Nero 7 Premium. Geheime Tricks Brennt alles GÜNTER BORN

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1 Nero 7 Premium Geheime Tricks Brennt alles GÜNTER BORN

2 Brenner und Medien KAPITEL 3

3 Kapitel 3 Brenner und Medien Wer sich intensiver mit Nero beschäftigt, kommt um ein gewisses Wissen zu Brennertypen und Medien nicht herum. Zudem ist es hilfreich, wenn Fachbegriffe wie Disc-at-once, Track-at-once, Joliet-Dateiformat, Lead-In, Finalisieren etc. nicht gänzlich böhmische Dörfer darstellen. In diesem Kapitel erhalten Sie einen Überblick über Brennertypen, erfahren, was ein Firmware-Update bedeutet und was es zu Medien und deren Probleme zu wissen gibt. Grundwissen zu Brennern Macht Ihr Brenner gelegentlich Mucken? Möchten Sie sich einen neuen Brenner zulegen? Oder wollen Sie sich lediglich einen Überblick über Brennertypen und diverse Probleme verschaffen? Der folgende Abschnitt enthält eine Zusammenfassung von Wissenswertem, Nützlichem und Interessantem rund um das Thema Brenner. Durchblick im Dschungel der Brennertypen gefällig? Vor wenigen Jahren war es noch ganz einfach: Es gab lediglich CD-R-Brenner, mit denen einmal beschreibbare CD-R-Medien gebrannt werden konnten. Irgendwann kamen dann CD-R/CD-RW-Brenner auf, die zusätzlich wiederbeschreibbare CD-RW- Medien unterstützten. Bereits mit diesen Medien machten dann die Anwender so ihre Erfahrungen. Da liefen CD-RWs nicht auf dem CD-Player oder konnten in diversen CD-Laufwerken am Computer nicht gelesen werden. Die Verwirrung stieg mit dem Aufkommen der DVD-Brenner. Kürzel wie DVD+R, DVD+RW, DVD-R, DVD-RW, DVD-RAM etc. werden dem geplagten Anwender um die Ohren gehauen. Hier eine kurze Übersicht, was sich hinter den einzelnen CD-/DVD-Brennformaten verbirgt. CD-R: Ein Brenner, der dieses Format unterstützt, kann nur einmal beschreibbare CD-R-Rohlinge brennen. Moderne CD-/DVD-Brenner unterstützen das CD-R- Format, wobei meist auch Medien mit Überlänge (z.b. 80 oder 99 Minuten) nutzbar sind. CD-RW: Ein solcher Brenner erlaubt die Verwendung wiederbeschreibbarer CD- RW-Rohlinge. Moderne CD-/DVD-Brenner unterstützen dieses Brennformat ebenfalls ohne Probleme. 114

4 Grundwissen zu Brennern PCs mit neueren CD-Brennern können sowohl CD-R- als auch CD-RW-Medien mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten (16fach, 24fach etc.) brennen. Gängige DVD- Brenner besitzen i. d. R. eine Ausstattung, um auch die CD-R-/CD-RW-Formate mit zu brennen. DVD-R, DVD-RW: Diese beiden DVD-Formate entsprechen den Spezifikationen, die vom im DVD-Forum ( vereinigten Herstellerkonsortium festgelegt wurden. Man bezeichnet DVD-R und DVD-RW auch als DVD-Minusformate. DVD-R war dabei der erste verabschiedete Standard, der am kompatibelsten zur DVD ist. Daher sollten DVD-R-Medien am besten von älteren DVD-Playern und DVD-Laufwerken erkannt werden. Gerätehersteller, die das DVD-R-/DVD-RW-Format in Geräten unterstützen möchten, benötigen eine Lizenz vom DVD-Forum. DVD+R, DVD+RW: Dieses Format wurde von einem weiteren Herstellerkonsortium ( u. a. zur Umgehung der Lizenzgebühren beim Minusformat, spezifiziert. Man spricht bei DVD+R und DVD+RW auch vom DVD-Plusformat. Dieses wurde vom Herstellerkonsortium so spezifiziert, dass es einige Vorteile bei der Speicherung und Bearbeitung von Daten auf DVDs besitzt. Wer Videos auf DVD bannen will, greift aus Kompatibilitätsgründen zu diesem Format. Ältere DVD-Player weigern sich ggf., DVD+R-Medien zu lesen, da sie deren Typ nicht unterstützen. Abhilfe kann eine Aktualisierung der Firmware des Laufwerks (siehe unten) oder eine Änderung des so genannten BookType-Eintrags beim Brennen des Mediums schaffen. Beide Formate unterstützen Rohlinge mit einer Kapazität von 4,7 Gbyte, wobei der Buchstabe R für einmal beschreibbare Rohlinge steht. Das Kürzel RW weist auf mehrfach beschreibbare Datenträger hin. Ein Brenner, der nur die DVD-Plusformate unterstützt, kann keine DVD-Rohlinge im Minusformat brennen. Und ein älterer DVD+RW-Brenner unterstützt nicht unbedingt DVD+R-Medien. Entsprechendes gilt natürlich auch für Minusformat-Brenner, die entsprechende, zum Brenner passende Rohlinge benötigen. Glücklicherweise gibt es aber praktisch keine Brenner mehr, die nicht mindestens das R- und RW-Format eines der beiden Standards unterstützen. Selbst die früher beim Kauf eines Brenners erforderliche Entscheidung für den Plusoder Minusstandard entfällt. Denn seit Anfang 2004 fallen die Preise für Multiformatbrenner, die sowohl das Plus- als auch das Minusformat unterstützen. Daher haben sich diese Brenner zwischenzeitlich auf breiter Front durchgesetzt. 115

5 Kapitel 3 Brenner und Medien Hinweis Probleme gibt es mit selbst gebrannten Rohlingen beim Lesen in älteren Laufwerken, die keine wiederbeschreibbaren Rohlinge erkennen. Ursache sind die schlechteren Reflektionseigenschaften der Datenträgerschicht bei wiederbeschreibbaren Rohlingen (DVD+RW, DVD-RW). Bei einem älteren DVD-Player müssen Sie daher ggf. testen, ob dieser besser mit selbst gebrannten DVD+R- oder mit DVD-R-Medien zurechtkommt. Praxistests in Computerzeitschriften zeigten in der Vergangenheit, dass das DVD-Plusformat nicht nur eine etwas höhere Brenngeschwindigkeit, sondern auch eine höhere Kompatibilität beim Einlesen der Datenträger in älteren DVD-Laufwerken besitzt. Achten Sie beim Kauf eines neuen DVD-Players/-Laufwerks darauf, dass diese DVD+R-/DVD+RW- und DVD-R-/DVD-RW-Medien lesen können. Haben Sie Probleme beim Lesen von CD-Rs/CD-RWs in CD-Laufwerken, die auf einem DVD-Brenner erstellt wurden? Die Ursache ist dann ggf. der DVD-Brenner, der in der Qualität nicht an die Brennergebnisse der CD- Brenner heranreicht. Beschädigte CDs lassen sich i. d. R. eher in CD-Laufwerken/-Brennern als in den DVD-Pendants lesen. Bei DVD-Brennern gibt es neben den obigen DVD-Formaten noch weitere Sonderformate, die ebenfalls erwähnt werden sollen. DVD-RAM: Es handelt sich um ein wiederbeschreibbares Medium, welches ursprünglich mit 2,6 Gbyte (mittlerweile mit 4,7 Gbyte) beschreibbar ist. DVD- RAM-Medien wurden vordergründig zur Datensicherung auf optische Medien entwickelt und werden in speziellen Schutzhüllen (Cartridges) ausgeliefert. Die Medien lassen sich bis zu mal wiederbeschreiben, können aber nicht in DVD-Playern zur Wiedergabe von Filmen eingesetzt werden. Vorteile bringt dieses Format aber beim Backup von Daten. DVD+R DL, DVD-R DL: Diese Medien besitzen eine Kapazität von 8,5 Gbyte und sind nach den Spezifikationen der DVD+R- bzw. DVD-R-Konsortien gefertigt. Die Rohlinge enthalten zwei Layer zur Aufnahme von Daten, wobei der zweite Layer durch den darüber liegenden halbtransparenten Layer beschrieben wird. Durch höhere Kapazität passt der Inhalt einer DVD-Video (9 Gbyte Video-DVD) ggf. direkt auf einen Rohling. Die Medien werden teilweise auch als Double Layer DVD+R und als Dual Layer DVD-R bezeichnet. 116

