unternehmer. publikation der wirtschaftskammer liechtenstein 5 / 2012 Jahresversammlung. Wirtschaft trifft Bau Seite 7, 9 und 11

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1 unternehmer. publikation der wirtschaftskammer liechtenstein Erscheint 10-mal jährlich Jahresversammlung. Wirtschaft trifft Bau Seite 7, 9 und 11 Gewerbe. Arbeitssicherheit im Bauhaupt- und Baunebengewerbe Seite 13 Berufsbildung. Auf Bau folgt Druck Erster Baustellentag in Liechtenstein Seite 25

2 Editorial. Netzwerken auf gewerbliche Art Ein Rückblick auf die Jahresversammlung Kaum noch einer, der nicht dauernd sein Handy bei sich hat. Kaum noch jemand, der nicht die schier unendlichen Möglichkeiten der Smartphones benutzt. Wir sind in der Lage, erstmals in der Geschichte der Menschheit, praktisch zu jedem Zeitpunkt mit jedem Kollegen auf jedem Erdteil in Verbindung zu treten. Die Welt ist vernetzt, das Netzwerken gehört zu den ganz wichtigen Geschäftstätigkeiten, nicht zuletzt auch von KMU-Inhabern. «Facebook ermöglicht es dir, mit den Menschen in deinem Leben in Verbindung zu treten und Inhalte mit diesen zu teilen», verheisst die Werbung für dieses Social Network, das offenbar jung wie alt fasziniert. Andere teilen sich über Twitter mit, wieder andere haben sich Xing ausgewählt. Da geht es teilweise nicht nur um Partys und um momentane Befindlichkeiten, an denen jemand seine Follower teilhaben lassen möchte. Nein, es gibt bereits das Social Network Marketing, um Online-Plattformen gezielt für Geschäftszwecke zu nutzen, um den Bekanntheitsgrad eines Unternehmens zu steigern und um die Geschäftskontakte zu erweitern. Kurzum, es geht um Netzwerke, denn ohne Netzwerke geht heute (fast) nichts mehr. Besser wäre vielleicht, man würde sagen, mit gezieltem Netzwerken gehe vieles einfacher. Ein Netzwerker zeichne sich durch die Fähigkeit aus, steht in einem der vielen Networking-Ratgeber, ein Beziehungsnetz aufzubauen, systematisch zu erweitern und diese Beziehungen für seine Ziele zu nutzen. Da steckt inzwischen schon ein rasant wachsender Geschäftszweig dahinter, der die Leute gezielt zum Netzwerken anleitet, um sich themenspezifisch auszutauschen, um gemeinsam mit anderen Problemlösungen zu finden, um Zugang zu Spezialwissen zu finden oder um das Fachwissen zu erweitern. Auch die Wirtschaftskammer tummelt sich auf diesem Spezialgebiet, allerdings auf typisch gewerbliche Art. Ich möchte an die vergangene Jahresversammlung 2012 erinnern, die in den Hallen der Frickbau AG mit Erfolg über die Bühne ging. Mal hatten wir zum Sport eingeladen, dann uns mit der Kultur vertraut gemacht und uns über «Made in Liechtenstein» informieren lassen. Drei Jahresversammlungen, die eine bestimmte Atmosphäre hatten und damit zum Netzwerken über die eigene Branche hinaus verlockten. Bekannt ist, dass sich halt gerne Baumeister mit Baumeister unterhalten, Schreiner mit Schreiner und Kaminfeger mit Kaminfeger: Man kennt sich halt und hat gleich Gesprächsstoff. Aber in der ungezwungenen Atmosphäre einer Jahresversammlung, die zudem an einem speziellen Ort stattfindet, findet der Austausch über die Branchengrenze hinaus leichter statt. An unseren Jahresversammlungen, wie dieses Jahr bei der Frickbau AG, nehmen auch Behörden und Sozialpartner teil. Wo kann man sich schon so leicht mit dem Wirtschaftsminister treffen wie bei uns? Wo kann man einen Gewerkschaftsboss beim Bier auf Probleme ansprechen? Wo trifft man so unkompliziert auf andere Unternehmer? Bei der Jahresversammlung der Wirtschaftskammer braucht es weder Facebook noch Twitter oder Xing, um Networking zu betreiben. Auch Technikfreaks werden zugeben müssen, dass der direkte Kontakt, mit einer Bratwurst in der einen und einem Bier in der anderen Hand, einfacher ist. Und dass auf diese Art leichter eine Gesprächsbasis gefunden wird. Das ist dann Netzwerken pur, ohne Tastatur und ohne Bildschirm. Ob Fussballstadion oder Theatersaal, wichtig ist das Umfeld für das Netzwerken. Die Wirtschaftskammer führt seine Mitglieder jedes Jahr in eine neue Umgebung. Dieses Jahr hat sich gezeigt, dass auch eine Bauhalle einen speziellen Charme hat für eine Jahresversammlung. Wir bleiben dran und denken schon nach, was nächstes Jahr stattfinden soll! Noldi Matt Präsident der Wirtschaftskammer Liechtenstein 3

3 Inhalt. Impressum unternehmer. publikation der wirtschaftskammer liechtenstein Erscheint 10-mal jährlich Auflage Ex. 6. Jahrgang, Nr. 55, Mai 2012 Herausgeber wirtschaftskammer liechtenstein für gewerbe, handel und dienstleistung, Jürgen Nigg Zollstrasse 23, 9494 Schaan, Liechtenstein Telefon Fax info@wirtschaftskammer.li Redaktionelle Leitung Isabell Schädler Telefon Fax i.schaedler@wirtschaftskammer.li Satz, Layout und Druck BVD Druck+Verlag AG, 9494 Schaan Grafisches Konzept Atelier Silvia Ruppen, 9490 Vaduz Anzeigen Magazin «unternehmer.» Medienagentur Alte Zollstrasse 11, 9494 Schaan Telefon Fax medienagentur@post.li (eine Division der Liecht. Post AG) Jahresversammlung Wirtschaft trifft Bau Gewerbe Arbeitssicherheit im Bauhaupt- und Baunebengewerbe Serie Zu den wichtigsten Geschäftsfeldern zählen die Serviceleistungen Interview mit Rubén Saiz, Geschäftsleiter der MTF Micomp AG in Triesen. Recht, Gesetz Anspruchsverzicht des Arbeitnehmers Ressort Wirtschaft Verbesserung der Verkehrssicherheit Wissenswert Outplacement-Beratung Berufsbildung Auf Bau folgt Druck Erster Baustellentag in Liechtenstein Kurse Aktuelle BWI Kurse Info Die Auslandarbeitnehmersteuer Neumitglieder Handwerk Bodensee Rätsel 15 Minuten unternehmer. Pause Titelbild Wirtschaftskammer Liechtenstein Bildnachweis Wirtschaftskammer Liechtenstein Versand Liechtensteinische Post AG Abonnement Das Jahresabo «unternehmer» kostet CHF 50. inkl. Versand 5

