Stand und Herausforderungen der Patientensicherheit in der Schweiz

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1 Stand und Herausforderungen der Patientensicherheit in der Schweiz Die Erfahrungen der Schweizer Stiftung für Patientensicherheit Patientensicherheit - aktuelle Entwicklungen: Was haben wir erreicht? Berlin Prof. Dr.med.D.Conen, Präsident der Stiftung Patientensicherheit Schweiz

2 Ist das ihr Bild vom Gesundheitssystem der Schweiz?

3 Reason s Swiss cheese model Latentes Versagen Fehler begünstigende Faktoren Aktive Fehler Lücken durch CI aufgezeigt Gefahren Schaden Nach Reason J. Human Error: Models and Management BMJ 2000; 320: Sicherheitsbarrieren

4 Die Realität - CH Verkehrstote CH 1200 Tote/Jahr Hohe Rate nosokomialer Infekte (2000Tote/Jahr?) Übertriebene Geschäftstüchtigkeit Unterentwickeltes Risikomangement Hohe Kosten, unnötige Hospitalisationen (Anteil BIP: 11,4%) Ungelöste Schnittstellenprobleme Übermüdete Ärzte, überlastetes Pflegepersonal Zahl der Verkehrstoten in der Schweiz 2012: 339 minus 5,0%

5 Schweizer Zahlen eine Auswahl Sax H. Mühlemann C. et al. Swissnoso 2006, Swiss pediatric sepsis study 2013: 7% aller Spitalpatienten erleiden einen nosokomialen Infekt, Nosos/Jahr; Spitaltage; 250 Mio; Todesfälle, 30-40% vermeidbar. 50% der pädiatrischen Sepsisfälle: nosokomial Bregenzer Th. 2010; Weber WP. et al. 2008; Eber MR. et al Jede Infektion kostet ( ) Schwappach D et al ,1% der Spitalpatienten erleben relevante Patientensicherheitsereignisse, 18% aller Spitalpatienten sind über Fehler besorgt Perren et al. 2009, Lepori et al % der Medikamentenverschreibung bei Spitalentlassung ist ungerechtfertigt 4% Grund für Notfalleintritt

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7 Die Stiftung für Patientensicherheit Was ist sie, was bietet sie an? Themen- und Aktivitätsfelder Schulung und Beratungen Aus- und Weiterbildung, Lehre Kommunikation und Management nach Zwischenfällen Patienten als wachsame Partner Lernen aus Fehlern: Meldesysteme und deren Vernetzung (CIRRNET) HändeHygiene: Unterstützung und Planung Kampagne Nationale Programme Sichere Chirurgie Medikationssicherheit Reduktion nosokomialer Infekte 9

8 Basis: Praktische Beispiele aus dem eigenen Umfeld Analyse nach dem London Protokoll ( Root Cause Analysis ) Zusammensetzung: Interprofessionell Ergebnisse: - > 200 Personen verschiedener Berufsgruppen aus Spitälern; - Schulungen vor Ort: 2 Uni- 2 Spitäler der Maximalversorgung

9 Die Stiftung für Patientensicherheit Was ist sie, was bietet sie an? Themen- und Aktivitätsfelder Schulung und Beratungen Aus- und Weiterbildung, Lehre Kommunikation und Management nach Zwischenfällen Patienten als wachsame Partner Lernen aus Fehlern: Meldesysteme und deren Vernetzung (CIRRNET) HändeHygiene: Unterstützung und Planung Kampagne Nationale Programme Sichere Chirurgie Medikationssicherheit Reduktion nosokomialer Infekte 9

10 Grundsätzlich zu bedenken Human factors 70% der Fehlerursachen Nicht oder kaum abgedeckt in medizinischer Ausbildung, Weiterbildung oder Training Systemversagen Es ist nicht der schlechte Arzt die schlechte Pflegende Komplex, verknüpft, kybernetisch Latente Fehler unvorhersehbar aber zu erwarten Inadaeqates Training Aktuelle Trainingsprogramme reflektieren nicht die Probleme der nicht-idealen Realität im Spital

