Kompendium Heilpraktikerprüfung Psychotherapie

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3 Kompendium Heilpraktikerprüfung Psychotherapie Thomas Siegel 5Abbildungen 15 Tabellen 2., überarbeitete Auflage Sonntag Verlag Stuttgart

4 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Anschrift des Autors: Thomas Siegel Kastanienweg Jestetten Wichtiger Hinweis: Wie jede Wissenschaft ist die Medizin ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrung erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was Behandlung und medikamentöse Therapie anbelangt. Soweit in diesem Werk eine Dosierung oder eine Applikation erwähnt wird, darf der Leser zwar darauf vertrauen, dass Autoren, Herausgeber und Verlag große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entspricht. Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag jedoch keine Gewähr übernommen werden. Jeder Benutzer ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung der Beipackzettel der verwendeten Präparate und gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die dort gegebene Empfehlung für Dosierungen oder die Beachtung von Kontraindikationen gegenüber der Angabe in diesem Buch abweicht. Eine solche Prüfung ist besonders wichtig bei selten verwendeten Präparaten oder solchen, die neu auf den Markt gebracht worden sind. Jede Dosierung oder Applikation erfolgt auf eigene Gefahr des Benutzers. Autoren und Verlag appellieren an jeden Benutzer, ihm etwa auffallende Ungenauigkeiten dem Verlag mitzuteilen Sonntag Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG Oswald-Hesse-Straße 50, Stuttgart Unsere Homepage: Printed in Germany Zeichnungen: Angelika Kramer, Stuttgart Umschlaggestaltung: Thieme Verlagsgruppe Umschlagfotos: Creativ Collection, Freiburg; Pixland; Thieme Verlagsgruppe: Ecstasy-Tabletten Satz: Mitterweger & Partner GmbH, Plankstadt Satzsystem: 3B2 Druck: Grafisches Centrum Cuno, Calbe Geschützte Warennamen (Warenzeichen) werden nicht besonders kenntlich gemacht. Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kann also nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handelt. Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. ISBN

5 Danksagung Danken möchte ich allen, die mich bei der Arbeit an diesem Buch unterstützt haben. Besonderer Dank gilt meiner Frau Heike für ihre Geduld, Isolde für ihre zahlreichen Anregungen und Frau Silvia Mensing für ihre fachliche Begleitung. V

6 Vorwort zur 2.Auflage Das Kompendium Heilpraktikerprüfung Psychotherapie richtet sich an alle, die zukünftig psychotherapeutisch als Heilpraktiker für Psychotherapie arbeiten, sowie an alle anderen Heilpraktiker, die sich auf die amtsärztliche Überprüfungvorbereiten möchten. In der 2. Auflage habe ich da, wo es geboten erschien, die nötigen Änderungen vorgenommen, um den aktuellen Prüfungen beim Gesundheitsamt Rechnung zu tragen. Da ich zum Inhalt und zur Struktur dieses Buches durchweg positive Rückmeldungen erhalten habe, wurden Ergänzungen eingefügt, ohne den Charakter des Buches zu verändern. Die wichtigsten psychiatrischen Krankheitsbilder sind in übersichtlicher Form dargestellt. Dabeiwurde die traditionelle Einteilung der psychiatrischen Störungen nach dem Triadischen System ebenso berücksichtigt wie die moderne Codierung durch den ICD-10 der WHO. Neben dem theoretischen Teil enthält es eine Musterprüfung mit kommentierten Antworten. Das Sachverzeichnis erlaubt es, schnell die gewünschten Stellen im Buch zufinden. Das umfangreiche Glossar erklärt die wichtigsten Fachbegriffe. Auch wenn es ein Fachwörterbuch nicht ganz ersetzen kann, werden Sie hier meist fündig. Es war mir wichtig, Ihnen ein übersichtliches und gut lesbares Buch an die Hand zu geben, das Ihnen beimlernen genausogutediensteleistet wie in der späteren Praxis als Nachschlagewerk. AusGründen der guten Lesbarkeit verwende ich die männliche Sprachform. Selbstverständlich sind ausdrücklich auch alle Leserinnen angesprochen. Diese dürften nach bisherigen Erfahrungen sogar die Mehrheit meiner Leser ausmachen, da die Psychotherapie ein Gebiet ist, das vor allem Frauen in ihren Bann zu ziehen scheint. Von den Krankenkassen werden nur noch wenige anerkannte Therapieverfahren, wie tiefenpsychologische Verfahren und Verhaltenstherapie, bezahlt und auch dann nur, wenn der Behandler Arzt oder Psychotherapeut gemäß dem Psychotherapeutengesetz ist. Die Kosten für zahlreiche therapeutische Verfahren werden von den Kassen nicht übernommen. Diese durch den Gesetzgeber verordnete Lücke und Verarmung der psychotherapeutischen Landschaft kann der Heilpraktiker für Psychotherapie füllen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie nach der bestandenen Prüfung mit Energie, Humor und Verantwortungsbewusstsein Ihrer neuen Tätigkeit als Heilpraktiker oder als Heilpraktiker für Psychotherapie nachgehen werden. Jestetten, im Herbst 2009 Thomas Siegel VI

