Resilienz steigern- Burnout vermeiden. Dr. Natalie Lotzmann Gesundheitsmanagement SAP AG INQA Themenbotschafterin Gesundheit
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- Ulrike Langenberg
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1 Resilienz steigern- Burnout vermeiden Dr. Natalie Lotzmann Gesundheitsmanagement SAP AG INQA Themenbotschafterin Gesundheit
2 Globale Rahmenbedingungen und ihre Folgen 2013 SAP AG or an SAP affiliate company. All rights reserved. 2
3 Scharfer Wettbewerb & hoher Kostendruck: Immer schneller, immer mehr, immer weniger Ressourcenin immer komplexerer Umgebung. Psychomentale Fehlbelastungen nehmen weltweit zu SAP AG or an SAP affiliate company. All rights reserved. 3
4 Psychische Erkrankungen in Deutschland Arbeitsunfähigkeiten durch Psychische Erkrankungen stiegen von 1999 bis 2010 um 80%¹ Inzwischen vierthöchste Erkrankungsursache² Hauptursache von Frühberentung³ Zunehmende Falldauer 4 ¹ Wido Pressemitteilung ( ) ² DAK Gesundheitsbericht 2012 ³ 4 BKK Gesundheitsreport SAP AG or an SAP affiliate company. All rights reserved. 4
5 Gesundheit im Betrieb Worum geht es eigentlich? Die 2 Säulen des Gesundheitsmanagements Individuelle Gesundheit Organisationale Gesundheit 2013 SAP AG or an SAP affiliate company. All rights reserved. 5
6 Hoch/Leistung: Wann geben wir gerne unser Bestes und bleiben dabei gesund? M A S S N A H M E N Bedürfnisse Maslow Anhaltende Motivation Nachhaltige Hoch/Leistungsfähigkeit Wille zur Zielerreichung Kreativität und Innovationskraft
7 Die Herausforderungen nehmen dramatisch zu Die Anpassung des Menschen verläuft langsamer als die Evolution seiner Lebens- und Arbeitsbedingungen Das Durchschnittsalter der Belegschaften nimmt kontinuierlich zu Die Psychomentalen Belastungen und Fehlbelastungen wachsen schnell Ausfälle wegen Depressionen, Burn-Out und Angststörungen übertreffen bereits Ausfälle wegen Rücken- und Gelenkleiden oder Herz-Kreislauf- Erkrankungen HRM i s t g e f o r d e r t 2013 SAP AG or an SAP affiliate company. All rights reserved. 7
8 Herausforderung an die Führung (1) Belastungen Hohe Arbeitslast Erwartete Schnelligkeit, Zeitdruck Widersprüchliche Informationen Informationsüberflutung Ständige Veränderungen Unklarheit und Unsicherheit Intransparenz, Willkür Ent- grenzung von Berufs- und Privat- leben Ressourcen Spaß an der Arbeit Entscheidungsfreiheit, Vertrauen Ermutigung, Fehlertoleranz Sinn und Perspektive, Erfolge feiern Anerkennung und Wertschätzung Pausen, Slackphasen Frei- räume Wert- schätzung von Familie und Hobbies Lebensbalance und Gesundheit Belastungen reduzieren - Ressourcen stärken 2013 SAP AG or an SAP affiliate company. All rights reserved. 8
9 Hier ist die gesamte Organisation gefragt Engagement Kultur Führung Arbeitsbedingungen Physische & Psychische Gesundheit Leistungsfähigkeit Beschäftigungsfähigkeit Retention Individuelle Ressourcen Produktivität Innovation Innovationsfähigkeit 2013 SAP AG or an SAP affiliate company. All rights reserved. 9
10 Strategische Investitionen in Führung & Gesundheit legen das Potenzial Ihrer Belegschaft frei. Es ist also nicht nur eine Frage des Goodwill sondern auch ökonomisches Gebot SAP AG or an SAP affiliate company. All rights reserved. 10
11 Sensible Führung ist der Schlüssel Die Aufgabe der Führungskraft besteht darin, es dem Einzelnen zu ermöglichen, die Herausforderungen der Neuen Arbeitswelt bestmöglich zu meistern Erwünschtes Verhalten VORLEBEN Rahmenbedingungen und Teamkultur GESTALTEN Prozesse OPTIMIEREN Fehler TOLERIEREN, zu Verbesserungen ERMUTIGEN FK schulen: Signale frühzeitig erkennen (early watch) & adäquat reagieren Mitarbeitergespräche Selbstreflektierte Beobachtung Mitarbeiterbefragungen Die eigenen Stärken und Schwächen managen in eigene Entwicklung investieren 2013 SAP AG or an SAP affiliate company. All rights reserved. 11
