Wenn die kleine Gewalt schwerwiegende Folgen hat

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wenn die kleine Gewalt schwerwiegende Folgen hat"

Transkript

1 MOBBING THEMA R Foto: Iserhagen Dem Mitschüler einfach den Ranzen auszukippen, ist kein Spaß Wenn die kleine Gewalt schwerwiegende Folgen hat WIE MOBBING FUNKTIONIERT UND WARUM DAS EINSCHREITEN SO WICHTIG IST Bemerkenswert viele Filme, Bücher, Theaterstücke drehen sich inzwischen um ein Thema, das in aller Munde ist Mobbing. Sie möchten aufrütteln, zum Hinsehen animieren, Gespräche in Gang setzen und Mitgefühl wecken, um Ausgrenzung vorzubeugen oder um zu helfen, Betroffene aufzuspüren und sie vom Leiden zu befreien. Wie ausweglos die Situation einem Mobbingopfer im schlimmsten Fall vorkommen kann, zeigen extreme Sequenzen, in denen sich der Verzweifelte gar das Leben nimmt. Mobbing kann in jeder Klasse auftreten und jeden treffen. Es geschieht vor allem in Zwangsgemeinschaften wie der Schule, die nicht einfach verlassen werden können. Der Begriff Mobbing stammt aus dem Englischen und bedeutet anpöbeln, fertigmachen. Inzwischen wird mit diesem Begriff jedwede Beleidigung verbunden, dabei meint Mobbing nicht die alltäglichen Schulkonflikte oder mehrmalige Unverschämtheiten. Schulforscher definieren damit Handlungen negativer Art, die durch eine oder mehrere Personen gegen meist nur einen Mitschüler gerichtet sind und über einen längeren Zeitraum hinaus vorkommen. Der Betroffene wird dabei systematisch verbal oder körperlich attackiert sowie vorsätzlich ausgegrenzt und isoliert. Zu Mobbinghandlungen zählen hinterhältige Anspielungen, Verleumdungen, Drohungen, Ignorieren, Quälereien oder auch sexuelle Belästigungen. Jungen wenden häufiger physische Gewalt an oder machen Mitschüler offen fertig, während für Mädchen eher subtile Formen typisch sind. Macht und Ohnmacht In Schulklassen geht es häufig um Macht und Einfluss. Es ist an der Tagesordnung, dass Schüler wegen ihres Verhaltens, ihres Aussehens, ihrer Kleidung oder ihrer Schulleistungen mit bissigen Bemerkungen belegt werden. Meist handelt es sich um einen Betreiber, der hohes Ansehen in einer Gruppe genießt. Hinzu kommen Helfer, die das Verhalten des Betreibers nachahmen und ihren Mut damit unter Beweis stellen möchten. Der oder die Täter nutzen Mobbing, um Macht zu demonstrieren, sich selbst aufzuwerten entweder als Entlastungsventil für selbst erlittene Ungerechtigkeiten, für ein Zugehörigkeitsgefühl zu einer Gruppe, oder einfach aus Langeweile oder BERATUNG UND SORGENTELEFON Die Nummer gegen Kummer Anonym, kostenlos (auch für Handy) und unsichtbar auf der Telefonrechnung sind folgende telefonischen Hilfen, die immer ein offenes Ohr haben und auch bei Mobbing weiterhelfen. Telefon für Kinder: Sprechzeiten: Mo bis Sa Uhr (am Samstag sitzen Jugendliche am Telefon) Telefon für Eltern: Sprechzeiten: Mo bis Fr 9-11 Uhr, Di und Do Uhr Telefonseelsorge: (Angebot der evangelischen Kirche) oder (Angebot der katholischen Kirche) Wer lieber schreibt: de mobbingberatung@ kinderschutzbund-bonn.de 1

