«Mit unseren Kunden. wachsen» Bâloise-Holding Jahresbericht Global Reports LLC

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "«Mit unseren Kunden. wachsen» Bâloise-Holding Jahresbericht 2006. Global Reports LLC"

Transkript

1 «Mit unseren Kunden wachsen» Bâloise-Holding Jahresbericht 2006

2 INHALT Inhalt Die Bâloise auf einen Blick Das Wichtigste in Kürze 1 Die Märkte der Bâloise 2 Die Strategie der Bâloise-Gruppe 4 Die Bilder in diesem Geschäftsbericht «Giardino all italiana», ein Gesamtkunstwerk von Luciano Fabro *, Fotos von Barbara Graf Horka. Die Bâloise will ertragreich wachsen mit ihren Kunden, denen sie partnerschaftlich verbunden ist. Die Bilder in diesem Geschäftsbericht symbolisieren diese Ambition; Kunst von Menschenhand und Natur begegnen sich im «Giardino all italiana» auf dem Picassoplatz vor dem Gebäude der Baloise Asset Management in Basel. Ein Stück authentische Bâloise-Welt. In den 1990er-Jahren beauftragte die Bâloise den renommierten italienischen Künstler Luciano Fabro mit einem aussergewöhnlichen Projekt: Fabro verwandelte inmitten der Stadt Basel die Umgebung des Bâloise-Neubaus am Picassoplatz in eine Gartenanlage, die er «Giardino all italiana» taufte. In Fabros Raum gestaltung scheint das Bürohaus aus einer riesigen dunklen Fläche herauszuragen. Wie in einem nächtlich dunklen Meer spiegelt sich darin der Sternenhimmel der südlichen Hemisphäre: Helle marmorne Einschlüsse stehen für die Milchstrasse, elektrische Leuchten markieren die Position der Sterne. Aus dem dunklen Grund erheben sich Stelzen aus Granit, geschnitten wie in den Weinbergen von Giornico, Schweiz. * Luciano Fabro, 1936 in Turin geboren, lebt in Mailand. Seit Mitte der 1960er- Jahre zahlreiche Einzelausstellungen in Europa und den USA. Luciano Fabro veröffentlichte zahlreiche kunsttheoretische Schriften. Er ist Träger mehrerer internationaler Auszeichnungen und Preise. An unsere Aktionärinnen und Aktionäre Rolf Schäuble und Frank Schnewlin zum Rekordergebnis 8 Die Bâloise-Aktie 12 Geschäftsgang Gruppe 16 Schweiz 20 Deutschland 21 Belgien und Luxemburg 22 Übrige Länder 23 So wachsen wir mit unseren Kunden Schweiz: Unsere Kunden erhalten das Beste aus Bank und Versicherung 26 Belgien: Innovation für den belgischen Markt 29 Deutschland: Mit den Kunden permanent in Kontakt bleiben 30 Nachhaltige Geschäftsführung Human Resources: Wir wollen Leadership-Excellence 34 Ökologie: Die Umwelt nachhaltig schonen 38 Risikomanagement: Das Risiko ist unser Geschäft 40 Corporate Governance: Transparente Unternehmensführung 42 Verwaltungsrat und Führungsstruktur Verwaltungsrat 60 Führungsstruktur 61 Management Informationen Konsolidierte Erfolgsrechnung 64 Konsolidierte Bilanz 66 Geschäftsvolumen, Prämien und Combined Ratio 67 Versicherungstechnische Erfolgsrechnung 68 Bruttoprämien nach Branchen 69 Embedded Value 70 Bankaktivitäten 72 Anlageperformance 73 Bâloise-Holding, Erfolgsrechnung 77 Bâloise-Holding, Bilanz 78 Bâloise-Holding, Anhang 79 Adressen 83

3 DIE BÂLOISE AUF EINEN BLICK DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE 1 Das Wichtigste in Kürze Geschäftsvolumen / % Gebuchte Bruttoprämien Nichtleben Gebuchte Bruttoprämien Leben Zwischentotal gebuchte IFRS-Bruttoprämien Prämien mit Anlagecharakter Total Geschäftsvolumen Geschäftsergebnis Segmentsergebnis Nichtleben Segmentsergebnis Leben Segmentsergebnis Bank Segmentsergebnis Übrige Aktivitäten / Konzerngeschäfte Konsolidierter Konzerngewinn Bilanz Kapitalanlagen inkl. ALV Versicherungstechnische Rückstellungen Eigenkapital Ratios Eigenkapitalrendite (RoE) Combined Ratio Nichtleben (brutto) Combined Ratio Nichtleben (netto) Neugeschäftsmarge Leben Performance der Kapitalanlagen in Prozenten Embedded Value Lebensversicherung Embedded Value APE (Annual Premium Equivalent) Wert des Neugeschäfts Aktienkennzahlen Ausgegebene Aktien in Stück Konzerngewinn pro Aktie in CHF Eigenkapital pro Aktie in CHF Jahresendkurs in CHF Börsenkapitalisierung Dividende pro Aktie in CHF Gebuchte Prämien und Policengebühren brutto. 2 Vor Steuern und Finanzierungskosten. 3 Anlagegebundene Lebensversicherung. 4 Berechnet auf konsolidiertem Eigenkapital vor Minderheiten und durchschnittlicher Anzahl ausstehender Aktien basiert auf Vorschlag an die Generalversammlung. Wer wir sind Die Bâloise-Gruppe ist in ausgewählten Märkten Kontinentaleuropas tätig. Mit ihren rund Mitarbeitern bietet sie Privatpersonen und Unternehmen umfassende Lösungen für Versicherung und Vorsorge. Der Fokus der Gruppe liegt auf Kunden und Vertriebspartnern mit hoher Wertschöpfung, um nachhaltig und ertragreich zu wachsen. Die Namenaktien der Bâloise-Holding gehören zum Swiss Market Index und werden unter dem Kürzel BALN gehandelt. Was wir 2006 erreichten Rekordgewinn von Mio. CHF. Rendite auf dem Eigenkapital von 15.3%, zwei Jahre früher als erwartet. Schaden-Kostensatz netto von 94.0% dank Fokus auf Zielkunden und operative Exzellenz. Neugeschäftsmarge der Lebensversicherungen von 7.3%. 39.7% Wachstum im Zielsegment der anlagegebundenen Lebensversicherungen. Was wir erreichen wollen Bei unverändert günstigen Rahmenbedingungen: Eigenkapitalrendite von mindestens 15% und Schaden- Kostensatz im Nichtlebengeschäft (Combined Ratio) von deutlich unter 100%. Kontinuierliche Steigerung des Gewinns pro Aktie. Geschäftswachstum insgesamt im Marktdurchschnitt. Überdurchschnittliche Zuwächse in werthaltigen Zielsegmenten, einschliesslich anlagegebundene Lebensversicherungen. Fokus auf organisches Wachstum und gezielte Akquisitionen in bestehenden kontinentaleuropäischen Märkten. Bâloise-Holding Jahresbericht 2006

4 2 DIE BÂLOISE AUF EINEN BLICK DIE MÄRKTE DER BÂLOISE Die Märkte der Bâloise Die Bâloise fokussiert auf Märkte, Kunden, Vertriebswege und Lösungen mit hoher Wertschöpfung. Kunden Privatpersonen sowie Klein- und Mittelbetriebe mit günstigem Risiko- und Ertragsprofil. Ausgewählte Industriekunden in der Schweiz und in Deutschland. Regionale Märkte Schweiz, Deutschland, Belgien, Luxemburg, Österreich und Kroatien. Schweiz Im Schweizer Heimmarkt firmiert die Bâloise mit den Marken «Basler Versicherungen» und «Baloise Bank SoBa». Die Basler Schweiz ist die grösste Geschäftseinheit des Konzerns. Als Finanzdienstleister fokussiert sie auf umfassende Lösungen für Versicherung und Vorsorge. Ihre Kunden sind Privatpersonen, kleine und mittlere Betriebe sowie ausgewählte Industrieunternehmen. Der eigene Aussendienst ist das Herzstück des Vertriebs. Er wird ergänzt durch ausgewählte Vertriebspartner für bestimmte Produkte- und Kundensegmente sowie Makler und das Internet. Die Baloise Bank SoBa positioniert sich in der Region Solothurn als Universalbank und verstärkt das Vorsorgeangebot der Basler gezielt mit Bankprodukten, die über den Aussendienst der Versicherung angeboten werden. Von der Baloise Asset Management AG in Basel stammen vielfältige Investitionslösungen für institutionelle Anleger. Deutschland In Deutschland ist die Bâloise mit den Einheiten «Basler Versicherungen» und «Deutscher Ring» tätig. Die Basler mit Sitz in Bad Homburg fokussiert auf Sachversicherungen und bietet Absicherungs- und Vorsorgelösungen für Privatpersonen, kleine und mittlere Unternehmen und ausgewählte Industriekunden. Im Vertrieb konzentriert sich die Basler auf den eigenen Aussendienst und auf Makler. Der Deutsche Ring in Hamburg ist Vorsorgespezialist für Privatpersonen. Kern des Angebots bildet die Alters- und Gesundheitsvorsorge. Der Deutsche Ring ist auch in der Slowakei und in Tschechien präsent. Neben dem eigenen Aussendienst baut der Deutsche Ring auf die Vertriebspartner OVB und ZEUS sowie auf Makler Vollzeitstellen Geschäftsvolumen Vollzeitstellen Geschäftsvolumen Combined Ratio (brutto) Basler Versicherungen in Prozent Combined Ratio (brutto) Basler Versicherungen in Prozent Combined Ratio (brutto) Deutscher Ring in Prozent Bâloise-Holding Jahresbericht 2006

5 DIE BÂLOISE AUF EINEN BLICK DIE MÄRKTE DER BÂLOISE 3 Kerngeschäft Versicherungs- und Vorsorgelösungen. Als Ergänzung zum Vorsorgegeschäft: Banking in der Schweiz. Vertriebswege Eigene Vertriebsorganisationen sowie Zusammenarbeit mit ausgewählten Vertriebspartnern. Belgien Im belgischen Markt ist die Bâloise-Gruppe mit der Marke «Mercator Verzekeringen» in Flandern präsent. Mercator versteht sich als bevorzugter Vertrauenspartner für lokale, professionelle Makler. Die Gesellschaft bietet ein umfassendes Angebot an Personen- und Sachversicherungen für Privatpersonen sowie für Klein- und Mittelbetriebe. Luxemburg Die «Bâloise Assurances» bieten im Grossherzogtum Privat- und Geschäftskunden ein umfassendes Angebot für Versicherung, Vorsorge und Vermögensbildung. Ausserhalb ihres Heimmarkts verkauft die Bâloise Luxembourg zudem in verschiedenen Ländern der Europäischen Union Lösungen für Vorsorge und Vermögensbildung in Zusammenarbeit mit leistungsfähigen Bankpartnern. Österreich und Kroatien In Österreich bieten die «Basler Versicherungen» Privatkunden sowie kleinen und mittleren Unternehmen Lösungen für Versicherung und Vorsorge. Im Vertrieb liegt der Fokus der Geschäftseinheit auf dem eigenen Aussendienst, der durch ausgewählte Makler ergänzt wird. Im Zielkundensegment der Ärzte und des medizinischen Personals gehört die Basler zu den ersten Adressen. Diese Stärke nutzt auch die «Basler Osiguranje» in Kroatien Vollzeitstellen Geschäftsvolumen Vollzeitstellen Geschäftsvolumen Vollzeitstellen Geschäftsvolumen Combined Ratio (brutto) Combined Ratio (brutto) Combined Ratio (brutto) Mercator Verzekeringen Bâloise Assurance Basler Östereich in Prozent in Prozent und Kroatien in Prozent Bâloise-Holding Jahresbericht 2006

