhängiger Chartservice mit Zyklusprognosen 12.01.08 Unabhängiger Chartservice mit Zyklusprognosen 12.01.08 Editorial Inhalt: Editorial 1 Wochensaison- Tabelle 2 DAX und USA 3 DAX-Zertifikate 7 Optionsschein- Rückblick 7 Sehr geehrte Damen und Herren, die

Mehr

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dieser Ausschnitt ist eine Formation: Wechselstäbe am unteren Bollinger Band mit Punkt d über dem 20-er GD nach 3 tieferen Hoch s. Wenn ich einen Ausbruch aus Wechselstäben

Mehr

Wochenendausgabe Swingtrading Aktien KW 08/2015

Wochenendausgabe Swingtrading Aktien KW 08/2015 Wochenendausgabe: Tradinggruppe 2.0 Swingtrading-Aktien Wochenendausgabe Swingtrading Aktien KW 08/2015 22.02.2015, 15:46 UHR Sehr geehrte Leserinnen und Leser, am Freitag Abend kam es nun doch zu einer

Mehr

FOREX und Währungsanalyse? COT Report. DollarIndex - AUD/USD? CHF/JPY? EUR/CHF, EUR/JPY, EUR/USD? GBP/CHF? NZD/JPY

FOREX und Währungsanalyse? COT Report. DollarIndex - AUD/USD? CHF/JPY? EUR/CHF, EUR/JPY, EUR/USD? GBP/CHF? NZD/JPY MikeC.Kock FOREX und Währungsanalyse? COT Report DollarIndex - AUD/USD? CHF/JPY? EUR/CHF, EUR/JPY, EUR/USD? GBP/CHF? NZD/JPY Fangen wir heute zuerst mit der Patternanalyse an. Gleich sieben Währungspaare

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

FDAX mit Zertifikaten gehandelt

FDAX mit Zertifikaten gehandelt FDAX mit Zertifikaten gehandelt Gehandelt wird ausschließlich mit Knock out Zertifikaten der Deutschen Bank. Den Grund dafür lesen Sie bitte in meinen Lehrbriefen nach. Als Broker wird Cortal Consors mit

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung Manager von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen Spielanleitung Manager Ein rasantes Wirtschaftsspiel für 3 bis 6 Spieler. Das Glück Ihrer Firma liegt in Ihren Händen! Bestehen Sie gegen

Mehr

TRADER S BLOG. Morgenanalyse vom 03. Juli 2012

TRADER S BLOG. Morgenanalyse vom 03. Juli 2012 Morgenanalyse vom 03. Juli 2012 Inhalt: 1) FDAX 2) BundFuture 3) EUR/USD 4) WTI Crude Oil 1) FDAX Der FDAX handelte gestern die deckelnde Trendlinie(schwarz gestrichelt) an. Weiterhin kann der steigende

Mehr

CoT-Signale der Metalle per 22.06.2012

CoT-Signale der Metalle per 22.06.2012 CoT-Signale der Metalle per 22.06.2012 Trotz der Kursverluste der Metalle in den letzten Tagen ist charttechnisch kein Schaden für bullisch eingestellte Investoren entstanden. a) Gold: Abb. 1: Gold-Wochenchart

Mehr

DAX-Struktur (ohne Wertegewichtung) positiv: 25 LONG / 5 SHORT 1.2.2013

DAX-Struktur (ohne Wertegewichtung) positiv: 25 LONG / 5 SHORT 1.2.2013 Mit weiter fallender Variation hat sich der Dax über den Januar nur ganz leicht aufwärts bewegt. Die sehr starke technische Verfassung des Index wird durch steigende Hochs und Korrekturtiefs über die vergangenen

Mehr

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen 25. Juni 2013 DZ BANK AG Deutsche Zentral- Genossenschaftsbank Pressestelle Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen Jeder Vierte will auf Niedrigzinsen reagieren und Anlagen umschichten /

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Hard Asset- Makro- 49/15

Hard Asset- Makro- 49/15 Hard Asset- Makro- 49/15 Woche vom 30.11.2015 bis 04.12.2015 Flankendeckung geschaffen Von Mag. Christian Vartian am 06.12.2015 Abermals gute US- Arbeitsmarktdaten lassen der FED kaum eine Möglichkeit,

Mehr

TRADER S BLOG. Morgenanalyse vom 01. August 2012

TRADER S BLOG. Morgenanalyse vom 01. August 2012 Morgenanalyse vom 01. August 2012 Inhalt: 1) FDAX 2) BundFuture 3) EUR/USD 1) FDAX Der Aufwärtsimpuls wurde gestern um knapp 20 Punkte fortgesetzt, wobei eine negative Divergenz zu den Umsätzen, die den

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Rohstoff-Superzyklus am Ende?

