Telecommunications Executive Circle No Dezember Zusammenfassung
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- Jan Simen
- vor 7 Jahren
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1 Telecommunications Executive Circle No Dezember 2012 Zusammenfassung
2 Podiumsgäste TEC 05. Dezember 2012 Auf dem Podium begrüßten wir zu unserer Diskussionsrunde: Ralf Kurtz Partner Energy Consulting, PricewaterhouseCoopers AG Lars Neptun Leiter der Abteilung Konzernsteuerung Vertrieb, EWE Aktiengesellschaft, Geschäftsführer, new content Media Group Andreas Seeger Leiter Industrie Communications & Utilities, T-Systems International GmbH Dr. Norbert Verweyen Geschäftsführer, RWE Effizienz GmbH 05. Dezember
3 Zusammenfassung TEC 05. Dezember 2012 Aufbruch in neue Märkte Wachstum im Energiemarkt? Die TK-Anbieter in Deutschland, mit einem Gesamtumsatz von ca. 60 Mrd., suchen nach neuen und lukrativen Einnahmequellen. Aus diesem Grund wird die Energiebranche als realistisches Wachstumsfeld gesehen. Die Energieversorger, welche sich durch den Ausstieg aus der Kernenergie oder der Umsetzung des Gesetzes für Erneuerbare Energie (EEG) in einem Strukturwandel befinden, suchen ebenfalls neue Wachstumsfelder wie z.b. die intelligente Steuerung von Smart Grid oder die Evaluation der Haussteuerung. 1. Kernaussage: TK-Anbieter und EVUs sind von Partnerschaften überzeugt, um die großen Teile der Wertschöpfungskette gemeinsam für Geschäftskunden wie Privatkunden abzudecken. Die Diskussion um die zukünftigen Geschäftsmodelle beider Branchen ist durch folgendes geprägt: Einerseits durch die Notwendigkeit nach Partnerschaften, andererseits durch Unklarheiten wie beispielsweise eine Zusammenarbeit als WIN WIN Situation. 2. Kernaussage: Der gemeinsame Kampf um den Kunden. Die EVUs möchten von der TK-Industrie lernen wie man Kundenpflege optimiert. Allerdings wird nicht erwartet, dass es ähnliche Wechselraten der Verbraucher trotz steigender Kosten gibt, ähnlich wie in der TK-Branche. 05. Dezember
4 Zusammenfassung TEC 05. Dezember 2012 Aufbruch in neue Märkte Wachstum im Energiemarkt? Es wird auch nicht erwartet, dass im Gegensatz zur TK-Industrie, die im Zuge der Liberalisierung mit stark fallenden Endkundenpreisen arbeiten musste, die Energiepreise fallen im Gegenteil. Beide Branchen hatten Konsens, dass mehr Informationen und Kenntnis über Kunden und deren Verhalten notwendig ist, um gut kombinierte Angebote zu unterbreiten. Der Kundennutzen und die entsprechende Zahlungsbereitschaft sind derzeit noch unklar. Einhellig wurde festgestellt, dass Verbraucher eine unübersichtliche Tarifvielfalt ähnlich der in der TK-Industrien vor 5 Jahren ablehnen und das Prinzip der Einfachheit Maxime sein sollte. Es wurde festgestellt, dass die Installation von Smart Meter und das Geschäft mit der mobilen Übertragung von Daten nicht ausreicht, um ein gemeinsames Geschäftsmodell zu rechtfertigen. Es wurden vielmehr Ansätze zum Connected Home, Energie Effizienz und Sicherheit des Eigentums diskutiert. Der Themenkomplex Connected Home könnte in Zukunft von beiden Industrien durchaus als gegenseitige Konkurrenz betrachtet werden. 3. Kernaussage: Es fehlen Anreizsysteme für den Ausbau intelligenter Verteilnetze (Smart Grid). Es wurde klargestellt, dass es für die EVUs keinerlei Anreizsysteme durch die Bundesregierung bzw. Regulierung gibt in Smart Grids zu investieren. Smart Grids werden weniger zur Spitzenlastverteilung gesehen, als vielmehr zur besseren Steuerung von steigender Einspeisung durch Haushalte bzw. Liegenschaften durch alternative Energiequellen. 05. Dezember
5 Zusammenfassung TEC 05. Dezember 2012 Aufbruch in neue Märkte Wachstum im Energiemarkt? Die TK-Anbieter würden gerne die notwendige IT-Steuerung vornehmen und ggf. auch als Outsourcing Partner fungieren. 4. Kernaussage: Es ist unklar wie umfassend Smart Meter sein dürfen. An Beispielen anderer Länder wie Italien (wenig intelligent) und Schweden (zu komplex), wurde deutlich, dass es eine klare Definition des Leistungsumfangs von Smart Metern erforderlich ist. Diese gibt es derzeit nicht in Deutschland. Smart Meter können auch als Gateway für weitere Heimsteuerung eingesetzt werden. Dadurch schaffen Sie einen Mehrwert für den Verbraucher. 5. Kernaussage: Erfolgsfaktor wird Big Data durch Smart Metering. Durch das Sammeln kundenbezogener Daten durch Smart Meter oder Connected Home sowie deren Auswertung lassen sich neue Geschäftsmodelle erarbeiten. Gerade im Bezug auf die Analyse sehen die Beteiligten einen Vorsprung bei der TK-Anbieter. 05. Dezember
6 Nächste Konferenz Am Mittwoch, den 20. Februar 2013 ab Uhr, findet die Abendveranstaltung des Telecommunications Executive Circles im Hotel Hessischer Hof in Frankfurt am Main statt. Das Thema lautet: M2M Das neue Geschäftsmodell greift! Unsere Podiumsgäste sind: Kai-Adam Brasche, Head of M2M Business Unit, E-Plus Mobilfunk GmbH & Co KG Jürgen Hase, Vice President M2M Compentence Center, Deutsche Telekom AG Marc Sauter, Head of M2M Business Development,Vodafone Group Service GmbH Eric Schneider, Vorstandsvorsitzender, M2M Alliance e.v. Anmeldung unter Dezember
7 Kontakt Telecommunications Executive Circle Ubierstraße Bonn Tel.: 0228/ Prof. Dr. Jens Böcker Dr. Klaus Winkler 05. Dezember
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