Wie wir uns über gute Lebensmittel freuen können, Bauernhöfe keine Fabriken

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1 Wie wir uns über gute Lebensmittel freuen können, Bauernhöfe keine Fabriken werden und was sich dafür ändern muss Toni Hubmann

2 Wie wir uns über gute Lebensmittel freuen können, Bauernhöfe keine Fabriken werden und was sich dafür ändern muss Toni Hubmann buchverlag

3 So komisch es heute klingt: Ich hatte ursprünglich gar nicht vor, selber Bauer zu werden. impressum ISBN: echomedia buchverlag ges.m.b.h. Produktion: Ilse Helmreich Produktionsassistenz: Brigitte Lang Herstellungsort: Wien Nachweis über Bilder und Illustrationen: Kucek: Seite 62 Privat: Seiten 4, 144 Shutterstock: Seiten 38, 69, 73, 76, 77

4 inhalt 1 Freiheit den Hühnern 6 2 Warum ich etwas unternehmen musste 27 3 Die Freude, Tieren gerecht zu werden 46 4 Die Konsumenten sagen uns, was zu tun ist 70 5 Der Preis der Kostenrechnung 92 6 Für eine Agrarpolitik frei von Untertänigkeit Der Wert von Freundschaft Einen neuen Anfang machen 140

5 Kapitel 1 freiheit den hühnern Im Jahr 2006 verlor ich mit unserem Betrieb in vier Monaten 1,5 Millionen Euro. Das war, wie sich jeder vorstellen kann, eine große geschäftliche Katastrophe für mich. Dennoch erlebte ich diesen enormen finanziellen Verlust damals nicht als das Schlimmste. Weit schlimmer wog für mich, dass in jenen Tagen auch 18 Jahre meiner Arbeit und vor allem meine dahinterstehende Idee auf dem Spiel standen: Die Idee von praktiziertem Tierschutz. Die Idee von artgerecht gehaltenen, glücklichen Hühnern. Von gesunden und ehrlichen Produkten aus einer kleinstrukturierten, bäuerlichen Umgebung. Für diese Idee hatte ich selbst 1988 auf dem von mir übernommenen elterlichen Bauernhof in der steirischen Glein die engen Käfige abgebaut. In aller Bescheidenheit begann ich auch, die Eier nunmehr frei laufender Hühner als»toni s Freilandeier«zu verkaufen. Mit wachsendem Erfolg waren es schon 300 Bauern, die gemeinsam mit mir die Idee dieses gedeih lichen Zusammenwirkens von Mensch und Huhn teilten. Das Siegel»Tierschutzgeprüft«für die Freilandeier machte neben den glücklichen Hennen und ebenso glücklichen Konsumenten auch uns Bauern eine große Freude. Es ging, das hatten wir den Betreibern der industriellen Legebatterien erfolgreich bewiesen, auch anders! Ohne deren Käfige, und ohne tierunwürdige Zustände. Aber natürlich nur, weil sich viele beherzte Menschen beim Einkaufen ganz bewusst für unsere im Vergleich teureren Freilandeier entschieden. Für mich wurde Freilandhaltung dadurch auch in einem weiteren Sinn zur HALTUNG. Dementsprechend groß war meine Bestürzung, als es 2006 plötzlich nach dem Wiederaufleben der schon von Verbot bedrohten Käfighaltung aussah. Der Freilandhaltung drohte im Gegenzug das Aus. Und zwar nicht aus der nach außen hin argumentierten Notwendigkeit heraus, sondern aufgrund versuchter Einflussnahme von Massentierhaltern, aus Motiven der Vorteilnahme anderer Wirtschaftszweige sowie für mich besonders enttäuschend aus fehlender Weit- und Einsicht nur einseitig informierter politischer Entscheidungsträger. 6 Freiheit den Hühnern Freiheit den Hühnern 7

6 All das sollte mich dazu bewegen, meine HALTUNG bald einen Schritt weiter zu denken; die Strukturen, mit denen ich selbst aufgewachsen war, noch stärker zu hinterfragen. Ich war in eine Situation geraten, in der ich einmal mehr merk te, welche fatalen Folgen es hat, wenn politisches Paktieren und Untertänigkeit in der Landwirtschaft als gottgegeben durchgehen. Dagegen hieß es aufzutreten. HALTUNG zu zeigen. Was ich auch tat. Um mir damit zu dem erwähnten Verlust von 1,5 Millionen Euro auch noch die Androhung von zwei Jahren Gefängnis sowie den Beinamen Hühner-Rebell einzuhandeln. Das alles nahm am 13. Februar 2006 seinen Anfang. An diesem Tag, einem Montag, passierte das scheinbar Unvermeidliche: Die damals in einigen Nachbarländern bereits aufgetretene Vogelgrippe erreichte Österreich. Bei einem Stausee in Mellach, südlich von Graz, wurden zwei tote Schwäne geborgen, die eine Infektion mit dem H5N1-Virus aufwiesen. Damit war neben dem Vogelgrippe-Virus auch die Angst vor möglicher Ansteckung und der massenhaften Ausbreitung bei Menschen endgültig bei uns angekommen. Das Bedrohungsszenario war zu dem Zeitpunkt nicht neu. Schon im Vorjahr hatte man in Zeitungen und im Fernsehen mitverfolgen können, wie sich die Vogelgrippe, ausgehend von China und Thailand, langsam Europa näherte. Beim Lesen und Sehen dieser dramatisch klingenden Berichte entstand bald der Eindruck, wir hätten es mit einer verheerenden Seuche zu tun. Das hatte im Herbst 2005 auch in Österreich zu ersten Vorsichtsmaßnahmen geführt. Am 22. Oktober 2005 verhängte die damals zuständige Bundesministerin für Gesundheit dann sogar eine landesweite Stallpflicht für Freilandgeflügel. Sämtliche heimischen Hühnerhalter durften vorläufig bis 15. Dezember 2005 ihr Geflügel nicht ins Freie lassen. Ich habe das anfangs selbst noch als sinnvolle Maßnahme gegen eine mögliche Einschleppung der Vogelgrippe gesehen. Selbstverständlich lag auch mir an größtmöglicher Sicherheit für die Bevölkerung. Darum kam ich dieser ersten Stallpflicht auch gewissenhaft bis zum letzten Tag nach. Womit hatten wir es aber eigentlich zu tun? Nun, die Vogelgrippe war kein neues Phänomen. Sie wurde das erste Mal 1878 beschrieben. Damals galt sie noch als Geflügelpest. Der Nachweis, dass es sich dabei um ein Grippevirus handelt, erfolgte erst vor gut 50 Jahren. Seither brach dieses Virus in verschiedenen Ländern immer wieder unerwartet bei Hühnern, Enten, Gänsen, Truthähnen, aber auch Wildvögeln aus. Eine Übertragung auf Menschen galt dabei lange als ausgeschlossen. Das änderte sich 1997, als in Hongkong zum ersten Mal eine Erkrankung mit dem H5N1-Virus auch bei einem Menschen festgestellt wurde. Die Vogelgrippe hatte also über gegriffen. Die Angst vor einer weltweiten Epidemie begann damit zu grassieren. Es ist mir im Herbst 2005 nicht leichtgefallen, meine Hennen nach Jahren der Freiheit aufgrund der Anordnung wieder einsperren zu müssen. Oft war es ein echter Jammer zuzusehen, wie sie in dieser Zeit vergebens ins Freie zu drängen versuchten. Wie unglücklich sie mit der Stallpflicht waren, zeigte sich 8 Freiheit den Hühnern Freiheit den Hühnern 9

