Östliche Kieler Bucht

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1 Ostsee, VSG Östliche Kieler Bucht 1 Östliche Kieler Bucht In Kürze: Typ: EU VS Gebiet DE Andere Ausweisungen: HELCOM BSPA 176, IBA DE287 Lage: östliche Kieler Bucht, westliche Ostsee Größe: ha, davon ha marin Meldung durch: S-H Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schutzgebiet seit: Schutzgüter: rastende und überwinternde Meeresenten wie Reiher-, Berg-, Eider-, Eis-, Schell- und Trauerente; Brut- und Rastgebiet für Wasser- und Feuchtgebietsvögel Gebietsspezifische Maßnahmen: nein, nur im Bereich des FFH-Gebietes DE Nordseite der Wagrischen Halbinsel Gebietsbeschreibung 1 Das Vogelschutzgebiet ist ha groß und umfasst die flachen Meeresflächen und Küstensäume mit angrenzenden Strandwällen, Lagunen und Strandseen zwischen der Kieler Förde und der Nordküste der Insel Fehmarn. Es schließt den Bottsand und die Kolberger Heide, die Hohwachter Bucht, die Nordküste der Wagrischen Halbinsel sowie die Nord- und Westküste Fehmarns einschließlich der nördlichen Seeniederung mit ein. Die östliche Kieler Bucht ist Verbreitungsschwerpunkt der hier rastenden und überwinternden Meeresenten. Das Meeresgebiet zählt zu den zahlen- und flächenmäßig bedeutendsten Brut- und Rastgebieten für Wasser- und Feuchtgebietsvögel im Bereich der westlichen Ostsee und der Beltsee. Es hat internationale Bedeutung als Rastgebiet für Reiher-, Berg-, Eider-, Eis-, Schell- und Trauerente. Die Meeresenten finden hier günstige Nahrungsbedingungen in den Flachwasserbereichen der Ostsee Abb. 1: Bergenten sind häufige Überwinterungsgäste in der Östlichen Kieler Bucht. HWG/002/00105/HWG00105.html Übergreifendes Schutzziel ist die Erhaltung der außerordentlich hohen Bedeutung der Küstengewässer im internationalen Vogelzuggeschehen als möglichst störungsfreies Rastund Überwinterungsgebiet für zahlreiche Entenarten, als günstiger Nahrungsraum für Brut- und Rastvögel sowie als Brutplatz für Küsten-, Wiesen- und Röhrichtvögel. Übergreifendes Ziel ist weiterhin die Erhaltung von unzerschnittenen Räumen, die weitgehend frei von störenden Strukturen wie Stromleitungen und Windkraftanlagen sind. Schutzgüter Die zahlenmäßig häufigsten Seevögel im Vogelschutzgebiet Östliche Kieler Bucht sind die Meer- und Tauchenten, insbesondere überwinternde Eiderenten (Somateria mollissima, Ind.), Trauerenten (Melanitta nigra, Ind.), Reiherenten (Aythya fuligula, Ind.), Bergenten (Aythya marila., 5500 Ind.), Schellenten (Bucephala clangula, 6700 Ind.) und rastende Eisenten (Clangula hyernalis, Ind.). Siehe dazu auch die Karten in Markones and Garthe, 2009; Sonntag et al., s.

2 Ostsee, VSG Östliche Kieler Bucht 2 Eiderente (Somateria mollissima) (Rote Liste D Vorwarn; SH gefährdet, Ostsee potentiell gefährdet, EU VS RL 063 Anh. II u. III, Bonner Konvention, Bern Konvention, AEWA ) Die westliche Ostsee ist das Hauptüberwinterungsgebiet der Eiderenten in der Ostsee (Markones and Garthe, 2009; Skov et al., 2011), wo sie zwischen November und Mai rasten (Mendel et al., 2008). Im Vogelschutzgebiet Östliche Kieler Bucht, hier in der Hohwachter Bucht, auf dem Flüggesand und nahe Fehmarn hält sich ein Großteil des Überwinterungsbestandes auf (Sonntag et al., 2006). Sie bleiben bevorzugt im Flachwasserbereich mit weniger als 5 m Tiefe, um energieeffizient ihre Nahrung aufnehmen zu können. Eiderenten leben überwiegend opportunistisch von Islandmuscheln, Miesmuscheln und, Sandklaffmuscheln (Meissner und Bräger 1990 in Mendel et al. 2008). (Christensen, 2008) führt die in den letzten Jahren abnehmenden Gelegegrößen und Körpergewichte der Eiderweibchen darauf zurück, daß sich ihre Nahrungsbasis merklich verschlechtert hat, sodaß ihre körperliche Fitness suboptimal ist. Der Abschuss männlicher Eiderenten während der Brutperiode vermindert ebenfalls den Bruterfolg. Die Gesamtpopulation des Baltic/Waddensea flyways zeigt starke strukturelle Veränderungen, die ebenfalls auf mangelnde Rekrutierung hinweisen (Ekroos et al., 2012). Trauerente (Melanitta nigra) (Rote Liste D Nord- und Ostsee (Int. Verantwortung), EU VS RL 065 Anh. II und III, Bonner Konvention, Bern Konvention, AEWA ) Außer zwischen Juni und September ist die Trauerente zu jeder Jahreszeit im Bereich des Vogelschutzgebiets zu finden (Sonntag, 2009; Sonntag et al., 2006). Im Herbst und Winter weist das Vorkommen neben der Pommerschen Bucht und Oderbank einen deutlichen zweiten Schwerpunkt in der östlichen Kieler Bucht auf (Sonntag et al., 2006). Trauerenten können bis zu 30 m tief tauchen, und ernähren sich wahrscheinlich opportunistisch vom Muschelbestand. Sie erbeuten am häufigsten Herzmuscheln, Miesmuscheln und Islandmuscheln, mit einer Schalenlänge bis zu 3 cm aus sandigem Substrat in bis zu 20 m Tiefe (Mendel et al., 2008). Reiherente (Aythya fuligula) Reiherenten sind, von Osten und Norden kommend, erst im 18. Jahrhundert nach Mitteleuropa eingewandert und dehnen ihr Areal weiter nach Westen aus. Das wichtigste Überwinterungsgebiet der im Sommer auf Seen und Fließgewässern anzutreffenden Reiherente ist die westliche Ostsee, vorwiegend die flachen Lagunen, Flussmündungen und Flachbänke zwischen Dänemark und Deutschland, sowie auf Bodden und Strandseen. Nur bei starker Vereisung ziehen sie auf eisfreie Küstengewässer. Sie sind wahrscheinlich Nahrungsopportunisten und können bis zu 14 m tief tauchen. Bergente (Aythya marila) (Rote Liste EN, D selten, D Ostsee Vermehrungsgast, EU VS RL 062 Anh. II u. III, Bonner Konvention, Bern Konvention SPEC 3W, AEWA ) Bergenten überwintern bevorzugt in Ästuaren, Wattgebieten und Buchten und halten sich dort vorwiegend küstennah über flachen (< 7 m tiefen) Bereichen mit sandigem Schlick und Sand, sowie Restsedimenten auf (Mendel et al., 2008). Wichtigster Rastplatz im Ostseeraum ist der Greifswalder Bodden mit regelmäßig Individuen, sowie in geringerer Zahl die Flachwassergebiete westlich von Fehmarn (Sonntag et al., 2006). Aus dem Sommer liegen nur Einzelnachweise aus der Wismar Bucht vor (Sonntag et al., 2006). Sie ertauchen verschiedene Arten von Muscheln, davon am häufigsten Sandklaffmuscheln, Miesmuscheln und Baltische Plattmuscheln, sowie im Frühjahr Fischlaich (Review in Mendel et al., 2008). Schellente (Bucephala clangula) Schellenten sind in Nord- und Mitteleuropa weit verbreitete Brutvögel, die auf Gewässern des Binnenlandes und auf geschützten Meeresbuchten überwintern. In Deutschland brüten Schellenten nur vereinzelt in Ostholstein, in Mecklenburg, Brandenburg und in der Oberlausitz 2. Im Winterhalbjahr treten insbesondere hohe Konzentrationen im 2