6 4 DIE BÂLOISE AUF EINEN BLICK DIE STRATEGIE DER BÂLOISE-GRUPPE Die Strategie der Bâloise-Gruppe Im Zentrum stehen unsere Kunden Wir wollen sie von uns und unseren Leistungen begeistern und dadurch ihr bevorzugter Vertrauenspartner werden. Dank dieser auf Dauer und gegenseitige Wertschöpfung ausgerichteten Beziehung können wir nachhaltig und überdurchschnittlich ertragreich wachsen. Dies wiederum ermöglicht uns, zum Wohl der Kunden, Mitarbeiter und Kapital geber zu investieren und unsere Zukunft zu sichern. Unser vorrangiges Ziel liegt im ertragreichen Wachstum. Wir sehen unsere Entwicklung in erster Linie im organischen Wachstum in den von uns bevorzugten Kundensegmenten mit hohem Wertschöpfungspotenzial. Für gezielte Zukäufe fokussieren wir auf den Ausbau der Marktposition in den bestehenden Märkten. Bei der Realisierung unserer Strategie haben wir höchste Ansprüche an die eigene Professionalität und an die Fähigkeit, unsere Strategie kraftvoll um zusetzen. Im Zentrum steht dabei die Qualität der Beziehung zu unseren Bezugsgruppen. Kunden Unsere Zielkunden sind verantwortungsvolle Personen und Unternehmen, die den Schutz ihres Eigentums und ihrer Lebensvorsorge ernst nehmen. Ihnen bieten wir umfassende Lösungen für alle Lebenslagen. Für sie sind wir Dienstleister aus Leidenschaft. Unseren Preisen und Konditionen legen wir risikobestimmende Merkmale zu Grunde und erreichen so ein differenziertes Angebot. Aktionäre Für unsere Aktionäre steigern wir den Unternehmenswert. Mit dem anvertrauten Kapital streben wir eine Rendite an, die deutlich über den Kapitalkosten liegt. Wir pflegen eine ertragsorientierte Ausschüttungspolitik. Unsere Eigentümer informieren wir regelmässig und transparent über den Geschäftsverlauf und die Umsetzung der Strategie. Bâloise-Holding Jahresbericht 2006

7 DIE BÂLOISE AUF EINEN BLICK DIE STRATEGIE DER BÂLOISE-GRUPPE 5 Im Rahmen der strategischen Vorgaben tragen unsere Geschäftseinheiten mit ihren lokalen Marken die volle Verantwortung für ihre Märkte. Wir erreichen damit eine optimale Marktnähe und -bearbeitung. Auf Konzernebene sichern wir eine ausgewogene Anlagepolitik und sorgen für die effiziente Steuerung der Risiken und des Kapitals. Wir halten so viel Kapital, wie für eine solide und flexible Geschäftstätigkeit nötig ist. Für unsere wichtigsten Bezugsgruppen heisst dies: Mitarbeiter Den Kern unserer auf Fähigkeiten bauenden Strategie bilden kompetente, leistungsbereite und loyale Mitarbeiter. Wir bieten ihnen ein attraktives Umfeld mit Entwicklungsperspektiven und der Möglichkeit, ihre Fähigkeiten laufend zu vertiefen und zu entfalten. Wir investieren gezielt und nachhaltig in die Fähigkeiten unserer Mitarbeiter. Wir sind fair und partnerschaftlich. Im Gegenzug erwarten wir von unseren Mitarbeiter hohe Leistung, Verantwortungsbewusstsein und eine ausgeprägte Leidenschaft für Kunden. Externe Vertriebspartner Wir kooperieren je nach Markt ausschliesslich oder teilweise mit Vertriebspartnern. Wie wir, so verpflichten sich auch diese Partner zu höchster Qualität im Kundenmanagement und zu überdurchschnittlicher Dienstleistungsqualität. Zu unseren Vertriebspartnern streben wir die gleiche Vertrauensbeziehung an wie zu unseren bevorzugten Kunden. Öffentlichkeit Wir sind ein verantwortungsvolles Mitglied der Gesellschaft. Als Versicherungs- und Vorsorgeunternehmen tragen wir täglich zum Funktionieren von Volkswirtschaften, Gemeinschaften und Unternehmen bei. Dank unserer hohen Ertragskraft steuern wir Substanzielles zur Finanzierung des Gemeinwesens bei. Unsere nachhaltige Unternehmenspolitik macht uns zum verlässlichen Arbeitgeber. Wir schaffen und erhalten wertschöpfende Arbeitsplätze. Wir gehen verantwortlich mit den natürlichen Ressourcen um. Bâloise-Holding Jahresbericht 2006

8

9 AN UNSERE AKTIONÄRINNEN UND AKTIONÄRE Rolf Schäuble und Frank Schnewlin zum Rekordergebnis 8 Die Bâloise-Aktie 12 Bâloise-Holding Jahresbericht 2006

10 8 AN UNSERE AKTIONÄRINNEN UND AKTIONÄRE ROLF SCHÄUBLE UND FRANK SCHNEWLIN ZUM REKORDERGEBNIS Verwaltungsratspräsident Rolf Schäuble (links) und der Vorsitzende der Konzernleitung, Frank Schnewlin Operativ kerngesund, ertragsstark, zukunftsorientiert Gut lachen haben Rolf Schäuble, Präsident des Verwaltungsrats, und Frank Schnewlin, Vorsitzender der Konzernleitung, angesichts des Rekordergebnisses von 707 Mio. CHF. Die Zukunft kann beginnen. Haben Sie im Jahr 2006 Ihre Ziele erreicht? ROLF SCHÄUBLE: Das Rekordergebnis spricht für sich. Unsere Erwartungen sind deutlich übertroffen. Seit 2002 haben wir den Gewinn Jahr für Jahr markant gesteigert. Wir sind operativ kerngesund und ertragsstark. Darauf sind wir stolz und erfüllt mit Dankbarkeit, an unsere Kunden, Vertriebspartner, Mitarbeiter und Kapitalgeber. FRANK SCHNEWLIN: Wir haben unsere Versprechen eingelöst. Die Zielrendite auf dem Eigenkapital von 15% haben wir bereits zwei Jahre früher als geplant erreicht. Ebenso das Ziel, den Schaden-Kostensatz unter 100% zu halten. Zugegeben, hier hat uns das Umfeld mit dem Ausbleiben von Elementar- und Grösstschäden sicher geholfen. Aber das meiste haben wir selber erarbeitet. Ertragswirksam umgesetzt haben wir zudem unsere Politik, die im Branchenvergleich hohe Aktienquote den Entwicklungen an den Kapitalmärkten anzupassen. Ohne diese Quote zu senken, haben wir beträchtliche Kapital er- Bâloise-Holding Jahresbericht 2006

11 AN UNSERE AKTIONÄRINNEN UND AKTIONÄRE ROLF SCHÄUBLE UND FRANK SCHNEWLIN ZUM REKORDERGEBNIS 9 träge generieren können. Und schliesslich sind wir auch bei den Zielkunden sowie bei den anlagegebundenen Lebensversicherungen gewachsen. Was waren die Höhepunkte des vergangenen Jahres? ROLF SCHÄUBLE: Das fantastische Ergebnis ist der Lohn für unsere kontinuierliche Aufbauarbeit. Wir haben konsequent auf die Karte der operativen Exzellenz gesetzt und uns auf die risikobewussten Kunden ausgerichtet. Im Jahr 2006 haben sich nun diese Anstrengungen schrittweise materialisiert. Diese entscheidenden Fortschritte sind der eigentliche Höhepunkt. FRANK SCHNEWLIN: Wir haben uns ganz auf operative Exzellenz, auf das Beherrschen des Zielkundenmanagements und das Erschliessen neuer Zielsegmente konzentriert. Diese Fähigkeiten haben wir weitgehend selber aufgebaut und erarbeitet. In dem, was wir heute bei der vom Kundenwert getriebenen Vertriebsführung, bei der gezielten Risikoselektion, beim Pricing, beim Schadenhandling können, steckt viel eigene Erfahrung Fähigkeiten also, die aus zahlreichen Praxisversuchen und -tests entstanden sind und die man nicht einfach kopieren kann. In Luxemburg zum Beispiel haben wir mit Hilfe von Scoringmethoden erfolgreich eine neue Motorfahrzeugversicherungslösung lanciert, deren Pricing neuen Risikogruppen entspricht. Die neuen Fähigkeiten sind ein Zeichen dafür, dass im Konzern alle von den Erfahrungen und Stärken in den jeweiligen Geschäftseinheiten gelernt haben. Dies werden wir laufend weiter entwickeln und damit unsere operative Marge relativ zum Markt weiter verbessern. «Die entscheidenden Fortschritte beim Zielkundenmanagement sind der eigentliche Erfolg.» Sie haben das beste Ergebnis und die höchste Eigenkapitalrentabilität in der Geschichte der Bâloise erzielt. Wie beurteilen Sie deren Qualität? ROLF SCHÄUBLE: Unser Bestreben ist und bleibt, den Ertrag so nachhaltig wie möglich zu gestalten, denn wir wollen für unsere Partner berechenbar bleiben. Wir sind überzeugt, dass wir auch in den kommenden Jahren eine hohe Gewinndynamik erreichen werden, weil das Ergebnis zum wesentlichen Teil auf operativer Leistung im Kerngeschäft basiert. Der Erfolg macht uns zwar stolz und glücklich, aber nicht blind. Und so sehen auch wir, dass in diesem Rekordergebnis zum Teil Faktoren eine Rolle spielten, die wir nur bedingt beeinflussen können. Es sind dies hauptsächlich die Schadenentwicklung und die Kapitalmärkte. FRANK SCHNEWLIN: Wir haben immer an unsere eigene Kraft geglaubt, die Dinge in die richtige Richtung zu bewegen. Dies werden wir auch in Zukunft tun und weiterhin auf operative Exzellenz setzen, das Zielkundenmanagement weiter verankern und neue Zielsegmente für ertragreiches Wachstum aufbauen. Ich bin überzeugt, dass darin ein grosses Potenzial liegt, das uns im Vergleich zum Markt noch mehr Ertragsfortschritte bescheren wird und uns weniger von Konjunkturzyklen abhängig macht. Mit den kontinuierlichen Gewinnsteigerungen haben wir die Bilanz laufend gestärkt. Dies versetzt uns heute in die Lage, in erheblichem Ausmass unsere künftige Expansion aus eigener Kraft zu finanzieren haben Sie ein dreijähriges Aktienrückkaufprogramm gestartet. Weshalb? ROLF SCHÄUBLE: Wir halten nur so viel Kapital, wie wir für unsere Geschäftstätigkeit be nötigen. Überschüssiges Kapital geben wir den Aktionären zurück, weil sie am besten wissen, wie sie es einsetzen wollen. Es besteht natürlich immer auch die Möglichkeit, Bâloise-Holding Jahresbericht 2006

