Bildungsprogramm. kompetent vielfältig lebendig.

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1 2015 Bildungsprogramm kompetent vielfältig lebendig

2 verdi Seminarprogramm ET: Herbst 2014 Berufsbegleitend studieren an der HFH in Ihrer Nähe. Zum Bachelor und Master bundesweit in Ihrer Nähe Die HFH bietet Ihnen an mehr als 50 Studienzentren in Deutschland, Österreich und der Schweiz die Möglich keit eines wohnortnahen und berufs be gleitenden Studiums mit aner kann ten Bachelor- und Master-Abschlüs sen. In den Bereichen Gesundheit und Pflege Tech nik Wirtschaft und Recht Fordern Sie jetzt kostenlos Ihre Studienführer an. Infoline: 040 / (mo.-do Uhr, fr Uhr) 01_178x255_4c_verdi4.indd :13

3 Vorwort Liebe Kolleginnen und Kollegen, das Jahr 2015 wird für ver.di ein aufregendes Jahr. Bereits jetzt beginnen die Organisationswahlen, die im September mit dem Bundeskongress ihren Abschluss finden. Wir nehmen in den Landesbezirken Bayern und Niedersachsen/Bremen als Piloten die konkrete Arbeit zu Perspektive 2015 ver.di wächst auf. Nach den Beschlüssen und den vorbereitenden Arbeiten geht es nun in die Umsetzung. Nun wird sich zeigen, dass sich die Arbeit und die Zeit, die viele ehren- wie hauptamtliche Kolleginnen und Kollegen in das Projekt investiert haben, auch gelohnt hat. Erste Auswirkungen werden bereits im neuen Bildungsprogramm deutlich. Denn nicht nur das Äußere hat sich verändert, sondern auch mit den inhaltlichen Auskoppelungen unterbreiten wir unsere Seminarangebote zielgruppenorientierter. Das Gesamtwerk ist so umfangreich und auch schwer, dass wir es vor allem für die Bildungsplanung vor Ort und in den Betrieben vorgesehen haben. An gewerkschaftspolitischen Seminaren interessierte Mitglieder können nun gezielt mit dem ausgekoppelten Seminarangebot von ver.di GPB angesprochen werden. Für gesetzliche Interessenvertretungen gibt es ein gesondertes Heft, das alle für sie relevanten Seminare enthält. Das Aus- und Weiterbildungsprogramm für Teamende bleibt weiterhin als Einzelheft erhalten. Eine Veränderung haben wir bei den modularen Qualifizierungen für Ehrenamtliche vorgenommen. Ausschreibungen der Angebote erfolgen nicht mehr terminiert. Auf Anforderung der Fachbereiche und Gliederungen werden die Qualifizierungen inhaltlich und terminlich organisiert. In diesem Programm und ausführlicher in der Auskoppelung Aktiv in ver.di Qualifizierung für Team- und Gremienarbeit stellen wir die Qualifizierungsangebote vor. Diese Angebote unterstützen die Fachbereiche und Gliederungen sowohl bei der Erschließung neuer Betriebe/Verwaltungen und dem Auf- und Ausbau handlungsfähiger, selbsttragender Betriebe. Auch der Auf- und Ausbau von handlungsfähigen, aktiven gewerkschaftlichen Strukturen in den ver.di- Gremien kann dadurch aktiv unterstützt werden. Unser Bildungsprogramm gliedert sich in vier Kapitel. Es beginnt im 1. Teil mit den Angeboten zu den gesellschaftspolitischen Themen und Handlungsperspektiven. Die Angebote greifen unsere organisationspolitischen Schwerpunktthemen auf und richten sich an alle, die sich politisch bilden wollen. Diese Seminare werden veranstaltet von ver.di GewerkschaftsPolitische Bildung gemeinnützige GmbH (Seite 29 bis Seite 42). Der 2. Teil beginnt mit der Beschreibung der vorhandenen Angebote zur Qualifizierung von Ehrenamtlichen, die, auf Wunsch unterstützt durch eine Beratung durch den Bereich Gewerkschaftliche Bildung, den Bedürfnissen der Fachbereiche und Gliederungen angepasst werden können. Daran schließen sich die Seminare für die Personengruppen an (von Seite 81 bis Seite 94). Mit diesem Angebot wenden wir uns gezielt an alle ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen in ver.di, die sich aktiv in die Gewerkschaftsarbeit einmischen und diese mitgestalten wollen. Im 3. Teil halten wir für die Mitglieder von gesetzlichen Interessenvertretungen ein vielfältiges Seminarangebot bereit, unterteilt in Grundlagenqualifizierungen und vertiefende Themenfelder (von Seite 95 bis Seite 218). Und im 4. Teil folgen Hinweise und Kontaktdaten der Seminarangebote der ver.di-fachbereiche. Alle Seminare finden in unseren zehn ver.di-eigenen Bildungszentren statt. Jedes Haus ist eine Reise wert und alle Kollegen/-innen freuen sich auf Ihren/ deinen Besuch. Wir wünschen allen viel Spaß beim Stöbern und laden Sie und euch ein, auch einen Blick in unser ver.di-bildungsportal zu werfen und dort die Seminardatenbank für die Seminarsuche und -anmeldung zu nutzen. Dina Bösch Mitglied im Bundesvorstand der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di ver.di-seminarprogramm

4 Inhaltsverzeichnis Vorwort...1 Impressum...4 Abkürzungsverzeichnis...5 ver.di GewerkschaftsPolitische Bildung gemeinnützige Gesellschaft mbh...6 Gesellschaftliche Themen und Handlungsperspektiven Gesellschaft, Arbeitswelt, Politik, Kultur Gesellschaft und Arbeitswelt...8 Gesellschaftliche Entwicklung und Politik...14 Kultur (in) der Gesellschaft...22 Medien und Gesellschaft...26 Wirtschafts-, Sozial- und Tarifpolitik Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik...30 Sozial- und Gesundheitspolitik...39 Tarifpolitik und Arbeitsrecht...42 Europa/Internationales Europa...44 Internationales...47 Geschichte und Zeitgeschehen Geschichte Allgemein...50 Geschichte des Nationalsozialismus...52 Geschichte der DDR...55 Seminare für Aktive Aktiv in ver.di wächst! Bildung unterstützt...59 wächst! Bildungsplanung als Bestandteil der strategischen Arbeitsplanung...60 Go Gewerkschaft organisieren...62 Mitgliedergewinnung Mitgliederbindung Mitgliederrückgewinnung...63 ver.di-kom pass...64 Fit für die Gewerkschaftsarbeit...65 Organizing...66 Tarifarbeit ver.di-traineeprogramm für ehrenamtliche Kollegen/-innen in der Tarifarbeit...68 einsteigen gestalten entwickeln...70 kommunizieren präsentieren veröffentlichen...73 beraten begleiten Konflikte bearbeiten...76 Seminare für Personengruppen Frauen- und Gleichstellungspolitik...82 Seminare für Erwerbslose...83 Seminare für Senioren/-innen...83 Seminare für Selbstständige...84 Ehrenamtliche Arbeits- und Sozialrichter/-innen...84 Jugend...85 Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und Intersexuelle...92 Migrantinnen und Migranten...92 Aus- und Fortbildung für Teamende der ver.di-bildungsarbeit...93 Qualität sicherstellen in Berufsausbildung und Prüfung...94 ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige Gesellschaft mbh...96 Seminare für die Mitglieder gesetzlicher Interessenvertretungen Grundqualifizierung für den Betriebsrat für den Personalrat für die Jugend- und Auszubildendenvertretung für die Schwerbehindertenvertretung für Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte für die Mitarbeiter(innen)vertretung für Wahlvorstände für übergreifende Gremien für Aufsichtsratsmitglieder ver.di-seminarprogramm 2015