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12 Die Stiftung für Patientensicherheit Was ist sie, was bietet sie an? Themen- und Aktivitätsfelder Schulung und Beratungen Aus- und Weiterbildung, Lehre Kommunikation und Management nach Zwischenfällen Patienten als wachsame Partner Lernen aus Fehlern: Meldesysteme und deren Vernetzung (CIRRNET) HändeHygiene: Unterstützung und Planung Kampagne Nationale Programme Sichere Chirurgie Medikationssicherheit Reduktion nosokomialer Infekte 9

13 Kommunikationstraining

14 Second victim Symptome & Prophylaxe Swiss Med WKL 2008; 138:9-15

15 Die Stiftung für Patientensicherheit Was ist sie, was bietet sie an? Themen- und Aktivitätsfelder Schulung und Beratungen Aus- und Weiterbildung, Lehre Kommunikation und Management nach Zwischenfällen Patienten als wachsame Partner Lernen aus Fehlern: Meldesysteme und deren Vernetzung (CIRRNET) HändeHygiene: Unterstützung und Planung Kampagne Nationale Programme Sichere Chirurgie Medikationssicherheit Reduktion nosokomialer Infekte 9

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17 Was sagen die Patienten? Medizinischer Fehler und / oder Medikationsfehler und / oder Untersuchungsfehler Anteil Ja [%] AUS CAN NZ UK US GER NETH FRA NOR SWESWITZ Data weighted for gender, age, education, region Data: The Commonwealth Fund's 2010 lnternational Survey of the General Public's Views of their Health Care System's Performance in Eleven Countries Data analysis and illustration: David Schwappach, Swiss Patient Safety Foundation

18 Trat der letzte Fehler im Spital auf?

19 Früher Patientenrolle in der Patientensicherheit Früher: - Patienten eher "passives Objekt" der Behandlung - Vermeidung von patientenseitigen Fehlern ("compliance") - Bei Zwischenfall oder Fehlern: Patienten als "Opfer Heute Heute: Zunehmend aktivere Rolle in der Sicherheitsdiskussion: 1. als aufmerksame Beobachter, Berichterstatter 2. als Partner bei der Durchführung von sicherheits-fördernden Massnahmen (z.b. Identitätskontrollen) 3. als "aktive letzte Hürde" zur Prävention von Fehlern 4. Spezialfall "Eltern" hospitalisierter Kinder

20 Rollenkonformität der Patienten und Motivation durch Mitarbeitende Befragung chirurgischer Patienten (UK 2007): Patient Willingness to Ask Safety Questions Survey Median Würden Sie einen Arzt fragen: Haben Sie Ihre Hände desinfiziert? Würden Sie eine Schwester fragen: Haben Sie Ihre Hände desinfiziert? wahrscheinlich nicht wahrscheinlich nicht Wenn Sie zuvor durch einen Arzt instruiert würden, würden Sie einen Arzt fragen: Haben Sie Ihre Hände desinfiziert? Wenn Sie zuvor durch einen Arzt instruiert würden, würden Sie eine Schwester fragen: Haben Sie Ihre Hände desinfiziert? wahrscheinlich ja wahrscheinlich ja Davis. Qual Saf Health Care 2008, pp 90-96

21 Patienten als wachsame Partner: Fazit Patienten: sind oft besorgt um ihre Sicherheit sind mehrheitlich bereit, sich für Ihre Sicherheit zu engagieren sehen und wissen oft etwas, was wir nicht wissen sind eine wertvolle Ressource Die Hürde ist oft nicht das Erkennen, sondern das Handeln Schwappach et al. Int J Quality in Health Care 2011,

