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1 I N F O R M A T I O N Informationszentrum Asyl und Migration Kamerun Gesundheitswesen Juli 2008

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3 Urheberrechtsklausel Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Auszugsweiser Nachdruck und Vervielfältigung auch für innerbetriebliche Zwecke nur mit Quellenangabe und vorheriger Genehmigung des Bundesamtes gestattet. Copyright reserved Any kind of use of this edition not expressively admitted by copyright laws requires approval by the Federal Office (Bundesamt) especially as far as reproduction, adaptation, translating, microfilming, or preparing and storing in electronic retrieval systems is concerned. Reprinting of extracts of this edition as well as reproductions for internal use is allowed only upon prior approval by the Bundesamt and when citing sources.

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5 Abstract Die vorliegende Ausarbeitung befasst sich mit dem Gesundheitssystem in Kamerun. Es werden einzelne Erkrankungen, insbesondere HIV/AIDS und deren Behandlungsmöglichkeiten dargestellt. abstract This information concerns the health system in Cameroon. Some diseases and their treatment are discribed, with special emphasis on HIV/AIDS.

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7 Inhalt 1. Gesundheitswesen Überblick Basisdaten zur Gesundheit Medizinische Versorgung Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten HIV/AIDS Verbreitung Behandlungen und Kosten Medikamente HIV-Rechtsprechung Sonstiges Tuberkulose Malaria Situation in den Gefängnissen Beschneidung Kinderlähmung Krebs Cholera Behinderte Augenerkrankungen Psychische Erkrankungen Hepatitis und Typhus Sonstige Erkrankungen und Behandlungen Pläne und Ziele im Gesundheitswesen Kinder Literatur Abkürzungen...28 I

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9 1. Gesundheitswesen 1.1. Überblick Kamerun ist in gesundheitlicher Hinsicht ein Risikoland, da zahlreiche tropische und andere schwere Krankheiten verbreitet sind. Die mangelhaften sanitären Einrichtungen und hygienischen Bedingungen tragen zu verschiedenen Gesundheitsproblemen bei. Unzureichende Mittel und Defizite in der Verwaltung des Gesundheitssystems haben in den letzten Jahren zu einer Stagnation des Gesundheitswesens in Kamerun geführt. 1 Die medizinische Versorgung ist in Yaoundé und Douala im Vergleich zum Landesinneren besser. In den staatlichen Krankenhäusern kommt es immer wieder zu Engpässen in der Versorgung mit Medikamenten, Verbands- und anderem medizinischen Verbrauchsmaterial. 2 Nur zwei Drittel der Bevölkerung haben Zugang zu öffentlichen Gesundheitsdiensten. 3 Ein Krankenversicherungssystem existiert nicht. 4 Der Abschluss einer privaten Krankenversicherung ist möglich 5, aber nur wenige Menschen sind dazu finanziell in der Lage. 6 Eine kostenlose Heilfürsorge besteht nicht. Für bestimmte Berufsgruppen (z. B. Militär) gibt es staatliche oder halbstaatliche Versorgungseinrichtungen mit einem geringen Kostenbeitrag. Die Versorgung mit Medikamenten erfolgt überwiegend aus Frankreich, Indien und Nigeria. Die Einfuhr von Medikamenten 1 Deutsche Botschaft Yaoundé, Entwicklungspolitische Zusammenarbeit, jaunde/de/07/hb EZ.html ( ) 2 Auswärtiges Amt, Kamerun, Reise- und Sicherheitshinweise, Stand: , ( ) 3 GTZ, Weibliche Genitalverstümmelung in Kamerun, November 2007, ( ) 4 IOM, Informationen über die Rückkehr und die Wiedereingliederung in die Herkunftsländer, KAMERUN, , Lay-out%20revised%20by%20MRF%20BRUSSELS_DE%2012%20Dec%2007.pdf, ( ): Die Verordnung Nr vom legt die Bedingungen und die Abwicklungen für die Übernahme der Kosten durch den Staatshaushalt fest, die an die Evakuierung des Zivilpersonals im Krankheits-fall und an 60 Prozent der Kosten der Beamtenkrankenversicherung gebunden sind. Ende Dezember 1991 verab-schiedete Präsident Biya eine Strategie zur Reform der Sozialversicherung, die einerseits die Sanierung der Cais-se Nationale de Prévoyance Sociale (CNPS), eine Art Vorsorgekasse und andererseits die umfassende Reform der Sozialversicherung enthält. Bei der CNPS handelt es sich um eine juristische Person des öffentlichen Rechts. Die CNPS bietet drei Arten von Sozialversicherungsleistungen: Kindergeld, Renten- oder Pensionsversicherung (Altersrente) sowie Prävention und Entschädigung bei Unfällen und Berufskrankheiten. Die CNPS verfügt also nicht über einen Bereich Krankenversicherung. 5 Auswärtiges Amt, Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Lage in der Republik Kamerun, , Az.: /3 CMR, Stand: Oktober Schweizerische Flüchtlingshilfe, Kamerun: Behandlungsmöglichkeiten von HIV/AIDS,

10 aus Deutschland ist problematisch, da Medikamente ohne französischen und englischen Beipackzettel nicht in den Verkehr gebracht werden dürfen. Die Einfuhr aus Frankreich versorgt die Bevölkerung grundsätzlich mit einem weiten Spektrum an Medikamenten. 7 Das Gesundheitssystem ist dreigeteilt in einen öffentlichen, privaten und traditionellen Sektor. Dies gilt gleichermaßen auch für die pharmazeutische Versorgung. Die Grundversorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln kann als gesichert angesehen werden. 8 Die Regierung legt die Gesundheits- und Sicherheitsstandards für die Arbeitsbedingungen fest, die jedoch wegen fehlender Mittel nicht umgesetzt werden können Basisdaten zur Gesundheit Die WHO gibt für Kamerun die folgenden Basisdaten zur Gesundheit an: 10 Die Bevölkerung wuchs zwischen 1995 bis 2004 jährlich um 1,9 Prozent und betrug im Jahr Millionen. Die Gesamtfruchtbarkeitsrate lag 2004 bei 4,5 Geburten je Frau. Die Lebenserwartung zum Zeitpunkt der Geburt betrug 2004 bei Männern 50 Jahre und bei Frauen 51 Jahre. Die Säuglingssterblichkeit lag bei 87 je Lebendgeburten. Die Müttersterblichkeit lag 2000 bei 730 auf Lebendgeburten. Häufigste Todesursachen bei Kindern unter fünf Jahren waren im Jahr 2000 Komplikationen bei Neugeborenen (24,8 Prozent), Malaria (22,8 Prozent 12 ), Lungenentzündungen (21,5 Prozent), Durchfallerkrankungen (17,3 Prozent), HIV/AIDS (7,2 Prozent), gefolgt von Masern (4,1 Prozent). Im Jahr 2000 wurden 60 Prozent der Geburten von ausgebildetem Gesundheitspersonal begleitet. 7 Auswärtiges Amt, Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Lage in der Republik Kamerun, , Az.: /3 CMR, Stand: Oktober Auswärtiges Amt, Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Lage in der Republik Kamerun, , Az.: /3 CMR, Stand: Oktober U.S. Department of State, Country Reports on Human Rights Practices 2007, Cameroon, drl/rls/hrrpt/2007/ htm ( ) 10 WHO, Country Health System Fact Sheet 2006, Cameroon, cameroon.pdf ( ); die Daten variieren je nach Quelle. 11 CIA, The World Factbook, Cameroon, , ( ): 2008: Einwohner. Die Schätzung der Einwohnerzahl wird explizit mit dem Vermerk angegeben, dass die AIDS-bedingte hohe Sterberate die Einwohnerzahl unerwartet stark beeinflussen kann. 12 The Norwegian Council for Africa, Cameroon: A decisive move to fight Malaria, , no/detailed/14081.html ( ): 42 Prozent. 2