6 Grundwissen zu Brennern DVD+R DL-Brenner wurden erst Mitte 2004 eingeführt und so manches Laufwerk der ersten Generation hat so seine Probleme, die Rohlinge korrekt zu brennen. In 2005 können aber selbst preiswertere DVD-Brenner bereits mit dem Kürzel»DL«aufwarten. Zwischenzeitlich sind auch DVD-Brenner, die das später eingeführte DVD-R DL-Format unterstützen, sowie DVD-R DL-Medien am Markt verfügbar. Die gröbsten Kinderkrankheiten dürften daher ausgestanden sein. Allerdings sind Dual Layer-Rohlinge Ende 2005 noch deutlich teurer als vergleichbare DVD+R-/DVD-R-Medien und es sollte auf jeden Fall geprüft werden, ob der zur Wiedergabe benutzte DVD-Player die Medien auch erkennt. Spätestens wenn man feststellt, dass die flott gebrannten DVD+R DL- bzw. DVD-R DL-Medien vom DVD-Laufwerk bzw. -Player nicht erkannt werden (oder nur der erste Layer abgespielt wird), ist der Frust vorprogrammiert. Hinweis Wiederbeschreibbare DVD+RW DL- oder DVD-RW DL-Medien sind dagegen zurzeit nicht in Sicht. Die Entwicklung bei optischen Speichermedien zu höheren Formaten wird durch zwei zusätzliche Kürzel geprägt (siehe auch de.wikipedia.org/wiki/blu-ray_disc). HD DVD (veraltete Bezeichnung ist Advanced Optical Disc) ist ähnlich wie DVD-RW-Medien konzipiert, soll aber bis zu 20 Gbyte Kapazität aufweisen. Blue Ray Discs (BD-R) bieten eine Kapazität von 24 Gbyte, benötigen jedoch einen blauen Laser zum Brennen. Als dieses Buch überarbeitet wurde, standen entsprechende Brenner (auch Kombigeräte, die beide Standards unterstützen) gerade vor ihrer Markteinführung. Nero Premium ist zwar für beide Technologien vorbereitet. Die Funktionen werden aber erst dann im Rahmen von Updates angeboten, nachdem die Brenner und Medien am Markt wirklich verfügbar sind. Brenngeschwindigkeit, Wunsch und Wirklichkeit Je mehr Daten auf einen Rohling geschrieben werden müssen, umso länger dauert der Brennvorgang. Eine DVD mit 4,7 Gbyte zu brennen würde bei einfacher Brenngeschwindigkeit (ca. 1,35 Mbyte/Sekunde) theoretisch knapp eine Stunde dauern. Bei höheren Brenngeschwindigkeiten schrumpft diese Zeit auf wenige Minuten. Kein Wunder, dass die Hersteller mit immer neuen Rekorden in puncto Brenngeschwindigkeit aufwarten und diese als Kaufkriterium in den Vordergrund stellen. Es ist wie beim Sport, ein Rekord ist eine einmalige Spitzenleistung, die nichts über die mittlere Leistung aussagt. Natürlich ist es so, dass ein 8fach-Brenner schneller als ein 4fach-Bren- 117

7 Kapitel 3 Brenner und Medien ner ist. Machen Sie aber beim Brennerkauf nicht den Fehler vieler PC-Käufer, die möglichst hohe Taktfrequenzangaben des Prozessors mit hoher Leistung bzw. Schnelligkeit gleichsetzen. Ob sich ein 20fach-DVD-Brenner wirklich noch ausnutzen lässt und ob dies einen Mehrpreis von zig Euro rechtfertigt, steht nämlich auf einem anderen Blatt. DVDs werden bisher langsamer als CD-Rs/CD-RWs gebrannt Zuerst einmal lässt sich feststellen, dass CD-R-/CD-RW-Brenner wesentlich schneller als gängige DVD-Brenner sind. Während CD-Rs mit 40facher Geschwindigkeit und CD- RWs mit 24facher Geschwindigkeit gebrannt werden, kommen DVD-Brenner mit 8facher, 12facher oder 16facher Geschwindigkeit daher. Begründet ist dies in der bei DVDs erforderlichen höheren Präzision beim Schreiben der Daten. Ein DVD-Brenner muss den Schreiblaser viel genauer auf dem Medium positionieren als ein CD-Brenner, um die Datenspuren auseinander zu halten. Zudem werden bei einer DVD mehr Datenbits pro Spur als bei einer CD geschrieben, was auch höhere Anforderungen an die Präzision des Lasers stellt. Selbst 8fach-DVD-Brenner erlauben daher beim Beschreiben eines CD-R- oder CD-RW-Rohlings höhere Geschwindigkeiten. Der Einfluss der DVD-Rohlinge Die Hersteller von DVD-Brennern steigerten in der Vergangenheit bei neuen Gerätegenerationen ständig die Brenngeschwindigkeit. Um aber diese Geschwindigkeit auch nutzen zu können, müssen die betreffenden Rohlinge verfügbar sein. Und hier haben die Rohlingshersteller erhebliche Schwierigkeiten, mit der Geschwindigkeit mitzuhalten. Dabei treibt die Entwicklung manchmal regelrechte Blüten. Mitte 2004 waren z.b. 8fach-Brenner auf breiter Front und zu vernünftigen Preisen erhältlich. Der Rohlingskäufer stand aber vor der Situation, dass in den Läden nur DVD-Medien mit 4facher Brenngeschwindigkeit zu vernünftigen Preisen zu kaufen waren. Zu dieser Zeit stellte Pioneer mit dem DVR-108 bereits einen 16fach-DVD-Brenner vor. Wer sich nun die damals gerade verfügbaren 8fach-DVD-Rohlinge versuchsweise mit 16facher Geschwindigkeit brannte, hatte in der Regel kein Glück. Die Rohlinge wiesen so viele Brennfehler auf, dass sie unbrauchbar waren. Die Medien konnten nur mit reduzierter Geschwindigkeit (12fach) gebrannt werden. Also ein typischer Fall, wo sich die»katze in den Schwanz beißt«. Damit das Laufwerk die Geschwindigkeit auch wirklich beim Brennen einer DVD erreichen kann, müssen entsprechend spezifizierte Rohlinge vorhanden sein. Ende 2005 sind zwar 16fach-DVD-Brenner zu bezahlbaren Preisen vorhanden. Bezahlbare Rohlinge werden aber für 8fache und viele No-Name-Rohlinge nur für 4fache Geschwindigkeit spezifiziert. 118

