Erlebnis Wasser. Handreichung für Jugendgruppen. Regierung von Unterfranken

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1 Handreichung für Jugendgruppen Regierung von Unterfranken

2 Einführung Inhaltsverzeichnis 1 Einführung Faszination Wasser unser wichtigstes Element erleben SPIELE Dauer Jahreszeit Ort 2 Süß und salzig 15 min Jan-Dez drinnen+draußen 3 Blubbertiere 30 min Jan-Dez drinnen+draußen 4 H 2 O-Spiel 15 min Jan-Dez drinnen+draußen 5 Angler Mücke Barsch 30 min Jan-Dez drinnen+draußen WASSER-EXPERIMENTE Dauer Jahreszeit Ort 6 Festes Wasser 2 h Wartezeit Jan-Dez drinnen+draußen 7 Wann Eis schmilzt 10 min Jan-Dez drinnen+draußen 8 Das Seifenschiff 10 min Jan-Dez drinnen+draußen 9 Löcher im Wasser 10 min Jan-Dez drinnen+draußen 10 Löst es sich auf oder nicht? (1 ) 20 min Jan-Dez drinnen+draußen 11 Löst es sich auf oder nicht? (2) 20 min Jan-Dez drinnen+draußen 12 Wie bekommt man Knete zum Schwimmen? 10 min Jan-Dez drinnen+draußen 13 Was schwimmt, was nicht? 10 min Jan-Dez drinnen+draußen 14 Die Blume, die im Wasser blüht 10 min Jan-Dez drinnen+draußen 15 Auf dem Wasser liegen 10 min Jan-Dez drinnen+draußen 16 Das Gewicht des Wassers 10 min Jan-Dez drinnen+draußen E1/E2 Erklärungen zu den Experimenten 6 bis Wasseraufnahme Pflanzen 3 h Jan-Dez drinnen+draußen 18 Wasserleitungen im Baum 20 min März-Mai draußen 19 Schlauchexperiment Mäander 20 min Jan-Dez draußen 20 Der Boden als Filter 30 min Jan-Dez drinnen + draußen 21 Bodenerosion 30 min April-Okt draußen

3 Einführung KREATIV MIT WASSER Dauer Jahreszeit Ort 22 Das Wasser sucht sich seinen Weg 1 h April-Sept draußen 23 Unterwassergucker 20 min Jan-Dez drinnen+draußen 24 Regenmesser 30 min Jan-Dez drinnen+draußen 25 Pedros Regenrohr 1 h Jan-Dez drinnen+draußen 26 Wasseruhr 20 min Jan-Dez drinnen+draußen 27 Wasserräder 1 h Jan-Dez drinnen+draußen 28 Wasserboote 1 h Jan-Dez drinnen+draußen 29 Wasserkreislaufglas 1 h Jan-Dez drinnen+draußen 30 Zapfenhygrometer 1 h Jan-Dez drinnen+draußen 31 Wassermalerei 1 h Apr-Sep draußen 32 Wasserrätsel 30 min Jan-Dez drinnen+draußen 33 Wassersprüche-Quiz 1 h Jan-Dez drinnen+draußen 34 Wassergeister 30 min Jan-Dez drinnen+draußen NATURERFAHRUNG Dauer Jahreszeit Ort 35 Wassermonster 1 h März-Okt draußen 36 Wetterwahrnehmung 45 min Jan-Dez draußen 37 Leben im Bach 1-2 h April-Sept draußen Legende Dauer der Einheit drinnen draußen drinnen oder draußen Herausgeber Regierung von Unterfranken, Peterplatz 9, Würzburg, Telefon , bayern.de Ideale Jahreszeit zur Durchführung Konzept und Gestaltung Pro Natur GmbH, Frankfurt,

4 Einführung 1 Faszination Wasser unser wichtigstes Element erleben Wasser ist lebensnotwendig. Es ist unser wichtigstes Lebensmittel, Wirtschaftsgrundlage und Lebensraum, Wettermacher und faszinierendes Element. Kinder und Jugendliche lassen sich von den spannenden Eigenschaften des Wassers und den vielen Aktionsmöglichkeiten, die es bietet, leicht faszinieren. Zugleich sind sie es, die einmal nachhaltig mit unseren Lebensgrundlagen umgehen werden müssen und es ist nie zu früh, das Bewusstsein dafür zu wecken. Die AKTION GRUNDWASSERSCHUTZ Trinkwasser für Unterfranken der Regierung von Unterfranken hat es sich zur Aufgabe gemacht, sowohl den Schutz des Wassers zu fördern als auch eine nachhaltige Regionalentwicklung in Unterfranken, denn nur so wird Wasserschutz auf Dauer möglich sein. Zu unseren Aktivitäten gehören die allgemeine Öffentlichkeitsarbeit beispielsweise durch Broschüren und eine interaktive Wanderausstellung, aber auch Modellprojekte für grundwasserverträgliches Wirtschaften vorwiegend in der Landwirtschaft. Besonders wichtig ist uns die Umweltbildung. Bisher kooperieren wir in der Wasserschule Unterfranken hauptsächlich mit den Grundschulen, denen wir verschiedene Unterrichtsmaterialien zum Thema Wasser zur Verfügung stellen. In Zusammenarbeit mit dem Schullandheimwerk Unterfranken haben wir an den Schullandheimen Hobbach und Bauers berg stationäre Wasserschulen eingerichtet. Außerdem gibt es mit der Schatzkiste Wasser ein Angebot für Kindergärten. Nun freuen wir uns sehr, mit den Jugendgruppen und ihren engagierten Leitern neue Partner für den Wasserschutz gefunden zu haben. Wir wünschen Ihnen und Euch viel Spaß mit den folgenden Anregungen. Dr. Paul Beinhofer Regierungspräsident von Unterfranken

5 Spiele 2 Süß und Salzig Gruppeneinteilungsspiel So viele Wäscheklammern wie Teilnehmer Ebenso viele Kärtchen, die Hälfte davon mit Süßwassertieren, die andere Hälfte mit Salzwassertieren beschriftet (Anregungen s.u.) So geht s In einem Wassereimer befinden sich so viele Kärtchen wie Teilnehmer. Die Hälfte davon ist mit Süßwassertieren, die andere Hälfte mit Salzwassertieren beschriftet. Die Teilnehmer ziehen aus dem Eimer je ein Kärtchen, lesen es und heften es sich mit Hilfe einer Wäscheklammer an ihre Kleidung. Locker durch den Raum/die Gruppe gehend versuchen sich alle Teilnehmer in den beiden gleich großen Mannschaften Süßwassertiere und Salzwassertiere zusammenzufinden. Beispiele Süßwassertiere: Hecht, Wasserläufer, Egel, Wasserspinne, Ringelnatter, Sumpfschildkröte, Wasserfrosch, Gelbrandkäfer, Wasserskorpion, Spitzschlammschnecke Beispiele Salzwassertiere: Makrele, Wattwurm, Seegurke, Seeigel, Seepferdchen, Schweinswal, Wellhornschnecke, Tintenfisch, Seestern, Hammerhai, Tunfisch.

6 Spiele 3 Blubbertiere (Folgespiel zu Süß und Salzig ) Kreativ-Aktivität Große Trinkhalme Verschiedenfarbige Knete Aquarium Wasserlöslicher Stift zum Markieren So geht s Die Teilnehmer modellieren ihre jeweiligen Tiere aus dem Gruppeneinteilungsspiel Süß und Salzig mit Knetmasse. Anschließend werden die Tiere mit einem Holzstöckchen durchbohrt und der Trinkhalm durch das Loch geschoben. Das Tiermodell wird an den Trinkhalm angedrückt. Wenn alle Teilnehmer Ihr Modell fertig haben, werden die Tiere im Kreis vorgestellt. Anschließend werden die beiden Gruppen (Süß und Salzig) nacheinander gebeten, ihre Tiere zu Wasser zu lassen. Eine Minute hat jede Mannschaft Zeit, so viel Wasser wie möglich aus dem Aquarium zu pusten. Der Wasserstand wird markiert und die zweite Mannschaft kommt an die Reihe. Vorher wird das Aquarium wieder bis zum Rand gefüllt.