11 1.3 Medizinische Versorgung In Kamerun gibt es Krankenhäuser, Kliniken und Gesundheitszentren. Laut WHO arbeiteten 2002 in Kamerun Ärzte, Krankenschwestern, 147 Zahnärzte, 700 Apotheker, Labortechniker und 16 andere Personen im Gesundheitswesen Personen unterstützten das Gesundheitswesen anderweitig. 13 Die Zahl der gemeindlichen Arbeiter im Gesundheitswesen ist nicht bekannt. Obwohl die Bevölkerung wächst, gibt es keine neuen Krankenhäuser. Krankenschwestern eröffnen vielmehr kleine private Krankenstationen, in denen sie jedoch allenfalls Erste Hilfe leisten können. 14 Krankenhäuser in Yaoundé Yaoundé General Hospital: Medizinischer Berater ist Dr. Njuimo Georges. Das Krankenhaus mit über 100 stationären Betten ist das fortschrittlichste Krankenhaus in Kamerun. Es gibt sieben Operationssäle, die auch genutzt werden können, wenn das Personal und die Geräte zur Verfügung stehen. Ein Notfalldienst steht 24 Stunden zur Verfügung und es gibt sehr gute Ärzte. Yaoundé Central Hospital: Das Krankenhaus hat einige sehr gute Ärzte mit 20 stationären Betten und einem Operationssaal. Centre Hôpital Universitaire de Yaoundé (CHUY): CHUY ist ein Universitätskrankenhaus, in dem die meisten Spezialisten zur Verfügung stehen. Die Radiologieabteilung wurde seit 2006 verbessert. Es stehen eine gute, moderne 24 Stunden-Ambulanz und ein Rettungsdienst zur Verfügung.15 Ärzte in Yaoundé 16 Dr. Kathleen Backet-Ngu, Allgemeinmedizin; Dr. Pascal Deffontis, Allgemeinmedizin; Dr. Magali Moubitang, Allgemeinmedizin; Dr. Andre Pierre, Allgemeinmedizin. Krankenhäuser in Douala 17 Clinique Bel-Air; Clinique Le Maimonide; Clinique Soppo Priso; Policlinic Bonanjo. In den letzten Jahren wurde der Zugang zur medizinischen Versorgung beachtlich verbessert. Programme zur Bekämpfung von Malaria und AIDS/HIV haben zu einer Verbesserung des Gesund- 13 WHO, Country Health System Fact Sheet 2006, Cameroon, cameroon.pdf ( ) 14 Der Tagesspiegel, Kamerun, Mehr als 100 Tote, , afrika/kamerun;art1287, ( ) 15 OSAC, Cameroon 2008 Crime & Safety Report, , contentid=81021 ( ) 16 allianzworldwidecare, Kamerun, 2008, PROVTYPE=PRACTITIONERS&CON=Africa&COUNTRY=Cameroon&CITY=Yaounde ( ) 17 allianzworldwidecare, Kamerun, 2008, PROVTYPE=HOSPITALS&CON=Africa&COUNTRY=Cameroon&CITY=Douala ( ) 3

12 heitswesens beigetragen. Medikamente konnten einem großen Bevölkerungsanteil zugänglich gemacht werden. Generika 18 wurden eingeführt, um die Konkurrenz auf dem Pharmamarkt anzuregen. Die Kindersterblichkeitsrate wurde gesenkt. Die Abdeckung durch Impfschutz stieg von 43 Prozent im Jahr 1997 auf 73 Prozent im Jahre In den größeren Städten gibt es ausreichend Apotheken, die im Regelfall alle wichtigen Medikamente führen. Außerhalb der Geschäftszeiten ( Uhr und Uhr) steht an jeder Apotheke ein Hinweis auf die Apotheke im Nachtdienst. 20 Die Ärzte stellen für die Medikamente die erforderlichen Rezepte aus und die Patienten verschaffen sich die Medikamente gegen Bezahlung aus den Apotheken. Die Medikamente können je nach Arbeitsvertrag direkt vom Arbeitgeber mit den Krankheitskosten oder über eine etwaige Versicherung erstattet werden. 21 Die eingeführten Medikamente unterliegen einer strengen Einfuhrkontrolle, so dass Fälschungen über den offiziellen Weg gering sind. Transporte über den Grenzverkehr bleiben dabei unberücksichtigt. In Kamerun gibt es eine Großhandelsorganisation, die Apotheken mit Medikamenten beliefert. 22 Es gibt Spezialisten für die meisten medizinischen Bereiche wie zum Beispiel Krebserkrankung, HIV/AIDS, Tuberkulose, Herz-, Augen-, Ohren-, Nasen- und Rachenerkrankungen. Cholera, Malaria, Diabetes (Insulin ist sehr teuer) sowie Depressionen 23 sind ebenfalls behandelbar. 24 Die Familien der Patienten müssen die Versorgung mit Mahlzeiten im Krankheitsfall organisieren. 25 In sozialer Not kann in Kamerun nicht mit staatlicher Unterstützung gerechnet werden. Eintretende Notlagen müssen in der Regel von funktionierenden sozialen Netzen (Großfamilie) aufgefangen werden. Eine längere Abwesenheit (zum Beispiel in Deutschland) gefährdet jedoch diese sozialen 18 Deutscher Generikerverband, ( ): Grundsätzlich gilt: Der Wirkstoff eines Generikums ist qualitativ und quantitativ identisch mit dem Wirkstoff des entsprechenden Originalpräparates. Generika tragen in erheblichem Maße zu einer kostengünstigen und dabei qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung bei. Generika sind also geprüfte und erprobte Arzneimittel, deren Wirksamkeit und Sicherheit bekannt ist und die sich in der Therapie am Patienten bewährt haben. 19 IOM, Informationen über die Rückkehr und die Wiedereingliederung in die Herkunftsländer, KAMERUN, , Lay-out%20revised%20by%20MRF%20BRUSSELS_DE%2012%20Dec%2007.pdf ( ) 20 Auswärtiges Amt, Kamerun, Reise- und Sicherheitshinweise, Stand: , ( ) 21 Deutsche Botschaft Yaoundé, Auskunft vom an VG Magdeburg, Az.: Rk 10 RK 511 SE 22 Deutsche Botschaft, Auskunft vom an VG Stuttgart, ohne Az. 23 SFH, Behandelbarkeit von Depressionen, Immigration and Nationality Directorate, Home Office, United Kingdom, Report of fact-finding mission to Cameroon, SFH, Kamerun: Behandelbarkeit von HIV/AIDS,

