Wirtschaftsfaktor Fußball

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1 Executive Summary Wirtschaftsfaktor Fußball Die volkswirtschaftliche Bedeutung des Fußballs in Österreich Studie im Auftrag des Österreichischen Fußballbunds Mai 2010 Helmut Berrer, Günther Grohall, Daniela Grozea-Helmenstein, Christian Helmenstein, Anna Kleissner, Klaus Weyerstraß, Ines Fischer, Armin Radlherr

2 Kontakt: Christian Helmenstein SportsEconAustria (SpEA) Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien : +43/676/ christian.helmenstein@spea.at Anna Kleissner SportsEconAustria (SpEA) Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien : +43/676/ anna.kleissner@spea.at

3 Wirtschaftsfaktor Fußball Inhaltsverzeichnis Gesamtwirtschaftliche Bedeutung des Fußballs deutlich unterschätzt 3 Gesamtwirtschaftlicher Effekt des Fußballs 5 Österreichs Fußballvereine 7 Sportartikelproduktion und -handel 9 Sportstätteninfrastruktur 10 Ausbildung und Nachwuchsarbeit 11 Medien und Werbung 13 Spiel-, Wett- und Lotteriewesen 15 Tourismus 16 Verkehr und Unternehmensbezogene Dienstleistungen 17 Gesundheitspolitische Aspekte des Fußballs 18 Öffentliche Hand 19 Private Haushalte und Sponsoring durch Unternehmen 20 Ehrenamt 21 Sozial- und integrationspolitische Aspekte des Fußballs 22 Internationale Perzeption Österreich 23 Anhang: Fragebogen 24

4 Wirtschaftsfaktor Fußball Gesamtwirtschaftliche Bedeutung des Fußballs deutlich unterschätzt Unumstritten ist, dass dem Fußball in Österreich eine besondere Bedeutung zukommt und dass von diesem auch ein beträchtlicher Beitrag zur österreichischen Wirtschaftsleistung ausgeht. Und dennoch zeigt sich, dass der Fußball in seiner gesamtwirtschaftlichen Bedeutung drastisch unterschätzt wird. Verantwortlich dafür ist vor allem, dass der Fußballsport, wie Sport im Allgemeinen oder etwa auch der Tourismus, keine eigene wirtschaftsstatistisch erfasste Branche ist, sondern sich als so genannte Querschnittsmaterie vielmehr aus einer Vielzahl an Branchen und Wirtschaftssektoren zusammensetzt. Während man mit dem Fußball primär die Aktivitäten in den Profi- und Amateurvereinen und vielleicht noch die Übertragungen im Fernsehen verbindet, bleiben der Sportartikelhandel, die Sportartikelproduktion, der Tourismus, das Gesundheitswesen oder auch Bereiche wie die Ausbildung und das Spiel-, Wett- und Lotteriewesen meist unberücksichtigt. Dass die Bedeutung des Fußballs weit über die Aktivitäten in den Vereinen hinausgeht, zeigt folgende Abbildung (Abbildung 1), welche das Wertschöpfungsnetzwerk Fußballsport vereinfacht abzubilden versucht. Das Netzwerk Fußballsport berührt eine Vielzahl von Branchen, sodass Einbußen in einer einzigen dieser Branchen zu negativen Folgeeffekten für viele andere Sektoren und Unternehmen führen können. Um dieses Netzwerk in seiner gesamtwirtschaftlichen Bedeutung erfassen zu können, bedarf es zum einen einer eindeutigen Definition dessen, was wirtschaftlich zum Fußball zu zählen ist, zum anderen eines methodischen Instruments, um diese Branchen abzubilden, eines so genannten Satellitenkontos Fußballsport. Dieses weist die unmittelbar durch Fußballaktivitäten bei den diversen Wirtschaftszweigen ausgelösten wirtschaftlichen Effekte ausgedrückt in Beiträgen zur Bruttowertschöpfung, zum Bruttoproduktionswert und zur Beschäftigung gemäß den Richtlinien der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung aus. Ein erster Versuch, die gesamtwirtschaftliche Bedeutung des Sports in Österreich mittels eines Satellitenkontos Sport zu quantifizieren, erfolgte im Jahr 2006 durch Helmenstein, Kleissner und Moser 1. Die eindrucksvollen Studienergebnisse und deren Präsentation im Rahmen der Österreichischen Ratspräsidentschaft führten dazu, dass eine europaweite Initiative zur verstärkten Zusammenarbeit im Forschungsfeld der Sportökonomie in Form der EU-Arbeitsgruppe Sport & Economics vereinbart wurde. Im Rahmen dieser Arbeitsgruppe wurden im Oktober 2007 eine europaweit einheitliche ökonomische Definition der Sport- 1 Helmenstein C., Kleissner A., Moser B. (2006) Sportwirtschaft in Österreich, Wien.

5 Wirtschaftsfaktor Fußball wirtschaft ( Vilnius-Definition ) 2 und allgemein gültige Abgrenzungsrichtlinien erarbeitet, welche die Grundlage für die Erstellung nationaler Sportsatellitenkonten bilden. Zur Quantifizierung der wirtschaftlichen Effekte des Fußballsports als Teilmenge der gesamten Sportwirtschaft kann nunmehr erstmals auf die Vilnius-Definition des Sports und das Sportsatellitenkonto für Österreich zurückgegriffen werden. Dies ermöglicht einerseits einen Vergleich des Fußballs mit anderen Wirtschaftszweigen und der Gesamtwirtschaft, andererseits können damit aber auch länderübergreifende und im Falle regelmäßiger Updates der Ergebnisse intertemporale Vergleiche durchgeführt werden. Abbildung 1: Wertschöpfungsnetzwerk Fußball Individuelle sportliche Aktivitäten Ausgaben für Sport PRIVATE HAUSHALTE Privates Sponsoring Arbeitsmarkt Ehrenamt Radio & Fernsehen AUSLAND NACHGELAGERTE BEREICHE STAAT Gesundheit Spiel-, Wett- Tourismus Lotteriewesen Sportmärkte Vor- und nachgelagerte Bereiche ies Fiskaleffekte Großsportveranstaltun gen Profifußball vereine Sportveranstaltungen Verwaltung Schulsport Amateurfußballvereine FUSSBALL und seine Teilbereiche Unterrichts -wesen Ausbildung Spezielle & übergreifende Bereiche Nachwuchsarbeit Umwegrentabilitäten Printmedien Sportförderung Ausgaben für Sport Sportausgaben Staat, Unternehmen, Private HH Herstellung von Sportartikeln Sportartikeleinzel- und -großhandel Sportinfrastruktur Transportwesenl VORGELAGERTE BEREICHE Unternehmensbezogene Dienstleistungen Werbung, etc. Sportförderung Sponsoring UNTERNEHMEN Fiskaleffekte Vorleistungen Umwegrentabilitäten Quelle: SpEA, SpEA (2007) The Vilnius Definition of Sport, Official Manual, Wien.