7 Spiele 4 H 2 O-Spiel Gruppeneinteilungsspiel/Bildung von Dreier-Gruppen Tischtennisbälle (für 2/3 der Teilnehmer) Tennisbälle (für 1/3 der Teilnehmer) Augenbinden Eimer So geht s Der Spielleiter erklärt die Wasser-Molekül-Struktur. Alle Teilnehmer werden aufgefordert, Augenbinden aufzuziehen. Der Spielleiter verteilt jedem Teilnehmer entweder einen Tischtennisball (Wasserstoff-Molekül) oder einen Tennisball (Sauerstoff-Molekül). Beim Sauerstoff-Teilnehmer sind beide Arme frei beweglich, der Wasserstoff-Teilnehmer muss einen Arm auf dem Rücken halten und nur ein Arm ist frei beweglich. Die Teilnehmer müssen nun vorsichtig durch den Raum gehen und sich zu H 2 O- Molekülen zusammenfinden, indem sich je drei Teilnehmer (2 Wasserstoffe und 1 Sauerstoff ) an den Händen fassen.

8 Spiele 5 Angler Mücke Barsch Bewegungs-Aktivität Spielfeld mit einer Mittellinie So geht s Das Spiel entspricht dem bekannten Schnick-Schnack-Schnuck. Es werden zwei Mannschaften gebildet, diese stehen sich an der Mittellinie gegenüber. Der Gruppenleiter erklärt die drei Figuren des Spiels: Angler fängt Barsch (Geste: Angelschnur auswerfen). Barsch fängt Mücke (Geste: Mit dem Mund schnappen). Mücke sticht Angler (Geste: Mit dem Zeigefinger zustechen). Die Mannschaften erhalten eine halbe Minute Zeit, sich für eine Figur zu entscheiden und stellen sich an der Mittellinie auf. Auf das Kommando des Gruppenleiters machen sie die entsprechend vereinbarte Geste und werde entweder von der gegnerischen Mannschaft geschlagen oder erhalten einen Siegpunkt.

9 Wasser-Experimente 6 Festes Wasser 2h ein Marmeladenglas mit Schraubdeckel Wasser Eine Gefriertruhe So geht s 1. Fülle das Glas randvoll mit Wasser. 2. Lege den Deckel lose auf die Öffnung, ohne ihn zuzuschrauben. 3. Stelle alles in die Gefriertruhe und warte, bis das Wasser gefroren ist.

10 Wasser-Experimente 7 Wann Eis schmilzt Ein Glas Warmes Wasser Eiswürfel So geht s Fülle das Glas bis zum Rand mit warmem Wasser. Gib vorsichtig einige Eiswürfel hinein. Was meinst Du: Läuft das Glas über, sobald die Eiswürfel schmelzen?

11 Wasser-Experimente 8 Das Seifenschiff Eine Wanne oder ein Waschbecken Flüssige Seife oder Spülmittel Wasser Feste Pappe Eine Schere So geht s 1. Fülle die Wanne mit Wasser. 2. Schneide aus der Pappe ein Dreieck aus. 3. Lege das Dreieck vorsichtig in eine Ecke der Wanne, so dass die Spitze zur Mitte zeigt. 4. Gib etwas Seife auf die Fingerspitze (nicht über der Wanne!) und tauche den Finger hinter dem Schiff ins Wasser. Vorsicht: Wenn Du den Versuch wiederholen willst, brauchst Du frisches Wasser!

12 Wasser-Experimente 9 Löcher im Wasser Puder Wasser Flüssige Seife Eine Schüssel So geht s 1. Fülle die Schüssel mit Wasser. 2. Bestäube die Wasseroberfläche dünn mit Puder. 3. Stecke an manchen Stellen die Fingerspitze in das Wasser, als wolltest Du die Wasseroberfläche durchlöchern. Was passiert? 4. Gib einen Tropfen Seife auf Deinen Finger (aber nicht über der Schüssel, damit keine Seife in das Wasser tropft!). Tauche den Finger am Rand der Schüssel ins Wasser. Was passiert? 5. Durchlöchere die Wasseroberfläche wieder, diesmal aber mit dem eingeseiften Finger. Wie sieht die Wasseroberfläche jetzt aus? Vorsicht: Wenn Du den Versuch wiederholen willst, brauchst Du frisches Wasser!

13 Wasser-Experimente 10 Löst er sich auf oder nicht? (1) 6 durchsichtige, kleine Gläser Wasser Papier, Stift Einen Teelöffel Kleine Mengen Salz, Sand, Zucker, Reis, Honig, Kaffeepulver, löslichen Kaffee So geht s 1. Fülle alle Gläser mit Wasser. 2. Stelle jedes Glas auf ein Stück Papier und schreibe den Namen einer der Substanzen darauf. 3. Gib in jedes Glas einen Teelöffel der Substanz und rühre um. Was siehst Du?

14 Wasser-Experimente 11 Löst er sich auf oder nicht? (2) Durchsichtige, kleine Gläser Wasser Papier, Stift Einen Teelöffel Kleine Mengen Brausepulver, Marmelade, Zucker, Mehl, Schokolade, Salz, ein Bonbon, eine Glasmurmel, Gummibärchen, Zahnpasta, Badeperlen So geht s 1. Fülle die Gläser mit Wasser. 2. Überlege für jeden Stoff, ob er sich im Wasser löst oder nicht und trage Deine Vermutung in eine Tabelle ein. 3. Gib in jedes Glas einen Teelöffel/ein Stück der Substanz und rühre um. Was siehst Du? Trage die Ergebnisse in die Tabelle ein.

15 Wasser-Experimente 12 Wie bekommt man Knete zum Schwimm en? Knetmasse Eine Schüssel Wasser So geht s 1. Fülle die Schüssel mit Wasser. 2. Forme die Knete nacheinander zu verschiedenen Figuren. Stelle zu jeder Figur erst eine Vermutung an, ob sie schwimmen wird oder nicht. Dann kannst Du es in der Schüssel ausprobieren. Trage in der Tabelle jeweils Deine Vermutung und das Ergebnis ein. Versuche doch einmal folgende Formen: Ball Schüssel Ente Schiff Boot Schüssel mit Loch Kegel

16 Wasser-Experimente 13 Was schwimmt, was nicht? Gegenstände aus verschiedenen. Erstelle eine Liste solcher Gegenstände (Holz, Glas, Stein, Apfel, Reis...) und organisiere diese. Eine Schüssel Wasser So geht s 1. Fülle die Schüssel mit Wasser. 2. Überlege Dir bei jedem Gegenstand, ob er wohl schwimmt. Trage Deine Vermutung in eine Tabelle ein. Überprüfe Deine Vermutung, indem Du den Gegenstand in die Schüssel mit Wasser gibst. Trage auch hier jeweils das Ergebnis ein.

17 Wasser-Experimente 14 Die Blume, die im Wasser blüht Vorlage Papierblume (siehe Rückseite) Buntstifte Eine Schere Einen Suppenteller Wasser So geht s 1. Male die Blume ab und schneide sie aus. 2. Falte die Blütenblätter an den schraffierten Linien nach innen. 3. Lege die Papierblume auf das Wasser. Was passiert?

18 Wasser-Experimente Schnittbogen Papierblume

19 Wasser-Experimente 15 Auf dem Wasser liegen Eine Pinzette Eine Nadel Ein Glas Wasser So geht s 1. Fülle das Glas randvoll mit Wasser. 2. Nimm die Nadel mit der Pinzette und lege sie sehr langsam und vorsichtig auf die Wasseroberfläche. Sie müsste jetzt schwimmen, sonst versuche es noch einmal.