3 Ostsee, VSG Östliche Kieler Bucht 3 Strelasund, sowie am Darß und bei Fehmarn auf (Sonntag et al., 2006). Ihre Nahrung (Krebsen, Garnelen, Schnecken und Muscheln) ertauchen Schellenten in bis zu 8 m Tiefe 3. Eisente (Clangula hyernalis) (Rote Liste D Ostsee (Int. Verantwortung), EU VS RL 063 Anh. II, Bonner Konvention, Bern Konvention, AEWA) Flugzählungen zeigen, daß der äußere Bereich und insbesondere die Flachgründe des Vogelschutzgebietes im Winterhalbjahr bedeutende Dichten überwinternder Eisenten aufweisen (Sonntag, 2009; Sonntag et al., 2007). Die Hauptüberwinterungsgebiete in der deutschen Ostsee sind in der Pommerschen Bucht und östlich Rügen vor dem Darß-Zingst und auf dem Plantagenetgrund (Sonntag et al., 2006). Eisenten gründeln bevorzugt auf sandigem Grund (Sonntag, 2009) nach benthischen Mollusken und insbesondere im Frühjahr nach Heringslaich. Sie bevorzugen Gewässer mit m Tiefe (Skov et al., 2011). Außerdem kommen weitere Küstenvögel der Ostsee mit Kontaktlebensraum Strand vor: Löffelente, Schnatterente, Tafelente, Blässgans, Graugans, Mittelsäger, Säbelschnäbler, Zwerg-, Fluss- und Küstenseeschwalbe. Weitere Schutzgüter Dies sind landgebundene Arten des Offenlandes, der Seen, Teiche und Kleingewässer, Röhrichte und Gebüsche, sowie Arten der Laub-, Misch und Bruchwälder, wie z. B. Seeadler im Küstenvorfeld. Schutzstatus des Gebietes Das EU Vogelschutzgebiet Östliche Kieler Bucht besteht mit der Meldung an die Europäische Kommission seit und unterliegt seitdem dem Verschlechterungsverbot ( 33 BNatschG in Verbindung mit 33 LNatschG). Es gibt einen Managementplan im Bereich des Küstenstreifens zwischen Großenbrode und Putlos (MLUR, 2012) für das FFH-Gebiet Nordseite der Wagrischen Halbinsel, der auch für die überlappenden Teile des VS Gebiet es Östliche Kieler Bucht gilt. Auch an Fehmarns West- bis Nordküsten wurden diverse Vogelschutz- und FFH Gebiete (ohne Meereslebensräume jenseits des Strandes) ausgewiesen, die einige kleinere Naturschutzgebiete (mit Maßnahmen) einschließen. Für den küstenfernen Bereich des Vogelschutzgebietes gibt es bislang keine gebietsspezifischen Schutzmaßnahmen. Schleswig-Holstein strebt an, Maßnahmen über Managementpläne zu konkretisieren (Landesregierung Schleswig-Holstein, 2012). Es gilt eine freiwillige Vereinbarung (Nr. 4) der S-H Landesregierung mit dem Landessportverband Schleswig-Holstein (undatiert). Allgemein besteht der nach EU Vogelschutzrichtlinie (1979, kodifizierte Fassung 2009) vorgesehene Schutz (umgesetzt nach 33 des Bundesnaturschutzgesetzes in Verbindung mit 24 Abs. 1 LNatschG). Maßnahmen, Veränderungen oder Störungen sind unzulässig, wenn sie zu erheblichen Beeinträchtigungen des Gebietes in seinen für die Erhaltungsziele maßgeblichen Bestandteilen führen können ( 28 und 29 LNatSchG). Die erforderliche Prüfung der Verträglichkeit von Plänen und Projekten mit den Erhaltungszielen erfolgt nach 25 LNatschG (2010). Die o. g. allgemeinen Bestimmungen des gesetzlichen Schutzes gelten nicht, soweit ein sonstiger gleichwertiger Schutz besteht ( 29 Abs. 2 Satz 7 LNatSchG). Die fischereiwirtschaftliche Bodennutzung im Rahmen der guten fachlichen Praxis gilt in der Regel nicht als Verstoß gegen das Verbot des 33 Abs. 1 Satz 1 BNatSchG ( 24 Abs. 1 LNatschG). Erhaltungsziele 4 Ziel ist allgemein die Erhaltung eines günstigen Erhaltungszustandes der im Gebiet vorkommenden Wasser- und Küstenvögel (s. Anhang 1) und ihrer Lebensräume. Für Küstenvögel der Ostsee mit Kontaktlebensraum Strand, wie Löffelente, Schnatterente, Tafelente, Reiherente, Schellente, Eisente, Trauerente, Blässgans, Graugans, Bergente, Mittelsäger, s.