2 R MOBBING THEMA Foto: Stephanie Hofschläger, pixelio.de Lust am Quälen. Je mehr Schüler sich am Mobbing beteiligen, desto geringer wird das Schuldgefühl des Einzelnen. Zuschauer, die nicht eingreifen, begünstigen weitere Erniedrigungen des Opfers. Diese sogenannten Möglichmacher sind nicht zwangsläufig mit der Ausgrenzung anderer Schüler einverstanden, manchmal sind sie einfach nur froh, dass sie selbst in Ruhe gelassen werden. TIPPS FÜR ELTERN GEMOBBTER KINDER Der ist doch selbst schuld! Schulforscher belegen, dass Mobbing nicht vordergründig in der Person des potentiellen Opfers gesucht werden kann. Empfindliche Stellen werden von potentiellen Tätern bei Mitschülern aufgespürt. Durch wiederholte Sticheleien gerät der Schüler immer mehr in eine Verteidigungshaltung, er wird dadurch auffälliger und liefert noch mehr Anlässe zum Ärgern und Ausgrenzen. Der ehemalige Schulleiter und Mobbing-Forscher Horst Kasper stellt die These auf, dass Betroffene das Verhalten überhaupt erst entwickeln, das man ihnen vorwirft. Er betont, dass niemand Schuld daran hat, wenn er ausgegrenzt wird. Doch gerade das bezweifeln die Opfer. Sie glauben, was man ihnen vorhält, verlieren das Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten und fühlen sich minderwertig. Raus aus der Qual! Weil sie Angst vor zusätzlichem Spott haben, verbergen viele Mobbing-Opfer ihr Leiden. Denn nicht nur die Gruppenmitglieder sind der Meinung, dass das Opfer Schuld an seiner Lage trägt, leider sehen das häufig auch Eltern oder pädagogische Fachkräfte so. Dieses stumme Leiden macht auf Dauer krank und kann traumatisieren. Migräne, Magen-Darm-Beschwerden, Rückenoder Kopfschmerzen, aber auch Depressionen bis hin zu Suizidgedanken können auftreten. Im schlimmsten Fall entwickeln Menschen eine lebenslange Angst vor Sozialkontakten. Typisch für Mobbing ist, dass sich die Opfer nicht mehr aus eigener Kraft aus der unerträglichen Situation befreien können, deshalb brauchen Betroffene dringend Unterstützung von außen. Wie können Eltern ihrem Kind helfen? Bemerken Eltern bei ihrem Kind auffällige Verhaltensweisen, Schulangst, unerklärliche körperliche Symptome, Rückzug oder ungekannte Aggres sionen sollten sie ihm signalisieren, dass sie immer Zeit für ein Gespräch haben. Wenn sich das Kind den Eltern anvertraut und von wiederholten Ausgrenzungen berichtet, heißt es, Ruhe zu bewahren, zuzuhören und genau nachzufragen, bis Sie sich ein Bild von der Sache gemacht haben. Trost, Verständnis und Rückenstärken tun jetzt gut. Belehrungen oder gar Schuldzuweisungen verletzen das angeschlagene Selbstwertgefühl des Kindes zusätzlich. Dem Kind muss versichert werden, dass Eltern diese Form der Gewalt nicht hinnehmen und mit ihm gemeinsam einen Weg finden werden. Wichtig ist, die weiteren Schritte mit dem Kind abzustimmen und zu überlegen, wo sich das Kind Hilfe holen kann. Im besten Fall ist es der Klassenlehrer, es kann aber auch ein Vertrauenslehrer oder der Schulsozialarbeiter sein, dem sich das Kind mitteilen möchte. In schwerwiegenden Fällen kann der Klassenlehrer auch sofort telefonisch von den Eltern unterrichtet werden. Das Führen eines Mobbing-Tagebuchs kann hilfreich sein, um das Ausmaß des Mobbings abzuschätzen und Beteiligte offen zu legen. Untersuchungen haben gezeigt, dass die übereilte Kontaktaufnahme zu den Tätern oder deren Eltern meist nicht den gewünschten Erfolg haben und auch zu einer Verstärkung des Mobbings führen können. Bei ernsthaften gewalttätigen Vorfällen sollte auch der Gang zur Polizei erwogen werden. bei Verdacht auf Mobbing Kontakt mit der Lehrerin oder dem Lehrer aufnehmen mit dem Ziel der Zusammenarbeit Selbstvertrauen des Kindes aufbauen (z.b. durch die Förderung spezifischer Begabungen, Ausgleichsfelder in anderen sozialen Gruppen) bei Körperangst : Körpertraining und Selbstbehauptungstraining das Kind beraten bei der Kontaktaufnahme mit anderen Kindern in der Schule eine übermäßig beschützende Haltung hemmt den Kontaktaufbau mit Gleichaltrigen Unterstützung bei der Entwicklung alternativer Reaktionsmuster (mögliches, provozierendes Opferverhalten reflektieren) Mobbingprozess dokumentieren (Mobbingtagebuch führen) ggf. Fachkräfte hinzuziehen (Arzt, Schulpsychologe, Mobbingberater, Therapeut) 2

3 R MOBBING THEMA Foto: Ramona Kitzmüller, pixelio.de Wann sollten Eltern aufmerksam werden? Ihr Kind erzählt nichts mehr aus der Schule hat kaum außerschulische Kontakte zu Mitschülern ändert seinen Schulweg, möchte zur Schule gefahren werden Bauch- und Kopfschmerzen am Morgen ist häufiger krank, insbesondere an bestimmten Wochentagen zeigt deutlichen Leistungsabfall hat Schlafstörungen, vermehrt Ängste, Albträume zieht sich zurück, wirkt niedergeschlagen oder sogar depressiv ist häufiger unerwartet aggressiv gegenüber Eltern oder Geschwistern entwendet Geld oder hat sein Geld verloren schwänzt die Schule oder Teile des Unterrichts verletzt sich selbst möchte die Schule aus kaum nachvollziehbaren Gründen wechseln Was zählt zu Mobbinghandlungen? Aktive und körperliche Misshandlungen: Körperliche Gewalt in unterschiedlichem Ausmaß Erpressung von Schutzgeldern Beschädigung oder Diebstahl von Kleidungsstücken und Schulmaterialien Sexuelle Belästigung Passive und psychische Mobbinghandlungen: Ausgrenzen durch Ignorieren und Schneiden des Opfers Zurückhalten wichtiger Informationen Auslachen, verletzende Bemerkungen, Verbreiten von Gerüchten Androhen körperlicher Gewalt Ausschluss aus der Gemeinschaft Die aufgeführten Verhaltensweisen gegen ein Mobbing-Opfer sind auch nicht dadurch zu entschuldigen, dass sie nicht böse gemeint seien oder der Ausgegrenzte sie durch bestimmte Verhaltensweisen verdient habe. Mobbing im Internet Untersuchungen belegen, dass vor Mobbing-Opfern in der realen Welt leider oft auch die virtuelle Welt nicht Halt macht. Und Mobbing-Täter dehnen ihre Grausamkeiten gern auch auf das Internet aus. Die Opfer werden durch Bloßstellung, permanente Belästigung oder durch Verbreitung von falschen Behauptungen im Internet gemobbt. Oft wird Betroffenen empfohlen, bei der Polizei Anzeige zu erstatten. Erniedrigende Einträge können oft gelöscht werden, und es existieren gesetzliche Regelungen, die man für ein juristisches Vorgehen gegen Cyber-Mobbing nutzen kann. Leider sind damit die Informationen nicht aus den Köpfen derer gelöscht, die sie aufgenommen haben. Sie wirken oft weiter und können das Opfer nachhaltig schädigen. Zwar verbietet das Strafgesetzbuch Beleidigung, üble Nachrede und Verleumdung, und das Urheberrecht soll den Einzelnen vor uner- WWW Empfehlenswerte Internetadressen: Berliner Anti-Mobbing-Fibel mit umfassenden Informationen zum Thema: bayern.de/schulberatung/bayern/ fragen_paed_psy/mobbing/ Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, umfangreiche Materialien zu Achtsamkeit und Anerkennung, präventive und intervenierende Strategien zum Mobbing: Interventionskonzept No Blame Approach Geschützte Internetplattformen für Schüler: Hilfe bei Internet-Mobbing für Schüler, Eltern und Lehrkräfte 3