12 10 AN UNSERE AKTIONÄRINNEN UND AKTIONÄRE ROLF SCHÄUBLE UND FRANK SCHNEWLIN ZUM REKORDERGEBNIS anstelle des Rückkaufs Kapital in die Geschäftsexpansion, vor allem in Zukäufe, zu investieren. Dies erwägen wir regelmässig. Doch Akquisitionen müssen werthaltig sein, damit das Geld im Aktionärsinteresse richtig eingesetzt wird. Ist dies nicht der Fall, so ist der Aktienrückkauf immer noch die beste Alternative. Das Wachstum war eher moderat. FRANK SCHNEWLIN: Im anspruchsvollen Umfeld wuchsen wir immerhin mit 1.3%. Im Nichtlebengeschäft ist es wegen des intensiven Wettbewerbs momentan schwierig, Wachstum zu schaffen, das Wertschöpfung enthält. Unser Grundsatz von Ertrag vor Wachstum limitiert natürlich die Wachstumsperspektiven. Bei den klassischen Lebensversicherungen sind wegen der tiefen Zinsen wenig Impulse zu spüren. Die anlagegebundenen Produkte hingegen haben Zukunft. Hier sind wir auch mit fast 40% gewachsen und haben gezielt zugekauft: Moneymaxx in Deutschland oder ganz aktuell die Winterthur-Europe Vie in Luxemburg im Januar Stark gewachsen sind zudem unsere Geschäftseinheiten in Österreich und in Luxemburg. Wohin geht die Reise beim Wachstum? FRANK SCHNEWLIN: Unser Fokus liegt beim ertragreichen Wachstum. Organisch konzentrieren wir uns auf die Zielsegmente und Geschäftsfelder, in denen wir überdurchschnittliche Wertschöpfung erzielen können. So bildet das Wachstum bei den anlagegebundenen Lebensversicherungen ein Schwergewicht. Diese Produkte sind für die Kunden attraktive Lösungen für Vorsorge und Anlage. Wir wiederum können mit einem Minimum an Kapital eine gute Rendite erzielen. In diesem Sektor orten wir weiterhin ein erhebliches Potenzial. Neue Geschäftsfelder bauen wir auch in Ost- und Südosteuropa auf, ebenso wie neue Kunden-, Vertriebs- und Produktsegmente in unseren bestehenden Märkten mit dem Ziel, ertragreiches Wachstum zu sichern. Hinzu kommt schliesslich das Wachstum durch gezielte Zukäufe. «Akquisitionen sind fester Bestandteil unserer Strategie.» Gibt es weitere Bereiche mit Handlungsbedarf? FRANK SCHNEWLIN: Handlungsbedarf haben wir auch bei den Kosten; es ist unser erklärtes Ziel, den Kostensatz in den kommenden Jahren kontinuierlich zu senken, indem wir die Geschäftsprozesse weiter optimieren sowie grenzüberschreitende Synergien nutzen, zum Beispiel in der Informatik. Welche Rolle wird die Bâloise in der europäischen Versicherungslandschaft in fünf Jahren spielen? ROLF SCHÄUBLE: Die Bâloise hat bewiesen, dass sie als mittelgrosse Versichererin mit einer selektiven, auf strengen Wertschöpfungskriterien basierenden Präsenz in Europa sehr erfolgreich sein kann. Diesen Weg werden wir weiter gehen. Als «Konsolidierungsplayer» werden wir sehr aufmerksam die Entwicklungen in den Märkten verfolgen und gezielt expandieren, wenn sich gute Chancen bieten. Dies war der Fall beim Kauf der Securitas in Deutschland im Jahr 2003, von Moneymaxx in 2005 oder jetzt der Winterthur- Europe Vie. Nicht die Grösse des Portfolios ist dabei entscheidend, sondern die Werthaltigkeit, die Integrierbarkeit und die strategische Logik. Auch schiere Grösse ist in unserem Geschäft nicht ausschlaggebend. Vielmehr zählt die Fähigkeit, die Risiken und Chancen richtig zu verstehen und danach zu handeln. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse ist es unser Ziel, einer der ertragsstärksten Versicherer in Europa zu werden. Bâloise-Holding Jahresbericht 2006

13 AN UNSERE AKTIONÄRINNEN UND AKTIONÄRE ROLF SCHÄUBLE UND FRANK SCHNEWLIN ZUM REKORDERGEBNIS 11 Was können wir von der Bâloise im Jahr 2007 erwarten? FRANK SCHNEWLIN: Wir werden auch im Jahr 2007 eine Bâloise erleben, die ihre Fähigkeiten für die Zielkunden und für neue Zielsegmente weiter ausbaut. Dies versetzt uns in die Lage, hier kompetente Lösungen und einen überdurchschnittlichen Service zu bieten. Dadurch werden wir in den Zielkundensegmenten Wachstum generieren und so die Qualität unseres Versicherungsgeschäfts laufend verbessern und den operativen Ertrag relativ zum Markt weiter stärken. Generell ist das Jahr 2007 der Ausgangspunkt für signifikantes, ertragreiches Wachstum in den kommenden Jahren, mit dem Ziel, unseren Kapitalgebern eine deutlich über den Kapitalkosten liegende Rendite auf ihrem Engagement in unser Unternehmen zu liefern. Worauf kann sich der Aktionär im Jahr 2007 freuen? ROLF SCHÄUBLE: Das Spitzenergebnis erlaubt es uns, wiederum eine sehr attraktive Bardividende auszuschütten. Wir werden der Generalversammlung den Antrag stellen, die Dividende gegenüber dem letzten Jahr auf 3.80 CHF zu erhöhen. Die Bâloise wird auch in Zukunft eine auf langfristige Anleger ausgerichtete Politik der kontinuierlichen, attraktiven Ausschüttungen verfolgen. Der Generalversammlung schlagen wir zudem eine Kapitalherabsetzung von 2.4% vor, womit unsere Aktionäre von der damit verbundenen Gewinnverdichtung profitieren. Das begonnene dreijährige Rückkaufsprogramm werden wir auch im Jahr 2007 weiter umsetzen. Wie stehen Sie zu Akquisitionen und mit welcher Perspektive beurteilen Sie sie? ROLF SCHÄUBLE: Akquisitionen sind fester Bestandteil unserer Strategie. Unser Fokus liegt hier auf den bestehenden Märkten. Dabei halten wir nach Objekten Ausschau, die möglichst wenig Verwässerungseffekte nach sich ziehen und zu unserem strategischen Fokus passen. «Bei unverändert günstigen Rahmenbedingungen streben wir weiterhin eine Eigenkapitalrendite von 15% an.» Wo liegt der strategische Fokus in der Zukunft? ROLF SCHÄUBLE: Der langfristige Fokus liegt weiterhin auf dem Anspruch, in Europa dauerhaft einer der ertragsstärksten Versicherer zu sein. Der Schlüssel hiezu liegt in der überdurchschnittlichen Qualität des operativen Geschäfts, in der konsequenten Ausrichtung der Organisation auf die wertschöpfenden Zielkunden sowie in der Fähigkeit, ein Optimum aus dem eingesetzten Kapital zu erwirtschaften, das heisst, eine risikoangepasste Kapitalrendite zu erzielen, die möglichst hoch über den Kapitalkosten liegt. Was sind die mittelfristigen Ziele bezüglich Wachstum und Ertragskraft? FRANK SCHNEWLIN: Primär geht es jetzt darum, die hohe Ertragskraft nachhaltig zu sichern. Bei unverändert günstigen Rahmenbedingungen streben wir deshalb eine Eigenkapitalrendite von mindestens 15% und im Nichtlebengeschäft einen Schaden-Kostensatz (Combined Ratio) von deutlich unter 100% an. Den Gewinn pro Aktie wollen wir kontinuierlich steigern. Insgesamt streben wir ein Geschäftswachstum im Marktdurchschnitt an. In den von uns bevorzugten werthaltigen Zielsegmenten einschliesslich den anlagegebundenen Lebensversicherungen wollen wir überdurchschnittliche Zuwächse erzielen. Wir konzentrieren uns auf organisches Wachstum in den bestehenden kontinentaleuropäischen Märkten, in denen wir unsere Finanzstärke auch für gezielte Akquisitionen nutzen wollen. Bâloise-Holding Jahresbericht 2006

14 12 AN UNSERE AKTIONÄRINNEN UND AKTIONÄRE DIE BÂLOISE-AKTIE Beste Versicherungsaktie der Schweiz Mit einem Kursanstieg von 58.7% war die Bâloise-Aktie im Jahr 2006 und in den letzten drei Jahren der beste Versicherungstitel in der Schweiz. Unsere Aktionäre erhalten eine gegenüber 2005 um 72.7% erhöhte Dividende. Im Jahr 2006 zahlten wir zusätzlich zu der Dividende 114 Mio. CHF Eigenkapital im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms an unsere Aktionäre zurück. Bâloise-Aktie Tickersymbol: Tk, B: BALN; R: BALZn Nennwert: CHF 0.10 Valoren-Nr.: ISIN: CH Kotierung: virt-x Aktienart: 100% Namenaktien Hervorragende Unternehmensergebnisse und stark steigende Kurse im ersten Quartal prägten das erste Börsenhalbjahr. Es folgte ein Markteinbruch im zweiten Quartal. Dieser zwischenzeitliche Dämpfer war auf steigende Inflationsängste und die deshalb steigenden Zinsen zurückzuführen. Die Bâloise-Aktie entwickelte sich im ersten Halbjahr sehr gut: Bis zum 30. Juni 2006 stieg der Kurs um 22.4%. Im gleichen Zeitraum gewann der SMI nur 0.9%. Der schweizerische Versicherungsindex (SWX SP Insurance Price Index) sank im gleichen Zeitraum um 2.8%. Gegenüber dem europäischen Versicherungs-Branchenindex (DJ STOXX Insurance Supersector Price Index), der bis Jahresmitte um 0.2% sank, konnte die Bâloise- Aktie ebenfalls überzeugen. Die unerwartet tiefen Konjunkturindikatoren trugen dazu bei, dass die Zinsen im dritten Quartal wieder sanken. Obwohl tiefe Zinsen einen negativen Einfluss auf das Geschäft der Bâloise haben, legte die Aktie bis zum Ende des 3. Quartals um 59.9% auf CHF zu. Das starke Semesterergebnis und das günstige Schadenumfeld führten im vierten Quartal zum Jahreshöchstkurs von CHF. Die Bâloise-Aktie schloss am 29. Dezember 2006 bei CHF. Im Vergleich zum Jahresbeginn, wo die Aktie am 3. Januar 2006 bei CHF eröffnete, stieg ihr Wert im Jahresverlauf um 58.7%. Im Vergleich mit den wichtigsten Indizes ist die Performance unserer Aktie herausragend; der SMI schloss mit 15.8%, der schweizerische Versicherungs-Branchenindex mit 17.7% und das europäische Pendant mit 17.2%. Ausschüttungen an die Aktionäre Für das Geschäftsjahr 2006 beantragt der Verwaltungsrat der Generalversammlung eine Bardividende von 3.80 CHF. Dies entspricht bezogen auf den Jahresschlusskurs einer Dividendenrendite von 3.1%. Im Rahmen des im März 2006 angekündigten Aktienrückkaufprogramms wurden seit dem 22. Mai 2006 bis Ende Dezember Aktien (entspricht 1.94% der ausstehenden Aktien) zu einem Durchschnittskurs von CHF zurückgekauft. Damit wurden, neben der Dividende, weitere 114 Mio. CHF Eigenkapital an die Aktionäre zurückbezahlt. Über den aktuellen Stand des Aktienrückkaufs informieren wir laufend unter Investor Relations Aktie Aktienrückkaufprogramm Aktionärsstruktur Am 31. Dezember 2006 hielt ein börsenrechtlich meldepflichtiger Aktionär mehr als 5% der ausstehenden Bâloise-Aktien. Per 31. Dezember 2006 war dies die Barclays Gruppe mit 5.4% der ausstehenden Aktien. Als Publikumsgesellschaft mit breit gestreutem Aktionariat ist die Bâloise ein Teil des Swiss Market Index (SMI) und geht mit einem Streubesitz (Free Float) von 100% in die Indexberechnungen der SWX ein. Über die grössten eingetragenen Aktionäre informiert die gegenüberliegende Tabelle. Bâloise-Holding Jahresbericht 2006

15 AN UNSERE AKTIONÄRINNEN UND AKTIONÄRE DIE BÂLOISE-AKTIE 13 Indexierte Kursentwicklung 1 Bâloise Namen Bâloise Namen SWX SP Insurance Price Index (SMINNX) Swiss Market Index Dezember 2001 = 100 Aktienstatistik Jahresendkurs in CHF Höchst in CHF Tiefst in CHF Börsenkapitalisierung Total ausgegebene Aktien in Stück Aktionäre Anzahl Aktien in Eigenbesitz Jahresgewinn pro Aktie in CHF Price-Earnings Ratio n.a Dividende pro Aktie in CHF Dividendenrendite Pay-out Ratio 2 n.a Konsolidiertes Eigenkapital pro Aktie in CHF Relation Börsenkapitalisierung / Konzerneigenkapital Siehe Finanzbericht 2006, Kapitel basierend auf Vorschlag zuhanden Generalversammlung. 3 Nicht aussagefähig. Bedeutende Aktionäre per Aktionäre Total Quote am Stimmberechtigte Quote am Total Quote am Stimmberechtigte Quote am Chase Nominees Gruppe Barclays Gruppe < 2.0 Investors Bank & Trust Mellon Bank N. A HSBC Overseas Nominee UK Nortrust Nominees Ltd UBS Gruppe < 2.0 < < 2.0 Cominvest Asset Management < 2.0 < 2.0 in Prozenten 1 Verwalter (Custodian Nominees), welche Aktien treuhänderisch für Dritte verwalten, werden gemäss SWX Reglement zum Free Float addiert und gelten als Streubesitz. Diese Aktionärsgruppen sind börsenrechtlich nicht meldepflichtig. Bâloise-Holding Jahresbericht 2006

16

17 GESCHÄFTSGANG Gruppe 16 Schweiz 20 Deutschland 21 Belgien und Luxemburg 22 Übrige Länder 23 Bâloise-Holding Jahresbericht 2006