4 Ostsee, VSG Östliche Kieler Bucht 4 Eiderente, Säbelschnäbler, Zwerg-, Fluss- und Küstenseeschwalbe sollen insbesondere erhalten werden: geschützte Buchten, Strandseen, und Lagunen in küstenfernen und küstennahen Flachwasserbereichen s t ö r u n g s a r m e R a s t - u n d Überwinterungs-gebiete (vom ), Natürliche Küstendynamik mit vegetationsarmen Muschelschill-, Kiesund Sandflächen Geeignete Brutplätze Muschelbänke und eine artenreiche Wirbellosenfauna als wesentliche Nahrungsgrundlage (für Eider-, Eis-, Trauer-, Schell-, Berg- Reiher- und Tafelente), ebenso Schlick- und Mischwattflächen Die Erhaltungsziele des Gebietes umfassen des weiteren Ansprüche nicht-mariner Vogelarten Derzeitiger ökologischer Zustand Der Gesamtzustand der Küstengewässer im Vogelschutzgebiet Gebiet gemäß den Kriterien der Wasserrahmenrichtlinie wurde als aktuell mäßig, in der Orther Bucht sogar als gut bewertet (Voß et al., 2010). Die Winterrastbestände von Berg-, Eider- und Eisenten in der westlichen Ostsee sind seit etwa Mitte der 1990er Jahre stark abnehmend (Mendel et al., 2008; Skov et al., 2011). Dies beruht bei Eiderenten auf einer Halbierung der absoluten Zahl an Wintergästen in der Ostsee bei gleichzeitiger Erhöhung der Konzentration von Rastvögeln im Bereich der Kieler Bucht- Kleiner Belt (Skov et al., 2011). Die Bergentenpopulation ist insgesamt stark rückläufig, und wird u.a. aufgrund der Verluste durch Beifang als gefährdet eingestuft (Bellebaum, 2011). Die Europäische Kommission hat einen Managementplan zur Erreichung eines günstigeren Erhaltungszustands aufgelegt (Jensen et al., 2009). Die überwinternde Eisentenpopulation der Ostsee hat seit 1993 dramatisch von 4.3 Mio auf 1.5 Mio Individuen abgenommen, jedoch die traditionellen Überwinterungsgebiete beibehalten (Skov et al., 2011). In der Pommerschen Bucht überwintern heute nur noch etwa statt früher Individuen, mit jetzt höheren Dichten in den peripheren Gebieten der Pommerschen Bucht (Skov et al., 2011). Das Hauptüberwinterungsgebiet der Trauerenten hat sich nach Norden verlagert, sodaß nur noch halb soviele Individuen im Ostseeraum überwintern im Vergleich zu 1993 ( Ind ). Dieser Trend ist auch in der Kieler und Pommerschen Bucht (Oderbank) sichtbar (Skov et al., 2011). Die durch Beifang erhöhte Sterblichkeit gilt als Bedrohung für alle nach Nahrung tauchenden Seevögel. Empfindlichkeit der Schutzgüter gegenüber Belastungen Fischerei, Schiffsverkehr, Bauwerke, Sand- und Kiesabbau, Eutrophierung, Schadstoffbelastung, Müll, Tourismus, militärische Aktivitäten und Jagd haben direkte und indirekte Wirkungen auf das Vorkommen und die Artzusammensetzung der Seevögel (BMLP, 2011). Qualitativ wird dabei insgesamt ein schlechter Zustand aller Arten angenommen (Beispiele sind Seetaucher, Eiderente, Eisente, Trauerente, Samtente, Mittelsäger), mit teilweisen Verbesserungen (z.b. für Ohrentaucher und Kormorane, Sonntag )). Insbesondere die sich im Flachwasser versammelnden Meeres- und Tauchenten werden während der Winterrast Opfer von Stellnetzen (Bellebaum, 2011; Dagys and Žydelis, 2002; Sonntag et al., 2012a). Im Gegensatz zu den früher eingesetzten Bundgarnen sind die heute verwendeten Stellnetze überall nach Bedarf einsetzbar und wegen der verwendeten Monofilamentgarne leichter handhabbar - dafür aber weder für tauchende Seevögel noch für Schweinswale gut sichtbar (insbesondere bei starker Wassertrübung und für nachtaktive Tiere). Generell halten sich die meisten überwinterernden Meeres- und Tauchenten im küstennahen Flachwasser oder über Bänken auf, wo sie insbesondere Muscheln aus Sandboden, Restsedimenten oder von Hartsubstrat ertauchen können. Fischfressende Arten wie Lappen- und Seetaucher verfolgen ihre Beute 5

5 Ostsee, VSG Östliche Kieler Bucht 5 unter Wasser auch in größerer Tiefe und haben dabei ein besonders hohes Risiko, sich in Kiemennetzen zu verfangen. (Sonntag et al., 2012a) ermittelten die saisonale Verwundbarkeit der jeweils vorhandenen Seevögel gegenüber der lokalen Stellnetzfischerei (vgl. Abb. 2). Es wird sehr deutlich, daß im Winter in der gesamten Hohwachter Bucht und insbesondere rund um Fehmarn die Verwundbarkeit der sich dann dort aufhaltenden Seevögel maximal ist. Das Bild zu anderen Jahreszeiten zeigt Anhang 4 Abb. 2: Verwundbarkeit von Seevögeln in der westlichen Ostsee gegenüber Stellnetzen im November-Dezember. Quelle Sonntag et al. 2012, Ausschnitt aus Karte in Anhang 4A). Seevögel reagieren direkt und indirekt auf Ökosystemveränderungen infolge der Klimaerwärmung. Seit den 1990er Jahren verlagern sich die Hauptrastvorkommen in der westlichen Ostsee ostwärts. Regelmäßig auftretender saisonaler Sauerstoffmangel bedingt lokal die dauerhafte Abnahme von Muschelvorkommen (z. B. das alte Oderbett in der westlichen Pommerschen Bucht) (BSH, 2008). Während einige Arten von Fischereiabfall und Artenverschiebung durch Fischerei (Sprottenzunahme) profitieren können, werden tauchende Meeresenten, Seetaucher und Lappentaucher speziell durch Beifang in der winterlichen Stellnetzfischerei bedroht (Žydelis et al., 2009, Dagys and Žydelis, 2002). Das Konfliktpotential tauchender Enten gegenüber Stellnetzfischerei im Vogelschutzgebiet ist im Januar-Februar am höchsten (Sonntag, 2009). Außerdem sind insbesondere Meeresenten speziell gefährdet durch Verölung des Wassers, Jagd (in Dänemark, Schweden und Finnland), sowie Habitatzerstörung, beispielsweise durch Sand- und Kiesabbau oder Küstenschutzmaßnahmen (Skov et al., 2011). Schiffsverkehr und touristische Nutzungen durch Wassersportler können zu Störungen führen, die ebenfalls zu Habitatverlust führen können. Nutzungen/Belastungen Die am weitesten verbreiteten Belastungen im Gebiet sind gemäß dem Standarddatenbogen 6, die Schifffahrt, die Berufsfischerei, die stationäre Fischerei (Reusen und Stellnetze) und der Angelsport, deren negative Auswirkungen 90 % des Gebietes erreichen. Der Wassersport folgt mit 85% der Flächennutzung und seinen negativen Einflüssen. Die Militärische Nutzung wird im Standarddatenbogen als neutral auf 5 % der Fläche bewertet. Dies erscheint wenig realistisch, da sich nahezu das gesamte Vogelschutzgebiet in militärischen Übungs-, Schieß- und Warngebieten befindet (vgl. Anhang 3 D). Berufsschifffahrt Die Berufsschifffahrt nutzt den Großteil der Fläche. Quer durch das Gebiet verläuft der Kiel- Fehmarnsund-Weg. Nördlich verläuft der Kiel- Ostsee-Weg, ein Tiefwasserweg, der die Verkehrsströme vom Großen Belt Richtung Kadetrinne lenkt (vgl. Abb. 3). Östlich an die nordöstliche Schutzgebietsgrenze auf Fehmarn schließt sich der Fährverkehr Puttgarden-Rødby an. 6