8 Grundwissen zu Brennern Die Hersteller statten ihre DVD-Brenner intern in der Firmware mit Tabellen aus, in denen die Parameter für einzelne Rohlingstypen und die zugehörigen optimalen Brennwerte hinterlegt sind. Der Brenner liest den Rohlingstyp aus und ermittelt die optimalen Brennparameter. Je nach Brenner gibt es dann noch die Möglichkeit, dass dieser die optimale Brenngeschwindigkeit in einem nicht für Daten benutzten Kalibrierbereich des Mediums anpasst. Besonders fortschrittliche Brenner können eine dynamische Anpassung der Brenngeschwindigkeit an die Rohlingsqualität vornehmen. Dann kann es sehr schnell passieren, dass ein angeblich mit xfacher Geschwindigkeit spezifizierter Rohling wesentlich langsamer gebrannt wird. Hinweis Sicherlich werden die Gerätehersteller die Brenngeschwindigkeit auf dem Papier weiter steigern und entsprechende Brenner anbieten. Aber selbst wenn die Spezifikationen für die zulässigen Brenngeschwindigkeiten der Rohlinge mithalten können, bleibt die Frage nach dem Sinn einer solchen Steigerung. Sicherlich reduziert sich die mittlere Brenndauer für DVDs und DVD+R DLs mit schnellen Laufwerken spürbar. Was bringt dies, wenn ich im optimalen Fall die Brenndauer für einen Rohling mit 4,7 Gbyte Kapazität durch einen 16fach-Brenner von 7 auf 4 Minuten reduzieren kann, das Rendern eines Videos samt Authoring dagegen oft mehrere Stunden dauert. Hinzu kommt, dass entsprechend spezifizierte Rohlinge meist nur als Markenware erhältlich sind, die häufig wesentlich mehr als Massenware kostet. Wenn man dann noch feststellt, dass die maximale Brenngeschwindigkeit zu erhöhtem Ausschuss führt, ist der Frust vorprogrammiert. Speziell bei Daten-DVDs ist die Qualität des Brennvorgangs dagegen wichtiger als die Brenngeschwindigkeit. Aber selbst wenn Sie einen schnellen DVD-Brenner haben, gibt es ein ganzes Bündel an Problemen, die verhindern, dass die theoretischen bzw. angegebenen Brenngeschwindigkeiten erreicht werden. Was die Geschwindigkeit bei Laufwerken aussagt Aber es gibt noch weitere Tücken, die schnell Wunsch und Wirklichkeit weit auseinander klaffen lassen. Als unbedarfter Anwender geht man doch davon aus, dass die vom Hersteller des Brenners angegebene Brenngeschwindigkeit über das ganze Medium beibehalten wird. Dies ist aber leider nicht so, denn CDs und DVDs enthalten 119

9 Kapitel 3 Brenner und Medien die Daten in unterschiedlichen Spuren. Beim Schreiben und Lesen der Medien sind zwei verschiedene Verfahren (CAV und CLV) im Einsatz. Beim Constant Angle Velocity-Verfahren (CAV) arbeitet das Laufwerk mit konstanter Rotationsgeschwindigkeit. Je weiter der Schreib-Lese-Kopf zu den äußeren Spuren positioniert wird, umso schneller gleitet er über die Oberfläche des Mediums und umso höher wird die Transferrate der Daten. Das Constant Linear Velocity-Verfahren (CLV) ermöglicht dem Laufwerk eine konstante Transferrate (was für die Wiedergabe von Videos optimal ist). Hierzu muss aber die Rotationsgeschwindigkeit des Mediums so angepasst werden, dass der Schreib-Lese-Kopf immer mit der gleichen Geschwindigkeit über das Medium gleitet. Abbildung 3.1: Übertragungsrate in CD-DVD Speed ermitteln 120

10 Grundwissen zu Brennern Beim CAV-Verfahren liefern also nur die äußeren Spuren eines Mediums die gewünschte Transferrate, während die innen liegenden Datenspuren wesentlich langsamer gelesen (bzw. geschrieben) werden. Analog gilt beim CLV, dass die Rotationsgeschwindigkeit des Laufwerks von der Lage der Spur abhängt. In Konsequenz bedeutet dies aber, dass die für das Laufwerk angegebene maximale Umdrehungsgeschwindigkeit beim Start des Brennens auftritt und dann ständig reduziert wird. Folglich ergibt sich beim Brennen eines Mediums in der Praxis eine mittlere Brenngeschwindigkeit, die auch die Zeitdauer des Vorgangs bestimmt. Dummerweise bezieht sich die Angabe der Laufwerkshersteller auf die maximale (Brenn- oder) Transferrate, die sich ggf. auf der äußeren/inneren Spur ergibt. Das mit Nero mitgelieferte Programm CD-DVD Speed erlaubt dies nachzuprüfen. Abbildung 3.1 zeigt eine Messung, die auf einem DVD-Brenner an einer normalen CD durchgeführt wurde. Das Nero-Tool CD-DVD Speed hat den Rohling, beginnend von der inneren Spur bis zur äußeren Datenspur, mit konstantem CAV eingelesen (waagerechte Linie). Die aufsteigende Linie steht für die Geschwindigkeit des Datentransfers. Die für den Brenner angegebene 40fach-Geschwindigkeit für CD-Rs erreicht das Laufwerk noch nicht mal auf der äußeren Spur. Im Durchschnitt kommt die Kombination Laufwerk/Medium hier auf 28fache Geschwindigkeit. Unter dem Strich bedeutet dies also, dass nicht die maximale, sondern die mittlere Brenngeschwindigkeit die Dauer des Brennverfahrens beeinflusst. Hinweis Die Spezifikation für DVD-R bzw. DVD-RW schreibt das CLV-Verfahren vor, während bei DVD+R bzw. DVD+RW sowohl CLV als auch CAV einsetzbar sind. Bei beiden Verfahren kommt der Brenner also nur kurzzeitig auf die angegebene Brenngeschwindigkeit. Bei DVD-RAM kommt sogar eine Kombination beider Verfahren (auch als Z-CLV bezeichnet) in Frage. Der Einfluss der Hardware Optimale Medien und schneller Brenner sind nicht unbedingt hinreichend für flottes Brennen. Auch die Leistungsfähigkeit des restlichen Systems, bestehend aus Hard- und Software, kann für eine extrem lange Brenndauer verantwortlich sein. Ein schlecht abgestimmtes Windows oder ein überlasteter Rechner kann zu Pufferleerläufen führen. Der Brenner erhält temporär keine Daten mehr. Bei Burn-Proof-Unterstützung 121

11 Kapitel 3 Brenner und Medien führt dies zwar nicht mehr zum Rohlingsverlust. Die ständigen Aussetzer beim Schreiben führen aber dazu, dass der Brennvorgang sehr viel länger dauert. Die Ursache für solche Pufferleerläufe können vielfältig sein. Ein schneller Brenner, der über USB 2.0 verfügt, aber an einer USB 1.1-Schnittstelle des Rechners hängt, wird die benötigten Daten nicht in der erforderlichen Schnelligkeit erhalten. Hängen Festplatte und Brenner am gleichen Kanal der IDE-Schnittstelle eines langsamen Rechners und ist kein DMA eingeschaltet, kann die CPU-Belastung bis auf 100 Prozent ansteigen und das Brennprogramm erhält nicht mehr genügend Rechenzeit. Langsame Festplattenzugriffe, viele Zugriffe auf die Windows-Auslagerungsdatei wegen zu wenig Arbeitsspeicher etc. können ebenfalls zu solchen Problemen führen. In diesem Fall sollten Sie Windows und die Hardware optimieren (siehe Kapitel 2). Hat die Brenngeschwindigkeit Einfluss auf die Qualität? Gelegentlich taucht die Frage auf, ob die Brenngeschwindigkeit Einfluss auf die Brennqualität habe. Dies lässt sich nicht eindeutig beantworten. Sind Brenner und Medien aufeinander abgestimmt, wird die zulässige Qualität bei den freigegebenen Geschwindigkeiten gewährleistet. No-Name-Rohlinge mit ungleicher Verteilung der Speicherschicht, Fehler in der Firmware des Laufwerks oder Störungen im Rechner führen aber dazu, dass die Brenngeschwindigkeit doch einen Einfluss haben kann (hoher Ausschuss beim Brennen, Medien lassen sich auf anderen Laufwerken nicht lesen etc.). Ob dies bei Ihnen zutrifft, muss die praktische Erprobung zeigen. Kaufkriterien für DVD-Brenner Wer vor dem Kauf eines neuen Brenners steht, sollte sich einige Kriterien zur Geräteauswahl vorgeben. Nachfolgend finden Sie entsprechende Anregungen. Ein neuer Brenner sollte möglichst die Formate DVD+R/DVD+RW und DVD-R/DVD- RW, ggf. DVD+R DL sowie CD-R/RW unterstützen. Ob eine Unterstützung für DVD- RAM oder DVD-R DL erforderlich ist, hängt von den persönlichen Wünschen ab. Wer viel Videomaterial brennt oder DVD-Video kopieren möchte, für den ist ein Dual Layer-Brenner vielleicht reizvoll. Eine DVD+R DL bietet 8,5 Mbyte an Kapazität und die Laufwerke werden immer preisgünstiger. Prüfen Sie aber vorher das Preisniveau der DL-Rohlinge und stellen Sie sicher, dass sich die so gebrannten Medien auch in DVD-Playern abspielen lassen. Hinweise finden Sie in Kompatibilitätstests verschiedener Computerzeitschriften sowie in den Unterlagen des DVD-Players. 122