4 R MOBBING THEMA wünschten Veröffentlichungen von Fotos und Video im Internet schützen, doch Gerichte können Kinder und Jugendliche nur mit Verwarnungen bestrafen. Sehr viel wirksamer und nachhaltiger sind dagegen Präventions- und Interventionsmaßnahmen zur Verbesserung des Sozialverhaltens in der Gruppe. Was tun, wenn der Lehrer mobbt? Fühlt sich Ihr Kind von einer Lehrkraft mehrfach ungerecht behandelt oder in seinem Ansehen verletzt, sollten Sie ruhig um ein persönliches Gespräch bit ten. Vor dem Gespräch ist es ratsam, Beweise für das ungerechte Verhalten zu sammeln. Suchen Sie sich Mitschüler als Zeugen und halten Sie die Aussagen schriftlich fest. Sollte der Lehrer bzw. die Lehrerin nicht mit sich reden lassen, wenden Sie sich an die Schulleitung. Erst wenn auch dieser Schritt noch keine Änderung mit sich bringt, können Sie die Schulaufsichtsbehörde informieren, die sich dann mit dem Lehrer auseinandersetzt. Nur als letzte Instanz sollte ein Anwalt zu Rate gezogen werden. Wie kann einem Täter geholfen werden? erst einmal ruhig bleiben zuhören und ausreden lassen Fakten sammeln fragen, ob er durch etwas Besonders gereizt wurde oder er selbst gemobbt wurde und das nur eine Reaktion auf seine Erlebnisse und Erfahrungen ist hinterfragen, ob er ermessen kann, dass er andere tyrannisiert und verletzt Gespräch mit den Eltern des Täters und Vorschlag, mit der Schule gemeinsam die beste Methode herauszufinden, um ihrem Kind zu helfen Mit den Eltern des Opfers sprechen und möglicherweise Sachverhalte richtig stellen einen Verstärkerplan für den Mobber anlegen, um gutes Verhalten zu belohnen und ihm so zu helfen, sein soziales Verhalten zu verändern deutlich machen, dass man ihm eine Chance gibt die Möglichkeit der Wiedergutmachung geben zur Auflage machen, sich bei dem Opfer zu entschuldigen den Eltern notfalls Beratungsstellen oder professionelle Hilfe aufzeigen, wenn ihr Kind nach einer gewissen Zeit nicht reagiert Maßnahmen gegen Ausgrenzung Schulforscher haben beobachtet, dass ein schlechtes Schulklima, Stress und Leistungsdruck von Lehrern oder Eltern die häufigsten Ursachen für Gewalt und Mobbing sind. Mobbing ist ein gesellschaftliches Phänomen, unsere Gesellschaft fördert Leistungsdenken und Konkurrenz und damit auch die Ausgrenzung von Schülern. Aber auch Lehrer erfahren zu wenig Wertschätzung und Unterstützung seitens der Behörden und auch der Eltern. Da Mobbing ein Symptom für eine gestörte Kommunikation darstellt, muss es vor allem darum gehen, ein positives und verständnisvolles Schul- und Klassenklima zu schaffen. Die Prävention von Ausgrenzungen bedeutet also, mögliche Ursachen zu beseitigen, alle für dieses Problem zu sensibilisieren, Lehrkräfte zu schulen sowie bereits bestehende Angebote zu nutzen, um Schüler zu stärken und ein soziales Miteinander zu fördern. Wir möchten verschiedene Hilfsangebote vorstellen, die Ausgrenzungen vorbeugen oder im Mobbingfall genutzt werden können. (ki) 4

5 MOBBING THEMA R Foto: KiEZ Das KiEZ Querxenland in Seifhennersdorf bietet spezielle Programme, die Gemeinschaftssinn und soziale Kompetenzen der Schüler fördern Konkrete Hilfe und Projekte Schulsozialarbeiter als Wegbegleiter Viele Schulen haben bereits das Glück, auf die Unterstützung von Schulsozialarbeitern zurückgreifen zu können. Wie an der 101. Mittelschule in der Dresdner Johannstadt sind sie kompetente Ansprechpartner, auch während der Pausen oder nach dem Unterricht. Schulsozialarbeiter Jens Vogel weiß um die oft ausweglose Situation ausgegrenzter Schüler. Deshalb versucht er mit seinen Kollegen bereits bei ersten Konflikten zu vermitteln und sich dafür einzusetzen, dass die Schüler füreinander Verantwortung entwickeln. Die Schüler lernen, dass es Stärkere und Schwächere gibt. Wichtig ist nur, die Schwächeren zu schützen und Mitgefühl für andere zu entwickeln. Gemeinsam mit den Lehrkräften haben wir ein Augenmerk auf den Umgang miteinander. Bei uns kommen manchmal ganz verschiedene Parteien an den Tisch. Im Mobbingfall oder bei einem Verdacht auf Ausgrenzung beraten wir Lehrer und Eltern, sprechen mit den Opfern und auch Tätern und hinterfragen die Gründe für die Gewalttätigkeit. Die Schüler wissen, dass sie sich vertrauensvoll an uns wenden können und wir ihre Befindlichkeiten ernstnehmen sowie keine Schritte unternehmen, die wir nicht mit dem Betroffenen abgesprochen haben, betont Jens Vogel. Im Mobbingfall sammelt er mit den Betroffenen Tatsachen, hilft ihnen, ihr Verhalten zu reflektieren und Lösungswege aus der Isolation zu finden. (ki) Klassenfahrten für ein soziales Miteinander Viele Schulen haben erkannt, wie wichtig es ist, neu zusammengewürfelte Klassen erst einmal auf Kennlernfahrt zu schicken. Schullandheime bieten inzwischen eine Reihe von teamfördernden Programmen an, so beispielsweise das Kindererholungszentrum KiEZ Querxenland in Seifhennersdorf. Dort werden mit Hilfe von spannenden und spielerischen Aktionen der Gemeinschaftssinn und die sozialen Kompetenzen der Schüler gefördert. Ziel ist es, die Klasse zu einem Team einzuschwören. Durchgeführt werden diese Programme von unseren ausgebildeten Trainern, die vorher mit der Klasse ins Gespräch kommen. Die gestellten Aufgaben erfordern eine gemeinsame Lösungsfindung. Dabei wird jeder gebraucht und die Kommunikation angeregt. Die Lehrer können ihre Klasse beobachten, erhalten wichtige Informationen über Stärken und Schwächen der Schüler und können eventuelle Außenseiter ausfindig machen, erläutert Dorit Binner, die Leiterin des Belegungsmanagements. Die Aufgaben sind so konzipiert, dass sie viel Spaß machen und zwangsläufig Nähe und Berührung entstehen. Das Training wird dann mit der Klasse ausgewertet. Außerdem können Programme zur Gewaltprävention für Teenager, die die Internet- und Drogenproblematik aufgreifen oder zur Stärkung des Selbstbewusstseins, gewählt werden. Dorit Binner weist darauf hin, dass diese Programme ab der 5. Klasse und auch bei akuten Klassenkrisen gebucht werden können. Weitere Informationen unter (ki) KiEZ Querxenland Viebigstraße 1, Seifhennersdorf Telefon /