20 Wasser-Experimente 16 Das Gewicht des Wassers Zwei Plastikflaschen Einen Nagel Klebeband Wasser Eine große Schüssel So geht s 1. Bohre mit dem Nagel vier gleichgroße Löcher in beide Flaschen, bei der einen Flasche senkrecht, bei der anderen waagerecht angeordnet. 2. Klebe die Löcher mit Klebeband zu. 3. Fülle die Flaschen mit Wasser, stelle sie in die große Schüssel und ziehe das Klebeband ab. Was passiert?

21 Wasser-Experimente E1 Erklärungen zu den Experimenten 6 bis Festes Wasser Ergebnis: Der Deckel wird durch das gefrierende Wasser hochgehoben. Erklärung: Wasser dehnt sich beim Gefrieren aufgrund der Dichte-Anomalie des Wassers aus. Bei 0 C gefriert Wasser zu Eis und nimmt mehr Raum ein als im flüssigen Zustand. 7. Wann Eis schmilzt (Aggregatzustände) Ergebnis: Das Glas läuft nicht über. Erklärung: Flüssiges Wasser hat eine höhere Dichte als Eis, ein Eiswürfel nimmt also in flüssiger Form weniger Volumen ein. Das Glas fließt daher nicht über, wenn die Eiswürfel schmelzen. 8. Das Seifenschiff Ergebnis: Das Schiff fährt quer durch die Wanne. Erklärung: Die Wassermoleküle ziehen sich gegenseitig an und bilden so an der Oberfläche eine Haut. Dieses Phänomen nennt man Oberflächenspannung. Seife stört die Bindung zwischen den Wassermolekülen, daher kann Seifenwasser besser zwischen Schmutzteilchen eindringen und sie wegwaschen. In diesem Experiment zerstört Seife die Oberflächenspannung des Wassers hinter dem Schiff. Dieses wird von der größeren Oberflächenspannung des Wassers vor ihm angezogen. 9. Löcher im Wasser Ergebnis: Die von der Fingerspitze gemachten Löcher schließen sich wieder. Die Löcher, die von der eingeseiften Fingerspitze gemacht wurden, bleiben dagegen und dehnen sich sogar aus. Erklärung: Seife zerstört die Oberflächenspannung des Wassers. Daher schließen sich die Löcher, die der eingeseifte Finger hinterlassen hat, nicht wieder. Zugleich wird der Puder von der höheren Oberflächenspannung des ungestörten Wassers angezogen. 10. Löst es sich auf oder nicht? (1) Ergebnis: Manche Substanzen (Salz, Zucker, Honig) verschwinden im Wasser. Andere (löslicher Kaffee) hinterlassen nur eine Färbung. Weitere Substanzen schließlich bleiben deutlich erkennbar. Erklärung: Substanzen, die im Wasser verschwinden, nennt man wasserlöslich. Die aufgelöste Substanz ist im Wasser (Lösungsmittel) nicht mehr zu erkennen. Bei solchen Substanzen können die Wassermoleküle zwischen die Moleküle der Substanz gelangen und sie voneinander trennen. Dies geschieht auch beim löslichen Kaffee, dabei verteilt sich jedoch auch ein Farbstoff im Wasser. Bei den anderen Substanzen können die Wassermoleküle nicht eindringen, sie bleiben sichtbar.

22 Wasser-Experimente E2 11. Löst er sich auf oder nicht? (2) Ergebnis: Manche Substanzen verschwinden im Wasser. Andere hinterlassen nur eine Färbung. Weitere Substanzen schließlich bleiben deutlich erkennbar. Bei Brausepulver und Badeperlen entstehen Gasbläschen im Wasser. Erklärung: Wasserlösliche Substanzen verschwinden im Wasser: Die aufgelöste Substanz ist im Wasser (Lösungsmittel) nicht mehr zu erkennen. Bei solchen Substanzen können die Wassermoleküle zwischen die Moleküle der Substanz gelangen und sie voneinander trennen. Brausepulver und Badeperlen reagieren chemisch mit Wasser, dabei wird das Gas Kohlenstoffdioxid freigesetzt und als Bläschen sichtbar. 12. Wie bekommt man Knete zum Schwimmen? Ergebnis: Die Knete schwimmt nur dann, wenn sie zu einem Schiff, einem Boot oder einer Schüssel (ohne Loch) geformt wird. Erklärung: Ein Gegenstand schwimmt nur, wenn er leichter ist als das von ihm verdrängte Wasser. Knete ist schwerer als Wasser und geht daher unter. Wenn sie allerdings zur Schüssel oder zum Boot geformt wird, wird ein Teil des verdrängten Wassers durch Luft ersetzt. Dann ist der gesamte Gegenstand leichter als Wasser und schwimmt. 13. Was schwimmt, was nicht? Ergebnis: Holz und Apfel schwimmen, die restlichen Gegenstände nicht. Erklärung: Gegenstände schwimmen nur, wenn sie eine geringere Dichte als Wasser haben, also leichter sind als das gleiche Volumen Wasser. 14. Die Blume, die im Wasser blüht Ergebnis: Die Blume blüht langsam auf. Erklärung: Wasserteilchen ziehen sich gegenseitig an und können auch an anderen haften. Wasser kann daher in sehr engen Röhrchen nach oben steigen. Dieses Phänomen nennt man Kapillarität. Aufgrund der Kapillarität dringt Wasser in die kleinen freien Räume zwischen den Papierfasern ein und lässt das Papier aufquellen. Dadurch dehnen die Knicke sich aus und die Blume öffnet sich. 15. Auf dem Wasser liegen Erklärung: Die Wassermoleküle ziehen sich gegenseitig an und bilden so an der Oberfläche eine Haut, die leichte Gegenstände tragen kann. Die Kraft, die die Moleküle zusammenhält, nennt man Oberflächenspannung. 16. Das Gewicht des Wassers Ergebnis: Bei den senkrecht angeordneten Löchern spritzt der Strahl aus dem untersten Loch am stärksten heraus, nach oben hin nimmt die Kraft des Wasserstrahls jeweils ab. Sind die Löcher waagerecht angeordnet, ist jeder Wasserstrahl gleich stark. Erklärung: Wasser hat ein Gewicht, das auf das darunter liegende Wasser und auf die Wände der Flasche drückt. Dieser Druck ist umso größer, je höher die Wassersäule darüber ist.

23 Wasser-Experimente 17 Wasseraufnahme Pflanzen 3h Hintergrund Pflanzen benötigen, wie alle anderen Organismen auch, Wasser zum Überleben. Doch in der Regel kann man die Wasseraufnahme von Pflanzen nicht beobachten. Lernziele Mithilfe des Experiments soll augenscheinlich gezeigt werden, wie Pflanzen Wasser aufnehmen. Versuch 1 1 Glas 1 Messer Frische Selleriestangen Tinte oder Lebensmittelfarbe Versuch 2 2 Wassergläser Wasser 2 unterschiedlich farbige Tinten Weiße Blume (z.b. Nelke, Rose) Durchführung Versuch 1 1. Die Kinder füllen das Glas mit Wasser und rühren die Tinte hinein. 2. Dann schneiden sie den unteren Teil des Selleries ab und stellen ihn in das Glas. 3. Nach ein paar Stunden schneidet man dünne Scheiben von der Selleriestange ab und schaut die Adern an. Durchführung Versuch 2 1. Die Kinder füllen die beiden Gläser mit Wasser und rühren je eine Farbe hinein. 2. Dann spalten sie den Stängel der Blume und stecken je eine Stängelhälfte in ein Glas. 3. Nach ein paar Stunden kann beobachtet werden, wie sich die Blüte zweifarbig gefärbt hat.