4 Jahresversammlung. Wirtschaft trifft Bau Jahresversammlung 2012 im Areal der Frickbau AG in Schaan. Unter dem Motto «Wirtschaft trifft Bau» fand die Jahresversammlung 2012 der Wirtschaftskammer Liechtenstein am 27. April im Areal der Frickbau AG statt. Die Traktanden wurden speditiv abgewickelt. Regierungschef-Stellvertreter und Wirtschaftsminister Martin Meyer ging in seinem Grusswort der Regierung auf aktuelle Probleme der Wirtschaft ein. Nach den Begegnungen mit Sport, Kultur und der Gastronomie «Made in Liechtenstein» stand bei der Jahresversammlung 2012 das Gewerbe selbst im Mittelpunkt. Gastgeber war die Frickbau AG Schaan, die ihr Firmengelände für die Durchführung der Versammlung zur Verfügung gestellt hatte. Zuwachs durch Neumitglieder In seiner Präsidialansprache ging Noldi Matt, Präsident der Wirtschaftskammer, auf die aktuelle Wirtschaftslage ein, die sich nach seiner Einschätzung in einer sehr schwierigen Phase befindet: «Die Industrie kämpft mit dem hohen Franken und der Schuldenkrise der europäischen Länder. Der Finanzplatz ist im Transformationsprozess und muss teilweise erhebliche Ertragseinbussen in Kauf nehmen. Dass diese Entwicklung vor den Klein- und Mittelbetrieben und somit vor dem Gewerbe unseres Landes nicht Halt macht, liegt auf der Hand. Investitionen werden reduziert, Neubauten verschoben, Personal abgebaut alles Massnahmen, die direkt und indirekt Auswirkungen auf unsere Mitglieder haben.» Trotz diesem schwierigen Umfeld konnte die Wirtschaftskammer im Berichtsjahr 2011 den Mitgliederbestand halten: Während einige Kleinstbetriebe ihre Geschäftstätigkeit beendeten und aus der Wirtschaftskammer austraten, suchten vermehrt grössere Betriebe um die Mitgliedschaft an. Den erfreulichen Zugewinn an Neumitgliedern zeigt nach den Worten des Präsidenten auf, dass gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die Mitgliedschaft in der Wirtschaftskammer gefragt sei, weil die Wirtschaftskammer einige Vorteile für die Geschäftstätigkeit der Betriebe biete: «Ein Beleg dafür, dass unsere angebotenen Dienstleistungen immer mehr als positiv bewertet werden, der Nutzen daraus erkannt wird und die Angebote auch genutzt werden.» Erfolge in der Berufsbildung Die Wirtschaftskammer kann mit Befriedigung auf ihre Anstrengungen für die Berufsausbildung im Gewerbe zurückblicken. Von den 415 Lernenden, die bei den Lehrabschlussprüfungen im vergangenen Sommer antraten, stammten 175 aus dem Gewerbe das sind 42 Prozent. Aus der gewerblichen Berufsausbildung befanden sich 11 Lehrabsolventen, die ihre Ausbildung mit einem Notendurchschnitt von 5,3 oder höher abschlossen und sich somit in das Goldene Buch auf dem Schloss eintragen konnten. Erfolgreich entwickelte sich auch das Projekt «100pro!» zur Unterstützung und Förderung der Berufsausbildung, um einerseits den Jugendlichen attraktive Ausbildungsmöglichkeiten zu bieten und anderseits um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Beim Lernenden-Coaching nahmen anfangs 2012 nicht weniger als 60 Lernende teil, während beim Lehrbetriebs-Coaching derzeit 3 Beratungsmandate und 6 vollumfängliche Coachings laufen. Bereits konnten vom Angebot der Wirtschaftskammer 15 Partnerbetriebe von der Attraktivität des Projektes überzeugt werden, wie Noldi Matt erwähnt: «Diese Zahlen liegen über unseren Erwartungen.» Versprechen günstiger Rahmenbedingungen Präsident Noldi Matt zitierte zur Lage und den Rahmenbedingungen des Gewerbe zwei Sätze aus der «Agenda 2020», die günstige Rahmenbedingungen auf die Bereitstellung optimaler Voraussetzungen für Initiativen von privater Seite versprechen. Nur Absichtserklärungen nützten nichts, betonte Noldi Matt, die Regierung sei auch verpflichtet, diese Sätze mit Leben zu füllen: «Die Rahmenbedingungen und Standortfaktoren sind noch lange nicht dort, wo wir sie gerne hätten. Auch das Gewerbe ist von der weltweiten Finanzund Wirtschaftskrise betroffen. Nun gilt es, die Standortattraktivität zu stärken, damit unsere Klein- und Mittelbetriebe und somit unser Gewerbe optimale Rahmenbedingungen erhalten. Nur dann sind private Initiativen und Innovationen möglich und umsetzbar.» Probleme mit Kautionspflicht und Elternurlaub In seiner Präsidialansprache kam Präsident Noldi Matt auch auf zwei Problemkreise zu sprechen, die das Gewerbe schon längere Zeit beschäftigen: Die Kautionspflicht bei grenzüberschreitenden Arbeitsleistungen und der bezahlte Elternurlaub. Zur Kautionspflicht wiederholte der Präsident, dass die schweizerischen Unternehmen in Liechtenstein einen Vorteil hätten, weil in unserem Land noch keine Kautionspflicht besteht. Weshalb führen wir für 7

5 Jahresversammlung. Schweizer Firmen nicht dieselben Hürden ein, die den liechtensteinischen Betrieben in der Schweiz auferlegt werden? Auch beim Elternurlaub wiederholte der Präsident die bekannte Position der Wirtschaftskammer: «Etliche Kleinstund Kleinunternehmen unseres Landes, aber auch mittelgrosse Firmen würde ein bezahlter Elternurlaub vor grosse Probleme stellen. Es wäre ein fahrlässiges Vorgehen, in solch unsicheren Zeiten den Unternehmen und Arbeitgebern eine solche Abgabenpflicht aufzuerlegen.» Auswirkungen von Gesetzen auf Unternehmen Die gegenwärtige wirtschaftliche Situation verlange es, betonte der Präsident weiter, dass sich die Politik unseres Landes bei ihren Entscheidungen vermehrt Gedanken mache, welche Auswirkungen ein Gesetz auf die Unternehmen habe. Viel zu oft würden Gesetzesvorlagen verabschiedet und neue Regelungen in Kraft gesetzt, ohne dass sich der Gesetzgeber den Auswirkungen auf die Wirtschaft bewusst sei. «Aus diesem Grunde fordern wir von der Regierung», betonte Noldi Matt, «dass sie in Zukunft in die Vernehmlassungen und in die Berichte an den Landtag einen Abschnitt «Auswirkungen auf Unternehmen und die Beschäftigung» einführt.» Meinungsverschiedenheiten mit dem LANV Zum Abschluss seiner Ausführungen ging Präsident Noldi Matt noch kurz auf die Meinungsverschiedenheiten mit dem Liechtensteiner Arbeitnehmerverband (LANV) ein, die bei den Lohnverhandlungen und bei der Aufkündigung von einzelnen Gesamtarbeitsverträgen aufgekommen waren: «Grundsätzlich kann festgehalten werden, dass aus unserer Sicht der LANV die wirtschaftliche Lage zu wenig in die Kompromissfindung einbezieht. Wir können nicht in Zeiten der wirtschaftlichen Rezession überrissenen Lohnerhöhungen zustimmen. Wir haben auf die Unternehmer Rücksicht zu nehmen und müssen die gegenwärtige wirtschaftliche Lage berücksichtigen. Dass auf Seiten des LANV die aktuelle Situation keine Bedeutung hat, ist für uns nicht nachvollziehbar. Zumal damit Arbeitsplätze gefährdet werden, was auch für die LANV-Mitglieder nachteilig ist.» Finanzen und statutarische Geschäfte Nach der Präsidialansprache des Präsidenten wurden die statutarischen Geschäfte recht speditiv erledigt. Geschäftsführer Jürgen Nigg präsentierte die Jahresrechnung, die einen Gewinn von rund Fr. aufweist. Zu den einzelnen Positionen der Rechnung sowie zum Gewinn gab es keine Wortmeldungen, so dass die Rechnung oppositionslos genehmigt, die Revisionsstelle entlastet und auf weitere zwei Jahre gewählt wurde. Neue Sektion Die Kaminfeger haben sich zusammengeschlossen und bilden eine eigene Sektion in der Wirtschaftskammer Liechtenstein. Die Kaminfeger-Sektion wurde an der Jahresversammlung vorgestellt und offiziell in die Wirtschaftskammer aufgenommen. Der Ausbildungsbetrieb des Jahres Der Nachwuchsförderung schenkt die Wirtschaftskammer schon seit vielen Jahren ein spezielles Augenmerk, was mit dem Projekt «100pro!» in besonderer Weise unterstrichen wird. Eine Jury, bestehend aus Isabell Schädler, Jürgen Nigg und Ivan Schurte, wählte den «Ausbildungsbetrieb des Jahres 2011». Die Auszeichnung konnte an der Jahresversammlung die Druckerei Jehle in Vaduz entgegennehmen, die sich durch Sonderleistungen während der Ausbildung der Drucktechnologin Tina Heinz für diese Auszeichnung qualifiziert hat. Wirtschaftsminister Martin Meyer In seinem Grusswort richtete Regierungschef-Stellvertreter und Wirtschaftsminister Martin Meyer ein Kompliment an die Wirtschaftskammer, die bei der Organisation der Jahresversammlung jeweils eine spezielle Begegnungsstätte aussuche. «Power am Bau» richtet nach seinen Worten den Fokus auf die Stärken unserer Bau- und Produktionswirtschaft. Der Versammlungsort im Industrie- und Gewerbegebiet in Schaan rufe in Erinnerung, dass mit dem Industriezubringer ein zukunftsgerichtetes Projekt gemeinsam von Wirtschaft und Politik verwirklicht werden konnte. Obwohl das weltwirtschaftliche Umfeld weiterhin durch Unstabilität gekennzeichnet werde, lasse die Konjunkturbeobachtung in Liechtenstein gewisse Zuversicht aufkommen. Als erfreulich bezeichnete Martin Meyer die Zunahme von Gewerbeunternehmen im Berichtsjahr 2011, denn die Gründung neuer Unternehmen weise auf Zuversicht und unternehmerischen Mut in einer schwierigen Zeit hin, was für die Zukunft unseres Landes von besonderer Bedeutung sei. Die Zusammenarbeit zwischen dem Ressort Wirtschaft der Regierung und der Wirtschaftskammer als Partner qualifizierte der Wirtschaftsminister als sehr gut. Die Herausforderungen der Zukunft gelte es weiterhin gemeinsam anzugehen. In diesem Zusammenhang erwähnte er die Probleme mit der Kautionspflicht für das Gewerbe und erklärte, die Bereitstellung gleich langer Spiesse sei für ihn vorstellbar. Zum Schluss gab er seiner Hoffnung Ausdruck, dass auch weiterhin anstehende Probleme gemeinsam angegangen würden und miteinander nach Lösungen gesucht werde. 9

