B-[2].3 Fachabteilungsspezische Aspekte der Barrierefreiheit der

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2 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 1 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses bzw. des Krankenhausstandorts. 1 A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses (vollständige Angaben zur Erreichbarkeit)... 2 A-1.1 Kontaktdaten des Standorts... 2 A-1.2 Leitung des Krankenhauses/Standorts... 2 A-2 Name und Art des Krankenhausträgers... 3 A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus... 3 A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie... 3 A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses... 4 A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses A-7 Aspekte der Barrierefreiheit A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-8.1 Forschung und akademische Lehre A-8.2 Ausbildung in anderen Heilberufen A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus A-10 Gesamtfallzahlen A-11 Personal des Krankenhauses A-11.1 Ärzte und Ärztinnen A-11.2 Pflegepersonal A-11.3 Spezielles therapeutisches Personal A-11.4 Hygienepersonal A-12 Verantwortliche Personen des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements A-13 Besondere apparative Ausstattung A-14 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen B-[1] Klinik für Innere Medizin B-[1].1 Name B-[1].2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung 24 B-[1].3 Fachabteilungsspezische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung B-[1].4 Fallzahlen der Fachabteilung "Klinik für Innere Medizin" B-[1].5 Hauptdiagnosen nach ICD B-[1].6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-[1].7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-[1].8 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B-[1].9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-[1].10 Personelle Ausstattung B-[2] Klinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Infektionskrankheiten B-[2].1 Name B-[2].2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung 31 B-[2].3 Fachabteilungsspezische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung... 31

3 B-[2].4 Fallzahlen der Fachabteilung "Klinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Infektionskrankheiten" B-[2].5 Hauptdiagnosen nach ICD B-[2].6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-[2].7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-[2].8 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B-[2].9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-[2].10 Personelle Ausstattung B-[3] Klinik für Geriatrie und Frührehabilitation B-[3].1 Name B-[3].2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung 38 B-[3].3 Fachabteilungsspezische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung B-[3].4 Fallzahlen der Fachabteilung "Klinik für Geriatrie und Frührehabilitation". 39 B-[3].5 Hauptdiagnosen nach ICD B-[3].6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-[3].7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-[3].8 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B-[3].9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-[3].10 Personelle Ausstattung B-[4] Geriatrische Tagesklinik B-[4].1 Name B-[4].2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung 45 B-[4].3 Fachabteilungsspezische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung B-[4].4 Fallzahlen der Fachabteilung "Geriatrische Tagesklinik" B-[4].5 Hauptdiagnosen nach ICD B-[4].6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-[4].7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-[4].8 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B-[4].9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-[4].10 Personelle Ausstattung B-[5] Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie B-[5].1 Name B-[5].2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung 50 B-[5].3 Fachabteilungsspezische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung B-[5].4 Fallzahlen der Fachabteilung "Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie" B-[5].5 Hauptdiagnosen nach ICD B-[5].6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-[5].7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-[5].8 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B-[5].9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-[5].10 Personelle Ausstattung... 53

4 B-[6] Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie B-[6].1 Name B-[6].2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung 58 B-[6].3 Fachabteilungsspezische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung B-[6].4 Fallzahlen der Fachabteilung "Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie" 59 B-[6].5 Hauptdiagnosen nach ICD B-[6].6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-[6].7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-[6].8 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B-[6].9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-[6].10 Personelle Ausstattung B-[7] Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie B-[7].1 Name B-[7].2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung 65 B-[7].3 Fachabteilungsspezische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung B-[7].4 Fallzahlen der Fachabteilung "Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie".. 67 B-[7].5 Hauptdiagnosen nach ICD B-[7].6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-[7].7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-[7].8 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B-[7].9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-[7].10 Personelle Ausstattung B-[8] Urologische Klinik B-[8].1 Name B-[8].2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung 75 B-[8].3 Fachabteilungsspezische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung B-[8].4 Fallzahlen der Fachabteilung "Urologische Klinik" B-[8].5 Hauptdiagnosen nach ICD B-[8].6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-[8].7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-[8].8 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B-[8].9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-[8].10 Personelle Ausstattung B-[9] Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde B-[9].1 Name B-[9].2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung 82 B-[9].3 Fachabteilungsspezische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung B-[9].4 Fallzahlen der Fachabteilung "Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde" B-[9].5 Hauptdiagnosen nach ICD B-[9].6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-[9].7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten... 84