7 auch in ihrem Legeverhalten: Bald bescherten uns unsere Hühner deutlich weniger Eier. Wie wir später errechneten, nicht unbeträchtliche zehn Prozent weniger! Auch waren die Eier kleiner und dünnschaliger. Beobachtungen, die mir im Nachhinein die Wichtigkeit artgerechter Freilandhaltung nochmals um vieles deutlicher machten. Bei»Toni s Freilandeier«warteten wir aber nicht tatenlos zu, als die Vogelgrippe Österreich immer näher kam. Schon im Frühjahr 2004 führten wir unter der Anleitung von Experten eine Risikoeinschätzung aller unserer 300 Bauernhöfe durch. Da in unserem Fall speziell der Kontakt mit Zugvögeln und wild lebenden Wasservögeln als Übertragungsweg in Frage kam, erhoben wir genau, wie wahrscheinlich das bei differenzierter Untersuchung tatsächlich sei. Unsere Tiere wurden zusätzlich zu den vorgeschriebenen Kontrollen durch den Amtstierarzt auch noch von unserem eige nen Fachtierarzt Heinz Strahl untersucht. Dem noch nicht genug, arbeiteten wir in weiterer Folge mit Heinz Strahl, dem Grazer Ornithologen Helwig Brunner vom Ökoteam sowie dem Statistiker Hermann Katz von Joanneum Research allesamt anerkannte Fachleute auf ihrem Gebiet ein umfangreiches Vermeidungs- und Vorsorgeprogramm aus, das jedem Betrieb maximale Sicherheit garantierte. Wir leisteten dabei echte wissenschaftliche Arbeit. Den Vogelzug analysierte Helwig Brunner auf das Genaueste. Daher wussten wir auch bald, in welchen Regionen das theoretische Risiko einer Infektion gegeben sein könnte und wo nicht. Unsere Lösung für die Zukunft lautete aus dieser Erkenntnis: Wo ein Risiko besteht, sperren wir die Hühner zu ihrem Schutz ein. Wo keines ist, lassen wir sie raus. Zu der Zeit bekam ich aber schon mit, wie im Hintergrund auf politische Entscheidungsträger eingewirkt wurde. Die Käfighalter witterten Morgenluft. Plötzlich sahen sie eine Gelegenheit, ihr untergehendes System zu retten. Freilandhaltung ist unmöglich, war zu hören. Nur in Käfigen und in Bodenhaltung sind die Tiere vor Wildvögeln geschützt. So traten sie auch gegenüber dem Lebensmittelhandel auf. Ich hatte dabei den Eindruck, dass etlichen konservativ denkenden Landwirtschaftspolitikern das nur recht erschien. Denen gefiel das bevorstehende Käfigverbot, wie ich aus der Vergangenheit wusste, ohnehin nicht so recht. Mir war klar, wie sehr die zuständige Gesundheitsministerin von all diesen Seiten unter Druck stehen musste. Sie war in diesen Tagen sicherlich nicht zu beneiden. Einerseits musste sie ein neu aufgetretenes Bedrohungsszenario realistisch einschätzen, andererseits warteten viele Seiten, nicht zuletzt auch die Medien, auf eine prompte Reaktion. Speziell in solchen Situationen sind Politiker vielen Stimmen oder Einflüsterungen ausgesetzt, und je fachfremder ein Entscheidungsträger ist, umso mehr muss er auf fremde Meinungen und Urteile zurückgreifen. Es zeichnete die Ministerin anfänglich aus, aufgrund ihres damaligen Erkenntnisstandes bei der Vogelgrippe die für die Bevölkerung sicherste Variante gewählt zu haben. Jede andere Entscheidung wäre ihr bei Auftreten weiterer Fälle oder gar Erkrankungen von Menschen als unverzeihlicher Fehler vorgehalten worden. 10 Freiheit den Hühnern Freiheit den Hühnern 11

8 Auch ich hielt, wie gesagt, die erste allgemeine Vorsicht vorerst für angebracht. Schaut man sich die mögliche Bedrohung aller dings genauer an, was ich in der Folge tat, ist so eine Massentierhaltung auf engstem Raum ein wesentlich fruchtbarerer Boden für Übertragungen. Das kann über Futter und Staub passieren, über Zucht und Lebendtransport. Der Zeitung»Blick ins Land«sagte ich demnach bald: Was ist sicherer: Hühner auf 300 Bauernhöfe verteilt oder auf nur einem Großbetrieb? In den nächsten Wochen entspannte sich die Situation wieder. Die medial angeheizte Panikstimmung verflog. Die Zugvogelwanderung war schließlich vorbei. Auch die befristete Stallpflicht wurde nicht verlängert und wir durften so mit 16. Dezember 2005 die Stalltüren zum großen Hennen-Rennen öffnen. Sozusagen nahm jetzt die Freilandhaltung wieder ihren gewohnten Lauf. Wirtschaftliche Einbußen hatte ich nicht erlitten. Die Konsumenten waren uns treu geblieben, offenbar sahen sie unsere sorgsame Vorgehensweise als Garant für gesunde Produkte. Dennoch war für mich nicht alles wieder eitel Wonne. Ich hatte erkannt, wie wenig ich mit sachlichen Informationen, unseren gründlichen Vogelzuganalysen und dergleichen mehr bei den politischen Entscheidungsträgern auf Interesse stieß; und welche Stimmen und Meinungen dort hingegen sehr wohl Gehör fanden. Man mag einwenden, die Mühlen der Politik würden nun einmal so mahlen, angetrieben von verschiedensten Meinungen bis hin zum beinharten Lobbyismus, und dass dabei nun einmal häufig die sachlich beste Lösung auf der Strecke bleibt. Ich halte es aber für verkehrt, den als naiv hinzustellen, der sich von der Politik etwas anderes erwartet. Ein sachlicheres, humaneres Arbeiten etwa. Bei dem nicht nur die auf Kommunikation und Einflussnahme gedrillten Interessengruppen gehört werden sollten, sondern auch andere unmittelbar Betroffene. Im vorliegenden Fall war es meiner Meinung nach mit Sicherheit nicht so. Wie konnte es sonst sein, dass noch im Dezember 2005 im Büro der Gesundheitsministerin ein Expertengespräch der Geflügelwirtschaft stattfand, zu dem ich unerwarteter weise nicht eingeladen wurde? Obwohl ich in jener Zeit bereits gut die Hälfte aller österreichischen Freilandbetriebe vertrat, wollten sie mich offenbar bewusst bei diesem Gespräch nicht dabeihaben. Da ich aber vom Termin wusste, ging ich dennoch uneingeladen hin, setzte mich einfach mit an den Tisch, und, weil kein anderer Platz mehr frei war, gleich neben die Ministerin, was sie sichtlich irritierte. Natürlich hatten Branche wie Politik damals anhand meiner Aktivitäten schon gemerkt, dass ich nicht in ihr Untertanenschema passe. Teilen der Branche war ich seit meiner aktiven Zusammenarbeit mit Tierschützern suspekt. Und die Ministerin, die ja selbst kein ausgewiesenes Fachwissen besaß, sondern sich in diesem besonderen Fall rein auf ihre Experten verlassen musste, wollte sich anscheinend keiner echten Diskussion zu meiner Risikoeinschätzung stellen. Weil auch Pressevertreter anwesend waren, ging diese Rechnung nicht auf. Und die Risikoeinschätzung kam gut in den Medien an. Unser System wurde als vernünftig und sicher angesehen. Uns bestärkte das, weiter auf unser freiwilliges Vermeidungs- und Vorsorge- 12 Freiheit den Hühnern Freiheit den Hühnern 13

