Underwriting: Individuelle Risikoprüfung in der Privatassekuranz. PD Dr. U. Wandl Swiss Re Europe S.A., 9.Dezember2009

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1 Underwriting: Individuelle Risikoprüfung in der Privatassekuranz ab PD Dr. U. Wandl Swiss Re Europe S.A., 9.Dezember2009

2 Gliederung Allgemeines zu Versicherungsprodukten Aufgaben der Risikoprüfer/-innen Die individuelle Risikoprüfung Praktische Beispiele Seite 2

3 Der Grundgedanke Versicherung ist gleichzusetzen mit einer Risikogemeinschaft, die bestrebt ist, die wirtschaftlichen bzw. finanziellen Folgen (= Schaden) einer in der Regel negativen Planabweichung (= Schadenereignis) für die Gemeinschaft oder den Einzelnen so gering wie möglich zu halten. Versicherung basiert auf dem Gesetz der grossen Zahl. Seite 3

4 Unterschiede zwischen gesetzlichen und privaten Versicherungen ab - gesetzlich - versus Solidaritätsprinzip orientiert an Haushaltslage Aufnahmepflicht beitragsfreie Mitversicherung der Familienangehörigen Beitrag abhängig vom Einkommen Leistungserbringung vorgegeben - privat - Äquivalenzprinzip mathematisch kalkuliert individuelle Risikoprüfung Vertrag, Beitrag, Umfang individuell Beitrag abhängig von Alter und versicherten Risiko je nach Vertrag Seite 4

5 Versicherungssparten Bereich Leben Private Lebensversicherung Private Krankenversicherung Invaliditätsversicherung Critical Illness Versicherung Bereich Pflege Private Pflegeversicherung Grundfähigkeitsversicherung Bereich Nicht-Leben Unfallversicherung Haftpflichtversicherung (KfZ-Versicherung, Arzthaftpflicht) Seite 5

6 Das versicherte Risiko und Grundlagen der Preiskalkulation ab Sparte Versichertes Risiko Kalkulation Leben/Renten Kranken Pflege Invalidität (EU/BU) Critical Illness Unfall Tod/Langlebigkeit Gesundheit Pflegebedürftigkeit Leistungsfähigkeit Krankheit/Unfall Ereignis mit Folgen Sterbetafeln Pro-Kopf-Schäden altersabhängige Pflegewahrscheinlichkeit alters-, berufs- und gesundheitsabhängige Eintrittswahrscheinlichkeit altersabhängige Eintrittswahrscheinlichkeit Unfallhäufigkeit Seite 6

7 Grundlagen der Prämienkalkulation Durch statistische Erhebungen (Geburten, Todesfälle) errechnet das statistische Amt die einjährige Sterbewahrscheinlichkeit nach Alter und Geschlecht. Daraus wird die Sterbetafel konstruiert, die als Grundlage für die Errechnung des Risikoanteils der Prämie herangezogen wird. Voraussetzung einer risikogerechten Prämie ist, daß das Kollektiv der Versicherten die gleiche Lebenserwartung aufweist, wie die Bevölkerung, deren Daten die Grundlage der Sterbetafel bildet. Seite 7

8 Gliederung Allgemeines zu Versicherungsprodukten Aufgaben der Risikoprüfer/-innen Die individuelle Risikoprüfung Praktische Beispiele Test zu Lifestyle Parametern Seite 8

9 Aufgaben von Versicherungsmediziner/-innen Risikoeinschätzung für verschiedene Versicherungszweige Individueller Gesundheitszustand Zugehörigkeit zu Risikogruppen Beurteilung der Leistungsfälle Unfall, Krankheit, Pflegebedürftigkeit, Invalidität, Tod Produktentwicklung Beratung der Aktuare Lieferung und Interpretation medizinischer Daten Unterstützung für Marketing Fortbildungen, etc.... Seite 9

10 Aufgaben der Underwriter/-innen Medizinische Risikoprüfung Finanzielle Risikoprüfung Anwendung von Ausschlussklauseln und Erschwerungen (Prämienzuschläge), ggf. Ablehnungen Verhindern von Antiselektion und Moral Hazard Seite 10

11 Risikoprüfung- Definitionen Antiselektion Risikogerechte Annahme des Antragssteller (Voraussetzung ist Informationssymmetrie) Moral Hazard Versicherungsinduzierte Verhaltensänderung des Versicherten oder des Geschädigten (z.b. Begehrensneurose) Seite 11

12 Selektion und Antiselektion Die Freiwilligkeit des Vertragsabschlusses birgt tendenziell die Möglichkeit in sich, dass sich eher kranke als gesunde Personen versichern lassen möchten (Antiselektion) Dieser Tatsache versuchen die Versicherungsgesellschaften mit der Risikoprüfung, einer Selektion, entgegenzuwirken. Seite 12