5 B-[9].8 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B-[9].9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-[9].10 Personelle Ausstattung B-[10] Klinik für Strahlentherapie B-[10].1 Name B-[10].2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung 89 B-[10].3 Fachabteilungsspezische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung B-[10].4 Fallzahlen der Fachabteilung "Klinik für Strahlentherapie" B-[10].5 Hauptdiagnosen nach ICD B-[10].6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-[10].7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-[10].8 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B-[10].9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-[10].10 Personelle Ausstattung B-[11] Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin B-[11].1 Name B-[11].2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung 96 B-[11].3 Fachabteilungsspezische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung B-[11].4 Fallzahlen der Fachabteilung "Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin" 97 B-[11].5 Hauptdiagnosen nach ICD B-[11].6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-[11].7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-[11].8 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B-[11].9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-[11].10 Personelle Ausstattung B-[12] Radiologie Witten, Standort EVK B-[12].1 Name B-[12].2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung 103 B-[12].3 Fachabteilungsspezische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung B-[12].4 Fallzahlen der Fachabteilung "Radiologie Witten, Standort EVK" B-[12].5 Hauptdiagnosen nach ICD B-[12].6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-[12].7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-[12].8 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B-[12].9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-[12].10 Personelle Ausstattung C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach 137 SGB V C-1.1 Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für: C-1.2 Ergebnisse für Qualitätsindikatoren aus dem Verfahren gemäß QSKHRL. 107 C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß 112 SGB V

6 C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach 137f SGB V C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 137 SGB V C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V C-7 Umsetzung der Regelung zur Fortbildung im Krankenhaus nach 137 SGB V. 108 D Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik D-1.1 Leitbild (Leitmotto) des Krankenhauses, Vision, Mission D-1.2 Qualitätsmanagementansatz / -grundsätze des Krankenhauses D-1.3 Umsetzung / Kommunikation der Qualitätspolitik im Krankenhaus (z.b. Information an Patienten, Mitarbeiter, niedergelassene Ärzte und die interessierte Fachöffentlichkeit) D-2 Qualitätsziele D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements D-5 Qualitätsmanagement-Projekte D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements

7 Vorwort Liebe Patientinnen und Patienten, sehr geehrte Damen und Herren, das Evangelische Krankenhaus Witten konnte an den Erfolg des Vorjahres anknüpfen und verzeichnete weitere Fallzahl- und Erlössteigerungen. Darüber hinaus wurde der im Jahr 2010 begonnene bauliche Sanierungsprozess weiter vorangetrieben. Die investiven Vorhaben bezogen sich insbesondere auf die Fortführung der Sanierungsmaßnahmen im Stationsbereich und werden entsprechend des Sanierungsplanes bis Anfang 2014 fertiggestellt sein. Die Maßnahme umfasst insgesamt ein Investitionsvolumen von über 10 Millionen Euro. Auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben bei einer Befragungen das eigene Krankenhaus mit hervorragenden Noten als Arbeitgeber bewertet. Dies freut uns sehr und läßt uns weiter daran arbeiten, diesen Status weiter auszubauen. Mit dem Fortschreiten der Sanierung unserer Stationen sind wir dem Ziel, allen unseren Patienten bis 2014 moderne Zimmer mit einem zeitgemäßen Komfort bieten zu können, einen großen Schritt näher gekommen. Im Jahr 2012 haben wir die Station der Geriatrie eröffnet. Sie bietet eine besonders komfortable Ausstattung und und als Besonderheit einen physiotherapeutischen Stützpunkt auf der Etage. So ist der Weg zu den Anwendungen für unsere älteren Patienten nicht mehr weit. Daneben zeigen die Mitarbeitenden des Ev. Krankenhauses Witten ein großes Maß an Eigeninitiative und trugen mit ihrer Teilnahme bei den Zertifizierungen zur Qualitätsverbesserung bei. So bestätigt eine erfolgreiche Re-Zertifizierungen die hervorragende Behandlungsqualität: Im Juni wurde das Prostatazentrum nach DIN EN ISO re-zertifiziert. Witten, den Heinz-Werner Bitter, Geschäftsführer Seite 1 von 121