9 Wo ist die Ausbreitungsgefahr von Vogelgrippe kleiner? = Hühner In einem Großbetrieb mit Hühnern oder auf 300 Bauernhöfen mit höchstens Hühnern? 14 15

10 programm zu setzen. Für zwei Monate hatten wir sozusagen Frieden am Bauernhof. Dann tauchten aber wie schon erwähnt am 13. Februar 2006 die toten Schwäne von Mellach auf und alles begann von vorne! Es dauerte keine drei Tage und es gab in der Steiermark wieder eine allgemeine Stallpflicht. Wenig später wurde diese auf ganz Österreich ausgeweitet. Die Freilandhaltung war bis 1. Mai 2006 landesweit unmöglich gemacht. Diesmal war ich aber nicht von vornherein auf einer Linie mit den Befürwortern einer solchen Sperre. Ich sah darin in erster Linie reine Panikmache. Dazu muss man wissen: Die gefundenen Schwäne wurden auf Antigene untersucht. Dabei wurde zwar festgestellt, dass sie das H5N1-Virus im Blut hatten, allerdings nicht, welche Variante davon. Es gibt neben dem gefährlichen, hochpathogenen H5N1-Virus nämlich auch noch die ungefährlichere niederpathogene Variante. Die auch keine Seuche ist, sondern eine reine Grippe, wie sie auch bei Wildtieren vorkommen kann. Das wollte aber in der damaligen Panikstimmung keiner hören. So verständlich mir die Sorgfaltspflicht der Gesundheitsministerin nach wie vor erschien, so unverständlich war mir abermals das Abblocken stichhaltiger Argumente für genauere Untersuchungen und eine ehrliche Risikoeinschätzung. Das heißt, ganz so unverständlich war es mir nicht. Ich erinnerte mich schließlich an die sehr ehrlichen Aussagen von Clemens-Martin Auer, damals Kabinettchef der Gesundheitsministerin, im Magazin»Profil«. Auer sagte damals: Es wird für öffentliche Auftraggeber immer schwieriger, sich hier ein objektives Bild zu machen. Es ärgert mich wirklich, wenn einige, die uns mit guten Ratschlägen verfolgen, sich rundum alles von der Pharmaindustrie zahlen lassen. Diese offenen Worte des Kabinettchefs geben das von mir schon beschriebene Dilemma der Einflüsterungen und Einflussnahmen gut wieder. Sie betrafen natürlich das Geschäft mit dem Grippemedikament»Tamiflu«, das nun ebenso wie millionenfach angeschaffte Atemschutzmasken in großem Stil auf Vorrat gekauft wurde. Die Angst vor der Vogelgrippe wurde also für einige zum Profit. Es zeigte sich: Ehrliche Sorge und durchaus erwägbare Vorsorge lassen sich durch unlauter motivierte Ratschläge leider allzu leicht missbrauchen. Hinzu kam, dass neben den Käfighaltern bald auch Schlachtbetriebe in den Chor zur Abschaffung der Freilandhaltung einstimmten, die dauerhafte Sperrzonen rund um ihre Betriebe forderten. Die fürchteten, dass sie, sollte ein Erkrankungsfall auftreten, nicht weiterarbeiten könnten. Dagegen wollten sie sich mit gesetzlichen Sperrzonen von bis zu 50 Kilometern rund um ihre Betriebe schützen. In der Praxis hätte sich das aber so ausgewirkt, dass sich diese Sperrzonen flächendeckend überschnitten hätten und nur mehr Randbereiche unbeeinträchtigt geblieben wären. Von diesem Vorstoß erfuhr ich mitten im Ostergeschäft. Per Anruf wurde ich informiert, dass sich die Betreiber einiger Schlachthöfe persönlich bemühten, im Gesundheitsministerium ihren Einfluss spielen zu lassen. Zufällig war ich aber auch gerade von der Glein aus nach Wien unterwegs, weil mich der Verein»Vier Pfoten«zu einem Eierpecken mit Toni Polster 16 Freiheit den Hühnern Freiheit den Hühnern 17