6 Jahresversammlung. Weitere Bilder unter 11

7 Gewerbe. Arbeitssicherheit im Bauhaupt- und Baunebengewerbe Arbeitssicherheit ist ein wichtiges Thema und es betrifft alle Betriebe im Fürstentum Liechtenstein. Mit einem persönlichen Augenschein vor Ort haben sich Vertreter der Wirtschaftskammer der Thematik angenomen und den Arbeitsinspektor Paul Kaister bei einer routinemässigen Baustellenkontrolle begleitet. von Isabell Schädler Gemäss Statistik der Unfallversicherung wurden im Jahr Betriebsunfälle in Liechtenstein registriert. Allein diese Zahl spricht dafür, dass das Thema «Arbeitssicherheit» nicht mehr wegzudenken ist. Beim Amt für Volkswirtschaft gibt es den Fachbereich Arbeitsinspektorat, welcher sich täglich diesem Thema widmet. Mit Hilfe von Baustellenkontrollen, welche nach dem Zufallsprinzip oder auch aufgrund von Hinweisen durchgeführt werden, möchten die Vertreter des Amtes die Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf verschiedene Gefahrenpotentiale auf Baustellen aufmerksam machen und gesetzliche Missstände korrigieren. Pro Jahr werden rund 300 Baustellenkontrollen durchgeführt. Zwei Kontrollen haben wir begleitet: Kontrolle einer Baustelle für ein Mehrfamilienhaus in Vaduz 8.00 Uhr, wir treffen uns mit Paul Kaiser vom Amt für Volkswirtschaft zur ersten Baustellenkontrolle im Bereich Hochbau. Der Kontrolleur verschafft sich einen ersten Überblick über die gesamte Baustelle und achtet unter anderem auf die korrekten Absperrungen, Einfriedungen, Arbeitsmittel, die persönlichen Schutzausrüstungen (PSA), auf die Verkehrswege usw. Zudem kontrolliert er, ob der Aushang mit den Bewilligungen und Notrufnummern gemäss Baukoordinationsgesetz (BauKG) vorhanden ist. Wichtig ist zudem die Sauberkeit auf der Baustelle. Der Eingangsbereich sowie die Verkehrswege innerhalb der Baustelle müssen frei sein. Rund 80% der Baustellenunfälle passieren durch Stolperfallen. Kümmern sich die Mitarbeiter auf der Baustelle um die Sauberkeit, kann schon ein grosses Gefahrenpotential reduziert werden. Zudem ist auch die richtige Schutzkleidung wichtig. Das Tragen eines Schutzhelms sowie gute Arbeitsschuhe und weitere Schutzkleidung (Hörschutz, Brille und Handschuhe) können mögliche Verletzungen verhindern. Zusammen mit dem Polier wird die komplette Baustelle kontrolliert und anschliessend das Kontrollprotokoll ausgefüllt. Dabei werden u.a. die Vorgaben gemäss den Gesetzen und Verordnungen überprüft. In einem weiteren Schritt werden der Kran sowie der Kranführer kontrolliert. Vom Kranführer sind die notwendigen Unterlagen und Bescheinigungen vorzulegen. Wichtig sind dem Kontrolleur die Schutzmassnahmen bei den Armierungseisen. Schutzkappe auf Armierungseisen vermindern Arbeitsunfälle Abschliessend wird vom Kontrolleur sowie vom Polier das Kontrollprotokoll unterzeichnet. Bei groben Übertretungen oder Gefährdungen kann es schon einmal dazu kommen, dass die Arbeiten vom Kontrolleur gestoppt werden und die notwendigen Kontrolle mit Polier, Kranführer und Philipp Frick (Frickbau AG) 13

8 Gewerbe. Schutzvorkehrungen im Bereich Arbeitssicherheit vorzunehmen sind. Kontrolle im Bereich Strassenbau Um Uhr verschaffen wir uns zusammen mit Paul Kaiser auf einer Baustelle im Bereich Strassenbau einen Überblick. Der Arbeitsinspektor achtet z.b. wieder auf die Abschrankungen, die Arbeitsmittel, die PSA und die Sicherheitsvorschriften im Bereich der Gräben, der Böschungen sowie gegenüber dem öffentlichen Verkehr. Zusammen mit dem Polier und dem Baustellenkoordinator kontrollieren wir die Baustelle. Ebenso wird der Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan durchgesehen. Anschliessend wird das Protokoll ausgefüllt und unterschrieben. Im Tiefbaubereich ist es zudem vorgegeben, eine Signalweste zu tragen. Im Tiefbau liegt die Gefahr insbesondere darin, dass man von schweren Baugeräten wie Baggern übersehen und verletzt werden kann. Mit der Signalweste hat der Mitarbeiter gegenüber den Maschinen, aber auch gegenüber dem öffentlichem Verkehr, eine grössere Signalwirkung und es können Unfälle besser verhindert werden. Arbeitsinspektor Paul Kaiser üperprüft die Papiere einer Baumaschine (Trax) Im Bereich Umweltschutz wird zudem die Vorgabe der Partikelfilter genau überprüft. Branchenlösung Arbeitssicherheit Dem Kontrolleur ist es ein wichtiges Anliegen, dass Amtsstellen übergreifend zusammenarbeiten und sich austauschen, dies im stein hat in Zusammenarbeit mit Die Wirtschaftskammer Liechten- Sinne einer verbesserten Arbeitssicherheit. fachkundigen Experten eine Branchenlösung für die Arbeitssicherheit erarbeitet. Ebenfalls auf der Baustelle vertreten ist der Baustellenkoordinator. Das Gesetz über die Koordination der Sichherheits- und Das Handbuch bietet den Unternehmen auf eine unkomplizierte Gesundheitsschutzmassnahmen bei Bauarbeiten dient insbesondere der Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsreich Arbeitssicherheit und Ge- Art und Weise Lösungen im Beschutzes der Mitarbeiter auf Baustellen sundheitsschutz an. Zusammen und bei späteren Arbeiten. Es ist vor allem mit dem Sicherheitsbeauftragen auf Baustellen anwendbar, auf welchen Arbeitnehmer von verschiedenen Unternehmer Liechtenstein wird das Hand- Gabriel Hoop der Wirtschaftskammen gleichzeitig oder aufeinander folgend buch auf den Betrieb zugeschnitten. beschäftigt sind. Paul Kaiser mit Beat Gassner (Kindlebau AG) und Gerald Haas (Baukoordinator) Anlässlich der Kontrolle wirft der Kontrolleur des Arbeitsinspektorates ein besonderes Augenmerk auf die Maschinen. Es ist sehr wichtig, dass sie gemäss Bedienungsanleitung regelmässig gewartet werden und somit auch gut einsetzbar sind. Das Amt für Volkswirtschaft stellt den Betrieben auf ihrer Homepage hilfreiche Merkblätter zur Verfügung. Für Fragen zur Arbeitssicherheit und zum Gesundheitsschutz steht das Amt für Volkswirtschaft gerne zur Verfügung. Kontakt Amt für Volkswirtschaft, Arbeitsinspektorat Postfach 684, 9490 Vaduz Mobile Wünschen Sie weitere Informationen zum Handbuch können Sie uns gerne kontaktieren. Gabriel Hoop Sicherheitsbeauftragter Wirtschaftskammer Liechtenstein Tel Fax