8 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses bzw. des Krankenhausstandorts A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses (vollständige Angaben zur Erreichbarkeit) Name: PLZ: Ort: Straße: Hausnummer: 27 Ev. Krankenhaus Witten ggmbh Witten Pferdebachstraße IK-Nummer: Standort-Nummer: 0 Telefon-Vorwahl: Telefon: 1750 Fax-Vorwahl: Fax: Krankenhaus-URL: A-1.1 Kontaktdaten des Standorts Standort-Name: PLZ: Ort: Straße: Hausnummer: 27 info.evk-witten@diakonie-ruhr.de@ Evangelisches Krankenhaus Witten Witten Pferdebachstr. IK-Nummer: Standort-Nummer: 0 Telefon-Vorwahl: Telefon: 1750 Fax-Vorwahl: Fax: Standort-URL: info.evk-witten@diakonie-ruhr.de@ Seite 2 von 121

9 A-1.2 Leitung des Krankenhauses/Standorts Leitung: Verwaltungsleitung Name/Position: Joachim Abrolat, Verwaltungsdirektor Telefon: Fax: Leitung: Pflegedienstleitung Name/Position: Ingeborg Drossel, Pflegedienstleitung Telefon: Fax: Leitung: Ärztliche Leitung Name/Position: Dr. med. Ulrich Weitkämper, Ärztlicher Direktor Telefon: Fax: A-2 Name und Art des Krankenhausträgers Name des Trägers: Träger-Art: Diakonie Ruhr gemeinnützige GmbH freigemeinnützig A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus Lehrkrankenhaus: Name der Universität: Ja Private Universität Witten/ Herdecke Seite 3 von 121

10 A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Besteht eine regionale Versorgungsverpflichtung? Nein A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot 1 Akupressur 2 Akupunktur 3 Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare Pflegetraining, Pflegekurse im Rahmen des AOK-Modellprojektes familiale Pflege 4 Atemgymnastik/-therapie 5 Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern Regelmäßiges Angebot nach dem Lilly-Ahrend-Konzept 6 Basale Stimulation 7 Berufsberatung/Rehabilitationsberatung 8 Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden 9 Bewegungsbad/Wassergymnastik Angebote wie Aquajogging, Babyschwimmen sowie f. onkologische Selbsthilfegruppen oder Rheumaliga 10 Sporttherapie/Bewegungstherapie 11 Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) 12 Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen Diabetesberatung durch Diabetesberaterin 13 Diät- und Ernährungsberatung Ernährungsberatung durch Diätassistentin 14 Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege 15 Ergotherapie/Arbeitstherapie 16 Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege 17 Fußreflexzonenmassage 18 Kinästhetik Regelmäßige Schulungen und Unterweisungen in kinästhetische Arbeitsweisen 19 Kontinenztraining/Inkontinenzberatung Kontinenztraining wird durch die Anleitung von Physiotherapeuten nach Absprache mit dem Arzt durchgeführt. Therapeuten haben hier spezielle Schulungen erhalten (Behandlung nach Grosemanns Konzept) Seite 4 von 121

11 Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot 20 Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie Kunsttherapie wird angeboten 21 Manuelle Lymphdrainage 22 Massage Bindegewebs-, Aromaöl-, Hot-Stone-, Kräuterstempel-, Honig- und klassische Massage 23 Medizinische Fußpflege 24 Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie Angebot der manuellen Therapie (entsprechende Qualifikation liegt vor) 25 Physikalische Therapie/Bädertherapie 26 Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie 27 Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse Nordic-Walking, Entspannungstherapien 28 Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst 29 Schmerztherapie/-management Multimodale Schmerztherapie 30 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen Sturzprophylaxe nach dem Ulmer Modell 31 Spezielle Entspannungstherapie 32 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot Aktivierende therapeutische Pflege 33 Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie 34 Stomatherapie/-beratung 35 Traditionelle Chinesische Medizin 36 Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik 37 Wärme- und Kälteanwendungen 38 Wundmanagement 39 Zusammenarbeit mit/kontakt zu Selbsthilfegruppen 40 Aromapflege/-therapie 41 Asthmaschulung 42 Audiometrie/Hördiagnostik 43 Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung 44 Biofeedback-Therapie 45 Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining Seite 5 von 121