12 Grundwissen zu Brennern Wichtig ist, dass der Brenner einen Schutz vor einem Buffer-Underrun bietet, der bei leer laufenden Datenpuffern den Schreibvorgang unterbricht und später wieder gezielt fortsetzen kann. Ohne diesen Schutz ist der Rohling verloren. Die Hersteller benutzen unterschiedliche Namen wie Burn Proof, Power Burn, Seamless Link, Lossless Link etc. für diese Technik. Hilfreich ist auch, wenn der Brenner die Kalibrierung der Brenngeschwindigkeit automatisch am Rohling abstimmen kann. Dabei wird die bereits geschriebene Datenspur geprüft und die Brennparameter werden dann bei Bedarf dynamisch angepasst (Philips bezeichnet dies als»thermo Balanced Writing«, A-Open als»just Speed«, Plextor als»power Rec«etc.). Aktuelle CD- und DVD-Brenner sind mittlerweile als IDE-ATAPI-Laufwerke ausgelegt, die sich problemlos an freie IDE-Schnittstellen der heutigen Rechner anschließen lassen. Allerdings sollte dem Brenner ein ATAPI-Anschlusskabel beiliegen. SCSI-Brenner sind kaum noch im Angebot und wesentlich teurer als IDE- ATAPI-Geräte. Alternativ gibt es bereits Brenner, die statt einer ATAPI-Schnittstelle bereits für FireWire- oder USB 2.0-Anschluss vorbereitet sind. Tipp Wer Probleme mit freien IDE-Kanälen hat, kann den IDE-ATAPI-Brenner ggf. in ein externes 5,25-Zoll-Gehäuse einbauen (Abbildung 3.2). Solche Gehäuse gibt es mit internen Umsetzern, um den Brenner dann entweder über USB 2.0 oder über FireWire an den Rechner anzuschließen. Entsprechende Gehäuse werden von diversen Anbietern (Pearl Alternate etc.) für ca. 50 bis 70 Euro angeboten. Bezüglich der geforderten Brenngeschwindigkeit sollten Sie sich einerseits an den Marktgegebenheiten und andererseits am eigenen Geldbeutel orientieren. Die neueste Brennergeneration kann zwar meist mit erhöhten Brenngeschwindigkeiten aufwarten, ist dafür aber deutlich teurer. Ärgerlich wird es dann, wenn das Gerät noch mit Kinderkrankheiten behaftet ist oder keine Rohlinge für diese Brenngeschwindigkeit vorhanden sind. Manchmal ist es günstiger, sich einen Brenner der Vorgängergeneration zuzulegen. Wichtig ist dann lediglich, dass die Hersteller entsprechende Firmware-Updates für die jeweiligen Modelle anbieten. 123

13 Kapitel 3 Brenner und Medien Abbildung 3.2: Externes 5,25-Zoll-Gehäuse mit DVD-Brenner Anschlussfragen für Brenner Der größte Teil der heutigen DVD-Brenner wird wohl als IDE-ATAPI-Geräte gefertigt. Solche Geräte lassen sich problemlos an einem IDE-Controller am primären oder sekundären IDE-Kanal anschließen. Verfügen Sie noch über einen älteren SCSI-Brenner? Dann benötigen Sie einen Rechner mit SCSI-Anschluss. Meist wird dieser über eine Steckkarte bereitgestellt. SCSI-Karten für den PCI-Bus sind aber recht teuer. Da manche älteren Motherboards neben den PCI- auch noch einige ISA-Steckplätze aufweisen, bietet sich scheinbar die Verwendung eines alten ISA-SCSI-Controllers im betreffenden Steckplatz an. Dies sollten Sie aber keinesfalls tun, da die Motherboards den ISA-Bus über eine so genannte Bridge mit dem PCI-Bus verbinden. Dies schränkt die erreichbaren Transferraten erheblich ein, was bereits Brennen mit 4facher Geschwindigkeit vereitelt. Zudem gibt es in der Regel häufig Probleme mit busmasterfähigen ISA-SCSI-Controllern wie dem Adaptec Falls Sie unbedingt einen SCSI- Brenner an den Rechner anschließen möchten, besorgen Sie sich einen busmasterfähigen PCI-SCSI-Controller ohne eigenes BIOS (z.b. Symbios Logic 20810). Hinweis Die BIOS-Routinen gängiger Motherboards unterstützen in der Regel nur das Booten von ATAPI-Laufwerken. Um über einen BIOS-losen SCSI-Controller vom Laufwerk booten zu können, muss das BIOS des Motherboards den so genannten SDMS-Kernel (ab Version ) unterstützen. 124

14 Grundwissen zu Brennern Wegen des höheren Preises wurden SCSI-Brenner zwischenzeitlich aber durch Geräte mit USB- oder FireWire-Anschluss ersetzt. Wichtig ist bei USB-Brennern, dass auch der Rechner USB 2.0 unterstützt. Die alte USB 1.1-Schnittstelle erlaubt nur eine Datenrate von 1,5 Mbyte/Sekunde, was bereits bei 2fach-Brennern zu Problemen führt. USB 2.0 erlaubt bis zu 60 Mbyte/Sekunde. Bei FireWire unterstützt die Schnittstelle eine Datentransferrate von 50 Mbyte/Sekunde, was auch für schnelle Brenner ausreicht. Wichtig ist aber, dass keine weiteren Geräte (z.b. Festplatte) beim Brennen an den betreffenden Bussystemen hängen und die Übertragungsrate einschränken. Tipp Wird der Einbauplatz im Rechner knapp oder sind alle Kanäle des IDE-Controllers belegt, verwenden Sie externe USB-Gehäuse für den Brenner. Besitzt Ihr PC nur USB 1.1? Dann bauen Sie den schnellen Brenner in den Rechner ein und lagern stattdessen ein CD- bzw. DVD-Laufwerk in das externe Gehäuse aus. Windows wird zwar einen Kompatibilitätskonflikt am USB 1.1-Port monieren, kann aber das USB 2.0-Gerät trotzdem unterstützen. Und für CD-/DVD-Laufwerke reicht die Übertragungsgeschwindigkeit zum Lesen der Medien häufig aus. Firmware-Update, was bringt das? Innerhalb der Brenner ist eine eigene als Firmware bezeichnete Steuersoftware enthalten also quasi so etwas wie das Betriebssystem des Brenners. Diese Firmware wird vom Gerätehersteller bereitgestellt und ist u. a. für die Erkennung der Rohlingstypen und das Abstimmen der Brennparameter auf diese Medien verantwortlich. Da zwischen der Fertigung und dem Einsatz des Brenners einige Zeit liegt, können zwischenzeitlich neue Medien auf dem Markt erscheinen. Die Firmware kennt dann diese Rohlinge nicht. Kommen neue Medien für schnellere Brenner auf den Markt, kann es sein, dass diese vom Gerät nicht erkannt oder nicht mit optimaler Geschwindigkeit gebrannt werden. Im günstigsten Fall werden diese Medien mit einer geringeren Geschwindigkeit gebrannt. Im schlechtesten Fall verursachen falsche Abstimmungen der Brennparameter Brennabbrüche und verbrannte Rohlinge. Sofern also bei neuen Medien häufiger Brennabbrüche auftreten, kann ein fehlender Eintrag in der Firmware die Ursache dafür sein. Aber auch schlichte Fehler in der Firmware können beim Brennen nerven leider führt der Konkurrenzdruck der Her- 125