5 Inhaltsverzeichnis Themenfelder Arbeits- und Sozialrecht Interessenvertretung und Tarifrecht Allgemeines Tarifrecht Tarifrecht des öffentlichen Dienstes Arbeitszeit Gute Arbeit gestalten und Belastungen abbauen Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen und Gefährdungsbeurteilung Gestaltung von Arbeitsplätzen und -bedingungen Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Psychische Belastung, Stress und Überlastung Der Umgang miteinander Umgang mit der Suchtproblematik Allgemeine Aufgaben und Mitbestimmungsrechte Grundsätzliches Mitbestimmung und ihre Durchsetzung Gemeinsam geht s besser Datenschutz und neue Technologien Personalwirtschaft Wirtschaftliche Kompetenz Wirtschaftswissen für die BR-Praxis Die Arbeit des Wirtschaftsausschusses Die Arbeit der Jugend- und Auszubildendenvertretung Arbeitsorganisation... und Geschäftsführung und EDV-Nutzung und Rollenklärung Teamarbeit und Moderation und zielgerichtetes Arbeiten und Projektmanagement Vorsitz und Leitungsfunktion gestalten Interessenvertretung als Berufung Kommunikation... und Rhetorik und Gesprächsführung Beratungskompetenz und Konfliktmanagement und Öffentlichkeitsarbeit der Interessenvertretung Weiterführende Angebote der ver.di-bildungszentren Seminare der Fachbereiche FB 01 Finanzdienstleistungen FB 02 Ver- und Entsorgung FB 03 Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen FB 04 Sozialversicherungen FB 05 Bildung, Wissenschaft und Forschung FB 06 Bund+Länder FB 07 Gemeinden FB 08 Medien, Kunst und Industrie FB 09 Telekommunikation, Informationstechnologie, Datenverarbeitung FB 10 Postdienste, Speditionen und Logistik FB 11 Verkehr FB 12 Handel FB 13 Besondere Dienstleistungen Hinweise und Teilnahmebedingungen Freistellungsansprüche Mustervorlage Beschluss des Gremiums und Mitteilung an den Arbeitgeber Adressen auf Bundesebene, der Landesbezirke und regionalen ver.di-bildungsträger Kurzbeschreibungen der ver.di-bildungszentren Anschriften der ver.di-bildungszentren Anmeldebogen ver.di b+b Anmeldebogen ver.di GPB Beitrittserklärung Übersicht Ferientermine / Jahresübersicht Stichwortverzeichnis ver.di-seminarprogramm

6 Veranstalter / Impressum ver.di IMK ver.di GewerkschaftsPolitische Bildung gemeinnützige Gesellschaft mbh ver.di Institut für Bildung, Medien und Kunst Impressum Herausgegeben von ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Bundesverwaltung Ressort 4 Bereich Gewerkschaftliche Bildung Paula-Thiede-Ufer 10, Berlin ver.di GewerkschaftsPolitische Bildung gemeinnützige Gesellschaft mbh Paula-Thiede-Ufer 10, Berlin ver.di Bildung + Beratung gemeinnützige Gesellschaft mbh Mörsenbroicher Weg 200, Düsseldorf Internet: gewerkschaftliche-bildung@verdi.de bildung@verdi-gpb.de info@verdi-bub.de Verantwortlich: Dina Bösch, Ute Kittel und Andreas Michelbrink Bearbeitung: Gestaltung: Druck: Erschienen im September 2014 Heike Werner, Timur Kolinko, Andreas Michelbrink, Katja Nöthen, Sonja Skroblin, Thomas Wolf sowie die Kolleginnen/Kollegen der ver.di-bildungszentren VH-7 Medienküche GmbH, Stuttgart apm AG Darmstadt W ver.di-seminarprogramm 2015

7 Abkürzungsverzeichnis Freistellungshinweise BU = Bildungsurlaubsgesetze der Länder SU = 7 Satz 1 Nr. 3 Sonderurlaubsverordnung für Bundesbeamte/-innen und Richter/-innen 20 (3) = 20 Absatz 3 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) 37 (6) = 37 Absatz 6 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) 37 (7) = 37 Absatz 7 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) 46 (6) = 46 Absatz 6 Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG) 46 (7) = 46 Absatz 7 Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG) LPersVG = dem BPersVG vergleichbare Regelungen der Landes personalvertretungsgesetze 96 (4/8) = 96 Absätze 4 u. 8 des Sozialgesetzbuches IX 19/30 MVG o. v. R. = 19 u. 30 Mitarbeitervertretungsgesetz oder vergleichbare Regelungen 10 (5) BGleiG o. v. R. = 10 Absatz 5 Bundesgleichstellungsgesetz oder vergleichbare Regelungen 3 (2) 2 EAO = 3 Absatz 2 Satz 2 Erreichbarkeitsanordnung der Bundesagentur für Arbeit JuLeiSu = Jugendleiter/-innensonderurlaub TV = Regelung im Tarifvertrag BR = GBR = KBR = EBR = PR = JAV = SBV = MAV = WA = AR = VL = VLL = Gremien Betriebsrat Gesamtbetriebsrat Konzernbetriebsrat Europäischer Betriebsrat Personalrat Jugend- und Auszubildendenvertretung Schwerbehindertenvertretung Mitarbeiter/-innenvertretung Wirtschaftsausschuss Aufsichtsrat Vertrauensleute Vertrauensleuteleitung ver.di-seminarprogramm

8 ver.di GewerkschaftsPolitische Bildung gemeinnützige Gesellschaft mbh ver.di Gewerkschaftspolitische Bildung ver.di-bildungsträger für die politische Bildung Politische Bildung für alle Gemeinnützigkeit: ver.di GPB ist eine gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung und verfolgt ausschließlich und unmittelbar den gemeinnützigen Zweck der politischen Bildung. Das verwirklicht ver.di GPB mit einem bundesweiten Angebot an politischen Seminaren. Die Angebote von ver.di GPB richten sich an die Allgemeinheit, aber auch an die Mitglieder der ver.di. Im Zentrum der Aktivitäten der ver.di GPB steht die politische Bildung. Dazu bietet ver.di GPB eine breite Palette von Bildungsmaßnahmen an. Die Seminare finden ausnahmslos in den ver.di-bildungszentren statt. Finanzierung: Finanziert wird die politische Bildungsarbeit der ver.di GPB aus den anteiligen Abführungen von Aufsichtsratstantiemen. Zur Abführung verpflichtet sind alle ver.di-mandatsträger/-innen in Aufsichtsräten und vergleichbaren Mitbestimmungsfunktionen. Qualitätszertifiziert: Seit 2011 arbeitet ver.di GPB unter dem Gütesiegel Weiterbildung und hat damit Qualität nach Gütesiegelverbund nachgewiesen. Am wurde das Zertifikat erneuert. Unsere Themen Gesellschaft und Arbeitswelt Wirtschafts-, Sozial- und Tarifpolitik Europa / Internationales Geschichte / Zeitgeschehen Kommunizieren und Konfliktbearbeitung ver.di GPB nimmt in seinen Seminarangeboten die gewerkschaftlichen und gesellschaftlichen Themen auf. Dabei rückt 70 Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkrieges und mit den Konflikten im Nahen Osten und in Osteuropa das Thema Krieg und Frieden für 2015 in den Mittelpunkt. Einen weiteren Schwerpunkt bildet das Thema Menschenrechte leben, das nicht nur in Verbindung mit der rein wirtschaftlichen Betrachtung von Handelsbeziehungen in der globalisierten Welt an Bedeutung gewinnt. Dabei stehen die Fragen über die Menschenrechte und Entscheidungen zwischen Krieg und Frieden in direktem Zusammenhang mit der Auseinandersetzung in welcher Gesellschaft wir leben wollen und was wir unter Demokratie verstehen. Ein wichtiges Thema in der Betrachtung unserer globalisierten Gesellschaft ist Nachhaltigkeit und nachhaltiges Wirtschaften. Wie wir mit unserer Erde umgehen, welche Energiequellen wir verwenden und auch welche Arbeitsbedingungen wir für globale Produktionsketten akzeptieren, sind zentrale Themen für einen Wandel, den es zu gestalten gilt. Ein gewerkschaftliches Grundanliegen in den vergangenen Jahren war der Mindestlohn und mit ihm eine sozial gerechtere Entlohnung. Auch mit der Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes ist die soziale Schieflage in der Gesellschaft nicht beseitigt, zumal andere Formen der Beschäftigung Einzug erhalten. Diese verschärft sich noch, wenn der Blick über die Grenzen ins europäische Ausland und darüber hinaus schweift. Die Frage der Gerechtigkeit muss nicht nur in Deutschland, sondern europa- und weltweit gestellt werden. Sie ist geknüpft an Themen wie Menschenrechte, Demokratie, Partizipation und Transparenz. Dabei ist es eine Herausforderung für die politische Bildung, die immer komplexeren Zusammenhänge zu vermitteln und so darzustellen, dass Menschen sich ein Urteil, eine Meinung bilden können. Dieser Herausforderung stellen wir uns in unseren Seminaren. Politische Bildung soll gesellschaftliche Prozesse kritisch hinterfragen und Alternativen prüfen. Dazu dient das Angebot von ver.di GPB. Für Fragen und Anregungen in Sachen politischer Bildung stehen wir euch gern beratend während der Bürozeiten von 9 12 und von Uhr oder per zur Verfügung. Kontakt: Andreas Michelbrink Geschäftsführer ver.di GPB Andreas.Michelbrink@verdi-gpb.de Telefon: 0 30/ Die von ver.di GPB durchgeführten Seminare sind mit gekennzeichnet. 6 ver.di-seminarprogramm 2015