13 Netze. Es gibt karitative Einrichtungen, insbesondere Missionsstationen, die in besonderen Notlagen tätig werden wurden die medizinischen Einrichtungen der Healthcare Initiative Groups (besser bekannt als Gic sante) verboten, weil sie nicht der medizinischen Norm entsprachen. 27 Nach Angaben der National Doctors Association könnte Kamerun alle seine praktizierenden Ärzte innerhalb von drei Jahren verlieren, wenn die Regierung den Gesundheitsbereich nicht verbessert und die Ärzteflucht in die Ballungsräume der Städte bis zum Jahr 2009 nicht anhält Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten HIV/AIDS Kamerun hat zur Bekämpfung von AIDS ein Nationales AIDS Kontroll Komitee (National AIDS Control Committee) eingerichtet. Seit März 2006 gibt es einen National Strategic Plan für die Zeit von 2006 bis Verbreitung Im Jahr 2001 waren schätzungsweise Personen mit dem HIV-Virus infiziert. 30 Die Verbreitungsrate variiert von Provinz zu Provinz: In der Provinz Northwest 31 ist die höchste Rate mit 8,7 Prozent vorzufinden (Provinz l Est: 8,6 Prozent; Nord: 1,7 Prozent; l Extrême-Nord: 2 Prozent 32 ). Nach Schätzungen von UNAIDS lebten 2007 etwa PLWHA 33 (Persons living with 26 Auswärtiges Amt, Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Lage in der Republik Kamerun, , Az.: /3 CMR, Stand: Oktober allafrica.com, Cameroon: Dr John Eyong Efobi - «Healthcare Initiative Groups Have Been Banned», , ( ) 28 British Home Office, Country of Origin Information Report, Cameroon, WHO, Summary Country Profile for HIV/AIDS Treatment scale-up, 2005, june2005_cmr.pdf ( ) 30 UNAIDS, Cameroon, ( ) 31 ITPC: Die Ethnie der Bororo Fulanis und die Pygmäen in den ländlichen Gebieten von Kamerun sind von den 250 Ethnien Kameruns am meisten betroffen. Ein Bewusstsein für HIV/AIDS fehlt und freie Behandlungsmöglichkeiten sind für sie nicht zugänglich, da die Entfernung zu Behandlungszentren weit ist. 32 UNGASS, Cameroun, Rapport de Progres N 3, Mise en Œuvre de la Declaration d Engagement sur le VIH/Sida, ( ) 33 UNGASS, Cameroun, Rapport de Progres N 3, Mise en Œuvre de la Declaration d Engagement sur le VIH/Sida, ( ): Kinder. 5

14 HIV/AIDS) in Kamerun (ungefähr 5,5 Prozent der Gesamtbevölkerung). Jugendliche und Frauen sind die am meisten betroffenen Bevölkerungsgruppen. Mehr als PLWHA benötigen ART (antiretroviral treatment). 34 Nach Angaben von IOM ist die Ausbreitungsrate von AIDS beunruhigend. Danach sind ungefähr Kinder an AIDS erkrankt. 35 Die HIV-Prävalenz in der Bevölkerung liegt bei 5 Prozent bis 8 Prozent landesweit. Es besteht grundsätzlich ein hohes Risiko durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und bei der Durchführung einer Bluttransfusion nahm nach einer Aufklärungskampagne die HIV-Übertragung von der Mutter auf das Kind sowie die HIV-Übertragung unter Jugendlichen ab Behandlungen und Kosten Seit Anfang 2000 wurden große Fortschritte in der HIV/AIDS-Bekämpfung gemacht und die Kosten einer HIV-Behandlung konnten im Laufe der Jahre erheblich gesenkt werden. 38 ART ist in öffentlichen und akkreditierten privaten Krankenhäusern erhältlich und wird auch von kirchlichen Anbietern zur Verfügung gestellt. 39 Mitte 2007 hatten etwa PLWHA Zugang zu ART. 40 Bereits 2006 wurde das Medikament Nivirapine kostenlos an Schwangere verabreicht, um eine Mutter-Kind-Übertragung zu verhindern. 41 Am entschied die Regierung, dass sich schwangere Frauen, Kinder (Kleinkinder unter 15 Monaten), Tuberkulose Patienten, Häftlinge und verwundete Personen, die sich mit dem HIV/AIDS-Virus angesteckt haben, kostenlos behandeln und einen kostenlosen AIDS-Test machen lassen können. Die Kosten einer halbjährigen Untersuchung wurden auf FCFA (10,68 EUR) 34 UNGASS, Cameroun, Rapport de Progres N 3, Mise en Œuvre de la Declaration d Engagement sur le VIH/Sida, ( ) 35 IOM, Informationen über die Rückkehr und die Wiedereingliederung in die Herkunftsländer, KAMERUN, , ( ) 36 Auswärtiges Amt, Kamerun, Reise- und Sicherheitshinweise, Stand: , ( ) 37 UNAIDS, Cameroon, ( ) 38 MSF in Kamerun, Oktober 2007, ( ) 39 Schweizerische Flüchtlingshilfe, Kamerun: Behandlungsmöglichkeiten von HIV/AIDS, ITPC, Cameroon, Dezember allafrica.com, Cameroon: HIV in Retrospect, , ( ) 6