13 Ziel der Risikoprüfung Risikogerechte Annahmepolitik durch risikogerechte Prämien für adäquate Deckungen Unterscheiden von normalen/anormalen Risiken Einschätzen von erhöhten Risiken Seite 13

14 Gliederung Allgemeines zu Versicherungsprodukten Aufgaben der Risikoprüfer/-innen Die individuelle Risikoprüfung Praktische Beispiele Seite 14

15 Individuelle Risikoprüfung/Underwriting ab Einschätzung und Einstufung der erhöhten Risiken Festlegen des Annahmebescheids Mögl. Entscheidungen: Normalannahme, Risikozuschläge, Ausschlussklausel, Ablehnung Seite 15

16 Rechtliche Voraussetzungen Anzeigepflicht aller erheblichen Gefahrumstände, nach denen im Antragsformular ausdrücklich gefragt wird Ausdrückliche Entbindung von der Schweigepflicht aller behandelnder Ärzte, Krankenhäuser, Kureinrichtungen usw. right to underwrite : Cave! Antidiskriminierungsgesetz, spezielle Einschränkungen wie z.b. prädiktive Gentests Seite 16

17 Underwriting Prüfung von Gesundheitlichen Risiken Beruflichen Risiken Risikofaktoren aus Sport- und Freizeitaktivitäten Risiken aufgrund von Reisen Finanziellen Risiken Seite 17

18 Medizinische Risikoprüfung Welche Unterlagen stehen zur medizinischen Einschätzung des Risikos zur Verfügung? Versicherungsantrag mit Gesundheitsfragen Versicherungsuntersuchung Zusatzuntersuchungen Bluttest, EKG und Ergometrie, Urinanalyse, Spirometrie, Echo, Röntgen etc. Bericht des behandelnden Arztes Medizinische Fragebogen Seite 18

19 Medizinische Risikoprüfung Häufigste Risikofaktoren bei Antragsstellung - Übergewicht - Rauchen - Hypertonie - Hyperlipidämie - Familiäre Belastung - Lebensstil - Soziale und wirtschaftliche Faktoren Seite 19

20 Medizinische Risikoprüfung ab Häufigste Krankheiten bei Antragsstellung - Erkrankungen des Bewegungsapparates - Psychische Erkrankungen - Herz-Kreislauf Erkrankungen - Metabolische Erkrankungen Seite 20

21 Medizinische Risikoprüfung Rolle der Familienanamnese - Ischämische Herzkrankheit - Diabetes mellitus - Polyzystische Nierenkrankheiten - Krebs, Polyposis Coli - Multiple Sklerose

22 Berufliche Antragsprüfung Überwiegend körperliche Tätigkeit Erhöhte Unfallgefahr (Maschinen, Sturzgefahr, Feuer, explosive Stoffe) Erhöhte Krankheitsgefährdung (z.b. Hitze, Lärm, Staub, Strahlen, Giftstoffe, Nacht- und Schichtarbeit) Seite 22

23 Berufsrisiko In angelsächsischen Ländern oft Berufsklassen (white - blue collars), in Deutschland inzwischen überwiegend Berufsgruppentarife Gefährliche Berufe werden mit Extraprämien kompensiert (Kriegsjournalist, Autorennfahrer) Künstlerische Berufe werden speziell tarifiert (Orchestermusiker, Schriftsteller, Maler) --> dies v.a. beim Invaliditätsrisiko Professionelle Sportler werden anders versichert (Transfersummen bei Fussballprofis) Seite 23

24 Hobbies mit erhöhten Risiken Tauchen Flugsport Bergsteigen Expeditionen Motorsport u.v.m. Seite 24

25 Aufenthalts- und Reiserisiko Kriegsgebiete (Afghanistan, Irak) gefährliche Gebiete wegen politischen Unruhen abgelegene Gebiete (afrikanischer Dschungel) Endemiegebiete Seite 25

26 Finanzielle Antragsprüfung Welche Infoquellen stehen zur Verfügung? Versicherungsantrag Fragebögen (Sport, Reise, Freizeit, Finanziell) Bericht des Vermittlers Wirtschaftsauskünfte Bilanzen, Steuererklärungen etc. Seite 26

27 Finanzielle / Subjektive Risikofaktoren ab Warum entsteht ein Schaden beim Tod der versicherten Person? Ist diese Person tot mehr wert als lebendig? Wem und wie lange entsteht ein Schaden in welcher Höhe? --> Familie, Firma, Erben (Erbschaftssteuern) Bestehen Vorversicherungen? Seite 27

28 Beteiligte beim Antrag Vermittler/-in Behandelnder Arzt/Ärztin Risikoprüfer/-in Versicherungsmediziner/-in Einschätzungsrichtlinien Versicherungsunternehmen Seite 28

29 Verteilung der Entscheidungen (Leben) ab 100 Anträge 90 normal 10 müssen weiter abgeklärt werden 4 normal 4 EP 2 Z/A Akzeptierte Risiken: 94 Normalannahmen + 4 mit Extraprämien Seite 29

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