24 Wasser-Experimente 18 Wasserleitungen im Baum März Mai Hintergrund Bäume spielen hinsichtlich des Wassers eine wichtige Rolle im Wasserkreislauf. Besonders im Frühjahr, wenn die kalte Jahreszeit vorüber ist, beginnt auch das Leben in den Bäumen wieder zu erwachen. Lernziele Die Kinder sollen dafür sensibilisiert werden, dass Bäume lebende Organismen sind und eine sehr wichtige Rolle im Wasserhaushalt der Erde spielen. 3 Stethoskope (in der Wasserkiste) Durchführung 1. Gehen Sie im Frühjahr mit den Kindern zu einem größeren Baum und lassen Sie sie mit dem Stethoskop am Stamm horchen. 2. Mit dem Stethoskop kann man hören, wie das Wasser, das von den Wurzeln aus dem Boden aufgenommen wird, nach oben in die Zweige und Blätter geleitet wird. Zugleich wird in kleineren Gefäßen das von den Blättern gebildete Zuckerwasser (der Baumsaft) im Baum verteilt.

25 Wasser-Experimente 19 Schlauchexperiment Mäander Hintergrund Die Begradigung von Bächen, die eng mit der Intensivierung der Landwirtschaft zusammenhängt, hat zu vielen negativen Folgen geführt. Ihre Renaturierung erfährt aufgrund dessen eine große Bedeutung. 2 x 2 m Gartenschlauch (in der Wasserkiste) 2 Trichter (in der Wasserkiste) 2 Messbecher Ein renaturierter Bach bietet Lebensräume und unterstützt den Hochwasserschutz. Durchführung 1. Führen Sie die Gruppe zur Besichtigung des Baches und erläutern Sie dort die Maßnahmen zur Bachrenaturierung sowie dessen Auswirkungen. 2. Die Kinder sollten nun ein wenig Zeit haben, den Bach selbstständig zu erkunden und anschließend Fragen zu stellen. 3. Im Anschluss an die Besichtigung veranschaulichen Sie die Bachrenaturierung. Gehen Sie dabei auch auf die Bedeutung für die Förderung der Artenvielfalt ein. 4. Nun besteht die Möglichkeit zu einem Experiment, bei dem Sie die Kinder in 2 Gruppen einteilen. Jede Gruppe erhält einen Schlauch, einen Trichter und eine Messbecher. 5. Jetzt benötigen Sie eine Fläche mit einem leichten Gefälle. Die erste Gruppe legt hier ihren Schlauch kerzengerade, die zweite Gruppe mäanderartig aus. 6. Beide Gruppen stecken ihren Trichter auf den Schlauch und gießen gleichzeitig die gleiche Menge Wasser hinein. 7. Die Kinder beobachten nun, welcher Schlauch zuerst leer geworden ist und wie schnell und weit das Wasser aus den Schläuchen spritzt. Im Experiment: Mäanderartige Bäche halten Wasser viel besser zurück.

26 Wasser-Experimente 20 Der Boden als Filter Hintergrund Die Filterwirkung von Böden ist eine der wichtigsten Funktionen für sauberes Trinkwasser. Lernziele Je besser die Filterwirkung eines Bodens ist, desto sauberer ist das daraus gewonnene Trinkwasser. 4 Plastikflaschen, 1 großes Glas Filtersubstanzen: Kies, Sand, Komposterde, Filterpapier / Watte 1 kleiner Eimer mit Schmutzwasser (Erde, Blätter, Zweige etc.) Durchführung 1. Die Kinder sammeln Erde, Blätter, Zweige und Sonstiges auf. 2. Diese Dinge kommen nun in den kleinen Eimer, werden mit Wasser aufgefüllt und gut durchmischt. 3. Danach füllen die Kinder die 4 Töpfe mit jeweils einer Filtersubstanz und stellen sie übereinander auf ein großes Glas. 4. Zum Schluss wird das Schmutzwasser in die Filteranlage gegossen und das Resultat beobachtet. 5. Erläutern Sie zusammen mit den Kindern die Filterfunktion des Bodens.

27 Wasser-Experimente 21 Bodenerosion April Oktober Hintergrund Bodenerosion stellt in der Landwirtschaft immer noch ein Problem dar. Der wertvollste Teil des Bodens wird dabei abgetragen. Jährlich gehen dadurch große Mengen an fruchtbarer Lebensgrundlage unwiederbringlich verloren. Lernziele Die Kinder sollen für das Thema Bodenerosion sensibilisiert werden. Die wichtigsten Botschaften dabei sind: Die oberste Schichte des Bodens ist der wertvollste Teil. Bewachsener Boden ist weniger erosionsgefährdet als unbewachsener Boden 2 Obststeigen mit Plastikfolie 2 Messbecher mit je 1l Volumen Gartenschere oder Laubsäge Unbewachsenes Stück Gartenboden Bewachsenes Stück Wiesenboden 1 Gießkanne mit Wasser 1 Holzklotz Bewachsener Boden kann mehr Wasser aufnehmen. Durchführung 1. Für das Experiment schneiden oder sägen Sie in die Mitte der beiden Querseiten der Obstkisten eine ca. 10 cm breite V-förmige Kerbe. 2. Die erste Steige befüllen Sie mit unbewachsenem Gartenboden, die zweite Steige mit Wiesenboden. Beide Steigen werden nun (mit der ausgekerbten Querseite nach unten) in einem Winkel von etwa 10 so erhöht aufgestellt, dass der Messbecher darunter Platz hat. 3. Die Kinder begießen nun beide Steigen nacheinander von oben mit der gleichen Menge Wasser (ca. 2 Liter). Dabei beobachten sie, ob und wie das Wasser versickert und welche Farbe das abgelaufene Wasser hat. Unbewachsener Boden führt leicht zur Erosion. Wertvoller Boden geht verloren.

28 Kreativ mit Wasser 22 Das Wasser sucht sich seinen Weg Kreativ-Aktivitäten 1h April September Waldstück oder Obstbaumwiese Werkzeug Trichter Messbecher Auffanggefäß Handschaufeln Metermaß So geht s Die Teilnehmer werden in 3-5 Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe hat die Aufgabe, eine 2 Meter lange Wasserleitung aus Naturmaterialien zu bauen. Zeit: 20 Minuten Anschließend wird in jede Leitung 1 Liter Wasser gefüllt. Diejenige Gruppe hat gewonnen, die am wenigsten Wasserverluste zu verzeichnen hat.

29 Kreativ mit Wasser 23 Unterwassergucker-Bauanleitung Großer Plastik-Joghurtbecher ( Gramm Becher) Schere Klarsichtfolie Gummi Teich So geht s Der Boden eines großen, leeren und sauberen Joghurtbechers wird mit einer Schere abgeschnitten. Über die Öffnung wird eine Klarsichtfolie gespannt und mit einem starken Gummiband am Becher befestigt. Beim Eintauchen in das Wasser wölbt sich die Folie wie eine Kontaktlinse nach innen und ermöglich den Unterwasserblick. So kann man auch in einen völlig von Teichlinsen bedeckten Tümpel schauen.

30 Kreativ mit Wasser 24 Regenmesser Plastikflasche Schere Lineal Folienschreiber permanent Tesafilm So geht s Regen wird als Niederschlag in Millimeter gemessen. 1 mm Niederschlag entspricht einem Liter pro Quadratmeter. Um den Niederschlag messen zu können, wird von einer Plastikflasche das obere Drittel abgeschnitten. Dieser Flaschenhals wird umgekehrt in die geköpfte Flasche gesetzt. Wie ein Trichter fängt er das Regenwasser auf und verhindert eine zu große Verdunstung aus der Flasche. Die Flasche wird ca. 1 cm hoch mit Wasser aufgefüllt, um Unebenheiten des Bodens auszugleichen. Diese Wasserlinie wird mit dem Folienstift markiert und stellt die geeichte Null-Linie dar, von der aus mit einem Lineal eine Messskala (mm und cm) aufgemalt wird. Der Regenmesser wird unter freiem Himmel aufgestellt und in regelmäßigen Abständen bzw. nach dem nächsten Regenguss kontrolliert.