11 eingeladen hatte. Der musste dann gleich einmal eine Stunde auf mich warten, nur um dann gegen mich zu verlieren. Einmal mehr nahm ich uneingeladen an einer Sitzung im Gesundheitsministerium teil. Ganz verhindern konnte ich dabei die Sperrzonen nicht, denn nachdem ich notgedrungen vor Ende gehen musste, wurden sie in meiner Abwesenheit doch noch beschlossen und auf einen Radius von zehn Kilometern festgelegt. Nein, es stand in diesen Tagen wirklich nicht gut für die Freilandhaltung. Auch die wachsende Verunsicherung der Konsumenten zeigte nun erstmals deutlich Wirkung. Schlagartig ging unser Absatz auf fast die Hälfte zurück. Und die weiteren Aussichten waren ebenso wenig rosig: Ohne frei laufende Hühner würde es bald gar keine Freilandeier mehr geben. Womit nicht nur dem Tierschutz ein großer Rückschlag drohte, sondern auch hunderte kleine Bauern in ihrer Existenz gefährdet wären. Viele fürchteten schon jetzt neben dem Scheitern unseres guten Projektes längst den wirtschaftlichen Ruin! Ich wusste, dass es jetzt ein weiteres Mal darauf ankommen würde, HALTUNG zu beweisen. Das fiel mir insofern nicht schwer, als ich erstens gut informiert und beraten, wie ich war nach wie vor an das Gute unserer Idee glaubte und zweitens nicht alleine damit war. Die öffentliche Meinung begann sich nämlich zu drehen. Landauf und -ab wurden die Stimmen vieler kleiner Hühnerhalter laut, die in der Stallpflicht ebenso wenig Sinn sahen wie ich. Die»Kronen Zeitung«schrieb: Immer mehr Bauern fordern: Freiheit für unser Federvieh. Es häuften sich auch Berichte, wonach vereinzelt Landwirte bereits offen gegen den Hausarrest für ihr Geflügel verstießen. Mit der neu gegründeten Plattform»Freiheit den Hühnern«nahmen wir uns dieser Stimmung an. Eine ganze Reihe namhafter Organisationen unterstützte uns dabei. Darunter auch»vier Pfoten«,»Gut Aiderbichl«und der»wiener Tierschutzverein«. Es begann nun eine Phase dieses schon Monate dauernden Vogelgrippekonflikts, die ich sehr widersprüchlich erlebte. Schon die ganze Zeit über hatten mich immer wieder verschiedenste Medien um Stellungnahmen gebeten. Im Anschluss an eine neuerliche Sitzung mit der Gesundheitsministerin, bei der diese auf der Beibehaltung der Stallpflicht beharrte, nahm dies aber größere Ausmaße an. Mein Telefon hörte für Tage nicht mehr auf zu läuten. Jede Zeitung des Landes wollte mich interviewen. Der Übertragungswagen des ORF wurde auf meinem Hof zum häufigen Gast. Zwar merkte ich, wie diese hohe Aufmerksamkeit der Sache der Freilandhaltung dienlich war, aber das änderte nichts daran, dass dies zugleich auch eine enorme Belastung für meine Familie und mich darstellte. Diese Art der Öffentlichkeit hatte ich nicht gesucht. Nach jeder Wortmeldung seitens der Politik holte man schließlich als Gegenstimme auch meine Meinung ein. Was sagt der Toni dazu? Meine eigentliche Arbeit musste ich daher einstellen. Ich tat nichts anderes mehr, als Interviews zu geben und kritisch zu lesen, wie das von mir Gesagte wiedergegeben wurde. Wie die»austria Presse Agentur«später ermittelte, gehörte ich von Februar bis Mai 2006 zu den meistgenannten Personen in österreichischen Medienberichten. 18 Freiheit den Hühnern Freiheit den Hühnern 19

12 Damals gab es wie gesagt auch schon kleine Bauern mit fünf, zehn Hühnern, irgendwo in Tirol, die ihre Tiere wieder ins Freie ließen. Auch das kommentierte ich öffentlich. Wobei ich aufgrund unserer Risikoeinschätzung genau wusste, wo Gefahr bestand und wo nicht. Politiker und Behörden merkten, wie sich langsam ein allgemeiner medialer Druck auf baute und sie mit ihrer Einsperrhaltung zunehmend in die Kritik gerieten. Sie reagierten deshalb nervös. Wobei hinzukam, dass Österreich in dieser Zeit den EU-Vorsitz innehatte. Die Regierung war deshalb, angesichts der größeren europäischen Aufmerksamkeit, offenbar bemüht, möglichst staatstragend und kritikerhaben zu erscheinen. Da passte meine fundierte HALTUNG nicht so recht ins Bild. Nachdem ich im Fernsehen offen gesagt hatte, dass ich die Maßnahmen für sinnlos hielt und wie viele meiner Bauern daran dachte, die Hühner freizulassen, rief mich der Landwirtschaftsminister persönlich an. Wenn es um Auseinandersetzungen in der Sache gehe, könne es mit ihm sehr hart und rau werden, sollte er lange Zeit später in einem Interview offenlegen. Diese Selbsteinschätzung deckt sich durchaus mit meinen Eindrücken während des nahezu halbstündigen Telefonats an jenem Tag. Der offenbar gewünschte Effekt, mich auf diese sehr harte und raue Art von meiner Haltung abzubringen, ließ sich so aber nicht erzielen. Es steht jedem Menschen, also auch einem Minister, zu, sein Temperament als wertvolle Charaktereigenschaft zu sehen. Wie menschlich und lösungsorientiert es allerdings ist, damit jemanden zu konfrontieren, der gerade um seine und die Existenzgrundlage von 300 Bauern bangt, ist eine andere Sache. Der Landwirtschaftsminister strich jedenfalls am Tele fon eindeutig heraus, dass landwirtschaftliche Förderungen an meine Bauern von ihm nur dann ausbezahlt werden, wenn wir alle Förderbedingungen einhalten. Diese Bedingungen bezogen sich zwar gemäß der anzuwendenden Richtlinie auf den von uns stets hochgehaltenen Tierschutz, aber offenbar gedachte er das auf unseren Auflehnungsfall auszudehnen. Das beeindruckte mich jedoch überhaupt nicht. Ich musste dem Minister leider deutlich sagen, dass der Entzug dieser ohnehin meist nur sehr geringen Summen weder meine Bauern noch mich von unserer HALTUNG abbringen würde. Die Presse bestimmter Ministerin nen und Minister war mir in dem Augenblick egal, für mich zählten vor allem unsere Tiere und unsere wirtschaftliche Existenzgrundlage. Niederösterreich, Tirol, Kärnten, Steiermark überall im Land handelten Bauern jetzt im Sinne ihrer Tiere und setzten sich über die Stallpflicht hinweg. Statt der Vogelgrippe brach nun die Rebellion am Hühnerhof, wie die Tageszeitung»Kurier«schrieb, aus. Auch für meine Hühner war es Ende April so weit! Die Hennen scharren schon, wir lassen sie raus. Wir machen da nicht mehr mit! Zwar wusste natürlich auch ich, dass mir das eine erhebliche Geldbuße oder sogar eine Haftstrafe wegen des Verstoßes gegen das Tierseuchengesetz einbringen konnte, aber das war mir nach all den bisherigen Querelen egal. Landwirtschaftskammer und Bauernbund verschickten noch mahnende Schreiben an ihre Funktionäre mit Hinweis auf die Konsequenzen. Dass es sich eben nicht um eine bloße Verwal tungsübertretung handle, sondern bis zu zwei Jahre Haft bedeuten 20 Freiheit den Hühnern Freiheit den Hühnern 21