6 Ostsee, VSG Östliche Kieler Bucht 6 Gebietes statt. Abb. 4 sowie die Übersichtskarten aus (Sonntag et al., 2012b) in Anhang 4 geben eine Momentaufnahme der Aktivitäten zwischen Januar und September 2005 wieder. An 15 Monitoring-Flugtagen wurden in der deutsch-dänischen Ostsee insgesamt 516 Stellnetze und 308 Bundgarne, diese vorwiegend an der dänischen Küste, gesichtet (Gilles et al., 2006). Im Bereich des FFH-Gebietes werden Bundgarne demnach nicht mehr eingesetzt. Abb. 3: Schiffssichtungen in der Ostsee in 2005 ( aus Gilles at al. 2006). Das grüne Rechteck zeigt den Bereich des FFH und Vogelschutzgebietes Östliche Kieler Bucht. Handelsschifffahrt rot, Fähren hellblau, Polizei pink, Fischereifahrzeuge blau, Motorboote grünes Dreieck, Segler gelb. Abbildung 3 zeigt die Verteilung von Schiffen aller Art im Bereich der deutschen Ostsee während der Monitoringflüge 2005 (Gilles et al., 2006). Es wurden 757 Fahrzeuge gesichtet, davon 323 Segelboote, 239 Freizeitboote und 81 Fischereischiffe. Dazu kommen 63 Containerschiffe und 26 Fähren (Gilles et al., 2006). Man erkennt, daß der Hauptverkehr aus der Kieler Förde/Nordostseekanal durch den Fehmarn Belt verläuft. Der Kiel-Fehmarnweg durch den Fehmarn Sund ist nur für relativ kleine Fahrzeuge passierbar (Brückenhöhe 22 m, Fahrrinnentiefe eng, keine garantierte Mindesttiefe). Die meisten der Fahrzeuge im Bereich der FFH und Vogelschutzgebiete Östliche Kieler Bucht gesichteten Fahrzeuge dürften daher Freizeit- und Segelboote (siehe Anhang nummer pdf kommt per mail) sein. Außerdem Fischerei, wenige Militärfahrzeuge und die kleine Küstenschifffahrt. Fischerei Die Berufsfischerei hat im Gebiet ebenfalls hohen negativen Einfluss. Vor der deutschen Außenküste der Ostsee werden vorwiegend marine Arten wie Dorsch, Hornhecht, Makrele, Lachs, Meerforelle, Flunder, Scholle, Hering und Wittling befischt. Gefischt wird stationär, mit Bodenschleppnetzen und Langleinen. Fischerei mit stationären Netzen: Stellnetzfischerei findet in den Flachwasserbereichen des gesamten FFH- Abb 4: Sichtungen von Stellnetzen, Bundgarnen und treibenden Netzteilen in der Ostsee Jan-Sept 2005 (Ausschnitt aus Gilles et al., 2006). Grünes Rechteck: Bereich des FFH Östliche Kieler Bucht (s. Text). Analyse der lokalen Fischerei: Die Heikendorfer Kutter fischen noch häufig in den Fanggründen vor Bornholm. Wendtorf: Fanggründe im Umfeld der Marina. Kalifornien: Kleine Küstenfischerei. Einsatz der Strandwade vorwiegend in Frühjahr und Herbst. Beifangfreundlich, denn noch im Wasser wird der Beifang aussortiert und wieder freigesetzt. Die Ausbeute wird direkt vermarktet. Schönberger Strand: Drei bis viermal in der Woche wird der Fisch mit einem kleinen Motorboot, was das Fischen in flachen Uferregionen erlaubt, heute wie damals direkt am Strand angelandet. Neben den Klassikern Butt und Dorsch wird je nach Jahreszeit auch Makrele, Hering und Lachs aus einer kleinen Küche auf der Rückseite der bekannten

7 Ostsee, VSG Östliche Kieler Bucht 7 Fischerhütten am Übergang zum Stakendorfer Strand direkt vermarktet. In Lippe, Heiligenhafen und Burgstaaken wird ebenfalls Fisch vom Kutter angeboten. Das Projekt Fisch vom Kutter der Aktivregion Probstei fördert die Direktvermarktung der Fischer vor Ort und testet derzeit alternative Fischereigeräte, wie die Fischfallen, erprobt Pinger an den Stellnetzen und versucht sich in der Wiedereinführung der traditionellen Fischereimethoden, wie die mit der Strandwade. Jeder Angler kann seit 1. Juli 2012 einen Urlaubsfischereischein erwerben, unabhängig vom Wohnsitz 7. Hobbyfischer in Schleswig- Holstein dürfen auch mit Stellnetzen, Reusen und Aalkörben oder Langleinen arbeiten und unterliegen keiner Fangbegrenzung. Allerdings liegen zu den tatsächlichen Zielfischarten und Aufwand keine Daten vor (Pilotstudie Bundesforschungsanstalt für Fischerei Institut für Ostseefischerei Rostock, 2007) Küstenschutz Ein großer Teil der Küste der Hohwachter Bucht ist eingedeicht. Freigeblieben ist z. B. ist das Nehrungsgebiet Graswarder vor Heiligenhafen (Generalplan Küstenschutz, 2012). Die Einfahrt zur Marina Wendtorf ist durch zwei Molen gesichert. Der Bottsand ist unbebaut. Ab Große Schleuse nach Osten und entlang des Schönberger Strandes sollen Buhnen den Abtransport des Strandsandes verhindern. Diese Bebauung endet vor den Strandseen bei Schmoel. Von Todendorf bis zur Marina Lippe sind Buhnen als Sedimentfänger installiert. Die Marina besitzt zwei Hafenmolen. In Hohwacht prägen wieder Buhnen den Ufersaum. Der folgende Strandabschnitt ist unbebaut. Lediglich eine Seebrücke bei Weißenhaus unterbricht den naturnahen Charakter. Vor Blank Eck gibt es erst wieder wenige Buhnen und eine weitere am Eck zum Nehrungshaken vor Heiligenhafen. Eine weitere Buhnenreihe folgt bis kurz den Häusern auf dem Graswarder. Die Strategie setzt sich fort. Vor Campingplätzen und Badeorten sind auch auf der Insel Fehmarn Buhnenreihen zu finden. Militär Im Gebiet befinden sich mehrere Übungs- und Schießgebiete und ein Übungsgebiet für Minenleger, westlich von Fehmarn (s. Abb. Nutzungen). Auch bei Wassersportlern gut bekannt ist das Warngebiet Todendorf-Putlos in der Hohwachter Bucht, das während der Schießübungen gesperrt wird. Militärübungen finden in der östlichen Kieler Bucht regelmäßig statt. Neben den Schießübungen fanden im gesamten Bereich der Kieler Bucht im Juni 2012 intensivere militärische Übungen (BALTOPS 2012) statt (WSV, 2012). Munition Die ganze östliche Kieler Bucht gilt als Munitionsverdachtsfläche (Böttcher et al., 2011). In der Seekarte ist bei Westermarkelsdorf ein Gebiet als unrein mit Munition belastet gekennzeichnet. Vor Heidkate im FFH-Gebiet Bottsand-Marzkamp liegt das aus dem zweiten Weltkrieg stammende Munitionsversenkungsgebiet Kolberger Heide. Die dort versenkte Munition muss teilweise gesprengt werden. Seit einigen Jahren geschieht dies mit wissenschaftlichen Begleit-untersuchungen zur Minimierung der Störung von Schweinswalen im Winter und mit einem Blasenschleier zur Schallausbreitungsminimierung 8. Untersuchungen der Wirkung auf Seevögel sind nicht bekannt. Die letzten Sprengungen erfolgten im Februar Die korrodierende Munition dürfte auch zu chemischer Verunreinigung des Wassers führen. Siehe auch Karte Anhang 4 D. Tourismus Mit vielen Segelvereinen in der Region (Freiwillige Vereinbarung (4)) sowie dem Motorbootsport haben der Wassersport Störungs- und Gefährdungspotential für Vogelarten dieses Meeresgebietes. Wassersportliche Aktivitäten sind Surfen, Katamaransegeln und Kitesurfen an Spots in der 7 LFischG_DVO blob=publicationfile.pdf 8 KolbergerHeide/Hintergrund/hintergrund_node.html