31 Kreativ mit Wasser 25 Pedros Regenrohr 1h Versandrolle aus Pappe Nägel Reis Hammer Bastelmaterial zum Verzieren der Papprolle; ideal: Außengestaltung der Rolle mit der Serviettentechnik (Servietten, Spezialkleber, eventuell helle Grundierung) So geht s Nägel vom Durchmesser der Papprolle werden spiralförmig über die ganze Länge in die Versandrolle geschlagen. Das Rohr wird mit einer Handvoll Reis oder Linsen gefüllt und die Deckel auf beiden Seiten der Versandrolle wieder aufgesetzt bzw. die Enden mit Buntpapier o.ä. verschlossen. Jetzt kann das Regenrohr nach Belieben verziert werden: mit Buntpapier, Serviettentechnik o.ä. Wenn man nun das Regenrohr dreht, hört man je nach Schnelligkeit einen feinen Nieselregen bis zum heftigen Monsunniederschlag. Eine nachdenkliche Geschichte über die Wasserarmut mancher Länder und die damit zusammenhängenden Sorgen der Landsleute ist die Erzählgeschichte vom Regenstock. Die Geschichte des südamerikanischen Jungen Pedro, der auszog, um Wasser für sein Dorf zu finden, eignet sich hervorragend als Vorlesegeschichte oder zum Theaterspiel. Rüdiger Kohl Verlag, Der Regenstock, ISBN

32 Kreativ mit Wasser 26 Wasseruhr Ein Glas Einen Joghurtbecher, der auf das Glas passt Streichhölzer Einen Papierstreifen Tesafilm Eine Stopfnadel Einen Krug Wasser Eine Stoppuhr Farbstift So geht s 1. Steche mit der Stopfnadel ein Loch in den Boden des Joghurtbechers. 2. Stelle den Joghurtbecher in das Glas, klemme dann ein paar Streichhölzer zwischen Glas und Joghurtbecher, damit die Luft aus dem Glas entweichen kann. 3. Klebe den Papierstreifen mit dem Tesafilm auf das Glas. 4. Gieße mit dem Krug Wasser in den Joghurtbecher. Messe mit der Stoppuhr, wie sich der Wasserstand nach jeweils einer Minute geändert hat und und mache jeweils einen Strich auf den Papierstreifen.

33 Kreativ mit Wasser 27 Wasserräder bauen 1h Schmale leichte Brettchen (evtl. aus Kistenholz) Ein Vierkantholz als Achse Zwei Astgabeln (als Lager) Säge Nägel (davon zwei längere) Hammer So geht s 1. Vier Brettchen werden auf die gleiche Länge (ca cm) zurechtgesägt. 2. Das Kantholz wird so abgesägt, dass es etwas länger als die Breite der Brettchen ist. 3. Die vier Brettchen werden, wie in der Abbildung gezeigt, an die Seiten des Kantholzes genagelt. 4. An den Enden des Kantholzes werden zwei längere Nägel eingeschlagen. 5. Die zwei Astgabeln werden so in den Bachgrund gesteckt, dass man die längeren Nägel hineinlegen kann. Die Brettchen sollten jetzt so tief im Bach stehen, dass das Wasserrad vom fließenden Wasser angetrieben wird.

34 Kreativ mit Wasser 28 Wasserboote 1h Styropor oder Balsaholz Säge Schaschlikspieß Holzbohrer Stoff oder Papier (als Segel) Schere Klebstoff So geht s 1. Das Styropor oder Balsaholz wird in Schiffsform ausgesägt. 2. In die Mitte des Schiffes wird mit dem Holzbohrer ein Loch gebohrt (Das Loch muss etwas dünner sein als der Schaschlikspieß.) 3. Der Schaschlikspieß wird mit dem spitzen Ende als Mast in das Loch geklebt. 4. Ein Segel aus Stoff oder Papier wird ausgeschnitten und an den Mast geklebt. 5. Nun kann man das Schiff schwimmen lassen.

35 Kreativ mit Wasser 29 Wasserkreislaufglas 1h Gurkenglas Kies Holzkohle (Grillkohle) Erde Kleine Pflanzen Frischhaltefolie Haushaltsgummi Kunststoffröhre So geht s 1. In das Gurkenglas wird zuerst eine Schicht Kies, dann eine Schicht Holzkohle und dann Erde eingefüllt (jeweils ca. 5 cm). 2. Danach werden die Pflänzchen in die Erde gesetzt. 3. Jetzt wird der Flaschengarten vorsichtig (möglichst durch eine Kunststoffröhre) gegossen, so dass die Erde gut feucht wird. 4. Schließlich befestigt man ein Stück Frischhaltefolie mit einem Haushaltsgummi über der Öffnung und stellt das Glas an einen sonnigen Platz. In dem Gurkenglas sollte ein kleiner Wasserkreislauf entstehen: In der Sonne verdunstet von den Pflanzen und der Bodenoberfläche Wasser. Wenn die Luft abends wieder abkühlt, bilden sich an der Frischhaltefolie kleine Tropfen, die schließlich zu größeren Tropfen zusammenlaufen und herunterfallen. (Natürlich kann man das Gurkenglas auch in den Schatten oder an einen kühleren Platz stellen, um diesen Effekt zu beobachten.) Das Wasser versickert zum Teil in der Erde, wird dann von den Wurzeln der Pflanzen wieder hoch geholt, verdunstet usw.

36 Kreativ mit Wasser 30 Zapfenhygrometer 1h Schaschlik Spieß/Streichholz Kiefernzapfen Pappe Heißkleber Holzbrett So geht s Die Zapfen von Nadelbäumen reagieren auf die Luftfeuchtigkeit. Bei Feuchtigkeit schließen sich die hölzernen Schuppen, damit der im Zapfeninneren verborgene Samen geschützt ist. Bei trockenem Wetter öffnen sich die Schuppen, damit der Samen vom Wind weggetragen werden kann. Für den Bau eines Zapfenhygrometers wird ein Zapfen auf ein Brettchen/ eine Pappe geklebt. An einer Schuppe wird ein Holzstäbchen angeklebt. Hinter den Zapfen wird auf einer Pappe eine Skala von trocken (Sonne) bis nass (Regenwolke) gemalt. An einem regengeschützten Ort aufgestellt, gibt Dir der Holzzeiger Auskunft über die Luftfeuchtigkeit.

37 Kreativ mit Wasser 31 Wassermalerei 1h April September Eimer Farbe (Lebensmittelfarben oder Abtönfarben, wobei letztere wegen der Verschmutzungsgefahr nicht auf den Boden gelangen dürfen!) Papierbahn (5-6 Meter lang) So geht s Gemeinsam malen die Teilnehmer ein 5-6 Meter langes Wandbild und thematisieren dabei Begrifflichkeiten wie Mäandrieren, Prall- und Gleithang, Strömungsdynamik u.v.a.m.: Die Teilnehmer stellen sich in zwei Reihen auf und halten eine 5-6 Meter lange Papierbahn. Am Kopfende wird aus Eimern Wasserfarbe in das Papier geschüttet und die Teilnehmer bewegen die Farbe bis zum Ende der Papierbahn. Anschließend kommt der nächste Farbton in die Bahn usw. Die Teilnehmer entscheiden, wann Ihr Kunstwerk fertig ist.