12 Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Im Rahmen der Geriatrischen Komplexbehandlung. Konzentrationsgruppe im Bereich der Tagesklinik als Gruppenangebot, Erhebung des MMST durch die Ergotherapie 46 Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) 47 Sozialdienst 48 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Regelmäßige Patientenveranstaltungen, z. B. WAZ-Forum, themenbezogene Vorträge unter Einbezugnahme des therapeutischen Teams, "Tag der offenen Tür"; Medizin konkret einmal im Monat; urolog. Ambulanzführung 49 Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen 50 Vojtatherapie für Erwachsene und/oder Kinder 51 Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege 52 Eigenblutspende Interne Kooperationspartner Ambulantes OP-Zentrum Im ambulanten OP-Zentrum arbeiten Ärzte des Evangelischen Krankenhauses und ihre niedergelassenen Kollegen eng zusammen. Mediziner aus beiden Bereichen führen hier ambulante Eingriffe auf medizinisch höchstem Niveau bei Patienten durch, die keiner stationären Versorgung bedürfen. Therapeutische Abteilungen (Physiotherapie, physikalische Therapie, Ergotherapie, Logopädie) Seit 1. November 2010 befinden sich die therapeutischen Teams in einer neuen Organisationsstruktur. Die Abteilung wird unter einer Gesamtleitung geführt. Seite 6 von 121

13 Im Bereich der Geriatrischen Klinik und der Tagesklinik ist ein speziell geschultes Team von Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Masseuren und Logopäden tätig, die unsere Patienten betreuen. Es handelt sich hierbei um frührehabilitative und aktivierende Behandlungen zum Erhalt und zur Verbesserung von Mobilität im Alltag sowie Schulungen von Aktivitäten des täglichen Lebens. Ein weiterer wichtiger Arbeitsschwerpunkt ist die Mobilisation von Schlaganfall-Patienten. Für die Bereiche der Ergotherapie und Logopädie werden ambulante Leistungen angeboten. Ein anderer Teil des therapeutischen Teams versorgt die übrigen medizinischen Kliniken des Hauses. Auf den internistischen Stationen geht es vorrangig um Patienten mit Herz-Kreislauferkrankungen, dies schließt Mobilisationen onkologischer Patienten mit ein. Des Weiteren werden hier intensive Atemtherapien durchgeführt. Ggf. wird die geräteunterstützte Krankengymnastik eingesetzt. Auf der Intensivstation geht es um frühe Mobilisation und atemunterstützende Maßnahmen, hier auch schwerpunktmäßig bei beatmeten Patienten. Im Bereich der Viszeralchirurgie liegt der Schwerpunkt in der möglichst frühen postoperativen Mobilistation und Atemtherapie, damit die Patienten frühzeitig in Bewegungen und Belastungen des täglichen Lebens entlassen werden können (ADL-Aktivitäten). In der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie werden Patienten insbesondere nach Gelenkersatz mobilisiert. Die Patienten werden zur Gangschule angeleitet und es werden individuelle Übungen zum Muskelaufbau durchgeführt. Prä- und postoperative Beckenbodengymnastik durch entsprechend fortgebildete Therapeuten wird in der Klinik für Urologie mit ihrem zertifizierten Prostatazentrum durchgeführt. Zu den verschiedenen Anwendungen der physikalischen Therapie gehören die klassische Massage, Bindegewebsmassage, manuelle Lymphdrainage, Stanger- und Bewegungsbäder sowie Elektrotherapie und Wärmeanwendungen wie Fango. In einer speziellen Wanne, die mit 600 bis 800 Liter warmem Wasser (35 bis 37 Grad) gefüllt ist, werden Unterwasserdruckstrahlmassagen durchgeführt. Diese sind besonders bei chronischen Erkrankungen der Wirbelsäule und der Gelenke geeignet. Die manuelle Lymphdrainage wird von den Ärzten z.b. bei Störungen des Lymphabflusses oder nach Operationen an Brust und Becken verordnet, bei denen es zu sekundären Lymphödemen an Armen und Beinen kommen kann. Auch Reizstrombehandlungen werden in der Physikalischen Abteilung durchgeführt. Sie sind vielfach erforderlich bei unterschiedlichsten Erkrankungen des Bewegungsapparates, zum unterstützenden Muskelaufbau und zur Schmerztherapie. Fangopackungen, Ultraschall, Infrarotbestrahlungen dienen der Lockerung bei schmerzhaften Seite 7 von 121