8 Ostsee, VSG Östliche Kieler Bucht 8 Hohwachter Bucht und rund um Fehmarn, Tauchen, Kanufahren und Kajaken, tägliche Angelfahrten mit Kuttern von Februar bis November, Kanu- und Rudersport auf dem Ostseeküstenwanderweg mit Abzweigung Umfahrung Fehmarn (siehe freiwillige Vereinbarung (4). Im Gebiet liegen die Häfen bei Heiligenhafen mit ca. 1000, Orth mit 150 Liegeplätzen, im Nahbereich Burgstaaken, Burgtiefe und die Großenbroder Häfen. Es gibt des weiteren mindestens 7 Segel- und diverse Surfschulen u.a. in der Orther Bucht in unmittelbarer Nachbarschaft zum NSG Krummsteert. Sonstige Belastungen Der geplante Bau der Festen Fehmarnbeltquerung außerhalb des Gebietes wird den nordöstlichen Teil des FFH-Gebietes stark beeinflussen. Die Wasser- und Luftverschmutzung wird innerhalb des Gebietes als nicht vorhanden beurteilt. Außerhalb des FFH-Gebietes soll die Wasserverschmutzung ohne größere Intensität negativen Einfluss haben. Diese Bewertung erfolgte vermutlich deshalb, weil keine größeren Flussmündungen direkt im Gebiet liegen. Jedoch ist die Luft- und Wasserverschmutzung durch Schifffahrt nicht erfasst und die signifikante Belastung der Küstengewässer durch diffuse Stoffeinträge (Bewirtschaftungsplan der Länder S-H und M-V, 2009) vermutlich ebenfalls nicht berücksichtigt worden. Mit 88% landwirtschaftlicher Nutzung in der Schlei- Trave Flussgebietseinheit sind Stoffeinträge im Gebiet nicht von der Hand zu weisen. Konflikte mit Schutzgütern (ICES, 2008) beurteilt den Beifang von Seevögeln in der deutschen Ostsee in vorwiegend Grundstellnetzen als einen bedeutenden Konflikt, insbesondere im Flachwasserbereich zwischen 5 und 20 m Wassertiefe. Im Vogelschutzgebiet Östliche Kieler Bucht besteht dieses Konfliktpotential ganzjährig, speziell in den ufernahen Flachwasserbereichen, sowie auf dem Flüggesand zwischen tauchenden Enten und der lokalen Stellnetzfischerei. Die Bedrohung der Vogelpopulationen scheint im Januar-Februar am höchsten zu sein (Sonntag, 2009). Der Flüggesand sowie die Nordwestküste Fehmarns sind infolge sehr hoher Entendichten im Winter sehr stark von Entenbeifang in der Dorschfischerei betroffene Gebiete (Mentjes and Gabriel, 1999b). Der Schiffsverkehr ist ein nicht zu unterschätzender Störfaktor für Meeresenten (Schwemmer et al., 2011). Meidungsverhalten wurde auch von Bellebaum 2004 und (Skov et al., 1998, in BSH, 2008) nachgewiesen. Kitesurfing, Gleitschirme und andere Sportarten mit schirmähnlichen Sportgeräten haben Scheuchwirkung. Denn Vögel nehmen Lenk-Drachen und Gleitschirme als potentielle Bedrohung wahr. Stress und Fluchtreaktionen sind die Folge 9. Da viele Meeresenten in dem Gebiet überwintern, einige dort zeitweilig auch mausern, wie z. B. die Bergente (Mendel et a., 2008) und diese zudem tagsüber in inneren Küstengewässern rastet, sind Meeresenten besonders durch Kitesurfer aber auch Windsurfer, die gern im Frühjahr und Herbst, wenn die Windstärken günstig sind, ihrem Sport nachgehen, gestört. Schreck- und Scheuchwirkung haben auch die Schießübungen des Militärs, die ganzjährig stattfinden. Eventuell austretende Schadstoffe korrodierender Munition am Meeresboden und andere Schadstoffe aus diffusen Quellen können die Meeresvögel in ihrer Fitness beeinträchtigen. Das Konfliktpotential insgesamt ist in Anhang 3 dargestellt. Bestehende Maßnahmen Die Flachwasserbereiche des Gebietes einschließlich des gesamten Fehmarn Sundes unterliegen den Anforderungen an einen guten Umweltzustand der Wasserrahmenrichtlinie (2000). Das gesamte FFH Gebiet Eckernförder Bucht unterliegt den Anforderungen an einen guten Umweltzustand der Wasserrahmenrichtlinie (2000). Chemische und biologische Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität erfolgen in diesem Rahmen. 9 vgl. natursport/info/

9 Ostsee, VSG Östliche Kieler Bucht 9 Die Schleswig-Holsteinische Küstenfischereiverordnung (2008) sieht folgende Maßnahmen in den Ostseegewässern/im FFH Gebiet vor: - Verbot der Industriefischerei jeglicher Art 6 - Anzeigepflicht Walbeifang 9 - Schleppnetzfischerei mit max. 221 kw, 13 - Schleppnetze und Snurrewaden nicht dichter als 3 sm von der Uferlinie, 13 - Stellnetzfischerei nicht dichter als 200 m vom Ufer, 14 Laut EU Ostseeverordnung 2187/2005 dürfen Fahrzeuge unter 12 m Länge 9 km Stellnetze und Fahrzeuge über 12 m Länge 21 km Stellnetze ausbringen. An der schleswigholsteinischen Ostseeküste gilt nach VO (EG) Nr. 814/2004 keine Pingerpflicht in der Stellnetzfischerei. Hobbyfischer dürfen nach Landesfischereigesetz in SH ab 2013 keine Langleine mehr verwenden (LFischG, 2011). Andere Geräte als die Handangel können nach 4 bei der oberen Fischereibehörde beantragt und unter Nebenbestimmungen genehmigt werden. Nach 16 KüFischVO dürfen Bundgarne mit einer Gesamtlänge von über 30 m, oder Pfahlreusen nur mit Genehmigung der oberen Fischereibehörde errichtet werden. Aufgegebene Fangplätze sind verloren und müssen erst wieder rechtmäßig beim Land erworben werden (lt. Verordnung über die gemeinsame Fischerei in der Flensburger Innenförde, ). Im NSG Krummsteert in der Orther Bucht gibt es eine Zonierung für Freizeitaktivitäten. Die ordnungsgemäß ausgeübte Fischerei wird nicht eingeschränkt (KrummNatSchV SH, 1980). Im Gebiet gilt die Freiwillige Vereinbarung Nr. 5 zwischen dem Landessportverband Schleswig- Holstein e. V ( und dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig- Holstein. Ziel ist es, die Sportler über naturverträgliches Verhalten zu unterrichten, beispielsweise die Vermeidung von Rast- und Mausergebieten von Wasservögeln. Diesem angeschlossen sind u.a. Landes-Segler-Verband und Landes-Tauchsport-Verband. Erste Maßnahmenvorschläge Bereits 2004 wurde das EU Vogelschutzgebiet Östliche Kieler Bucht ausgewiesen, trotzdem gibt es derzeit keine Maßnahmen, um die bestehenden Erhaltungsziele zu erreichen. Es muss davon ausgegangen werden, daß durch Beifang in der Fischerei, bzw. Durch Unterlassung von Maßnahmen sich der Zustand der überwinternden Meeresentenpopulationen (erheblich?) verschlechtert hat. Dies betrifft auch die Schutzgüter der überlagernden FFH-Gebiete Bottsand-Marzkamp mit vorgelagerten Flachgründen und Meeresgebiet der östlichen Kieler Bucht. Aufgrund der vielen Nutzungen und Einflüsse besonders durch Fischerei, Tourismus und Schifffahrt sind dringend weitreichende Maßnahmen notwendig, die die Lebensräume die sie nutzenden Arten im Vogelschutzgebiet Östliche Kieler Bucht bewahren, bzw. wiederherstellen. Die Erhaltungsziele der Schutzgüter in den Schutzgebieten werden aus Sicht des WWF am ehesten durch die Einschränkung extraktiver Nutzung, sowie die Minimierung von Störungen und die Verbesserung der Wasserqualität erreicht. Mindestens etwa die Hälfte der Schutzgebietsfläche sollte Null- Extraktions-gebiet sein, auf der verbleibenden Fläche dürfen nur solche Extraktionsaktivitäten stattfinden, welche die Schutzgüter nicht beeinträchtigen. Das bedeutet u.a., Fischerei muß beifangfrei arbeiten, Sand- und Kiesgewinnung darf in Schutzgebieten nicht stattfinden. Die Lage der Nullnutzungszonen soll in einer Gesamtschau aller Meeresschutzgebiete ermittelt werden und sollte aufgrund der naturschutzfachlichen Notwendigkeit aber auch in Aushandlungsprozessen mit den Nutzern ermittelt werden. Wichtig ist ein finanziell gut ausgestattetes und abgesichertes Begleitprogramm zur Umstellung der Fischerei auf beifangfreie Fangtechniken und insbesondere die Entwicklung einer langfristigen Perspektive für die kleine Küstenfischerei in Anbetracht der Notwendigkeit zum Wiederaufbau der Nutzfischpopulationen, und zur Renaturierung der Lebensräume. 10