6 MOBBING THEMA R Foto: VAP Korrektives Verhaltenstraining mikt dem Verein für Aktivität und Prävention (VAP) e.v.: spielerische Konfliktsituationen in betreuten und sicheren Modellsituationen Verein für Aktivität und Prävention (VAP) kommt in die Schulen Wir können alles im Leben beenden, was uns weh tut, schärft Maik Eberhart vom VAP Schülern ein, wenn er mit ihnen in Projekten arbeitet. Sein Engagement liegt darin, aktiv gegen Gewalt vorzugehen. Deswegen gründete er 2004 den Verein und bietet seitdem für Kindergärten, Schulen oder Firmen Projektwochen an, die ein soziales Miteinander fördern sollen. Kinder werden zu Streitschlichtern ausgebildet oder für Mobbing sensibilisiert. Wie sehen Täter aus? Wie kann ein sich Kind wehren? Wie kann man Grenzen setzen? Wir müssen lernen, wertschätzend miteinander zu kommunizieren. Die Kinder sollen verinnerlichen, dass jeder für das Team wichtig ist. Mobbing passiert nur dort, wo es zugelassen wird. Deshalb darf es keinen Nährboden dafür geben. Weil jedes Verhalten erlernt ist, können wir umlernen und Werte wandeln. Am besten geschieht das mit emotionaler Ansprache, wenn sich Kinder in die Lage des Betroffenen einfühlen müssen, erklärt Maik Eberhart seine Herangehensweise. Für ihn ist das A und O, das Selbstbewusstsein und die Selbstsicherheit der Kinder zu stärken, um Gemeinheiten gegenhalten zu können. In Gruppen werden dann Lösungen erarbeitet, wie negatives Verhalten gehemmt werden kann, welche Hilfen zur Verfügung stehen. Es wird aufgezeigt, wie wichtig Zivilcourage ist. Die Kosten für derartige Projektwochen werden teilweise von der Kranken- oder Unfallkasse, von der Bildungsagentur oder auch vom sächsischen Kultusministerium übernommen. Weitere Informationen unter (ki) No Blame Approach: Mobbing stoppen ohne Schuldzuweisung Der NO BLAME APPROACH (Ansatz ohne Schuldzuweisungen) ist ein Interventionsansatz für Schulen, um Mobbing schnell, effektiv und nachhaltig zu beenden. Die Methode wird seit mehr als einem Jahrzehnt in allen Schulformen und Altersgruppen erfolgreich angewandt. Bei dem Ansatz wird trotz der schwerwiegenden Problematik vollständig auf Schuldzuweisungen sowie auf Sanktionen verzichtet. Kern der Intervention ist, die Schüler zu gewinnen, bei der Lösung der Mobbing-Problematik mitzuhelfen, insbesondere auch am Mobbing beteiligte Kinder und Jugendliche. Verein für Aktivität und Prävention (VAP) e.v. Verwaltung & Trainingszentrum Tolkewitzer Straße Ecke Reinhold-Becker-Straße 6a, DresdenTelefon 0351/ Websites: fairaend Heike Blum / Detlef Beck Kirchplatz 5, Köln Telefon / info@no-blame-approach.de Schritt 1: Im Gespräch mit dem Mobbing-Betroffenen werden Akteure, Mitläufer, nicht aktiv am Mobbing Beteiligte sowie weitere Mitschüler identifiziert, die helfen können, die Situation zu verbessern. Schritt 2:. Die pädagogische Fachkraft (Lehrer, Schulsozialarbeiter) lädt nun diesen Kreis von Schülern zu einem gemeinsamen Treffen ein. In diesem Gespräch werden die Schüler um Unterstützung gebeten, die bestehende schwierige Situation in der Klasse zu verbessern. Es werden gemeinsam Ideen entwickelt, die geeignet sind, die Lage zu verändern, wie zum Beispiel den Betroffenen in die Pause zu begleiten oder in Gruppenarbeiten einzubeziehen. Schritt 3: In Nachgesprächen mit den einzelnen Schülern wird geklärt, ob das Mobbing gestoppt ist oder ob weitere Unterstützung von den Beteiligten notwendig ist. Mit viel Wertschätzung und Vertrauen in die Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen wird so in mehr als 80 Prozent der Fälle das Mobbing innerhalb von 14 Tagen gestoppt. (me) 6