9 Gesellschaft, Arbeitswelt, Politik, Kultur Gesellschaft und Arbeitswelt Gesellschaftliche Themen und Handlungsperspektiven Gesellschaft, Arbeitswelt, Politik, Kultur Gesellschaft und Arbeitswelt Gesellschaftliche Entwicklung und Politik Kultur (in) der Gesellschaft Medien und Gesellschaft ver.di-seminarprogramm

10 Gesellschaft und Arbeitswelt Gesellschaft, Arbeitswelt, Politik, Kultur Die kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Umbrüchen und die Entwicklung wirksamer Handlungsperspektiven sind zentrale Aufgaben gewerkschaftlicher und gesellschaft licher Bildungsarbeit. Während es in unseren Seminaren zu Gesellschaft und Arbeitswelt überwiegend um die konkrete Veränderung am Arbeitsplatz, um Gesundheitsschutz und Gute Arbeit geht, werden unter der Überschrift Gesellschaftliche Entwicklungen und Politik(en) aktuelle Neuerungen, der Wandel gesellschaftlicher Strukturen und deren mögliche Konsequenzen für konkretes gewerkschaftliches Handeln thematisiert. Unterschiedlichste Seminare versuchen, auf der Grundlage fundierter Analysen gesellschaftliche Entwicklungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten und mit den Lebenserfahrungen der Teilnehmer/-innen zu verknüpfen. Kultur (in) der Gesellschaft beinhaltet einen weiten Kulturbegriff und ermöglicht die Betrachtung verschiedener kultureller Phänomene in unserer Gesellschaft von Schlager bis Literatur unter einem neuen Blickwinkel. Die Chancen und Risiken einer sich verändernden Medienlandschaft und der zunehmenden Verbreitung digitaler Medien sind das spannende Thema im abschließenden Kapitel Medien und Gesellschaft, in dessen Zentrum immer der Mensch und sein selbstbestimmter Umgang mit den Möglichkeiten steht. Wir tun was wenn Arbeit zur Qual wird! Umgang mit belastenden Faktoren am Arbeitsplatz Leistungsdruck, Arbeitsverdichtung, die Angst um die Zukunft, der Zeitdruck, der alltägliche Rassismus, Mobbing und andere Formen der Ausgrenzung führen häufig zu psychischen und physischen Belastungen am Arbeitsplatz. BU, SU, TV, 37 (7), 46 (7) Teamer: Dipl.-Soz. Andreas Kramer BU, SU, TV, 37 (7), 46 (7) Teamerin: Irmhild Rüffer BU, SU, TV, 37 (7), 46 (7) Teamerin: Irmhild Rüffer Gegen Arbeit, die krankmacht, setzen wir eine gesunde Arbeitswelt : ein wertschätzendes Miteinander berufliche Förderung kollegiale Kommunikation solidarische Arbeitsformen effektive Arbeitsergebnisse In dieser Veranstaltung erhältst du fundiertes Hintergrundwissen und praktische Handlungshilfen für den Umgang mit krankmachenden Faktoren im Arbeitsalltag Bielefeld-Sennestadt BI Bielefeld-Sennestadt BI Gute Arbeit durchsetzen Strategische Orientierung am Arbeitsplatz Unter dem Begriff Gute Arbeit führt der DGB jährlich eine wissenschaftlich begleitete Untersuchung zu Arbeitsbedingungen am Arbeitsplatz durch. Die Ergebnisse zeigen, dass weitere Arbeitsverdichtung, Zukunftsangst, fehlende Kommunikation und damit zusammenhängend hohe Informationsdefizite, den Arbeitsalltag und somit die Beschäftigten, zunehmend belasten. Im Rahmen dieses Seminarangebotes werden die Aussagen des Index Gute Arbeit vorgestellt und eine vergleichende Situationsanalyse der Teilnehmenden erstellt. Dabei wird im Besonderen der Zusammenhang aktueller Managementstrategien, wie betrieblicher Steuerungsformen mit den zunehmenden psychischen Belastungen in der Arbeitswelt deutlich. Ziel ist es, prozessorientierte Handlungsstrategien für den betrieblichen Alltag zu erarbeiten, um den belastenden Arbeitsbedingungen wirkungsvoll begegnen zu können Bielefeld-Sennestadt BI Immer auf dem Sprung Gute Arbeit braucht Zeit und mehr Wer kennt das nicht: Termindruck, ständige Erreichbarkeit und die Erwartung unendlicher zeitlicher Flexibilität am Arbeitsplatz. Da verschwimmt immer häufiger die Grenze zwischen Arbeitszeit und meiner Zeit. Aber auch unsere persönliche Freizeitplanung lässt uns nicht zur Ruhe kommen. Auf Kosten der Gesundheit und unserer selbstbestimmten Zeit für Familie, Freunde und das kulturelle und gesellschaftspolitische Leben, sind wir ständig auf dem Sprung. In diesem Seminar werden euch ausgehend von den individuellen Zeitanforderungen und -empfindungen Handlungsmöglichkeiten im betrieblichen, aber auch im privaten Rahmen vorgestellt, um mehr Souveränität im Umgang mit der Zeit zu entwickeln Bielefeld-Sennestadt BI ver.di-seminarprogramm 2015