15 reduziert. 42 Seit Mai 2007 werden HIV/AIDS-Patienten in Kamerun landesweit kostenlos behandelt. 43 Die vorliegenden Quellen zur Finanzierung des nationalen HIV/AIDS-Programmes sind widersprüchlich. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die First-Line-Medikamente 44 in Kamerun kostenlos abgegeben werden. 45 Der Patient muss einen Labortest selbst bezahlen. 46 Es liegen verschiedene Informationen über die Kosten vor: Tests für die Leber- oder Nierenfunktion kosten zum Beispiel 42 US-Dollar. Die Kosten einer halbjährlichen Labor-Kontrolluntersuchungen (Feststellung, ob ART benötigt wird, die Wirkung von ART und das Niveau des Virus) wurden im Januar 2006 auf FCFA (13 US-Dollar) pro Patient festgesetzt. Häufig werden immer noch bis zu FCFA (35 US-Dollar) berechnet. Einem anderen Bericht zufolge liegen die Kosten für einen solchen Test noch höher (68 US-Dollar). Nach Angaben der Patientenorganisation Récap+ liegt der Preis bei sieben US-Dollar (3.000 Francs FCFA), der für die medizinische Begleitung alle drei Monate bezahlt werden muss. Die Viral-Load-Analyse kostet laut derselben Auskunftsperson mehr als 70 US-Dollar ( FCFA). 47 Nachdem die Diagnose bestätigt ist, setzt ein Komitee die Therapieform fest. Die Nachuntersuchungen und die Medikamentenausgabe sollen monatlich erfolgen. Die Leberfunktion und die Wirkung der Medikamente werden regelmäßig getestet. Der Patient muss im Halbjahr rund 40 EUR für die Behandlung und die Kontrolle der Werte zahlen. 48 Der Zugang zum nationalen HIV/AIDS-Programm in Kamerun steht Personen offen, die HIV-positiv sind und deren Allgemeinzustand eine Behandlung notwendig macht, das heißt deren Anzahl an CD4+ Zellen geringer als 200 pro Kubikmillimeter Blut ist. 49 Nach einer Auskunft der Deutschen Botschaft hat jedermann Zugang zu dem nationalen HIV/AIDS Programm. Eine im Ausland begonnene Therapie kann in Kamerun weitergeführt werden, auch wenn die CD4+ Zellzahl den Wert noch nicht erreicht hat. 51 Für 42 ACCORD, Behandlungsmöglichkeiten für HIV/AIDS und Hepatitis B/C, allafrica.com, The Long Journey to Free Treatment, , html ( ) 44 allafrica.com, Cameroon: Urbain Olanguena Awono - 'A Historic Stride Towards Universal Access to HIV Treatment', , ( ): Die Second- Line-Medikamente werden an HIV/AIDS Patienten abgegeben, bei denen es Resistenzen gegen die First-Line- Medikamente gibt. Die Second-Line-Medikamente erhält das Gesundheitsministerium von Kamerun kostenlos von UNITAID, einer internationalen Einrichtung zum Erwerb von Medikamenten gegen HIV/AIDS, Malaria und Tuberkulose (The New International Drug Purchase Facility). 45 Schweizerische Flüchtlingshilfe, Kamerun: Behandlungsmöglichkeiten von HIV/AIDS, : Nach Auskunft eines Mitgliedes der Patientenorganisation Récap+ in Kamerun sind nur die First-Line-Medikamente kostenlos. Zu dieser Medikamentengruppe gehört auch das Medikament Kaletra. Das Medikament Combivir wird nach den Aussagen der Informantin in Kamerun dagegen nicht kostenlos verschrieben. 46 Schweizerische Flüchtlingshilfe, Kamerun: Behandlungsmöglichkeiten von HIV/AIDS, Schweizerische Flüchtlingshilfe, Kamerun: Behandlungsmöglichkeiten von HIV/AIDS, ACCORD, Behandlungsmöglichkeiten für HIV/AIDS und Hepatitis B/C, Schweizerische Flüchtlingshilfe, Kamerun: Behandlungsmöglichkeiten von HIV/AIDS, Eine AIDS-Erkrankung liegt dann vor, wenn die Anzahl der CD4+-Zellen, die als Teil des Immunsystems Infektionen bekämpfen, den Wert von 200 Zellen pro Kubikmillimeter Blut unterschreitet. 51 Deutsche Botschaft, Auskunft vom an VG Stuttgart, Az.: RK

16 den Fall einer Verzögerung bei Beginn der Anschlussbehandlung in Kamerun sollte ein Medikamentenvorrat für einige Wochen mitgenommen werden. 52 Im Dezember 2007 veröffentlichte die International Treatment Preparedness Coalition (ITPC) einen Bericht zum Zugang zu HIV/AIDS-Behandlungsmöglichkeiten in Kamerun. Laut ITPC ist die Anzahl der Erwachsenen, die eine ART-Behandlung erhielten, von im März 2007 auf im Juni 2007 gestiegen. Der Anstieg folgte der Ankündigung der Regierung, ARV-Medikamente kostenlos abzugeben. Nach Angaben von ITPC wird die Hälfte jener HIV-Infizierten, die ARV- Medikamente benötigt, noch nicht behandelt; Kinder sind davon besonders betroffen. Ende Juni 2007 erhielten von Kindern nur Kinder eine ARV-Behandlung. Als wichtigste Hindernisse zum Zugang zur Behandlung nennt ITPC: - die hohen Kosten der Diagnoseuntersuchungen (z.b. rund 42 US-Dollar durchschnittlich pro Person für einen CD4-Test und 68 US-Dollar pro Person für eine Analyse der Viruslast); - Mangel an leistbaren und geeigneten Transportmöglichkeiten zu Behandlungszentren; - Mangel an Wissen über die kostenlose ARV-Behandlung und wo diese verfügbar ist. Ein weiteres anhaltendes Problem ist, dass viele Patienten eine ARV-Behandlung erst beginnen, nachdem sie sehr schwer erkrankt sind. In diesen Fällen sollte eine ARV-Behandlung mit einer Behandlung von opportunistischen Infektionen 53 sowie mit einer Nahrungsmittelergänzung unterstützt werden. Die Medikamente gegen opportunistische Infektionen sind jedoch teuer und Mittel zur Nahrungsmittelergänzung gibt es selten. Die durchschnittliche Überlebensdauer von Patienten während einer ARV-Behandlung in Kamerun liegt bei 12 Monaten. Auf einen Arzt kommen HIV/AIDS-Infizierte. Die Löhne des Gesundheitspersonals sind niedrig und die Arbeitsumstände schlecht. Die meisten Ärzte sind im Bereich HIV/AIDS nicht genügend ausgebildet; dies betrifft insbesondere die Bereiche Ernährung, Beratung und Nebenwirkungen von Medikamente. Berichten zufolge wurde von Patienten Geld für die ARV-Medikamente verlangt, obwohl sie kostenlos sind. 54 Nach Angaben von ITPC kostet ein Standard-HIV-Test von einem US-Dollar in öffentlichen bis zu vier US-Dollar in privaten Einrichtungen. Ein CD4-Test und ein Test von Organfunktionen kosten rund 42 US-Dollar und eine Analyse der Viruslast kostet 68 US-Dollar. Diese Kosten sind für die meisten Kameruner zu hoch. Auch für diejenigen, die sich die Untersuchungen leisten können, ist der Zugang schwierig, da die meisten der mehr als 100 Behandlungszentren nicht die nötige Aus- 52 Schweizerische Flüchtlingshilfe, Kamerun: Behandelbarkeit von HIV/AIDS, ITPC, Cameroon, Dezember 2007: Opportunistische Infektionen in Kamerun sind ein besonderes Problem, da die meisten Menschen aufgrund des mit HIV verbundenen Stigmas zögern, sich auf HIV testen zu lassen. Die Tests werden häufig erst dann gemacht, wenn schon mindestens eine opportunistische Infektion vorliegt, also erst im fortgeschrittenem Stadium. Patienten müssen für alle Medikamente zur Behandlung opportunistischer Infektionen bezahlen, inklusive prophylaktischer Medikamente wie Cotrimoxazole. Dadurch würden laut ITPC viele HIV-Patienten finanziell stark belastet und manche würden daher auf notwendige Behandlungen verzichten. 54 ITPC, Cameroon, Dezember 2007; Schweizerische Flüchtlingshilfe, Kamerun: Behandlungsmöglichkeiten von HIV/AIDS, : Nicht alle der 109 Behandlungszentren verfügen über die nötige Ausrüstung für die Labortests CD4 und Viral Loard Analysis. 8