7 MOBBING THEMA R Foto: Gigga Die aktuelle Inszenierung des tjg. Nemmt mich nicht Ismael! beschäftigt sich mit dem Thema Mobbing Theaterprojekte Aufgrund der Brisanz haben es sich zahlreiche Theater zur Aufgabe gemacht, diese Thematik in ihre Stücke aufzunehmen. So präsentiert etwa das tjg. theater junge generation in seiner aktuellen Inszenierung Nennt mich nicht Ismael!, was Worte an- bzw. ausrichten können. Pädagogische Begleitgespräche für Schulklassen sind möglich und werden von den Schülern gut aufgenommen. Sind Theaterprojekte geplant, hilft bei Bedarf der Theaterpädagogische Zentrum Sachsen e.v. bei der Umsetzung. Die Pädagogen kennen die schwierigen Themen in der Entwicklung und bieten unter anderem zu Mobbing auch Workshops an. (me) Schüler für Schüler Einige Schulen haben das Potential entdeckt, das hinter engagierten Schülern steckt und dass sich dieses positiv auf auf das Schulklima auswirkt. In vielen Schulen gibt es Klassenpaten, die die jüngeren Schüler beim Eingewöhnen begleiten und Ansprechpartner für Sorgen sind. Diese gibt es auch am Evangelischen Kreuzgymnasium Dresden sowie in der dazugehörigen AG Schüler für Schüler (kurz:sfs), die von Beratungslehrern geleitet wird. Schüler ab der neunten Klasse lernen hier zuerst, personenzentriert zuzuhören und durch geschicktes Fragen und immer wieder Zuhören beim Finden der Lösung zu unterstützen, ohne diese vorzugeben. Mit Respekt, Vertrauen, Wertschätzung und Zeit kommt jeder alleine darauf. Aufbauend auf dieser Kommunikationsfähigkeit gibt es auch eine Streitschlichterschulung. Streitschlichungsfälle, die die SfS-Schüler in der Praxis durchführen, werden von den beiden Beratungslehrern eng begleitet und supervidiert. (me) TK-Mobbingkoffer und Bildungsagentur Sachsen In einer Gemeinschaftsarbeit der Techniker Krankenkasse (TK) und dem Lehrerbildungsinstitut wurde der Anti-Mobbing-Koffer entwickelt. Von Lehrern für Lehrer gemacht, enthält er Materialien für eine präventive Projektwoche mit Schülern der Unterstufe an weiterführenden Schulen. Mithilfe von Filmen, in denen Mobbingsituationen mit Laien nachgestellt wurden, lernen die Schüler spielerisch, sich in verschiedene Rollen hineinzuversetzen, erläutert Matthias Jakob von der TK-Landesvertretung die Intension. Zur Auswertung und Vertiefung gibt es weitere Informationen, Übungen und Anleitungen. Interessierte Lehrer können sich an die Regionalstellen der Bildungsagentur wenden, wo sie Informationen, Materialien und Unterstützung zur Durchführung erhalten. Hier findet man außerdem Zugang zu weiteren Projekten rund ums Thema Schule, die den Klassenzusammenhalt stärken. (me) Theaterpädagogisches Zentrum Sachsen e.v. im Theaterhaus Rudi Fechnerstraße 2a, Dresden Telefon 0351 / weitere Links für Theaterprojekte: Regionalstelle Bildungsagentur Sachsen Großenhainer Straße 92, Dresden Telefon 0351 /

8 R MOBBING THEMA Gefordert, aber nicht gefördert SCHULSOZIALARBEIT Schule ist weitaus mehr als bloße Weitergabe von Wissen. Sie ist ein sozialer Ort mit sozialen Themen, wie es sie überall gibt, wo Menschen aufeinander treffen. Leider bleibt im gewöhnlichen Schulalltag kaum Gelegenheit, sich diesen angemessen zu widmen. Schüler finden nicht selten, dass ein neutrales offenes Ohr im Zentrum Schule fehlt. In einigen Schulen gibt es Schulsozialarbeiter, die einerseits diese Lücke füllen, andererseits aber auch gerade deswegen eine gewisse Allzuständigkeit aufgedrückt bekommen, die nicht zu bewerkstelligen ist. Das liegt unter anderem daran, dass abgesehen von den Pädagogen selbst für einige nicht ganz klar ist, was die Aufgaben in der Schulsozialarbeit sind und diese Anlaufstelle noch nicht optimal nutzen. Eine typische Pause in der Gret'l dem Schulclub am Gymnasium Bürgerwiese in Dresden Sozialarbeit in der Schule ist so etwas wie die Brücke zwischen Schülern und Lehrern. (Jakob, 17 Jahre und Schüler in der 11. Klasse am Gymnasium Bürgerwiese) Schulsozialarbeit ist eine Leistung der Jugendhilfe (nach 13 Sozialgesetzbuch SGB VIII), soll soziale Integration fördern und bei der Entwicklung von Lern- und Lebenskompetenzen unterstützen. Damit ist sie eine ergänzende Komponente bei der Verwirklichung des Erziehungsauftrags der Schule und arbeitet sowohl mit Schülern, als auch Lehrern und Eltern, ohne dabei jedoch die Rollen zu vermischen. Sie nimmt eine beratende und/oder vermittelnde Position ein. Sozialarbeit ist ein wichtiger Bestandteil, wenn wir multiprofessionell arbeiten wollen, erzählt Jens Reichel, Schulleiter am Gymnasium Bürgerwiese in Dresden, einer relativ neuen Schule im Herzen der Stadt, mit dem Konzept Offene Schule. Seit 2012 gibt es hier Projekte sozialer Arbeit, doch eine ausreichende Finanzierung ist bisher nicht gelungen. Offene Angebote an unserer Schule werden auch in absehbarer Zeit nicht ausreichend aus öffentlichen Mitteln gefördert, bedauert Christioph Meyer, Sozialarbeiter am selben Gymnasium. Und das, obwohl das Landesjugendamt auf einem gut 40-seitigen Papier deutlich macht, wie wichtig diese Arbeit doch ist. Im vergangenen Jahr ist dank einer Honoraranstellung der Schulclub Frei.Raum.Gret l am Gymnasium Bürgerwiese entstanden. Zeitweise treffen sich hier bis zu 60 Schüler nach dem Unterricht, um zu lernen, zu debattieren oder gemeinsam zubereitete Köstlichkeiten zu verzehren. Nicht nur Gret'l zeigt deutlich, dass sich Schulsozialarbeit positiv auf das Schulklima auswirkt. Dies wiederum beugt Konflikten vor und stärkt die Lernleistung ein Gewinn für alle Beteiligten. Deshalb will das Gymnasium jetzt eigene Wege gehen: Sie bittet die Eltern und Lehrer, sich an der Finanzierung der Offenen Schule zu beteiligen. (me) 8

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Der No Blame Approach

Der No Blame Approach Der No Blame Approach Mobbing beenden ohne Schuldzuweisung Jörg Breitweg, Referent für Gewaltprävention, Mediator Ablauf Mobbing verstehen und erkennen Definition Cyber-Mobbing Mobbing-Handlungen und Signale

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz) Wissen, Einstellung und Verhalten der deutschen Allgemeinbevölkerung (1 bis Jahre) zur Organspende Bundesweite Repräsentativbefragung 201 - Erste Studienergebnisse Befragt wurden.00 Personen zwischen 1

Mehr

Was ist Cybermobbing?