11 Gesellschaft, Arbeitswelt, Politik, Kultur Gesellschaft und Arbeitswelt Aktionswoche Gute Arbeit Zu Beginn des Jahres 2016 bieten wir unter dem Titel Gute Arbeit hat viele Gesichter eine interessante Aktionswoche an. Schon heute stellen wir dieses Angebot vor: Durch die wissenschaftlichen Befragungen und Untersuchungen in unterschiedlichsten Berufsfeldern und Branchen ist das Projekt GUTE ARBEIT, initiiert vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), bekannt geworden. Das ver.di-bildungszentrum, Das Bunte Haus greift seit Jahren in unterschiedlicher Form Aspekte aus dem Themenfeld Gute Arbeit im Seminarangebot auf. In einen gemeinsamen inhaltlichen Rahmen eingebettet, laden wir zu drei parallelen Themenschwerpunkten ein: Wir tun was wenn Arbeit zur Qual wird (siehe Ausschreibung vorherige Seite) So holen wir uns die Autonomie über unsere Zeit zurück Alternde Belegschaften und ihr Recht auf gute Arbeit So holen wir uns die Autonomie über unsere Zeit zurück Arbeitszeit als gestaltendes Element in Betrieb und Verwaltung Wer kennt das nicht: Termindruck, ständige Erreichbarkeit und die stete Flexibilität hat die Grenzen zwischen Arbeit, Familie und wirklich freier Zeit lange verwischt. Da arbeiten die einen ohne Ende und weiterhin sind Menschen von der Erwerbsarbeit ausgeschlossen. So ist das mit der Zeit. Warum teilen wir sie nicht? Was heißt eigentlich Autonomie über meine Zeit? Warum ist es unseren Interessenvertretern nicht gelungen Arbeitszeit wirkungsvoll zu kürzen und somit zu teilen? In diesem Workshop wird herausgearbeitet welche Handlungsmöglichkeiten bestehen, um wieder mehr Zeitautonomie zu erlangen Bielefeld-Sennestadt BI Alternde Belegschaften und ihr Recht auf gute Arbeit Strategische Entwicklung am Arbeitsplatz Die Befragungsergebnisse im Themenfeld Gute Arbeit zeigen, dass Arbeitsverdichtung, Zukunftsangst, Informationsdefizite und besonders auch die psychischen Belastungen am Arbeitsplatz den Arbeitsalltag im Erwerbsleben prägen. All dies wirkt bei älteren Kolleginnen und Kollegen besonders belastend. Langzeiterkrankung und das Ausscheiden weit vor der Rente, sind nicht selten die Folge. Wir hingegen brauchen das Wissen und die Erfahrung unserer älteren Kolleginnen und Kollegen in Zeiten abnehmender Belegschaften immer dringender. Umso wichtiger ist es jetzt und für alle Beschäftigten, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und den Begriff Gute Arbeit mit Inhalt zu füllen Bielefeld-Sennestadt BI BU, SU, TV, 37 (7), 46 (7) Team: Lukas Bürger und Irmhild Rüffer BU, SU, TV, 37 (7), 46 (7) Teamerin: Barbara Zimmermann ver.di-seminarprogramm

12 Gesellschaft und Arbeitswelt Dein gutes Recht Ein arbeitsrechtlicher Überblick für interessierte Arbeitnehmer/-innen Nur wer sich auskennt in rechtlichen Fragen rund um das Arbeitsverhältnis, hat eine Chance der zunehmenden betrieblichen Verunsicherung, dem Informationsdefizit und der Sorge um die Zukunft etwas entgegenzusetzen. Da gilt es sich zu informieren, auch in rechtlichen Fragen des Arbeitsalltags! Das Seminar gibt einen ersten Überblick über grundlegende Struktrurelemente des bundesdeutschen Arbeitsrechtes: BU, SU, TV, 37 (7), 46 (7) Teamer: Reinhard Borgmeier Vorgestellt werden: Quellen des Arbeitsrechts Stellenwert des Tarifvertrags- und des Tarifvertragsrechts Arbeitnehmerschutzrechte Inhalt und Mängel des Arbeitsvertrages Beendigung des Arbeitsverhältnisses Bielefeld-Sennestadt BI Hinweis: Für Kinder im Alter von 4 12 Jahren wird ein abwechslungsreiches Programm organisiert. Kosten für Familienangehörige sind zu erfragen. BU, SU, TV, 37 (7), 46 (7) Team: Ingrid Bäumer-Möhlmann, Lukas Bürger und Ulrike Zerhau BU, SU, TV Team: Carmen Strehl und Andreas Timmann Her mit dem schönen Leben! Das politische Seminar, besonders für Familienmenschen und ihre Kinder Du arbeitest, bist kaputt und fragst dich ob die Familie auf der Strecke bleibt. Soll das schon alles gewesen sein und wo bleibt du mit deinen Interessen? Warum dreht sich in unserer Gesellschaft alles nur um Erwerbsarbeit? Wir geben uns damit nicht zufrieden! Im Mittelpunkt des Seminars steht die Frage nach den Perspektiven für unser Leben, für das Leben als Eltern, als Berufstätige, als gesellschaftlich engagierte Menschen, als Partner/-innen, Familienfrauen und -männer. Auch auf Grundlage wissenschaftlicher Ansätze prüfen wir ob aus unseren Träumen und Hoffnungen eine gleichberechtigte und solidarische Gesellschaft für Menschen in allen Lebensformen werden kann. Unsere Fragen sollen Antworten bekommen: Arbeit und Leben, was brauche ich dafür? Wo und wie will ich mich dafür engagieren?... und wo muss Politik andere Schwerpunkte setzen? Bielefeld-Sennestadt BI Familie Problem oder Lösung in unserer Gesellschaft? Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein Balanceakt vor allem für Frauen, aber auch für Männer. Dieses Seminar richtet sich nicht nur an junge Mütter und Väter und jene, die es werden wollen, sondern an alle, die sich kritisch mit Fragen rund um Familienpolitik/-leben beschäftigen wollen. Welche Rahmenbedingungen fördern und hindern Vereinbarkeit persönlich und gesellschaftlich? Was ist Familie und woher kommen unsere Vorstellungen über sie? Vom Betreuungsgeld und dem Recht auf einen KiTa-Platz von, einer guten Ausbildung bis hin zur Karriere, welche Absichten und Ziele hat staatliche Familienförderungspolitik und was bedeutet das für den Generationenvertrag? Wodurch wird ein traditionelles Rollenbild gefördert und was bedeutet tatsächliche Gleichberechtigung? Was will der Neoliberalismus in diesem Zusammenhang von uns? Welche Entscheidungsfreiheiten gesteht er uns zu? Sind wir nur Kosten- und bei Bedarf auch Produktionsfaktoren? Wie wichtig sind für das Wirtschaftsgeschehen unbezahlte Haus- und Familienarbeit? Wie viel Freiheit haben wir, uns selbst und unsere Lebensgemeinschaften eigenständig zu entwerfen und zu leben? Auf diese Fragen wollen wir Antworten finden und Handlungsmöglichkeiten entwickeln Gladenbach GL ver.di-seminarprogramm 2015

13 Gesellschaft, Arbeitswelt, Politik, Kultur Gesellschaft und Arbeitswelt... der Tag hat 24 Stunden nur Zeit für die Arbeit, Zeit für gesellschaftliche und politische Aktivitäten, Zeit für die Familie und für Freunde, Zeit für Entspannung, Kultur und individuelle Ziele. Der Alltag ist voll von Anforderungen, die immer größer werden und manchmal finden wir keine rechte Balance zwischen den Lebensbereichen und Lebensansprüchen, die uns wichtig sind. Trotz Arbeitszeitverkürzung, trotz entlastender Technik in allen Lebensbereichen fühlen sich viele Menschen gehetzt. Weshalb ist das so? Anders als in speziellen Seminaren befassen wir uns in diesem Seminar nicht mit fertigen Konzepten und Programmen zu Zeit- und Selbstmanagement. Vielmehr setzen wir uns mit den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ideologischen Hintergründen, mit der historischen Entwicklung, aber auch mit den persönlichen Ursachen dieser Problematik auseinander. Wir werden Zusammenhänge analysieren und versuchen sowohl gesamtgesellschaftliche als auch individuelle Ansätze für Lösungen zu finden Gladenbach GL BU, SU, TV Teamerinnen: Evelyn Maier und Helga Zimmermann Lebensqualität Wie gehen wir mit unserer ZEIT um? Wenn es bislang für uns Gewerkschaften in tarifpolitischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um Zeit ging, betraf das vor allem die frei zur Verfügung stehende Zeit jenseits von Lohnarbeit (z. B. Arbeitszeitverkürzung). Die Trennung von Lebens- und Arbeitszeit selbst stand bisher nicht in der Kritik. Zeit wird in verschiedenen Kulturen und Ländern aber unterschiedlich gelebt: Sie als Lebensqualität zu deuten, gehörte bisher nicht zum üblichen Selbstverständnis der Gewerkschaften. Dieses sich verändernde Verständnis von Zeit und verwandten Begriffen wie Effizienz und Rationalität möchten wir in diesem Seminar mit euch näher beleuchten: Die Geschichte der Zeit Zeit im internationalen Vergleich Zeit im betrieblich/gesellschaftlichen Kontext Der individuelle Umgang mit Zeit und unsere Handlungsmöglichkeiten Walsrode WA BU, SU, TV, 37 (7), 46 (7) Kein Stress mit dem Stress Der Stress in der Arbeitswelt nimmt zu mit der Folge, dass immer mehr Menschen körperliche und seelische Schäden erleiden. Für jeden bedeutet Stress etwas anderes: Während dem einen Arbeitsbelastung, Termindruck und das ständige Klingeln des Telefons zusetzen, bereiten dem anderen das eigene Anspruchsdenken oder unklare Arbeitsaufträge Probleme. Manche scheinen sogar ohne Druck nicht mehr arbeiten zu können. Dieses Seminar bietet euch erhellende Informationen zum Thema Stress und ermöglicht praktische Änderungen in eurem individuellen Alltag. Was ist Stress eigentlich? Stressauslösende Faktoren Individuelle Handlungsstrategien zur Stressbewältigung Handlungsmöglichkeiten von Betriebs- und Personalräten zur Begrenzung von Stressfaktoren und zum Gesundheitsschutz Walsrode WA Gesundheit ist Glückssache, oder? Was genau ist Gesundheit und was ist eigentlich Glück und wie beeinflussen sich diese Faktoren? In diesem Seminar werden wir den Fragen nachgehen, wer Glück hat, was glücklich macht und was uns krankmacht? Wir werden diskutieren, ob wir für unser Glück und für unsere Gesundheit selbst verantwortlich sind oder vielleicht die Gesellschaft oder mein Arbeitgeber. Dabei werden wir erforschen, was Menschen stärkt und gesund macht und erfahren, welche Rolle das Glück dabei spielt. Anschließend werden wir erarbeiten, was Gesundheit im gesellschaftlichen Kontext bedeutet und wer für die Gesundheit verantwortlich ist. Die Teilnehmenden werden die Themenbereiche Glück und Gesundheit in Form von Kurzvorträgen, Gruppenarbeiten und Übungssequenzen erfahren. Die eigene Handlungskompetenz wird dabei erweitert Walsrode WA BU, SU, TV, 37 (7), 46 (7) Team: Dennis Wolter und Gisela Natzel BU, SU, TV, 37 (7), 46 (7) ver.di-seminarprogramm