17 rüstung für einen CD4-Test haben. Eine Analyse der Viruslast ist nach Angaben von ITPC nur in Yaoundé und in Douala möglich. 55 Psychosoziale Betreuungsmöglichkeiten für HIV-Infizierte sind nicht ausreichend vorhanden. 56 In den Distrikten ist die medizinische Versorgung oft ungenügend und es fehlt im ganzen Land an Personal. 57 Da im ganzen Land auch ART fehlt, können die Medikamente an die HIV-Infizierte immer nur für ein bis zwei Monate im Voraus abgegeben werden. Für PLWHA, die auf dem Land leben, bedeutet das, dass sie monatlich, manchmal auch alle zwei Wochen, in die nächste größere Stadt fahren müssen. 58 Dafür müssen viele Patienten hohe Transportkosten bis zu 30 US-Dollar ( FCFA) monatlich zahlen und lange Reisen auf sich nehmen Medikamente Vor der Subventionierung der HIV/AIDS-Medikamente gab es ARV-Medikamente gegen eine Gebühr von monatlich FCFA (etwa 4,50 EUR) in allen HIV/AIDS-Zentren in Kamerun. 60 Die monatlichen Kosten für eine Behandlung mit ARV-Medikamenten konnten später (2007) auf FCFA (1,52 EUR) gesenkt werden. 61 Für eine HIV/AIDS-Behandlung kommen folgende Medikamentenkombinationen zum Einsatz: Zidovudine, Lamivudine und Efavirenz; Zidovudine, Lamivudine und Nevirapine; Lamivudine, Stavudine und Nevirapine; Lamivudine, Stavudine und Efavirenz. Das Kombinationspräparat Combivir ist aus den Wirkstoffen Zidovudin und Lamivudin zusammengesetzt. Beide Wirkstoffe sind in Kamerun erhältlich. Das Medikament Kaletra besteht aus den Wirkstoffen Lopinavir und Ritonavir. Diese Wirkstoffe sind in Kamerun beide nicht verfügbar. Diese Information widerspricht den Aussagen einer Auskunftsperson in Kamerun, die meinte, dass Kaletra in Kamerun erhältlich sei. 62 Das Medikament Lamivudine wird kostenfrei abgegeben. Es ist nicht über eine normale Apotheke zu beziehen. Die Ausgabe erfolgt an den Krankenhausapotheken, die den Tageskliniken der nationalen lnfektions-/hiv-/aids-zentren angeschlossen sind. Bei der Ersteinschreibung an diesen Ta- 55 ITPC, Cameroon, Dezember Schweizerische Flüchtlingshilfe, Kamerun: Behandlungsmöglichkeiten von HIV/AIDS, IRIN PlusNews, Country Profile: Cameroon, AIDS Programms, aspx?country=cm&region=wa#.( ) 58 Infos Plus Gabon, Cameroun: Les malades du sida paient le prix de la gratuité, , gabon.com/article.php3?id_article=1943 ( ) 59 Schweizerische Flüchtlingshilfe, Kamerun: Behandlungsmöglichkeiten von HIV/AIDS, British Home Office, Country of Origin Information Report, Cameroon, IOM, Informationen über die Rückkehr und die Wiedereingliederung in die Herkunftsländer, KAMERUN, , ( ) 62 Schweizerische Flüchtlingshilfe, Kamerun: Behandelbarkeit von HIV/AIDS,

18 geskliniken fällt eine Registriergebühr von FCFA an, die jede weitere Behandlung und die Medikamente kostenfrei stellen. 63 Folgende ARV-Behandlung ist an dem Provincial Day Hospital in Bamenda verfügbar 64 : Triomune; Duovir/Stocrin; Lamistav/Nevirapine; Lamistav/Stocrin; Zidovex HIV-Rechtsprechung Nach Ansicht des VG Göttingen gibt es nur in den großen Zentren wie Yaoundé oder Douala die Möglichkeiten, sich um eine allgemeine Standardtherapie bezüglich einer AIDS-Erkrankung zu bemühen. Mit Urteil vom bejahte das Gericht bei einem Antragsteller, der an einer im Stadium CDC C 3 befindlichen HIV-Infektion leidet und auf die Fortsetzung der begonnenen hochaktiven antiretroviralen Therapie angewiesen ist, wegen der konkreten Gefahr einer lebensbedrohlichen Verschlechterung des Gesundheitszustandes bei einer Rückkehr nach Kamerun das Vorliegen eines Abschiebungsverbots nach AufenthG 60 Absatz 7 Satz 1. Er würde in Kamerun keine auch nur ansatzweise dem Ausprägungsgrad in Gestalt des Vollbildes AIDS angemessene Behandlung seiner HIV-Infektion erhalten. Der Antragsteller ist Analphabet und bereits in Deutschland mit der täglichen Organisation seiner Medikamenteneinnahme hoffnungslos überfordert. Er wäre nicht ansatzweise in der Lage in Kamerun, wo er auf sich allein gestellt wäre, sein tägliches Überleben sowie die Behandlung seiner AIDS-Erkrankung zu organisieren. Abgesehen davon erscheint es ausgeschlossen, dass der Antragsteller auch nur ansatzweise die Kosten aufbringen könnte, um die zwangsläufig eintretenden sogenannten opportunistischen Infektionen behandeln zu lassen, selbst wenn die antiretrovirale Behandlung der AIDS-Erkrankung für ihn kostenlos wäre. Zudem wäre ihm mit einer bloßen antiretroviralen Behandlung nicht adäquat geholfen, denn er benötigt eine hochaktive antiretrovirale Therapie. Wegen der Notwendigkeit der individuellen und aktuellen Abstimmung der Therapie auf seinen Gesundheitszustand scheidet von vornherein die Möglichkeit aus, ihm bei einer Abschiebung Medikamente für einen gewissen Zeitraum mitzugeben. 65 Nach Urteil des VG Münster vom führt die HIV-Erkrankung nicht zur Feststellung eines Abschiebungshindernisses, da der Klägerin angesichts des Stadiums der Erkrankung (A 2) und hinsichtlich der inzwischen in Kamerun bestehenden medizinischen Versorgungsverhältnisse keine durchgreifend schweren Gesundheitsschäden drohen. 66 Nach Urteil des VG Oldenburg vom besteht kein Anspruch auf Feststellung der Voraussetzungen eines Abschiebungsverbots gemäß 60 Absatz 7 AufenthG. Hinsichtlich der HIV-Er- 63 Deutsche Botschaft Yaoundé, Auskunft vom an das Bundesamt, Az.: SE 64 British Home Office, Country of Origin Information Report, Cameroon, VG Göttingen, Urteil vom , Az.: 3 A 461/07 66 VG Münster, Urteil vom , Az.: 9 K 45/06 10