38 Kreativ mit Wasser 32/1 Wasserrätsel Für jeden Teilnehmer einen blauen und einen roten Wassertropfen aus Papier Vorbereitete Wassergeschichten So geht s Der Gruppenleiter erzählt wahre oder gelogene Wassergeschichten/ Wasserfakten. Die Teilnehmer müssen mit Handabstimmung (blau = richtig/rot = falsch) die Geschichte als wahr oder gelogen bewerten. Anschließend Auflösung und Diskussion. Beispiele: Jedes Jahr findet ein Welttoilettengipfel statt. (Stimmt! Der Welttoilettengipfel wird jährlich durch die gemeinnützige World Toilet Organisation ausgerichtet, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Versorgung der Menschheit mit Toiletten durch neue Erfindungen, die Verbreitung von Technologien und durch Kampagnen zu fördern. Der Hintergrund ist nicht ganz so witzig: 2,6 Mio. Menschen auf der Erde haben keine sanitären Einrichtungen. Durch unhygienische Verhältnisse werden viele Krankheiten übertragen). Gletschermilch ist das durch fein zerriebenes Gestein weißlich getrübte Abflusswasser eines Gletschers. (Stimmt!) Die Kryosphäre ist der von Eis bedeckte Teil der Erdoberfläche. (Stimmt!) Jeder Unterfranke verbraucht im Durchschnitt täglich 157 Liter Wasser. (Stimmt nicht! Der Wasserverbrauch ist in den letzten Jahrzehnten deutlich zurückgegangen und liegt jetzt nur bei 122 Litern.) Tafelwasser ist definiert als Wasser bester Qualität. (Stimmt nicht! Tafelwasser ist Leitungs- oder auch Mineralwasser, dem Mineralstoffe zugesetzt wurden. Natürliches Mineralwasser muss aus unterirdischen Vorkommen stammen und von ursprüng licher Reinheit sein. Es braucht eine amtliche Anerkennung.) Folge Seite 2

39 Kreativ mit Wasser 32/2 Wasser fließt auf der Erde immer nach unten. (Stimmt nicht! in ganz dünnen Röhrchen fließt Wasser ein Stück weit nach oben. Man nennt dies Kapillareffekt und er kommt dadurch zustande, dass Wasserteilchen aneinander und an den Wänden des Röhrchens haften. So kann sich auch ein Stück Papier nach oben hin vollsaugen (das Wasser steigt in die schmalen Zwischenräume zwischen den Papierfasern) und so können Bäume auch das Wasser aus den Wurzeln bis in die obersten Blätter transportieren). Der Weltrekord im Luftanhalten liegt bei 19:21 min. (Stimmt! Dieser Rekord im Apnoe-Tauchen, also im Tauchen nur mit Luftanhalten, wurde am vom Schweizer Peter Colat aufgestellt. Bei diesem Wettbewerb dürfen die Apnoe-Taucher allerdings 10 min vorher reinen Sauerstoff einatmen, und sie benötigen auch sehr viel Übung also nicht nachmachen!) Virtuelles Wasser nennt man ein Aquarium als Bildschirmschoner. (Stimmt nicht! Virtuelles Wasser ist die Wassermenge, die man für die Herstellung eines Produktes braucht. Eine Tomate zum Beispiel benötigt 13 Liter Wasser, eine Jeans Liter! Das Wasser wird im Wesentlichen für die Bewässerung der Tomatenpflanze bzw. der Baumwollpflanzen benötigt, bei der Jeans kommt noch der Verarbeitungsprozess dazu.) Von allen Tätigkeiten im Haushalt verbraucht die Toilettenspülung das meiste Wasser. (Stimmt!) 1 Liter Trinkwasser kostet in Deutschland im Durchschnitt 0,2 Cent (Stimmt!) Der Main gehört dem Staat, also der Bundesrepublik Deutschland. (Stimmt!) Der menschliche Körper besteht zu 50 Prozent aus Wasser. (Stimmt nicht! Es sind sogar 70 Prozent) Wasser kann gar nicht verbraucht werden. (Stimmt! Die Wassermenge auf der Erde ist seit ihrer Entstehung gleich geblieben. Wir verteilen das Wasser nur um und verschmutzen leider sehr viel davon.)

40 Kreativ mit Wasser 33 Wassersprüche-Quiz 1h Overheadprojektor oder Tafel Folie und wasserlösliche Stifte oder Kreide Vorbereitete Sinnsprüche Stoppuhr So geht s Die Teilnehmer werden in zwei Gruppen geteilt. Der Gruppenleiter gibt ein Sprichwort-Kärtchen an einen Freiwilligen. Dieser hat eine Minute Zeit, um das Sprichwort auf der Overheadfolie zeichnerisch umzusetzen. Wird das Sprichwort innerhalb dieser Zeit von der eigenen Gruppe erraten, erhält die Mannschaft einen Punkt. Anschließend wechseln die Mannschaften. Mögliche Sprüche: Der Krug geht so lange zum Wasser bis er bricht Jemanden läuft das Wasser im Mund zusammen Ein Tropfen auf den heißen Stein Steter Tropfen höhlt den Stein Nah am Wasser gebaut zu sein Stille Wasser sind tief Jemanden steht das Wasser bis zum Hals Mit allen Wassern gewaschen zu sein Ins Wasser fallen Das Kind ist in den Brunnen gefallen Gegen den Strom schwimmen Andere kochen auch nur mit Wasser Ein Sprung ins kalte Wasser Jemandem nicht das Wasser reichen können Sich über Wasser halten können Über das Wasser laufen Wie ein Wasserfall reden Dieses Spiel ist recht anspruchsvoll! Für jüngere Kinder (6-7 Jahre) können auch einfach Wasserbegriffe verwendet werden: Brunnen, Bach, Garten schlauch, Segelboot, Meer, Fisch

41 Kreativ mit Wasser 34 Wassergeister Pappteller Pinsel Folie Bastelutensilien Farbe Hosengummi Zu einem Wasserfest gehört neben der obligatorischen blauen Kleidung auch eine Maske. Dazu wird der unbeschichtete Boden von Einweg-Papptellern bemalt und/oder gestaltet. Mit einem Gummiband versehen, kann die Maske zum Spiel mit Seeungeheuern, Wasserfeen und Seegeistern aufgesetzt werden.

42 Naturerfahrung 35 Wassermonster Landart-Aktivität 1h März Oktober Waldstück oder Obstwiese mit Naturmaterialien, die verwendet werden können Vor dem Spiel sollten die Bilderrahmen mit Stöcken gelegt werden So geht s Die Teilnehmer werden mit dem H 2 O-Spiel oder einem Wasserquartett in Gruppen von 3-4 Personen eingeteilt (die Anzahl der Gruppen muss gerade sein). Jede Gruppe hat die Aufgabe, in einem aus Stöcken bestehenden Rahmen ein Bild aus Naturmaterialien zu legen. Thema: Ein grünen Schleim spuckendes Wassermonster. Die Aufgabe ist innerhalb von 20 min zu erledigen. Anschließend wird das Bild abgedeckt. Die Gruppen tauschen und für 1 Minute wird das Bild für die neue Gruppe aufgedeckt und dann wieder zugedeckt. Die neue Gruppe hat nun die Aufgabe, eine möglichst genaue Farbkopie des Bildes in einem zweiten Rahmen zu produzieren.