15 Kapitel 3 Brenner und Medien steller mitunter dazu, dass die Geräte erst beim Endkunden»reifen«. Dann werden die gebrannten Medien auf CD- oder DVD-Playern nicht erkannt oder es gibt Abspielprobleme mit den gebrannten Rohlingen. Glücklicherweise ist die Firmware in nichtflüchtigen Flash-Speichern hinterlegt und lässt sich ggf. ändern. Hierzu stellen die Hersteller Firmware-Updates für die Brenner per Internet zur Verfügung. Sie benötigen das für den Brenner passende Firmware- Update sowie ggf. noch eine passende Flash-Software. Je nach Hersteller wird beides in einer aufrufbaren Programmdatei geliefert. Ein Firmware-Update kann also die Kompatibilität der gebrannten Rohlinge verbessern oder eine bessere Abstimmung des Brenners auf neue Rohlinge ermöglichen. Manche Firmware-Updates verhelfen dem Brenner zu höheren Brenngeschwindigkeiten. In seltenen Fällen lassen sich dem Laufwerk sogar gänzlich neue Funktionen hinzufügen. Die aktive Unterstützung mit Firmware-Updates durch den Hersteller könnte daher auch ein Kriterium für den Kauf eines Brenners sein. Firmware-Update, das sollten Sie wissen! Um Firmware-Updates von Brennern ranken sich viele Gerüchte und Halbwahrheiten. Da behaupten Leute, aus einem DVD-R/RW-Brenner einen DVD+R/RW-Brenner per Firmware-Update machen zu können. Oder ein einfacher DVD+R/RW/-R/RW- Brenner soll plötzlich per Firmware-Update zum Dual Layer-Brenner mutieren. Um es vorwegzunehmen, im Allgemeinen sind solche Aussagen ziemlicher Unsinn, da dies i. d. R. Änderungen an der Mechanik des Laufwerks bedingt. Nur selten verwendet ein Hersteller die gleiche Mechanik/Elektronik für zwei Brennertypen. Firmware-Updates dienen in der Regel dazu, bekannte Kompatibilitätsprobleme bei Medien oder wirkliche Fehler beim Brennen eines Rohlings zu beheben. So können die Brennerhersteller beispielsweise auf neue Medien reagieren, die auf den Markt kommen. Gelegentlich führt dies dazu, dass dann das Brennen schneller geht. Unter faq.dchlb.de findet sich beispielsweise eine FAQ-Liste, die auch die Frage behandelt, welche Lite-On-Brenner sich per Firmware-Update auf schnellere Brenngeschwindigkeit bringen lassen. Oder in der Firmware wird die Möglichkeit zum BitSetting hinzugefügt, mit dem sich die Kompatibilität der gebrannten Medien für DVD-Player verbessern lässt. Abbildung 3.3 zeigt die Webseite der Firma Nec mit Informationen zu einem Firmware-Update für einen DVD-Brenner. Der Hersteller sieht sich auf der Downloadseite genötigt, deutliche Hinweise zu geben, was das Firmware-Update nicht leistet. Offenbar ist dies eine Reaktion auf haltlose Spekulationen in diversen Internetforen. Im Hinblick auf Firmware-Upgrades sollten Sie Folgendes immer im Hinterkopf behalten: 126

16 Grundwissen zu Brennern Achtung Ein Firmware-Update ist ein gravierender Eingriff in den Brenner, der gewisse Risiken birgt. Wer selbst ein Firmware-Update durchführt, verliert in der Regel die Garantieansprüche des Herstellers. Zudem kann das so genannte Flashen des Firmware-Speichers auch schief gehen (Systemabsturz beim Flashen, die neue Version ist fehlerhafter als die vorherige, die Firmware passt nicht zum Brenner etc.). Im schlimmsten Fall funktioniert der Brenner nach dem Firmware-Update nicht mehr. Sie müssen das Teil zum Service einschicken und kostenpflichtig auf eine funktionierende Firmware-Version zurücksetzen lassen. Weiter unten lernen Sie aber ein Tool MTKFLASH kennen, mit dem sich solche Pannen u.u. aber selbst beheben lassen. Abbildung 3.3: Webseite mit Infos zum Firmware-Update 127

17 Kapitel 3 Brenner und Medien Allein aus Risikogesichtspunkten gilt, dass Sie bei einem funktionierenden Brenner keine Firmware-Updates durchführen sollten. Gibt es Probleme mit einem Brenner, müssen Sie als Erstes den Hersteller und den genauen Gerätetyp des Brenners identifizieren. Informieren Sie sich dann auf der Internetseite des Geräteherstellers, ob dieser eine neue Firmware-Version bereitstellt und welche Änderungen sich dadurch ergeben. Beachten Sie dabei, dass sich verschiedene Brennertypen oft nur geringfügig in der Bezeichnung unterscheiden und dass es zudem noch IDE-ATAPI- und USB-Anschlussvarianten gibt. Achten Sie daher auf die Buchstaben- und Zahlenkombination, die bei vielen Typen nach der eigentlichen Modellbezeichnung folgt. Nur so können Sie die richtige Firmware-Beschreibung auf der Herstellerseite erwischen. Wird das bei Ihnen auftretende Problem durch die neue Firmware adressiert, können Sie die aktualisierte Firmware-Version herunterladen und das Update gemäß den Herstellerangaben ausführen (siehe folgender Abschnitt). In einschlägigen Internetforen trifft man gelegentlich auf so genannte»inoffizielle Updates«, die von Dritten zum Download bereitgestellt werden. Gelegentlich sind es Insider oder Bastler, die Einblick in die Entwicklung verschiedener Brenner haben. Gelegentlich vermarkten Hersteller unterschiedliche Brennervarianten, die sich lediglich durch die Firmware unterscheiden. Insider finden dies schnell heraus und geben die entsprechenden Tipps. Manchmal werden auch Firmware- Hacks, mit denen bei einem Modell vom Hersteller deaktivierte Funktionen freigeschaltet werden, im Internet angeboten. Gegenüber offiziellen Firmware-Updates der Brennerhersteller steigt das Risiko bei inoffiziellen Firmware-Updates nochmals an. Sie können in der Regel nicht erkennen, wer die neue Version bereitstellt und welcher Wahrheitsgehalt bzw. welches Risiko hinter den Versprechungen in den Foren steckt. Drei Leute, bei denen ein Update angeblich funktioniert hat, bieten keine Gewähr, dass es auch bei Ihrem Modell funktioniert. Manchmal liefern Foreneinträge aber Hinweise, ob es gravierende Probleme mit einem Firmware-Update gibt. In der Vergangenheit bin ich in Foren auf einige Leute gestoßen, die sich einen DVD- Brenner mit inoffiziellen Firmware-Updates ruiniert haben. Oder es wurde aus Unwissenheit eine nicht zum Brenner passende Firmware-Version geflasht, die Schäden am Gerät verursachte. Dies sollte zwar vom Flash-Programm verhindert werden aber so mancher Hersteller schlampt bei den Sicherheitsabfragen. Andererseits sind die Preise für DVD-Brenner mittlerweile deutlich unter 100 Euro gefallen und mit Firmware-Updates konnte ich persönlich bereits einige Kompatibilitäts- 128