22 A Study in primary care using a defined list of patient safety incidents 30% of physicians and 16% of nurses reported that at least one of the incidents occurred either daily or weekly

23 Die Stiftung für Patientensicherheit Was ist sie, was bietet sie an? Themen- und Aktivitätsfelder Schulung und Beratungen Aus- und Weiterbildung, Lehre Kommunikation und Management nach Zwischenfällen Patienten als wachsame Partner Lernen aus Fehlern: Meldesysteme und deren Vernetzung (CIRRNET) HändeHygiene: Unterstützung und Planung Kampagne Nationale Programme Sichere Chirurgie Medikationssicherheit Reduktion nosokomialer Infekte 9

24 Aus Fehlern lernt man! aber was lernt man? Man lernt Neue Handlungsalternativen kennen (Kompetenz-und Performanzerweiterung) Die Einblicktiefe in bestimmte Abläufe erhöhen (Antizipationstiefe nimmt zu) Die Gewohnheiten zu verändern (Umstrukturierung) Eine betriebliche Lernkultur zu bereichern (Organisationsentwicklung) Ach T. Wehner ETH ZH 2008

25 Unter welchen Bedingungen lernt man aus Fehlern? Wenn es eine Lernkultur gibt, die Fehler nicht tabuisiert Wenn es betriebliche Gefässe gibt, die das Lernen unterstützen - Critical Incident Reporting - Prozessorientierte FMEA Wenn Führungskräfte für ein fehlerfreundliches Milieu sorgen - partizipative, dialogorientierte Führung - Fall- und ereignisbezogenes Feedback

26 CIRS Nutzen Lerneffekt (1) PDCA - Zyklus SystemChange Erstellung Systematische Fallsammlung Risikomatrix Erstellung Der Einzelfall: lokale Bedeutung Der Musterfall: nationale/ internationale Bedeutung Publikation von z.b. Quick Alerts

27 Implementierung von Systemveränderungen Überwachung von möglichen Systemveränderungen (P-D-C-A circle) Datum des Ereignisses z.b. Oktober 2009 Problem Akzidentelle Extubation bei einem 2 Jahre altem Kind, schlecht klebendes Pflaster Massnahme(n): Plan Neues Pflaster Beginn: Einführung/Veränderung: Do November 2009 Evaluation: Check Pflaster klebt, aber die Fixationstechnik muss angepasst werden Beginn der modifizierten Dezember 2009 Implementierung: Act Verantwortliche Person Pflegende X; Arzt Y Frey B. Schwappach D, Current Opinion in Critical Care 2010; 16:

28 CIRS Nutzen Lerneffekt (2) PDCA - Zyklus SystemChange Erstellung Systematische Fallsammlung Risikomatrix Erstellung Der Einzelfall: lokale Bedeutung Der Musterfall: nationale/ internationale Bedeutung Publikation von z.b. Quick Alerts

29 CIRRNET- Produkte ( )

30 Nutzen von CIRRNET Überregionales Lernen von anderen Austausch mit Experten zu spezifischen international relevanten Problemfeldern der Patientensicherheit, gemeinsame Entwicklung und Veröffentlichung von Empfehlungen Manifestation des Engagements in Patientensicherheit, Manifestation des klinischen Risikomanagements nach aussen (Patienten, Haftpflichtversicherer, KK, Politik), und nach innen. Fehlermeldesysteme als ein Charakteristikum der Sicherheitskultur

31 Die Stiftung für Patientensicherheit Was ist sie, was bietet sie an? Themen- und Aktivitätsfelder Sicherheitskulturentwicklung Hotspot-Evaluationen, Fehleranalytik (Schulungen, Beratung) Kommunikation und Management nach Zwischenfällen Aus- und Weiterbildung, Lehre Patienten als wachsame Partner Meldesysteme und deren Vernetzung (CIRRNET) HändeHygiene: Unterstützung und Planung Kampagne Nationale Programme Sichere Chirurgie Medikationssicherheit Reduktion nosokomialer Infekte

32 Hand Hygiene: Not a New Concept Maternal Mortality due to Postpartum Infection General Hospital, Vienna, Austria, Maternal Mortality (%) Semmelweis Hand Hygiene Intervention MDs Midwives ~ Hand antisepsis reduces the frequency of patient infections ~ Adapted from: Hosp Epidemiol Infect Control, 2 nd Edition, 1999.