18 16 GESCHÄFTSGANG GRUPPE Rekordergebnis dank starken Kerngeschäfts Die Bâloise-Gruppe erzielte im Jahr 2006 mit einem Gewinn von Mio. CHF das beste Geschäftsergebnis ihrer Geschichte. Der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr betrug 75.2%. Der Generalversammlung be antragen wir eine Erhöhung der Dividende auf 3.80 CHF pro Aktie. Seit 2002 konnte die Bâloise ihre operative Kraft Jahr für Jahr markant steigern. Damit verfügt sie über eine ausgezeichnete Basis für künftiges ertragreiches Wachstum. Prämieneinnahmen 2006 (brutto) nach Ländersegmenten Anteile in Prozent Schweiz Deutschland Benelux Übrige Länder (inkl. Elimination) Überblick Der konzernweite Fokus auf werthaltige Zielkunden und die durch operative Exzellenz erreichte hervorragende Qualität des Kerngeschäfts fanden im Ergebnis aller Geschäftseinheiten ihren Niederschlag. Zudem erfreut sich die Bâloise einer hohen geografischen Ertragsdiversifikation; alle Geschäftseinheiten leisteten substanzielle Beiträge zur Ertragssteigerung des Konzerns. Glänzen konnte im Jahr 2006 in erster Linie das Nichtleben geschäft, dessen Gewinn vor Steuern und Finanzierungskosten auf Mio. CHF stieg und sich gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelte. Das Ausbleiben von Elementar- und Grösstschäden wirkte sich positiv auf das Ergebnis aus. Ein starkes Gewinnwachstum von 65.0% auf Mio. CHF verzeichnete die Sparte Lebensversicherungen. Das Bankgeschäft erwirtschaftete einen Gewinn von 63.6 Mio. CHF. Dank der ausgezeichneten Finanzmärkte und des effizienten Asset Managements stieg das Ergebnis der Kapitalanlagen um 11.5% auf Mio. CHF. Trotz der Realisierung von Kapitalgewinnen und der höheren Zinsen wuchs auch der Nettobestand der nichtrealisierten Gewinne im Eigenkapital um 17.5%. Der Anteil der Aktien und aktienähnlichen Anlagen im Versicherungsgeschäft lag bei 14.5% (Vorjahr: 13.9%). In der Performance von 4.5% (Vorjahr: 5.0%) widerspiegelt sich vor allem der negative Einfluss des Zinsanstiegs auf die Marktwerte der festverzinslichen Wertpapiere. Das gesamte Geschäftsvolumen einschliesslich der anlagegebundenen Lebensversicherungen legte um 1.3% auf Mio. CHF (Vorjahr: Mio. CHF) zu. Die Prämieneinnahmen gemäss IFRS-Rechnungslegung beliefen sich auf Mio. CHF (Vorjahr: Mio. CHF), eine Abnahme von 1.8%. Das Geschäftsvolumen der Sparte Nichtleben wuchs um 0.3%, während die Lebensversicherungen 2.0% zulegten. Die entscheidenden Wachstumsimpulse kamen von den anlagegebundenen Lebensversicherungen mit einem Anstieg von 39.7%. Wachstum verzeichneten wir vor allem in Luxemburg, in Österreich und in Deutschland. Der Spartenmix beim Geschäftsvolumen ist ausgewogen; der Anteil der Lebensversicherungen beträgt 59.1%, während 40.9% zur Sparte Nichtleben gehören. Der Konsolidierungskreis der Bâloise-Gruppe blieb im Berichtsjahr im Wesentlichen unverändert. Sparte Nichtleben Die Sparte Nichtleben (Schadenversicherungen) erzielte dank der überzeugenden operativen Leistung und der hohen Qualität der Versicherungsportfolios sowie der stark gestiegenen Kapitalerträge einen Gewinn vor Steuern und Finanzierungskosten von Mio. CHF (Vorjahr: Mio. CHF), ein Gewinnsprung von 112.5%. Einen günstigen Einfluss hatte dabei die sehr geringe Schadenbelastung, insbesondere das Ausbleiben von Elementar- und anderen Grossschäden. Der Schaden-Kostensatz sank auf das historisch tiefe Niveau von 90.2% brutto (Vorjahr: 100.6%) und 94.0% netto (Vorjahr: 100.0%). Dabei ist zu berücksichtigen, dass im Vorjahr die Unwetter in der Schweiz und in Deutschland negativ zu Buche schlugen. Alle Geschäftseinheiten verbesserten das versicherungstechnische Ergebnis oder hielten es auf sehr gutem Niveau; am markantesten war die Verbesserung im Schweizer Geschäft. Das Geschäftsvolumen (hier identisch mit den Prämieneinnahmen gemäss IFRS-Rechnungslegung) belief sich auf Mio. CHF (Vorjahr: Mio. CHF), ein leichtes Plus von 0.3%. Allgemein dämpfte der sich in allen Märkten verschärfende Wettbewerb die Preise und damit das Wachstum. Überdurchschnittliches Wachstum in dieser Sparte erzielten wir in Luxemburg mit 11.3% und in Österreich und Kroatien mit 6.9%. Bâloise-Holding Jahresbericht 2006

19 GESCHÄFTSGANG GRUPPE 17 Entwicklung Combined Ratio netto 120% 110% 100% 90% 80% 70% 60% Ab 2005: Exklusive gesetzliche Verzinsung von Rentendeckungskapitalien. Sparte Lebensversicherungen Die Sparte Lebensversicherungen erzielte einen Gewinn vor Steuern und Finanzierungskosten von Mio. CHF (Vorjahr: Mio. CHF). Massgebliche Faktoren sind die weiter gesteigerte betriebliche Effizienz, die höhere Werthaltigkeit des Geschäftsportfolios sowie die positive Zinsentwicklung. Einen Beitrag zum Ergebnis leistete zudem der Verkauf von Beteiligungen in Belgien. Das Geschäftsvolumen die anlagegebundenen Lebensversicherungen eingeschlossen erreichte Mio. CHF (Vorjahr: Mio. CHF), was einem Zuwachs von 2.0% entspricht. Die Nachfrage nach klassischen, kapitalbildenden Lebensversicherungen war wegen der anhaltend tiefen Zinsen weiterhin schwach. Der starke Rückgang im Schweizer Markt bei den Einmalprämien von über 12% wurde durch den Zuwachs in den übrigen Einheiten überkompensiert, was für den Korzern zu einem leichten Wachstum von fast 4% führte. Die wiederkehrenden Jahresprämien lagen im Konzern leicht über dem Wert des Vorjahres. Sehr gut entwickelten sich hingegen die anlagegebundenen Lebensversicherungen, deren Volumen um 39.7% anstieg. Getragen von den positiven Aktienmärkte entwickelten sich diese Produkte zu überzeugenden Alternativen zu den unter der schwachen Nachfrage leidenden klassischen Lebensversicherungen. Vor allem die Bâloise Luxembourg und der Deutsche Ring verzeichneten in diesem Sektor starke Zuwächse. Der Embedded Value des Lebengeschäfts stieg im Berichtsjahr von Mio. CHF auf Mio. CHF. Die für die Zukunft leicht höher modellierten Kapitalerträge trugen 83.4 Mio. CHF dazu bei. Ein weiterer positiver Beitrag von Mio. CHF stammt nach Berücksichtigung von Überschusseffekten von der besser als erwarteten Entwicklung der Kapitalmärkte im Jahr Der Wert des Neugeschäfts betrug 15.9 Mio. CHF, dessen Marge nahm auf 7.3% zu (Vorjahr: 5.3%). In allen unseren Märkten erwarten wir einen weiteren Anstieg der Nachfrage nach leistungsfähigen Lebensversicherungen und Vorsorgelösungen. Am meisten Potenzial sehen wir in den kapitalmarktorientierten Produkten wie Fonds oder anlagegebundenen Lebensversicherungen. Auf diese legen wir in den kommenden Jahren unseren Fokus. Entwicklung Embedded Value Bâloise-Holding Jahresbericht 2006

20 18 GESCHÄFTSGANG GRUPPE Banksparte Die Banksparte erzielte einen Gewinn vor Steuern und Finanzierungskosten von 63.6 Mio. CHF (Vorjahr: 77.0 Mio. CHF). Im Vorjahresgewinn enthalten war, als Einmaleffekt, die Auflösung von Wertberichtigungen für Kreditrisiken bei der Bausparkasse des Deutschen Rings. Alle Einheiten steigerten ihre operative Leistung. Besonders erfreulich wuchs der Nettogewinn der Baloise Bank SoBa auf 29.5 Mio. CHF (lokale Rechnungslegung). Sie erreichte damit eine Rendite auf dem Eigenkapital von 10.1%. Die durch die Baloise Asset Management verwalteten Vermögen wuchsen um 4.3% auf 39.4 Mrd. CHF. Der um 28.3% höhere Gewinn von 21.3 Mio CHF ist unter anderem auch darauf zurückzuführen. Eigenkapital Das Eigenkapital der Bâloise-Gruppe belief sich zum Bilanzstichtag auf 5.0 Mrd. CHF (Vorjahr: 4.4 Mrd. CHF). Der Anstieg ist trotz der Aktienrückkäufe vor allem auf das hervorragende Ergebnis zurückzuführen. Die Konzernsolvabilität betrug per Ende 2006 ausgezeichnete 320% ohne Banken (Vorjahr: 291%). Ausblick Primär geht es jetzt darum, die hohe Ertragskraft nachhaltig zu sichern. Bei unverändert günstigen Rahmenbedingungen streben wir deshalb eine Eigenkapitalrendite von mindestens 15% und im Nichtlebengeschäft einen Schaden-Kostensatz (Combined Ratio) von deutlich unter 100% an. Den Gewinn pro Aktie wollen wir kontinuierlich steigern. Insgesamt streben wir ein Geschäftswachstum im Marktdurchschnitt an. In den von uns bevorzugten werthaltigen Zielsegmenten einschliesslich den anlagegebundenen Lebensversicherungen wollen wir überdurchschnittliche Zuwächse erzielen. Wir konzentrieren uns auf organisches Wachstum in den bestehenden kontinentaleuropäischen Märkten, in denen wir unsere Finanzstärke auch für gezielte Akquisitionen nutzen wollen. Kapitalanlagen An den internationalen Aktienmärkten setzte sich dank des Wirtschaftswachstums und der steigenden Unternehmensgewinne im Jahr 2006 die sehr gute Kursentwicklung der Vorjahre fort. Unter den wichtigsten Aktienindizes wiesen der Swiss Market Index mit 15.8%, der EuroStoxx50 mit 18%, der Standard & Poor s 500 mit 13.6% sowie der MSCI Emerging Markets Free-Index mit 32.3% hervorragende Performances auf. Dank unserer im Branchenvergleich hohen Aktienquote von 14.5% (inklusive aktienähnliche Instrumente) im Versicherungskonzern, der etwas stärkeren Gewichtung der Emerging Markets und des guten Timings bei den Gewinnrealisierungen konnte die Bâloise von dieser Aufwärtstendenz überdurchschnittlich profitieren. Da die führenden Notenbanken vor dem Hintergrund der guten Konjunktur die kurzfristigen Zinsen weiter anhoben, verflachte sich die Zinskurve in den meisten Ländern, auch in der Schweiz, stark. Bei den Obligationen kam es am kurzen Ende und im mittleren Laufzeitensegment zu grösseren Kursabschlägen, während die Kurse der lang laufenden Anleihen wegen des Nachfrageüberhangs und der weiterhin nur moderaten Inflationsaussichten weniger stark korrigierten. Insgesamt war 2006 somit kein gutes Obligationenjahr, da der Schweizer Bond Index (SBI) als auch die europäischen Bondindizes eine leicht negative Performance aufwiesen. Auch in den USA brachten Staatsanleihen mit einer lokalen Performance von 3.2% infolge von Marktwertverlusten weniger als die Couponrendite ein. Aus Sicht eines CHF-Investors lohnte sich ein solches Investment ohnehin nicht, da wegen des Kursrückgangs des USD von 7.4% ein beträchtlicher Währungsverlust zu verkraften war. Da die Bâloise in den letzten Jahren bewusst nur im Umfang ihrer auf USD lautenden Verbindlichkeiten in US-Anleihen investierte, tangierte uns in dieser Anlagekategorie die negative USD-Entwicklung kaum. Bâloise-Holding Jahresbericht 2006