7 Inhalt Danksagung... V Vorwort... VI Teil I Grundlagen 1 Elementarfunktionen Bewusstseinsstörungen Quantitative Bewusstseinsstörungen Qualitative Bewusstseinsstörungen... 2 Bewusstseinstrübung... 2 Bewusstseinseinengung Bewusstseinsverschiebung oder -erweiterung Störungen des Ich-Erlebens/ Ich-Störungen Beeinflussungserlebnisse Entfremdungserlebnisse Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsstörungen Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen Merkfähigkeitsstörungen Gedächtnisstörungen Orientierungsstörungen Zeitliche Orientierungsstörungen Örtliche Orientierungsstörungen Situative Orientierungsstörungen Orientierungsstörung zur Person Denkstörungen Formale Denkstörungen Inhaltliche Denkstörungen... 5 Wahn... 5 Zwang/Anankasmus... 6 Phobie Wahrnehmungsstörungen Quantitative Wahrnehmungsstörungen Qualitative Wahrnehmungsstörungen... 6 Illusion... 6 Halluzination Affektstörungen Antriebsstörungen Intelligenzstörungen... 7 Teil II Krankheitsbilder 2 Das triadische System Endogene Psychosen Exogene Psychosen Psychogene Psychosen Endogene Psychosen Affektive Psychosen/ Zyklothymien Endogene Depression/Melancholie (F 32 F 34.1) Manie (F 30) Mischzustände von Depression und Manie Schizophrenie (F 20) Subtypen der Schizophrenie Paranoid-halluzinatorische Schizophrenie (F 20.0) Katatone Schizophrenie (F 20.2) Hebephrene Schizophrenie (F 20.1) Schizophrenia simplex (F20.6) Residualtyp Therapie aller Formen der Schizophrenie Schizoaffektive Psychosen (F 25) Zykloide Psychosen (F 28) Angst-Glücks-Psychose VII

8 Inhalt Erregt-gehemmte Verwirrtheitspsychose Hyperkinetisch-akinetische Motilitätspsychose (Störung der Motorik) Wahnhafte Störungen/Paranoia (F 22) Sensitiver Beziehungswahn (F 22.0) Wahnentwicklung bei Schwerhörigen/sprachfremder Umgebung (F 22.0) Liebeswahn (F 22.0) Querulantenwahn (F 22.8) Symbiotischer Wahn (F 24) Eigengeruchsparanoia (F 22.8) Exogene Psychosen Akute Formen Krankheitsbilder der akuten exogenen Psychosen Delir Dämmerzustand Amentielles Syndrom (Verwirrtheit) Halluzinosen Durchgangssyndrom Chronische Formen Organisches Psychosyndrom/ Demenz Organische Wesensänderung Demenz Weitere Symptome der chronischen exogenen Psychose Krankheitsbilder der chronischen exogenen Psychosen Morbus Alzheimer (DAT) (F00) Morbus Binswanger (zerebro)vaskuläre Demenz (F 01.2) Morbus Pick (Präsenile Hirnatrophie) (F 02.0) Chorea Huntington (erblicher Veitstanz) (F 02.2) Morbus Parkinson (F 02.3) Morbus Creutzfeldt-Jakob (F 02.1) Progressive Paralyse (Syphilis/Lues) (F 06.30) Multiple Sklerose (F 06.03) AIDS (Acquired Immune Deficiency Syndrome)/AIDS-Demenz-Komplex (F 02.4) Hirntraumatische Folgezustände Commotio cerebri (Gehirnerschütterung) (F07.2) Contusio cerebri (Gehirnprellung) (F 07.2) Compressio cerebri (Gehirnquetschung) (F07.2) Metabolisch bedingte psychische Veränderungen Morbus Wilson (F 02.8) Nieren- und/oder Leberversagen Schwangerschaftspsychose/ Wochenbettpsychose (F09) Hypoglykämische Zustände (Unterzuckerung) Endokrin (hormonell) bedingte Störungen Hyperthyreose Hypothyreose Akromegalie Epilepsie Grand-mal-Epilepsie (generalisierter Anfall) Petit-mal-Anfälle/Absencen Symptomatische Depression (F 06.32) Sucht/Abhängigkeit und Missbrauch von Substanzen Alkoholtyp Phasen der Alkoholkrankheit nach Jellinek Alkoholiker-Typen nach Jellinek Alkoholbedingte Störungen und Erkrankungen Einfacher Rausch (F 10.0) KomplizierterRausch Pathologischer Rausch (F 10.7) Alkoholdelir (Delirium tremens) (F 10.4) Alkoholhalluzinose (F 10.5) Alkoholischer Eifersuchtswahn (F 10.51) VIII