6 Wirtschaftsfaktor Fußball Gesamtwirtschaftlicher Effekt des Fußballs Im Wertschöpfungsnetzwerk Fußballsport werden in Österreich jährlich 317,5 Mio. an Wertschöpfung erwirtschaftet. Inklusive der multiplikativen Effekte beträgt der jährliche Wertschöpfungsbeitrag sogar etwas mehr als 501 Mio.. Der Anteil des Fußballs am gesamten österreichischen Bruttoinlandsprodukt liegt somit bei rund 0,11 % (direkte Effekte) bzw. 0,18 % für den gesamten Effekt und damit in einer Größenordnung, die der Wertschöpfung der Sektoren Forschungs- und Entwicklungsleistungen, der Luftfahrtleistungen oder der Herstellung von Textilien entspricht. Den größten Wertschöpfungsbeitrag generieren die Fußballvereine selbst mit einer direkten Wertschöpfung von 80,3 Mio. bzw. einer totalen Wertschöpfung von knapp 125 Mio.. Am zweitstärksten profitiert der Handel (Groß- und Einzelhandel) vom Fußball: Hier wird ein direkter Wertschöpfungsbeitrag von 58,6 Mio. und ein totaler Effekt von 90,1 Mio. erzielt. Es folgen die Bereiche Ausbildung und Nachwuchsarbeit (direkter Effekt: 38,4 Mio., totaler Effekt: knapp 60 Mio. ) sowie das Spiel-, Wett- und Lotteriewesen (direkter Effekt: 35 Mio., totaler Effekt: 54,4 Mio. ). Abbildung 2: Direkter und multiplikativer Wertschöpfungseffekt des Fußballs in Österreich, nach Wirtschaftssektoren Vereine Groß- u. Einzelhandel Ausbildung, Nachw uchsarbeit Spiel-, Wett- und Lotteriew esen Medien Sportstätteninfrastruktur Verkehr Unternehmensbezogene Dienstleistungen Tourismus Produktion Mio. direkt multiplikativ Quelle: SpEA, Betrachtet man das gesamte Wertschöpfungsnetzwerk Fußball, so zeigt sich, dass mit insgesamt Arbeitsplätzen jeder 99. Arbeitsplatz in Österreich direkt oder indirekt vom Fußball abhängt.

7 Wirtschaftsfaktor Fußball Der größte Anteil entfällt wieder auf die Tätigkeit in den Vereinen, wobei die Profivereine für nur ca. 6 % des Beschäftigungseffekts verantwortlich sind (direkter Effekt: Arbeitsplätze, totaler Effekt: ). Danach folgen die Bereiche Ausbildung und Nachwuchsarbeit (6.650 direkt und total Beschäftigte), der Groß- und Einzelhandel (1.160 direkt und total Beschäftigte) sowie die unter dem Begriff Verkehr zusammengefassten Transportdienstleistungen (458 direkt und 794 total Beschäftigte). Abbildung 3: Direkter und multiplikativer Beschäftigungseffekt des Fußballs in Österreich, nach Wirtschaftssektoren, in Köpfen Vereine Ausbildung, Nachwuchsarbeit Groß- u. Einzelhandel Verkehr Sportstätteninf rastruktur Medien Unternehmensbezogene Dienstleistungen Tourismus Produktion Spiel-, Wett- und Lotteriewesen Beschäftigte Direkter Effekt Multiplikativer Effekt Quelle: SpEA, Beschäftigungseffekte ziehen immer auch fiskalische Wirkungen nach sich, bedeutet doch jeder geschaffene Arbeitsplatz eine laufende Erhöhung des Aufkommens an Steuern und Sozialversicherungsabgaben. Insgesamt tragen die Beschäftigungseffekte im Fußball zu einem jährlichen Steuer- und Sozialversicherungsaufkommen in Höhe von 115,4 Mio. bei. Davon profitieren nicht nur die Sozialversicherungsträger (74,2 Mio. ), sondern auch Bund (28,3 Mio. ), Länder (4,2 Mio. ) und Gemeinden (8,7 Mio. ).

8 Wirtschaftsfaktor Fußball Österreichs Fußballvereine In Zusammenarbeit mit dem ÖFB, der Bundesliga und den Landesverbänden wurde im März 2010 eine Primärdatenerhebung unter Österreichs Profi- und Amateurfußballvereinen durchgeführt. Den elektronischen Fragebogen haben insgesamt 757 der Fußballvereine retourniert, was einem Rücklauf von 33,6 % entspricht, was man wiederum als deutlich überdurchschnittlich bezeichnen kann. In Österreich gibt es derzeit Herren-Kampfmannschaften und noch weitere Reservemannschaften sowie 264 Damen-Kampfmannschaften. Im Nachwuchs gibt es derzeit Herren- und 164 Damen-Teams, wobei die Anzahl der Nachwuchsmannschaften mit abnehmender Spielstärke sinkt. Der typische österreichische Fußballverein hat laut Erhebung zwischen 250 und 499 Mitglieder und befindet sich in der 7. Leistungsstufe. Durchschnittlich spielen in einem Verein 89,4 % ÖsterreicherInnen, rund 4,5 % sind aus dem EU- und 6,1 % aus dem sonstigen Ausland. Österreichweit ist mehr als jedes dritte Mitglied zum Nachwuchs zu zählen. Der Anteil der aktiven SpielerInnen an den Mitgliedern ist nach Leistungsstufe sehr unterschiedlich: Während in der ersten Leistungsstufe nur 11 % der Mitglieder auch aktive SpielerInnen sind, steigt dieser Anteil in der 2. Leistungsstufe bereits auf 45 % an. In den Leistungsstufen 3 bis 10+ liegt der Anteil zwischen 57 % und 76 %. Rund 72,1 % aller Aktiven sind Nachwuchs-SpielerInnen, d.h. nur ca. jedes vierte aktive Mitglied ist ein/e Erwachsene/r. Bei den Beschäftigten ist ein klarer Trend erkennbar: Je besser die Leistungsstufe, desto größer der Arbeitsaufwand und desto mehr wird die ehrenamtliche Mitarbeit durch Voll- und Teilzeitarbeit ersetzt, wobei die Männer deutlich dominieren. Im Durchschnitt ist nur jede/r zehnte Vollzeitbeschäftigte eine Frau. Weniger stark ausgeprägt ist dieses Verhältnis bei den Teilzeitbeschäftigten: Hier wird jeder vierte Arbeitsplatz von einer Frau besetzt. Rechnet man die Beschäftigten auf alle österreichischen Fußballvereine hoch, so ist der Vereinsbetrieb des österreichischen Fußballs für insgesamt Arbeitsplätze (Vollzeit und Teilzeit) verantwortlich. Davon entfallen nur rund 3,7 % auf den Profi-Fußballbetrieb. Der ehrenamtlichen Mitarbeit kommt in allen Leistungsstufen große Bedeutung zu: Jede/r ehrenamtlich Tätige investiert jährlich zwischen 16 und 280 Stunden, wobei rund 75 bis 90 % aller ehrenamtlichen MitarbeiterInnen Männer sind. Wie zu erwarten, sinken die Gesamteinnahmen mit der Spielklasse. Während die Profivereine der ersten beiden Leistungsstufen Einnahmen in Höhe von durchschnittlich 6 Mio. (1. Leistungsstufe) und 2,55 Mio. (2. Leistungsstufe) aufweisen, liegen die Einnahmen der Amateurvereine deutlich darunter.