10 Ostsee, VSG Östliche Kieler Bucht 10 In den verbliebenen 50 % der Gebiete (falls nicht anders vorgeschlagen) werden folgende Maßnahmen vorgeschlagen: Beifang - Höchste Priorität hat die Minimierung der Beifangraten von Seevögeln im Winterhalbjahr (15. Oktober bis 15. April, s. Erhaltungsziele)- insbesondere im Bereich der Flachwasserriffe. Dazu muss die Stellnetzfischerei im Konfliktzeitraum in der jetzigen Form sofort geschlossen werden und durch Fangtechniken mit geringer Beifangwahrscheinlichkeit ersetzt werden. - In Anbetracht es weiteren Konflikts der Stellnetzfischerei mit Schweinswalen (vgl. Steckbrief FFH-Gebiet Südküste Eckernförder Bucht ) sollten möglichst ganzjährig durch Fangtechniken ersetzt werden, die Stellnetze ersetzt werden. Hauptkonfliktzeit mit Schweinswalen sind die Sommer- und Herbstmonate, die Hauptkonfliktzeit mit überwinternden Seevögeln reicht von Oktober bis April. Beide Gruppen halten sich bevorzugt im Bereich der Flachwasserriffe im Fehmarn Sund- Flüggesand auf, die auch für die lokale Fischerei essentiell sind. - Sofortige Einrichtung und Förderung von langfristigen, finanziell gut ausgestatteten Begleitprojekten zur Erprobung und Einführung alternativer Fangtechniken: Langleinen, Fallen und evtl. Strandwaden und Bundgarne (Programm zur Wiedereinführung Bundgarne im Küstenbereich statt Stellnetze?) (vgl. Diskussion in Koschinsky and Strempel, 2011; Mentjes and Gabriel, 1999a; MRAG et al., 2011). Hierzu gibt es bereits ein Projekt Fisch vom Kutter der Aktivregion Probstei welches im FFH-Gebiet Bottsand-Marzkamp die Direktvermarktung der Fischer vor Ort fördert und alternative Fischereigeräte wie Fischfallen, Pinger an den Stellnetzen und die Wiedereinführung der traditionell gebräuchlichen Strandwade testet. Störungen Lebensräume und Arten - Um die Nahrungsgrundlage für die Meeresenten dauerhaft zu sichern ist es sinnvoll, die Schleppnetzfischerei aus den tiefen Bereichen des SPA und FFH-Gebietes (außerhalb der 3 sm Zone und > 15 m) zu verbannen (vgl. Steckbrief FFH-Gebiet). - Verminderung der Lärmbelastung und visuellen Störung durch Schifffahrt und Bootsverkehr für die überwinternden Rastvögel im Gebiet durch bessere Verkehrslenkung entsprechend einer zuvor unternommenen Lärmkartierung. Zwar sind tiefgehende Schiffe auf den Kiel-Ostsee-Weg beschränkt, kleinere Feeder und Passagierverkehr sind daran jedoch nicht gebunden und nutzen entsprechend mehr Raum innerhalb des VGS-Gebietes. Das Verkehrstrennungsgebiet Kieler Bucht darf auf keinen Fall in das FFH- Gebiet Bottsand- Marzkamp und das Vogelschutzgebiet Östliche Kieler Bucht hineinverlegt werden. Im Gegenteil, die Route Kiel-Fehmarn Belt sollte verbindlich außerhalb der Schutzgebiete verlaufen. - Schießübungen des Militärs, sowie Munitionssprengungen sollten während der Mauser und der Rastzeiten der Meeresenten im Winter vermieden werden (vgl. Erhaltungsziele: in küstenfernen und küstennahen Flachwasserbereichen störungsarme Rast- und Überwinterungsgebiete (vom ) ). Es fehlen allerdings Informationen zu den genauen Aktivitäten und den daraus entstehenden Belastungen für die überwinternden Seevögel. - Wassersportarten mit Scheuchwirkung, wie das Kitesurfen, aber auch Segeln und Motorbootsport sollten in besonders sensiblen Gebieten saisonal reguliert werden. Frühjahr und Herbst sind wahrscheinlich die Zeiträume mit dem höchsten Konfliktpotential. Zur Ermittlung von Konfliktschwerpunkten sollte die saisonale räumliche Verteilung der Aktivitäten näherungsweise erhoben werden. - Extrem lärmintensiver Wassersport, z.b. mit Jetski und stark motorisierten Motorbooten sollte im Schutzgebiet ausgeschlossen werden. - Folgende neue Nutzungen sollten ausgeschlossen werden: Einbringen von Baggergut, mariner Bergbau (einschl. seismischer Erkundung), Windparks, Uferbebauungen.