14 Muskelverhärtungen und chronischen Gelenkerkrankungen. Neben der stationären Versorgung ist die ambulante Betreuung von Patienten ein weiterer wichtiger Teil des Leistungsspektrums. Viele Patienten kommen aufgrund einer Verordnung von außerhalb oder werden nach dem Klinikaufenthalt direkt in die Nachbetreuung übernommen. Sie können unterschiedliche therapeutische Anwendungen in Anspruch nehmen: Manuelle Therapie, Cyriax, Behandlungen nach dem Bobath-Konzept, geräteunterstützte Krankengymnastik, krankengymnastische Übungsbehandlung im Bewegungsbad als Einzeltherapie oder in der Gruppe, Ergometertraining, Craniosacrale Therapie, Behandlungen im Schlingentisch und Entspannungstechniken. Das Team der physikalischen Therapie erteilt gerne Auskünfte über die unterschiedlichen Angebote der Gruppentherapien, insbesondere im Bewegungsbad. So gibt es eine onkologische Selbsthilfegruppe, die Deutsche Rheumaliga e.v., unterschiedlichste Aquafitness-Angebote und Babyschwimmen für Kinder zwischen drei Monaten und zweieinhalb Jahren. Apotheke Durch die Apotheke des Evangelischen Krankenhauses Witten unter der Leitung von Apotheker Hans-Jörg Negele wird die Versorgung der Stationen und Bereiche mit Arzneimitteln sichergestellt. Außerdem werden die verordneten Medikamente einer zusätzlichen Qualitätskontrolle unterzogen. Darüber hinaus werden eine Reihe weiterer Dienstleistungen erbracht. So werden hier Krebsmedikamente zubereitet - steril und in hoher Produktqualität. Dadurch wird auch das Personal vor Gefahren, die durch den Umgang mit Krebsmitteln entstehen können, geschützt. Für eine Reihe von Arzneimitteln (Antibiotika und Asthmamittel) wird eine zusätzliche Seite 8 von 121

15 Therapieüberwachung durchgeführt. Anhand von Blutuntersuchungen wird so die optimale Dosis für den Patienten ermittelt. So trägt die Apotheke dazu bei, eine zielgerichtete, effiziente und patientenbezogene Arzneimittelversorgung sicherzustellen und Nebenwirkungen von Medikamenten deutlich zu reduzieren. Für alle Stationen des Krankenhauses werden täglich sämtliche Tabletten für die Patienten individuell verpackt. Dieser Prozess ist automatisiert und wird elektronisch überwacht. Anschließend werden die Medikamente in geschlossenen Containern auf die Stationen transportiert und dort durch das Pflegepersonal verteilt. So erhält jeder Patient genau die für ihn bestimmten Arzneimittel - und die Tablettenvorräte auf den Stationen können reduziert werden. Insgesamt erhöht dieses System der patientenbezogenen Arzneimittelversorgung die Arzneimittelsicherheit, reduziert das Abfallaufkommen und spart Kosten. Labor Vorrangiges Ziel des medizinischen Laboratoriums ist es, den klinischen Bereichen des Krankenhauses, aber auch anderen Einsendern, eine patientenorientierte Labordiagnostik 24 Stunden an jedem Tag des Jahres in Anwesenheitsbereitschaft vor Ort zur Verfügung zu stellen. Die Politik des Labors ist angelegt auf die Erreichung von Leistungen mit einem hohen Qualitätsniveau. Unser Qualitätsmanagment dient der Sicherstellung einer gleich bleibend hohen Qualität der angebotenen Analysen. Das medizinische Labor verfügt über eine Ausstattung, die für die Erfüllung seiner Aufgaben erforderlich ist. Dies gilt auch für Seite 9 von 121