14 Gesellschaft und Arbeitswelt Was kann man im Betrieb für die Gesundheit tun? Individuelle und kollektive Vorteile eines betrieblichen Gesundheitsmanagements Gesund bleiben! Gesundheitsmanagement auf der betrieblichen und individuellen Ebene Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist der systematische Versuch, für die Gesundheit wichtige Faktoren im Betrieb zu erkennen und gesundheitsfördernde Maßnahmen zu ergreifen. Notwendige Verbesserungen umfassen Fragen der Arbeitsorganisation aber immer auch das Verhalten des Einzelnen. BGM zielt im Idealfall damit auf ein Arbeitsumfeld, dass Gesundheit nicht nur passiv unterstützt, sondern aktiv fördert und fordert, damit Beschäftigte bis ins Alter gesund, leistungsfähig und motiviert bleiben (können). In diesem Seminar betrachten wir auf der einen Seite betriebliche Ansätze eines BGM auch jenseits der Feiertagsreden (!), auf der anderen Seite fassen wir uns aber auch an die eigene Nase : BU, SU, 46 (7) Team: Dr. Rüdiger Carlberg u. a. BU Teamerin: Dagmar Borowsky Was können wir tun, um gesund zu bleiben? Was können wir tun, um die Arbeitsbedingungen tatsächlich gesundheitsfördernd zu machen? Was müssen die Arbeitgeber tun? Wir beschäftigen uns dabei ganzheitlich mit der Veränderung und Gestaltung unseres Lebens- und Arbeitsumfeldes und der Frage, ob und inwiefern unser eigenes Verhalten gesund ist Undeloh UN Gesünder in Büro und Betrieb Grundlagen Sieben Stunden am Arbeitsplatz schlecht gesessen, krumm gestanden, kosten mich und meine Bandscheibe mindestens vier Stunden (Sport Bewegung), um meinen Körper zu regenerieren. Voraussetzung für eine angemessene Bewegung (physiologisch gesehen) ist das Spüren des eigenen Atems. In einfachen Übungen erfahren wir neu, wie der Atem uns aufrichtet wie wir im Ausatmen Kraft gewinnen oder loslassen können. Wir bauen einen Muskeltonus auf (Eutonus gute Spannung), der uns befähigt, sowohl loszulassen (z. B. zu schlafen) als auch aktiv zu sein. Sowohl Über- wie Unterspannung werden zugunsten eines Eutonus harmonisiert. Lerne ich, auf meinen Atem zu reagieren, bin ich viel handlungsfähiger und selbstbewusster. Das kann geübt und gelernt werden Mosbach MO Mosbach MO Mosbach MO BU Teamerin: Dagmar Borowsky BU, SU, TV, 37 (7), 46 (7) Team: Petra Kohlberg und N.N. Gesünder in Büro und Betrieb Vertiefungsseminar Das Seminar richtet sich an Teilnehmer/-innen der Seminare Gesünder in Büro und Betrieb. Hier können die auf diesen Seminaren erworbenen theoretischen und praktischen Kenntnisse erneuert und vertieft werden Mosbach MO Aus Angst Mut machen Aus Angst Mut machen: Eigentlich müsste man mal... Veränderung braucht Mut! Mut, mit Gewohntem zu brechen, Neues zu probieren, das Risiko des Scheiterns in Kauf zu nehmen, sich womöglich lächerlich zu machen. Wir wissen oft genau, was wir nicht mehr mitmachen und persönlich sowie gesamtgesellschaftlich und im Arbeitsalltag verändern wollen, reden darüber und warten auf die Heldin/ den Helden, die/der für uns Widerstand leistet, Konflikte eingeht und für Gerechtigkeit streitet. Was hindert uns im Alltag, das zu tun, was richtig und revolutionär wäre? Der eine will nicht auffallen, die andere die Harmonie nicht gefährden oder den Arbeitsplatz verlieren, aber frustrierend ist das schon. Wir beschäftigen uns im Seminar mit den psychologischen und gesellschaftlichen vor allem zutiefst menschlichen Erklärungsansätzen von Konformität, Zurückhaltung und Angst und welchen Einfluss Politik, Medien und die Gestaltung der Arbeitswelt darauf verstärkend nehmen. Ziel ist es, am Ende unsere persönlichen Mut-Aktivatoren kennenzulernen und zu stärken sowie kreative, humorvolle, begehbare Wege zu entdecken, um unseren Vorstellungen vom Schönen Leben auf unsere persönliche Weise näherzukommen Walsrode WA ver.di-seminarprogramm 2015