11 Ostsee, VSG Östliche Kieler Bucht 11 - Ggf. notwendige Küstenschutzmaßnahmen dürfen nicht die Eigenschaften des Gebietes, die zur Ausweisung geführt haben beeinträchtigen. - Wasserqualität - Die Verbesserung der Wasserqualität und die Reduktion der Eutrophierung ist eine wichtige Grundlage für die Verbesserung der Wachstumsbedingungen für Seegraswiesen und Makroalgen, sowie der Nahrungsgrundlagen für Tauchenten. Weitere Maßnahmen vor allem in der Landwirtschaft sind nötig. - Sämtliche militärischen und industriellen Altlasten müssen nicht nur registriert und kartiert (Böttcher et al., 2011; Liehr et al., 2006) sondern auch soweit möglich fachgerecht geborgen und entsorgt werden, einschließlich Begleitmonitoring der Wasserqualität und - ausbreitung im Einzugsbereich der Lagerstätten. - Umsetzung des EC Aktionsplans (2012) zur Verminderung des Beifangs von Seevögeln, einschließlich Beobachterprogramm, Beifangberichtspflicht und Unterstützung für Vermeidungsmaßnahmen. Zusammenarbeit mit Nachbarländern - Einstellung der Jagd auf Meeresenten- Erhebung des Einflusses auf die Populationen von z. B. Eider- und Bergente. Verminderung des Jagddrucks. - Fischerei in der 12 sm Zone für alle Teilnehmer der Stellnetzfischerei regeln (EC Beschluss bewirken). - Regionales Projekt zur Umstellung der Fischerei auf beifang-reduzierte, alternative Fangmethoden (z. B. InterReg oder andere EU Mittel). Allgemeine Maßnahmen - Erarbeitung von Managementplänen und - maßnahmen für das Vogelschutzgebiet Östliche Kieler Bucht, einschließlich Monitoringprogramm, transparenter Maßnahmenprogramme, Überwachung und Qualitätskontrolle. - Meldepflicht für mitgefangene Seevögel (sollte in die Küstenfischerei Verordnung aufgenommen werden) - Zusammenarbeit mit den betroffenen Fischern/Fischereigenossenschaften stärken: Probleme vermitteln, Alternativen aufzeigen, Erprobungen und Umstellungen cofinanzieren, Beratung und Vernetzung bereitstellen - Kopplung der Vergabe von Subventionen an eine progressive Verminderung von Beifang und Teilnahme an Monitoring-programmen - Zertifizierung von Fischereien nur bei Nachweis der Beifangvermeidung, d.h. nicht für Stellnetzfischerei in der heutigen Form - Bessere regionale Vermarktung beifangfreigefangenen Fisches aus z. B. aus Angel- oder Fallenfischerei

12 Ostsee, VSG Östliche Kieler Bucht 12 Literatur Council Directive 79/409/EEC on the conservation of wild birds of 02. April Richtlinie 2000/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2000zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik. pp. L 327/ HELCOM HABITAT 7/2005. Guidelines for HELCOM Recommendation 15/5, Guidelines for Management of Baltic Sea Protected Areas (BSPA). guidelines/en_gb/guidel_15_5_mgt/ Entscheidung der Kommission vom 13. November 2007 gemäß der Richtlinie 92/43/ EWG des Rates zur Verabschiedung einer ersten aktualisierten Liste von Gebieten von gemeinschaftlicher Bedeutung in der kontinentalen biogeografischen Region (2008/25/ EG) Dorsch/Kabeljau-Fänge durch die deutsche Freizeitfischerei der Nord- und Ostsee, Bericht einer Pilotstudie im Rahmen des Nationalen Fischerei- Datenerhebungsprogrammes, Bundesforschungsanstalt für Fischerei Institut für Ostseefischerei Rostock, Schleswig-Holstein: Landesverordnung für die Ausübung der Fischerei in den Küstengewässern (Küstenfischereiordnung - KüFO), vom 1. November Bewirtschaftungsplan nach Art. 13 der Richtlinie 2000/60/EG für die Flussgebietseinheit Schlei/Trave. Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg- Vorpommern, Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig- Holstein Gesetz zum Schutz der Natur (Landesnaturschutzgesetz - LNatSchG) vom 24. Februar GVOBl. 2010, Gesetz zur Änderung des Landesfischereigesetzes (LFischG) vom 26. Oktober GVOBl. 2011, Nr. 17, p Generalplan Küstenschutz des Landes Schleswig-Holstein Fortschreibung Aktionsplan zur Reduzierung der Beifänge von Seevögeln in Fanggeräten. Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat. COM(2012) 665 final undatiert. Freiwillige Vereinbarung über die Natura 2000-Gebiete Kieler Bucht, Probstei und Selenter Seengebiet (4) zwischen dem Landessportverband Schleswig-Holstein e. V. und dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig- Holstein. Bellebaum, J., Untersuchung und Bewertung des Beifangs von Seevögeln durch die passive Meeresfischerei in der Ostsee. Schlussbericht über das F+E-Vorhaben (FKZ ). BfN-Skript 295. BMLP, Umsetzung der Meeresstrategie- Rahmenrichtlinie RICHTLINIE 2008/56/EG zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der M e e r e s u m w e l t ( M e e r e s s t r a t e g i e - Rahmenrichtlinie). Entwurf Anfangsbewertung der deutschen Ostsee nach Artikel 8 Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie. Stand Bund-Länder Messprogram Meeresumwelt, p. 91. Böttcher, C., Knobloch, T., Rühl, N.-P., Sternheim, J., Wichert, U., Wöhler, J., Munitionsbelastung der deutschen Meeresgewässer Bestandsaufnahme und Empfehlungen. Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg. BSH, Umweltbericht zum Raumordnungsplan für die deutsche ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ). Teil Ostsee. Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrographie, Hamburg, p Dagys, M., Žydelis, R., Bird bycatch in fishing nets in Lithuanian coastal waters in wintering season Acta Zoologica Lituanica 12, Fock, H. O., Fisheries in the context of marine spatial planning: Defining principal areas for fisheries in the German EEZ. Mar. Pol. 32 (4): Gilles, A., Risch, D., Scheidat, M., Siebert, U., Erfassung von Meeressäugetieren und Seevögeln in der deutschen AWZ von Nord- und Ostsee (EMSON). Teilvorhaben: Erfassung von Meeressäugetieren. Endbericht für das Bundesamt für Naturschutz. F+E Vorhaben FKZ: p. 92. Hiebenthal, C., Blöcher, N., Krause, J., Rumohr, H., Kapitel IV: Steckbriefe Lebensraumtypen/ Biotope. In: Bedrohte Biodiversität in der deutschen Nord- und Ostsee - Empfindlichkeiten gegenüber anthropogenen Nutzungen und den Effekten des Klimawandels. Narberhaus, I., Krause, J., Bernitt, U. (Eds.)Bundesamt für Naturschutz, Bonn pp ICES, The management of Natura 2000 sites in the German EEZ: summary and advice derived from the results of the EMPAS project. In: ICES Advice 2008, Book 1. pp Jensen, F.P., Perennou, C., Lutz, M., European Union management plan for scaup Aythya marila European Communities, Technical Report Koschinsky, S., Strempel, R., Strategien zur Vermeidung von Beifang von Seevögeln und Meeressäugetieren in der Ostseefischerei. Hintergrundinformationen zur Kampagne von NABU Schleswig-Holstein, Gesellschaft zur Rettung der Delphine GRD und Gesellschaft zum Schutz der Meeressäugetiere GSM. NABU, p. 76. Landesregierung Schleswig-Holstein, L., Schutzmaßnahmen in Vogelschutz- und FFH- Gebieten. Drucksache 17/26. Bericht der