33 Händedesinfektion Direkte Beobachtungsstudie an der Universitätsklinik Genf 163 Ärzte; nur 57% hielten sich an die instruierten Richtlinien Einflussfaktoren: Positiv: Wissen, beobachtet zu werden Bewusste Vorbildfunktion Positive Einstellung zur Händedesinfektion Leichter Zugang zu Desinfektionsmitteln Negativ: Hohe Arbeitsbelastung Hochrisiko-Eingriffe Bestimmte Disziplinen (Chirurgie, Anaesthesie, Notfall- und Intensivmedizin D. Pittet et al.: Ann Intern Med, 2004;141: 1-8

34 HH-Compliance korreliert mit der NI-Rate % HH-Compliance % Patienten ohne Nosok. Infekt NI-Rate % HH-Compliance

35 Die Stiftung für Patientensicherheit Was ist sie, was bietet sie an? Themen- und Aktivitätsfelder Sicherheitskulturentwicklung Hotspot-Evaluationen, Fehleranalytik (Schulungen, Beratung) Kommunikation und Management nach Zwischenfällen Aus- und Weiterbildung, Lehre Patienten als wachsame Partner Meldesysteme und deren Vernetzung (CIRRNET) HändeHygiene: Unterstützung und Planung Kampagne Nationale Programme Sichere Chirurgie Medikationssicherheit Reduktion nosokomialer Infekte

36 Chart Review Studien in Europa Country Year of Study Hospital Admissions (N) Adv. Events (AE) (%) Preventable AE (%) Death (%) London/UK, CH.Vincent et al ,8% 48% 8,0% Denmark, Schioler T. et al. France, Michel P. et al. Sverige, Soop M. et al. Netherland, Zegers M. et al ,0% 40,4% 4,9% ,5% 27,6% N.R. 2003/ ,3% 70% 3,0% 2004/ ,7% 39,6% 0,12% Spain; Aranaz- Andres JM. et al ,4% 42,6% 0,19%

37 Qualität und Sicherheit im Gesundheitswesen- Das bleibendeproblem! Trotz vieler Initiativen zur Sicherheitserhöhung: erhalten viele Patienten (Studien 30-40%) nicht die empfohlene (evidence based) Versorgung; sind viele verordnete Tests oder Medikamente nicht evidencebased, unnötig und potenziell gefährlich, werden viele hospitalisierte Patienten (5-10%) geschädigt oder sterben wegen Fehler und unerwünschter Ereignisse, von denen viele (>40%) vermeidbar sind, MJA 2012; 197:

38 Wird die Gesundheitsversorgung sicherer? Ort: 10 Spitäler N.Carolina, Analyse: jeweils100 Eintritte/Quartal Ergebnisse: 2341 Eintritte und 588 Schäden. Externe und Interne Gutachter fanden in einer Multivariantanalyse keinen signifikanten Unterschied in der Schadensrate und in der Rate der vermeidbaren Schäden. Landrigan CP et al. N Engl J Med 2010; 363:

39 Trends - adverse events über die Zeit: Warum werden wir nicht besser? Autor Land Jahr Schäden Kohn et al. Institute of Medicine Landrigan CP et al. NEJM 2010; 363: Classen DC. et al. Health Aff 2011; 30: Baines RJ. et al. JQSHC 2013, 22: USA % USA Keine Reduktion USA % NL ,1% auf 6,2%