21 GESCHÄFTSGANG GRUPPE 19 Eigene Kapitalanlagen nach Kategorien Anteile in Prozent / % Festverzinsliche Wertpapiere Aktien Derivate Renditeliegenschaften Hypothekarische Anlagen Policen- und übrige Darlehen Alternative Finanzanlagen Übrige kurzfristige Kapitalanlagen und flüssige Mittel Total Ohne fondsgebundene Anlagen (ALV) Im Unterschied dazu konnte die Bâloise mit ihren bedeutenden Beständen an EUR- Bonds etwas vom Kursanstieg des EUR gegenüber dem CHF von 3.5% profitieren, obwohl aus Risikoüberlegungen und wegen des bereits relativ hohen EUR-CHF-Kurses im Jahresdurchschnitt fast zwei Drittel dieses Exposures abgesichert waren. Bei den alternativen Finanzanlagen bewährte sich der von der Bâloise verfolgte Ansatz einer diversifizierten Fund-of-Funds-Strategie erneut, denn die beiden Offshore-Gesellschaften Baloise Alternative Investment Strategies Ltd. (Hedge Funds) und Baloise Private Equity Ltd. erzielten im boomenden Markt für alternative Finanzanlagen eine gute Performance. Unsere meist auf USD lautenden alternativen Finanzanlagen litten zwar etwas unter dem starken Kursrückgang des «Greenbacks». Doch die Bâloise konnte durch aktive Absicherungsstrategien einen guten Teil dieser Währungsverluste durch entsprechende Gewinne auf den eingesetzten Derivaten kompensieren. Auf dem Schweizer Immobilienmarkt erschwerten die tiefen Hypothekarzinsen sowie die hohe Anzahl von fertiggestellten und im Bau befindlichen Wohnungen die Vermietung, insbesondere bei grossen Wohnungen. Da der Markt für Renditeliegenschaften wegen der hohen Nachfrage von institutionellen Anlegern nahezu ausgetrocknet ist, konzentrierten wir uns bei den Anlagen vor allem auf die eigenen Neubauten. Die Geschäftseinheiten ausserhalb der Schweiz diversifizierten ihr Portfolio weiter. Bei den Hypotheken herrschte wegen der tiefen Zinsen weiterhin ein intensiver Wettbewerb, bei dem die Banken ihren Vorteil der günstigeren Refinanzierungsmöglichkeiten auszuspielen versuchten. Die Bâloise antwortete darauf mit der Verkaufsoffensive «Baloisehypo Plus». Mit der engeren Zusammenarbeit zwischen dem Aussendienst der Versicherung und dem Hypothekenbereich gelang es, das Geschäft weiter auszubauen, ohne das Risiko im Portfolio zu erhöhen. Der Verkauf der Fonds der Baloise Fund Invest war 2006 wiederum sehr erfolgreich. Das Volumen wuchs von 1.39 Mrd. CHF auf 1.61 Mrd. CHF, wobei der Zuwachs je zur Hälfte aus dem Nettozufluss von Neugeld und aus der Performance stammt. Unsere im Jahr 2002 besetzte Nische bei den Garantiefonds konnten wir durch die Auflage des neuen Fonds «BFI Capital Protect PLUS (EUR)» weiter festigen. DIE WICHTIGSTEN 5 PUNKTE Rekordgewinn von Mio. CHF. Rendite auf dem Eigenkapital von 15.3%, zwei Jahre früher als erwartet. Schaden-Kostensatz netto von 94.0% dank Fokus auf Zielkunden und operative Exzellenz. Marge des Neugeschäfts der Lebensversicherungen von 7.3%. 39.7% Wachstum im Zielsegment der anlagegebundenen Lebens - versicherungen. Bâloise-Holding Jahresbericht 2006

22 20 GESCHÄFTSGANG SCHWEIZ Schweiz Das Segment Schweiz erzielte mit Mio. CHF ein Spitzenergebnis. Haupttreiber sind die konsequente Ausrichtung auf Zielkunden sowie die gesteigerte operative Leistung, unterstützt von der günstigen Schadenentwicklung. Die Baloise Bank SoBa erreichte ihre Zielrentabilität. Das Geschäftsmodell des fokussierten Finanzdienstleisters war weiter auf Erfolgskurs. Kennzahlen Schweiz Prämieneinnahmen (brutto) davon Leben davon Nichtleben Combined Ratio Nichtleben (brutto) in Prozent Gewinn vor Steuern Basler Versicherungen Die weitere Ausrichtung der Geschäftseinheit auf die werthaltigen Zielkunden und die operative Exzellenz brachte signifikante Ertragsfortschritte. Dank des konsequenten Zielkundenmanagements beschleunigten wir das ertragreiche Wachstum in Zielsegmenten weit über das Marktwachstum hinaus. Daraus resultierte eine erfreuliche Steigerung des Gewinnbeitrags pro Kunde. Als Folge diverser Optimierungen im eigenen Aussendienst und bei den Vertriebspartnern stieg auch die Produktivität der Vertriebskanäle um rund 10%. Die Massnahmen zur Steigerung der operativen Exzellenz namentlich die risikogerechten Tarife, Sanierungen und optimierte Schadenprozesse führten zur ausgezeichneten operativen Ertragskraft zu sehr tiefen Schadenfrequenzen und zu einem hervorragenden Schaden- Kostensatz. Das Geschäftsvolumen sank um 3.5% auf Mio. CHF (Vorjahr: Mio. CHF). Hauptfaktoren waren der zunehmende Preisdruck, die schwache Nachfrage nach klassischen Lebensversicherungen und unsere wertorientierte Zeichnungspolitik. Trotz des zunehmenden Preiswettbewerbs halten wir an risikogerechten Tarifen und Underwriting fest, um die Ertragsziele zu erreichen, ohne aber das Prämienwachstum zu vernachlässigen. Die Sparte Nichtleben erzielte ein Geschäftsvolumen von Mio. CHF (Vorjahr: Mio. CHF), was einem leichten Rückgang von 0.5% entspricht. Darin manifestiert sich unsere weiterhin gültige Geschäftspolitik nach dem Grundsatz «Ertrag vor Wachstum». Die Unfall- und Transportversicherungen verzeichneten ein Wachstum, während die übrigen Branchen leicht im Minus lagen. Die Vertriebspartnerschaft mit dem Touring Club Schweiz verlief wiederum positiv; das Portefeuille wuchs um rund 10% auf Mio. CHF. Die Zahl der Versicherungsabschlüsse via Internet nahm um 18% zu. Im aussergewöhnlich schadenarmen Jahr 2006 erzielte die Sparte ihre beste je erzielte operative Leistung. Die Combined Ratio brutto lag bei hervorragenden 87.8% (Vorjahr: 113.3%). Der Wert des Vorjahres war beeinflusst durch die grossen Unwetterschäden. Das Geschäftsvolumen der Sparte Lebensversicherungen inklusive die anlagegebundenen Versicherungen sank um 5.0% auf Mio. CHF (Vorjahr: Mio. CHF). Die IFRS-Prämien schrumpften um 4.7%. Bedingt durch die tiefen Zinsen war die Nachfrage nach klassischen Lebensversicherungen, vor allem nach Einmaleinlagen, schwach. Im Einzellebengeschäft reduzierte sich das Volumen im schrumpfenden Markt um 4.1%. Am wachsenden Markt der anlagegebundenen Versicherungen konnten wir noch nicht genügend teilnehmen: Während die Jahresprämien erfreulicherweise zunahmen, ging das Geschäft der Einmaleinlagen zurück. Im Kollektivlebengeschäft sank das Volumen um 4.9%, in erster Linie wegen der um 12.5% rückläufigen Einmalprämien aus den Veränderungen im Mitversicherungsgeschäft. Demgegenüber stiegen die Jahresprämien um 4.0%. Dank des ausgezeichneten Geschäftsgangs dotierten wir im Einzelleben wie auch im Kollektivleben die Überschussrücklagen stärker. Die Legal Quote im Kollektivlebengeschäft lag bei 92%. Zugunsten unserer Kunden übertrafen wir somit die gesetzliche Ausschüttungsquote von 90%. Baloise Bank SoBa Trotz intensiven Wettbewerbs erzielte die Baloise Bank SoBa einen um 35.5% höheren Nettogewinn von 29.5 Mio. CHF (lokale Rechnungslegung). Das ausgezeichnete Ergebnis bestätigt den strategischen Fokus der Bank auf ertragreiche Zielkunden sowie die verbesserte Effizienz der Geschäftsprozesse. Die Baloise Bank SoBa konnte ihre Marktposition als regionale Universalbank in der Nordwestschweiz ausbauen. Im Geschäftsmodell «Fokussierter Finanzdienstleister», in dem Bankprodukte über den Aussendienst der Versicherung verkauft werden, steigerten wir den Zufluss von Neugeldern gegenüber dem Vorjahr um 7.1% auf Mio. CHF, wobei der Bestand an Leistungsvolumen aus «Fokussierter Finanzdienstleister» Mio. CHF beträgt. Insgesamt haben wir mit diesem Geschäftsmodell bereits mehr als neue Kunden gewonnen. Bâloise-Holding Jahresbericht 2006

23 GESCHÄFTSGANG DEUTSCHLAND 21 Deutschland Basler Versicherungen (bis 31. Januar 2007 Basler Securitas) Seit dem 1. Februar 2007 firmiert die ehemalige Basler Securitas unter dem Markennamen Basler Versicherungen. Bei insgesamt guter Gewinnentwicklung erreichte die Geschäftseinheit ein Geschäftsvolumen von Mio. CHF (Vorjahr: Mio. CHF). An gesichts des intensiven Wettbewerbs im deutschen Markt und unserer auf ertragreiche Zielkunden ausgerichteten Geschäftspolitik ist dieser Zuwachs von 0.7% zufriedenstellend. Die Kernsparte Sachversicherungen wuchs um 0.9%, während das Geschäftsvolumen der Lebensversicherungen 0.2% über dem Vorjahresniveau lag. Der Schaden-Kostensatz erreichte mit brutto 92.6% (Vorjahr: 93.9%) nochmals eine Verbesserung des bereits sehr guten Vorjahreswerts. Massgeblich dafür sind die vertieften Anstrengungen bei der risiko gerechten Zeichnung von Geschäft, bei der Schadenabwicklung und im Zielkundenmanagement. Die Kosten verliefen nach unseren Erwartungen; die Schadenzahlungen waren dank der verbesserten Risikoselektion rückläufig. Das Geschäftsvolumen bei den Lebensversicherungen betrug Mio. CHF (Vorjahr: Mio. CHF), wobei sich das Neugeschäft erfreulich entwickelte. Deutscher Ring Entsprechend den guten Perspektiven im deutschen Vorsorgemarkt positioniert sich der Deutsche Ring als Spezialist für anlagegebundene Lebensversicherungen und den Vertrieb von Fonds. Dem zunehmenden Vertriebswettbewerb begegnet er mit dem systematischen Ausbau der Vertriebskraft. Besonderes Augenmerk richtet sich dabei auch auf die attraktiven Perspektiven in Osteuropa, vor allem durch die gezielte Expansion der Tochtergesellschaft OVB. Der Deutsche Ring erzielte ein Geschäftsvolumen von Mio. CHF (Vorjahr: Mio. CHF), was einem Zuwachs von 3.5% entspricht. Das Wachstum stammt zum grossen Teil aus den anlagegebundenen Lebensversicherungen, die 45.6% zulegten. Einen positiven Einfluss hatte hier der Erwerb der Moneymaxx im Jahr 2005, die erstmals für das ganze Geschäftsjahr 2006 konsolidiert wurde. Die Prämieneinnahmen gemäss IFRS-Rechnungslegung beliefen sich auf Mio. CHF (Vorjahr: Mio. CHF), 2.2% weniger als in der Vorjahresperiode. In der Sparte Lebensversicherungen kompensierten die anlagegebundenen Produkte die schwache Nachfrage nach klassischen Lebensversicherungen; die Sparte erreichte ein Geschäftsvolumen von Mio. CHF (Vorjahr: Mio. CHF) oder eine Steigerung von 4.2%. Die Sparte Sachversicherungen erzielte ein Geschäftsvolumen von Mio. CHF (Vorjahr: Mio. CHF). Damit gelang es, in einem schrumpfenden Markt die Folgen des Preiswettbewerbs zu kompensieren. Der Schaden-Kostensatz brutto erreichte dank des tiefen Schadensatzes mit 94.4% den guten Vorjahreswert. Mit ihrem verstärkten Engagement in Osteuropa war der Allfinanzvertrieb OVB sehr erfolgreich. Die OVB ging im Jahr 2006 an die Börse und wird ihre Expansion in Osteuropa weiter vorantreiben, während der Deutsche Ring in einzelnen Märkten dieser Region eine selektive Präsenz aufbaut. Die Deutscher Ring Bausparkasse hat im vierten Quartal 2006 die Gewinnschwelle erreicht. Für das Jahr 2007 erwarten wir ein leicht positives Ergebnis. Die beiden Geschäftseinheiten Basler Versicherungen und Deutscher Ring erzielten in einem hart umkämpften Markt zusammen einen Gewinn vor Steuern und Finanzierungs kosten von Mio. CHF (Vorjahr: Mio. CHF). Zusammen wuchsen die beiden Einheiten beim Geschäftsvolumen um 2.2%. Kennzahlen Deutschland Prämieneinnahmen (brutto) davon Leben davon Nichtleben Combined Ratio Nichtleben (brutto) in Prozent Gewinn vor Steuern Bâloise-Holding Jahresbericht 2006