16 Analysegeräte, die auf den Stationen im Point of Care"-Bereich eingesetzt werden und in der Verantwortung des Labors liegen. Im Laboratorium ist ein Verfahren für die regelmäßige Überwachung der Reagenzien, der Analysensysteme und der Instandhaltung festgelegt. Die Überprüfung relevanter Kontrollen und der dazugehörigen Dokumentation erfolgen in jeder Arbeitsschicht. Alle Abläufe sind EDV-unterstützt. Zum Labor gehört ein Blutdepot, in dem ständig für Notfälle Blutkonserven und Blutplasma vorrätig sind. Telemedizinische Wundkonferenz Witten Das Evangelische Krankenhaus Witten und die Ärztliche Qualitätsgemeinschaft Witten betreiben seit Mai 2007 gemeinsam ein regionales Wundnetz zur Betreuung von Patienten mit chronischen Wunden. Telemedizin ist hier integraler Bestandteil einer übergeordneten Behandlungsstrategie mit klar strukturierten Behandlungspfaden und definierten Schnittstellen zwischen den einzelnen Leistungserbringern beim Management chronischer Wunden. Das Projekt wurde wissenschaftlich durch die Firma Medservice Ruhr begleitet. Im Evangelischen Krankenhaus arbeitet die Arbeitsgruppe Telemedizin. Wundfotos und ein strukturierter Wundbefund werden der elektronischen Krankenakte des Patienten hinzugefügt. Befunde, die eine Zweitmeinung erfordern, werden - vorausgesetzt, der Patient willigt ein - über ein gesichertes Web-Interface der Wundkonferenz vorgestellt, die wöchentlich tagt. Die Wundkonferenz ist eine Expertenrunde aus niedergelassenen Fachärzten unterschiedlicher Disziplinen und Ärzten des Evangelischen Krankenhauses Witten. Die Teilnehmer stellen gemeinsam Diagnosen und diskutieren Behandlungsmethoden. Die Mediziner legen ihr Fachwissen zusammen und können so die optimale Behandlungsmethode zum Wohl des Patienten besprechen. Ergebnisse Die technische Unterstützung der interdisziplinären Zusammenarbeit ermöglicht bei einer signifikanten Qualitätssteigerung Kostensenkungen. Die gesammelten Datensätze befähigen zudem zur objektiven Bewertung unterschiedlicher Behandlungsmethoden. Dies führt regional zu einer Qualitätsverbesserung bei der Wundbehandlung. Ausblick Die eingesetzte Technologie ermöglicht weitere telemedizinische Dienste. Eine Systemerweiterung wird angestrebt. Die Integrierte Versorgung unterstützt telemedizinische Lösungen für Kooperationen im Gesundheitswesen. Seite 10 von 121

17 Externe Kooperationspartner Das Ev. Krankenhaus arbeitet mit zahlreichen niedergelassenen Ärzten, Ärztenetzwerken und weiteren Einrichtungen in Witten zusammen: Ärztliche Qualitätsgemeinschaft Witten (ÄQW) Praxis Dr. Kahlke, seit 2009 ergänzt durch Plastische und Ästhetische Chirurgie (Dr. Cichon) Praxis Dr. Sabbagh Radiologische Gemeinschaftspraxis Dres. Behring, Wolf, Pallapies, Martini Neurologie, Dr. Deppe Onkologie und Nephrologie, Praxis Dr. M. Koch Pathologische Praxis Lawerenz Thoraxzentrum Ruhrgebiet (Kooperation mit dem EVK Herne) Viszeralchirurgisches Zentrum Herne /Witten (VIS) (Kooperation mit dem EVK Herne) Wittener Herzverbund (Kooperation mit dem Marienhospital Witten) Kooperation mit den Diabetologischen Schwerpunktpraxen Witten Dr. F. Koch Dr. K. Schmelzer Dres. Mönks/ Meinshausen Dermatologische Praxis Klein/ Harf/ Pfeil Frau Dr. Schrader, Schmerztherapeutin Ambulanter Hospizdienst A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses Leistungsangebot 1 NM14: Fernsehgerät am Bett/im Zimmer Kosten pro Tag: 0 URL NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener 2 Nasszelle Für Wahlleistungspatienten 3 NM67: Andachtsraum 4 NM17: Rundfunkempfang am Bett Kosten pro Tag: 0 5 NM05: Mutter-Kind-Zimmer NM30: Klinikeigene Parkplätze für 6 Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen Seite 11 von 121