9 Wirtschaftsfaktor Fußball Dabei zeigt sich, dass die Bedeutung von Sponsormitteln, gemessen an den Gesamteinnahmen, mit steigender (d.h. schlechterer) Leistungsstufe abnimmt bzw. es ist in schlechteren Leistungsstufen schwieriger ist, Sponsoren zu finden und dass die Bedeutung der Unterstützung durch die öffentliche Hand mit steigender Leistungsstufe zunimmt. Über 30 % der Vereine gaben an, dass sich die Wirtschaftskrise negativ auf die Einnahmen ausgewirkt hat: Wesentlicher Grund ist die Reduktion bzw. der Wegfall von Sponsorengeldern, was vor allem die Leistungsstufen 4 bis 8 schwer getroffen hat. Wirtschaftliche Impulse gehen auch von den in unregelmäßigen Abständen auftretenden Investitionen in die Sportstätteninfrastruktur (Spielfelderrichtung und -sanierung, Kunstrasen, etc.), in Gebäude (Kabinen, Tribünen, Clubhäuser, etc.), Maschinen und technische Anlagen (Beregnungsanlagen, Flutlichtanlagen, etc.) aus. Die durchschnittliche Investitionssumme nimmt mit zunehmender Leistungsstufe tendenziell ab, wobei der größte Teil der Investitionen in die Sportstätteninfrastruktur, knapp gefolgt von Gebäuden erfolgt. Wichtigster Geldgeber sind die Gemeinden, welche durchschnittlich 40 % der getätigten Investitionen finanzieren. Die Ausgaben sind ein Spiegelbild der Einnahmensituation der Vereine und damit wiederum stark von den Leistungsstufen abhängig. Klar zu erkennen sind die sinkenden Gesamtausgaben mit steigender Leistungsstufe. Der Anteil zwischen Personalkosten und Sachkosten verschiebt sich: Die Personalkosten sinken mit steigender Leistungsstufe, während der Sachkostenanteil in schlechteren Leistungsstufen bis zu 75 % der Gesamtkosten ausmacht. Der Anteil des Budgets, welcher für Nachwuchsarbeit ausgegeben wird, beträgt zwischen 25 % und 96 %. Fast 70 % gaben dabei an, dass die finanziellen Mittel für die Nachwuchsarbeit nicht ausreichend sind. Die erforderliche Aufstockung wird im Durchschnitt mit 30 % angegeben. Um die Integration von AusländerInnen zu verbessern, setzen rund 65 % der österreichischen Fußballvereine entsprechende Maßnahmen. Auch die Integration von Frauen begrüßen 6 von 10 Vereinen. Bei der Integration von Behinderten werden nur 30 % der Fußballvereine aktiv und setzen konkrete Maßnahmen.

10 Wirtschaftsfaktor Fußball Sportartikelproduktion und -handel Sportartikelproduktion Zu den fußballrelevanten Teilen der Sportartikelproduktion gehören die Herstellung von Sportbekleidung, die Produktion von Sportgeräten und die Herstellung von Sportschuhen. Für die fußballrelevanten Teilkomponenten der Sportartikelproduktion ergibt sich ein jährlicher Umsatz von 11,2 Mio., was einem Bruttoproduktionswert von 9,7 Mio. und einem Bruttowertschöpfungseffekt von 2,8 Mio. entspricht. Insgesamt finden 51 Personen einen fußballinduzierten Arbeitsplatz in der Sportartikelproduktion. Sportartikelhandel Berücksichtigt man alle fußballrelevanten Teilbereiche im Groß- und Einzelhandel (d.h. den Handel mit Sportbekleidung, -schuhen und Sportartikeln), so werden jährlich 162,8 Mio. im Groß- und 157,6 Mio. im Einzelhandel erwirtschaftet. In Summe beläuft sich der Umsatz auf 320,4 Mio.. Der jährliche Bruttoproduktionswert im Sportartikelhandel beläuft sich somit auf 105,5 Mio., die Bruttowertschöpfung auf 58,6 Mio.. Der direkt, dem Fußball zuordenbare, Beschäftigungseffekt ergibt Arbeitsplätze, davon 30 % im Groß- und 70 % im Einzelhandel. Auch wenn sich die kurzfristig realisierten ökonomischen Effekte der UEFA EURO 2008 im Einzelhandel in Grenzen hielten, konnten im Handel in den vergangenen beiden Jahren mit einem Zuwachs von 6 % (2007/08) bzw. 4,6 % (2008/09) dennoch die größten jährlichen Zuwachsraten der letzten Dekade verzeichnet werden.

11 Wirtschaftsfaktor Fußball Sportstätteninfrastruktur Um von der Bevölkerung angenommen zu werden, sollen Sportstätten innerhalb von höchstens 20 bis 30 Minuten erreichbar sein. Des Weiteren müssen Sportstätten den sozialstrukturellen, den sozial- und siedlungsgeographischen sowie den sozialökonomischen Veränderungen und den sozialökologischen Anforderungen gerecht werden. In der Planung von Sportstätten sollen Investitions- und Sanierungskosten ebenso berücksichtigt werden wie Folgekosten, aber auch Sicherheitskosten dürfen nicht vernachlässigt werden. Aufgrund der meist hohen Betriebskosten schließlich nimmt ein Fußballfeld viel Platz ein sind viele Interessensparteien daran interessiert, möglichst viele BesucherInnen rund um das Spielfeld unterzubringen. Ein großes und häufig auch architektonisch attraktives Stadion ist aber nicht alles. So rücken in letzter Zeit vermehrt Sicherheitsfaktoren und das Thema Barrierefreiheit als weitere Parameter in den Mittelpunkt des Interesses. Da Freizeitsportareale mit einem breiten Sportangebot in der Regel betriebswirtschaftlich eine bessere Bilanz vorzuweisen haben als bloße Fußballstadien, sind Fußballstadien mit zusätzlichem Sportangebot sinnvoll. Hier bieten sich beispielsweise Mehrzweckhallen oder eine Kletterhalle (wie im Tivoli Stadion in Innsbruck), aber auch gastronomische Einrichtungen an. Langfristig die vermutlich wichtigste Planungsgröße ist ökonomische Nachhaltigkeit. In Städten ist eine Infrastruktur anzustreben, die bewegungsfreundlichen und sportgerechten Parametern gerecht wird. Darüber hinaus müssen auch wettkampfgerechte Sportstätten bzw. international repräsentative Anlagen zur Verfügung stehen, um im Wettbewerb der Großstadtregionen bestehen zu können. Der durch Investitionen in die Sportstätteninfrastruktur durchschnittlich ausgelöste direkte Wertschöpfungseffekt beträgt pro Jahr 28,5 Mio.. Inklusive der multiplikativen Effekte in Höhe von 18,8 Mio. ergibt dies einen totalen Wertschöpfungseffekt von 47,3 Mio. Insgesamt 759 Arbeitsplätze sind mit Investitionen in die Sportstätteninfrastruktur verbunden, davon 457 in Form direkter und 302 in Form indirekter und induzierter Effekte.

12 Wirtschaftsfaktor Fußball Ausbildung und Nachwuchsarbeit Nachwuchsarbeit Der Nachwuchsarbeit wird im Fußball ein hoher Stellenwert zugeschrieben: vorhandene Talente müssen entdeckt, gefördert und weiterentwickelt werden. Beim ÖFB sind derzeit aktive NachwuchsspielerInnen gemeldet, die in Herren- bzw. 164 Damen- Nachwuchsteams spielen. Laut Primärdatenerhebung verfügen die meisten Vereine über mindestens zwei Nachwuchsmannschaften, 55 % sogar über fünf oder mehr Nachwuchsteams. Der Weg vom Kinderfußball bis hin zum/r ProfifußballerIn wird durch entsprechende Ausbildungsinitiativen begleitet. Landesausbildungszentren haben die Aufgabe, talentierte NachwuchsspielerInnen im Alter von 10 bis 14 Jahren zu trainieren und deren Talent optimal zu entwickeln. Neben der Talentförderung steht auch Persönlichkeitsbildung im Fokus der Ausbildung. Die NachwuchsspielerInnen können daneben trotzdem an den Meisterschaften ihrer Stammvereine teilnehmen. Die talentiertesten SpielerInnen steigen in eine/s der zwölf Bundesliga-Nachwuchszentren (BNZ) bzw. Akademien 3 auf, wo sie weiter in Richtung ProfisportlerIn ausgebildet werden. Die BNZ sind verpflichtet, mit zumindest einer Schule zusammenzuarbeiten. In den Akademien werden JungfußballerInnen gemäß den Richtlinien des ÖFB ausgebildet. Das Können der Mannschaften wird in der TOTO-Jugendliga gemessen; dort wird nach Alterklassen (seit 2010/11: U15-, U16- und U18-Bewerb) eine siegreiche Mannschaft ermittelt. Das Projekt 12 ist das Nachfolgeprojekt der Challenge 08 und hat zum Ziel, die größten Talente der U16- bis U21-Teams zu fördern. Insgesamt werden ungefähr 30 Spieler und 6 Spielerinnen betreut. Schulsport Von wesentlicher Bedeutung für den Leistungssport ist nicht zuletzt auch der Schulsport mit seinen Sporthauptschulen und gymnasien sowie Schulen für LeistungssportlerInnen. Die Trainings- und Unterrichtszeiten werden von Schulen und Sportverbänden flexibel koordiniert; finanziert wird das Programm durch die jeweiligen Verbände. Durch die Möglichkeit, sich sowohl sportlich als auch schulisch voll zu entwickeln, ergeben sich einzigartige Chancen für die jungen Menschen. Seit 1975 wird die Schülerliga (für Burschen) ausgetragen; Ende Juni treffen die jeweiligen Landesmeister in zwei Gruppen mit jeweils fünf Mannschaften aufeinander und ermitteln den Bundesmeister. 3 Ab der Saison 2010/11 haben sämtliche zwölf Einrichtungen des ÖFB ausschließlich Akademiestatus.