19 krankung (Stadium B3/II) liegt eine extreme Gefahr, die zur Durchbrechung der Sperrwirkung des 60 Absatz 7 Satz 3 AufenthG berechtigen würde, nicht vor. HIV-Patienten erhalten in Kamerun seit Mai 2007 kostenlos antiretrovirale Medikamente. Der Klägerin ist zuzumuten, nach Yaoundé zurückzukehren, wo mehrere Krankenhäuser existieren, in denen die Behandlung von HIV-Erkrankten möglich ist. Damit es nicht zu einer Unterbrechung der Therapie kommt, ist die Mitnahme eines Medikamentenvorrats für einige Wochen zumutbar. Soweit die Klägerin sich auf die Ausgrenzung von aidskranken Personen im Heimatland beruft, kann sie ihre Verwandten mittels einer ärztlichen Bescheinigung und einer entsprechenden Übersetzung davon überzeugen, dass sie sich in Deutschland bei einer medizinischen Behandlung mit HIV infiziert hat Sonstiges Viele Betroffene suchen Scharlatane auf, die vorgeben, die Krankheit heilen zu können. Häufig werden sie überredet, die ARV-Behandlung zu unterbrechen. HIV-Infizierte, deren Krankheit bekannt ist, haben große Schwierigkeiten, eine Arbeit zu finden. Arbeitgeber lassen ohne Einverständnis ihrer Angestellten einen HIV/AIDS-Test durchführen und entlassen ihre Arbeitnehmer im Falle einer HIV/AIDS-Erkrankung. PLWHA werden auch in den verschiedenen medizinischen Einrichtungen diskriminiert. Das medizinische Personal behandelt die Betroffenen aufgrund ihrer Krankheit nicht angemessen; häufig werden sie zuletzt behandelt. Es wird ihnen manchmal vorgetäuscht, es seien keine ART-Medikamente mehr vorhanden und die PLWHA werden an private Institutionen weitergeschickt, wo die Medikamente und Labortests noch viel teurer sind. Eine staatliche oder private Sozialversicherung, die einen Verdienstausfall oder die Behandlungskosten für PLWHA übernimmt, ist nicht bekannt. 68 Das Bewusstsein in der Bevölkerung für eine HIV-Erkrankung ist über die Jahre gestiegen: Enthaltsamkeit vor der Ehe, ein systematischer und korrekter Gebrauch von Präservaten sind als Punkte zu nennen. Bei verheirateten Paaren konnten neue Infektionen reduziert werden. 69 Aus Angst vor Stigmatisierung und Ausgrenzung wehren sich HIV-Infizierte häufig, zu ihrer Krankheit zu stehen oder sie zu akzeptieren. Die Krankheit bei Frauen wird oft mit Prostitution und Unsittlichkeit in Verbindung gebracht wird und führt oft zur Isolation. 70 Häufig suchen die Betroffenen die Beratungsstel- 67 VG Oldenburg, Urteil vom , Az.: 2 A 4899/02 68 Schweizerische Flüchtlingshilfe, Kamerun: Behandlungsmöglichkeiten von HIV/AIDS, allafrica.com, Cameroon: HIV in Retrospect, , ( ) 70 Schweizerische Flüchtlingshilfe, Kamerun: Behandlungsmöglichkeiten von HIV/AIDS,

20 len nicht auf und lassen keine HIV-Tests durchführen. Die verbreitete Korruption in Kamerun schwächt den Kampf gegen diese Erkrankung. 71 Eine HIV-Behandlung ist für Homosexuelle schwierig, da Homosexualität in Kamerun strafbar ist. 72 Seit die kostenlose Abgabe von ARV-Medikamenten eingeführt wurde, sind die Versorgungsstellen chronisch überlastet und können der Nachfrage nicht gerecht werden. Diese Versorgungsengpässe sind aber vor allem der schlechten Koordination des HIV/AIDS-Programms zuzuschreiben. 73 Das wichtigste Zentrum für die Behandlung von PLWHA ist das Hôpital Central de Yaoundé (HCY). Die Ärzte mit erfassten HIV-Patienten sind extrem überlastet und die Qualität der Untersuchungen und Beobachtungen leidet unter dem Mangel an Personal und Sozialarbeitern. Es fehlen Arzneimittel, technische Ausstattungen und Computertechnik. Die Ärzte und das Pflegepersonal sind unterbezahlt und es mangelt an Motivation. 74 Anfang 2008 kündigte die Regierung an, die Subventionen für die Laboruntersuchungen nur noch bestimmten Personen zugute kommen zu lassen. Nicht bekannt wurde, nach welchen Voraussetzungen die Personen ausgewählt würden. Diese Ankündigung provozierte Proteste. Patientenvereinigungen befürchten, dass in Zukunft auch die kostenlosen ART bald bezahlt werden müssen. Das Verschwinden von Hilfsgeldern im HIV/AIDS-Gesundheitswesen stellt ein Problem dar. Es kann nicht vorausgesagt werden, wie sich der Konflikt zwischen der Regierung und den PLWHA weiterentwickeln und ob die Behandlung von HIV/AIDS weiterhin subventioniert werden wird. 75 Traditionelle Heiler 76 haben sich hinsichtlich der Vorbeugung der Erkrankung, der Pflege von Patienten und der Reduzierung des Stigmas von HIV/AIDS Patienten als gute Helfer im Kampf gegen HIV/AIDS erwiesen. 77 Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) fördert in Kamerun ein Gesundheits- und ein HIV/AIDS-Programm, das auf die sozial gerechte Weiterent- 71 allafrica.com, Cameroon: HIV in Retrospect, , ( ) 72 ITPC, Cameroon, Dezember Infos Plus Gabon, Cameroun: Les malades du sida paient le prix de la gratuité, , gabon.com/article.php3?id_article=1943 ( ) 74 Irin Plus News, CAMEROUN: Les médecins accablés par la surcharge de travail induite par le sida, , ( ) 75 Schweizerische Flüchtlingshilfe, Kamerun: Behandlungsmöglichkeiten von HIV/AIDS, Home Office, Country of Origin Information Report, Cameroon, : Die Regierung hat traditionelle Heiler in ihr Gesundheitssystem integriert und 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung suche sie auf. Es gibt keine nationale Registrierung der traditionellen Heiler. 77 allafrica.com, Cameroon: Traditional Healers As Best Messengers in HIV/Aids Fight, , ( ) 12