Rekordgewinn von 707 Mio. CHF Markant höhere Dividende

Rekordgewinn von 707 Mio. CHF Markant höhere Dividende Geschäftsabschluss 2006 www.baloise.com Rekordgewinn von 707 Mio. CHF Markant höhere Dividende Basel, 21. März 2007. Die Bâloise-Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2006 mit 707 Mio. CHF den höchsten Gewinn

Mehr

Willkommen bei der Baloise. 1. Juni 2011

Willkommen bei der Baloise. 1. Juni 2011 Willkommen bei der Baloise 1. Juni 2011 Wir machen Wir machen Sie sicherer. Sie sicherer. 01 Die Baloise in Kürze 02 Strategie und Marke 03 Markt und Organisation 1. Juni 2011 2 01 Die Baloise in Kürze

Mehr

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Frankfurt, 05. August 2009: Standard Life Deutschland blickt auf ein eher durchwachsenes erstes Halbjahr 2009 zurück. Im Bestand konnte das Unternehmen

Mehr

Looser Holding weiter auf Erfolgskurs

Looser Holding weiter auf Erfolgskurs Arbon/Schweiz, 24. August 2007 Medienmitteilung Looser Holding weiter auf Erfolgskurs Die Looser Holding AG mit Sitz in Arbon (Schweiz) hat im ersten Halbjahr 2007 den Umsatz, das operative Ergebnis (EBIT)

Mehr

Warburg lag mit bewusster Entscheidung gegen Subprime-Kreditportfolios und ähnliche strukturierte Produkte richtig

Warburg lag mit bewusster Entscheidung gegen Subprime-Kreditportfolios und ähnliche strukturierte Produkte richtig Presseinformation Warburg lag mit bewusster Entscheidung gegen Subprime-Kreditportfolios und ähnliche strukturierte Produkte richtig Warburg Gruppe erhöht Eigenkapital aus eigener Kraft um 63 Mio. Euro

Mehr

Der PFS Pensionskassen Index: Starke Performance im 1. Halbjahr

Der PFS Pensionskassen Index: Starke Performance im 1. Halbjahr Der PFS Pensionskassen Index: Starke Performance im 1. Halbjahr Für das erste Halbjahr 2014 verzeichnete der PFS Pensionskassen Index eine Rendite von 4,10%. Die BVG-Mindestverzinsung wurde somit deutlich

Mehr

Sicher und zuverlässig auch in stürmischen Zeiten. Die Württembergische Lebensversicherung AG Ihr zuverlässiger Partner.

Sicher und zuverlässig auch in stürmischen Zeiten. Die Württembergische Lebensversicherung AG Ihr zuverlässiger Partner. Broschüre Sicher und zuverlässig auch in stürmischen Zeiten. Die Württembergische Lebensversicherung AG Ihr zuverlässiger Partner. Unsere Erfahrung Ihr Vorteil. Die Württembergische eine der ältesten Versicherungen

Mehr

Ein gutes Gefühl Beim Anlegen und Vorsorgen. Baloise Fund Invest (BFI)

Ein gutes Gefühl Beim Anlegen und Vorsorgen. Baloise Fund Invest (BFI) Ein gutes Gefühl Beim Anlegen und Vorsorgen Baloise Fund Invest (BFI) Baloise Fund Invest (BFI) bietet Ihnen eine vielfältige Palette an Anlagefonds. Dazu gehören Aktien-, Obligationen-, Strategieund Garantiefonds.

Mehr

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage DAB bank AG Corporate Communications Dr. Jürgen Eikenbusch E-Mail: communications@dab.com www.dab-bank.de 3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage Zum dritten Mal hat die

Mehr

PremiumPLUS BONDPLUS: Rückblick Mai 2016* / Ausblick Juni 2016*

PremiumPLUS BONDPLUS: Rückblick Mai 2016* / Ausblick Juni 2016* PremiumPLUS BONDPLUS: Rückblick Mai 2016* / Ausblick Juni 2016* Rückblick Im Mai zeigten sich die internationalen Aktienmärkte gemischt. Die entwickelten Märkte (Europa, USA und Japan) waren zwischen 2

Mehr

Regionale Wald- und Holzwirtschaft stärken. In innovative, nachhaltige Projekte investieren. Von einer stabilen Rendite profitieren.

Regionale Wald- und Holzwirtschaft stärken. In innovative, nachhaltige Projekte investieren. Von einer stabilen Rendite profitieren. Regionale Wald- und Holzwirtschaft stärken. In innovative, nachhaltige Projekte investieren. Von einer stabilen Rendite profitieren. Ein Pool innovativer Unternehmen Die Raurica Wald AG ist die Dachgesellschaft

Mehr

Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl.

Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl. S Kreissparkasse Höchstadt/Aisch Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl. www.kreissparkasse-hoechstadt.de Nachhaltig handeln. Verantwortung übernehmen. Sehr geehrte Kundin, sehr geehrte

Mehr

Warum Sie dieses Buch lesen sollten

Warum Sie dieses Buch lesen sollten Warum Sie dieses Buch lesen sollten zont nicht schaden können. Sie haben die Krise ausgesessen und können sich seit 2006 auch wieder über ordentliche Renditen freuen. Ähnliches gilt für die Immobilienblase,

Mehr

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainz, 05.02.2016 Pressemitteilung Ansprechpartner Abteilung Kommunikation Martin Eich 06131 148-8509 martin.eich@mvb.de Anke Sostmann

Mehr

CA Immobilien Anlagen AG: CA Immo startet erfolgreich in das Geschäftsjahr 2016

CA Immobilien Anlagen AG: CA Immo startet erfolgreich in das Geschäftsjahr 2016 Adhoc-Service der pressetext Nachrichtenagentur GmbH Josefstädter Straße 44, 1080 Wien, Österreich, Tel.: +43 1 81140-0 Veröffentlichung: 24.05.2016 20:10 Quelle: http://adhoc.pressetext.com/news/1464113400357

Mehr

Ihr finanzstarker Partner

Ihr finanzstarker Partner Die Stuttgarter - Ihr finanzstarker Partner Inhalt Bewertungsreserven Hohe Erträge dank nachhaltiger Finanzstrategie Unsere Finanzkraft ist Ihr Vorteil Gesamtverzinsung der Stuttgarter im Vergleich Das

Mehr

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg?

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? FOCAM Family Office Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? Im Bereich der Finanzdienstleistungen für größere Vermögen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Anbieter und Lösungswege.

Mehr

Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004

Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004 Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 44 631 31 11 Fax +41 44 631 39 10 Zürich, 21. November 2006 Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004 Finanzvermögen der Privathaushalte zur Hälfte in der

Mehr

Über Geld spricht man nicht.

Über Geld spricht man nicht. Über Geld spricht man nicht. «Über Geld spricht man nicht.» Diese Haltung wird uns in der Schweiz schon fast in die Wiege gelegt. Wir sprechen nicht über unser Vermögen und auch nicht über unser Einkommen.

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

FF Privat Invest Strategien

FF Privat Invest Strategien FF Privat Invest Strategie Stetige Rendite in jeder Marktlage: die zwei FF Privat Invest Strategien Frank Finanz Mühlengasse 9 36304 Alsfeld 06639 919065 www.frankfinanz.de FF Privat Invest Strategien

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Rekordgewinn und beschleunigtes Wachstum

Rekordgewinn und beschleunigtes Wachstum Geschäftsabschluss 2007 www.baloise.com Rekordgewinn und beschleunigtes Wachstum Basel, 26. März 2008. Die Bâloise-Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2007 mit 814 Mio. CHF den höchsten Gewinn ihrer Geschichte

Mehr

Wir wollen führend sein in allem was wir tun.

Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Unser Leitbild Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Vorwort Wir wollen eines der weltweit besten Unternehmen für Spezialchemie sein. Die Stärkung unserer Unternehmenskultur und unsere gemeinsamen

Mehr

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016 Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016 Agenda 1. Studiendesign 2. Studienergebnisse 3. Fazit 1. Studiendesign Repräsentative Studie über das

Mehr

Kapitalmarktinformationen

Kapitalmarktinformationen Kapitalmarktinformationen Mit der Holcim Leadership Journey zielt Holcim auf eine Steigerung der Rendite auf dem investierten Kapital. Im Vordergrund stehen eine Verstärkung der Kundenorientierung und

Mehr

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus Das ist mal eine schöne Zahl: Pro Kopf gaben die Bundesbürger im vergangenen Jahr durchschnittlich 373 Euro für Möbel aus. Das ist immerhin der beste Wert seit 10

Mehr

Mitten im Leben JAHRESBERICHT 2007 VORABDRUCK

Mitten im Leben JAHRESBERICHT 2007 VORABDRUCK Mitten im Leben JAHRESBERICHT 2007 BÂLOISE KENNZAHLEN in Mio. CHF 2006 2007 +/ % Geschäftsvolumen Gebuchte Bruttoprämien Nichtleben 3 065.1 3 190.6 4.1 Gebuchte Bruttoprämien Leben 3 651.4 3 677.8 0.7

Mehr

Geschäftsentwicklung der R+V Versicherung 2002: Auch in schwierigem Umfeld weiter auf Erfolgskurs Lebens- und Rentenversicherungen im Aufwind

Geschäftsentwicklung der R+V Versicherung 2002: Auch in schwierigem Umfeld weiter auf Erfolgskurs Lebens- und Rentenversicherungen im Aufwind Konzern-Kommunikation Stefanie Simon Taunusstraße 1 65193 Wiesbaden Tel. 0611-533-4494 Fax 0611-533-533 77-4494 www.ruv.de 7. März 2003 / 3199 Geschäftsentwicklung der R+V Versicherung 2002: Auch in schwierigem

Mehr

Wie kann Ihr Unternehmen von Leadership Branding profitieren?

Wie kann Ihr Unternehmen von Leadership Branding profitieren? Wie kann Ihr Unternehmen von Leadership Branding profitieren? Durch Leadership Branding stärken sich Marke und Führung gegenseitig. Das kann viele Vorteile haben und mehrfachen Nutzen stiften. Welches

Mehr

Das Interview über die Basler Versicherungen wurde mit Herrn Klaus Kümmel 63 (Marketing & Kooperationen, Abteilungsleiter) geführt.