Was ist Cybermobbing? Cybermobbing Was ist Cybermobbing? Cybermobbing ist fortgesetzte Verleum- dung,, Bedrohung oder Belästigung durch Veröffentlichung von Bildern, Filmen, Texten.im Internet und mit dem Handy (Handygewalt).

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

Mobbing Bullying Cyber-Bullying. Markus Braun

Mobbing Bullying Cyber-Bullying. Markus Braun Mobbing Bullying Cyber-Bullying Heute: Was ist Mobbing? Cyber-Mobbing Wie sich Mobbing etabliert Was ist schuld an Mobbing? Das Mobbingopfer Was können wir tun? Was ist Mobbing? Mobbing ist asymmetrisch

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES Beginners, CH (Box, Carré), 15 m entfernt Beginners, CH ab 2017 FCI - 1 (Box, Carré), 15 m entfernt mit Platz, 15 m FCI - 2 FCI - 3 mit Platz und Abrufen, 23 m Voransenden in einen Kreis, dann in ein Viereck

Mehr

Machtmissbrauch. am Arbeitsplatz

Machtmissbrauch. am Arbeitsplatz Machtmissbrauch am Arbeitsplatz Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Sie halten eine Broschüre in den Händen, in der es um ein sehr sensibles Thema geht: Machtmissbrauch am Arbeitsplatz. Wir

Mehr

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser HANS-FISCHER FISCHER-SEMINARE SEMINARE St. Wendelinsstrasse 9 86932 Pürgen-Lengenfeld Telefon 08196 99 82 10 Fax 08196 99 82 10 www.fischerseminare.de hans.fischer@fischerseminare.de

Mehr

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren!

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren! Handout 19 Interpersonelle Grundfertigkeiten Einführung Wozu brauchen Sie zwischenmenschliche Skills? Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Konflikte am Arbeitsplatz

Konflikte am Arbeitsplatz Konflikte am Arbeitsplatz Was sind Konflikte, wie entstehen sie und wie können sie bewältigt werden? 0 Fuchs-Mediation Einleitung Konflikte sind Bestandteil gesellschaftlichen Zusammenseins. Werden sie

Mehr

KEINE SEXUELLEN ÜBERGRIFFE IM OL-SPORT. Merkblatt Kinder und Jugendliche oder AthletInnen

KEINE SEXUELLEN ÜBERGRIFFE IM OL-SPORT. Merkblatt Kinder und Jugendliche oder AthletInnen KEINE SEXUELLEN ÜBERGRIFFE IM OL-SPORT Merkblatt Kinder und Jugendliche oder AthletInnen Deine Gefühle sind wichtig! Du hast ein Recht auf Hilfe! Du hast das Recht, nein zu sagen! Dein Nein soll von anderen

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?... Erhebung zu den Meinungen und Erfahrungen von Immigranten mit der deutschen Polizei Im Rahmen unseres Hauptseminars zu Einwanderung und Integration an der Universität Göttingen wollen wir die Meinungen

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

Speak Up-Line Einführung für Hinweisgeber

Speak Up-Line Einführung für Hinweisgeber Speak Up-Line Einführung für Hinweisgeber 1 Inhalt Hinterlassen einer neuen Nachricht... 3 Schritt 1: Hinterlassen einer neuen Nachricht über die Speak Up-Line... 3 Was passiert in der Zwischenzeit...?...

Mehr

1. Standortbestimmung

1. Standortbestimmung 1. Standortbestimmung Wer ein Ziel erreichen will, muss dieses kennen. Dazu kommen wir noch. Er muss aber auch wissen, wo er sich befindet, wie weit er schon ist und welche Strecke bereits hinter ihm liegt.

Mehr

Powerpoint Präsentation über Gewalt an Schulen. Hier ein Video wie Gewalt an Schulen entstehen könnte

Powerpoint Präsentation über Gewalt an Schulen. Hier ein Video wie Gewalt an Schulen entstehen könnte Powerpoint Präsentation über Gewalt an Schulen Hier ein Video wie Gewalt an Schulen entstehen könnte Ergebnisse wissenschaftlicher Auswertungen von Vorfällen in den USA und in Deutschland zwischen 1974

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Handlungssicherheit bei Kindeswohlgefährdung Fach-Informationstag Prävention an Schulen Mi., 03. Februar 2016

Handlungssicherheit bei Kindeswohlgefährdung Fach-Informationstag Prävention an Schulen Mi., 03. Februar 2016 Handlungssicherheit bei Kindeswohlgefährdung Fach-Informationstag Prävention an Schulen Mi., 03. Februar 2016 Jens Hudemann www.kinderschutz-ol.de info@kinderschutz-ol.de Was Sie erwarten dürfen Wie sind

Mehr

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt 1. Arbeits-Markt bedeutet: Menschen mit Behinderung arbeiten da, wo Menschen ohne Behinderung auch arbeiten. Zum Beispiel: Im Büro,

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Begrüßung mit Schwung und Begeisterung. Die Teilnehmer müssen spüren, dass die Aufgabe Spaß macht.

Begrüßung mit Schwung und Begeisterung. Die Teilnehmer müssen spüren, dass die Aufgabe Spaß macht. Begrüßung mit Schwung und Begeisterung. Die Teilnehmer müssen spüren, dass die Aufgabe Spaß macht. Wenn Sie die Teilnehmer kennen, ein paar persönliche Worte... oder Alternativ eine Frage zum aktuellen

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

Unvoreingenommene Neugier

Unvoreingenommene Neugier Grundhaltung: Unvoreingenommene Neugier Das ist die Haltung des Forschers. Er beschäftigt sich nicht mit unbewiesenen Annahmen und Glaubenssätzen, sondern stellt Hypothesen auf und versucht, diese zu verifizieren

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Zwischenablage (Bilder, Texte,...)