40 Prävalenz von HAI in Ländern mit hohen Einkommen Report on the burden of endemic Health Care-associated-infection worldwide, WHO. 2011

41 Die Herausforderungen von large Scale Interventionen

42 Implikationen für die CH Einige Zentren sind Leuchttürme der Exzellenz mit hervorragenden Resultaten Viele CH-Bürger erhalten nur einen Teil der durch Leitlinien unterstützten Gesundheitsversorgung Es gibt eine beträchtliche Variabilität im Gebrauch und im Ergebnis der Gesundheitsversorgung. Nicht wenige Patienten kommen durch die Gesundheitsversorgung zu Schaden. Mindestens 10% der CH-Bürger sind die Fehler im Gsundheitswesen bewusst Wir haben kein umfassendes nationales Bild!

43 Checkliste/Teamwork: Reduktion von Infekten bei zentralem Venenkatheter Pronovost P. et al. New Engl J Med 2006; 355: Pronovost P. et al. BMJ 2010; 340: c309 doi: /bmj.c309 Studie mit 50 Spitälern in Michigan: Kathetereinlage mit einer von Pflegenden geführten Checkliste. Resultate: Infektionsrate um 66% reduziert; 2000 Leben gerettet. Nachhaltigkeit: 2006 und 2010 vergleichbare Ergebnisse. Erfolgsfaktoren: Strategien Edukation über Infektionskontrolle ZVK- Sieb mit notwendigen Materialien Checkliste (Care bundle) verpflichtend zur Einhaltung Vorgang wurde abgebrochen (ausser im Notfall) wenn Regeln nicht eingehalten Diskussion Katheterentfernung bei tgl. Visite Regelmässiges Feedback der Daten Rückhalt & Unterstützung durch CEO Innerhalb der Sicherheitsstrategie

44 Grundlagen Bundle-Strategie US-, WHO-Konzept der Infection Control-Bundle-Strategie (sogenannte Bundles) nachweisliche Steigerung der Effizienz der Infektionsprävention. Grundlage für diese Strategie: Festlegung evidenzbasierter Massnahmen zur Infektprävention. Voraussetzung: Einheitliche Definition der Infektion (z:b CDC oder ECPD)

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46 Errare humanum est auch im OP-Saal Davor sind auch hervorragend ausgebildete und hochmotivierte Fachleute nicht gefeit. Auch die Schweiz bildet keine Ausnahme: 65% aller unerwünschten Ereignisse treten im Bereich der Chirurgie auf, ca. 40% davon werden als vermeidbar geschätzt*. Bei 3,6% der Chirurgie-Patienten kommt es zu einem unerwünschten Ereignis*. 2 von 100 Patientensterben in der CH nach einer Operation, entspricht dem europäischen Mittel**. Bei 14 von Operationen in der CH werden Fremdkörper im Körper des Patienten vergessen*** * Zegers M et al. Patient Saf Surg 2011; 5: 13 ** Pearse RM et al. Lancet 2012; 380: *** OECD Health at a Glance 2011: OECD Indicators

47 Postoperative Wundinfekte Auswahl 2012 Eingriff Inzidenz CH 2012 NL EU USA Sectio caesarea 1,8% 1,2% 3,6% 1,9% Cholecystektomie 3,0% 2,8% 1,4% 0,7% Colonchirurgie 12,8% 15,5% 9,7% 6,1% Appendektomie 2,8% 4,6% - 1,7% Hernienoperation 1,2% - - 2,3% Hüftprothese 1,6% 2,2% 1,2% 1,5% Knieprothese 2,0% 1,1% 0,8% 1,0% Erfassungsmethodik insgesamt nicht einheitlich: CH: Auch Erfassung der nach Spitalentlassung aufgetretenen Fälle EU und USA: meist keine post-discharge-surveillance NL : mit CH vergleichbarer