Das Interview über die Basler Versicherungen wurde mit Herrn Klaus Kümmel 63 (Marketing & Kooperationen, Abteilungsleiter) geführt. 6 Basler Versicherungen Das Interview über die Basler Versicherungen wurde mit Herrn Klaus Kümmel 63 (Marketing & Kooperationen, Abteilungsleiter) geführt. Die Basler Versicherungsgruppe gehört zu den

Mehr

IPO im Fokus: CHORUS Clean Energy AG

IPO im Fokus: CHORUS Clean Energy AG IPO im Fokus: CHORUS Clean Energy AG Kursfantasie durch Sonne und Wind? Der bayerische Solar- und Windanlagenbetreiber setzt seine Börsenpläne um: Am 3. Juli sollen die Aktien erstmals an der Frankfurter

Mehr

Pressemitteilung. Deutsche Vermögensberatung (DVAG) erzielt erneut herausragende Ergebnisse. Frankfurt am Main, den 19. März 2015

Pressemitteilung. Deutsche Vermögensberatung (DVAG) erzielt erneut herausragende Ergebnisse. Frankfurt am Main, den 19. März 2015 Pressemitteilung Frankfurt am Main, den 19. März 2015 Geschäftsergebnisse 2014: DVAG festigt Marktführerschaft Deutsche Vermögensberatung (DVAG) erzielt erneut herausragende Ergebnisse Umsatzerlöse steigen

Mehr

10 Jahre erfolgreiche Auslese

10 Jahre erfolgreiche Auslese Werbemitteilung 10 Jahre erfolgreiche Auslese Die vier einzigartigen Dachfonds Bestätigte Qualität 2004 2013 Balance Wachstum Dynamik Europa Dynamik Global 2009 2007 2006 2005 2004 Seit über 10 Jahren

Mehr

Rohüberschuss zum sechsten Mal in Folge über 100 Mio. Euro / Sehr gute Ratingergebnisse

Rohüberschuss zum sechsten Mal in Folge über 100 Mio. Euro / Sehr gute Ratingergebnisse Medien-Information Erneut ein erfolgreiches Geschäftsjahr für die Rohüberschuss zum sechsten Mal in Folge über 100 Mio. Euro / Sehr gute Ratingergebnisse MANNHEIM. Die blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Verantwortung für eine sichere Zukunft

Verantwortung für eine sichere Zukunft Verantwortung für eine sichere Zukunft REEnte und das nachhaltige Finanznetzwerk unterstützen durch Fördermitgliedschaft und Mitgliedschaft die Erneuerbaren Energien Deutsche Umweltstiftung Mitglied des

Mehr

STRATEGISCH HANDELN 52,8 MRD 2,44 MRD KONZERNUMSATZ KONZERN-EBIT. im Geschäftsjahr 2011. im Geschäftsjahr 2011

STRATEGISCH HANDELN 52,8 MRD 2,44 MRD KONZERNUMSATZ KONZERN-EBIT. im Geschäftsjahr 2011. im Geschäftsjahr 2011 STRATEGISCH HANDELN 52,8 MRD KONZERNUMSATZ 2,44 MRD KONZERN-EBIT 2 EINFACH WACHSEN Der Vorstandsvorsitzende von Deutsche Post DHL ist überzeugt, dass die konsequente Umsetzung der Strategie 2015 Früchte

Mehr

Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet Beiersdorf für den Konzern ein Umsatzwachstum von 3-4% sowie eine leichte Verbesserung der EBIT-Umsatzrendite.

Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet Beiersdorf für den Konzern ein Umsatzwachstum von 3-4% sowie eine leichte Verbesserung der EBIT-Umsatzrendite. PRESSEMITTEILUNG Beiersdorf weiter auf Wachstumskurs Umsatz und Ergebnis 2015 deutlich gesteigert Konzernumsatz wächst organisch um 3,0% (nominal 6,4%) EBIT-Umsatzrendite auf neuen Höchstwert von 14,4%

Mehr

Stefan Loacker Vorsitzender der Geschäftsleitung der Helvetia Gruppe Generalversammlung vom Freitag, 25. April 2014

Stefan Loacker Vorsitzender der Geschäftsleitung der Helvetia Gruppe Generalversammlung vom Freitag, 25. April 2014 Stefan Loacker Vorsitzender der Geschäftsleitung der Helvetia Gruppe Generalversammlung vom Freitag, 25. April 2014 (es gilt das gesprochene Wort) Sehr geehrte Damen und Herren, geschätzte Aktionäre Ich

Mehr

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen 25. Juni 2013 DZ BANK AG Deutsche Zentral- Genossenschaftsbank Pressestelle Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen Jeder Vierte will auf Niedrigzinsen reagieren und Anlagen umschichten /

Mehr

Regionale Investments für regionale Investoren

Regionale Investments für regionale Investoren Regionale Investments für regionale Investoren Anlage in geschlossenen Immobilienfonds Kontinuität und Sicherheit für Ihr Depot Immobilien gelten von jeher als solide Investition mit geringem spekulativem

Mehr

Vermögensberatung. Inhalt

Vermögensberatung. Inhalt Vermögensberatung Inhalt Integrale Vermögensberatung Vermögen sichern Vorsorge optimieren Steuern sparen Analyse der persönlichen Kundensituation Die Investmentstrategie Kapitalanlagen haben letztendlich

Mehr

SINGAPUR IHRE PRIVATE BANKING- ADRESSE IN SINGAPUR. Individuelle Strategien für Ihr Vermögen

SINGAPUR IHRE PRIVATE BANKING- ADRESSE IN SINGAPUR. Individuelle Strategien für Ihr Vermögen SINGAPUR IHRE PRIVATE BANKING- ADRESSE IN SINGAPUR Individuelle Strategien für Ihr Vermögen DZ PRIVATBANK SINGAPUR MASSGESCHNEIDERTE SERVICELEISTUNGEN FÜR PRIVATKUNDEN ERFOLGREICH INVESTIEREN MIT KOMPETENTER

Mehr

LIMITED. SOLARFESTZINS Natürlich Geld anlegen

LIMITED. SOLARFESTZINS Natürlich Geld anlegen LIMITED SOLARFESTZINS Natürlich Geld anlegen 2 2 3 Ihre Wünsche sind unser Ansporn für Neues! Daher bieten wir Ihnen jetzt eine limitierte Edition des bewährten Solarfestzins an: den Solarfestzins 2 mit

Mehr

Effiziente Prozesse. Die Formel 1 und die Druckindustrie

Effiziente Prozesse. Die Formel 1 und die Druckindustrie Die Formel 1 und die Druckindustrie Was hat die Formel 1 mit der Druckindustrie zu tun? Nun: dass ein Formel-1-Ferrari eine hohe Anziehungskraft hat, ist nicht zu bestreiten. Und dass dies auch für die

Mehr

Die 10 Tipps für eine Erfolgreiche Geldanlage!!

Die 10 Tipps für eine Erfolgreiche Geldanlage!! Die 10 Tipps für eine Erfolgreiche Geldanlage!! Inhaltsverzeichnis Inhalt...3 Klären Sie Ihre Bedürfnisse, Wünsche und Ziele...3 Die Anlagestrategie...4 Finanzwissen aneignen...4 Sparziele setzen und regelmäßig

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

In eine andere Unternehmenskultur investieren.

In eine andere Unternehmenskultur investieren. In eine andere Unternehmenskultur investieren. Einladung in eine spannende Zukunft In dieser kleinen Broschüre finden Sie bzw. findest Du Informationen über ein etwas spezielles Unternehmen auf dem Platz

Mehr

VORABDRUCK. Bâloise Holding AG. Geschäftsbericht

VORABDRUCK. Bâloise Holding AG. Geschäftsbericht Bâloise Holding AG Geschäftsbericht 2012 Bâloise Holding AG Geschäftsbericht 2012 Wer wir sind: Die Baloise Group mit Sitz in Basel, Schweiz, ist ein europäischer Anbieter von Versicherungs- und Vorsorgelösungen.

Mehr

Unternehmenssteuerung mit der Balanced Scorecard

Unternehmenssteuerung mit der Balanced Scorecard von Frank Slawik 28.11.2006 Ob gefordertes Qualitätsmanagement oder immer wieder neue Richtlinien für Banken-Rating Unternehmen brauchen ein System, das Ihnen hilft, Fehlentwicklungen frühzeitig zu erkennen

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Ihr Geld sollte es Ihnen wert sein.

Ihr Geld sollte es Ihnen wert sein. Ihr Geld sollte es Ihnen wert sein. Klaus Wallner Der Finanzmarkt bietet unzählige Angebote. Doch welches ist optimal? Welches passt gar nicht? Fragen, die sich Kunden der KW Financial Services Holding

Mehr

INVESTORENINFORMATION 24. November 2005

INVESTORENINFORMATION 24. November 2005 INVESTORENINFORMATION 24. November 2005 Wiener Städtische Konzern von Jänner bis September 2005 (nach IFRS)*: Starke Steigerung des Konzerngewinns (vor Steuern) auf rd. 188 Mio. Euro Gewinn-Ziel (vor Steuern)

Mehr

Mehr Rendite bei weniger Risiko

Mehr Rendite bei weniger Risiko Mehr Rendite bei weniger Risiko Depotoptimierung mit Hilfe der Markowitz-Methode 1 Wie treffen Sie Ihre Anlageentscheidungen? 2 Anlageentscheidungen ich kaufe mir die Zeitschrift FINANZTEST ich verlasse

Mehr

FINANZKENNZAHLENANALYSE

FINANZKENNZAHLENANALYSE FINANZKENNZAHLENANALYSE 1/5 EINFÜHRUNG Die Bilanz und die Gewinn-und Verlustrechnung sind wichtig, aber sie sind nur der Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Haushaltsführung. Die Kennzahlenanalyse ermöglicht

Mehr

KfW-Förderreport 2015 Auswertung Kurzfassung

KfW-Förderreport 2015 Auswertung Kurzfassung KfW-Förderreport 2015 Auswertung Kurzfassung Stand: 25.02.2016 Inhalt: Energieeffizientes Bauen (Neubau)... 2 Energieeffizientes Sanieren (Effizienzhaus)... 4 Energieeffizientes Sanieren (Einzelmaßnahmen)...

Mehr

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild Gemeinsam erfolgreich Unser Konzernleitbild Das Demag Cranes Konzernleitbild ist vergleichbar mit einer Unternehmensverfassung. Es setzt den Rahmen für unser Handeln nach innen wie nach außen und gilt

Mehr

Flexibler Rückkauf möglich! Swiss Life Sofortrente mit Beitragsrückgewähr. Garantiert, sicher und flexibel

Flexibler Rückkauf möglich! Swiss Life Sofortrente mit Beitragsrückgewähr. Garantiert, sicher und flexibel Flexibler Rückkauf möglich! Swiss Life Sofortrente mit Beitragsrückgewähr Garantiert, sicher und flexibel Sichern Sie sich für Ihren Ruhestand eine lebenslange Rente mit der Swiss Life Sofortrente nach

Mehr

Umsatzsteigerungsprogramm zur Ausschöpfung des vollen Potenzials Ihres Kundenstamms

Umsatzsteigerungsprogramm zur Ausschöpfung des vollen Potenzials Ihres Kundenstamms CUSTOMER REVENUE MAX Umsatzsteigerungsprogramm zur Ausschöpfung des vollen Potenzials Ihres Kundenstamms Organisches Wachstum im Handel ist Detailarbeit. Unsere Methodik hilft Ihnen, Ihr Geschäft umgehend

Mehr

Mehr Ertrag für Ihre Rente Klassisch sicher Chance auf mehr

Mehr Ertrag für Ihre Rente Klassisch sicher Chance auf mehr Mehr Ertrag für Ihre Rente Klassisch sicher Chance auf mehr Klassik modern klassisch sicher, Chance auf mehr Das Thema Altersvorsorge ist für uns alle wichtig. Denn um den Lebensstandard im Alter zu halten,

Mehr

Lassen Sie sich entdecken!

Lassen Sie sich entdecken! Digital Marketing Agentur für B2B Unternehmen EXPERTISE ONLINE MARKETING IM B2B Lassen Sie sich entdecken! EINE GANZHEITLICHE ONLINE MARKETING STRATEGIE BRINGT SIE NACHHALTIG IN DEN FOKUS IHRER ZIELKUNDEN.

