Bestimmung der Molaren Masse nach Dumas (MOL) Gruppe 8 Simone Lingitz, Sebastian Jakob

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1 Bestiun der Molaren Masse nach Duas (MO Gruppe 8 Sione initz, Sebastian Jakob

2 1. Grundlaen In diese ersuch wird nach de erfahren von Duas die Molare Masse von hlorofor bestit. Dazu wird anenoen, daß hlorofor (i asförien Zustand ein ideales Gas ist, d.h. zwischen den Gasteilchen liet keine Anziehunskraft vor und das oluen eines Teilchens ist vernachlässibar klein eenüber de Gesatvoluen. In diese Fall ilt die alleeine Zustandsleichun p n R T ilt. Dabei sind p der Gasdruck, das Gasvoluen, n die Stoffene des Gases, R die alleeine Gaskonstante und T die absolute Teperatur. U nun die Molare Masse zu bekoen, ersetzt an in obier Gleichun die Stoffene n durch n / M. R T M, wobei (ρ: Dichte. p ρ U die Molare Masse zu erhalten. üssen Masse, oluen, Druck und Teperatur eines Gases bestit werden.. ersuch: Methode von Duas I wesentlichen wird bei der Bestiun der Molaren Masse nach Duas die zu bestiende Substanz in einen Glaskolben eeben und durch Erhitzen die uft daraus verdränt. Dann wird der Kolben zuescholzen. So kann die Masse bestit werden. eiterhin werden noch das oluen der Druck und die Teperatur bestit, u über die Zustandsleichun für ideale Gase die Molare Masse zu errechen. I Detail läuft der ersuch folenderaßen ab: Zuerst bestit an die Masse des Glaskolbens ( it der Kapillare. Nun wird hlorofor hineinefüllt. Dazu erwärt an den Glaskolben it eine Bunsenbrenner bis er etwa handwar ist, taucht die Kapillare des Kolbens in ein orratsefäß, und kühlt den Kolben it eitunswasser ab. Die uft darin zieht sich bei der Abkühlun zusaen und

3 auf diese iese wird etwa 1c hlorofor in den Glaskolben esaut. Jetzt uss an die uft aus de Kolben verdränen. Man brint dazu den Glaskolben so in das kochende asser (asserkocher, dass die Kapillare in das hlorofor taucht. Das hlorofor eht nun in den asförien Zustand über und verdränt leichzeiti die uft aus de Kolben, da es schwerer ist als uft. Steien i orratsefäß keine Bläschen ehr auf (d.h. die uft ist verdränt und es ist der Druck i Gefäß leich de äußeren uftdruck, schilzt an das Kapillarrohr it de Gasbrenner ab. Dabei wird das Kapillarendstück vorsichti abezoen. Ist noch etwas Flüssikeit in de abezoenen Kapillarstück, so wird dieses über de orratsbehälter erwärt, so dass das hlorofor in diesen zurückläuft. Der it Gas efüllte Kolben wird nun it der abezoenen Kapillare zusaen ewoen (. Zu Schluß wird der Glaskolben it asser efüllt. Man taucht die Glasspitze des Kolbens in abekochtes zierwares, destilliertes asser (a Besten aus de asserkocher und ritzt die Kapillarspitze vorsichti an. Bricht an nun die Spitze ab (unter asser, so füllt sich der Kolben it asser. Der efüllte Glaskolben wird it allen dazuehörien Teilen ewoen (. iest an noch den uftdruck vo Baroeter ab, besitzt an alle Inforationen, u aus der Zustandsleichun für ideale Gase die Molare Masse auszurechnen.. ersuchsauswertun R T Die Molare Masse von hlorofor berechnet sich aus (1 M (vl. 1.. p Man betrachte das hlorofor i asförien Zustand, in de Auenblick inde es sich i kochenden asser befindet und der Druck i Glaskolben enauso roß ist, wie der äußere uftdruck. Das hat zur Fole, dass die Teperatur in obier Gleichun leich der Siedeteperatur von asser ist und der Druck leich de uftdruck. Messdaten: uftdruck: p ess 718,6 ± 0, 05Torr Zierteperatur: t,0 ± 0, Druck: ( 0, , t p pess pess 718,6Torr,57Torr 716,0Torr 954, 66hPa 1+ 0, t Siedeteperatur: T 98,454 ± 0,005 71,614 ± 0, 005K Masse Glaskolben it uft: 16,14 ± 0, 001 Masse Glaskolben it hlorofor: 16,9 ± 0, 001 Masse Glaskolben it asser: 11,71± 0, 001 R T (1 M p ( ρ G G + ρ i

4 Mit bezeichnet an denach die Masse des Glases zusaen it der Masse der uft i Kolben. ρ + ρ + ρ ( G G ( i I i setzt sich zusaen aus der Masse des Glases, der Masse des hlorofors und der Masse der uft, die sich noch i Kolben befindet. ρ + ρ + ρ (4 G G ( i i i eint wieder die Masse des Kolbens, die Masse des assers und die Masse der restlichen uft. Aus der Anabe eht hervor: ρ 1 c ρ, 0 0, 0019 (unter Noralbedinunen c Unter Anwendun von Gleichun (7 der Anabe eribt sich: p T0 ρ ρ,0 0,00118 TZ p it der Zierteperatur T Z 95, 15K. 0 c i i 97,47c ρ ρ ρ + ρ 0, 68 aus (1 it s R 8, 14 ol K M 1, 9 ol 4. Fehlerrechnun Bei folenden Rechnunen wird das Gauß sche Fehlerfortpflanzunsesetz benutzt (entweder der Spezialfall, dass die zu berechnende Größe aus Suen bzw. Differenzen besteht oder ein Produkt bzw. Quotient ist. Für das oluen ilt: ρ ρ ( + ( 0, ,001 11,71 16,14 0,00145% Die Dichte wird bei der obenstehenden Rechnun als fehlerfrei betrachtet. Soit folt für die Masse: + ρ