18 Grundwissen zu Brennern probleme und Funktionseinschränkungen an meinen Geräten beheben. Wer sich also zum Firmware-Update durchgerungen hat, sollte sich im Internet kundig machen. Die nachfolgende Tabelle enthält die Internetseiten einiger Brennerhersteller. Web de.lgservice.com sony.storagesupport.com Hersteller A-Open ASUS BTC LG Electronics Lite-On NEC Plextor Ricoh Samsung Sony TDK Teac Tabelle 3.1: Webadressen von Brennerherstellern Die meisten Hersteller bieten eine Flash-Software an, die unter Windows läuft. Achten Sie in diesem Fall darauf, dass die Version für Ihre Windows-Version ausgelegt ist. Die Ausführung von Windows 98-Programmen unter Windows XP ist beispielsweise nicht zu empfehlen. Bietet der Hersteller nur eine DOS-Version des Flash-Programms an? Die Ausführung im Fenster der Eingabeaufforderung ist riskant bzw. wird wohl nicht funktionieren. In diesem Fall müssen Sie ggf. eine DOS-Startdiskette erstellen und das Flash-Programm mit auf diesem Medium ablegen. Nach dem Booten der Diskette kann das Programm ausgeführt werden. Wer kein MS-DOS mehr zur Verfügung hat, kann sich ggf. eine Version von FreeDOS ( besorgen und davon eine Boot-Diskette erstellen. 129

19 Kapitel 3 Brenner und Medien Tipp Unter finden Sie eine Liste der gängigen Brennerhersteller und der zugehörigen Laufwerke. Über Links gelangen Sie direkt zu den Webseiten, auf denen die Firmware-Updates angeboten werden. Allerdings sind zwischenzeitlich viele Links gebrochen und es sind auch nicht immer Herstellerseiten, zu denen verwiesen wird. Ein Versuch zum Aufspüren eines Firmware-Updates über diese Seite ist es allemal wert. Alternativ können Sie die englischsprachige Webseite aufrufen und die Rubrik»Firmware«nach dem Brennerhersteller durchsuchen. Eine Suche im Web nach dem Begriff»RPC«sollte ebenfalls einiges an Links liefern. Werden Sie auch dort nicht fündig, geben Sie den Hersteller, den Typ des Brenners und den Begriff»Firmware«in einer Suchmaschine ein. Dann werden Ihnen sicherlich Links zu den relevanten Webseiten angezeigt. Gelegentlich ist es sogar so, dass der Brenner unter verschiedenen Handelsnamen angeboten wird. In Zweifelsfällen lässt sich der Typ u.u. über das auf dem Gerätegehäuse angebrachte Typenschild und die Seriennummer identifizieren. Brenner als OEM-, Bulk- oder Retail-Ware Bei Brennern gibt es leider auch verschiedene Varianten. Als Anwender ist es am komfortabelsten, wenn man den Brenner als Retail-Ware im Handel bekommt. Neben der Garantie des Herstellers liegen der Lieferung meist auch Kabel, Unterlagen und Software bei. Hier sollte die Identifikation von Firmware-Updates problemlos über den Gerätetyp möglich sein. Schwieriger wird es bereits bei Bulk-Ware, die der Hersteller in der Regel an Händler abgibt. Der Hersteller liefert kein Zubehör mit und möchte häufig auch, dass der Händler die Gewährleistung übernimmt. Kritisch sind OEM-Brenner, die eigentlich nur an Geräte- und PC-Hersteller gehen. Manchmal erwerben Firmen die OEM-Laufwerke und veräußern diese unter einer eigenen Handelsmarke. Hier bietet der ursprüngliche Laufwerkshersteller keinen Support und keine Gewährleistung an. Oft werden auch keine Firmware-Updates bereitgestellt. Sie können nur versuchen, sich an den Hersteller des Systems zu wenden. Oder Sie versuchen herauszufinden, ob der OEM-Brenner mit einer Gerätebaureihe einer Retail-Version baugleich ist. 130

20 Grundwissen zu Brennern Wie funktioniert ein Firmware-Update konkret? Um ein Firmware-Update Ihres Brenners durchzuführen, müssen Sie als Erstes die korrekte Flash-Software samt passender Firmware-Version für Ihr Laufwerk aus dem Internet herunterladen (siehe vorheriger Abschnitt). Klären Sie vor dem Ausführen der Flash-Software, ob bestimmte Restriktionen (z.b. nur lauffähig unter bestimmten Windows-Versionen) bestehen. ATAPI-Laufwerke lassen sich beispielsweise intern im Rechner an einen der IDE-Kanäle hängen. Alternativ können Sie solche Laufwerke in externen Gehäusen unterbringen und über USB 2.0 oder FireWire an den Rechner anschließen (siehe auch vorherige Seiten). Bei meinem ATAPI BTC DVD- Brenner erkennt die Flash-Software des Herstellers ein über FireWire angeschlossenes ATAPI-Laufwerk nicht. Um den Brenner zu flashen, muss dieser kurzzeitig an einen freien IDE-Kanal des Rechners gehängt werden. Dem Flash-Tool für meinen HP DVD 640c Lightscribe-Brenner ist es dagegen egal, ob der Brenner am USB 2.0- oder FireWire-Anschluss hängt. Um das Firmware-Update auszuführen, gehen Sie anschließend in folgenden Schritten vor: 1. Stellen Sie sicher, dass Sie das richtige Flash-Tool und ein zum Brenner passendes Firmeware-Update von den Webseiten des Brennerherstellers heruntergeladen haben. 2. Entfernen Sie alle Wechselmedien aus den Laufwerken und beenden Sie alle nicht benötigten Programme (u. a. auch Bildschirmschoner, Virenprüfer, Brennprogramme oder kritische Hintergrundprozesse). 3. Kontrollieren Sie nochmals, dass im Brenner kein Rohling eingelegt ist, und lesen Sie die ggf. vom Hersteller mitgelieferten Hinweise zum Firmware-Update. 4. Stellen Sie vor dem Flashen sicher, dass Ihr Rechner stabil mit dem zum Flashen benutzten Betriebssystem läuft (Systemabstürze während des Firmware-Updates führen zu bösen Problemen). Achten Sie auch darauf, dass alle Kabel am Laufwerk korrekt angeschlossen sind und keine Wackelkontakte vorliegen. Gelegentlich ist es auch hilfreich, weitere am gleichen IDE-Kanal oder Bus hängende Laufwerke zu deaktivieren. Bei instabilen Rechnern/Windows-Systemen sollten Sie auf das Flashen verzichten oder das Firmware-Update unter DOS ausführen. 5. Starten Sie dann die Flash-Software des Herstellers und warten Sie, bis sich das Programm meldet. Bei einigen Flash-Tools müssen Sie anschließend die Datei für das Firmware-Update laden und das gewünschte Laufwerk auswählen. Befolgen Sie danach die Anweisungen des Programms zum Update. 131