21 wicklung des Gesundheitswesens ausgerichtet ist. Armen und benachteiligten Bevölkerungsgruppen steht in Kamerun oftmals kein ausreichender (geografischer, informationeller und finanzieller) Zugang zu Gesundheitsdiensten zu. Das Programm arbeitet mit staatlichen Behörden zusammen und unterstützt das kamerunische Gesundheitsministerium. Neben der Prävention von HIV/AIDS und ungewollten Schwangerschaften wird auch der Aufbau von lokal finanzierten Krankenkassen unterstützt. Über Menschen haben sich in örtlichen Krankenkassen zusammengeschlossen und mindern so ihr finanzielles Risiko im Krankheitsfall. 78 Die Testergebnisse eines HIV-Tests werden häufig von den Betroffenen nicht aufgehoben. Von 100 Personen im Alter von 15 bis 24 Jahren, die einen freiwilligen HIV-Test machen ließen, heben nur sieben Prozent ihr Ergebnis auf. Das Institut IRESCO (Institute for Research, Socio-economic Development and Communication) mit Sitz in Yaoundé forderte die Jugendlichen mit Radio- und Fernsehkampagnen im ganzen Land auf, sich auf HIV testen zu lassen. Die Sendungen wurden auch in andere Sprachen übersetzt. Nur wenn die Regierung einen genauen Kenntnisstand über die vorliegenden Testergebnisse hat, kann sie effektiv gegen die Krankheit vorgehen. 79 Mitte Mai 2008 fand ein eintägiges Treffen der öffentlichen Interessengruppe ESTHER 80 Cameroon in Yaoundé statt, die durch das französische Gesundheitsministerium unterstützt wird. Hierbei wurden die Ergebnisse einer Studie des Institutes Together for a Network Hospital Therapeutic Solidarity diskutiert. Teilnehmer der Veranstaltung waren Personen, die im Krankenhaus oder in anderen Instituten arbeiten und die für die Versorgung der HIV/AIDS-Patienten zuständig sind. Ziel der Interessengruppe ist eine bessere Versorgung der HIV/AIDS-Patienten, indem das Pflegepersonal geschult wird und die Krankenhäuser mit den erforderlichen Einrichtungen ausgestattet werden. Seit 2007 konnten die Leistungen der Interessengruppe in den Provinzen West, Littoral und Centre verstärkt werden Tuberkulose Nach Angaben der WHO lag die Tuberkulose-Verbreitungsrate im Jahr 2004 für beide Geschlechter (je einer Bevölkerung von pro Jahr) bei 227. Im Jahr 2004 gab es je Personen BMZ, Gesundheit fördern - HIV/AIDS bekämpfen, März 2007, materialien/materialie177.pdf ( ) 79 The Post online, Non-Collection Of Test Results Increases HIV Infection, , line.com/2008/01/non-collection.html ( ) 80 Network for Therapeutic Solidarity in Hospitals (Esther-Ensemble pour une Solidarité Thérapeutique Hospitalière en Réseau), Partnerships for Sustainable Development, 2004, public/partnerships/200.html ( ) 81 allafrica.com, Cameroon: Reinforcing Strategies to Cater for AIDS Patients, , stories/printable/ html ( ) 13

22 Neuerkrankungen. 82 Nach Schätzungen aus dem Jahr 2006 lag die Neuerkrankungsrate (je einer Bevölkerung von ) bei 19, die Verbreitungsrate lag bei 237 (je einer Bevölkerung von ) und die Sterblichkeit lag bei 29 (je einer Bevölkerung von ). 83 Vor der Einrichtung des nationalen Programms im Kampf gegen die Tuberkulose (NPKT) lagen die Kosten einer Tuberkulosebehandlung bei FCFA. Später konnten sie auf FCFA (10 US-Dollar) gesenkt werden. 84 Personen, die an Tuberkulose erkrankt sind, können mit Hilfe der WHO und des Global-TB-Fund kostenlos behandelt werden. 85 Tuberkulose kommt in Kamerun nicht selten vor. 86 Männer sind häufiger von Tuberkulose betroffen als Frauen. 87 Frauen sind vor allem in ihren wirtschaftlich aktiven und fruchtbaren Jahren von Tuberkulose betroffen, von den Auswirkungen der Krankheit somit auch ihre Kinder und Familien. Da viele HIV-Patienten auch an Tuberkulose erkranken, kämpfen diese Patienten gegen zwei Krankheiten Malaria Malaria kann in fast allen Gesundheitszentren in Kamerun behandelt werden. 89 Weltweit sterben jährlich bis zu drei Millionen Menschen an Malaria und bis zu 500 Millionen erkranken, wobei 90 Prozent der Fälle in Afrika südlich der Sahara auftreten. Besonders betroffen sind Kinder unter fünf Jahren und schwangere Frauen. 90 Malaria ist eine häufige tödliche Krankheit in Kamerun 91 und bleibt das größte Gesundheitsproblem. 30 Prozent der Aufnahmefälle in ein Krankenhaus sind auf eine Malariaerkrankung zurückzuführen. 45 Prozent der Todesfälle in Gesundheitseinrichtungen sind Malariafälle. 26 Prozent des Krankenstandes von Staatsbediensteten und anderen Arbeitern sind ebenfalls auf eine Malariaerkrankung zurückzuführen WHO, Country Health System Fact Sheet 2006, Cameroon, cameroon.pdf ( ) 83 WHO, TB Country Profile, Cameroon, Key indicators, 2006, Reports/TB/PDF_Files/cmr.pdf ( ) 84 IOM, Informationen über die Rückkehr und die Wiedereingliederung in die Herkunftsländer, KAMERUN, , ( ) 85 Home Office, Country of Origin Information Report, Cameroon, Auswärtiges Amt, Kamerun, Reise- und Sicherheitshinweise, Stand: , ( ) 87 WHO, GlobalAtlas, ( ) 88 SFH, Kamerun: Behandlungsmöglichkeiten bei Tuberkulose/HIV/AIDS, British Home Office, Country of Origin Information Report, Cameroon, DSW: Parlamentarischer Beirat: Projektreise nach Kamerun, beirat/pbeirat_kamerun.shtml?navanchor=10014, ( ) 91 IOM, Informationen über die Rückkehr und die Wiedereingliederung in die Herkunftsländer, KAMERUN, , ( ) 92 The Norwegian Council for Africa, Cameroon: A decisive move to fight Malaria, , ( ) 14