12 Zeit zu Handeln: Individuelle und Organisationale Gesundheit sind zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor geworden 2013 SAP AG or an SAP affiliate company. All rights reserved. 12
13 Handlungsfelder des Gesundheitsmanagements KÖNNEN WOLLEN DÜRFEN Allgemeine Arbeitsbedingungen Arbeitsmittel, Arbeitsumgebung Pausenzonen, Kantinen Flexibilität bzgl. Zeit und Ort Gehalt und Zusatzleistungen Freiräume Förderung der individuellen Gesundheit Allgemeinmedizin, Arbeitsmedizin, Gesundheitsberatung, BEM Psychol. Beratung, EAP, Coaching Gesundheitsaktionen Sport, Fitness & Recreation SOLLEN Förderung der organisationalen Gesundheit Vertrauen, Fairness, Partizipation MA-Befragungen, GF-Analysen Bewusstsein & Achtsamkeit Gesundheitsprojekte, Arbeitsgruppen Führungskräfteschulungen Integration in Personalstrategie 2013 SAP AG or an SAP affiliate company. All rights reserved. 13
14 Mental Balance Support by Inhouse Counseling High-standard counseling though profound knowledge of working conditions Small queue time compared to external services Cross-collaboration with Health Services Team 2013 SAP AG or an SAP affiliate company. All rights reserved. 14
15 Mental Balance Support 24 x7 hours by EAP Covering all personal and workrelated issues Access for SAP employees and their families High quality through long-term partnering 2013 SAP AG or an SAP affiliate company. All rights reserved. 15
16 Individual Coaching for Everyone SAP Coaching Pool: internal coaches with a wellfounded education Topics like achieving life balance, career coaching, conflict resolution etc. Coach database to get connected Spiegel Wissen 08/ SAP AG or an SAP affiliate company. All rights reserved. 16
17 Help to Resolve Conflicts Internal Mediator Pool Conflict Navigators Global Ombudsoffice 2013 SAP AG or an SAP affiliate company. All rights reserved. 17
18 Peer-To-Peer Prevention Support Human Light Houses Life Balance support and burnout prevention An additional low-threshold service as amendment to professional health services at SAP 2013 SAP AG or an SAP affiliate company. All rights reserved. 18
19 Ein Plädoyer für Gesundheitsmanagement im Betrieb- Teil einer effektiven Personalstrategie 1. Zusammenhänge verstehen: Kultur, Führung, Gesundheit, Lebensbalance, Motivation, Leistungsfähigkeit, Produktivität und Innovationskraft Analysen durchführen: Demografische Entwicklung, Fachkräftebedarf, Gesundheitsbericht, Mitarbeiterbefragungen Handlungsfelder definieren: Ziele setzen Kultur fördern: Mitarbeiterorientierung, Vertrauen, Fehlertoleranz, Partizipation Gesundheit und Lebensbalance als Wert verankern und glaubhaft vermitteln In gezielte Maßnahmen investieren: zb in Sozial- und Führungskompetenz; in ein internes & externes Beraternetzwerk Betriebliches Gesundheitsmanagement einführen 2. Dabei Allianzen bilden & Experten einbeziehen Mitarbeitervertretung Krankenkassen, BG Betriebsarzt Weitere Experten und Dienstleister, zb EAP oder Kliniken wie Systelios 3. Von anderen lernen, Erfahrungen & Best Practices nutzen Erfahrungsaustausch in Netzwerken Bereit gestellte Handlungshilfen nutzen 2013 SAP AG or an SAP affiliate company. All rights reserved. 19
20 Seien Sie achtsam mit sich selbst- haben Sie Freude. Und seien Sie die Führungskraft, von der Sie selbst geführt werden wollen SAP AG or an SAP affiliate company. All rights reserved. Weiterführende Informationen und Unterstützung
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