Wirtschaftswissenschaftliche Bücherei für Schule und Praxis
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- Juliane Färber
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1 Wirtschaftswissenschaftliche Bücherei für Schule und Praxis Begründet von Handelsschul-Direktor Dipl.-Hdl. Friedrich Hutkap Verfasser: Dr. Reiner Siekerkötter Hagen Studium der Betriebswirtschaftslehre und der Erziehungswissenschaft an der Universität Dortmund. Thomas Fehn Hamm Studium für das Lehramt für die Sekundarstufe II in Wirtschaftswissenschaft und Deutsch an der Universität Dortmund. Lehrtätigkeit im berufsbildenden Schulwesen kaufmännischer Fachrichtung. Fast alle in diesem Buch erwähnten Hard- und Softwarebezeichnungen sind eingetragene Warenzeichen. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu 52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen. * * * * * 11. Auflage by MERKUR VERLAG RINTELN Gesamtherstellung: MERKUR VERLAG RINTELN Hutkap GmbH & Co. KG, Rinteln info@merkur-verlag.de lehrer-service@merkur-verlag.de Internet: ISBN
2 Vorwort Immobilienkaufleute sind in allen Geschäftsbereichen der Immobilienwirtschaft tätig. Sie arbeiten in Wohnungsunternehmen, bei Bauträgern, Immobilien- und Projektentwicklern, bei Grundstücks-, Vermögens- und Wohnungseigentumsgesellschaften, bei Immobilienmaklern oder in Immobilienabteilungen von Banken, Bausparkassen, Versicherungen und Industrie- und Handelsunternehmen. Immobilienkaufleute vermieten und bewirtschaften Immobilien, erwerben, veräußern und vermitteln sie, begründen und verwalten Wohnungs- und Teileigentum, entwickeln immobilienbezogene Dienstleistungen, betreuen Neubau, Modernisierung und Sanierung von Immobilien, entwickeln unternehmens- und kundenbezogene Finanzierungskonzepte, beraten Kunden, analysieren den Immobilienmarkt und setzen Marketingkonzepte um, organisieren und steuern das technische Gebäudemanagement. Das vorliegende Lehrbuch Wirtschafts- und Sozialkunde Immobilienkaufmann/Immobilienkauffrau entspricht dem am 1. August 2006 in Kraft getretenen Rahmenlehrplan für diesen Ausbildungsberuf und beinhaltet den gesamten Wissensstoff für den Bereich Wirtschafts- und Sozialkunde der drei Ausbildungsjahre. Aus dem Inhaltsverzeichnis sind die einzelnen Lernabschnitte zu entnehmen. Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit und der Veranschaulichung ist die Darstellung durch folgende Merkmale gekennzeichnet: XXEinzelabschnitte, die im Inhaltsverzeichnis nicht durch eine Nummerierung erfasst wurden. Unterpunkte zu diesen Abschnitten. Beispiele aus der betrieblichen Praxis, die durch einen Balken am linken Rand hervorgehoben werden, verdeutlichen an zahlreichen Stellen den Text. Schaubilder dienen zur Erläuterung der Ausführungen und sind teilweise farbig ausgeführt. Formulare sind in den jeweiligen Originalfarben abgedruckt. Übersichten als Zusammenfassungen befinden sich in farbiger Gestaltung am Schluss der einzelnen Themenkreise und geben deren Inhalt in Kurzform wieder. Problem- und entscheidungsorientierte Aufgabenstellungen zur Lernzielsicherung und Lernerfolgskontrolle folgen am Ende eines jeden Kapitels. Dieses Lehrbuch ist geeignet für die entsprechenden Ausbildungsberufe an Berufsschulen und -kollegs, für Lehrgänge an Bildungszentren und Fachschulen sowie für die betriebliche Aus- und Weiterbildung. Hagen, Hamm 2016 Reiner Siekerkötter Thomas Fehn
3 Inhaltsverzeichnis Rechtliche und soziale Rahmenbedingungen menschlicher Arbeit im Betrieb 1 Ausbildungsberuf Immobilienkaufmann/Immobilienkauffrau Berufliche Bildung im dualen Ausbildungssystem Lernort Betrieb Lernort Berufsschule Berufsbildungsgesetz Ausbildungsordnung Ausbildungsvertrag Mindestinhalte des Ausbildungsvertrages Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag Jugendarbeitsschutzgesetz Weiterbeschäftigung nach der Ausbildung Grundlagen des Arbeitsrechts Arbeitsvertrag Recht auf Teilzeit Beendigung von Arbeitsverhältnissen Kündigung Kündigungsschutz Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz Pflegezeit- und Familienpflegezeitgesetz Arbeitsschutzrechte Arbeitszeitgesetz Gewerbeordnung Mutterschutzgesetz Gesetz zum Elterngeld und zur Elternzeit Schwerbehindertenrecht Interessenvertretung der Mitarbeiter im Betrieb Betriebsverfassungsgesetz Betriebsrat Jugend- und Auszubildendenvertretung Personalvertretungsgesetze Sozialpartner und Tarifvertrag Tarifvertragsparteien Tarifautonomie Tarifvertragsarten Tarifvertragsverhandlungen Arbeitsgerichtsbarkeit Mitbestimmung im Unternehmen Soziale Sicherung Krankenversicherung Pflegeversicherung Rentenversicherung Arbeitslosenversicherung Unfallversicherung