18 Leistungsangebot Max. Kosten pro Stunde: 1 Max. Kosten pro Tag: 6 URL 7 NM10: Zwei-Bett-Zimmer Für Wahlleistungspatienten 8 NM36: Schwimmbad/Bewegungsbad 9 NM42: Seelsorge NM09: Unterbringung Begleitperson 10 (grundsätzlich möglich) NM01: Gemeinschafts- oder 11 Aufenthaltsraum 12 NM07: Rooming-in 13 NM18: Telefon am Bett Kosten pro Tag: Kosten pro Minute ins deutsche Festnetz: Kosten pro Minute bei eintreffenden Anrufen: Flatrate, für Wahlleistungspatienten frei NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Für Wahlleistungspatienten NM19: Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer Für Wahlleistungspatienten NM15: Internetanschluss am Bett/im Zimmer Kosten pro Tag: 0 NM49: Informationsveranstaltungen für 17 Patienten und Patientinnen 18 NM02: Ein-Bett-Zimmer Für Wahlleistungspatienten 19 NM48: Geldautomat NM66: Berücksichtigung von besonderen 20 Ernährungsgewohnheiten (im Sinne von Kultursensibilität) Details: Seite 12 von 121

19 Leistungsangebot Eigene Speisekarte für Muslime URL A-7 Aspekte der Barrierefreiheit Aspekte der Barrierefreiheit 1 BF06 - Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä. 2 BF09 - Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug 3 BF10 - Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucher und Besucherinnen BF17 - geeignete Betten für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht 4 oder besonderer Körpergröße (Übergröße, elektrisch verstellbar) BF18 - OP-Einrichtungen für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht 5 oder besonderer Körpergröße: Schleusen, OP-Tische OP-Tisch BF20 - Untersuchungsgeräte für Patienten und Patientinnen mit besonderem 6 Übergewicht oder besonderer Körpergröße: z.b. Körperwaagen, Blutdruckmanschetten BF21 - Hilfsgeräte zur Pflege für Patienten und Patientinnen mit besonderem 7 Übergewicht oder besonderer Körpergröße, z.b. Patientenlifter elektrischer Patientenlifter im Zimmer A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-8.1 Forschung und akademische Lehre Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten 1 Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) 2 Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten Unter anderem kooperierendes Krankenhaus für die Hochschule für Gesundheit in Bochum 3 Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten 4 Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien 5 Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien 6 Doktorandenbetreuung Seite 13 von 121

20 A-8.2 Ausbildung in anderen Heilberufen Ausbildungen in anderen Heilberufen 1 Ergotherapeut und Ergotherapeutin 2 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin In Kooperation mit der HSG (Hochschule für Gesundheit Bochum); Studenten der HSG für die Krankenpflegeausbildung 3 Krankengymnast und Krankengymnastin/Physiotherapeut und Physiotherapeutin 4 Logopäde und Logopädin 5 Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA) A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus Anzahl Betten: 302 A-10 Gesamtfallzahlen Vollstationäre Fallzahl: 9168 Teilstationäre Fallzahl: 295 Ambulante Fallzahl: A-11 Personal des Krankenhauses A-11.1 Ärzte und Ärztinnen Art Anzahl 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 61,88 Vollkräfte 2 davon Fachärzte und Fachärztinnen 34,46 Vollkräfte 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach 121 SGB V) 1 Personen 4 Ärzte und Ärztinnen, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 1 Vollkräfte Ltd. Arzt der interdisziplinären Aufnahme Seite 14 von 121

21 A-11.2 Pflegepersonal Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und 131,36 Vollkräfte 3 Jahre Krankenpflegerinnen Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und 0 Vollkräfte 3 Jahre Kinderkrankenpflegerinnen Altenpfleger und Altenpflegerinnen 3,18 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 7,06 Vollkräfte 2 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 1,18 Vollkräfte 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 3 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische 0,8 Vollkräfte 3 Jahre Assistentinnen A-11.3 Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte 1 Medizinischer Fachangestellter und Medizinische Fachangestellte 22,68 Hiervon 6 Mitarbeiter externe Radiologische Praxis (Standort EVK Witten), davon 1 Auszubildende 2 Diätassistent und Diätassistentin 2,58 extern 3 Ergotherapeut und Ergotherapeutin 2 Seite 15 von 121