Rohstoff-Superzyklus am Ende? Rohstoff-Superzyklus am Ende? Umfragen unter Fonds-Managern bieten im Hinblick auf Extrempositionierungen interessante Erkenntnisse. So auch die Daten der globalen Fondsmanagerumfrage von BoA/Merrill Lynch.

Mehr

Währungsanalyse COT Report FOREX

Währungsanalyse COT Report FOREX Währungsanalyse COT Report FOREX Yen-Daytrader schließen ihre Shortpositionen Dollarindex fällt Jahrestief Europas Arbeitslosenquote steigt auf 9.1 Prozent Machtkampf USA China KW23/2009 Marktgerüchte

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

Day-Trading. Ich zeige Ihnen hier an einem Beispiel wie das aussieht.

Day-Trading. Ich zeige Ihnen hier an einem Beispiel wie das aussieht. Day-Trading Das Day-Trading, der Handel innerhalb eines Tages, wird von den meisten Tradern angestrebt. Das stelle ich auch immer wieder bei meinen Schülern in den Seminaren fest. Sie kleben förmlich vor

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Warum Sie dieses Buch lesen sollten

Warum Sie dieses Buch lesen sollten Warum Sie dieses Buch lesen sollten zont nicht schaden können. Sie haben die Krise ausgesessen und können sich seit 2006 auch wieder über ordentliche Renditen freuen. Ähnliches gilt für die Immobilienblase,

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

Technische Marktanalyse

Technische Marktanalyse Technische Marktanalyse Indizes/Euro/Zins DAX und Dow Jones Die Fakten liegen auf dem Tisch wie reagiert der Markt? Nun ist es doch passiert! Die Griechen haben gegen die Reformpläne gestimmt. Noch ist

Mehr

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus Das ist mal eine schöne Zahl: Pro Kopf gaben die Bundesbürger im vergangenen Jahr durchschnittlich 373 Euro für Möbel aus. Das ist immerhin der beste Wert seit 10

Mehr

Schnellstart - Checkliste

Schnellstart - Checkliste Schnellstart - Checkliste http://www.ollis-tipps.de/schnellstart-in-7-schritten/ Copyright Olaf Ebers / http://www.ollis-tipps.de/ - Alle Rechte vorbehalten - weltweit Seite 1 von 6 Einleitung Mein Name

Mehr

Aktienbestand und Aktienhandel

Aktienbestand und Aktienhandel Aktienbestand und Aktienhandel In In absoluten absoluten Zahlen, Zahlen, Umschlaghäufigkeit Umschlaghäufigkeit pro Jahr, pro weltweit Jahr, weltweit 1980 bis 1980 2012bis 2012 3,7 in Bill. US-Dollar 110

Mehr

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Ihre private Gesamtrente setzt sich zusammen aus der garantierten Rente und der Rente, die sich aus den über die Garantieverzinsung

Mehr

CCI Swing Strategie. Cut your losers short and let your winners run

CCI Swing Strategie. Cut your losers short and let your winners run CCI Swing Strategie Cut your losers short and let your winners run Charts: - H4 - Daily Indikatoren: - Simple Moving Average (200) - Commodity Channel Index CCI (20 Period) - Fractals Strategie: 1. Identifizieren

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz) Wissen, Einstellung und Verhalten der deutschen Allgemeinbevölkerung (1 bis Jahre) zur Organspende Bundesweite Repräsentativbefragung 201 - Erste Studienergebnisse Befragt wurden.00 Personen zwischen 1

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

BM-USA-Handelssysteme 2015

BM-USA-Handelssysteme 2015 Dipl.-Math. Rainer Schwindt BM-USA-Handelssysteme 2015 Neue Handelssysteme des Börsenmathematikers Entwickelt für Captimizer 9.X Mit Spezialkapitel zum IQ-Buy und IQ-Sell Information zu allen Versionen