Zwischenablage (Bilder, Texte,...) Zwischenablage was ist das? Informationen über. die Bedeutung der Windows-Zwischenablage Kopieren und Einfügen mit der Zwischenablage Vermeiden von Fehlern beim Arbeiten mit der Zwischenablage Bei diesen

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Deutscher Deutscher Bürgerpreis Bürgerpreis 2016 2016 Deutscher Bürgerpreis Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Schmerz warnt uns! Der Kopfschmerztyp Migräne. Was sind typische Merkmale des Migränekopfschmerzes?

Schmerz warnt uns! Der Kopfschmerztyp Migräne. Was sind typische Merkmale des Migränekopfschmerzes? Check it out! - Trainingswoche 1 - Schmerz warnt uns! Schmerz hat eine Warnfunktion! Durch Schmerz bemerkst du, dass mit deinem Körper etwas nicht in Ordnung ist, dass du dich zum Beispiel verletzt hast

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Bitte lächeln! Invisalign. teen. Invisalign Teen ist da* Invisalign Teen TM. Die ideale Alternative zur Zahnspange für Teeneger - Patienten von heute!

Bitte lächeln! Invisalign. teen. Invisalign Teen ist da* Invisalign Teen TM. Die ideale Alternative zur Zahnspange für Teeneger - Patienten von heute! Bitte lächeln! Invisalign Teen ist da* * Jetzt kannst du endlich auch während der Behandlung lächeln Invisalign Teen TM Die ideale Alternative zur Zahnspange für Teeneger - Patienten von heute! transparent.

Mehr

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen.

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Im Jahr 2020 werden Depressionen die Volkskrankheit Nummer Eins

Mehr

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt.

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt. Gentlemen", bitte zur Kasse! Ravensburger Spiele Nr. 01 264 0 Autoren: Wolfgang Kramer und Jürgen P. K. Grunau Grafik: Erhard Dietl Ein Gaunerspiel für 3-6 Gentlemen" ab 10 Jahren Inhalt: 35 Tresor-Karten

Mehr

Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen erwarten?

Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen erwarten? Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen Hier eine Reihe von Antworten, die sich aus den Erkenntnissen der psychologischen Verhaltensmodifikation ableiten lassen. 1 Abbildung

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Konflikte am Arbeitsplatz lösen - Konfliktmanagement (Checkliste 1/6)

Konflikte am Arbeitsplatz lösen - Konfliktmanagement (Checkliste 1/6) - Konfliktmanagement (Checkliste 1/6) Befassen Sie sich mit Konflikten und reflektieren Sie Konfliktsituationen Überlegen Sie, welche Bedingungen bei Ihnen Konflikte verstärken und was Ihnen hilft, gelassener

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose! INTEGRA 7.-9.Mai 2014 Gernot Morgenfurt - Weissensee/Kärnten lebe seit Anfang der 90iger mit MS habe in 2002 eine SHG (Multiple Sklerose) gegründet und möchte viele Menschen zu einer etwas anderen Sichtweise

Mehr

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht Viele Arbeitgeber wollen jetzt die Urlaubsplanung für 2011 vorgelegt bekommen. Dabei kommt es immer wieder zu Streitereien unter den Kollegen. Aber auch zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern kann es

Mehr

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Es waren exakt 237 Rückmeldungen, die wir erhalten, gesammelt und ausgewertet haben und damit ein Vielfaches von dem, was wir

Mehr

Das Verkaufsspiel. Spielerisch verkaufen trainieren. www.verkaufsspiel.com

Das Verkaufsspiel. Spielerisch verkaufen trainieren. www.verkaufsspiel.com Das Verkaufsspiel Spielerisch verkaufen trainieren www.verkaufsspiel.com Das Verkaufsspiel Der Spielablauf Verkaufen ist ein Spiel mit vielen Regeln. Geschriebene und ungeschriebene. Unverrückbar gültige

Mehr

Schriftliche Opfererklärung und Rederecht

Schriftliche Opfererklärung und Rederecht Schriftliche Opfererklärung und Rederecht Telefon 0900-0101 (Ortstarif) (Victim Support in the Netherlands) Manchmal ist es möglich, in der Rechtssache als Opfer das Wort zu ergreifen. Sie können dann

Mehr

Schnellstart - Checkliste

Schnellstart - Checkliste Schnellstart - Checkliste http://www.ollis-tipps.de/schnellstart-in-7-schritten/ Copyright Olaf Ebers / http://www.ollis-tipps.de/ - Alle Rechte vorbehalten - weltweit Seite 1 von 6 Einleitung Mein Name

Mehr

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei 20 Vertrauen aufbauen ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei ThyssenKrupp schwört auf seine Azubis. Einer von ihnen,, wurde sogar Deutschlands Bester. Was sagt der

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

ANE Elternbriefe. Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2

ANE Elternbriefe. Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2 ANE Elternbriefe Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2 Ihr Baby ist nun ein Kleinkind Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Ihr Kind ist neugierig und möchte viele neue Dinge lernen. Das geht

Mehr

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas Das Bildungspaket Mitmachen möglich machen So informieren Sie Eltern, Kinder und Jugendliche Helfen Sie mit, dass bedürftige Kinder die Leistungen auch

Mehr

TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE!

TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE! 9 TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE! An den SeniorNETclub 50+ Währinger Str. 57/7 1090 Wien Und zwar gleich in doppelter Hinsicht:!"Beantworten Sie die folgenden Fragen und vertiefen Sie damit Ihr

Mehr

Bürgerhilfe Florstadt

Bürgerhilfe Florstadt Welche Menschen kommen? Erfahrungen mit der Aufnahme vor Ort vorgestellt von Anneliese Eckhardt, BHF Florstadt Flüchtlinge sind eine heterogene Gruppe Was heißt das für Sie? Jeder Einzelne ist ein Individuum,

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

TK-Meinungspuls Gesundheit Cybermobbing, 04/2011 alle Werteangaben in %.