Mehr

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

Pressemitteilung. Colliers International: Rekord-Halbjahr auf dem deutschen Hotelinvestmentmarkt

Pressemitteilung. Colliers International: Rekord-Halbjahr auf dem deutschen Hotelinvestmentmarkt Pressemitteilung Colliers International: Rekord-Halbjahr auf dem deutschen Hotelinvestmentmarkt - Transaktionsvolumen steigt gegenüber Vorjahr um 110 Prozent - Große Portfolios prägen den Markt - Nachfrage

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

DDV Index-Report November 2010: Scoach-Aktienanleihe-Index

DDV Index-Report November 2010: Scoach-Aktienanleihe-Index November 2010: Scoach-Aktienanleihe-Index 3 2 1-1 -2-3 -4 Aktienanleihe-Index Der Aktienanleihe-Index. Vorne, immer. Eigentlich ist es egal, welche Zeitreihe man sich genauer anschauen möchte. Seit Auflage

Mehr

DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten. Ausgabe 15: April 2011. Inhaltsverzeichnis

DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten. Ausgabe 15: April 2011. Inhaltsverzeichnis DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten Ausgabe 15: April 2011 Inhaltsverzeichnis 1. In aller Kürze: Summary der Inhalte 2. Zahlen und Fakten: Frauen-Männer-Studie 2009/2010 3. Aktuell/Tipps:

Mehr

M a r k t r i s i k o

M a r k t r i s i k o Produkte, die schnell zu verstehen und transparent sind. Es gibt dennoch einige Dinge, die im Rahmen einer Risikoaufklärung für Investoren von Bedeutung sind und im weiteren Verlauf dieses Abschnitts eingehend

Mehr

2 - Navigationspfad für rwfhso2q02 vom 29.07.2004. Kapitel 2. rwfhso2q02nav 29.07.2004 Seite 1 / 13

2 - Navigationspfad für rwfhso2q02 vom 29.07.2004. Kapitel 2. rwfhso2q02nav 29.07.2004 Seite 1 / 13 Mittelflussrechung Kapitel 2 rwfhso2q02nav 29.07.2004 Seite 1 / 13 Inhaltsverzeichnis 1.2 Lernziele... 3 2.2 Woher fliesst Geld in die Kasse?... 4 4.1 Mittelzufluss und Mittelabfluss bei Finanzierungen...

Mehr

Vermögensverwaltung. Vertrauen schafft Werte

Vermögensverwaltung. Vertrauen schafft Werte Vermögensverwaltung Vertrauen schafft Werte Geld anlegen ist eine Kunst und verlangt Weitsicht. Wir bieten Ihnen die ideale Lösung, aktuelle Portfoliotheorien gewissenhaft und verantwortungsbewusst umzusetzen.

Mehr

Konzernprämien um rd. 8 Prozent auf 4,6 Mrd. Euro gesteigert

Konzernprämien um rd. 8 Prozent auf 4,6 Mrd. Euro gesteigert Nr. 16/2010 19. August 2010 Vienna Insurance Group im 1. Halbjahr 2010: Konzernprämien um rd. 8 Prozent auf 4,6 Mrd. Euro gesteigert Gewinn (vor Steuern) trotz massiver Unwetterschäden um 11 Prozent auf

Mehr

Andersen & Partners Finanzplanung. Vernetzte Beratung für langjährigen Erfolg. A N D E R S E N & P A R T N E R S. value beyond financial advice

Andersen & Partners Finanzplanung. Vernetzte Beratung für langjährigen Erfolg. A N D E R S E N & P A R T N E R S. value beyond financial advice Andersen & Partners Finanzplanung. Vernetzte Beratung für langjährigen Erfolg. A N D E R S E N & P A R T N E R S value beyond financial advice Schaffen Sie die Basis für eine erfolgreiche Zukunft. Mit

Mehr

14.03.2008 Presseinformation

14.03.2008 Presseinformation 14.03.2008 14. März 2008 DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main Platz der Republik 60265 Frankfurt am Main Pressestelle Telefon: +49 69 7447-42750 Fax: +49 69 7447-2959 www.dzbank.de

Mehr

IV/M.183 - SCHWEIZER RÜCK / ELVIA

IV/M.183 - SCHWEIZER RÜCK / ELVIA DE Fall Nr. IV/M.183 - SCHWEIZER RÜCK / ELVIA Nur der deutsche Text ist verfügbar und verbindlich. VERORDNUNG (EWG) Nr. 4064/89 ÜBER FUSIONSVERFAHREN Artikel 6, Absatz 1, b KEINE EINWÄNDE Datum: 14.01.1992

Mehr

Vermögensverwalter raten: So sollen Anleger auf den niedrigen Ölpreis reagieren

Vermögensverwalter raten: So sollen Anleger auf den niedrigen Ölpreis reagieren Vermögensverwalter raten: So sollen Anleger auf den niedrigen Ölpreis reagieren Von Öl-Titeln bis hin zu ökologischen Investments: Welche Geldanlage sich angesichts historisch niedriger Ölpreise lohnen,

Mehr

BGV / Badische Versicherungen setzt durch konsequente strategische Ausrichtung Wachstumskurs fort

BGV / Badische Versicherungen setzt durch konsequente strategische Ausrichtung Wachstumskurs fort PRESSEINFORMATION BGV / Badische Versicherungen setzt durch konsequente strategische Ausrichtung Wachstumskurs fort / Überdurchschnittliches Wachstum auf rund 300 Mio. EUR Beitragseinnahmen / Von Großschäden

Mehr

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Statement Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Das mittelständische Firmenkundengeschäft in Deutschland Zufriedenheit, Erwartungen und Anregungen des deutschen Mittelstands Pressegespräch

Mehr

DIE VALORA AKTIE FINANZBERICHT VALORA 2012 INFORMATIONEN FÜR INVESTOREN

DIE VALORA AKTIE FINANZBERICHT VALORA 2012 INFORMATIONEN FÜR INVESTOREN 134 DIE VALORA AKTIE 1 KURSENTWICKLUNG Generelle Börsenentwicklung Schweiz. Die Schweizer Börse startete verhalten positiv in das Jahr 2012, konnte aber in der Folge das erste Quartal mit einer Performance

Mehr

Finanzanlagen 2'073'187 92.95 4'656'813 89.82 Darlehen 0 2'590'294 Beteiligungen 2'073'187 2'066'519

Finanzanlagen 2'073'187 92.95 4'656'813 89.82 Darlehen 0 2'590'294 Beteiligungen 2'073'187 2'066'519 Bilanz 31.12.12 31.12.11 CHF % CHF % Umlaufvermögen 155'800 6.99 524'766 10.12 Flüssige Mittel 139'811 11'921 Forderungen übrige gegenüber Dritten 5'272 3'134 Aktive Rechnungsabgrenzung gegenüber Dritten

Mehr

Branchentalk Regionalbanken

Branchentalk Regionalbanken Hypothekarbank Lenzburg AG Branchentalk Regionalbanken Podiumsdiskussion, 22. Mai 2014 Vertrauen verbindet. www.hbl.ch Eckpunkte der Präsentation Kurzportrait mit Facts & Figures Geschäftsentwicklung Herausforderungen

Mehr

Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie.

Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie. News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News Altenkirchen, den 22.01.2008 Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie. 1.) Der Praxisfall: Stellen Sie sich vor, ein beispielsweise

Mehr

Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003

Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003 Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003 Von Dr. Rainer Füeg, Wirtschaftsstudie Nordwestschweiz 1. Die Wirtschaftsstruktur der Gemeinde Allschwil Wirtschaftsstrukturen lassen sich anhand der Zahl der Beschäftigten

Mehr

Was man über das Perlenfinden wissen sollte...

Was man über das Perlenfinden wissen sollte... FG FINANZ-SERVICE Aktiengesellschaft Was man über das Perlenfinden wissen sollte... überreicht von: Wer blickt da noch durch? Deshalb ist unabhängige Beratung für Sie so wichtig Wenn Sie schon einmal mit

Mehr

PRESSEMITTEILUNG. P&I: überzeugt erneut durch hohe Profitabilität. Wiesbaden, 28. Mai 2015

PRESSEMITTEILUNG. P&I: überzeugt erneut durch hohe Profitabilität. Wiesbaden, 28. Mai 2015 PRESSEMITTEILUNG Wiesbaden, 28. Mai 2015 P&I: überzeugt erneut durch hohe Profitabilität Gesamtumsatzsteigerung: 9,2 Prozent EBIT-Marge: 38,5 Prozent P&I Personal & Informatik AG (P&I) erzielte im Geschäftsjahr

Mehr

Garantieverzinsung als Funktion der Gesamtverzinsung in der Lebensversicherung. 16. Mai 2014 Philip van Hövell

Garantieverzinsung als Funktion der Gesamtverzinsung in der Lebensversicherung. 16. Mai 2014 Philip van Hövell Garantieverzinsung als Funktion der Gesamtverzinsung in der Lebensversicherung 16. Mai 2014 Philip van Hövell Agenda Einführung Garantiezins & Überschuss Maximaler Garantiezins Gesamtverzinsung & Anlagerendite

Mehr

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung Manager von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen Spielanleitung Manager Ein rasantes Wirtschaftsspiel für 3 bis 6 Spieler. Das Glück Ihrer Firma liegt in Ihren Händen! Bestehen Sie gegen

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

9-Monats-Bericht 2004 UNIQA Versicherungen AG

9-Monats-Bericht 2004 UNIQA Versicherungen AG 9-Monats-Bericht 2004 UNIQA Versicherungen AG Konzernkennzahlen Veränderung Mio. Mio. % 1) Verrechnete Prämien Schaden- und Unfallversicherung 1.251,2 949,8 31,7 Lebensversicherung 861,1 735,9 17,0 davon

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Das Sparverhalten der ÖsterreicherInnen 2015

Das Sparverhalten der ÖsterreicherInnen 2015 Das Sparverhalten der ÖsterreicherInnen 2015 Peter Bosek Privatkundenvorstand Erste Bank Oesterreich Thomas Schaufler Geschäftsführer Erste Asset Management IMAS International September 2015 Studiendesign

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Pioneer Investments Substanzwerte

Pioneer Investments Substanzwerte Pioneer Investments Substanzwerte Wahre Werte zählen mehr denn je In turbulenten Zeiten wollen Anleger eines: Vertrauen in ihre Geldanlagen. Vertrauen schafft ein Investment in echten Werten. Vertrauen

Mehr

Vorgestellt von Hans-Dieter Stubben. BVW GmbH: Partner des Bundes-Versorgungs-Werk der Wirtschaft und der Selbständigen e.v.

Vorgestellt von Hans-Dieter Stubben. BVW GmbH: Partner des Bundes-Versorgungs-Werk der Wirtschaft und der Selbständigen e.v. Der Investitionsoptimierer Vorgestellt von Hans-Dieter Stubben BVW GmbH: Partner des Bundes-Versorgungs-Werk der Wirtschaft und der Selbständigen e.v. Der Investitionsoptimierer ist die Antwort an die

Mehr

Ergebnisse der AIKA Trendumfrage. Januar 2015

Ergebnisse der AIKA Trendumfrage. Januar 2015 Ergebnisse der AIKA Trendumfrage Januar 2015 AIKA Trendumfrage: Kein Agenturwachstum ohne Neugeschäft Ein stabiles Bestandskundengeschäft und Zuwächse im Neugeschäft lassen inhabergeführte Agenturen zufrieden

Mehr

Bâloise Holding AG GESCHÄFTSBERICHT 2013

Bâloise Holding AG GESCHÄFTSBERICHT 2013 Bâloise Holding AG GESCHÄFTSBERICHT 2013 Bâloise Holding AG Geschäftsbericht 2013 Wer wir sind: Die Baloise Group mit Sitz in Basel, Schweiz, ist ein europäischer Anbieter von Versicherungs- und Vorsorgelösungen.

Mehr

AHVplus D E L E G I E R T E N V E R S A M M L U N G V OM 1 1. M A I 2 0 1 2. Die AHVplus-Varianten. Antrag: Abstimmung.

AHVplus D E L E G I E R T E N V E R S A M M L U N G V OM 1 1. M A I 2 0 1 2. Die AHVplus-Varianten. Antrag: Abstimmung. D E L E G I E R T E N V E R S A M M L U N G V OM 1 1. M A I 2 1 2 Bern, 11. Mai 212 Tischvorlage DB AHVplus Antrag: Abstimmung. Die AHVplus-Varianten Die Projektgruppe hat verschiedene Varianten ausgearbeitet,

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Schnorrenberger Immobilien Gruppe

Schnorrenberger Immobilien Gruppe Schnorrenberger Immobilien Gruppe Mit gutem Gefühl in besten Händen Von Anfang an verlässlich Seit über drei Jahrzehnten Geschäftstätigkeit haben unsere Ansprüche an die Leistungen der Schnorrenberger

Mehr