43 Naturerfahrung 36/1 Wetterwahrnehmung (Sinnesexkursion) Hintergrund Kinder nehmen heutzutage in der Regel nur prägnante Wetterereignisse, die sie selbst betreffen, wahr, wie z.b. Regenschauer, Schneesturm, Windböen. Rückschlüsse für die Landwirtschaft können nicht hergestellt werden. Lernziele Die Kinder sollen für vielfältige Wetter- und Naturphänomene sensibilisiert werden, die rund um den Bauernhof täglich passieren. Auf diese Weise wird die Wahrnehmungsfähigkeit gestärkt und vernetztes Denken gefördert. Tieffliegende Schwalben sind Vorboten von Regen. Darüber hinaus soll ein Verständnis dafür entwickelt werden, dass manche negativ erlebten Wetterereignisse durchaus wichtig für den Landwirt sind: z.b. lang anhaltender Regen Wachstum der Saat; starke Hitze Heu trocknen. Durchführung Überlegen Sie sich, welche Wetterphänomene am heutigen Tag zu beobachten sind. Vergessen Sie bei der Exkursion jedoch nicht, auf die Beobachtungen der Kinder selbst einzugehen. Tau auf Wiesen und Feldern können Frostgefahr bedeuten. Tief fliegende Schwalben Fliegen die Schwalben tief, so deutet sich ein Tiefdruckwetter an, das in der Regel Regen zur Folge hat. Der Grund dafür liegt im tief fliegenden Schwalbenfutter, nämlich den Insekten. Diese fliegen bei sonnigem Hochdruckwetter deshalb höher, weil sie von aufsteigenden Luftblasen erfasst werden, vergleichbar mit den Dampfblasen in kochendem Wasser. Bei schlechtem Wetter gibt es diese Aufwinde nicht. Wolkenarten Als Faustregel gilt: je geschlossener die Wolkendecke, desto mehr Regen. Unterschiedliche Wolkenarten sagen das kommende Wetter voraus: Wellenwolke zeigen baldigen Regen an. Federwolken: fedrige, zerfaserte Wolken, die aussehen wie zersauste Watte und bei schönem Wetter auftreten > Wetterwechsel: Regen innerhalb der nächsten 36 Stunden Wellenwolken: geschlossene Decke aus wellig geformten Wolken, die hoch stehen > Regen innerhalb der nächsten Stunden, spätestens nächsten Morgen Folge Seite 2

44 Naturerfahrung 36/2 Zuckerwatte-Wolken: Weiße und einzeln herumstreunende Wolken, die fest und knuffig aussehen > Schönwetterwolken, die eine stabile Wetterlage anzeigen Regenwandwolken: breite Front dunkler Wolken, wie eine Wand > Starke Regenschauer Gewitterwolken: schwarze, bedrohliche Wolken, die sich hoch in den Himmel erheben > Gewitter Tau auf Feld und Wiese Kann man Tau auf Feldern oder Wiesen beobachten, so ist das ein Zeichen für tiefe Temperaturen und mögliche Frostgefahr. Kommt es zu einer Abkühlung der Luft unter den Taupunkt, so kondensiert der Wasserdampf an bodennahen Pflanzen. Da es am Morgen am kältesten ist, nennt man diesen Tau Morgentau. Froschlaiche Der Laich der Frösche ist ein Anzeiger für das Wetter des kommenden Jahres: liegt der Laich flach im Wasser, kann mit viel Regen gerechnet werden. Liegt er jedoch tiefer im Gewässer, so kann ein trockenes Jahr erwartet werden. Misthaufen Kommt es zu einem starken Geruch des Misthaufens, so kann ein Wetterumschwung angezeigt werden. Aber auch normale Exkremente stinken bei Luftdruckveränderung mehr. Die Bakterien in so einem Haufen reagieren auf kommenden Wetterwechsel mit vermehrter Aktivität. Regen wird so durch Stinken angekündigt. Wind Nordwind bringt oft trockene Tage, während Südwestwind regnerische Tage bereitet. Weht starker Wind, ist immer mit Regen zu rechnen. Winde wehen zum größten Teil tagsüber. Wehen sie nachts, wird es am nächsten Tag Regen geben. Wechselt der Wind innerhalb kürzester Zeit die Richtung, wird es einen Sturm geben. Kirchenglocken In aller Regel herrschen in unseren Breiten Westwinde vor. Doch hin und wieder machen sich Ostwinde bemerkbar, die kühle, trockenere Luft zur Folge haben. Für Ortskundige kann sich das dadurch bemerkbar machen, dass beispielsweise die Kirchenglocken des östlich gelegenen Nachbardorfes zu hören sind, was üblicherweise nicht der Fall ist. Nordwind geht oft mit trockenem Wetter einher. Starker Geruch des Misthaufens deutet auf einen Wetterumschwung hin. Liegt Froschlaich flach im Wasser, wird es ein regenreiches Jahr.

45 Naturerfahrung 37/1 Leben im Bach (Bachuntersuchung) 1-2h April September Hintergrund Ob ein Bach gesund ist und vielen Tier- und Pflanzenarten als Lebensraum dienen kann, hängt von verschiedenen Dingen ab, wie von der Vielfalt der Struktur des Baches oder der Beschaffenheit des Wassers. Wie gesund ein Bach ist, kannst Du mit den folgenden Beobachtungen und Messungen ermitteln. Trage Deine Ergebnisse dann im Forschungsbericht auf der Rück seite ein. Gummistiefel Evtl. ein Handtuch (um Dich nach der Untersuchung abzutrocknen) Ein Stück Holz Eine Stoppuhr Thermometer zur Temperaturmessung (in der Wasserkiste) Teststäbchen zur Bestimmung des ph-werts und Nitratgehalts (in der Wasserkiste) Ein Küchensieb oder Kescher (in der Wasserkiste) Gefrierdosen und weiße Schalen für Deine Funde (in der Wasserkiste) Eine Lupe oder Becherlupe (in der Wasserkiste) Einen Pinsel oder eine Pinzette (in der Wasserkiste) Einen kleinen Löffel (in der Wasserkiste) Bestimmungskärtchen (in der Wasserkiste) Bestimmungsplakat Wie geht es dem Fließgewässer? (in der Wasserkiste) Folge Seite 2

46 Naturerfahrung 37/2 Beschreibung des Baches Nutzungen: Sieht der Bach natürlich aus oder sind seine Ufer vom Menschen verändert? Welche Nutzungen kannst Du erkennen? Struktur: Ist das Ufer einheitlich oder gibt es flachere und steilere Bereiche? Ist der Bach an manchen Stellen tiefer, an anderen flacher? Gibt es Stellen mit starker Strömung und ruhigere Be reiche? Ist der Boden manchmal sandig, manch mal steinig? Je mehr unterschiedliche Bereiche es in einem Bach oder Fluss gibt, desto strukturreicher ist er und desto mehr Wohnungen für unterschiedliche Tierarten gibt es auch. Welche Tiere kannst Du in der Luft über dem Gewässer, welche Tiere und Pflanzen auf der Wasseroberfläche und am Ufer beobachten? Strömungsgeschwindigkeit messen: Markiere eine Strecke von 10 Metern entlang des Baches. Wirf ein Stück Holz ins Wasser und messe mit einer Stoppuhr, wie schnell das Stück Holz diese Strecke entlang schwimmt. Wiederhole die Messung fünfmal und bilde den Mittelwert. Strömungsverhältnisse in einem Bach beobachten: Wirf ein kleines Stück Holz ins Wasser und beobachte es. Gibt es Stellen, an denen es schneller schwimmt und andere, an denen es langsamer wird? Strukturreiche Bäche haben unterschiedliche Strömungsbereiche. In Bereichen mit schwacher Strömung kann man besonders viele Tiere finden. Folge Seite 3