13 Wirtschaftsfaktor Fußball Mädchenfußball Im Bereich Mädchenfußball gibt es in Österreich noch Nachholbedarf vor allem verglichen mit der Situation in Deutschland wurde erstmals die U16-Bundesnachwuchsmeisterschaft ausgetragen. Verstärkt auf den Mädchenfußball eingegangen wurde 2008 aufgrund der Fußball-Europameisterschaft ( TorChance 2008 ; Ich steh im Tor und er dahinter ) wurde in Anlehnung an die Schülerliga bei den Burschen erstmals die Postliga (für Mädchen) veranstaltet; 104 Schulen nahmen daran teil. Ausbildung von TrainerInnen und SchiedsrichterInnen In der österreichischen TrainerInnenausbildung sind mehrere Instanzen zu durchlaufen: Den Anfang machen der NachwuchsbetreuerInnenlehrgang sowie der TrainerInnenlehrgang des Landesverbandes. Nächste Stufe ist die staatliche Fußballtrainerausbildung, die sich aufteilt in jeweils zwei Semester UEFA-A-Lizenz und UEFA-B-Lizenz. Die UEFA-Profi-Lizenz bekommt man nach einer weiteren modulartig aufgebauten Ausbildung verliehen. Österreichweit gibt es derzeit rund 2500 SchiedsrichterInnen. Für die Vereine sind das aber ungefähr 1000 SchiedsrichterInnen zu wenig. Aus diesem Grund hat der ÖFB 2008 das Projekt Karriere mit Pfiff ins Leben gerufen. Dadurch sollen Männer und Frauen für diesen Job motiviert werden.

14 Wirtschaftsfaktor Fußball Medien und Werbung ZuschauerInnen Der hohe Kommunikationswert eines Events bildet die Grundlage für die Werbeeinnahmen der Medienunternehmen. Die Zahlungsbereitschaft für Werbung hängt von mehreren Faktoren ab, wobei die Anzahl der erreichten ZuschauerInnen eine entscheidende Rolle spielt. Die Zahl der zahlenden ZuschauerInnen pro Spiel der Österreichischen Fußball-Bundesliga und der Nationalmannschaft in Österreich entwickelte sich in den letzten Jahren trotz einer starken Zunahme der alternativen Freizeitangebote und des Angebots von Sportveranstaltungen im Fernsehen dynamisch. Die Besucherzahl pro Spiel stieg seit 2002/03 in der tipp3-bundesliga powered by T-Mobile kontinuierlich an (2007/08: 9.284; 2008/09: 9.027). Der durchschnittliche Wert der ZuschauerInnen pro Spiel in der ADEG Ersten Liga stieg 2008/09 auf bzw. um 62,2 % an. In Zukunft ist mit noch höheren Zuschauerzahlen zu rechnen, da aufgrund der UEFA EURO 2008 das Fassungsvermögen einiger Stadien noch erweitert und ein neues Stadion in Klagenfurt gebaut wurde. Fernsehen Die Struktur des Marktes für Fernsehrechte hat sich in Österreich im Laufe des letzten Jahrzehnts drastisch verändert. Auf der Nachfrageseite ist ein intensiver Wettbewerb der Fernsehsender (ORF, Sky (vormals Premiere), ATV, Servus TV) sowie zuletzt der Schweizer Rechteagentur Kentaro um die Übertragungsrechte entstanden. Aus dem einstigen Nachfragemonopol entwickelte sich ein wettbewerbsorientiertes Nachfrageoligopol" 4 mit der marktspezifischen Konsequenz steigender Preise. Im Frühjahr 2010 hat sich der Pay-TV- Sender Sky die Bundesliga-Übertragungsrechte in Österreich ab der Saison 2010/11 für die nächsten drei Jahre weiter gesichert. Als Free-TV-Partner von Sky wird wie bisher der ORF fungieren. Mit dem neuen Dreijahres-Vertrag erhält die Bundesliga pro Saison 17 Mio., insgesamt also 51 Mio.. Gleichzeitig hat sich Sky die Exklusive Live-Pay-TV-Rechte an allen Spielen der 2. Fußball-Bundesliga für Deutschland, Österreich und die Schweiz via Kabel, Satellit und Internet von 2010/2011 bis 2012/2013 gesichert. Reichweiten und Marktanteile für die Berichterstattung und Liveübertragungen im Fernsehen über die Spiele der Österreichischen Fußball-Bundesliga und der Nationalmannschaft waren in den letzten zehn Jahren stark von der Sendezeit, vom Wochentag und der Beliebtheit der Mannschaften abhängig. Mit der Zunahme an Freizeit- und TV-Programmangeboten haben die durchschnittlichen Werte der TV-Zuschauerzahlen in den letzten fünf Jahren im Vergleich zum Zeitraum 2000 bis 2004 mit Ausnahme des EURO-Jahres 2008 leicht abgenommen. Im Jahr 2009 wurden insgesamt 106 Stunden über den ÖFB im Fernsehen berichtet. Die durchschnittliche Einschaltquote pro Länderspiel lag im Vorjahr bei (2008: ). 4 Erning (2000), S. 136.