21 Kapitel 3 Brenner und Medien Abbildung 3.4: Firmware-Update eines DVD-Brenners Das Flash-Programm wird Ihnen dann die im Laufwerk vorhandene Firmware-Version sowie die zu installierende Version anzeigen. Gegebenenfalls erhalten Sie zudem noch Warnungen bezüglich des Firmware-Updates. Sobald Sie das Update gestartet haben, sollten Sie nichts mehr am Rechner tun. Warten Sie ab, bis das Flash-Programm den erfolgreichen Abschluss des Updates gemeldet hat. In Abbildung 3.4 sehen Sie den Dialog des Flash-Tools für HP-Brenner, während Abbildung 3.5 das Programmfenster des Windows-Flash-Programms des Herstellers BTC zeigt. Über die Schaltfläche Upgrade wird die Aktualisierung der Firmware gestartet. Der genaue Ablauf des Firmware-Updates hängt dabei vom verwendeten Flash-Programm ab. Sobald das Programm den erfolgreichen Abschluss des Flash-Vorgangs gemeldet hat, sollten Sie es beenden und dann den Rechner herunterfahren sowie den Rechner sowie ggf. auch externe Geräte stromlos schalten. Danach können Sie den Strom wieder einschalten und Windows starten. Führen Sie im Anschluss an das Firmware-Update einen ausführlichen Test durch, bei dem Sie im ersten Durchlauf prüfen, ob alle Laufwerke noch bereits gebrannte Medien verarbeiten. Danach können Sie prüfen, ob Nero das Laufwerk erkennt und ggf. neue Funktionen bereitstellt. In einem weiteren Durchgang lässt sich verifizieren, ob die Probleme mit dem Laufwerk durch das Firmware-Update behoben sind. 132

22 Grundwissen zu Brennern Abbildung 3.5: Flash-Programm zum Firmware-Update Hinweis Die obigen Anweisungen klingen banal und vielleicht stellen Sie sich die Frage, warum überhaupt ein Neustart des Systems nach dem Firmware- Update erforderlich ist. Nun, zum einen wird durch das Firmware-Update ggf. der Typ des Brenners modifiziert. Ein Neustart des Betriebssystems gibt Windows die Chance, den neuen Laufwerkstyp zu erkennen. Der Neustart sorgt aber auch für das Zurücksetzen des Laufwerks an sich, d.h. die Firmware wird neu gestartet. Dies ist u.u. erforderlich, damit sich die Firmware korrekt beim Windows-Start meldet. Das Abschalten des Stroms stellt sicher, dass das Laufwerk wirklich zurückgesetzt wird. Mir ist es beim Flashen eines BTC-Brenners passiert, dass beim Windows-Neustart der über eine separate Stromversorgung betriebene Brenner nicht korrekt zurückgesetzt wurde. Windows XP erkannte beim Hochfahren zwar das Laufwerk. Anschließend konnte aber unter Windows keines der CD-/DVD-Laufwerke mehr Datenträger lesen und die Flash-Software erkannte den Brenner auch nicht mehr. Erst als der Rechner heruntergefahren und alle Geräte stromlos geschaltet wurden, funktionierten die Laufwerke samt Brenner nach dem nächsten Windows-Start wieder. 133

23 Kapitel 3 Brenner und Medien Tipp Besitzer eines BTC-Brenners finden auf der Webseite das Programm LiveUpdate. Nach der Installation scannt das Programm alle Laufwerke und listet die erkannten Brenner in einem Dialogfeld auf (auch wenn diese am FireWire-Anschluss hängen). Wird das zum Laufwerk gehörige Kontrollkästchen markiert, kann über die Schaltfläche Update selected device geprüft werden, ob eine neuere Firmware-Version vorliegt. Trifft dies zu, gibt das Programm Ihnen Gelegenheit zum Firmware-Update. Auch bei HP wird auf den Webseiten die Möglichkeit zum»internet Update«über ein ActiveX-Control angeboten. Persönlich bin ich aber etwas zurückhaltend bezüglich dieses Ansatzes, da über den Browser eine zusätzliche potentielle Fehlerquelle hinzukommt. Geht ein solches Firmware-Update unter Windows schief, wird das Laufwerk nicht mehr vom Betriebssystem erkannt. Auf der BTC-Internetseite finden sich aber DOS-Flash-Programme, mit denen der Brenner ggf. auf eine stabile Version zurückgesetzt wird. Weitere Hinweise zu diesem Thema finden Sie auf der betreffenden Webseite. Neben Brennern lassen sich übrigens auch viele CD- und DVD-Laufwerke mit Firmware-Updates nachrüsten. Ziel ist die Fehlerkorrektur von Firmware-Versionen sowie das Erhöhen der Medienkompatibilität des Laufwerks (z.b. durch Unterstützung neuer BookType-Typen). Viele Brennerhersteller benutzen im Controller einen MediaTek-Chipsatz. Findige Entwickler haben daher ein kleines DOS-Programm MTKFLASH (steht für MediaTek-Flash) geschrieben, mit dem Besitzer entsprechender Brenner sowohl die aktuelle Firmware sichern als auch aktualisieren können. MTKFLASH wird vor allem interessant, wenn das Firmware-Update unter Windows schief gegangen ist und das Laufwerk nicht mehr erkannt wird. MTKFLASH sowie die Windows-Version des Tools finden Sie im Internet unter digi.rpc1.org (Schaltfläche Menu anwählen). Auf der Seite dhc014.rpc1.org finden Sie zusätzliche Erläuterungen zu MTKFLASH sowie Downloadadressen. Beachten Sie aber, dass die Anwendung dieser Programme auf eigenes Risiko erfolgt. Zudem funktioniert MTKFLASH nur, wenn das Laufwerk am IDE-Controller des Rechners angeschlossen ist. Auf den beiden Internetseiten gibt es auch ein Programm, um bestimmte Laufwerke Region-Code-frei zu schalten. 134

24 Grundwissen zu Brennern Fragen rund um den Einbau des Brenners Soll der Brenner in das Rechnergehäuse eingebaut werden und stehen mehrere Einbauschächte zur Verfügung? Dann stellt sich die Frage, in welchen Schacht das Laufwerk eingebaut werden soll. Der Brenner wird im Betrieb recht heiß, was im ungünstigsten Fall zu Lesefehlern bei den eingelegten Medien führen kann. Beim Dauerbrennen wird es noch problematischer. Treten beim zweiten oder dritten Rohling plötzlich Schreibfehler auf, deutet dies auf ein Wärmeproblem hin. Standardmäßig werden Brenner deshalb in den obersten Einschub des Rechnergehäuses untergebracht. Die heiße Luft kann dann vom Gehäuse des Brenners zum Gehäuse des Rechners aufsteigen und heizt keine anderen Bauteile in der Nähe auf. Achten Sie aber darauf, dass der Luftstrom möglichst frei um das Gehäuse des Brenners zirkulieren kann. Hinweise zu Brennfehlern Beim Brennen von Medien können diverse Fehler auftreten, die dann ggf. von der Brennsoftware im Klartext gemeldet werden. Meldet Nero, dass der Kalibrierungsbereich voll sei? Der Brenner versucht beim Start des Brennvorgangs, in einem besonderen Kalibrierungsbereich des Rohlings Testdaten zu schreiben und dadurch die Brennparameter (Laserstärke, Brenngeschwindigkeit) zu optimieren. Wird der Rohlingstyp nicht korrekt erkannt, kann es sein, dass der Kalibrierungsbereich auf dem Rohling voll beschrieben wurde, ohne dass der Brenner die Brennparameter bestimmen konnte. Oder der Laser des Brenners ist zu schwach, um die Testdaten im Kalibrierungsbereich des Rohlings zu brennen Ursache kann z.b. ein geändertes Material der Speicherschicht (auch als Dye bezeichnet) sein. In diesem Fall sollten Sie Rohlinge eines anderen Herstellers testen. Meldet der Brenner bzw. das Brennprogramm einen»power calibration errror«, steckt das gleiche Problem dahinter. Der Brenner kann seine Brennleistung nicht korrekt über das Testmuster des Kalibrierungsbereichs einstellen. Hilft das Heruntersetzen der Brenngeschwindigkeit nicht, müssen Sie die Rohlingsmarke wechseln. Was kann mein Brenner eigentlich? Ist in Ihrem Computer ein CD- oder DVD-Brenner eingebaut, aber Sie wissen eigentlich nicht so recht, was das Ding kann? Auch dies ist kein Problem, denn Nero bietet Abhilfe. Starten Sie einfach das mit der Nero-Retail-Version installierte Nero InfoTool und warten Sie, bis dieses die Laufwerke analysiert hat. Dann wählen Sie das gewünschte Laufwerk über das im Programmfenster angezeigte Listenfeld und wechseln zur Registerkarte Laufwerke (bzw. Drive). Dort werden Ihnen dann alle Eigenschaf- 135