9 Serie. Zu den wichtigsten Geschäftsfeldern zählen die Serviceleistungen Interview mit Rubén Saiz, Geschäftsleiter der MTF Micomp AG in Triesen. Herr Saiz, MTF Micomp ist in Liechtenstein landläufig unter Micomp bekannt. Was bedeuten die drei Buchstaben MTF? Die drei Buchstaben sind die Anfangsbuchstaben der drei Gründer von MTF, beispielsweise das M für Helmut May, dem einzigen noch lebenden Gründermitglied. Früher gab es unterschiedliche Bezeichnungen für die Niederlassungen in Liechtenstein und der Schweiz. Heute werden alle Niederlassungen einheitlich mit MTF bezeichnet, wie MTF Chur AG, MTF Data AG Zug oder MTF Micomp AG Triesen. Die MTF Micomp hat sich kürzlich einen neuen Auftritt in der Kommunikation gegen aussen verpasst. Was ist neu? Alles ist neu. Der Internet-Auftritt war schon zehn Jahre alt und nicht mehr so flexibel, wie das heute notwendig ist. Wir haben alles neu gemacht und die Homepage mit all den Sachen ausgerüstet, die es damals noch nicht gab, wie beispielsweise IT-Infrastruktur oder Cloud-Computing, die aber heute modern sind und entsprechend nachgefragt werden. Welche Botschaften wollen Sie mit dem neuen Internet-Auftritt und bei den Drucksachen vermitteln? Mit unserer Botschaft «All around Business-IT» vermitteln wir die Botschaft an unsere Kunden, dass wir alles abdecken können: Von kleinen Computern bis zum Computer-System, dazu Cloud-Computing, Rechenzentren, Hosting-Systemen. Also ein komplettes Dienstleistungsangebot, von der Planung über die Systemintegration bis zum langfristigen Service für alle Business-IT-Lösungen. MTF Micomp steht für perfekte, nachhaltige IT-Lösungen, die nach den Bedürfnissen der Kunden aufgebaut werden und mehr Leistung, Flexibilität und Sicherheit bringen. Micomp ist als Computer-Unternehmen bekannt. Welches sind aktuell die wichtigsten Geschäftsfelder? Zu den wichtigsten Geschäftsfeldern zählen die Serviceleistungen, die wir unseren Kunden anbieten. Es gibt Kunden, wie Verwaltungen oder Hotels, die unsere Dienstleistungen rund um die Uhr in Anspruch nehmen. Dazu spielt heute das Cloud-Computing eine wichtige Rolle oder der Bereich der gehosteten s. Viele Kunden wollen nicht, dass ihre Daten irgendwo verwaltet werden auf einer «Wolke», sondern sie wollen wissen, wo sich die Rechenzentren befinden. Unsere Rechenzentren sind alle in der Schweiz. Interessant für die Kunden ist, dass ihre Daten nicht mehr im eigenen Haus sind, Das Unternehmen Die MTF Micomp AG wurde 1982, vor 30 Jahren, von Hermann Beck gegründet. Im Jahr 2011 wurde ein Management-Buy-out durchgeführt. Das Unternehmen wird seither von Rubén Saiz als Inhaber geführt und ist Mitglied der MTF-Gruppe, die in Liechtenstein und der Schweiz an 13 Standorten vertreten ist mit total 270 Mitarbeitenden. Bei MTF Micomp Triesen gewährleisten 20 erfahrene und qualifizierte Mitarbeitende die notwendigen Ressourcen, auch für anspruchsvolle Rollouts sowie langfristige Wartungs- und Outsourcing-Verpflichtungen, ohne dass der persönliche Kontakt dabei zu kurz kommt. Die Dienstleistungskompetenz von MTF Micomp umfasst von der Beratung und Planung über den Aufbau der IT-Infrastruktur bis hin zu Überwachung und Betrieb sämtliche Aufgaben für eine verlässliche Business-IT. Kompetente und erfahrene Spezialisten entwickeln passgenaue Lösungen, gewährleisten den persönlichen Kontakt und stellen die hohe Qualität des vielfältigen IT-Services sicher. Über 200 Kunden in der Region Liechtenstein und Rheintal, von den 2-Mann- KMU bis zum Grossunternehmen, wissen ihre Informatik bei MTF Micomp in besten Händen. 16