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

Intraday Handels-Strategie für den BUND-Future Kontrakt (FGBL) Von Alex Maier

Intraday Handels-Strategie für den BUND-Future Kontrakt (FGBL) Von Alex Maier Intraday Handels-Strategie für den BUND-Future Kontrakt (FGBL) Von Alex Maier Der FGBL-Kontrakt ähnelt in seinem Verhalten sehr viel mehr dem Eurostoxx (FESX), als dem FDAX. Kurzfristiges Scalping (häufiges

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

MPK Trader Ausbildung 2013 - der erste Monat ist vorbei

MPK Trader Ausbildung 2013 - der erste Monat ist vorbei MikeC.Kock MPK Trader Ausbildung 2013 - der erste Monat ist vorbei Heute vor genau einem Monat begann die erste MPK Trader Ausbildung mit 50% Gewinnbeteligung. Genau 10 Teilnehmer lernen in den nächsten

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Durchschnittliche Spendensumme eines Haushaltes in den letzten 12 Monaten Vergleich D-CH/W-CH. gfs-zürich M A R K T - & S O Z I A L F O R S C H U N G

Durchschnittliche Spendensumme eines Haushaltes in den letzten 12 Monaten Vergleich D-CH/W-CH. gfs-zürich M A R K T - & S O Z I A L F O R S C H U N G gfs-zürich M A R K T - & S O Z I A L F O R S C H U N G Zürich, 8. Mai 21 Spendenmonitor 21 des Forschungsinstituts gfs-zürich: Schweizer Privathaushalte spendeten grosszügiger Projektleiter: Martin Abele,

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum Passend zur Jahreszeit werden auch die Wirtschaftsaussichten kühler. Das aktuelle Herbstgutachten der führenden Institute geht jetzt nur noch von 0,8 Prozent Wachstum

Mehr

Volksbank Donau-Neckar Kundencentrum International

Volksbank Donau-Neckar Kundencentrum International Der taumelnde Euro! Dauerzustand oder fängt sich die Gemeinschaftswährung wieder? Auswirkung auf die Zins- und Rohstoffmärkte Volksbank Donau-Neckar Kundencentrum International 13. April 2015 Jürgen Meyer

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 3/09 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR Mehr

Mehr

Entwicklung der BWB in Hamburg an staatlichen Fachschulen

Entwicklung der BWB in Hamburg an staatlichen Fachschulen Umfrage zur Berufsbegleitenden Weiterbildung zum Erzieher/zur Erzieherin unter Hamburger Kitas In Hamburg steigt seit den letzten Jahren die Zahl der Menschen, die eine Berufsbegleitende Weiterbildung

Mehr

Call: DT09FS ab 11.08.2014

Call: DT09FS ab 11.08.2014 Call: DT09FS ab 11.08.2014 Investition: kurzfristig Titel Time Frame Signal DAX Tages-Chart Wechselstäbe Handelssignal Wechselstäbe Datum Uhrzeit Gültigkeit Order bis Call Laufzeit Call Basispreis Ko Auftragspreis

Mehr

Whg. Letzte Nachrichten Währungseinfluss

Whg. Letzte Nachrichten Währungseinfluss Whg. Letzte Nachrichten Währungseinfluss Bank of England hält an Niedrigzins fest Die britische Notenbank hält die Zinsen weiterhin auf ein historisch niedriges Niveau. Gestern wurde der Schlüsselsatz

Mehr

Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung Was ändert sich? Was bleibt?

Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung Was ändert sich? Was bleibt? Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung Was ändert sich? Was bleibt? Begleitinformationen: Handout für das Verkaufspersonal im Handel Bei Rückfragen sprechen Sie uns bitte gerne an: DIÄTVERBAND e. V.