15 Gesellschaft, Arbeitswelt, Politik, Kultur Gesellschaft und Arbeitswelt Brennst du noch oder verglühst du schon? Burn-out die (neue?) Volkskrankheit Immer mehr Arbeit, noch mehr Verantwortung und dazu weniger Mitarbeiter/-innen! Das Gefühl der Überforderung und Resignation ist ein wichtiges Signal, die eigene Arbeitssituation unter die Lupe zu nehmen und Schlimmerem vorzubeugen. Wenn ständiger Termindruck und Zeitmangel das Abschalten unmöglich machen, leidet auch der private Bereich und die notwendigen Erholungszeiten. Das Ausgebranntsein im Beruf ist kein Einzelschicksal, sondern ein Phänomen unserer Zeit. Was kann ich für mich und im Betrieb tun, damit aus einer Belastungssituation wieder gute Arbeit wird? Entstehung und Entwicklung des Burn-out-Syndroms Die ersten Schritte aus der Krise Prävention Selbstfürsorge und Unterstützung der Kollegen in der Betriebs- und Personalratsarbeit Walsrode WA BU, SU, TV, 37 (7), 46 (7) Nur ein Laster oder schon süchtig? Sucht im gesellschaftlichen, betrieblichen und persönlichen Kontext Neue Studien belegen: Jeder Vierte in Deutschland hat ein Suchtproblem oder ist davon bedroht. Dieses Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen zu erarbeiten, wo die Grenzen zwischen dummen Angewohnheiten, Lastern und Sucht liegen. Wir klären all jene Fragen, die sich im Zusammenhang von Suchterkrankungen und deren Umgang in der Gesellschaft stellen: Welche Rolle spielt unsere Gesellschaft beim Thema Sucht? Wie kann im Betrieb mit Sucht umgegangen werden? Welche Auswirkungen hat Sucht auf das private Umfeld? Wir informieren euch über staatliche und betriebliche Strategien und erarbeiten gemeinsam Handlungsmöglichkeiten für den Umgang mit Sucht und Suchtkranken Walsrode WA BU, SU, TV, 37 (7), 46 (7) Mobbing: Psychoterror am Arbeitsplatz Oft werden bereits gewöhnliche Konflikte im Arbeitsalltag schon als Mobbing bezeichnet. Dabei geht es bei diesem Begriff tatsächlich um einen dramatischen lang andauernden Prozess, der die Betroffenen körperlich und seelisch krankmacht. Im Seminar beschäftigst du dich zunächst mit dem Verstehen und rechtzeitigen Durchschauen von Mobbingprozessen. Oft liegen z. B. die Ursachen nicht nur im zwischenmenschlichen Bereich, sondern auch in den Führungsstrukturen, konkurrenzorientierten Umgangsformen und anderen strukturellen Rahmenbedingungen. Im zweiten Schritt entwickelst du zusammen mit den anderen Teilnehmenden Ideen für aktive Gegenmaßnahmen, bzw. für Klimaschutzprävention am Arbeitsplatz, damit es gar nicht erst zu Mobbing-Fällen kommt. Weitere Seminarthemen sind: Wo fängt Mobbing an, wo führt es hin, und wie kommt es dazu? Wie kann ich als Kollege/-in, BR/PR, Vertrauensmann/-frau Betroffene hilfreich unterstützen? Walsrode WA BU, SU, TV, 37 (7), 46 (7) ver.di-seminarprogramm

16 Gesellschaftliche Entwicklung und Politik BU, SU, TV, 37 (7), 46 (7) BU, 46 (7) Team: Christine Geuting und Walter Lukas BU, SU, TV Teamerinnen: Stephanie Annika Rautenberg und Eva Reichelt Gewerkschaft? Gewerkschaft! gestern heute morgen: woher wir kommen, was wir sind, was wir wollen. Gewerkschaften sind ein bedeutendes und wichtiges Element der gesellschaftlichen Entwicklung. Und dennoch wird ihr Einfluss, ihre Mächtigkeit und manchmal auch ihr Sinn angezweifelt. Warum? Das wollen wir ergründen, in dem wir die geschichtlichen Ursprünge der Interessenvertretungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ergründen, aktuelle Entwicklungen analysieren und auf die zukünftigen Aufgaben und Ziele von Gewerkschaften (und hier insbesondere von ver.di) schauen. Die Teilnehmenden sollen so ein Bild von der sich wandelnden Rolle der Gewerkschaft in Politik und Gesellschaft erhalten, dass sie mit ihrer (betrieblichen) Alltagssituation verbinden können, um so die eigene Lebens- und Arbeitssituation besser zu verstehen. Gleichzeitig soll in der Zukunftsdiskussion auch darüber nachgedacht werden, mit welchen Themen und Zielen sich Gewerkschaften auseinandersetzen müssen, um ihre gesellschaftspolitische Rolle ausführen zu können Walsrode WA Die Zukunft der Gewerkschaften Aufbruch oder Krise? Die sich stetig verschärfenden Folgeerscheinungen der Globalisierung stellen die Gewerkschaften vor die Aufgabe, ihren Standort und damit auch ihre Perspektiven neu zu bestimmen. Zunehmend mehr Menschen stellen zwar nicht das Grundprinzip der Solidarität infrage, zweifeln aber erheblich an der Gestaltungsmacht der Gewerkschaften in wirtschafts- und gesellschaftlichen Problemlagen. Immer mehr Bedeutung erhält seit Jahren die internationale Dimension gewerkschaftlichen Handelns. Transnationale Solidarität entwickelt sich bislang im Rahmen eines zunehmenden Standortpokers nur zögerlich und unterschiedliche Arbeitsbeziehungen machen die Verständigung auf gemeinsame Strategien zu einer großen Herausforderung. Können Gewerkschaften neue Lösungsmodelle anbieten? Stecken die Gewerkschaften in einer Krise? Wie gestalten wir den Aufbruch in eine neue Dimension der Interessenvertretung, die weder im Betrieb oder der Dienststelle noch an internationalen Grenzen endet? Brannenburg BA Was ist Gerechtigkeit? Schon immer haben Menschen ein Empfinden für Gerechtigkeit gehabt. Und schon immer wurde systematisch über Gerechtigkeit nachgedacht. In der Antike galt Gerechtigkeit als Kardinaltugend, die christliche Soziallehre stellt sie in ihr Zentrum, die Aufklärung postulierte die Rechtsgleichheit und mit Marx und den aufkommenden Problemen der Industriegesellschaft entstand die Forderung nach sozialer Gerechtigkeit. Werden heute Menschen gefragt, was sie unter Gerechtigkeit verstehen, erhalten wir vielfältige, nicht selten widersprüchliche Antworten bis hin zu der Frage, ob es überhaupt Gerechtigkeit gibt? Es scheint also gar nicht so einfach zu sein mit der Gerechtigkeit! In diesem Seminar wollen wir daher versuchen, der Gerechtigkeit auf die Spur zu kommen. Wir werden uns mit (philosophischen) Ansätzen verschiedener Gerechtigkeitskonzeptionen auseinandersetzen, eigene Gerechtigkeitsvorstellungen entwickeln und wollen fragen: Wie lässt sich Gerechtigkeit überhaupt bestimmen? Stehen Gerechtigkeit und Freiheit in einem Spannungsverhältnis? Wo findet in unserer Gesellschaft Gerechtigkeit statt? Was hat das alles mit den Gewerkschaften zu tun? Gladenbach GL ver.di-seminarprogramm 2015