13 könne. Wohl ebenso in der Hoffnung, wir würden davon kalte Füße bekommen. Dem war aber nicht so. Als ich gemeinsam mit drei meiner Bauern in der Glein für die ORF-Sendung»Report«interviewt wurde, tauchte gleich eingangs die Frage auf: Würden Sie für Ihre Hühner auch ins Gefängnis gehen? Ja, wenn es sein muss, antwortete der mutige Bauer Thomas Heidemann stellvertretend für uns mit aller Überzeugung. Das zeigte Wirkung im Land. Keine drei Wochen später hoben sie unter dem allgemeinen Druck die längst unsinnig gewordene Verordnung endlich auf. Aber während dieser drei langen Wochen machten mich die Medien noch zum ständig präsenten Hühner-Rebell. Wenn ich in Österreich mit dem Auto unterwegs war, erkannten mich die Leute an jeder Tankstelle und spornten mich an: Zeig s denen, Toni! Freiheit für die Hühner! Innerhalb dieser Zeit erkannten die politischen Verantwortlichen immer klarer, dass sie einen gewaltigen Imageeinbruch erlitten. Dass ihre abwartende Vorgehensweise mittlerweile auf völliges Unverständnis stieß. Woraufhin sie die Verordnung der Stallpflicht spät, aber doch aufhoben und auf meine Linie umschwenkten. Damit war die Geschichte aber noch nicht zu Ende. Wie einige andere rebellische Bauern wurde ich ja während der Turbulenzen beim Gesundheitsministerium angezeigt. Später fand ich heraus, dass in meinem Fall mein größter Mitbewerber zu jener Zeit, ein Großbetrieb aus dem oberösterreichischen Schlierbach, dahintersteckte. Wobei der sich zunutze machte, dass wir eine Webcam auf unserem Hof hatten. So wurden einfach ein paar Standbilder unserer herumlaufenden Hennen per an das Ministerium geschickt. Manche Mitbewerber verstehen sich eben doch eher als Konkurrenten. Was damals doch unangenehme Folgen für mich nach sich zog. Ein Strafverfahren unter Androhung von zwei Jahren Haft sollte klären, ob auf frei laufende Hühner tatsächlich zwei Jahre Stallpflicht für den Hühnerhalter selbst stehen. Eine kuriose Situation für mich. Beim Warten auf diesen Prozess bemerkte ich aber, wie sehr vielen Leuten die Freiheit unserer Hühner echt am Herzen lag. Pro Tag trafen oft an die 20 Unterstützungsbriefe bei mir ein. Mit sehr persönlichen Ermunterungen, aber auch Geldspenden für das Verfahren und die zu erwartende Geldstrafe waren dabei. Für diese ehrliche Unterstützung kann ich mich bis heute nicht genug bei diesen Menschen bedanken. Sie hat mir in einer für mich sehr schweren Zeit vor allem über viele Zweifel und Momente der Mutlosigkeit hinweggeholfen. Ende August stand ich bereits im Bezirksgericht Leoben vor dem Richter. Die Verhandlung hätte aber auch ganz gut in einen Kabarettkeller gepasst. Sechs, sieben Kamerateams und sehr viele Journalisten waren anwesend. Alle schienen mir wohlgesonnen und begrüßten mich freundlich, als ich eintraf. Zu Beginn des Prozesses stand der Staatsanwalt auf und sagte: Sie haben Ihre Hühner trotz Stallpflicht in der Zeit von 1. bis 12. Mai 2006 drei Mal ins Freie gelassen. Ich entgegnete wahrheitsgemäß: Nein, das stimmt nicht. Sie waren in der gan zen Zeit draußen. Daraufhin wirkte der Staatsanwalt leicht überfordert und setzte sich wieder hin. Da musste auch 22 Freiheit den Hühnern Freiheit den Hühnern 23

14 der Richter selbst lachen. Im Zuge des Prozesses fragte er mich später: Machen Sie das noch einmal? Ich antwortete: Ich muss das nicht mehr machen, weil das Fachwissen der Verantwortlichen jetzt da ist. So kam es zu einer sogenannten Diversion. Das heißt, gegen eine Geldstrafe von Euro wurde das Verfahren gütlich eingestellt. Wie meine Hühner durfte ich zu meiner großen Erleichterung in Freiheit bleiben. Ich habe die mediale Aufmerksamkeit zuvor schon als Belastung beschrieben. Gleich nach dem Gerichtsurteil zog ich mich daher für einige Wochen völlig aus der für mich neuen Öffentlichkeit zurück. Mir lag jeglicher Triumph fern. Ich wollte in Ruhe überdenken, was in den letzten Monaten geschehen war. Für mich selbst war ständig in der Öffentlichkeit zu stehen eine eher irritierende Erfahrung gewesen. Ich war dadurch in eine persönliche Krise geraten. Ich musste mich neu finden und auch die alte Bescheidenheit wiedererlangen. Meine mir vermittelte Wichtigkeit hatte ich so und so nie ernst genommen. Stattdessen nahm ich mir einen ganz anderen Satz zu Herzen: Wenn du alles glaubst, was an Positivem in der Zeitung über dich steht, dann veränderst du dich als Mensch. Ich bekam schließlich weiterhin viel zustimmende Post. Bravo Toni! Du hast es allen gezeigt, dass es so nicht geht. Die Rolle des Hühner-Rebellen hatte offenbar vielen gefallen. Für mich war aber einfach die unerfreuliche Erfahrung vorherrschend, dass in unserem Staat und im politischen Zusammenspiel die sachliche Ebene viel zu kurz kommt. Und dass man mit seinen durchaus richtigen Argumenten rasch alleine dastehen und seine Existenzgrundlage verlieren kann, weil politisches Taktieren leider über allem zu stehen scheint. Speziell über Letzteres dachte ich sehr intensiv nach. Dazu kam ja, dass ich aufgrund dieses Verhaltens 1,5 Millionen Euro verloren hatte. Weil ich meinen Bauern die zwischen uns vereinbarten Preise auch in der Krise weiterbezahlte. Es dauerte ein Jahr, ehe wir uns wirtschaftlich langsam davon erholen sollten. Genau während dieses Nachdenkens über das Funktionieren beziehungsweise Nichtfunktionieren unseres Systems fasste ich aber für mich den Beschluss, dass ich bei diesem Kreislauf aus Politik, Untertänigkeitsverhältnissen und Lobbys in Zukunft nicht mehr untätig zuschauen werde. Dass ich aufgrund des Erlebten nun eine Verpflichtung gegenüber mir selber habe, eine nachhaltige Veränderung zum Guten einzuleiten. Ich begann mir vor allem auch die Strukturen der heimischen Landwirtschaft genauer anzusehen. Die Interessenlagen. Die Finanzierungsquellen und wie auch in diesem Bereich welche Entscheidungen fallen. Dass ich mich über die Jahre stets für Tierschutz und gesunde Lebensmittel eingesetzt hatte, lag in der Natur meiner Unternehmung begründet. Nun interessierte mich aber noch mehr das größere Bild. Ich wollte von Grund auf verstehen, was bei der Vogelgrippe falsch gelaufen ist und wie sehr das Teil des Systems zu sein scheint. Das Positive an meinem Engagement gegen die Stallpflicht war ja, dass ich nun wusste, wie Freiheit entsteht. Indem du den Mut findest, dich gegen ungerechte Zustände und Entscheidungen zu wehren. Das wusste ich vorher nicht. Auch die 24 Freiheit den Hühnern Freiheit den Hühnern 25