10 Serie. sondern in unseren Rechenzentren. Aber die Kunden haben die Möglichkeit, von überall vom Geschäft, von zu Hause, aus dem Hotel oder sonstwo auf die Daten und Programme zuzugreifen. MTF Micomp steht für professionelle Lösungen und Informatik für Unternehmen, nicht für Privatkunden. Braucht ein Betrieb eine bestimmte Grösse, bis die MTF-Dienstleistungen in Anspruch genommen werden können? Wir haben praktisch die ganze Palette, was es an Unternehmen gibt. Also von Ein-Mann-Betrieben bis zu Unternehmen mit Hunderten von Mitarbeitenden. Wir planen die IT-Lösungen für die Kunden genau so, was die Kunden wollen. Das können IT-Lösungen für Teilbereiche sein, aber auch Gesamtlösungen, bei denen wir die gesamte IT-Infrastruktur planen, installieren und betreuen. Als Spezialist für Business-IT übernehmen wir die gesamte Projektleitung und begleiten die Kunden in allen Phasen des Projekts, inklusive der Nachbetreuung. Wie sieht eine perfekte Lösung für einen KMU-Betrieb aus? Eine perfekte Lösung für uns ist eine Lösung, in der über Jahre überhaupt nichts passiert und alles reibungslos funktioniert. Wir müssen feststellen, dass ohne IT-Lösungen in der Geschäftswelt eigentlich nichts mehr geht, nicht einmal bei ganz kleinen Unternehmen. Allein schon die Verfügbarkeit von E- Mails rund um die Uhr ist ein Bedürfnis für Kleinunternehmen. Hier können wir einen Service anbieten mit unseren drei Rechenzentren, dass der - Verkehr ohne Unterbruch verfügbar ist. Diese Rechenzentren werden von uns auch lückenlos betreut, so dass wir sofort reagieren können, wenn etwas passieren sollte. Zusammengefasst zu Ihrer Frage könnte man sagen: Der Unternehmer kann sich um sein Unternehmen kümmern, wir kümmern uns um seine IT-Infrastruktur. Bilden Sie auch Lehrlinge aus? Welche Anforderungen müssen diese jungen Leute erfüllen, um Aussichten auf einen erfolgreichen Lehrabschluss zu haben? Derzeit bilden wir drei Lehrlinge aus, davon zwei im IT-Bereich. Eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Ausbildung im IT-Bereich sind sehr gute Leistungen in der Mathematik. In der Schule wird Mathematik gefordert. Das hängt damit zusammen, dass der IT-Bereich logisch aufgebaut ist. Und wenn es gilt, Fehler zu finden, sind gute mathematische Kenntnisse eine sehr wichtige Grundlage. Blicken wir kurz zurück in die noch junge Vergangenheit der Computer- Branche. Wie halten Sie die MTF Micomp auf dem neuesten Stand in der fast atemberaubend schnellen Entwicklung? Das ist wohl die grösste Herausforderung für unser Unternehmen. Wir müssen immer einen Schritt vorausschauen, müssen immer schauen, wohin die nächste Entwicklung geht. Dazu bilden wir unsere Mitarbeitenden dauernd weiter, damit sie immer auf dem neuesten Stand der Entwicklung sind. IT-Arbeit bedeutet, wissenshungrig zu sein, immer in die Zukunft zu schauen. Ich kann Ihnen ungefähr sagen, wie die IT-Landschaft im nächsten Jahr aussieht. Aber wie es in fünf Jahren ausschaut, das können wir heute nicht sagen, weil die Entwicklung ungeheuer rasch voranschreitet. Das Thema Cloud-Computing beispielsweise ist schon vor ein paar Jahren ins Gespräch gebracht worden, als noch nichts Entsprechendes auf dem Markt war. Aber wir mussten uns darauf einstellen, weshalb wir schon vor vier Jahren unsere Rechenzentren ausgebaut haben. Die Informationen über die neuesten Entwicklungen holen wir uns im Internet, aber auch regelmässig an Veranstaltungen, die in der Schweiz und in Deutschland stattfinden. Werfen Sie einen Blick in die Zukunft: Welche Entwicklungen für Unternehmen erwarten Sie in den nächsten fünf bis zehn Jahren? Ich erwarte, dass die Mobilität noch zunehmen wird und wir dadurch noch mehr Online sein werden. Für den KMU- Bereich wird die Flexibilität eine noch grössere Rolle spielen, womit die Daten noch mehr an externe Server ausgelagert werden, um von überall her Zugang zu den Daten zu haben. Das wird sich weiter entwickeln, wobei ich nicht viel davon halte, dass sich die Daten irgendwo in einer Cloud befinden und niemand weiss, wo sich diese «Wolke» befindet. In Liechtenstein haben wir den Vorteil, dass die meisten Kunden in dieser Beziehung ebenfalls eher konservativ denken und wissen wollen, wo sich ihre Daten befinden. Der Unternehmer MTF Micomp-Inhaber Rubén Saiz Wir planen, bauen und betreiben innovative, zuverlässige IT-Lösungen, die Ihre Geschäftsprozesse optimal unterstützen und zudem möglichst flexibel und kostensparend sind. Wir sorgen dafür, dass Ihre IT-Infrastruktur rund um die Uhr zuverlässig läuft und dabei transparent und einfach in der Handhabung bleibt. Wir haben das nötige Technologie-Know-how und auch eine entsprechend hohe Kompetenz in den verschiedenen IT-Services, um allen Anforderungen in Businessumgebungen umfassend gerecht zu werden. 17

11 Recht, Gesetz. Anspruchsverzicht des Arbeitnehmers In der Praxis kommt es regelmässig vor, dass der Arbeitgeber im Rahmen der (einvernehmlichen) Auflösung des Arbeitsvertrags eine Verzichtserklärung des Arbeitnehmers bezüglich allfällig noch bestehender Ansprüche verlangt, um dadurch Rechtssicherheit herzustellen. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob und in welchem Umfang ein solcher Anspruchsverzicht des Arbeitnehmers aus arbeitsvertragsrechtlicher Sicht wirksam ist. Nach 1173a Art. 69 Abs. 1 Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch (ABGB) kann der Arbeitnehmer sowohl während der Dauer des Arbeitsverhältnisses somit auch während der Kündigungsfrist als auch einen Monat nach dessen Beendigung auf Forderungen, die sich aus zwingenden gesetzlichen Vorschriften oder aus zwingenden Bestimmungen des Gesamtarbeitsvertrages ergeben, nicht rechtswirksam verzichten. Als zwingende Vorschriften gelten zunächst die in 1173a Art. 112 ABGB und in 1173a Art. 113 ABGB genannten sowie jene, aus deren Wortlaut selbst sich der zwingende Charakter ergibt. Nach herrschender Rechtsprechung und Lehre umfasst der Begriff «Forderungen» alle Arten von Ansprüchen des Arbeitnehmers gegenüber dem Arbeitgeber aus dem Arbeitsverhältnis. Ausserdem ist nach der jüngeren Rechtsprechung nicht nur die Rechtswirksamkeit von Verzichtserklärungen des Arbeitnehmers in Form von sogenannten «Saldoquittungen», sondern auch von eigentlichen Aufhebungsverträgen, mit denen das Arbeitsverhältnis einvernehmlich und ohne Rücksichtnahme auf die vertraglichen oder gesetzlichen Kündigungsfristen aufgelöst wird, an der zwingenden Verbotsnorm des 1173a Art. 69 Abs. 1 ABGB zu messen. Soweit also der Arbeitnehmer im Rahmen der (einvernehmlichen) Auflösung des Arbeitsvertrags und innerhalb der Verbotsfrist des 1173a Art. 69 Abs. 1 ABGB auf Ansprüche verzichtet, die den vorgenannten zwingenden Vorschriften unterliegen, ist der Verzicht, allenfalls sogar der gesamte Aufhebungsvertrag nichtig. Nach der einschlägigen Rechtsprechung ist nämlich ein solcher Anspruchsverzicht des Arbeitnehmers nur zulässig, wenn keine Gesetzesumgehung vorliegt, beidseitige Konzessionen gemacht werden und auch der Arbeitnehmer ein eigenes Interesse an der (einvernehmlichen) Auflösung des Arbeitsvertrags hat. Von besonderer praktischer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang der Verzicht auf bereits entstandene Lohnansprüche: Aus dem Verbot der Gesetzesumgehung folgt bei Lohnansprüchen, dass die Verzichtbarkeit insbesondere von der Art des konkreten Lohnanspruchs abhängt. Grundsätzlich ist ein Lohnverzicht zulässig, sofern es sich nicht um einen unverzichtbaren Lohn oder Lohnbestandteil im Sinne des 1173a Art. 69 Abs. 1 ABGB handelt. Als unverzichtbar wurden von der Rechtsprechung unter anderem folgende Ansprüche eingestuft: Mindestlöhne gemäss Gesamtarbeitsvertrag, Zuschläge für Nacht- oder Sonntagsarbeit nach dem Arbeitsgesetz, Überzeitentschädigung, Lohn für nicht bezogene Feiertage sowie Lohnfortzahlungsansprüche bei Mutterschaft, Krankheit und Unfall. Beidseitige Konzessionen liegen nach der Rechtsprechung insbesondere dann vor, wenn ein gleichwertiges Entgegenkommen beider Parteien vorliegt. Typischer Fall des Entgegenkommens des Arbeitgebers ist die Freistellung des Arbeitnehmers oder der Verzicht auf sonstige, arbeitsvertraglich geschuldete Leistungen des Arbeitnehmers. Ein Eigeninteresse des Arbeitnehmers an der (einvernehmlichen) Auflösung des Arbeitsvertrags ist insbesondere dann gegeben, wenn er dadurch Vorteile hat, indem er beispielsweise eine bereits in Aussicht genommene neue Stelle vorzeitig antreten kann. Ein Indiz für das vorhandene Eigeninteresse des Arbeitnehmers ist ausserdem der Umstand, dass die Initiative für die Vertragsauflösung von ihm ausging. Hervorzuheben ist ausserdem, dass Vergleiche zwischen den Parteien des Arbeitsvertrags, mit denen ein strittiges oder unsicheres Rechtsverhältnis bereinigt wird, nicht von 1173a Art. 69 Abs. 1 ABGB erfasst sind. Zusammenfassend lässt sich somit festhalten, dass eine im Rahmen der (einvernehmlichen) Auflösung des Arbeitsvertrags abgegebene Verzichtserklärung des Arbeitnehmers bezüglich allfällig noch bestehender Ansprüche nur, aber immerhin unter bestimmten arbeitsrechtlichen Voraussetzungen wirksam ist. Aufgrund der Vielzahl an zwingenden arbeitsrechtlichen Bestimmungen, die in diesem Zusammenhang zu beachten sind, sowie der einzelfallbezogenen Rechtsprechung zur Frage der Rechtswirksamkeit eines Anspruchsverzichts ist der Beizug eines Experten bei der Ausarbeitung einer entsprechenden Verzichtserklärung bzw. eines Aufhebungsvertrags dringend zu empfehlen. Pflugstrasse 16, P.O.B. 731, 9490 Vaduz T +423/ , F +423/ raphael.naescher@ritter-wohlwend.com samuel.ritter@ritter-wohlwend.com 19