15 Wirtschaftsfaktor Fußball Dadurch ergaben sich über dieses Medium zusammen mit den Printmedien zwischen 228 und 572 Millionen Kontaktchancen. In der Saison 2008/09 konnte im Bereich der TV-Berichterstattung mit insgesamt 846,54 Stunden (inkl. der Wiederholungen) zu den Spielen der tipp3-bundesliga powered by T- Mobile ein neuer Höchstwert erreicht werden. Rund 407 Stunden steuerte Premiere bei, der ORF lieferte knapp 100 Stunden TV-Bilder. Ähnlich wie in der tipp3-bundesliga powered by T-Mobile wies auch die ADEG Erste Liga einen Anstieg bei der TV-Berichterstattung auf. Insgesamt wurde mehr als 290 Stunden (inkl. Wiederholungen) über die Spiele der Saison 2008/09 berichtet, was gegenüber der Vorsaison ein Plus von mehr als 20 Stunden (9 Prozent) ausmacht. Internet Wie auch in den Printmedien gehört der Sport im Internet zu den meistfrequentierten Seiten. Die offizielle Homepage des Österreichischen Fußballbundes und der Österreichischen Fußball-Bundesliga spielen eine besondere Rolle als wichtige Informations- und Kommunikationsmedien im österreichischen Fußball. Die Homepage des Österreichischen Fußball- Bundes gehört zu den meist besuchten Sportseiten in Österreich: Im Jahr 2009 wurden mehr als 1 Mio. Besuche und 51,5 Mio. Page Impressions (Seitenabrufe) verzeichnet. Der Werbewert der Sponsoren auf betrug ,2 Mio.. Die offizielle Homepage der Österreichischen Bundesliga verzeichnete im Jahr 2009 knapp 9 Mio. Page Impressions. Sponsoring Sponsoring ist als Werbe- und Förderungsinstrument sehr beliebt. Mit einem relativ geringen finanziellen Aufwand erreichen die Sponsoren eine große Werbewirkung. Für Gesamtösterreich beträgt das geschätzte Sponsoring-Budget 250 Mio. pro Jahr. Davon fließen rund 75 Prozent in den Sportsektor. 5 Die Werbemittel mit dem größten Gewicht bezogen auf den Gesamtwerbewert der Sponsoren waren im Jahr 2009 die Bande und die Interview- Wand., auf Trikot, Print, Trainer und Sonstiges entfielen viel geringere Anteile. Der erzielte Werbewert von tipp3 durch Sponsorship der Bundesliga belief sich in der Saison 2008/09 auf rund 16,5 Mio.. Der größte Anteil von rund 61 % (10,2 Mio. ) entfällt dabei auf Printberichterstattung, 39 % auf die TV-Berichterstattung. Der Werbewert von T-Mobile betrug in der Saison 2008/09 rund 6,3 Mio.. Einen Anteil von 65 % (4 Mio. ) machte die TV-Berichterstattung aus. Trotz der Wirtschaftskrise sind die Bruttoaufwendungen für Werbung im Jahr 2009 in Österreich mit einem Rückgang um 0,2 Prozent zum Vorjahr auf einem Volumen von 3,4 Mrd., laut Focus Media Research, weitgehend stabil geblieben. Im ersten Quartal 2010 wuchsen die Werbeaufwendungen in Österreich verglichen mit dem Vorjahresquartal um 7,8 %. 5 URL:

16 Wirtschaftsfaktor Fußball Spiel-, Wett- und Lotteriewesen Glücksspiel und Sport sind schon aus Tradition eng miteinander verbunden; bereits im Jahr 1948 wurde vom Österreichischen Nationalrat das so genannte Sporttoto-Gesetz beschlossen. Auch heute noch tragen die Österreichischen Lotterien wesentlich zur Sportförderung bei. Die Höhe der jährlichen Sportfördermittel ist aufgrund der gesetzlichen Regelung eng mit dem Erfolg (Umsatz, Gewinn) der Österreichischen Lotterien verbunden. Der Umsatz im Jahr 2009 belief sich auf 2.633,7 Mio.. Im selben Jahr erhielt der österreichische Sport 71,3 Mio. an Sportförderung. Mit der im April 2010 beschlossenen Novelle des Glücksspielgesetzes wurde die Zukunft des Sports auch nach dem Auslaufen der Konzession im Jahr 2012 abgesichert: Zunächst werden jährlich 80 Mio. in den Sport fließen, ab 2013 werden diese 80 Mio. in dem Ausmaß, in dem die glücksspielrechtlichen Bundesabgaben des Konzessionärs gegenüber dem vorletzten Jahr gestiegen sind, weiter ansteigen. Eine Beschränkung oder ein Wegfall dieser Mittel würde dazu führen, dass vielen Sportvereinen die Grundlage ihrer Tätigkeit entzogen würde. Konsequenz wäre der Verlust von Breite und Vielfalt im Sport, viele gemeinnützige Aktivitäten wären in ihrer Existenz gefährdet. 6 Gegenüber anderen Fachverbänden genießt der Fußball in der gesetzlichen Verankerung der Sportförderung eine Sonderstellung. Diese liegt darin begründet, dass der Fußball im Gegensatz zu anderen Verbänden auch zum Gesamtumsatz und zum Bruttospielertrag der Österreichischen Lotterien beiträgt. Konkret handelt es sich dabei um Toto/Torwette, Joker und tipp3. Der rein auf Fußball zurückzuführende Umsatz beläuft sich auf knapp 61 Mio., was einer Bruttowertschöpfung von 35 Mio. entspricht. Von den 512 MitarbeiterInnen bei tipp3 und den Österreichischen Lotterien können rund 12 Arbeitsplätze als fußballinduziert bestimmt werden. 6 Österreichische Lotterien, 2010.

17 Wirtschaftsfaktor Fußball Tourismus Die Tourismuswirtschaft zählt zu den bedeutendsten Sektoren der österreichischen Volkswirtschaft. Sie ist nicht nur Wachstums-, sondern auch Jobmotor Österreichs. Eine große Bedeutung kommt dem Sporttourismus zu: knapp 7,8 Mrd. an Bruttowertschöpfung und Arbeitsplätze sind dem Sporttourismus zuzurechnen. Sporttourismus steht erst am Anfang seiner Entwicklung und das bedeutet, dass in diesem Segment noch ein hohes Wachstumspotenzial zu erwarten ist. Tourismusregionen reagieren bereits auf die wachsende Nachfrage. Als Sporttourismus erfasst werden sowohl der aktive Sporttourismus, d.h. jene in- und ausländischen Touristen, die in Österreich selbst Sport betreiben wollen, als auch der passive Sporttourismus, d.h. jene Touristen, die für den Besuch von Sportveranstaltungen nach Österreich kommen. Auch wenn es verglichen mit beispielsweise dem Wintersport auf den ersten Eindruck nicht so erscheint, so ist dem Fußball in Österreich doch ein beachtlicher Teil des aktiven Sporttourismus zuzuschreiben. So nutzen viele Nationalmannschaften und Fußballvereine, darunter auch viele Top-Klubs aus dem Ausland, im Rahmen ihrer Trainingslager Jahr für Jahr die in Österreich vorherrschenden optimalen Trainingsbedingungen. Hinzu kommen die über Übernachtungen, die im Rahmen von Spielen und Trainingsaufenthalten der Nationalmannschaft (und deren Gegner), des Nachwuchses (U21) und der Frauen sowie damit zusammenhängend der Trainer, MitarbeiterInnen und Medien verzeichnet werden. Auch dem passiven Fußballsport-Tourismus wird eine wichtige Rolle zuteil und das betrifft nicht ausschließlich Großereignisse wie die UEFA EURO 2008, sondern auch in kürzeren Abständen wiederkehrende Veranstaltungen, wie beispielsweise Länderspiele. Aus dem aktiven und passiven Fußballtourismus lassen sich vorsichtig kalkuliert jährlich rund Übernachtungen ableiten, die zu Gesamtausgaben in Höhe von 10,8 Mio. führen. Dies entspricht einer Bruttowertschöpfung von 6,7 Mio. sowie einem direkten Beschäftigungseffekt von 151 Arbeitsplätzen.

