Germanistische Sprachwissenschaft. G r u n d s t u d i u m. Phonologie I. Metrik. Aditi Lahiri, Melanie Hochstätter
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- Hannelore Krüger
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1 Germanistische Sprachwissenschaft Studienfächer: Lehramt: Deutsch Magister: Sprachwissenschaft mit germanistischem Schwerpunkt Magister: deutsche Literatur Diplom Wirtschaftspädagogik: Deutsch Bachelor deutsche Literatur (BA) G r u n d s t u d i u m Phonologie I Aditi Lahiri, Melanie Hochstätter Mo, Uhr, A 703, Kerngebiet Beginn: Ende: Phonology is the study of the organisation of sound patterns. Although the human articulatory and auditory systems are similar across continents, the sounds and the sound patterns which make up words and sentences differ drastically. This course gives an introduction to the conceptualization of sound systems of the world - how words are phonologically represented in memory and how they are ultimately pronounced. The course will cover differences between phonetics and phonology, phonological representations, rules and constraints. Various different languages of the world will be discussed. Voraussetzung: Einführung in die Linguistik Metrik Markus Bader Mo, Uhr, G 300, Kerngebiet Dieses Seminar soll in die Metrik (die Lehre vom Versmaß) aus linguistischer Sicht einführen. Dazu werden wir uns zunächst einen Überblick über die Betonungsverhältnisse im Deutschen im Rahmen der metrischen Phonologie verschaffen. Auf der Grundlage des dadurch gewonnenen Instrumentariums werden wir uns anschließend die wichtigsten Eigenschaften des deutschen Verssystems erarbeiten. Schwerpunkte der Analyse werden der Blankvers im Drama sowie die antikisierenden Versmaße (insbesondere Hexameter) bilden. Voraussetzung: Einführung in die Linguistik Behrmann, Alfred Einführung in den neueren deutschen Vers. Von Luther bis zur Gegenwart. Stuttgart: Metzler Verlag.
2 Wortbildung / Morphologie II Christian Fortmann Di, Uhr, A 704, Kerngebiet Das Seminar verfolgt eine empirische wie auch theoretische Zielsetzung. Zunächst sollen einschlägige Phänomene der Wortbildung des Deutschen dargestellt werden. Daran an schließt sich eine Behandlung von Theorien der Wortstruktur, welche diese Phänomene zu erklären suchen. Weiterhin sollen die Beziehung der Wortstruktur zur Syntax und Semantik exemplarisch thematisiert werden am Beispiel der Konsequenzen morphologischer Prozesse für die Argumentstruktur der Verben und das Verhältnis von morphologischer zur syntaktischen Struktur am Beispiel von Präfix- und Partikelverben. Syntax I Mo, Uhr, A 704, Kerngebiet Diese Veranstaltung führt im Stil einer Vorlesung (mit Fragemöglichkeit) systematisch in die Grundlagen der modernen Syntaxtheorie ein. Im Zentrum der Veranstaltung steht die Erarbeitung von Phrasenstruktur und syntaktischer Bewegung sowie das Zusammenspiel von Syntax mit Semantik und Morphologie/Phonologie. Zielsprache ist das Deutsche, aber die erarbeiteten Prinzipien sind unabhängig von einer Einzelsprache und lassen sich auf andere Sprachen anwenden. Teilnahmevoraussetzung ist der erfolgreiche Besuch der Einführung in die Linguistik. Der gleichzeitige Besuch der Übung zu diesem Seminar wird dringend empfohlen. Baker, M. C. (2001): The atoms of language. Basic Books: New York. Eisenberg, P. (2006): Grundriss der deutschen Grammatik. Band 2 der Satz. Metzler: Stuttgart. Grewendorf, G., F. Hamm & W. Sternefeld (1993): Sprachliches Wissen. Suhrkamp: Frankfurt. Kapitel 4. Haegeman, L. (1991): Introduction to government and binding theory. Basil Blackwell: Oxford. Heidolph, K. E. (1984): Grundzüge einer deutschen Grammatik. Akademie-Verlag: Berlin. Meibauer, J. (2002): Einführung in die germanistische Linguistik. Metzler: Stuttgart. Kapitel 4. Übung zu Syntax Do, 8-10 Uhr, R 513, Übung Diese Übung kann nur im Zusammenhang mit der Einführung in die Syntax besucht werden. Der in Syntax I erarbeitete Stoff wird anhand von regelmäßigen Hausaufgaben vertieft. Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt, selbständig syntaktische Analysen vorzunehmen. Learning by doing 2