15 Bauern wussten es vorher nicht. Wer in den alten Untertänigkeitsverhältnissen feststeckt, ist immer mit Zwängen konfrontiert. Wenn ich aber als Bauer so arbeiten kann, wie ich es selbst für richtig halte, und der einzige Spagat darin besteht, der Sorgfaltspflicht für den Konsumenten nachzukommen, dann kann ich mich mit Recht frei fühlen. Das zu spüren war ein schönes Erlebnis. Das Negative war, zu erkennen, dass man durch eigene Untätigkeit dem schon erwähnten Kreislauf ausgesetzt bleibt. Und wie manche mit ihrer Unwissenheit, nicht richtigem Zuhören, Paktieren und Geschäftemachen deshalb durchkommen, weil wir zu Unrecht auf sie vertrauen und uns selbst nicht genug engagieren. Darum sehe ich es heute als meine Verantwortung, hinzugehen und zu sagen: Ich will das ändern! Ich will, dass eine neue Gerechtigkeit sowohl in unser landwirtschaftliches System als auch in unsere Gesellschaft einkehrt. Dass etwa unsere Bauern von dem, was sie für ihre guten und ehrlichen Pro dukte erhalten, auch eigenständig leben können. Damit wir alte Untertänigkeits- und Abhängigkeitsverhältnisse endlich hinter uns lassen können. So wie ein anderer Hühnerstall möglich war, ist auch eine andere Landwirtschaft möglich, halte ich auch ein anderes, offeneres Miteinander in unserer Gesellschaft für möglich. Dieses Ziel und seine Umsetzung habe ich seither vor Augen. Kapitel 2 warum ich etwas unternehmen musste So komisch es heute klingt: Ich hatte ursprünglich gar nicht vor, selber Bauer zu werden. Und über das Glück von Hühnern machte ich mir die längste Zeit auch keine Gedanken. Das begann erst viel später. Fernab von dem Bauernhof, auf dem ich aufgewachsen bin. Während der sechziger und siebziger 26 Freiheit den Hühnern warum ich etwas unternehmen musste 27

16 Jahre. Im steirischen Glein. Wo die Welt insofern in Ordnung war, als sie noch auf vielen traditionellen Dingen beruhte. Die ich mir schon in meiner Kindheit immer sehr genau angesehen habe. Darunter auch den alten Hühnerstall, den meine Großeltern am Bauernhof stehen hatten. Für mich gehörte es auch dazu, dass uns im Sommer Feriengäste aus der Stadt besuchten. Wegen der schönen Natur und wegen des guten Essens. Dem Hof war auch ein Gasthaus angeschlossen, das vorher hauptsächlich Holzarbeiter besuchten, die in der Gegend arbeiteten. Über Generationen galt die Glein nämlich als wichtiges Holzrevier. Zur Hochblüte hatte die Gemeinde rund Einwohner, also viermal so viel wie heute. Auch bei meinem Großvater waren noch 20 Leute am Hof beschäftigt. Seit dem Wegfall der Holzwirtschaft samt ihren Arbeitsplätzen und des nun unerheblichen Fremdenverkehrs war aber vieles im Wandel. Zu den Veränderungen, die ich selbst als Kind miterlebte, gehörte ausgerechnet der Bau eines größeren Hühnerstalls. Dann schon unter meinem Vater. Statt 150 hielten wir dort am Ende um die Hennen. Anfang der siebziger Jahre modernisierte mein Vater mit meiner Mithilfe diesen Stall ein weiteres Mal. Das heißt, modernisieren erscheint mir rückblickend nicht so recht der passende Ausdruck dafür. Er stellte vielmehr den Betrieb von Bodenhaltung auf Käfighaltung um. Die Tiere hockten jetzt also hinter blitzblanken, verzinkten, rostsicheren Gittern. Das galt damals tatsächlich als modernste Errungenschaft für einen Bauern. Alles wird damit so angenehm für uns Menschen. Die Tiere flattern nicht mehr herum, können schön geordnet gehalten werden. Um ehrlich zu sein: Uns hat das ja auch gefallen. Früher war das immer so ein Durcheinander im Stall gewesen. Aber jetzt war es mit der Unordnung vorbei, die Hühner saßen die ganze Zeit brav in ihrem kleinen Kasterl drinnen. Alles war sauber und im rechten Winkel. Unseren schön geordneten Stall sah ich dann für ein paar Jahre kaum noch von innen. Was daran lag, dass mich mein Lebensweg überhaupt vom Bauer-Sein oder Bauer-werden-Wollen wegzuführen schien. Lange glaubte ich auch, mein berufliches Glück würde später darin liegen, eine Stelle in der Verwaltung des Lagerhauses, bei der Genossenschaft oder der örtlichen Raiffeisenbank zu bekommen. So weit hatte mich meine bäuerliche Umgebung doch geprägt. Aber nach dem Abschluss der landwirtschaftlichen Mittelschule in Raumberg entschloss ich mich zu studieren. Und noch dazu gleich das, von dem ich in der Schule am wenigsten gehört hatte: Rechnen, Betriebswirtschaftslehre und Informatik. Ich dachte mir: Über Ackerpflanzen, Traktorfahren und den Bodenhaushalt weißt du nun ohnehin genug Bescheid, das musst du nicht etwa bei einem Agrarwirtschaftsstudium an der Universität für Bodenkultur noch einmal vertiefen. Also schrieb ich mich stattdessen 1977 in Wien an der Wirtschaftsuniversität für das Studium der Betriebswirtschaftslehre ein. Den Eltern hat es erst nicht gefallen, dass ich zu studieren plante. Ihre Meinung war: Wer studieren geht, verlernt das Arbeiten. Aber sie waren sehr fair gegenüber meinem Wunsch und haben mir letztendlich das Studium auch finanziert. 28 warum ich etwas unternehmen musste warum ich etwas unternehmen musste 29