4 4 Entlohnung Begriff des Lohns Steuer- und sozialversicherungsrechtliche Grundlagen der Entlohnung Gesetzliche Lohnabzüge Steuern Arbeitnehmerbeiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung Auszahlungsbetrag Lohnsteuer-Jahresausgleich Lohnsteuer-Anmeldung Beitragsnachweis zur gesetzlichen Sozialversicherung Rechtliche Grundlagen des Wirtschaftens 1 Aufbau der Rechtsordnung Privates und öffentliches Recht Rechtsquellen Objektives und subjektives Recht Rechtssubjekte Natürliche und juristische Personen Rechtsfähigkeit Geschäftsfähigkeit Rechtsobjekte Sachen Rechte Rechtsgeschäfte Zustandekommen von Rechtsgeschäften Nichtigkeit von Rechtsgeschäften Anfechtbarkeit von Rechtsgeschäften Kaufvertrag Zustandekommen des Kaufvertrages Besonderheiten beim Kaufvertragsabschluss Erfüllung des Kaufvertrages Besondere Arten des Kaufvertrages Vertragsfreiheit und allgemeine Geschäftsbedingungen Störungen von Rechtsgeschäften und deren Folgen am Beispiel des Kaufvertrages Lieferungsverzug Annahmeverzug Lieferung mangelhafter Ware Zahlungsverzug Mahnverfahren Außergerichtliches Mahnverfahren Gerichtliches Mahnverfahren Klage auf Zahlung Zwangsvollstreckung Verjährung Vertragsarten im Überblick
5 8 Unternehmenskrisen Ursachen für Unternehmenskrisen Maßnahmen bei Krisen im Unternehmen Sanierung Liquidation Insolvenz Insolvenzverfahren Insolvenzplan Verbraucherschutz Bürgerliches Gesetzbuch Allgemeine Geschäftsbedingungen Außerhalb von Geschäftsräumen abgeschlossene Verträge Fernabsatzverträge Verbraucherdarlehensverträge Insolvenzordnung Preisangabenverordnung Gesetz über die Haftung für fehlerhafte Produkte Ziele und Rahmenbedingungen für unternehmerisches Handeln 1 Zielsetzungen von Unternehmen Ziele erwerbswirtschaftlicher Unternehmen Ziele gemeinwirtschaftlicher Unternehmen Ziele genossenschaftlicher Unternehmen Notwendigkeit des Wirtschaftens Bedürfnisse und Bedarf Güter als Mittel der Bedürfnisbefriedigung Ökonomisches Prinzip Handelsrechtliche Rahmenbedingungen Kaufmannseigenschaft Firma Handels- und Genossenschaftsregister Sonstige Anmeldevorschriften Unternehmensformen des privaten Rechts Personenunternehmen Einzelunternehmen Personengesellschaften Offene Handelsgesellschaft (OHG) Kommanditgesellschaft (KG) Kapitalgesellschaften Gesellschaftsformen mit beschränkter Haftung Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) (UG [haftungsbeschränkt]) als Sonderform der GmbH Aktiengesellschaft (AG) Eingetragene Genossenschaft (eg) EXKURS: Unternehmenskonzentration und Kartellgesetz
6 5 Steuern des Unternehmens Notwendigkeit der Besteuerung Steuerarten und volkswirtschaftliche Steuerquote Steuergerechtigkeit Steuererhebungsverfahren am Beispiel der Einkommensteuer Grundzüge der Besteuerung des Einkommens natürlicher Personen Einkommensteuer Lohnsteuer Körperschaftsteuer Grundsteuer Gewerbesteuer Umsatzsteuer Vollmachten in Unternehmen Handlungsvollmacht Prokura Investition und Finanzierung Zusammenhang zwischen Investition und Finanzierung Investitionsanlässe Finanzierungsarten Innenfinanzierung Außenfinanzierung Kreditarten Warenkredite Geldkredite Kostenvergleich zwischen Waren- und Geldkredit Kreditantrag Prüfung der Kreditwürdigkeit Auskünfte über den Kreditnehmer Beurteilung der Unternehmenssituation Vertragsgestaltung und Kreditzusage Kreditsicherungsmöglichkeiten Personalkredite Realkredite Grundzüge der Wirtschaftspolitik 1 Messzahlen der gesamtwirtschaftlichen Leistung Bruttoinlandsprodukt Bruttonationaleinkommen Volkseinkommen Träger der Wirtschaftspolitik Hauptziele der Wirtschaftspolitik Stabilität des Preisniveaus Vollbeschäftigung Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Wirtschaftswachstum Abgeleitete Ziele Zielkonflikte der Wirtschaftspolitik
7 4 Gesamtwirtschaftliche Ungleichgewichte Geldwertschwankungen Binnenwert des Geldes Verbraucherpreisindex Inflation Deflation Stagflation Beschäftigungsniveau und Wirtschaftswachstum im Konjunkturverlauf Staatliche Wirtschaftspolitik Bereiche staatlicher Wirtschaftspolitik Mittel staatlicher Wirtschaftspolitik Geldpolitik Träger der Geldpolitik Europäische Zentralbank Europäisches System der Zentralbanken Deutsche Bundesbank Ansatzpunkte der Geldpolitik Geldpolitisches Instrumentarium Fiskalpolitik Außenwirtschaftspolitik Lohnpolitik EXKURS: Zahlungsverkehr 1 Zahlungsarten Barzahlung Halbbare Zahlung Eröffnung eines Kontos Arten der halbbaren Zahlung Bargeldlose Zahlung SEPA-Zahlungen SEPA als einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum SEPA-Überweisung SEPA-Lastschriftverfahren Verrechnungsschecks Sonderformen der bargeldlosen Zahlung Vorteile des bargeldlosen Zahlungsverkehrs Stichwortverzeichnis
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