3 Satzstruktur(en) Uli Lutz Di, Uhr, G 201, Kerngebiet Im Mittelpunkt des Seminars wird die Frage stehen, welche Strukturannahmen für die syntaktische Analyse von Sätzen des Deutschen adäquat sind. Dies war lange Zeit Gegenstand vergleichsweise erregter Debatten unter Linguisten, inbesondere wegen der offensichtlichen Asymmetrie zwischen Verbend-Sätzen und Verbzweit- bzw. Verberst-Sätzen im Deutschen. Das Seminar wird die wesentlichen empirischdeskriptiven Argumente aus dieser Diskussion unter übergreifenden Gesichtspunkten wie Universalität, Variation, Parametrisierung, u.a. aufarbeiten und diese dann vor dem Hintergrund neuerer Theorien zu sententialen Strukuren evaluieren. Dabei wird auch vergleichend auf die strukturellen Verhältnisse in anderen germanischen Sprachen und in romanischen Sprachen eingegangen. Literaturhinweise: In der ersten Sitzung. Leistungsnachweis: Wird in der ersten Sitzung festgelegt. Schulgrammatik und Grammatik in der Schule Tanja Schmid, Jana Häussler Do, Uhr, G 307 Grammatik, ursprünglich die Lehre von den Buchstaben, ist ein vieldeutiger Begriff. Er steht sowohl für die Lehre von den morphologischen und syntaktischen Regularitäten einer Sprache, für die systematische Beschreibung der formalen Eigenschaften einer konkreten Sprache (in Buchform), als auch für das so beschriebene Regelsystem selbst. Was aber ist unter Schulgrammatik zu verstehen? Das Seminar wird dieser Frage nachgehen und dabei Schulgrammatik wie auch schulischen Grammatikunterricht zum Gegenstand haben. Im ersten Teil wird es darum gehen, schulgrammatisches Grundwissen in Erinnerung zu rufen und zu vertiefen. In diesem Zusammenhang werden wir unter anderem über Wortarten, Funktionen, Satzbau etc. sprechen. In einem zweiten Teil wollen wir prüfen, ob und wie Elemente der Schulgrammatik in der schulischen Praxis vorkommen (sollten), und wie sie sinnvoll thematisiert werden können. Dabei erhalten die Teilnehmenden auch die Möglichkeit, eigene Unterrichtsentwürfe zu entwickeln. 3
4 Satzsemantik Zur Semantik von Interrogativsätzen Uli Lutz Di, Uhr, C 424, Kerngebiet Das Seminar wird im Anschluss an den Einführungskurs zur Semantik einige für die Analyse von Sätzen wichtige Bereiche und Instrumentarien der Semantik wie Quantifikation, Skopus, l-abstraktion, etc. vertiefend behandeln. Darauf aufbauend wird in thematischer Hinsicht der Schwerpunkt auf der Semantik von Fragesätzen (eingeschränkt auf Interrogativsätze) liegen. Für die Analyse von Fragesätzen werden neben ihrer semantischen Repräsentation zwangsläufig auch syntaktische und pragmatische Aspekte eine Rolle spielen. Literaturhinweise: In der ersten Sitzung. Leistungsnachweis: Wird in der ersten Sitzung festgelegt. Pragmatik II: Informationstruktur Uli Lutz Do, Uhr, L 602, Kerngebiet Das Seminar knüpft an den Einführungskurs zur Pragmatik an und wird sich im ersten Teil mit einer formalisierten Darstellung von Ansätzen der Pragmatik bzw. formalen Theorien der Pragmatik befassen. Dabei werden insbesondere neuere Ansätze zur Sprechakttheorie und zur Implikaturentheorie vorgestellt und diskutiert. Im zweiten Teil des Seminars wird es um die informationsstrukturelle