23 Es besteht ganzjährig ein hohes Malariarisiko, etwas geringer in den höher gelegenen Gebieten und in der Hauptstadt Yaoundé. Die Übertragung erfolgt durch den Stich blutsaugender nachtaktiver Anopheles-Mücken. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica (über 85 Prozent der Fälle in Kamerun) bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann Wochen bis Monate nach einem Aufenthalt in einem Malariagebiet ausbrechen. 93 Neben der Malaria tropica (P. falciparum) tritt noch die Malaria tertiana auf. 94 Seit wurden zuerst die Kosten in öffentlichen Krankenhäusern für eine Malariabehandlung auf FCFA 140 bis FCFA reduziert. Einige Monate später konnten die Malariamittel auch in den privaten Krankenhäusern und in den Apotheken gesenkt werden. Vertreter der in der Malariabekämpfung beteiligten Akteure einigten sich dahingehend, dass die meisten Malariamittel für 235 bis FCFA verkauft werden sollen. 96 Es gibt zum Schutz gegen Malaria in Kamerun ein Nationales-Malaria-Kontrollprogramm (NMCP). 97 Journalisten der öffentlichen und privaten Medien wurden vom bis für zwei Tage in Yaoundé mit dem Umgang von Malaria geschult. Die Schulung wurde von der Unit for Roll Back Malaria in der Provinz Centre organisiert. Die Malaria Behandlung Artemenisin Based Combined Therapy (ACT) wird seit 2004 von dem Ministerium für Öffentliche Gesundheit subventioniert. Vor jeder Malariabehandlung ist ein Bluttest erforderlich. Nach Angaben von Malaria Experten ist das Medikament ACT seit in allen öffentlichen Gesundheitseinrichtungen, in Missionskrankenhäusern und Gesundheitszentren vorhanden. Informationen des Centre Provincial Unit for Roll Back Malaria zufolge soll ACT in Zukunft in gemeindlichen Gesundheitseinrichtungen in jedem Ort in Kamerun vorhanden sein. Dafür wurden mehr als Personen in den Gemeinden im Umgang mit der Behandlung von einfachen Malariafällen ausgebildet Auswärtiges Amt, Kamerun, Reise- und Sicherheitshinweise, Stand: , ( ) 94 fit for travel, Kamerun, Mai 2008, ( ) 95 allafrica.com, Cameroon: Cameroon: Journalists Schooled on Malaria Treatment, , ( ): Mit Hilfe einer Subvention des Global Fund for the Fight against AIDS (Tuberculosis and Malaria) liegt die Behandlung einfacher Malariaerkrankungen mit ACT in Kamerun zwischen FCFA 140 und FCFA in öffentlichen Krankenhäusern, Apotheken und anderen non-profit Einrichtungen. 96 The Norwegian Council for Africa, Cameroon: A decisive move to fight Malaria, , no/detailed/14081.html ( ) 97 DSW: Parlamentarischer Beirat: Projektreise nach Kamerun, beirat/pbeirat_kamerun.shtml?navanchor=10014, ( ) 98 allafrica.com, Cameroon: Cameroon: Journalists Schooled on Malaria Treatment, , ( ) 15

24 Die Gasfirma Glocalgaz in Kamerun führt zusammen mit einer NGO eine Anti-Malaria-Kampagne mit dem Namen The Drive Against Malaria (TDAM) durch. Die Aktion begann Anfang Juni 2008 in Limbe. Der District Medical Officer in Limbe verteilte Moskitonetze an die Bevölkerung; weitere Netze fehlen noch Situation in den Gefängnissen Die Krankenstation imzentralgefängnis von Yaoundé ist katastrophal. Für die ca Inhaftierten gibt es nur eine einzige Krankenstation, die von einer italienischen Missionarin und einer einheimischen Aushilfe geführt wird. Lediglich ein Arzt führt Behandlungen durch. Medikamente und technische Ausrüstung stehen kaum zur Verfügung. Die wenigen vorhandenen Mittel werden von ausländischen Geldgebern finanziert. 100 Für die Versorgung der Gefangenen mit Lebensmitteln sind die Familienangehörigen verantwortlich. Viele Gefängnisse sind extrem überbelegt. Die Insassen haben häufig keinen Schutz vor dem Regen auf dem offenen Hof, dessen Boden stark verschmutzt ist. In kleineren Gefängnissen drohen Unterernährung und mangelnde medizinische Versorgung. Besonders in den Gefängnissen der großen Städte können die Lebensbedingungen oft lebensbedrohlich sein. 101 Im New Bell Prison in Douala gibt es nur sieben Wasserstellen für Häftlinge. Die schlechte Hygiene führt zu Krankheiten und Todesfällen. 102 Die HIV-Rate stieg von 11,5 Prozent im Jahr 2004 auf 12,1 Prozent im Jahr 2005 an. Auch die Rate der an Tuberkulose erkrankten Häftlinge erhöhte sich. 103 Berichten zufolge sind Gefangene infolge des Fehlens medizinischer Versorgung gestorben. Im August 2006 sollen im Gefängnis in Kumba, Provinz Southwest, drei Insassen wegen einer unbehandelten Tuberkulose gestorben sein. Die Regierung investiert kein Geld in die Nahrung und in die Verbesserung der medizinischen Situation in den Gefängnissen. Eine medizinische Versorgung besteht in den Gefängnissen fast überhaupt nicht. Falls Gefängnisse über medizinische Einrichtungen verfügen, steht kein Geld oder medizinisches Personal zur Verfügung. 104 Im Januar 2007 starben zwei Gefangene im Kondengui Gefängnis in Yaoundé infolge einer Medizinvergiftung. 105 Die häufigs- 99 allafrica.com, Cameroon: Glocalgaz Joins NGO in Anti-Malaria Campaign, , stories/printable/ html ( ) 100 BFM, Kamerun, Gefängnisse-Teil II: Zentralgefängnis Yaoundé, Auswärtiges Amt, Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Lage in der Republik Kamerun, , Az.: /3 CMR, Stand: Oktober U.S. Department of State, Country Reports on Human Rights Practices 2007, Cameroon, g/drl/rls/hrrpt/2007/ htm ( ) 103 Cameroon: Tuberculosis and AIDS soaring in prisons, SelectRegion=West_Africa&SelectCountry=CAMEROON ( ) 104 U.S. Department of State, Country Reports on Human Rights Practices 2006, Cameroon, g/drl/rls/hrrpt/2006/78723.htm ( ) 105 U.S. Department of State, Country Reports on Human Rights Practices 2007, Cameroon, g/drl/rls/hrrpt/2007/ htm ( ) 16

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