Mehr

Der kostenlose Newsletter von Hebelfuchs.de Nr. 20/ 22.05.2015

Der kostenlose Newsletter von Hebelfuchs.de Nr. 20/ 22.05.2015 Der kostenlose Newsletter von Hebelfuchs.de Nr. 20/ 22.05.2015 Liebe Leserin, lieber Leser, die beiden von mir fortlaufend in diesem Newsletter betrachteten Indizes DAX und S&P 500 haben endlich ein neues

Mehr

Orderarten im Wertpapierhandel

Orderarten im Wertpapierhandel Orderarten im Wertpapierhandel Varianten bei einer Wertpapierkauforder 1. Billigst Sie möchten Ihre Order so schnell wie möglich durchführen. Damit kaufen Sie das Wertpapier zum nächstmöglichen Kurs. Kurs

Mehr

Presse-Information 04.01.2013

Presse-Information 04.01.2013 04.01.2013 1 Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen im Geschäftsgebiet der Volksbank Herrenberg Rottenburg Optimistische Unternehmen in Herrenberg

Mehr

2 Was kann der Unternehmer tun?

2 Was kann der Unternehmer tun? Was kann der Unternehmer tun? 2 Was kann der Unternehmer tun? 2.1 Kommunikation pflegen Gemeinhin sagt der Volksmund: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. In dem hier dargelegten Kontext ist es genau

Mehr

DDV Index-Report November 2010: Scoach-Aktienanleihe-Index

DDV Index-Report November 2010: Scoach-Aktienanleihe-Index November 2010: Scoach-Aktienanleihe-Index 3 2 1-1 -2-3 -4 Aktienanleihe-Index Der Aktienanleihe-Index. Vorne, immer. Eigentlich ist es egal, welche Zeitreihe man sich genauer anschauen möchte. Seit Auflage

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Dann lesen Sie doch einfach meine DAX-Analysen im kostenpflichtigen Premium-Bereich der Wallstreet:Online AG.

Dann lesen Sie doch einfach meine DAX-Analysen im kostenpflichtigen Premium-Bereich der Wallstreet:Online AG. DAX-Analysen von Stefan Salomon Sie möchten: 1. fundierte Candlestick-Analysen lesen 2. jeden Morgen eine professionelle Einschätzung des Marktes erhalten 3. auch innerhalb des Tages nicht allein gelassen

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

RESEARCH TEAM TAGESBERICHT. 30. Juni 2016. DISCLAIMER & MITTELUNGEN Bitte lesen Sie den Disclaimer und die Mitteilungen am Ende dieses Berichte

RESEARCH TEAM TAGESBERICHT. 30. Juni 2016. DISCLAIMER & MITTELUNGEN Bitte lesen Sie den Disclaimer und die Mitteilungen am Ende dieses Berichte RESEARCH TEAM TAGESBERICHT DISCLAIMER & MITTELUNGEN Bitte lesen Sie den Disclaimer und die Mitteilungen am Ende dieses Berichte EUR / USD Niedrige Volatilität Der EUR/USD klettert nun langsam höher, nach

Mehr

TIPS-Crash und zwei Hindenburg-Omen

TIPS-Crash und zwei Hindenburg-Omen TIPS-Crash und zwei Hindenburg-Omen In den USA bezeichnet das Kürzel TIPS eine Anleihe, die gegen Kaufkraftverlust schützt. Ein Investment in TIPS ( Treasury Inflation Protected Security, deutsch: Inflationsgeschützte

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

"21 bis 22 Dollar sind drin": 5 Vermögensverwalter über die Silberpreis-Entwicklung

21 bis 22 Dollar sind drin: 5 Vermögensverwalter über die Silberpreis-Entwicklung "21 bis 22 Dollar sind drin": 5 Vermögensverwalter über die Silberpreis-Entwicklung Wie entwickelt sich der Silberpreis in den nächsten 12 Monaten? Diese Frage stellte DAS INVESTMENT.com sechs Vermögensverwaltern.

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Umfrage der Klasse 8c zum Thema "Smartphones"

Umfrage der Klasse 8c zum Thema Smartphones Umfrage der Klasse 8c zum Thema "Smartphones" Gruppe Aylin, Antonia, Lisa, Vanessa Wir haben in den Wochen der Projektarbeit eine Umfrage gemacht, bei der wir insgesamt 25 Leute befragt haben. Zuvor hatten

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Admiral Academy WEBINAR TRADING VON ANFANG AN!