Gliederung von Äußerungen gehen. Der Schwerpunkt wird hier auf der pragmatischen (und auch der grammatischen) Analyse der Fokus-Hintergrund-Gliederung und Topik-Kommentar-Strukturen liegen. Literaturhinweise: In der ersten Sitzung. Leistungsnachweis: Wird in der ersten Sitzung festgelegt. Einführung in die Psycholinguistik Markus Bader Do, Uhr, G 420 Die Psycholinguistik untersucht, wie Sprache verarbeitet und erworben wird. Das Seminar führt in die Psycholinguistik ein anhand einer exemplarischen Diskussion des Teilbereichs des Sprachverstehens. Im Mittelpunkt werden dabei Fragen stehen wie Wie werden Wörter erkannt?, Wie sind Wörter mental abgespeichert?, Wie werden Sätze verstanden und im Gedächtnis behalten?. 4
5 Zu einem großen Teil beruht die Psycholinguistik auf experimentellen Untersuchungen. Deshalb werden parallel zu den inhaltlichen Fragestellungen die wichtigsten experimentellen Methoden vorgestellt. Da die Psycholinguistik ein Teilgebiet der Kognitionswissenschaft ist, wird das Seminar auch ausgewählte Themen hierzu diskutieren. Altmann, G. (1997). The ascent of Babel : an exploration of language, mind, and understanding. Oxford: Oxford University Press. Miller, G. A. (1993). Wörter. Streifzüge durch die Psycholinguistik. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag. Neurolinguistik I Carsten Eulitz, Silvia Lipski Mo, Uhr, G 307 Die Neurolinguistik untersucht, wie Sprachverarbeitung im Gehirn erfolgt. Im Seminar wird neurolinguistisches Grundlagenwissen in folgenden Bereichen erarbeitet: (i) Grundlagen der Hirnfunktion; Funktionsprinzipien von Wahrnehmung, Lernen, Gedächtnis; (ii) Methoden zur Untersuchung von Hirnfunktionen und (iii) allgemein akzeptierte Erkenntnisse zu neurobiologischen Grundlagen von Sprachproduktion und Sprachverstehen. Wird in der Veranstaltung angegeben H a u p t s t u d i u m / A u f b a u s t u d i u m Auditorische und Akustische Phonetik Carsten Eulitz Mi, 9-11 Uhr, F 425 Im Zentrum des Seminars steht die Wahrnehmung phonetischer Merkmale der Sprache. Hierzu werden insbesondere das Eingangssignal (Untersuchgungsgegenstand der akustischen Phonetik) sowie der Wahrnehmungsapparat, der mit diesem Signal umgehen muss (Untersuchgungsgegenstand der auditorischen Phonetik) besprochen. Ziel ist ein vertieftes Verständis für diese beiden Aspekte sowie die Herausarbeitung der Korrespondenz zwischen Konzepten der akustischen Phonetik und neurokognitiven Realitäten im Hörsystem. 5
6 Theories of Case Miriam Butt Do, 10-12, G 530 In diesem Kurs werden Kasusphänomene aus unterschiedlichen Sprachen untersucht und aus verschiedenen theoretischen Perspektiven beleuchtet. Von Studierenden wird erwartet, dass sie sich einer Sprache besonders annehmen und die Kasusphänomene in dieser Sprache untersuchen, in dem empirische Vergleiche und theoretische Analyseversuche parallel zu dem im Kurs diskutierten Material vorgenommen werden. Der Kurs bietet eine Einführung in verschiedene Kasustheorien im Vergleich an, wie auch eine Aufstellung und Diskussion bekannter und in der Literatur viel diskutierter Kasusphänomene. Scheinerwerb: Hausarbeit und Hausaufgaben. Butt, Miriam Theories of Case. Cambridge University Press. Finite State Morphology Miriam Butt Di, Uhr, G 209 Ein wesentliches Thema für die maschinelle Verarbeitung natürlicher Sprachen ist die Morphologie. Finite-State Methoden bieten effiziente und kompakte Systeme an, mit denen die Morphologie natürlicher Sprachen kodiert und analysiert werden kann. In diesem Seminar wird gelernt, wie mittels der Xerox Finite-State Werkzeuge (xfst) eine morphologische Komponente kodiert wird, so dass sie mit