25 Kapitel 3 Brenner und Medien ten, die das Laufwerk unterstützt, angezeigt (Abbildung 3.6). In der Gruppe Allgemein (bzw. General) erfahren Sie, welche CD- bzw. DVD-Formate der Brenner unterstützt. In der rechten Spalte listet das Nero InfoTool zudem die aktuelle Firmware-Version des Laufwerks auf. Sie können also anhand dieser Informationen sehr leicht auf der Webseite des Geräteherstellers prüfen, ob neuere Firmware-Versionen vorliegen und was sich dort geändert hat. Die Angabe der Laufwerksgeschwindigkeiten beim Lesen und beim Schreiben beziehen sich standardmäßig auf die maximalen Werte des Laufwerks und gelten üblicherweise für CDs. Nur wenn ein (DVD-)Rohling im Laufwerk eingelegt ist, ermittelt Nero InfoTool die für dieses Medium geltenden Geschwindigkeiten. In der Gruppe Unterstützte Lesefunktionen (bzw. Supported Read Features) finden Sie Kontrollkästchen für die gängigen Optionen, die beim Lesen von Datenträgern durch CD- und DVD-Laufwerke unterstützt werden. Eine unterstützte Funktion wird durch ein Häkchen im betreffenden Kontrollkästchen signalisiert. Sie können also sehr leicht feststellen, ob ein im Computer eingebautes DVD-Laufwerk überhaupt eine selbst gebrannte DVD+R oder DVD+RW einlesen kann. Das Kürzel»BR«steht für Blue Ray Disc und HD DVD bezeichnet die High Density DVD-Varianten (HD DVD-R etc.). Die Unterstützung für C2-Fehler steht in der Regel nur bei CD- und DVD-Brennern zur Verfügung. Diese Funktion erlaubt Ihnen die Beurteilung der Güte eines gebrannten Mediums. Abbildung 3.6: Anzeige der Laufwerkseigenschaften 136

26 Grundwissen zu Brennern Die Gruppe Unterstützte Schreibfunktionen (bzw. Supported Write Features) zeigt die vom Brenner unterstützten Brennformate sowie die verfügbaren Brennmodi an. Wichtig ist, dass der Brenner die mit Schutz vor Pufferleerlauf (bzw. Buffer Underrun Protection) beschriftete Funktion als verfügbar angibt. Interessant ist auch die Gruppe DVD-Funktionen (bzw. DVD Features). Dort erkennen Sie, ob ein DVD-Laufwerk einen Region-Code unterstützt, welcher Region-Code eingestellt ist und wie häufig dieser noch geändert werden kann. Hinweis DVDs mit Filmen werden von der Filmindustrie überwiegend mit Region- Codes versehen, um das Abspielen von DVDs in unterschiedlichen Weltregionen zu unterbinden (1: USA, Kanada; 2: Japan, Europa, Naher Osten, Südafrika, Ägypten; 3: Südostasien; 4: Australien, Mittel- und Südamerika, Neuseeland; 5: Nordwestasien einschl. GUS-Staaten und Indien, aber ohne China, Afrika; 6: China). DVD-Laufwerke müssen sich an diese Vorgaben halten und dürfen nur Medien einer Region unterstützen. Eine für Europa produzierte DVD mit dem Region-Code 2 lässt sich nur auf DVD-Playern mit dem gleichen Region-Code abspielen. DVD-Player, die vor dem Jahr 2000 hergestellt wurden, unterstützen den Standard RPC-1. Das Kürzel RPC steht für»region Protection Control«. Geräte, die RPC-1 unterstützen, erlauben Region-Codes beliebig oft zu wechseln, können also alle DVDs abspielen. Neuere DVD-Laufwerke müssen aus Lizenzgründen gemäß dem RPC-2-Standard ausgelegt sein. Dieser Standard schreibt vor, dass sich der Region- Code des Laufwerks nur insgesamt fünf Mal umstellen lässt. Danach muss die Firmware des Laufwerks den zuletzt eingestellten Region-Code im Laufwerk beibehalten. Auch Windows sowie DVD-Player-Software überwachen die Zahl der Region-Code-Änderungen und blockieren den Wechsel nach dem fünften Mal. Es gibt aber Software und Firmware-Patches, die diese Einschränkungen umgehen. Auf den weiter oben angegebenen Firmware- Seiten finden Sie entsprechende Lösungen (oder Sie suchen im Internet nach Begriffen wie»dvd Idle«oder»region code free«). 137

27 Kapitel 3 Brenner und Medien DVDINFOPro als Alternative zu Nero InfoTool Neben dem bei Nero mitgelieferten InfoTool gibt es weitere Programme, die diverse Informationen über ein Laufwerk ermitteln können. Unter lässt sich das Shareware-Programm DVDINFOPro herunterladen. Nach der Installation listet das Programm nach dem Start die Laufwerksinformationen auf. Über die Schaltflächen des Programmfensters lassen sich auch Mediendaten abrufen, Medien auf Fehler testen oder der so genannte BookType beim Brennen umsetzen. Mount Rainier, DAO, SAO, was bedeutet das alles Nero InfoTool und auch DVDINFOPro liefern Ihnen Informationen über die Fähigkeiten des betreffenden Laufwerks. Was die Unterstützung für DVD+R oder DVD-R oder +/-RW ist, sollte Ihnen spätestens nach der Lektüre des Abschnitts über Brennertypen klar sein. Aber was bedeuten Schreibmodi wie Packet, Mount Rainier, TAO, DAO, SAO, SAO RAW und so weiter? Packet Writing ist eine Bezeichnung für eine Technik, mit der Daten schrittweise auf eine CD-RW oder DVD-RW geschrieben werden können. Hierzu muss das Medium im UDF-Dateiformat (Universal Disc Format) formatiert sein. Sobald eine Packet Writing-Software (z.b. Nero InCD oder Adaptec DirectCD) vorhanden ist, können Sie Dateien direkt im Windows-Ordnerfenster zum Laufwerkssymbol des Brenners ziehen. Dann werden die Daten ohne externes Brennprogramm auf CD-RW oder DVD+/-RW geschrieben. Auch das Löschen von Dateien ist möglich. Zum Lesen solcher CDs/DVDs muss aber eine UDF-Unterstützung auf dem betreffenden Rechner vorhanden sein (siehe auch Kapitel 4). Das Problem bei der Packet Writing-Software verschiedener Hersteller ist, dass diese nicht untereinander kompatibel ist. Dies kann einerseits zu Treiberkonflikten führen. Andererseits lassen sich die UDF-Medien nicht immer in fremden Packet Writing-Programmen lesen und noch seltener beschreiben. Mount Rainier ist ein Standard, der die Formatierung wiederbeschreibbarer optischer Medien (CD-RW, DVD+RW) im Hintergrund und ein Defekt-Management unterstützt. Das Formatieren des Mediums (z.b. im UDF-Dateisystem) wird vom Laufwerk selbst durchgeführt, wenn sich dieses im Ruhezustand befindet (d.h., der Computer schreibt gerade keine Daten). Das Defekt-Management sorgt dafür, dass verkratzte Bereiche des Datenträgers zur Datenspeicherung gesperrt werden. Der Mount Rainier-Standard wird bisher aber nicht von allzu vielen Brennern unterstützt. Nachdem die Spezifikation für Mount Rainier Mitte

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