Trinkwasser nur zum Trinken? Dipl. Ing. (BA) Anica Schulze Mai 2011

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1 Trinkwasser nur zum Trinken? Dipl. Ing. (BA) Anica Schulze Mai 2011

2 Rechtliche Grundlagen Infektionsschutzgesetz und Trinkwasser 7. Abschnitt Wasser 37 Beschaffenheit von Wasser für den menschlichen Gebrauch sowie von Schwimm - und Badebeckenwasser, Überwachung (1) Wasser für den menschlichen Gebrauch muss so beschaffen sein, dass durch seinen Genuss oder Gebrauch eine Schädigung der menschlichen Gesundheit, insbesondere durch Krankheitserreger, nicht zu besorgen ist.

3 Rechtliche Grundlagen Trinkwasserverordnung (TrinkwV) verabschiedet 2001, gültig seit Zweck der Verordnung ist es, die menschliche Gesundheit vor den nachteiligen Einflüssen, die sich auf der Verunreinigung von Wasser ergeben, das für den menschlichen Gebrauch bestimmt ist, durch Gewährleistung seiner Genusstauglichkeit und Reinheit nach Maßgabe der (folgenden) Vorschriften zu schützen. 3 regelt Beschaffenheit des Wassers für den menschlichen g Gebrauch

4 Rechtliche Grundlagen Trinkwasserverordnung (TrinkwV) Trinkwasser ist sämtliches Wasser, welches bestimmt ist zum Trinken zum Kochen zur Zubereitung von Speisen und Getränken zur Körperpflege und reinigung (Duschen, Baden, Zähneputzen) zur Reinigung von Gegenständen, die bestimmungsgemäß mit Lebensmitteln in Berührung kommen (Geschirr) zur Reinigung von Gegenständen, die bestimmungsgemäß nicht nur vorübergehend mit dem menschlichen Körper in Kontakt kommen (Kleidung, Handtücher usw.) )

5 Rechtliche Grundlagen Trinkwasserverordnung (TrinkwV) 4: Allgemeine Anforderungen Wasser für den menschlichen Gebrauch muss frei von Krankheitserregern, genusstauglich und rein sein. Diese Erfordernis gilt als erfüllt, wenn bei der Wassergewinnung, -aufbereitung und Verteilung die allgemein anerkannten Regeln der Technik eingehalten werden und das Wasser den mikrobiologischen und chemischen Anforderungen der 5-7 entspricht

6 Mikrobiologische Anforderungen TrinkwV 2001 Parameter Grenzwert Bemerkung Koloniezahl bei 22 C und 36 C ohne anormale Veränderung (100 KBE/1 ml) E. Coli 0 KBE/100 ml Indikator für Effizienz der Wasseraufbereitung und - verteilung Indikator für fäkale Verunreinigung Coliforme Bakterien 0 KBE/100 ml Fäkale oder nichtfäkale unerwünschte Wasserbelastung Enterokokken 0 KBE/100 ml Indikator für fäkale Verunreinigung, die länger zurückliegen kann

7 Problem: Biofilmbildung Biofilm: bietet Schutz gegenüber Desinfektionsverfahren Problemkeime: Pseudomonas aeruginosa, Legionellen weit verbreitet t in der Natur nicht fäkaler Herkunft können sich im feuchten Milieu z.b. beste Bedingungen zwischen 25 C Leitungswasser vermehren und 50 C - Warmwasser für gesunde Menschen in der besiedeln Oberflächen, indem sie zu Regel keine Gefahr Biofilmen wachsen im Krankenhaus: einer der Infektion ausschließlich über wichtigsten Erreger nosokomialer Inhalationsweg (Aerosol) Infektionen 30 % der Infektionen Lungeninfektion (Legionärswasserassoziert Pneumonie), Pontiac- Fieber Grenzwert: 0 KBE/ 100 ml Zielwert: < 100 KBE/100 ml

8 Legionellen-Gutachten liegt vor Anfang 2010 war es in Ulm zu einer ungewöhnlichen Häufung von Legionelleninfektionen gekommen: Playboy-Villa: Legionellen in Whirlpool und kranke Gäste Insgesamt 64 Personen erkrankten an einer durch das Bakterium verursachten schweren LOS ANGELES (dpa). In einem Whirlpool der Playboy-Villa von Lungenentzündung, fünf von ihnen starben. Von den Gesundheitsbehörden wurden daher Hugh Hefner (85) hat die kalifornische Gesundheitsbehörde gefährliche Bakterien gefunden. Wie die "Los Angeles Times" Proben an verschiedenen Kühltürmen im am Samstag berichtete, wurden in einer Wasserprobe Erreger Stadtgebiet t entnommen und auf Legionellen der Legionärskrankheit nachgewiesen. sowie den die Infektionen auslösenden Serotyp untersucht. In einem Kühlturm auf einem Gebäude in der Olgastraße 67 in Ulm konnte der die Infektionen auslösende Serotyp gefunden werden.

9 Qualität des Trinkwassers in Deutschland Bericht des Bundesministeriums für Gesundheit und des Umweltbundesamtes Berichtszeitraum 1. Januar 2005 bis 31. Dezember 2007 Wasserversorgungsanlagen, die im Durchschnitt täglich mehr als 1000 m³ Trinkwasser abgeben oder mehr als 5000 Personen beliefern

10

11 % Jahr 2005: 116 (53%) der insgesamt 217 nicht- eingehaltenen Grenzwerte betreffen mikro- biologische Parameter

12 % % Jahr 2006: 70 (66%) der insgesamt 106 nicht- eingehaltenen Grenzwerte betreffen mikrobiologische Parameter

13 % % % Jahr 2007: 99 (67%) der insgesamt 148 nichteingehaltenen Grenzwerte betreffen mikrobiologische Parameter

14 Bewertung coliforme Bakterien: nicht immer direkte Gesundheitsgefahr zeigen oft allgemeine Verschlechterung der Wasserqualität an weiterführende Untersuchungen notwendig negative Einflussfaktoren der Wasserqualität: lange Standzeit des Wassers mangelnde Durchströmung Wassertemperatur Wasserinhaltsstoffe Biofilmbildung Geruchsbildung Geschmacksbeeinträchtigung Korrosion, Lochfraß

15 Ergebnisse der Untersuchungen durch das Gemeinschaftslabor Cottbus Beanstandungen Parameter Zahnärzte Sonstige* Koloniezahl (36 C; 22 C) 37% 24% Coliforme Bakterien / 16% E. Coli / / Enterokokken / / Pseudomonas aeruginosa 2% 13% Legionellen 14% 38% * Privathaushalte, Firmen, Krankenhäuser

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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