18 Wirtschaftsfaktor Fußball Verkehr und Unternehmensbezogene Dienstleistungen Verkehr In der Kategorie Verkehr werden zum einen die Effekte von privaten Fahrten vom Wohnort zu Training und Wettkampf, zum anderen aber auch jene Effekte erfasst, die im Rahmen der Vereine durch Fahrten zu Wettkämpfen und Trainingslagern und Sportferien entstehen. Die gesamten Konsumausgaben der privaten Haushalte für Verkehrsdienstleistungen lagen im Jahr 2008 bei Mio., wovon 411 Mio. auf den reinen Sportverkehr entfallen. Rein auf den Fußball bezogen bedeutet dies, dass die Österreicher pro Jahr 30,4 Mio. ausgeben um vom Wohnort zum Training oder Wettkampf und wieder retour zu kommen. Von den sportbezogenen Umsätzen des motorisierten Individualverkehrs profitieren vor allem Tankstellen und Werkstätten, da die sportbezogene Nutzung der Verkehrsmittel vor allem Kosten für Treibstoff sowie Kosten des Verschleißes und daraus resultierende Reparaturarbeiten verursacht. Ausgedrückt in Beiträgen zur Bruttowertschöpfung gehen vom sportbezogenen Individualverkehr jährliche Effekte in Höhe von 13,6 Mio. aus. Dies entspricht einem Beschäftigungseffekt von 324 Arbeitsplätzen bzw. 281 Vollzeitäquivalenten. Rechnet man den Aufwand für Fahrten von und zu Wettkämpfen, Trainingslagern etc. für alle Vereine hoch, so beläuft sich der jährliche Gesamtaufwand auf 12,6 Mio.. Dies entspricht einem Bruttowertschöpfungseffekt von 5,6 Mio. und einem Beschäftigungseffekt von 134 Personen oder einem Vollzeitäquivalent von 116 Arbeitsplätzen. Fasst man die Aufwendungen in den Vereinen und im Individualverkehr zusammen, so sind jährliche Ausgaben in Höhe von 43 Mio. auf den fußballbezogenen Verkehr zurückzuführen. Die dadurch ausgelöste Bruttowertschöpfung entspricht 19,2 Mio.. Der Beschäftigungseffekt beläuft sich auf 458 Arbeitsplätze, was einem Vollzeitäquivalent von 397 Arbeitsplätzen entspricht. Unternehmensbezogene Dienstleistungen Abhängig von der Leistungsstufe geben die Vereine durchschnittlich zwischen 17 und 31 % für unternehmensbezogene Dienstleistungen und zwischen 1 und 9 % für Dienstleistungen der Banken und Versicherungen aus. Unter Unternehmensbezogene Dienstleistungen fallen netzgebundene Dienste (Telekommunikation, Energie- und Wasserversorgung, ) und die Erbringung von unternehmensbezogenen Dienstleistungen im engeren Sinn (Werbung, Bewachungsdienste, Rechtsberatung, Meinungsforschung, ). Daraus ergeben sich Gesamtausgaben in Höhe von 30,9 Mio., was wiederum einem Wertschöpfungseffekt von 15,9 Mio. entspricht. Der direkte Beschäftigungseffekt ergibt 334 Beschäftigte bzw. 254 Vollzeitäquivalente.

19 Wirtschaftsfaktor Fußball Gesundheitspolitische Aspekte des Fußballs Sport im Allgemeinen und Fußball im Speziellen leistet einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung und Verbesserung einer allgemeinen körperlichen, psychischen und sozialen Leistungsfähigkeit. Damit werden dem Gesundheitssystem Kosten im Zusammenhang mit Krankheiten erspart, die besonders durch mangelnde sportliche Betätigung auftreten (vor allem Herz- und Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes, Übergewicht). Für die Berechnung des ökonomischen Nutzens des Fußballsports in Österreich wurden vermiedene Kosten in den folgenden Bereichen berücksichtigt: Lebenseinkommensentgang bei Mortalität im arbeitsfähigen Alter, stationäre und ambulante Behandlungskosten, Entfall des Produktionsbeitrages durch Krankenstand bzw. dauernde Arbeitsunfähigkeit oder Erwerbsminderung. Abhängig davon, ob sämtliche beim ÖFB gemeldete SpielerInnen oder nur die als aktive SpielerInnen Gemeldeten berücksichtigt werden, wird der gesundheitliche Nutzen des Fußballsports in Österreich mit 83,6 (Minimalvariante) bis 118,9 Mio. (Maximalvariante) pro Jahr berechnet. Auf der anderen Seite stellt Fußball eine der verletzungsanfälligsten Sportarten dar. Damit fallen Kosten für die medizinische Behandlung und Rehabilitation, für Krankenstände sowie Invalidität an. Diese Kosten können für Österreich auf 59,8 Mio. pro Jahr berechnet werden. Dies entspricht rund 15 Prozent der Gesamtkosten, die durch Sportunfälle in Österreich verursacht werden. Damit ergibt sich in Bezug auf die Gesundheitskosten und -einsparungen ein positiver volkswirtschaftlicher Nettoeffekt des Fußballsports in Österreich in Höhe von 23,8 Mio. (Minimalvariante) bis 59,1 Mio. (Maximalvariante).

20 Wirtschaftsfaktor Fußball Öffentliche Hand Finanzielle Unterstützung seitens der öffentlichen Hand ist für den Sport meist überlebenswichtig, da Chancengleichheit und freier Zugang zu sportlichen Aktivitäten (vor allem) im Amateur- und Breitensport nur durch Intervention seitens der öffentlichen Hand gewährleistet werden kann. Die meisten sportlichen Aktivitäten finden innerhalb von Strukturen statt, die nicht gewinnorientiert ausgerichtet sind. EU-weit geben zentralstaatliche Regierungen weit weniger für den Sport aus als regionale und kommunale Regierungen. Der Anteil der öffentlichen Hand (Bund, Länder und Gemeinden) an den gesamten Einnahmen der österreichischen Fußballvereine schwankt stark: Während in der 1. Leistungsstufe der Anteil nur 5 % ausmacht, beträgt er in höheren (d.h. schlechteren) Leistungsstufen bis zu 20,2 % (8. Leistungsstufe). Öffentliche Förderungen stellen also besonders im Amateurfußball eine wichtige Finanzierungsquelle dar. Seitens des Bundes ruht die Sportförderung im Wesentlichen auf zwei Grundpfeilern: Der Allgemeinen Bundes-Sportförderung und der Besonderen Bundes-Sportförderung. Der Fußball bezieht Fördermittel sowohl aus der Allgemeinen (2009: ) als auch der Besonderen Bundes-Sportförderung (2009: 14,82 Mio. ). Die regionalökonomische Bedeutung dieser Mittel sei im Folgenden in Form der ausgelösten Bruttowertschöpfungseffekte dargestellt. Abbildung 4: Bruttowertschöpfung aus den Mitteln der Besonderen Bundessportförderung Quelle: SpEA, 2010.

21 Wirtschaftsfaktor Fußball Private Haushalte und Sponsoring durch Unternehmen Private Haushalte In der Konsumerhebung der privaten Haushalte sind keine explizit fußballbezogenen Angaben enthalten; so können nur die Ausgaben für Sport- und Freizeitausrüstung, Sportgeräte und Sportveranstaltungen herangezogen werden. Im Zeitraum 2004/2005 betrugen die monatlichen Ausgaben der privaten Haushalte Verglichen mit der Konsumerhebung 1999/2000 entspricht dies einer Steigerung um 4,1 % bzw Während zwischen 1999/2000 und 2004/2005 die Ausgaben für Sportgeräte um 32 % abnahmen, sind Ausgaben für Sportveranstaltungen (+82 %) und Beiträge für Vereine (+40 %) gestiegen. Die Ausgaben für Sportbekleidung sind im Vergleichszeitraum nahezu gleich geblieben. Sponsoring Unternehmen treten im Sport und vor allem auch im Fußball als Sponsoren in Erscheinung, da Sport ein gewisses Medieninteresse hervorruft. Sponsoren erhoffen sich durch den Erfolg einer Mannschaft oder eines Sportlers einen positiven Imagetransfer. Für Fußballvereine ist Sponsoring durch Unternehmen ein bedeutender Baustein für die Finanzierung des laufenden Vereinsbetriebs. Während in der 1. Leistungsstufe (Bundesliga) mehr als 50 % der Einnahmen aus Sponsorenmitteln stammen, liegt der Anteil der Sponsoreneinnahmen bei beispielsweise einem durchschnittlichen Verein der 8. Leistungsstufe nur bei 20,4 %. Das bedeutet, dass es in höheren (und somit schlechteren) Leistungsstufen deutlich schwieriger ist, entsprechende Sponsoren zu gewinnen. Die Wirtschaftskrise hatte bei vielen Vereinen einen Wegfall von Sponsoren(geldern) zur Folge. Besonders von dieser Entwicklung betroffen sind die Amateurvereine der Leistungsstufen 4 bis 8.