weiteren computerlinguistischen Anwendungen gekoppelt werden kann. Bedingung für den Scheinerwerb: wöchentliche Hausaufgaben und die Erstellung einer kleinen Finite-State Morphologie. Bemerkung: Die Anzahl der Teilnehmer/innen ist wegen räumlicher Gegebenheiten auf 20 beschränkt. Beesley, Kenneth und Lauri Karttunen Finite State Morphology. Stanford: CSLI Publications. Komplexität Mo, Uhr, G 307 Sprachliche Strukturen sind im Prinzip einfach, da sie auf der Verkettung von Zeichen basieren: Peter + s: Peter s; Peter s + friend: Peter s friend. Solchermaßen formierte Zeichen können aber in weitere Verkettungsoperationen eingehen (Rekursion), so dass 6
7 sich komplexe Strukturen ergeben (Peter s friend s dog s fur s...). Rekursiv aufgebaute Strukturen werden durch Interface-Bedingungen (zu denen man das Performanzsystem zählen kann) in Schach gehalten. Das Seminar geht der Frage nach, welche Arten von komplexen Strukturen in der natürlichen Sprache auftreten, welche die Syntax erzeugen kann, welche präferiert und welche dispräferiert werden. Den Ausgangspunkt bilden sprachtypologische Betrachtungen zu verschiedenen Arten von komplexen Sätzen (s. Shopen, 1985), von denen wir uns dann auf Erscheinungen im Deutschen aber auch in anderen Sprachen weiterbewegen. Konkret wird es um Fragen der Hypotaxe versus Parataxe und um die Anbindung von subordinierten Sätzen (inklusive unterschiedlichen Typen von Infinitivkonstruktionen) gehen. Dabei kommen neben rein syntaktischen auch sprachgeschichtliche, wortstellungstypologische und psycholinguistische Faktoren zum Tragen. Durch die Anwesenheit von Frau Prof. Sumru Ozsoy (Bogazici University, Istanbul) am Fachbereich Sprachwissenschaft im Mai wird es möglich sein, einen Teil des Seminars dem Türkischen zu widmen, einer relativ streng verb-finalen Sprache, in der Satzkomplemente typischerweise nominalisiert und kasusmarkiert werden. Dieser Teil wird in englischer Sprache abgehalten. Voraussetzung für den Besuch des Seminars sind Grundkenntnisse in der Syntax (Ling 114 oder äquivalentes) Fabricius-Hansen, Catherine (1991), Subordination. in: L. Hoffmann (ed.) Deutsche Syntax. Ansichten und Einsichten. de Gruyter: Berlin Shopen, Timothy (1985) (ed.), Language Typology and Syntactic Description: Complex Constructions. vol. II. Cambridge University Press: Cambridge. Tutorium zu Komplexität Di, Uhr, H 136, Tutorium Dieses Tutorium ist vorgesehen, um den Stoff des Hauptseminars zu vertiefen, um Wissenslücken auszugleichen, und um Referate und sonstige Qualifikationsarbeiten vorzubesprechen. Sprachverstehen: Syntax und Prosodie Markus Bader Mi, Uhr, G 308 In diesem Seminar soll der Frage nachgegangen werden, wie beim menschlichen Sprachverstehen syntaktische Strukturen berechnet werden (Parsing). Der größte Teil der hier einschlägigen psycholinguistischen Forschung hat sich insbesondere aus praktischen Gründen mit dem Prozess des Lesens beschäftigt. Nach einem kurzen Überblick über diesen Teil der Forschung wollen wir uns im Rahmen dieses Seminars der Frage widmen, welche Rolle die Prosodie für die syntaktische Verarbeitung beim auditiven Sprachverstehen spielt. Zu diesem Zwecke soll einerseits die vorhandene Literatur aufgearbeitet werden, andererseits soll am Beispiel des Deutschen detailliert diskutiert werden, welchen Einfluss prosodische Eigenschaften auf die Berechnung von synaktischen Strukturen haben können. 7