9 Inhalt Organische Persönlichkeitsveränderungen (F 10.7) Wernicke-Enzephalopathie Alkoholisches Korsakow-Syndrom (F 10.6) Alkohol-Embryopathie Therapie des Alkoholismus Die vier Phasen der Therapie Prognose des Alkoholentzugs Barbiturattyp Morphin-/Opiattyp Kokaintyp Cannabistyp Amphetamintyp Halluzinogentyp Polytoxikomanie Therapie der Suchterkrankungen Rechtliche Folgen des Alkoholund Drogenkonsums Psychogene Störungen Neurosen Psychoanalytische Lehre/ Neurosenlehre Instanzenlehre Konflikt Frustration Versuchung Aggression Das psychoanalytische Phasenmodell Abwehrmechanismen Lerntheorie Krankheitsbilder Dysthymia (depressive Neurose, neurotische Depression) (F 34.1) Angstneurose (Angststörung) (F 41.1) Panikstörung (F 41.0) Phobien (Phobische Störungen) (F 40) Zwangsneurose (Anankasmus) (F 42) Hypochondrische Neurose (F 45.2) Herzphobie funktionelle Herzbeschwerden (F 45.3) Konversionsneurosen Dissoziative Störungen (F 44) Neurotisches Depersonalisationssyndrom (F 48.1) Artifizielle Störungen (F 68.1) Burn-out-Syndrom Persönlichkeitsstörungen Paranoide Persönlichkeit (F 60.0) Schizoide Persönlichkeit (F 60.1) Dissoziale/antisoziale Persönlichkeit (F 60.2) Impulsive Persönlichkeit (F 60.3) Histrionische Persönlichkeit (F 60.4) Anankastische/zwanghafte Persönlichkeit (F 60.5) Narzisstische Persönlichkeit (F 60.8) Ängstliche/vermeidende Persönlichkeit (F 60.6) Abhängige Persönlichkeit (F 60.7) Hyperthyme Persönlichkeit (F 34.0) Asthenische/spannungslose Persönlichkeit (F 48) Hypochondrische Persönlichkeit (F 60.8) Borderline-Persönlichkeitsstörung (F 60.31) Therapie der Persönlichkeitsstörungen Verhaltensstörungen, abnorme Gewohnheiten, Störung der Impulskontrolle Pathologisches Spielen (F 63.0) Pyromanie (pathologisches Brandstiften) (F63.1) Kleptomanie (pathologisches Stehlen) (F 63.2) Trichotillomanie (F 63.3) Belastungsstörungen Akute Belastungsstörung (F 43.0) Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) (F 43.1) Anpassungsstörungen (F 43.2) Abnorme Trauerreaktion (F 43.2) Extrembelastungen (KZ-Syndrom) (F 62.0) Reaktive Depression (F ) IX