17 Mein Studentenleben begann nicht luxuriös. Mein Vater hatte mir einen alten VW Golf überlassen, in den es reinregnete, und für den kleinen Koksofen in unserer ersten Wohnung in der Sieveringer Straße holten ein Freund und ich jedes Mal mühsam mit dem Papiersack Nachschub vom Kohlenhändler. Umgekehrt war es für mich schon ein Erlebnis, auf einmal auf einer vierspurigen Stadtautobahn zu fahren. Das hat mich unglaublich beeindruckt. Und auch der erste Wiener Taxifahrer, der mich durch die geschlossene Fensterscheibe anbrüllte: Depperter! Gscherter! Kannst du nicht Auto fahren?, weil ich mich bei der Abfahrt von der Triester Straße auf den Gürtel falsch eingereiht hatte. Damit hatte ich als Neuankömmling vom Land echt ein Problem. Es war also durchaus ein Stress, der mir im Grunde aber sehr gut gefallen hat. Und auch meine Wohnsituation verbesserte sich mit der Zeit. Während mir im BWL-Studium das Rechnungswesen weniger imponierte, entwickelte ich bald ein großes Interesse am Marketing. Das lag auch an Professor Fritz Scheuch vom Institut für Marketing-Management. Von ihm lernte ich, dass fast das ganze Leben unter dem Blickwinkel des Marketings betrachtet werden kann. Häufig wird ja Marketing mit Werbung verwechselt, das trifft es aber nicht. Du musst zuerst einmal ein gescheites Produkt haben, erst dann greifen mit Preis, Vertrieb und Kommunikation die weiteren Werkzeuge des Marketings. Um das zu verinnerlichen, kauten wir bei Professor Scheuch immer wieder und wieder die unterschiedlichsten Beispiele durch. Das Fach Warenwirtschaft erschien mir ebenso wichtig. Dadurch lernte ich, ein ganz anderes Auge für die Produktwelt zu entwickeln. In der Sieveringer Straße gab es unmittelbar neben meiner Wohnung eine»konsum«-filiale. Dort habe ich mir etwa die Produkte in den Regalen immer ganz genau angeschaut. Was kommt neu dazu? Was kaufen die Leute, was nicht? Gibt es Trends? Gleich bei einer der ersten Vorlesungen wurde uns das gesagt, dass das für unser besseres Verständnis der Warenwirtschaft ratsam ist. Ich habe das sehr zu meinem späteren Vorteil auch wirklich beherzigt. Meine Kollegen beim Studium ließen sich grob in zwei Gruppen einteilen. Die einen, aus offenbar bessergestellten Familien, kamen mit dem Anzug auf die Uni, und weil das nicht unbedingt auch mein Dresscode war, ging man sich aus dem Weg. Die anderen stammten meist aus Wiener Arbeiterfamilien, für die ich als Bauernbub zwar ebenso ein Exot war, mit denen ich mich aber sehr gut verstand. Wobei dazukam, dass wir uns manchmal gegenseitig fast bemitleideten. Ich wurde als armer Bauer gesehen, der in der Stadt der Schinderei auf dem Feld zu entkommen versucht. Während wiederum ich bei Lern besuchen oftmals schockiert war, unter welchen beengten Verhältnissen die meisten meiner neuen Freunde wohnten. Unser großer Bauernhof, mit der Weite der Umgebung, war da schon etwas ganz anderes, das hatte ich vorher noch nie so gesehen. Natürlich wurde auch viel über Ernsteres diskutiert. Aus den Seminaren wussten wir viel über volkswirtschaftliche Theorie, außerdem hatten wir auch interessante Grundelemente der 30 warum ich etwas unternehmen musste warum ich etwas unternehmen musste 31

18 Kritik am Kapitalismus mitbekommen. Über dessen Schwächen ließ sich hervorragend debattieren. Es macht mich ein wenig nachdenklich, wenn ich mich angesichts der Bankenund Wirtschaftskrise, die wir seit 2008 haben, an unsere damaligen Diskussionen erinnere. Weil für mich im Grunde damals schon klar war, dass es nicht das Um und Auf sein kann, nur nach Geld zu streben und das als edelstes Motiv hinzustellen. Auch wenn die Sozialdemokraten in Europa später selbst darauf einstiegen und ihre eigene Kritik am ungebremsten Kapitalismus größtenteils vergaßen. Ein wenig anders waren die Treffen geartet, die ich mit meiner Cousine Ingrid und deren Freundeskreis hatte. Ingrid studierte an der Universität für angewandte Kunst, dementsprechend setzte sich auch ihr Umfeld aus Künstlertypen und ähnlichen Zeitgenossen zusammen. Statt kreuzbrav über neue Theorien der Betriebswirtschaft zu sprechen, wurde dort im Kaffeehaus bei Bier, Kaffee und Mehlspeisen oft bis zur Sperrstunde schwer philosophiert. Zu jener Zeit, Ende der siebziger Jahre, war besonders Umweltschutz ein Thema, Fragen der Lebensführung tauchten auf, ob es jetzt gescheit sei, in der Stadt viel mit dem Auto zu fahren, und dergleichen mehr. Weil ich aus einem völlig anderen Milieu kam, was sie von meiner Cousine her wussten, entbrannten oft heftige Diskussionen. Auch als es das eine ums andere Mal um Tierschutz ging. Wer wie ich in der Landwirtschaft groß geworden ist, der entwickelt natürlich eine dementsprechende Einstellung und eigene, konforme Verhaltensmuster. Wobei es auch so ist, dass der soziale Druck im landwirtschaftlichen Bereich riesengroß ist. Vermutlich größer als in anderen Milieus. Wenn du dich nicht daran hältst, wirst du von anderen rasch darauf aufmerksam gemacht. Das hat so zu sein und keinesfalls anders. Ein moderner Hühnerstall etwa. Der muss jetzt über Käfige verfügen. Dieses Denken hatte natürlich auch ich verinnerlicht. Darum habe ich auch die längste Zeit die Käfighaltung verteidigt, als mich Ingrids Freunde darauf ansprachen. Das wurde deshalb immer häufiger diskutiert. Warum steckt ihr die Hühner in Käfige? Die Tiere leiden ja. Ich habe das anfangs oft auch sehr provokativ verteidigt: Die Hühner merken das gar nicht. Ein Huhn hat einen zu kleinen Kopf, das weiß gar nicht mehr, was am Vortag passiert ist. Und wenn sie nicht glücklich wären, würden sie gar keine Eier legen. Diese üblichen Sprüche habe ich alle beherrscht. Du spinnst, bekam ich dann zu hören, ein Huhn ist genauso wie du ein fühlendes Lebewesen, denk einmal darüber nach. Nach außen hin schmetterte ich diese Argumente weiterhin demonstrativ ab, innerlich begann es bei mir nach dem siebenten, achten Gespräch aber anders auszusehen. Ich war mir längst nicht mehr so sicher, ob das wirklich richtig war, was ich da scheinbar gleichgültig verteidigte. Als Vollendung hat mir Ingrid dann eine Kohlestiftzeichnung geschenkt. Ein leidendes, mit dem Kopf nach unten hängendes Huhn. Da hast du den Schmerz bildlich gesehen. Schau, so sehen wir deine Hühner! Ich tat zwar weiterhin, als sei ich davon nicht recht beeindruckt, trotzdem wusste ich ab dem Moment: Sollte ich doch einmal unseren Bauernhof daheim führen, dann sicher ohne Käfige! Weil mir klar war, dass ich selbst mit so etwas nicht leben möchte. Meine 32 warum ich etwas unternehmen musste warum ich etwas unternehmen musste 33