12 Ressort Wirtschaft. Verbesserung der Verkehrssicherheit Eröffnung der Busspur beim Zollamt Schaanwald. Zollamt Schaanwald: Verbesserung der Verkehrssicherheit mit der neuen Busspur FL LKW A < SCHAANWALD Neue Busspur LKW Neue Busspur One-Stop-Abfertigung ZOLLAMT TISIS/ FELDKIRCH > EINLENKER STRASSE STAATSGRENZE Die Verlegung der LKW-Abstellplätze auf die westliche Seite des Zollamts- Areals ermöglichte die Erstellung einer Busspur beim Zollamt Schaanwald Tisis. Damit konnte die Verkehrssicherheit erheblich erhöht werden. An einem Tag der offenen Türe konnte sich die Bevölkerung ein Bild machen von den Änderungen beim Grenzübergang. Die separate Busspur beim Zollamt Schaanwald konnte am Samstag, 12. Mai 2012, offiziell in Betrieb genommen werden. Die LKW-Warteschlange beim Zollamt Schaanwald Tisis gehört damit der Vergangenheit an. Mit den Änderungen bei der LKW-Abfertigung und mit der Erstellung der Busspur konnte die Verkehrssicherheit beim stark frequentierten Grenzübergang massiv erhöht werden. Die Massnahmen sind Bestandteil des Mobilitätskonzeptes «Mobiles Liechtenstein 2015», das die Förderung und Optimierung des Öffent- Regierungschef-Stellvertreter und Verkehrsminister Martin Meyer, Markus Kaufmann, der persönliche Mitarbeiter des Regierungschef-Stellvertreters, sowie der Landtagsabgeordnete Johannes Kaiser lassen sich am Zollübergang Schaanwald Tisis über die Neuerungen informieren. 20

13 Ressort Wirtschaft. Die Verlegung der LKW-Abfertigung auf die westliche Seite des Zollamtsgebäudes gestattet eine verbesserte und vereinfachte Abfertigung des LKW- Warenverkehrs beim Grenzübergang Schaanwald Tisis. Diese Verlegung war die Voraussetzung für die Erstellung einer separaten Busspur. lichen Verkehrs in den Mittelpunkt stellt. Gemeinsam haben das Ressort Verkehr der Regierung und das Tiefbauamt mit der Gemeinde Mauren die Erstellung einer separaten Busspur verwirklicht, womit die Voraussetzungen geschaffen wurden für die Verkehrssicherheit allgemein und vor allem für die schwächeren Verkehrsteilnehmer für Radfahrer und Fussgänger. Möglich wurden diese Verbesserungen durch die Verlegung der LKW-Parkplätze auf die Westseite des Schaanwälder Zollamtsgebäudes, was gleichzeitig mit erheblichen Erleichterungen für den Funktionsablauf der Zollabfertigung für den Warenverkehr verbunden ist. Für Regierungschef-Stellvertreter und Verkehrsminister Martin Meyer bedeuten diese Massnahmen einen weiteren und bedeutenden Schritt bei der Umsetzung des Mobilitätskonzeptes: «Was mir sehr zentral ist, ist die augenscheinliche Verbesserung der Verkehrssicherheit bei diesem sehr sensiblen Knotenpunkt, der durch die Verlegung der LKW-Parkplätze auf die Rückseite des alten Zollamtsgebäudes erzielt wurde.» Auch der Abteilungsleiter Verkehr des Tiefbauamtes, Markus Biedermann, zog nach der Eröffnung der Busspur ein positives Fazit: «Der Linienbus stand gerade in Hauptverkehrszeiten immer wieder im Stau und konnte den Fahrplan nicht einhalten. Mit der Busspur passiert der Linienbus diesen neuralgischen Punkt bevorzugt und gewinnt damit an Fahrplanstabilität. Weniger Wartezeiten an den Haltestellen und gewährleistete Anschlüsse sind die Folge.» Mehr Sicherheit «Die Umsetzung und Inbetriebnahme der neuen Busspur beim Zollamt Schaanwald Tisis bringt für die Grenzgänger sowie für alle weiteren Kunden des Öffentlichen Verkehrs ein deutlich schnelleres Vorankommen und somit einen messbaren Zeitgewinn. Die Regierung verspricht sich davon auch einen wirkungsvollen Anreiz, auf den Öffentlichen Verkehr umzusteigen. Was mir sehr zentral ist, ist die augenscheinliche Verbesserung der Verkehrssicherheit bei diesem sensiblen Knotenpunkt, welche durch die Verlegung der LKW-Parkplätze auf die Rückseite des alten Zollamtsgebäudes erzielt werden konnte.» Anerkennung erhielt die bauliche und verkehrstechnische Massnahme auch von Walter Portmann, dem Zollinspektor für das Zollamt Schaanwald: «Die Verkehrssituation in der Ausfuhr zwischen der LKW- Wartespur und dem Zollareal war seit langem unbefriedigend. PKW, LKW und Busse mussten sich den Platz teilen, die LKW behinderten sich gegenseitig. Mit dem Umzug des Grenzwachtkorps auf die österreichische Seite wurde die Lage nicht einfacher. Auch eine automatische Abrufanlage erfüllte nicht alle Erwartungen und war zudem störanfällig. Mit der neuen Anlage erhielten wir eine Verbesserung für alle Verkehrsteilnehmer. Davon profitieren insbesondere der öffentliche Verkehr, aber auch das Transportgewerbe und die verladende Industrie.» 21