10 Inhalt 7 Psychosomatik Persönlichkeitsstruktur des psychosomatisch Erkrankten Einteilung der somatischen Störungen Konversionssymptome Funktionelle Störungen Reizmagen Reizkolon Schluckstörungen, Erbrechen Paroxysmale (anfallsartige) Tachykardie Herzphobie (funktionelle Herzbeschwerden) (F 45.3) Kopfschmerzsyndrome Gynäkologische Störungen Hautstörungen Psychosomatosen (Psychosomatische Störungen im engeren Sinn) Ulcus pepticum (Magengeschwür).. 60 Ulcus duodeni (Zwölffingerdarmgeschwür) Colitis ulcerosa und Morbus Crohn.. 60 Asthma bronchiale Essenzielle Hypertonie Koronare Herzkrankheit (Herzinfarkt) Atopische Neurodermitis Chronische Polyarthritis (Rheumatoide Arthritis) Essstörungen Anorexia nervosa (Magersucht) (F 50.0) Bulimia nervosa (F 50.2) Binge-Eating-Disorder Adipositas Sexualstörungen Sexuelle Funktionsstörungen Dyspareunie (F 52.6) Erektionsstörungen (F52.2) Ejakulationsstörungen (F 52.3 bzw. F52.4) Frigidität (fehlendes sexuelles Bedürfnis) (F 52.0 bzw. F52.3) Orgasmusstörungen (F 52.3) Satisfaktionsstörungen (Impotentia satisfactionis) Vaginismus (F 52.5) Sexuelle Abweichungen Exhibitionismus (F 65.2) Fetischismus (F 65.0) Frotteurismus (F 65.8) Inzest Päderastie Pädophilie (F 65.4) Sadismus und Masochismus (F 65.5) Sodomie Transvestitismus (F 64.1) Voyeurismus (F 65.3) Gestörte Geschlechterrolle Homosexualität Entwicklungshomosexualität Hemmungshomosexualität Neigungshomosexualität Pseudohomosexualität Transsexualismus (F 64.0) Kinder- und Jugendpsychiatrie Oligophrenie (Intelligenzminderung) Down-Syndrom (Mongolismus) Ullrich-Turner-Syndrom (Störung der Geschlechtschromosomen) Klinefelter-Syndrom (Störung der Geschlechtschromosomen) Cri-du-chat-Syndrom Embryopathie Kindliche Demenz Organisches Psychosyndrom nach frühkindlicher Hirnschädigung (F 78) Umschriebene Störungen der motorischen Funktionen (F 82) Ticstörungen (F 95) Hyperkinetisches Syndrom (F 90) Sprech- und Sprachentwicklungsstörungen Sprechstörungen Sprachentwicklungsstörungen Dyslalie (Stammeln) (F 80.0) Agrammatismus/Dysgrammatismus. 70 Audimutitas (Hörstummheit) X

11 Inhalt Teilleistungsschwächen Legasthenie (Dyslexie) (F 81.0) Rechenschwäche (Dyskalkulie) (F 81.2) Sonstige Störungen im Zusammenhang mit der Schule Lern- und Leistungsstörungen Schuleschwänzen Schulangst Schulphobie Psychosen im Kindes- und Jugendalter Exogene Psychosen Endogene Psychosen Autistische Syndrome im Kindesalter Psychogene und emotionale Störungen Autoerotische Betätigung Deprivationssyndrom (F 43.28) Enkopresis (F 98.1) Enuresis und Enuresis nocturna (Nächtliches Einnässen) (F 98.0) Nägelkauen, Haareausreißen, Stottern, Affektkrämpfe Pica (F 98.3) Störungen des Sozialverhaltens (F 91) Verwahrlosung Dissozialität Delinquenz Teil III Notfälle 11 Notfälle in der psychotherapeutischen Praxis Suizidalität Das präsuizidale Syndrom (E. Ringel) Stadien der suizidalen Entwicklung Umgang mit suizidalen Patienten Suizidprophylaxe in der Praxis Sexueller Missbrauch Krisenintervention Phasenablauf von Krisen Prinzipien der Krisenintervention Maßnahmen der Krisenintervention Erste Hilfe Teil IV Behandlung 12 Psychotherapie Psychoanalyse (Freud) Individualpsychologie (Adler) Analytische Psychologie (Jung) Transaktionsanalyse (Berne) Gesprächspsychotherapie (Rogers) Klassische Konditionierung (Pawlow) Operante Konditionierung (Skinner) Token-Programme Biofeedback Systematische Desensibilisierung (Wolpe) Kognitive Therapie (Beck) Autogenes Training (Schultz) Progressive Muskelrelaxion (Jacobson) Katathymes Bilderleben Hypnose Gestalttherapie (Pearls) Psychodrama (Moreno) Kurz-Psychotherapie (Krisenintervention) Zusätzliche Behandlungsmethoden 83 XI

12 Inhalt Schlafentzugsbehandlung Elektrokrampftherapie Insulinbehandlung Lichttherapie/Fototherapie Physiotherapie Psychochirurgie Psychopharmaka Tranquilizer/Sedativa Hypnotika Antidepressiva Neuroleptika/Antipsychotika Phasenprophylaktika Weitere Psychopharmaka- Gruppen Anamnese und Befunderhebung Patientenerstgespräch Diagnose Therapieplanung Kontrolle des Therapieerfolgs Kurzübersicht wichtiger Symptome und ihrer Ursachen Teil V Prüfung 15 Prüfung Schriftliche Prüfung Prüfungsstatistik Prüfungsfragen Prüfungsteil Prüfungssimulation Lösungen und Kommentare Mündliche Prüfung Prüfungssituation Prüfungsinhalt Wie Siesich nochvorbereiten können Anhang 16 Gesetzliche Grundlagen des Heilpraktikerberufs Auszug aus dem Gesetz über die berufsmäßige Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung (Heilpraktikergesetz, HPG) Gesetz über die Werbung auf dem Gebiet des Heilwesens Rotkreuz-Zeichen Strafrechtliche Folgen Freiheitsentziehende Maßnahmen Unterbringungsgesetz Betreuungsgesetz Glossar Literatur Sachverzeichnis XII