22 Wirtschaftsfaktor Fußball Ehrenamt Ehrenamtliche Mitarbeit im Sport ist kein neues Phänomen, sondern traditionell die Grundlage für die Organisation, Verwaltung und Durchführung von Sportaktivitäten. Besonders im Fußballsport ist Ehrenamtlichkeit eine Notwendigkeit. Im Durchschnitt zählt jeder Verein ca. 20 ehrenamtliche Arbeitskräfte. Zwischen 75 und 90 Prozent der ehrenamtlichen MitarbeiterInnen in Österreichs Fußballvereinen sind männlich; man kann also von einer klassischen Männerdomäne sprechen. Der jährliche Arbeitsaufwand der ehrenamtlichen MitarbeiterInnen beträgt zwischen 407 und Stunden. Der auf eine ehrenamtlich mitarbeitende Person entfallende Anteil beträgt somit zwischen 16 und 280 Stunden pro Jahr. Der durchschnittliche Arbeitsaufwand über alle Vereine liegt bei 81 Stunden jährlich. Unter Nichtberücksichtigung der spielfreien Wochen ergibt das einen wöchentlichen Arbeitsaufwand von rund 2 Stunden. Das Ergebnis deckt sich mit einer Studie des Deutschen Sportbundes aus dem Jahr Badelt hingegen hat im selben Jahr (in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Spendeninstitut) einen durchschnittlichen Aufwand von 2,95 Stunden, der wöchentlich dem Bereich Sport zuzurechnen ist, ermittelt. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass im Österreichischen Fußball insgesamt Vollzeitäquivalent-Arbeitsplätze erforderlich wären, um die Arbeit der ehrenamtlichen MitarbeiterInnen erfüllen zu können. Dies würde Personalkosten in Höhe von 74,1 Mio. entsprechen. Von den ehrenamtlichen Tätigkeiten in Österreichs Sport entfallen rund 6-8 % auf den Fußball. Dabei kommt dem Ehrenamt vor allem im Amateurbereich ein bedeutender Stellenwert zu; schließlich entfallen 97 % auf den Amateur- und nur 3 % auf den Profifußball.

23 Wirtschaftsfaktor Fußball Sozial- und integrationspolitische Aspekte des Fußballs Fußball trägt unbestritten zur sozialen Kohäsion bei. Die Organisation in Vereinen ermöglicht sozialen Anschluss (zu Gleichgesinnten), das soziale Verhalten wird in einem Teamspiel besonders geschult, während gruppendynamische Besonderheiten die Persönlichkeitsbildung positiv beeinflussen. Sport unterstützt die Jugendlichen bei der Werteentwicklung, bei der Entwicklung von Lebenszielen, bei der Akzeptanz des eigenen Körpers und beim Aufbau eines Freundeskreises. Beim Fußballspielen können darüber hinaus die Kompetenzen für die Bewältigung mehrerer gleichzeitig zu lösender Aufgaben und für die Formulierung und Realisierung von Entwicklungszielen erlernt und geübt werden. Die aktive Sportausübung kann vor gefährlichem Suchtverhalten (z.b. Rauchen, Drogen), schützen. In den meisten Studien wird ein negativer Zusammenhang zwischen dem Umfang der sportlichen Aktivität und dem Rauchen festgestellt. Darüber hinaus hat das sportliche Engagement eine gewaltpräventive Wirkung. Es gibt kaum einen Ort in Österreich, der nicht zumindest einen eigenen ortsansässigen Fußballverein besitzt in Summe sind Fußballvereine in Österreich tätig. Dabei sind aktive SpielerInnen, davon Erwachsene und Kinder und Jugendliche bei Vereinen als FußballspielerInnen gemeldet. Die Anzahl der aktiv Fußball spielenden Frauen ist, vergleicht man diese Zahlen beispielsweise mit Deutschland oder Skandinavien, in Österreich zu niedrig. Von den aktiven erwachsenen SpielerInnen sind Frauen (3,4 Prozent). Es ist aber in den letzten Jahren sowohl hinsichtlich der Anzahl der Mannschaften (derzeit 428 verglichen mit 63 im Jahr 2002/03, was einem Zuwachs von 680 Prozent entspricht), als auch in Bezug auf die Zahl der aktiven Spielerinnen (derzeit verglichen mit im Jahr 2002/03, was einem Zuwachs von 358 Prozent entspricht) ein deutlicher Aufwärtstrend zu erkennen. Die 264 Frauenkampfmannschaften machen gegenüber den Männerkampfmannschaften (3.986 inkl. Reserve) nur 10,3 Prozent (6,6 Prozent) aus. Auch wenn die meisten Behinderten nicht klassischen Fußball spielen können, könnten sie einen weit höheren Anteil am Vereinsleben ausmachen, als dies derzeit der Fall ist. Immerhin 30 % der österreichischen Fußballvereine setzen konkrete Initiativen, um die Integration von Behinderten im Verein bzw. beim aktiven Fußball zu verbessern. Es gibt in Österreich bereits mehrere Kleinprojekten und private Initiativen, um Sport als Mittel zur Integration einzusetzen. Insbesondere bei den expliziten Versuchen, den Sport als städtischen Integrationsfaktor nutzbar zu machen, geht es zunehmend um die Frage der Entwicklung lokal geeigneter Angebote und Strukturen, die passfähig sind mit ihrer variablen Umwelt. Es gibt mehr als 40 eigene Sportvereine, die von ethnischen Gruppen oder religiösen Minderheiten organisiert sind. Ein Großteil dieser Vereine wirkt in Wien.

24 Wirtschaftsfaktor Fußball Internationale Perzeption Österreich Der Nation Brands Index zeigt, dass Österreich weltweit sehr gut bekannt und der positive Ruf des Landes im Ausland solide verankert ist. Österreich gelingt es in den Jahren 2008 und 2009 auf dem 13. Gesamtrang und auf den Plätzen 12 bis 18 in den sechs Dimensionen Kultur und Kulturerbe (einschließlich Sport), Politik/Regierungsführung, Wirtschaft (Produkte/Exportartikel), Bevölkerung, Immigrations- und Investitionspotenzial und touristische Attraktivität des NBI zu rangieren. Eine gute Bewertung bekommt Österreich insbesondere betreffend die Dimension Sicherheit, Umwelt und Armut (gesamt: Platz 13 im Jahr 2008 und Platz 12 im Jahr 2009). Die erfolgreiche Organisation und Durchführung der UEFA EURO 2008 dürfte zur Verbesserung um einen Platz bei der Position Österreichs in dieser Dimension beigetragen haben. Eine im Vergleich mit dem Vorjahr deutliche Verbesserung der Bewertung erfährt Österreich bei der Komponente Bevölkerung. Österreich befindet sich im Jahr 2009 auf dem 15. Platz, im Jahr 2008 belegte Österreich noch den 18. Platz bei dieser Dimension. Eine wichtige Rolle bei diesem deutlichen Aufstieg Österreichs könnte die Veranstaltung der UEFA EURO 2008 in Österreich gespielt haben. Dadurch haben die internationalen Gäste die österreichische Bevölkerung und ihre Gastfreundschaft und Freundlichkeit besser kennen gelernt. Was die assoziative Wahrnehmung der Befragten betreffend das Image des Landes anbelangt, wird Österreich von 15 % der im Rahmen der internationalen Umfrage befragten Personen mit Sport assoziiert, im Vorjahr betrug dieser Anteil nur 6 %. Ähnlich wie in Österreich assoziieren im Jahr % der Befragten die Schweiz mit Sport (im Jahr 2008 waren es nur 6 % der Befragten). Die deutliche Steigerung der Wahrnehmung der beiden Länder als Standorte und Anbieter von Großsportveranstaltungen ist auf die erfolgreiche Durchführung der UEFA EURO in den beiden Ländern im Jahr 2008 zurückzuführen. 7 Zur internationalen Messung und Bewertung der Stärke und Attraktivität von Länderimages wird der von Simon Anholt entwickelte und später mit GfK durchgeführte Anholt-GfK Roper Nation Brands Index (NBI).