14 Wissenswert. Outplacement-Beratung In Zeiten wie heute, in denen Unternehmen gezwungen sind, ihre Organisation zu straffen und damit Kosten zu reduzieren, sind Personalabbau und Entlassungen kein Tabu mehr. Sich von Mitarbeitenden zu trennen, bedeutet nicht nur für die Betroffenen eine schmerzliche Zäsur, sondern auch für die Unternehmen selbst ein risikoreiches Unterfangen. Die Reputation auf dem Arbeitsmarkt und das betriebsinterne Klima stehen auf dem Spiel. Die Dienstleistung «Outplacement-Beratung» oder «Newplacement», wie sie auch genannt wird, hilft, diesen Trennungsprozess abzu- Das Dienstleistungsspektrum der seit 1985 bestehenden Schädler & Partner Consulting AG, Vaduz Rekrutierungsmandat Durchführen des gesamten Rekrutierungsprozesses von der Definition des Anforderungsprofils über die Suche und Auswahl bis zur Beratung bezüglich Arbeitsvertrag und Anstellungsbedingungen. Bewerberpool Wir prüfen bei uns eingehende Bewerbungen auf Übereinstimmung mit den Stellenmeldungen der Unternehmen und organisieren gegebenenfalls den Kontakt und begleiten die Evaluation. Outplacementberatung Um im Falle der Entlassung von Mitarbeitern eine Trennung ohne Scherben zu erreichen, stellen wir den Unternehmen unser Know-how zur Verfügung und unterstützen den freigestellten Mitarbeiter im Sinne einer Hilfe zur Selbsthilfe auf dem Weg zur beruflichen Wiedereingliederung. Organisationsberatung Wir unterstützen Unternehmen bei der effizienten Gestaltung der Organisation und dem Aufbau eines professionellen Personalmanagements, entwickeln massgeschneiderte Lösungen und begleiten Veränderungsprozesse. Weitere Informationen unter: federn. Wir sprachen mit G. Schädler und C. Becker von der Schädler & Partner Consulting AG, die seit vielen Jahren neben der klassischen Personal- und Organisationsberatung auch Outplacement-Mandate übernehmen. Was genau versteht man unter Outplacement-Beratung? Die Outplacement-Beratung ist ein Betreuungsangebot für freigestellte Mitarbeiter. Sie wird durch einen externen Berater durchgeführt und durch den bisherigen Arbeitgeber finanziert. Im Sinne einer «Hilfe zur Selbsthilfe» und eines «Auffangnetzes» wird der Kandidat psychologisch betreut und ihm das Know-How vermittelt, das heute für die Stellensuche oder den Schritt in die Selbständigkeit notwendig ist. Was beinhaltet ein Outplacement- Mandat? Das Mandat umfasst drei Module. Gestartet wird mit einer Standortbestimmung in Form einer Situations- und Persönlichkeitsanalyse. Aufbauend auf dieser Analyse werden als zweites eine «Marketing- Strategie» festgelegt und die konkreten Suchaktivitäten und allfällige andere Massnahmen geplant. Das dritte Kernelement ist die Begleitung und Unterstützung des Kandidaten bei der Umsetzung der Suchstrategie. Welcher Nutzen entsteht für den Unternehmer? Das Unternehmen kann notwendige Reorganisationsmassnahmen umsetzen, ohne verdiente Mitarbeiter «im Regen stehen zu lassen». Dieser Beweis sozialer Verantwortung hilft, Unruhe in der Belegschaft zu vermeiden und das fragile Image als verantwortungsbewusstes, fortschrittliches Unternehmen nicht zu schädigen. Ist das gute Image als Arbeitgeber nämlich Die Partner: Gerold H. Schädler, Betriebsökonom HWV und eidg.dipl.organisator und Christof Becker, dipl.-psychologe und eidg. dipl. Berufsberater einmal dahin, wird es bedeutend schwieriger, die besten Mitarbeiter zu rekrutieren oder zu halten, weshalb schliesslich die «indirekten Kosten» für das Unternehmen das x-fache des Outplacement-Honorars betragen können. Gehören nur Grossunternehmen oder auch Klein- und Mittelbetriebe zu Ihren Kunden? Outplacement hat nichts mit der Unternehmensgrösse, dafür aber viel mit sozialer Verantwortung zu tun. Gerade bei kleineren Unternehmen und Familienbetrieben herrscht häufig ein menschliches Klima, das von persönlichen Beziehungen, gegenseitigem Respekt und Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern geprägt ist. Verantwortungsbewusste Patrons tun sich deshalb doppelt schwer, Veränderungen vorzunehmen, die für die wirtschaftliche Existenzsicherung oder Weiterentwicklung des Unternehmens zwar unabdingbar, aber für die betroffenen Mitarbeiter äusserst schmerzlich sind. Für sie kann ein Outplacement ein willkommener Weg aus dem Dilemma zwischen betriebswirtschaftlicher Notwendigkeit und sozialer Verantwortung sein. 23

15 Berufsbildung. Auf Bau folgt Druck Nachdem 2010 die Frickbau AG die Auszeichnung zum Ausbildungsbetrieb des Jahres erhielt, ging im 2011 dieser Award an die Druckerei Jehle AG. Die Jahresversammlung der Wirtschaftskammer Liechtenstein am 27. April 2012 war der geeignete Rahmen um den «100pro! Ausbildungsbetrieb des Jahres 2011» auszuzeichnen. Teilnahmeberechtigt waren alle Lehrbetriebe deren Lernende unsere Hausaufgaben-Lobby (HALO) in Anspruch nehmen. Zurzeit besuchen 57 Lernende aus 45 Ausbildungsbetrieben die HALO. Eine dreiköpfige Jury bestehend aus Jürgen Nigg (Geschäftsführer Wirtschaftskammer), Isabell Schädler (Stv. Geschäftsführerin Wirtschaftskammer) und Ivan Schurte (Bereichsleiter 100pro!) werteten die eingegangenen Anträge nach folgenden Kriterien aus: Ivan Schurte (100pro!), Tina Heinz (Lernende) und Michael Jehle (Druckerei Jehle) Finanzielle Unterstützung durch Einstimmig ging die Druckerei Jehle AG den Lehrbetrieb (Lehrvertrag) aus Vaduz als Gewinner hervor, dieser Fachliche Unterstützung durch den Vorschlag wurde durch Tina Heinz Drucktechnologin im dritten Lehrjahr einge- Lehrbetrieb (Besuch von Messen, Hilfestellungen) reicht. Nebst dem Anerkennungspreis Sonderleistungen während der erhielt die Druckerei Jehle AG Einkaufslandgutscheine im Wert von CHF Ausbildung Aufsatz «Wieso ist Dein/e Berufs- und Tina Heinz einen Monatsgutschein bildner/in der/die Beste» unserer HALO im Wert von CHF Erster Baustellentag in Liechtenstein Die Premiere vom Baustellentag wurde durch die Kooperation von 100pro!, dem Baumeisterverband sowie dem FL Tiefbauamt möglich. Am 28. April 2012 fand dieser auf der Baustelle des Industriezubringers in Schaan statt. Ziel der Veranstaltung war es über die aktuellen und zukünftigen Landes-Baustellen zu informieren und die Tätigkeiten der Baumeister und deren Ausbildungsplätze im Bauhauptgewerbe vorzustellen. Über 200 Besucher zeigten, dass diese Veranstaltung das Interesse der breiten Bevölkerung getroffen hat. Folgeveranstaltungen sind alle zwei Jahre geplant. Vater und Sohn beim Wettbewerb Ivan Schurte, Beat Gassner, Markus Verling 25