48 Nosokomiale Infekte Realität der Prävention Eingriff Anteil der Spitäler mit korrekter Antibiotikaprophylaxe Swiss Noso Spitäler Sectio 79.9 Appendektomie 57.3 Cholezystektomie 58.0 Colonchirurgie 71.2 Inguinalhernienoperation 79.8 Herzchirurgie Keine Angaben 1

49 Vertiefungsprojekt Grundlage Angebot Patientensicherheit Schweiz

50 Grobzeitplan und Sequenzierung Sichere Chirurgie Programmaufbau, Durchführung, Evaluation Medikationssicherheit Entwicklung Grundlagen Programmaufbau, Durchführung, Evaluation nosokomiale Infektionen Vorabklärung, ggf. Vorbereitung

51 Grundmodell - Interventionsachsen Stossrichtung Interventionsachse Achse 1 Flächendeckende Verbreitung; alle Betriebe Achse 2 Verbesserungsplattform; Pilotspitäler Thematisierung Sensibilisierung Vermittlung neuer Normen Verstärkung Verbesserung Verstärkung

52 Vertiefungsprojekt Evaluationserhebungen Wissen und Einstellung Fragebogen Sicherheitsklima und Teamkommunikation Fragebogen, Beobachtung Compliance der Anwendung der Checkliste Häufigkeit Vollständigkeit Auswertung der Checklisten in Papierform hohe Anwendungsqualität 10 betriebsexterne Beobachtungen Patientensicherheit Schweiz

53 Baseline-Erhebung zur Verwendung der Checkliste in CH-Spitälern Online-Befragung der Stiftung für Patientensicherheit Dezember 2012 Anwendungskultur, Wissen und Einstellungen bezüglich chirurgischer Checklisten bei invasiv-tätigen Ärzten und leitendem OP- und Anästhesiepersonal N = 1378 (948 Ärzte, 430 OP- und Anästhesiepersonal) männlich: 63,57%, weiblich: 36,43% Alter: M = 49,5 Jahre, SD: 8,9 Jahre 85% mehr als 10 Jahre Berufserfahrung 50% mind. 50% der Arbeitszeit im OP 92% im Spital tätig 33% in Allgemeinspital mit Betten

54 Häufigkeit der Anwendung

55 Zufriedenheit mit der Anwendung 55

56 Subjektive Einschätzung des eigenen Wissens über Inhalt der Checkliste

57 Abgefragte Items 57

58 Objektiver Wissensstand

59 Objektiver Wissensstand

60 Baseline Erhebung 2012 Fazit Nutzung chirurgischer Checklisten in der Schweiz weit verbreitet, Verbesserungsbedarf besteht aber gute Akzeptanz und positive Einstellung zentrale Aspekte der Checkliste unbekannt (bspw. Sign In, Team Time Out, Sign Out) Verbesserungsbedarf bei Etablierung der Checkliste als soziale Norm Verbesserungsbedarf beim Wissen Verbesserungsbedarf bei Anwendungsmöglichkeiten der Checkliste Notwendigkeit systemischer Veränderungen auf allen Ebenen

61 Vertiefungsprojekt Zweck Verhinderung der «never events» Eingriffsverwechslungen (falscher Patient, falscher Eingriffsort, falsche Seite, falscher Eingriff) falsche Implantate oder Prothesen unbeabsichtigt im Körper des Patienten belassene Fremdkörper Reduktion unerwünschter Ereignisse wie Wundinfekte oder unerwünschte Ereignisse in der Anästhesie Ziele 100 % Compliance mit der Checklistebei allen Patienten Häufigkeit/Vollständigkeit hohe Anwendungsqualität Erhöhung des Sicherheitsklimas und der Teamkommunikation Patientensicherheit Schweiz