8 Die Kapitel von Pickering, Crocker und Warren in: Garrod, S., Pickering, M. (Eds.). (1999). Language processing. Hove: Psychology Press. Wortstellung Christian Fortmann Di, Uhr, M 630 (außer am ) Die Abfolge der nominalen Verbergänzungen im Mittelfeld der Satzstruktur des Deutschen ist nicht fixiert, sondern kann variieren. Bei gegebenem Prädikat ändern sich allerdings die Verwendungskontexte, in denen ein Satz unter Variation der Konstituentenfolge als akzeptabel bewertet wird: Gestern hat der Staatsanwalt den Schöffen beschimpft vs. Gestern hat den Schöffen der Staatsanwalt beschimpft. In Abhängigkeit von der Abfolge der Nominalphrasen ergeben sich mehr oder weniger markierte Varianten. Die Markiertheit resp. Unmarkiertheit einer Abfolge ist durch eine Reihe verschiedener Faktoren bedingt, insbesondere: Kasus, thematische Rolle der NP, Definitheit vs. Indefinitheit. In dem Seminar sollen diese Faktoren dargestellt und diskutiert werden. Zunächst wird es dabei um die Sichtung der einschlägigen Phänomene gehen, sodann um eine Bestimmung der jeweils wirksamen Faktoren. Weiter soll geklärt werden, ob die Markiertheitsbedingungen für alle Verben einheitlich sind oder ob sich unterschiedliche Klassen von Verben differenzieren lassen. Schließlich sollen einschlägige dem Thema gewidmete Analysen diskutiert werden. Historical Linguistics Aditi Lahiri, Allison Wetterlin Di, Uhr, G 421, Blockkurs Anfang: Ende: We will cover theories of language change raising issues on which aspects of languages are most vulnerable to change and where one could predict very little change. Our focus will be on the Germanic languages, but we will read and discuss a range of articles which cover other language families as well. A reading list will be provided on the electronic semester apparat. Voraussetzung: Einführung in die Linguistik and one other course in Phonology, Morphology or Syntax 8
9 Finite State Technology Miriam Butt, Dirk Saléschus Di, Uhr, G 209 In der Finite-State Morphologie (FSM) werden natürlichsprachliche Phänomene mit regulären Relationen beschrieben. Diese können als Finite State Transducer implementiert und in der Computerlinguistik zur Analyse und Synthese benutzt werden. Im Kurs FSM I wurden die praktischen Fähigkeiten vermittelt, um eigene Morphologiefragmente zu erstellen. In diesem Kurs soll der Blickwinkel erweitert werden. Einerseits werden die theoretischen Grundlagen und formalen Eigenschaften von regulären Sprachen und Automaten genauer erläutert. Zum anderen werden aktuelle theoretische Arbeiten zu phonologischen und morphologischen Phänomenen vorgestellt und mit der Herangehensweise der FSM verglichen. Teilnahmebeschränkung: Die Anzahl der Teilnehmer/innen ist wegen räumlicher Gegebenheiten auf 20 beschränkt. Wird noch bekanntgegeben. Voraussetzung: Von den Kursteilnehmern werden Kenntnisse über Phonologie, Morphologie und FSM erwartet. Scheinerwerb: Hausarbeit und/oder Abschlussprojekt mit Dokumentation, Hausaufgaben. K o l l o q u i e n Syntax Kolloquium Di, 17-19, G 304 Das Kolloquium gibt fortgeschrittenen Studierenden, Doktorand(inn)en und Mitarbeiter(inne)n in laufenden Forschungsprojekten Gelegenheit, sowohl eigene Forschungsarbeiten (auch solche in statu nascendi) vorzustellen, als auch gemeinsam neuere Literatur zu studieren. Im Mittelpunkt stehen die Entwicklungen der generativen Syntaxtheorie und deren Anschlüsse an die Bereiche Lexikon, Morphologie, Semantik sowie Fragen der menschlichen Sprachverarbeitung. Das Programm wird zu Beginn der Veranstaltung gemeinsam festgelegt. 9
offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden.
correct zu verstehen. Ohne Definitionen von interkultureller Kompetenz vorwegnehmen zu wollen: Vor allem gehört dazu, einen selbstbewussten Standpunkt in Bezug auf kulturelle Vielfalt und interkulturelles
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