13 Ostsee, VSG Östliche Kieler Bucht 13 Landesregierung. Drucksache 17/165. Schleswig- Holsteinischer Landtag, p. 31. Markones, N., Garthe, S., Erprobung eines Bund/Länder-Fachvorschlags für das Deutsche Meeresmonitoring von Seevögeln und Schweinswalen als Grundlage für die Erfüllung der Natura Berichtspflichten mit einem Schwerpunkt in der deutschen AWZ von Nordund Ostsee. FFH-Berichtsperiode ) - Teilvorhaben Seevögel - Im Auftrag des Bundesamts für Naturschutz (BfN). Forschungsund Technologiezentrum Westküste (FTZ), Außenstelle der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Büsum, p. 65. Mendel, B., Sonntag, N., Wahl, J., Schwemmer, P., Dries, H., Guse, N., Müller, S., Garthe, S., Artensteckbriefe von See- und Wasservögeln der deutschen Nord- und Ostsee. Verbreitung, Ökologie und Empfindlichekeiten gegenüber Eingriffen in ihren marinen Lebensraum. Bundesamt für Naturschutz, Bonn. Mentjes, T., Gabriel, O., Fangtechnische Möglichkeiten zur Reduzierung des Beifangs von Meeresenten in der Dorschfischerei mit stationären Fanggeräten. Inf. Fischwirtsch, Fischereiforsch.46 (3): MLUR, Managementplan für das Fauna-Flora- Habitat-Gebiet DE Nordseite der Wagrischen Halbinsel und das Europäische Vogelschutzgebiet DE Östliche Kieler Bucht Teilgebiet: FFH-Gebiet DE Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (MLUR), p. 39. MRAG, Lamans S.A., Poseidon Aquatic Resource Management, European Commission Contribution to the preparation of a Plan of Action for Seabirds. Final Report. MRAG Ltd., London, pp Petenati, T., Sauerstoffmangel im bodennahen Wasser der westlichen Ostsee. Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Dezernat Küstengewässer, Flintbek. Siebert, U., Müller, S., Gilles, A., Sundermeier, J., Narberhaus, I., Kapitel VI: Artensteckbriefe Marine Säugetiere. In: Bedrohte Biodiversität in der deutschen Nord- und Ostsee - Empfindlichkeiten gegenüber anthropogenen Nutzungen und den Effekten des Klimawandels. Narberhaus, I., Krause, J., Bernitt, U. (Eds.)Bundesamt für Naturschutz, Bonn pp Skov, H., Heinänen, S., Žydelis, R., Bellebaum, J., Bzoma, S., Dagys, M., Durinck, J., Garthe, S., Grishanov, G., Hario, M., Kieckbusch, J.K., Kube, J., Kuresoo, A., Larsson, K., Luigujoe, L., Meissner, W., Nehls, H.W., Nilsson, L., Petersen, I.K., Roos, M.M., Pihl, S., Sonntag, N., Stock, A., Stipniece, A., Waterbird Populations and Pressures in the Baltic Sea. Nordic Council of Ministers, Copenhagen. Sonntag, N., Mendel, B., Garthe, S., Erfassung von Meeressäugetieren und Seevögeln in der deutschen AWZ von Ost- und Nordsee (EMSON). Teilvorhaben Seevögel. Abschlußbericht für das F +E Vorhaben FKZ p Sonntag, N., Investigating a seabird hotspot: factors influencing the distribution of birds in the southern Baltic Sea. Dissertation, Kiel. Sonntag, N., Schwemmer, H., Fock, H.O., Bellebaum, J., Garthe, S., 2012a. Seabirds, set-nets, and conservation management: assessment of conflict potential and vulnerability of birds to bycatch in gillnets. ICES Journal of Marine Science: Journal du Conseil. Doi: /icesjms/fss030. Schwemmer, P., Mendel, B., Sonntag, N., Dierschke, V., Garthe, S., Effects of ship traffic on seabirds in offhore waters: implications of marine conservation and spatial planning. Ecological Applications 21(5), Voß, J., Knaak, J., Weber, M.v., Ökologische Zustandsbewertung der deutschen Übergangsund Küstengewässer Meeresumwelt Aktuell Nord- und Ostsee 2010/2. Žydelis, R., Bellebaum, J., Österblom, H., Vetemaa, M., Schirmeister, B., Stipniece, A., Dagys, M., van Eerden, M., Garthe, S., Bycatch in gillnet fisheries - An overlooked threat to waterbird populations. Biological Conservation 142 (7),

14 Ostsee, VSG Östliche Kieler Bucht 14 Anhang 1 Tab. A1: Schutzstatus und Schutzgüter im Vogelschutzgebiet Östliche Kieler Bucht. Es werden nur die marinen Schutzgebietsausweisungen aufgelistet. Instrument Nr. Datum Name Größe (ha) Schutzgüter EU VS RL EU FFH RL DE DE Östliche Kieler Bucht (71199 marine) Meeresgebiet der (61335 östlichen Kieler Bucht 1 marine) International bedeutsames Rast- und Überwinterungsgebiet für mehrere Wasservogel-arten, insbes. Meeresenten, sowie wichtiges Brutgebiet für Strand- und Küstenvögel Steinriffe (1170), Muschelbänke und weitläufige Sandbänke (1110), Flachwasser-zonen und Seegrasswiesen, Schweinswal EU FFH RL De Küstenstreifen Westund Nordfehmarn vielfältig ausgeprägte Strandwall- und Strandseenlandschaft mit Lagunen, Strandwällen und großflächigen Dünenlandschaften EU FFH RL LNatschG S- H De Küstenlandschaft Nordseite der Wagrischen Halbinsel 317 Vielfältige Küstenlandschaft mit Stielküste, Lagunen, Strandwällen, Dünen, Nehrungshaken. Charakteristische Vogelarten sind Uferschwalbe, Zwergseeschwalbe, Küstenseeschwalbe, Flussseeschwalbe, Sandregenpfeifer, Aussternfischer, Sturmmöwe, Silbermöwe, Mittelsäger, Brandgans, Säbelschnäbler, Rotschenkel. Wintergäste in den Flachwasserbereichen sind u.a. Eiderente, Eisente und Trauerente. Sichtungen von Seehunden und Kegelrobben 229 Nehrungshaken, Wattflächen, Brutgebiet für Graswarder/ Heiligenhafen 2 Vogelarten, Überwinterungsgebiet für Strandläufer und Meerenten LNatschG S- H Krummsteert Sulsdorfer 342 (86% im Wiek / Fehmarn 3 Gebiet) Nehrungshalbinsel und Flachwasserbereiche, Windwatt; Brutgebiet Zwergseeschwalbe, Sandregenpfeiffer, Austernfischer, Brandgänse, Mittelsäger. Zugvögel/insbes. Limikolen HELCOM BSPA Küstenlandschaft ( Bottsand - Marzkamp u. marine) vorgelagerte Flachgründe; Meeresgebiet der östlichen Kieler Bucht 4 Geologische Werte, wichtiges Brutgebiet, sowie Vogelzugroute und Rastgebiet Important Bird Area IBA RAMSAR (Vorschlag** ) - besteht jetzt? 287 Östliche Kieler Bucht (53785 ha Überlap-pung mit EU VS Gebiet) 2003 West- und Nordküste der Insel Fehmarn (100% Überlap-pung) Vogelansammlungen globaler (A4i, A4iii), und Europäischer (B1) Bedeutung, EU (C3, C4), und andere Kriterien (C7) Ausgeprägte Strandwallsysteme mit Salz-/ Strandwiesen, Nehrungshaken und Lagunen sowie Sandbänken und Windwatten mit typischer Flora und Fauna

15 Ostsee, VSG Östliche Kieler Bucht 15 Instrument Nr. Datum Name Größe (ha) Schutzgüter LNatschG S- H 206 In Vorbereitu ng Nördliche Seeniederung 825 Ostseetypische Landschaft mit Fehmarn 7 Strandwallbildung, Lagunen und Binnenseen mit typischen Arten, einschl. Schweinswal Quellen: 1-Schutzgebietskataster Schleswig-Holstein HELCOM BSPA database 5- BirdLife Datazone id= Verordnungsvorschlag Schleswig-Holstein U m w e l t L a n d w i r t s c h a f t / D E / N a t u r s c h u t z F o r s t J a g d / _ D L / LRP_II_Erlaeuterungen_pdf blob=publicationfile.pdf

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