17 Gesellschaft, Arbeitswelt, Politik, Kultur Gesellschaftliche Entwicklung und Politik Mehr Demokratie wagen! Wir leben in der Demokratie, leben wir sie auch? Lebendige und wirkungsvolle Demokratie will geschätzt und geschützt werden. Demokratie, das ist weit mehr als wählen gehen, ein Kreuz machen und Verantwortung abgeben. Demokratie leben, das heißt sich informieren, eine eigene Meinung bilden, Entwicklungen hinterfragen, Haltung entwickeln, sich einmischen. Demokratie heißt vor allem Mitgestalten, in Verantwortung gehen und Interessen vertreten. Diese Form der Demokratie wächst zunehmend in Bewegungen und die repräsentative Demokratie, die Arbeit z. B. in gewählten Parlamenten, gerät immer öfter an demokratische Grenzen. Wir werfen einen Blick auf die geschichtliche Entwicklung unserer Demokratie und stellen fest, dass Bürgerbewegung und Demokratie nicht selbstverständlich war und ist. Im Seminar beschäftigen wir uns außerdem mit aktuellen Themen wie: Bürgerbewegungen und Parteiendemokratie, wie passt das zusammen? Wie transparent muss Politik sein um noch demokratisch zu sein? Wie bleibt betriebliche Mitbestimmung ein lebendiger Teil der Demokratie? Welche Rolle haben Gewerkschaften in diesem System? Bielefeld-Sennestadt BI Engagement für Gesellschaft und Demokratie Was bedeutet eigentlich genau die Herrschaft des Volkes? Wie hat sich das Verständnis von Demokratie und Verantwortung für die Gesellschaft historisch entwickelt? Welche Vorstellungen stehen hinter repräsentativer und direkter Demokratie und was bedeutet eigentlich Basisdemokratie? Welche Rolle spielen dabei Beteiligungsformen und Neue Medien? Und was sind eigentlich Wutbürger/-innen und was ist eine Protestgesellschaft? In diesem Seminar wollen wir diesen Fragen nachgehen und parlamentarische, außerparlamentarische, institutionelle (z. B. Verbände) und offene Formen des Engagements für unsere Gesellschaft und deren Entwicklung betrachten. Dabei werfen wir auch einen Blick auf aktuelle postdemokratische Tendenzen in sozialen Bewegungen und Bündnissen sowie sich verändernde Aktionsformen, die auch ausprobiert werden können. Außerdem wollen wir der Frage nachgehen, welche Bedeutung die verschiedenen Formen von Engagement für Gesellschaft und Demokratie für Gewerkschaften haben und auf welche Art und Weise sich jede/jeder Einzelne von uns engagieren kann Gladenbach GL Schwerpunktthema Für eine gelebte Solidarität Kein Rassismus, keine Diskriminierung am Arbeitsplatz! Diskriminierung am Arbeitsplatz das belastet Betroffene, spaltet Belegschaften und verhindert Solidarität. Erster Schritt zur Veränderung ist, Vorurteile bewusste oder unbewusste sichtbar zu machen und zu verstehen wie Diskriminierung vor sich geht. Wir möchten den gewerkschaftlichen Grundgedanken der Solidarität aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer neu beleben und fragen uns wie ein solidarisches Miteinander am Arbeitsplatz heute aussehen kann. Wir hinterfragen wie ein solidarischer Umgang unter Kolleginnen und Kollegen, besonders auch bei internationalen Belegschaften, gefördert werden kann. Dabei geht es auch um kritische Blicke in unser Alltagsleben, in das Miteinander in Schule, Ausbildung und in unseren Organisationen. Wir wollen uns gegen den alltäglichen Rassismus sensibilisieren und dabei Handlungsstrategien entwickeln, die Diskriminierung und den dahinter liegenden Machtverhältnissen den Boden entzieht. Menschenrechte leben Bielefeld-Sennestadt BI BU, SU, TV, 37 (7), 46 (7) Team: Lukas Bürger und Sarah Sahl Hinweis: Das Seminar findet im Rahmen des Gladenbacher Politikforums statt. BU, SU, TV Team: Stephan Padberg und Marion Schaum BU, SU, TV, 37 (7), 46 (7) Team: Daniel Krenz-Dewe und Arzu Cicek ver.di-seminarprogramm

18 Gesellschaftliche Entwicklung und Politik BU, SU, TV Team: Konstanze Ameer u. a. BU, SU, TV Team: Konstanze Ameer u. a. BrandSätze! Alltag in Deutschland? Diskriminierung erkennen, benennen und bekämpfen Diskriminierung ist für viele Menschen eine alltägliche Erfahrung. Der Zugang zur Arbeitswelt gestaltet sich für viele Minderheiten schwierig. Frauen und Migranten/-innen werden häufig schlechter eingruppiert und bezahlt. Anders Aussehende laufen mancherorts Gefahr, beschimpft und im schlimmsten Fall angegriffen zu werden. Rechtsradikale Terroristen ermorden Migranten und unter Verdacht geraten die Opfer und deren Angehörige. Anwohner/-innen protestieren gegen die Nachbarschaft von Sinti und Roma; Abschiebung ist eine alltägliche Praxis. Im Seminar werden verschiedene Formen von Diskriminierungen untersucht. Wie erkennt man überhaupt Diskriminierungen, auch solche, die man selbst vornimmt? Welche Rolle spielt hierbei die Sprache sind womöglich die BrandSätze schon in unseren Köpfen? Und nicht zuletzt: Was können wir gegen Diskriminierung tun? Saalfeld SF Zwischen Terror und Alltag Rechtsradikalismus und die Gefährdung der demokratischen Kultur in Deutschland Rechtsradikalismus ist eine große Gefahr für die demokratische Kultur. Seit 1990 wurden in Deutschland über 180 Menschen Todesopfer rechtsextremer oder rassistischer Gewalt, die Zahl Verletzter oder Angegriffener liegt weit höher fielen auf 365 Tage 788 antisemitische Straftaten, an fast jedem zehnten Tag wird irgendwo in Deutschland eine Moschee geschändet. Gewaltbereite Rechtsradikale bilden die Spitze eines Eisbergs, dessen Fundament aus einem Großteil der gesellschaftlichen Mitte besteht. Doch die Mitte sind das nicht wir? Rassismus, Nationalismus und Antisemitismus als Haltungen zu begreifen, die nicht nur irgendwo ein Problem darstellen, sondern uns direkt angehen diese Auseinandersetzung steht im Mittelpunkt des Seminares. Gemeinsam werden zudem Handlungsstrategien für eine Kultur des Respekts und der Menschenwürde erarbeitet Saalfeld SF Schwerpunktthema Frieden in die Senne tragen Vom Truppenübungsplatz zum Nationalpark Mit dieser Veranstaltung möchten wir mit euch gemeinsam einen Schritt in die friedliche Rückeroberung der nahegelegenen Truppenübungsplätze gehen. Dabei unternehmen wir eine Exkursion in die Sennelandschaft, bei der wir die Geschichte des Geländes und den vielfältigen Einsatz für Frieden und Naturschutz in dieser Region kennenlernen.kriegs-, aber auch Friedensgeschichte wird von Menschen geschrieben. Bürgerinitiativen setzen sich seit Jahren dafür ein dass die Senne, nach dem Abzug der britischen Truppen, friedlich und ökologisch nachhaltig genutzt wird. Jahrzehnte lang hat das Militär das Landschaftsbild bestimmt jetzt könnte ein Nationalpark zur Freude der Menschen und zum Schutz für Landschaft, Tiere und Pflanzen entstehen. Krieg und Frieden Seminargebühr...700,00 BU, SU, TV, 37 (7), 46 (7) Team: Brigitte Stelze, Reinhard Borgmeier und Aktive der Nationalparkbewegung BU, SU, TV Team: Evelyn Maier und Werner Walter Im Seminar werden wir: Die militärische Nutzung der Region nachvollziehen; on der Entwicklung der Nationalparkbewegung erfahren; und nicht zuletzt die zukünftige Nutzung von Truppenübungsplätzen friedenspolitisch einordnen. Das ver.di-bildungszentrum Das Bunte Haus ist Mitglied im Förderverein für den Nationalpark Senne-Eggegebirge. Wir möchten aufzeigen, dass der Einsatz für Naturschutz und Frieden sehr vielfältig aussehen kann Bielefeld-Sennestadt BI Kanzlerwahlverein oder Gestaltungsfaktor Die Rolle der Parteien Parteien erfüllen in einer parlamentarischen Demokratie wichtige Aufgaben. Wir werden der Frage nachgehen, was sich die Mütter und Väter unseres Grundgesetzes hinsichtlich der Rolle der Parteien in der Bundesrepublik Deutschland gedacht haben? Was sagen Wissenschaftler/-innen, Politiker/-innen und Juristen/-innen zur Rolle der Parteien? Was sagt das Grundgesetz und was sagen andere Gesetze aus? Wir werden versuchen nachzuvollziehen, ob und wie sich die Rolle und Bedeutung der Parteien von den Anfängen der Bundesrepublik bis heute verändert haben und wie Parteien überhaupt entstanden sind. Nicht zuletzt beschäftigen wir uns mit der Frage, was wir als Bürgerinnen und Bürger von den Parteien haben? Und wir werden einen Blick über den Tellerrand Deutschlands hinaus werfen Gladenbach GL ver.di-seminarprogramm 2015