16 Kurse. Aktuelle BWI Kurse Personalmanagement 20 Lektionen Seminar für Berufsbildner Ziel: Der Kurs vermittelt angemessen berufspädagogische und methodisch-didaktische Fähigkeiten, welche gemäss dem neuen Berufsbildungsgesetz (BBG, seit März 2008 in Kraft) für jede/n Berufsbildner/In obligatorisch sind. Datum und Zeit: 13./14. Juni 2012 jeweils von bis Uhr Referenten: Adolf Frick, ABB, Schaan, Ivan Schurte, 100pro!, WKL, Schaan, lic.phil. Walter Joller, Chur Kosten: Die Kosten werden vom Land übernommen Rechte und Pflichten Personalversicherung in Liechtenstein Ziel: Sie sind mit Personalfragen oder Lohnabrechnungen konfrontiert und möchten sich im Bereich Personalversicherungen und deren praktischer Handhabung informieren. Datum und Zeit: Dienstag, 5. Juni 2012 von bis Uhr Referentin: Daniela Ospelt, Fiducia Beratung + Weiterbildung Kosten: CHF , Mitglieder der Wirtschaftskammer Liechtenstein CHF FL Arbeitsrecht Alles rund um die Kündigung und Beendigung des Arbeitsverhältnisses Ziel: Informationen über die arbeitsrechtlichen Bestimmungen rund um die Kündigung und Beendigung des Arbeitsverhältnisses in Liechtenstein und deren Auswirkungen in der Praxis. Datum und Zeit: Mittwoch, 6. Juni 2012 von bis Uhr Referent: Mag. iur. Karlheinz Konrad, Batliner und Konrad Rechtsanwälte, Vaduz Kosten pro Kurs: CHF , Mitglieder der Wirtschaftskammer Liechtenstein CHF Gefahrgutausbildungen ADR Basiskurs Ziel: Zulassung gemäss den Unterabschnitten und in Kapitel 8.2 ADR. Berechtigung für Stück- und Schüttguttransporte in den Klassen 2, 3, 4.1, 4.2, 4.3, 5.1, 5.2, 6.1, 6.2, 8, 9. CZV-Gutschrift von 1 Tag. Datum und Zeit: Samstag, 16. Juni 2012 und Samstag, 23. Juni 2012 von bis Uhr Referent: Markus Vonlaufen, MMV SA, Gentilino Lugano Kosten: CHF inkl. Mittagessen Weiterbildung für Chauffeure aller Kategorien Sehen und gesehen werden bei Tag und Nacht Ziel: Die Teilnehmer können nach dem Kurs ihr Sehvermögen besser einschätzen und kennen die Tücken der optischen Täuschung. CZV-Gutschrift von 1 Tag. Datum und Zeit: Freitag, 29. Juni 2012 von bis Uhr Referent: Franz Neubauer, Eurodriver AG, Altstätten Kosten pro Kurs: CHF exkl. Mittagessen Berufliche Grundausbildung Lernen Lernen Ziel: Verbesserung der Merkfähigkeit durch Erlernung von verschiedenen Techniken. Referent: Martin Beck, Fontnas Präsentationstechniken erfolgreich präsentieren! Ziel: Sie lernen eine gute Präsentation zu halten und erhalten Tipps und Tricks für mehr Sicherheit beim freien Reden und Präsentieren. Referent: Markus Schaper, SevenPs Anstalt, Ruggell Sicheres Auftreten für junge Frauen Ziel: Die Teilnehmerinnen verstehen weibl. und männl. Sprachmuster und Körpersprache und kommunizieren mit beiden Geschlechtern klar verständlich. Sie treten sicher und kompetent auf. Referentin: Petra Brändle, M.Ed., Dipl. Päd., Psych. Beraterin GTH, Institut für Anthropogogik Yo, ich schaffe das Ziel: Die Teilnehmer/Innen sind motiviert, sich auf das Qualifikationsverfahren vorzubereiten und nützen die bis zur Prüfung verbleibende Zeit effektiv durch für sie passende Lerntechniken. Lernen mit mp3 Ziel: Die Teilnehmer/Innen arbeiten Inhalte in mp3-taugliche Texte um und setzen mp3 effizient für ihr Lernen ein. Sie erarbeiten mind. eine eigene fertige mp3 Datei zum sofortigen Einsatz. Lernen am Computer Ziel: Die Teilnehmer/Innen setzen Computer und Internet für ihre eigenen Bedürfnisse ein und können diese sofort zum Lernen benutzen. Die Anwendung einiger Angebote wird erklärt. Kommunikation Ziel: Durch den Wechsel zwischen Theorie und Übung wird die Kommunikationskompetenz der Teilnehmer/Innen erheblich verbessert. Sie erlernen Techniken, die sie sofort anwenden können. Referent: Arno Brändle, Dipl.Päd., Institut für Anthropogogik Datum und Zeit: wird nach genügend Anmeldungen mittels Doodle-Umfrage festgelegt. Kosten aller Kurse der beruflichen Grundbildung: CHF Information und Anmeldung unter: Tel , d.koch@kurse.li Eine detaillierte Übersicht über unser Kursangebot finden Sie unter 27

17 Info. Die Auslandarbeitnehmersteuer Ich war schon ein wenig schockiert, als ich aus der Zeitung entnehmen musste, dass die Regierung eine Quellensteuer einführen will. «Was soll das nun schon wieder», dachte ich mir. Schliesslich zahle ich für mein Wasser und auch für das Abwasser werde ich zur Kasse gebeten. Da unsere Quellen im Berggebiet entspringen, ging ich davon aus, dass davon hauptsächlich die Triesenberger und Plankner betroffen sind. Doch irgendwie fand ich das unfair. Also ging ich ins Internet und suchte nach Quellensteuer. Und was fand ich da? «Quellensteuer nennt man eine Steuer auf Einkünfte, die direkt an der Quelle abgezogen und an das zuständige Finanzamt abgeführt wird.» Jetzt war ich noch verwirrter. Denn dies bedeutet nichts anderes, als jene Einkünfte versteuert werden müssen, die direkt an der Quelle eingenommen werden. Ist unser Staatshaushalt derart aus dem Lot, dass solche neuen Steuern eingeführt werden müssen? Ich recherchierte weiter und fand heraus: Bei quellensteuerpflichtigen Personen handelt es sich um Personen, welche Einkünfte aus einer Schweizer Quelle beziehen. Aha, dachte ich mir, das ist ja schlau. Es werden nur Quellen in der Schweiz besteuert. Das ist super! Wir erheben eine Steuer in der Schweiz und bekommen auch noch das Geld dafür. Und die Schweiz hat viele Berge und viele Quellen. Dass sich da 20 Millionen und mehr einnehmen lassen, scheint mir schlüssig zu sein. Aber ob das die Schweiz einfach so akzeptiert? Also versuchte ich darauf eine Antwort zu finden. Und je mehr ich suchte, desto mehr überrascht war ich. Die Quellensteuer hat gar nichts mit Wasser zu tun, sondern betrifft Arbeitnehmer mit Wohnsitz im Ausland, die jedoch ihre Erwerbstätigkeit in Liechtenstein ausüben. Folglich müssen nur jene Personen Quellensteuer zahlen, die in Liechtenstein arbeiten und in der Schweiz wohnen. Das macht Sinn, das dürfte es wohl bedeuten, zumal ich herausfand, dass wir von jenen Personen in Österreich schon lange eine Quellensteuer einziehen. Was es mit Österreich gibt, sollte es auch mit der Schweiz geben, oder nicht? Doch weshalb man diese Steuer so verwirrend Quellensteuer nennt, bleibt mir schleierhaft. Ich plädiere für den Begriff Auslandarbeitnehmersteuer. Dann versteht jeder gleich um was es sich handelt. Ihr Gwerbler Neumitglieder pc PBC CONSULTING AG BERATEN :: BUCHEN :: STEUERN liechtenstein :: schweiz :: österreich :: deutschland Handwerk Bodensee Nutzen Sie die Kooperationsplattform für Handwerk und Gewerbe im Vierländereck und finden Sie Partner in benachbarten Ländern. Haben Sie einen Auftrag in Österreich, in der Schweiz oder in Deutschland und suchen Sie ein Partnerunternehmen vor Ort? Dann sind Sie auf der Kooperationsplattform genau richtig. Mit wenigen Klicks finden Sie einen geeigneten Betrieb in verschiedenen Branchen. Sie haben aber auch die Möglichkeit, Ihr eigenes Unternehmen in der Datenbank zu erfassen und somit als Partner von ausländischen Unternehmen für Aufträge kontaktiert zu werden. Gassner Interior, Eschen Menaam Thai Anstalt, Eschen Praxis für Akupunktur, Triesen Die Wirtschaftskammer Liechtenstein ist Partner des Arbeitskreises Handwerk Bodensee. HANDWERK BODENSEE.ORG Beauty Inn, Triesen 29

18 Rätsel. 15 Minuten unternehmer. Pause Unser Inkasso- Service rettet Ihr Sparschwein. Tel Teilnahme Senden Sie das Lösungswort mit dem Betreff Rätsel 5/2012 an oder per Fax an und gewinnen Sie einen von zwei 50 Franken Einkaufs-Gutscheinen vom einkaufland liechtenstein. Einsendeschluss ist der 14. Juni Gewinne gesponsort von 31

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