47 Naturerfahrung 37/3 Wie sauber ist der Bach? Die meisten Tiere und Pflanzen können nur dort überleben, wo das Wasser relativ sauber ist. Es gibt aber auch Spezialisten für verschmutztes Wasser. Wie sauber das Wasser eines Baches oder Flusses ist, kann man auf zwei unterschiedliche Arten untersuchen: Zum einen kann man verschiedene Wasserwerte messen, zum anderen kann man die Ge wässer güte bestimmen, indem man untersucht, wel che Arten von Kleinlebewesen in einem Bach vorkommen. Wasserwerte messen Die Wassertemperatur kann man mit einem Thermometer messen. Bitte keine Glas- oder Quecksilberthermometer verwenden (Bruchgefahr, Gift). Du solltest an verschiedenen Stellen messen, zum Beispiel in der Sonne und im Schatten, an flachen und tiefen Stellen. Die Wassertemperatur ist wichtig, denn kaltes Wasser enthält mehr Sauerstoff, den die Tiere zum Atmen brauchen. Für Fische sollte das Wasser nicht wärmer als 25 C werden. ph-wert (mit Teststäbchen) Der ph-wert sagt aus, wie sauer oder alkalisch (basisch) das Wasser ist. Reines Wasser ist neutral und hat einen ph-wert von 7. Alles was sauer ist, hat einen niedrigeren ph-wert als 7. Orangensaft hat zum Beispiel einen ph-wert von 4,4 und Essigsäure von 2,5. Basisch (mit einem ph-wert über 7) wird Wasser durch Kalk, aber auch durch Seife und Waschmittel. Wenn der ph-wert eines Gewässers unter 6 sinkt, nennt man es versauert. Je saurer das Wasser wird, desto weniger Tier arten können in ihm überleben. Nitrat (mit Teststäbchen oder Test-Kits) Nitrat kommt hauptsächlich aus dem Dünger, der auf Felder ausgebracht wird. Im Wasser kann es starkes Algenwachstum verursachen (Sauerstoffmangel!). Im sauberen Bach sollte der Nitratwert nicht über 5 mg/l liegen. Folge Seite 4

48 Naturerfahrung 37/4 Bestimmung der Gewässergüte mit Zeigerorganismen Jedes Tier stellt besondere Ansprüche an seinen Lebensraum und die Wasserqualität. Die Tiere, die auf dem Boden eines Baches leben Insektenlarven, Würmer, Muscheln und andere kommen nur bei einer bestimmten Gewässer quali tät vor. Man nennt sie Zeigertiere, weil sie die Wasserqualität (z.b. Belastung mit Abwasser, Düngemitteln, Sauerstoffversorgung, Nahrungsangebot) anzeigen. Eine große Auswahl an Zeigertieren findest Du auf den Bestimmungskärtchen und auf dem Plakat Wie geht es dem Fließgewässer?. 1. Fülle zuerst die Plastikschalen mit Bachwasser und stelle sie in den Schatten. Gib auch noch ein paar Blätter und Steine aus dem Bach hinein, damit die Tiere sich dann verstecken können. 2. Dann wird der Bachabschnitt nach Wasser tieren abgesucht: Die meisten Tiere im Bach mögen kein Licht und suchen Schutz vor der Strömung. Daher sind sie vor allem an der Unterseite von Steinen, im Sand und zwischen Kieseln oder Pflanzen zu finden. Unterschiedliche Tiere suchen sich auch unterschied liche Wohnungen aus. Nimm Dir eine Gefrierdose und fülle sie mit etwas Bachwasser. Fahre dann mit dem Sieb über den Boden des Baches und wirble ihn dabei auf, schüttle Wasserpflanzen kräftig durch (aber nicht ausreißen!) und hebe einzelne Steine und Kiesel auf. Halte dabei das Sieb immer stromabwärts davon, um flüchtende Tiere einzufangen. Gib den Inhalt des Siebes mit den gefangenen Tieren zunächst vorsichtig in die Gefrierdose. Schau Dir auch die Unterseite der Steine und Pflanzen an: Sitzen hier auch noch Tiere? Mit dem Pinsel kannst Du auch diese Lebewesen, ohne sie zu verletzen, in die wassergefüllte Gefrier dose geben. Gibt dann den Inhalt der Gefrierdosen in die flachen Schalen. 3. Schau Dir die Tiere mit der Lupe genau an und versuche, sie anhand der Zeichnungen auf den Kärtchen zu bestimmen. Die Farbe des untersten Rechtecks auf der Karte zeigt jeweils an, welche Gewässerqualität das Tier anzeigt. Sammle die Kärtchen der Tiere, die Du im Bach gefunden hast und vergleiche ihre Farben mit dem Plakat. Wie geht es dem Fließgewässer, das Du untersucht hast? (Wenn Du dir unsicher bist: Die Tiere, die Du häufiger gefunden hast, zählen mehr!) Denk daran, beim Sammeln keine Pflanzen auszureißen und Schilfzonen nicht zu betreten. Be han d le die Wassertiere vorsichtig! Lasse sie immer im Wasser und stelle die Schale nicht in die pralle Sonne, damit das Wasser nicht zu warm wird. Gib den Tieren ein paar Steine oder Blätter als Deckung. Nach der Untersuchung solltest Du alle Tiere wieder in den Bach zurückgeben!

49 Naturerfahrung 37/5 Forschungsbericht (Bachuntersuchung) Forscher: Datum: Gewässer Name: Ortsangabe: Struktur Der Bachverlauf ist: natürlich / wenig verändert / stark verändert Strömungsgeschwindigkeit: Beschreibung: Gefundene Nutzungen: Tiere und Pflanzen Fliegende Tiere: Tiere und Pflanzen am Ufer: Tiere und Pflanzen auf der Wasseroberfläche: Wasserwerte messen Wassertemperatur: ph-wert: Nitratgehalt: Bestimmung des Gewässerzustands mit Zeigerorganismen Die Tiere, die am Boden des Gewässers leben, zeigen die Gewässerzustand an. Welche Tiere hast Du hier gefunden? Angezeigte Gewässerzustand

50 Naturerfahrung 37/6 Wie geht es dem Fließgewässer?

51 Naturerfahrung 37/7 Tiere in Bach und Fluss Die Strudelwürmer Hungerkünstler im Bach Was dort auf Dich zukriecht, ist nur auf den ersten Blick eine kleine Nacktschnecke. Schau genau hin: Der Körper des Tieres ist ganz flach, so platt ist keine Schnecke. Außerdem gibt es im Süßwasser keine Nacktschnecken sie tragen stets ein Haus auf dem Rücken. Du hast einen Strudelwurm gefangen! Weil die meisten Strudelwürmer lichtscheu sind, findest du sie besonders auf der Unterseite von Steinen und Ästen. Die Strudelwürmer verdanken ihren Namen dem dichten Wimpernkleid, das ihren ganzen Körper bedeckt. Die Wimpern sind winzige Anhänge an der Körperoberfläche der Würmer. Sie werden ständig hin und her bewegt. So bewegen sich die Tiere gleichmäßig und ruhig fort, wobei die ganze Bauchfläche auf der Unterlage liegt. Der flache hinten zugespitze Körper der Strudelwürmer ist nicht besonders aufregend und bietet kaum Unterscheidungsmerkmale. Wenn Du die einzelnen Arten unterscheiden möchtest, musst Du Dir die Form des Kopfes anschauen und die Anzahl der Augen zählen. Mit Schleim geschossen auf Beutefang Aufregender geht es da schon beim Beutefang der Strudelwürmer zu. Sie ernähren sich hautsächlich von lebenden und toten Tieren, zum Beispiel von kleinen Bachflohkrebsen, Zuckmückenlarven und Eintagsfliegenlarven. Die Beute wird mit Hilfe am Kopf liegender Geruchsorgane aufgespürt und jetzt wird es spannend: In der Haut fast aller Strudelwürmer sind zahlreiche längliche Schleimkörper eingelagert, die wie kleine Geschosse ausgestoßen werden, im Wasser aufquellen und die Beutetiere mit zähem Schleim einhüllen. Dann stößt der Rüssel, der sonst auf der Bauchseite in der Hautfalte liegt, mehrmals vor und spritzt Verdauungssäfte in die Beute. Das weitgehend aufgelöste Gewebe der Beutetiere wird mit dem Rüssel aufgesaugt. Durch diesen Rüssel gelangen übrigens auch die Verdauungsreste wieder nach außen, da eine zweite Körperöffnung fehlt. Dreieckskopf-Strudelwurm Dugesia gonocephala Strudelwürmer können aber auch wochen- und monatelang hungern. Sie zehren dann ihren eignen Körper allmählich auf, so dass sie schließlich zu winzigen, wenige Millimeter langen Kümmerlingen werden.

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