TK-Meinungspuls Gesundheit Cybermobbing, 04/2011 alle Werteangaben in %. Im Rahmen des TK-Meinungspuls Gesundheit wurden die hier vorliegenden Ergebnisse vom Marktforschungsinstitut Forsa für die TK erhoben. Hierbei wurden 1.000 in Privathaushalten lebende deutschsprachige

Mehr

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU Anleitung Diese Befragung dient vor allem dazu, Sie bei Ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Anhand der Ergebnisse sollen Sie lernen, Ihre eigene Situation besser einzuschätzen und eventuell

Mehr

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1 Zahlenwinkel: Forscherkarte 1 alleine Tipp 1 Lege die Ziffern von 1 bis 9 so in den Zahlenwinkel, dass jeder Arm des Zahlenwinkels zusammengezählt das gleiche Ergebnis ergibt! Finde möglichst viele verschiedene

Mehr

Die fünf Grundschritte zur erfolgreichen Unternehmenswebsite

Die fünf Grundschritte zur erfolgreichen Unternehmenswebsite [Bindungsorientierte Medienkommunikation] Die fünf Grundschritte zur erfolgreichen Unternehmenswebsite die kaum jemand macht* *Wer sie macht, hat den Vorsprung TEKNIEPE.COMMUNICATION Ulrich Tekniepe Erfolgreiche

Mehr

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an!

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an! Muster-Fragebogen allgemeinbildende Schule Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Ihre Meinung ist uns wichtig! ir möchten die Qualität unserer Arbeit in der Schule kontinuierlich verbessern. Um herauszufinden,

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Und im Bereich Lernschwächen kommen sie, wenn sie merken, das Kind hat Probleme beim Rechnen oder Lesen und Schreiben.

Und im Bereich Lernschwächen kommen sie, wenn sie merken, das Kind hat Probleme beim Rechnen oder Lesen und Schreiben. 5.e. PDF zur Hördatei und Herr Kennedy zum Thema: Unsere Erfahrungen in der Kennedy-Schule Teil 2 Herr Kennedy, Sie haben eine Nachhilfeschule in der schwerpunktmäßig an Lernschwächen wie Lese-Rechtschreibschwäche,

Mehr

Liebe Interessierte an technischen Lösungen für die Sicherheit zu Hause,

Liebe Interessierte an technischen Lösungen für die Sicherheit zu Hause, Nutzerorientierung bei der Entwicklung technikgestützter Lebenswelten unter besonderer Berücksichtigung ambienter Technologien für die Lebensqualität von Menschen mit Demenz Studie Sicherheit Liebe Interessierte

Mehr

VibonoCoaching Brief -No. 18

VibonoCoaching Brief -No. 18 VibonoCoaching Brief -No. 18 Von Berghütten, Holzöfen und Ernährungsprotokollen. Vibono GmbH 2011-2012, www.vibono.de Falls es mit dem Abnehmen nicht so richtig klappt... Es sind meist ganz einfache Gründe,

Mehr

Führung und Gesundheit. Wie Führungskräfte die Gesundheit der Mitarbeiter fördern können

Führung und Gesundheit. Wie Führungskräfte die Gesundheit der Mitarbeiter fördern können Führung und Gesundheit Wie Führungskräfte die Gesundheit der Mitarbeiter fördern können Was ist gesundheitsförderliche Führung? Haben denn Führung und Gesundheit der Mitarbeiter etwas miteinander zu tun?

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

ELTERNCOACHING. Mama und Papa wer trainiert eigentlich euch? WTB C-Trainer-/innen Ausbildung 2014. Markus Gentner, DTB A-Trainer

ELTERNCOACHING. Mama und Papa wer trainiert eigentlich euch? WTB C-Trainer-/innen Ausbildung 2014. Markus Gentner, DTB A-Trainer ELTERNCOACHING Mama und Papa wer trainiert eigentlich euch? Elterncoaching - Grundsätzlich Es ist einfach, großartige Eltern zu sein... bis man selbst Kinder hat! Elterncoaching gibt s das? jeder Verein,

Mehr

Also heißt es einmal mehr, immer eine eigene Meinungen bilden, nicht beeinflussen lassen, niemals von anderen irgend eine Meinung aufdrängen lassen.

Also heißt es einmal mehr, immer eine eigene Meinungen bilden, nicht beeinflussen lassen, niemals von anderen irgend eine Meinung aufdrängen lassen. Seite 1 von 6 Wirtschaft, Finanzen und IT Computer und Technologie Internetseiten Übersichtlich alle verfügbaren Internetseiten von wirfinit. de und darüber hinaus, weitere empfehlenswerte Internetseiten

Mehr

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016 Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016 Armut smart bekämpfen Smart heißt intelligent, schlau oder geschickt. Manchmal ist damit auch gemeint, dass man moderne Technik wie Handys oder Internet einsetzt. Zum

Mehr

Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach

Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach 47 Prozent der Deutschen wollten schon einmal unternehmerisch tätig werden Größte Hürden: Kapitalbeschaffung und Bürokratie junge Unternehmer sorgen

Mehr

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Ergebnisse aus der Befragung auf der Suchmaschine fragfinn Wir bedanken uns bei allen Kindern, die zwischen dem 25. Januar und dem 7. Februar 2011 bei der Befragung

Mehr

Wir wollten schon immer ruhig schlafen. Rundum versichert mit der Kompakt-Police.

Wir wollten schon immer ruhig schlafen. Rundum versichert mit der Kompakt-Police. Wir wollten schon immer ruhig schlafen. Rundum versichert mit der Kompakt-Police. NAME: WOHNORT: ZIEL: PRODUKT: Armin Naudorf Braunschweig Ein Versicherungsprodukt mit Rundum-Sicherheit. Kompakt-Police

Mehr

Die 10 Tipps für eine Erfolgreiche Geldanlage!!

Die 10 Tipps für eine Erfolgreiche Geldanlage!! Die 10 Tipps für eine Erfolgreiche Geldanlage!! Inhaltsverzeichnis Inhalt...3 Klären Sie Ihre Bedürfnisse, Wünsche und Ziele...3 Die Anlagestrategie...4 Finanzwissen aneignen...4 Sparziele setzen und regelmäßig

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln

Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln Unser Immunsystem Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln Bakterien und Viren können uns krank machen. Wir bekommen dann Husten, Schnupfen oder Durchfall. Unser Körper

Mehr