19 Gesellschaft, Arbeitswelt, Politik, Kultur Gesellschaftliche Entwicklung und Politik Meinungsmache oder Sie müssen keine Meinung haben, wir machen das schon für Sie! In diesem Seminar wollen wir den Einfluss von Massenmedien und Lobbyisten auf die persönliche Meinungsbildung und Entscheidungsfindung in politischen und gesellschaftlichen Prozessen näher untersuchen: Wie entsteht eine Meinung im Kopf? Was sind Massenmedien und wie tragen sie zur Meinungsbildung bei? Presse, Funk und Fernsehen Wie sehen die Eigentumsverhältnisse aus? Gibt es politische Abhängigkeiten und Orientierungen? Wie frei sind Journalisten in der Berichterstattung? Neue Medien Chancen und Gefahren Lobbyismus die unterschätzte Gefahr? Lobbyismus beginnt in der Schule Die vielen gut gemeinten (Lobby-)Initiativen Wie finde ich im Labyrinth der angebotenen Meinungen meinen eigenen Weg? Wie weit kann ich den Nachrichten trauen? Undeloh UN Schwerpunktthema Menschenrechte von der Vision zur Wirklichkeit Der Traum, dass alle Menschen gleich an Rechten und frei geboren sind, ist alt. Die Wirklichkeit sieht auch heute noch anders aus. Worauf gründen sich unsere Vorstellungen von Menschenrechten? Was können wir vor Ort tun, damit Menschenrechte eingehalten werden? Im Seminar wollen wir uns nach einem geschichtlichen Überblick, von der Vision bis zur Erklärung der Menschenrechte durch die vereinten Nationen, mit den einzelnen Artikeln und den zentralen Organisationen und Mechanismen der UN zum Menschenrechtsschutz beschäftigen. Anschließend wollen wir einzelne Institutionen kennenlernen, die sich den Menschenrechten verschrieben haben und diskutieren, welche Auswirkungen die Menschenrechte etwa beim Thema Gesundheit oder in der Verfassung Südafrikas, aber auch in der Menschenrechtsbewegung haben. Abschließend möchten wir Möglichkeiten eigenen Handelns besprechen. Menschenrechte leben Menschenrechts-Rat Hochkommissarin für Menschenrechte Internationaler Strafgerichtshof Menschenrechtsorgane des Europarates Europäische Konvention der Menschenrechte und Grundfreiheiten Walsrode WA Schwerpunktthema Menschenrechte leben Alle Menschen sind frei und gleich? Philosophie der Menschenrechte und gesellschaftliche Realität Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. So steht es im ersten Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von Die Idee der Menschenwürde und die Idee der Menschenrechte wurden erst nach dem Zweiten Weltkrieg in Bezug zueinander gesetzt. Sie wurden zuvor getrennt gedacht und entwickelt. Der Zweite Weltkrieg hat gezeigt, dass durch Gewalt, Demütigung und Entmenschlichung Menschenwürde und Menschenrechte als Potenzial zu einem Leben in Achtung und Selbstachtung zerstörbar sind. Wird die Menschenwürde deshalb als unantastbar erklärt, weil sie de facto antastbar ist? Im Seminar geht es um eine Philosophie der Menschenrechte und der Menschenwürde, wir wollen Alltagsphilosophie betreiben. Die Menschenwürde bringt Menschen in eine Doppelrolle, denn sie sind Adressat der Menschenwürde und deren Autor. Was also heißt es, die Würde des Menschen zu achten? Welche Folgen haben diese Überlegungen für unsere Gesellschaft und unseren Alltag? Saalfeld SF BU Team: Egon Dibbern, Roland Neuhaus u. a. BU, SU, TV, 37 (7), 46 (7) Team: Thorsten Schäfer und N.N. BU, SU, TV Team: Dr. Jürgen Behre und Achim Czeschka ver.di-seminarprogramm

20 Gesellschaftliche Entwicklung und Politik BU, 46 (7) Team: Christine Geuting und Walter Lukas BU, SU, TV Team: Achim Czeschka und Bruno Schollenbruch BU, SU,TV Teamerin: Dr. Nadja Cirulies BU, SU, TV, 37 (7), 46 (7) Teamerinnen: Eva Lieding und Irmhild Rüffer Schwerpunktthema Menschenrechte in Gefahr? Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte wurde am 10. Dezember 1948 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verkündet. Wie alle Beschlüsse der Generalversammlung hat sie nur empfehlenden Charakter und ist rechtlich nicht verbindlich, aber sie liefert eine klare Grundlage für weitere internationale und nationale Bemühungen. Menschenrechte sind Rechte, die jedem Menschen als Menschen zustehen. Sie sind mit dem Anspruch verbunden, für alle Menschen gleichermaßen und weltweit zu gelten. Die verschiedenen Menschenrechte bedingen sich dabei wechselseitig und bilden eine Einheit. In ihrer Gesamtheit zielen sie darauf ab, die Würde und die Freiheit der Menschen zu schützen. Wie haben sich die Menschenrechte entwickelt und können sie wirklich als universell gültig beschrieben werden? Die globalisierte Welt braucht Regularien und Kontrollmechanismen um den Anspruch der Menschen auf die universellen Menschenrechte zu gewährleisten. Menschenrechtsverletzungen finden global permanent statt. Sei es in kriegerischen Auseinandersetzungen, sei es aus ökonomischen Motivationen, sei es durch eine Politik der Beschneidung und Vorenthaltung persönlicher Freiheitsrechte im Namen von Sicherheit und Ordnung. Sind soziale Rechte Menschenrechte? Wie werden wir tätig bei Menschenrechtsverletzungen durch (früh)kapitalistische Produktion in anderen Staaten dieser Welt? Wie wehren wir uns gegen den weltweiten Abbau sozialer Rechte im Namen der Wirtschaft? Welche Aufgaben nehmen die Gewerkschaften zur Definition und Durchsetzung der Menschenrechte wahr? Menschenrechte leben Brannenburg BA Schwerpunktthema Menschenwürde auch für ältere Menschen!? Jeder fünfte Mensch in Deutschland wurde schon einmal bei der Arbeitssuche, beim Abschluss einer Versicherung oder beim Arztbesuch aufgrund des Alters benachteiligt. Immer wieder werden ältere Menschen in Pflegeeinrichtungen misshandelt. In vielen Staaten der Welt ist die Situation ähnlich oder sogar deutlich schlechter. Viele selbstverständliche Menschenrechte werden im Alter nicht mehr eingehalten. Die Vereinten Nationen haben eine Debatte um die Menschenrechte und die Menschenwürde im Alter begonnen. Nachdem wir uns die Menschenrechte und Begründungen für die Menschenwürde erarbeitet haben, werden wir diesen Maßstab an die Lebensbedingungen älterer Menschen anlegen. Dabei werden auch die Bedingungen für ein menschenwürdiges Sterben untersucht und überprüft. Menschenrechte leben Mosbach MO Schwerpunktthema Menschenrechte leben Frauen und Menschenrechte Dass Menschenrechte auch Frauenrechte sind, stellt hierzulande wohl kaum jemand ernsthaft infrage. Menschenrechtsverletzungen jedoch, die speziell Frauen und Mädchen betreffen, finden sich nicht nur auf anderen Kontinenten oder in anderen Kulturen. Im Seminar gehen wir daher folgenden Fragen nach: Wie stellt sich die Situation derzeit in Deutschland und bei unseren europäischen Nachbarn dar? Was haben Gesellschaft und Politik in der Vergangenheit geschafft und umgesetzt und welche neuen Herausforderungen stellen sich? Wie und von wem müssen die Menschenrechte für Frauen und Mädchen aktuell und in Zukunft geschützt und verteidigt werden? Berlin-Wannsee BE Chance zwischen Arbeit und Ruhestand Nun ist es bald soweit. Mit dem Ausscheiden aus der Erwerbsarbeit liegt ein neuer Lebensabschnitt vor dir. Nach der Phase zumeist fremdbestimmter Arbeit und Zeit stellen sich neue Fragen: Was wolltest du immer schon tun? Wozu fehlte dir die Zeit? Bist du gerüstet um deinem Alltag einen neuen Inhalt zu geben? Machst du dir Gedanken über deine Finanzen oder hast du gesundheitliche Sorgen? Wirst du Kontakte halten und ausbauen können? Weißt du schon wie du im Alter wohnen möchtest? Wirst du dich weiter engagieren und organisieren? Bei der Gelegenheit: Wir brauchen dich und was brauchst du um mitzumachen? Um diese und deine Fragen kann es in dieser lebensnahen Veranstaltung gehen Bielefeld-Sennestadt BI Bielefeld-Sennestadt BI ver.di-seminarprogramm 2015

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