Admiral Academy WEBINAR TRADING VON ANFANG AN! Admiral Academy TRADING VON ANFANG AN! TAG 1: Was ist Börsenhandel überhaupt? Was habe ich vom Einstieg? Wie kommen Kurse und Kursänderungen zustande? Wichtiges zuvor: Admiral Markets gibt immer nur Allgemeine

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 Inhalt 1. Einführung 2 2. Erstellung einer Teillieferung 2 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 4. Erstellung einer Sammellieferung/ Mehrere Aufträge zu einem Lieferschein zusammenfassen 11 5. Besonderheiten

Mehr

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Seit 1996 führt das Umweltbundesamt alle zwei Jahre eine Umfrage zum Umweltbewusstsein in Deutschland durch. Für die vorliegende Studie wurden die Daten erstmals

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Was ist eine Aktie? Detlef Faber

Was ist eine Aktie? Detlef Faber Was ist eine Aktie? Wenn eine Firma hohe Investitionskosten hat, kann sie eine Aktiengesellschaft gründen und bei privaten Geldgebern Geld einsammeln. Wer eine Aktie hat, besitzt dadurch ein Stück der

Mehr

Der echte Erfolg am Telefon

Der echte Erfolg am Telefon praxis kompakt Sabin Bergmann Der echte Erfolg am Telefon Menschen ohne Callcenter- Floskeln erreichen Sabin Bergmann ist erfolgreiche Beraterin und Trainerin für Kundenzufriedenheit und Akquisition. Mit

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Bekanntheit, Kauf und Konsum von Alcopops in der Bundesrepublik Deutschland 2003

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Bekanntheit, Kauf und Konsum von Alcopops in der Bundesrepublik Deutschland 2003 Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Bekanntheit, Kauf und Konsum von Alcopops in der Bundesrepublik Deutschland Ergebnisse einer repräsentativen Befragung Anschrift: Bundeszentrale für gesundheitliche

Mehr

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen www.girocard.eu Management Summary EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Management Summary August 2014 Seite 1 / 6 EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Der Trend geht hin zum bargeldlosen

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt Missionar: Expansion als Vorgabe Dieser Typ will wachsen: ein zusätzliches Verkaufsgebiet, eine weitere Zielgruppe. Nur keine Einschränkungen! Legen Sie ihm die Welt zu Füßen. Stagnation würde ihn wegtreiben.

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Tägliche Börsenanalyse für Montag 23.3.2009

Tägliche Börsenanalyse für Montag 23.3.2009 Vorgaben: Tägliche Börsenanalyse für Montag 23.3.2009 NIKKEI 8'215.53 (heute) 3.39% Dow Jones Nasdaq 7'278.38 () 1'187.18 () 1.65% 1.41% S&P 500 768.54 () 1.98% Intro: Laut cash soll der Höhenflug an den

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Konjunktur- und Finanzmarkttrends 2007/2008

Konjunktur- und Finanzmarkttrends 2007/2008 Konjunktur- und Finanzmarkttrends 2007/2008 Dipl.-BW (BA) Tim Geissler Direktor Hauptabteilungsleiter Treasury Treasury 12. November 2007 1 RÜCKBLICK 2007: Das Jahr der Rekorde 12. November 2007 2 US-Immobilienkrise

Mehr

ANLAGEDENKEN WIEDER KONSERVATIVER: VIEL SICHERHEIT MIT EINEM KLEINEN SCHUSS RISIKO! 4/07

ANLAGEDENKEN WIEDER KONSERVATIVER: VIEL SICHERHEIT MIT EINEM KLEINEN SCHUSS RISIKO! 4/07 ANLAGEDENKEN WIEDER KONSERVATIVER: VIEL SICHERHEIT MIT EINEM KLEINEN SCHUSS RISIKO! 4/07 ANLAGEDENKEN WIEDER KONSERVATIVER: VIEL SICHERHEIT MIT EINEM KLEINEN SCHUSS RISIKO! Die Österreicher haben beim

Mehr

Vertical-Spreads Iron Condor Erfolgsaussichten

Vertical-Spreads Iron Condor Erfolgsaussichten www.mumorex.ch 08.03.2015 1 Eigenschaften Erwartung Preis Long Calls Long Puts Kombination mit Aktien Vertical-Spreads Iron Condor Erfolgsaussichten www.mumorex.ch 08.03.2015 2 www.mumorex.ch 08.03.2015

Mehr

Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport Mai 2016

Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport Mai 2016 Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport Mai 2016 Hauptszenario 60% Negativszenario 30% Positivszenario 10% Beschreibung Aktuelles Kapitalmarktumfeld Die ersten Unternehmensergebnisse der aktuellen

Mehr