62 Vertiefungsprojekt Überblick über die 4 Workskhops 62

63 Vertiefungsprojekt Strukturelle Rahmenbedingungen Betriebsleitung schafft notwendige Rahmenbedingungen Ressourcen Explizite Unterstützung Reportingsystem mit Projektleitung Projektleitung und interprofessionelle Projektgruppe 1 Kaderchirurg 1 Kaderanästhesist mind. 1 Vertretung der Berufsgruppen OP-Fachperson und Anästhesiepflege wenn möglich 1 betriebsinterner Ambassador weitere Person aus Spitalleitung oder Qualitätsmanagement Betriebsinterne Ambassadoren Patientensicherheit Schweiz

64 Vertiefungsprojekt Hauptaktivitäten in den Pilotbetrieben Adäquate Anpassung der Checkliste bzw. Überprüfung der Anpassung (Sign In, Team Time Out und Sign Out) Integration der notwendigen Sicherheitschecks in die vorgelagerten Prozesse, bzw. Überprüfung der Integration Betriebsinterne Wissensverbreitung und Sensibilisierung zum theoretischen Hintergrund der Checkliste zur korrekten Anwendung der Checkliste zu den wichtigsten Elementen des Sicherheitsklimas Beobachtungen/Debriefing Explizite Unterstützung durch Spitalleitung und das Kader aller beteiligten Berufsgruppen Patientensicherheit Schweiz 64

65 Sequenzierung und Themen 1. Sichere Chirurgie als erste Programmsequenz - essentielle inhaltliche Grundlagen liegen vor (Checkliste, Umsetzungsempfehlungen, Literaturreview) - gute Evidenz der Wirksamkeit - Branche «wartet» - vorhandene Aktivität mit aber grossem Optimierungspotential 2. Sichere Medikation an Schnittstellen als zweite Programmsequenz - Grundlagen noch nicht entwickelt - Feld deutlich komplexer - Evidenzlage zur Wirksamkeit von Interventionen dispers 65

66 Medikationssicherheit

67 Patient Safty Strategies Bereit zur Anwendung - Jetzt! Dringend Empfohlen 1. Präoperative und anästhesiologische Checklisten zur Prävention von peri- und postoperativen Ereignissen. (nationales Programm) 2. Bundles inklusive Checklisten zur Prävention von Zentral- Katheter assoziierten Septikämien. (nicht Flächendeckend) 3. Interventionen zur Reduktion des Blasenkathetergebrauchs, inklusive reminders, Pflege-initiierte Entfernungs-Protokolle. (nicht Flächendeckend, vgl geplantes nationales Projekt) 4. Bundles, die inkludieren Kopfende hochstellen Sedationspausen Mundpflege mit Chlorhexidine subglottisches Absaugen des endotrachealen Tubus zur Prävention der Ventilator assoziierten Pneumonie. (nicht Flächendeckend, vgl geplantes nationales Projekt) Shekelle P.G. et al. The top Patient Safety Strategies that can be encouraged for adoption now. Ann Intern Med. 2013; 158:

68 Patient Safty Strategies Bereit zur Anwendung - Jetzt! 5. Hände-Hygiene (keine flächendeckende Surveillance: 50-60% Compliance) 6. Vorsichtsmassnahmen ( Barrier precautions) zur Vorbeugung von Problemkeimen (nicht flächendeckend) 7. Do-not-use -Liste gefährlicher Abkürzungen. (vgl nationales Projekt) 8. Realtime Ultrasonographie zur Einlage von Zentralvenenkathetern (Insellösungen) 9. Interventionen zur Prophylaxe venöser Thrombosen (Fachgesellschaften flächendeckend) 10. Multifaktorielle Intervention zur Verhinderung von Dekubitus (wird vergleichend erhoben und publiziert)

69 Strategische Ziele Bund - Nationales Zentrum Nationales Kompetenzzentrum zur Unterstützung von Bund, Kantonen und Stakeholdern Bessere Koordination und Vernetzung der verschiedenen Q-Aktivitäten Förderung von Qualität, Patientensicherheit und Angemessenheit Unterstützung der HTA-Aktivitäten

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