5 ( + ( + ( ρ ( 0,001 + ( 0,001 + ( 1,6 10 0, Für den Druck ilt: ( 0, , t p pess p ess 1+ 0, t Die voranstehende Gleichun ist de Aushan neben de Baroeter entnoen. X : p ( 0, , , t t p ess ( p + ( X ( p ess 0, ess 0,05 718,6 t + t p + p X ( 0, (,57 0,0599Torr 7,99Pa ess ess Und schließlich eribt sich it T 0, 005K und M M M, ,455 T + T 0, ,614 p + p 7, ,6 R T : p ( 0, ,41% M 1,9 ± 0, 50 ol Der wahre ert der Molaren Masse von hlorofor beträt M 119,8 / ol. Das der berechnete Fehler diesen ert nicht it einschließt könnte folende Gründe haben: Zu einen ist hlorofor kein ideales Gas, da ideale Gase in der Natur nicht vorkoen. Als der Kolben ewoen wurde (einal leer, einal it asser efüllt hatte er unterschiedliche Teperaturen (einal Rauteperatur, einal Teperatur des assers ( Rauteperatur. Als das hlorofor einefüllt wurde, eschah dies aber, als sich der Kolben in eine heißen asserbad befand. Durch diesen Teperaturunterschied besaß der Kolben unterschiedliche oluina. Bei verwendeten ert der Dichte von asser wurde die Teperaturabhänikeit nicht berücksichtit, hieraus ereben sich evtl. unenaue erte Die Hauptfehlerquelle sind jedoch die Blasen i wasserefüllten Kolben und das abebrochene Stück, dass nicht it asser efüllt ist. Der Fehler, der daraus für das oluen hervoreht, berechnet sich aus der nachfolenden Forel, wenn an annit, dass dieser Fehler sehr viel rößer ist als alle anderen und diese daher zu vernachlässien sind.

6 M M M,91 97,47 c 1,64c M 1,9 Der Faktor kot daher, dass die Masse auch vo oluen abhäni ist. 5. MAK Rechnun Schätzun der freiesetzten Mene hlorofor: In der Nähe des Experients (anenoenes betroffenes Rauvoluen 5 liet soit eine Konzentration von 0 vor, die i erlauf des Experients auf 7, absinkt (erteilun des hlorofors auf den esaten Rau it Rau Dieser ert liet deutlich unter der MAK-ochenkonzentration (vl. Anabe. Dies ist ier noch der Fall, wenn die dreifache Konzentration (drei Übunsruppen betrachtet wird. Follich kann eine esundheitliche Gefährdun durch die Experiente auseschlossen werden.

7 6. Fraen: 1. ie ist die physikalische Größe der Stoffene definiert? Die Stoffene n ist eine Maßzahl für Teilchen in einer Mene leicher Teilchen, unabhäni von deren Masse. 1 ol ist die Stoffene, die enauso viele Teilchen enthält wie 0,01k 1.Die Anzahl der Teilchen in 1 ol Stoffene bezeichnet die Avoadro- 1 Zahl N A 6,0 10 ol.. ie kann an it Hilfe des Avoadro-Gesetzes, nach de ideale Gase bei leiche Druck und leicher Teperatur in leichen oluina leich viele Moleküle enthalten, die Molare Masse eines Stoffes eritteln? Das Molare oluen bei Noralbedinunen ist:,414. kol n M n leichesetzen. Fort an dies u zu: n kann an dies it M Soit eribt sich, was auch als M eschrieben werden kann. Die Molare Masse ist soit nur abhäni von Masse und oluen der betrachteten Substanz, so dass nur diese beiden Größen bestit werden üssen. Noralbedinunen wurden hierbei der Einfachheit halber vorausesetzt, weichen die aktuellen Bedinun hiervon ab, kann dies unter Anwendun der Gasesetze uerechnet und auselichen werden.. Für welche Stoffe ist die Methode von Duas eeinet? Für bei Rauteperatur flüssie Stoffe, die an i Glaskolben verdapfen kann, und welche dann die uft i Kolben verdränen. Konkret: Da an den Kolben it siedende asser erhitzt, uss der Siedepunkt des Stoffs niedrier als der von asser sein. I asförien Zustand uss sich der Stoff annähernd wie ein ideales Gas verhalten (d.h. das Gasesetz erfüllen: die Teilchen wechselwirken nur durch elastische Stöße, und ihr Eienvoluen ist zu vernachlässien eenüber de Gesatvoluen Außerde darf sich der Stoff nicht cheisch verändern, dissoziieren etc. (dann würde sich die Teilchenzahl verändern. 4. elche Methoden lassen sich für Stoffe anwenden, die nicht in den Gasförien Zustand überführt werden können? Durch Massenspektroskopie kann die Masse bestit werden und soit kann auch die Molare Masse auserechnet werden. M N A. Bei radioaktiven Teilchen kann bei bekannter Halbwertzeit und eessener Aktivität auf die Anzahl der Teilchen eschlossen werden, und zusaen it der eessenen Masse die Molare Masse bestien. Durch die Elektrolyse eines Stoffes ibt die durch die Elektrolyseapparatur fließende adunsene (bei bekannter adun pro Ion die Anzahl der Ionen, die sich an der Elektrode abeschieden haben, an; zusaen it der Massendifferenz der Elektrode (Masse vor und nach der Elektrolyse kann an die Molare Masse bestien. Durch die Gefrierpunkterniedriun oder Siedepunkterhöhun eines dissoziierenden Stoffes kann bei bekannte Dissoziationsrad die Molare Masse berechnet werden.

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