25 Wirtschaftsfaktor Fußball Anhang: Fragebogen Fragebogen zu Wirtschaftsfaktor Fußball Die volkswirtschaftliche Bedeutung des Fußballs in Österreich Für Rückfragen: Ansprechperson im Verein: Telefonnummer (Handy): -Adresse: Allgemeine Angaben 8 : Name des Vereins: Homepage des Vereins (falls vorhanden): Bundesland: Leistungsstufe 9 : Anzahl der Kampfmannschaften - Männer: Anzahl der Kampfmannschaften - Frauen: Anzahl der Nachwuchsmannschaften: Welche: 8 Stand Zuordnung entsprechend beiliegendem Dokument Zuordnung der Spielklassen

26 Wirtschaftsfaktor Fußball Mitglieder/MitarbeiterInnen 1. Wie viele Mitglieder hat der Verein? (aktueller Stand) Anzahl der Mitglieder davon aktive Spieler/innen Männer Frauen TOTAL Davon: ÖsterreicherInnen Sonstige EU-Bürger Sonstiges Ausland Davon: Nachwuchs Erwachsene Davon: Behinderte

27 Wirtschaftsfaktor Fußball Wie viele Personen sind im Verein tätig? (aktueller Stand) Bezahlte Mitarbeiter/innen Vollzeit Teilzeit Männer Frauen TOTAL Davon: Aktive Spieler/innen Trainer/innen Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen Männer Frauen TOTAL Durchschnittlicher (geschätzter) Arbeitsaufwand der ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen (in Stunden): pro Woche: pro Jahr:

28 Wirtschaftsfaktor Fußball Wie hoch sind die durchschnittlichen Einnahmen des Vereins pro Jahr? (2009) Einnahmen p.a.: Euro Angabe in Euro ODER in % Davon: in in % Einnahmen durch Vereinstätigkeit Öffentliche Gelder (Bund, Land, Gemeinde) Mittel des Verbandes Sponsoring Sonstige Einnahmen Investitionen und laufende Ausgaben: 4. Der Verein ist Vorsteuer-abzugsberechtigt: Ja Nein

29 Wirtschaftsfaktor Fußball Investitionskosten: In den letzten 10 Jahren wurden folgende Großinvestitionen in angegebener Höhe getätigt: Investitionen in Gebäude (Kabinen, Tribüne, Clubhaus,..) Investitionen in Sportstätten (Spielfelderrichtung, -sanierung, Kunstrasen..) Investitionen in Maschinen und technische Anlagen (Beregnungs- Anlage, Flutlichtanlage, ) Sonstige Investitionen Diese Investitionen wurden finanziert durch: % Eigenmittel % Kredite % Förderungen des Bundes % Förderungen des Landes % Förderungen der Gemeinde % Sonstiges % % 6. Gesamtausgaben 2009: Euro Davon: Personalkosten: Euro bzw. % Sachkosten: Euro bzw. % 7. Hat sich die Wirtschaftskrise auf die Vereinstätigkeit ausgewirkt? Ja Nein Falls ja: In welcher Form hat sich die Wirtschaftskrise ausgewirkt? Verringerung der Einnahmen geringere Mitgliedsbeiträge Wegfall von Sponsoren Sonstiges: : Sonstiges: Veränderung der Mitgliederzahlen steigende Mitgliederzahlen sinkende Mitgliederzahlen

30 Wirtschaftsfaktor Fußball Einnahmenbedingte Veränderung der Ausgaben: Senkung Personalaufwand Verschiebung / Reduktion von Investitionen Sonstiges: Sonstiges: Sonstiges: Nachwuchsarbeit im Verein: Vom Gesamtbudget werden für den Bereich der Nachwuchsarbeit aufgewendet. Sind die finanziellen Mittel für die Nachwuchsarbeit ausreichend? Ja Nein Wenn Nein, um wieviel müssten die Mittel augestockt werden, um eine sinnhafte Nachwuchsarbeit zu gewährleisten? Euro bzw. % Integrationsinitiativen: Ergreift Ihr Verein Initiativen, um die Integration von AusländerInnen und ÖsterreicherInnen mit ausländischer Herkunft im Verein und/oder beim aktiven Fußball zu verbessern? Ja Nein Falls ja: Welche? Ergreift Ihr Verein Initiativen, um die Integration von Behinderten im Verein und/oder beim aktiven Fußball zu verbessern? Ja Nein Falls ja: Welche?

31 Wirtschaftsfaktor Fußball Ergreifen sie Maßnahmen, um Frauen besser zu integrieren? Ja Nein Falls ja: Welche? Wieviel Euro bzw. Prozent Ihres Budgets werden für eben genannte Integrationsmaßnahmen aufgewendet: AusländerInnen Prozent Behinderte Frauen

32 Wirtschaftsfaktor Fußball Tabelle 1: Zuordnung der Spielklassen zu Leistungsstufen Leistungsstufe sonstige Burgenland BVZ Tipp 3 ADEG Erste Regionalliga Burgenlandliga Bundesliga Liga II. Liga 1. Klasse 2. Klasse Kärnten Tipp 3 ADEG Erste Unterliga Regionalliga Kärntner Liga Bundesliga Liga West 1. Klasse 2. Klasse Niederösterreich Tipp 3 ADEG Erste NÖN Regionalliga Bundesliga Liga Landesliga 2. Landesliga Gebietsliga 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse Oberösterreich Tipp 3 ADEG Erste Radio OÖ Regionalliga Bundesliga Liga Liga Landesliga Bezirksliga 1. Klasse 2. Klasse Salzburg Tipp 3 ADEG Erste Bundesliga Liga Regionalliga 1. Landesliga 2. Landesliga 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse Steiermark Tipp 3 ADEG Erste Bundesliga Liga Regionalliga Landesliga Oberliga Unterliga Gebietsliga 1. Klasse Tirol Tipp 3 ADEG Erste UPC Tirol Bezirksblätterliga Regionalliga Landesliga Gebietsliga Bundesliga Liga Liga 1. Klasse 2. Klasse Vorarlberg 3./4./5. Tipp 3 ADEG Erste Vorarlberg 1. Landesklassklasse 2. Landes- Regionalliga Landesliga Landesklasse Bundesliga Liga Liga Wien Admiral DSG Ligen Tipp 3 ADEG Erste Regionalliga Wiener Oberliga 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse RB Liga RB Bundesliga Liga Stadtliga Unterliga Quelle: ÖFB, 2010.

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