19 Cousine und ihre Freunde hatten Recht. Wer sehenden Auges einen Stall mit Käfighaltung betritt, erkennt das sofort als Katastrophe. Diesen Tieren fehlt es meines heutigen Erachtens an allem, was ihr Leben lebenswert machen könnte. Das ist ungefähr so, als würdest du zehn Menschen in eine kleine Liftkabine stecken. Ich bin Ingrid sehr dankbar für diese Erkenntnis. Seither weiß ich auch: Aus eingefahrenen Verhaltensmustern kommst du nur durch andere Leute mit anderen Ideen und Geisteshaltungen heraus. Obwohl ich meinen Einsatz in manchen Fächern immer sehr genau abwog, verlief mein Studium durchaus erfolgreich. Beinahe hätte ich es auch abgeschlossen. Knapp vor dem Fertigwerden kamen mir aber meine Heirat und die plötzliche Verantwortung für eine kleine Familie dazwischen. Es gab nun andere Prioritäten. Geld musste ins Haus. So habe ich entgegen meinem ursprünglichen Vorhaben dann doch mit der Landwirtschaft begonnen, indem ich den elterlichen Bauernhof von mei nem Vater in Pacht nahm. Das zog gleich einmal eine Reihe von Fragen nach sich. Die wichtigste war: Was mache ich überhaupt? Hühner spielten bei diesen Überlegungen vorerst keine Rolle. Die wurden am Hof auch weiterhin von meiner Mutter betreut, ich habe ihr dabei nur geholfen, während mein Vater in der Zwischenzeit endlich seiner Leidenschaft für die Forstwirtschaft nachgehen konnte. Ich setzte zuerst auf Getreidebau, baute Roggen und Weizen an, was aber nicht im gewünschten Ausmaße funktionier te. Vor Generationen, mit anderen Sorten, mag das noch anders gewesen sein. Da wurden auch bescheidenere Erträge akzeptiert. Aber heute verwenden wir ja von großen Zuchtfirmen entwickelte Getreidesorten, die statt Kilogramm einen Hektarertrag von Kilo ermöglichen. Wo du dem Boden natürlich entsprechend Stickstoff und anderes zufügen musst. Bei unserer Lage auf 800 Meter Höhe konnte ich mit den Erträgen nicht so ganz mithalten. Ich vermutete damals auch schon ganz richtig, dass wir im Flächenwidmungsplan bald als Grünlandbereich aufscheinen würden, was ebenso für eine Abkehr vom Acker- oder Getreidebau sprach. In dieser Situation erinnerte ich mich wieder an meine wöchentlichen Warenwirtschaftsausflüge in die»konsum«-filiale in der Sieveringer Straße. Konkret an einen salzigen Schafkäse, den ich dort einmal probierte, weil er so etwas wie ein Modeprodukt und Verkaufsschlager zu sein schien. Schafkäse, in Salzlake eingelegt, importiert aus Griechenland. Ende der siebziger Jahre war das noch eine Sensation. So etwas kannten die Leute nur vom Griechischen Salat in der Pizzeria. Darum wollten sie das nun auch für den Salat zu Hause haben. Von daher wusste ich, dass es ein extrem nachgefragtes Nischenprodukt war, und weil ich vor kurzem gelesen hatte, dass einige Molkereien in meiner Gegend begonnen hatten, Schafmilchprodukte herzustellen, zählte ich rasch eins und eins zusammen. Ich schaffte mir eine sehr kleine Herde mit zehn Milchschafen an, belegte etliche Käserkurse und legte los. Für meine Grünlandwirtschaft war das ideal. Nachdem ich auch mit den Tieren einigermaßen umzugehen gelernt hatte, entwickelte sich die ursprüngliche Idee rasch wei ter. Anfänglich schwebte mir noch vor, die Leute würden 34 warum ich etwas unternehmen musste warum ich etwas unternehmen musste 35

20 so wie früher in der Sommerfrische zu mir in die Glein kommen, um sich ihren Schafkäse und ihr Schafmilchjoghurt selbst abzuholen. Aber das tat niemand. Ich habe nach kurzer Zeit gemerkt, dass das nicht funktioniert und dass stattdessen ich zu den Leuten fahren muss. Aus dieser Überlegung heraus gründete ich kurzerhand gemeinsam mit anderen Landwirten aus der Umgebung einen Bauernmarkt in Knittelfeld. Derartiges war damals auch anderswo gang und gäbe. Ein finanzielles Fördersystem in der Landwirtschaft, so wie wir es heute kennen, gab es noch nicht. Die Landwirte mussten selbst schauen, wie sie über die Runden kamen. Dazu gehörten auch diese neuen Formen der Direktvermarktung. Und der Bauernmarkt in Knittelfeld lief tatsächlich gut an. Was im Gegensatz nicht so gut lief, war der Abschluss meines BWL-Studiums. Den Plan, die fehlende Abschlussprüfung samt Diplomarbeit nebenbei noch erledigen zu können, musste ich leider bald für immer aufgeben. Meine Arbeitssituation sah schließlich so aus, dass ich alles selbst erledigte von der Tierbetreuung bis zur Auslieferung, und das Verkaufspersonal war ich auch noch selbst. Die Büroarbeiten habe ich an einem Nachmittag in der Woche ebenfalls im Alleingang gemeistert. Als Belohnung für die vielen körperlichen Tätigkeiten Schafe melken, Käse produzieren, Verkauf organisieren kaufte ich mir dafür vom ersten übrig gebliebenen Geld gleich einen Computer. Dafür hatte ich seit meinem ersten Texas-Instruments-Taschenrechner in der Schulzeit eine große Leidenschaft. Nicht umsonst hatte ich mir Informatik auch als Wahlfach für die erste Diplomprüfung im Studium ausgesucht. Warum ich das so gesondert erwähne: Weil mir das vernetzte Denken, das ich mir bei meinen ambitionierten Programmierversuchen angeeignet habe, später in vielen Bereichen hilfreich war. Wenn du dir nämlich ein Programm aufzeichnest, mit allen einzelnen Schritten, dann schult das deine Vorstellungskraft und den Sinn für Zusammenhänge ungemein. Was meine damalige Begeisterung über einen Computer mit 20-MB-Festplatte aus heutiger Sicht vielleicht besser erklärt. Kurze Zeit später, 1988, war ich in der Lage, den Hof vollständig von meinen Eltern zu übernehmen. Statt zehn hatte ich dann auch schon 30 Milchschafe. Dafür reichte der Bauernmarkt in Knittelfeld aber nicht mehr aus. Darum versuchte ich, mit den Lebensmittelhändlern in der Umgebung ins Geschäft zu kommen. Ausgehend von dem Gedanken, dass regionale Produkte die Menschen doch ansprechen müssten. Dem war allerdings überhaupt nicht so. Begeisterte Abnehmer von»toni s Schafmilchjoghurt«fand ich hingegen in Graz. Dort konnte ich auf Märkten so große Mengen absetzen, dass ich mit dem Produzieren kaum noch nachkam und sofort einen weiteren Schafstall bauen musste. Für 100 Milch schafe. Alles, was ich tat, war also immer mit der Konsequenz verbunden, mir noch mehr Arbeit aufzuhalsen. Das bewegte sich alles am Rande der Selbstausbeutung. Aber ich hatte die Kraft, es zu machen, und weil mir die Familie bei kleineren Arbeiten half, machte es auch Spaß. So betreute meine Mutter stets sehr sorgsam die kleinen Lämmer. Die bekamen von ihr die Milchflasche. 36 warum ich etwas unternehmen musste warum ich etwas unternehmen musste 37

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