13 Teil I: Grundlagen 1 Elementarfunktionen 1.1 Bewusstseinsstörungen 1.2 Störungen des Ich-Erlebens/Ich-Störungen 1.3 Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsstörungen 1.4 Orientierungsstörungen 1.5 Denkstörungen 1.6 Wahrnehmungsstörungen 1.7 Affektstörungen 1.8 Antriebsstörungen 1.9 Intelligenzstörungen

14 1 Elementarfunktionen Die Elementarfunktionen bilden die Grundlage der Psychopathologie. Erst die genaue Kenntnis erlaubt die Diagnose von Erkrankungen. Dieses Wissen ist auch deshalb unabdingbar, weil dem (zukünftigen) Heilpraktiker für Psychotherapie nur eingeschränkte diagnostische Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Der Zugang zu Testverfahren ist den Heilpraktikern für Psychotherapie zwar offiziell nicht verwehrt, die Tests werden allerdings in der Regel nur an Ärzte und Psychotherapeuten nach dem Psychotherapeutengesetz herausgegeben. Im Gegensatz zu den anderen Heilpraktikern und Ärzten darf der Heilpraktiker für Psychotherapie Patienten auch nicht körperlich untersuchen. So darf er im Gegensatz zum Heilpraktiker beispielsweise keinen Blutdruck messen, um den Erfolg der Therapie bei einer essenziellen Hypertonie festzustellen. Er muss den Patienten also, sollte eine Untersuchung notwendig sein, immer an einen Arzt verweisen. Nur die Kenntnis der normalen Funktionen der Psyche erlaubt es, Abweichungen vondiesem Normalen als pathologisch zu erkennen und dann aus der Kombination der Symptome eine Diagnose zu stellen. Mehrere Symptome können dabei zu einem sog. Syndrom zusammengefasst werden. 1.1 Bewusstseinsstörungen Quantitative Bewusstseinsstörungen Meist organisch bedingt * Benommenheit: leichtester Grad der Bewusstseinsstörung (Vigilanzstörung); Patient ist orientiert, aber im Denken und Handeln verlangsamt * Somnolenz: abnorme Schläfrigkeit, aber leicht weckbar Vorkommen: z. B. bei leichter Intoxikation, Fieber, beginnendem Hirndruck, Trancezustände * Sopor: Betäubung, aber mit starken Reizen für kurze Zeit weckbar Vorkommen: z. B. bei gesteigertem Hirndruck, Enzephalitis, nach epileptischem Anfall * Koma: Nicht weckbar! Auf Schmerzreiz evtl. unkoordinierte Abwehrbewegungen. Im tiefen Koma fehlen einige Reflexe (z. B. Pupillen-, Korneal-, Muskelreflex) Vorkommen: schwere Intoxikation, schwerste Infektion, akute Hirnschädigung etc. * Beim Wachkoma (Coma vigile) sind die Augen trotz tiefer Bewusstlosigkeit geöffnet. Spontanbewegungen, unbeeinträchtigte Vitalfunktionen Vorkommen: Funktionsausfall der Großhirnrinde (z.b. nach Trauma, Blutung) Grundsätzlich gilt, wie bei allen anderen Notfällen in der Medizin auch, die Sicherung der Vitalfunktionen, ggf. Reanimation Qualitative Bewusstseinsstörungen Bewusstseinstrübung Verwirrtheit von Denken und Handeln! Achtung Dieser Begriff wird oft auf alle Bewusstseinsstörungen angewandt. Ausnahme: Koma Erscheinungsbild * zerstückeltes Bewusstsein im Sinne von fehlenden Zusammenhängen zwischen einzelnen Vorgängen * mangelnde Klarheit der Vergegenwärtigung des Erlebens in Bezug auf Ich und Umwelt * Merkfähigkeitsstörungen * Verlangsamung, Inkohärenz und Verwirrtheit des Denkens Bewusstseinseinengung Traumartige Veränderung des Bewusstseins, Dämmerzustand 2

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