22 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte 4 Logopäde und Logopädin/ Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/ Sprechwissenschaftler und 1,78 Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 5 Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin 3,13 6 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 6,686 7 Diplom-Psychologe und Diplom-Psychologin 0,208 8 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 3,66 9 Personal mit Zusatzqualifikation in der Stomatherapie 0 extern 10 Personal mit Zusatzqualifikation im Wundmanagement 6 11 Personal mit Zusatzqualifikation nach Bobath oder Vojta 10, Personal mit Weiterbildung zum Diabetesberater/ zur Diabetesberaterin 0,5 plus 0,5 extern 13 Personal mit Zusatzqualifikation in der Manualtherapie 1 14 Medizinisch-technischer Radiologieassistent und Medizinisch-technische 12 Radiologieassistentin (MTRA) externe Radiologische Praxis (Standort EVK Witten) A-11.4 Hygienepersonal Hygienepersonal Anzahl (Personen) 1 Hygienebeauftragte in der Pflege 20 Seite 16 von 121

23 2 3 4 Hygienepersonal Fachgesundheits- und Krankenpfleger und Fachgesundheits- und Krankenpflegerinnenbzw. Fachkindergesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Fachgesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnenfür Hygiene und Infektionsprävention Hygienefachkräfte (HFK) Hygienebeauftragte Ärzte und hygienebeauftrage Ärztinnen Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen Externes Institut Anzahl (Personen) A Hygienekommission Eine Hygienekommission wurde eingerichtet? Vorsitzende/Vorsitzender: Ja Herr Dr. med. Weitkämper (Ärztl. Direktor) A-12 Verantwortliche Personen des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Name/Position: Cornelia Theda, QM-Beauftragte (intern) PLZ/Ort: Witten Adresse: Pferdebachstr. 21 Telefon: Fax: ctheda@diakonie-ruhr.de@ Arbeitsschwerpunkte: Internes Qualitätsmanagement Name/Position: Silke Hansen, QM-Beauftragte (extern) PLZ/Ort: Hamburg Adresse: Rahlstedter Bahnhofstr. 11 Telefon: Fax: hansen@green-ibex.de@ Arbeitsschwerpunkte: Externes Qualitätsmanagement Seite 17 von 121

24 Name/Position: Ingeborg Drossel, Pflegedienstleitung PLZ/Ort: Witten Adresse: Pferdebachstr. 27 Telefon: Fax: Arbeitsschwerpunkte: Beauftragte der obersten Leitung (BOL) A-13 Besondere apparative Ausstattung Apparative Ausstattung Umgangssprachliche Bezeichnung 1 Angiographiegerät/DSA Gerät zur Gefäßdarstellung Kooperation mit radiologischer Praxis im EVK Witten Schichtbildverfahren 2 Computertomograph (CT) im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen Kooperation mit radiologischer Praxis im EVK Witten 3 Elektroenzephalographiegerät (EEG) Hirnstrommessung 4 Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP 5 Gerät für Nierenersatzverfahren 6 Lithotripter (ESWL) 7 Magnetresonanztomograph (MRT) 24h verfügbar Nein Ja Ja Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden Geräte für Nierenersatzverfahren Ja Stoßwellen- Steinzerstörung Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und Nein elektromagnetischer Wechselfelder Seite 18 von 121

25 Umgangssprachliche Apparative Ausstattung Bezeichnung Kooperation mit radiologischer Praxis im EVK Witten Röntgengerät für die 8 Mammographiegerät weibliche Brustdrüse Kooperation mit radiologischer Praxis im EVK Witten 9 Positronenemissionstomograph (PET)/PET-CT Schnittbildverfahren in der Nuklearmedizin, Kombination mit Computertomographie möglich Kooperation mit radiologischer Praxis im EVK Witten 10 Szintigraphiescanner/ Gammasonde Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z. B. Lymphknoten Kooperation mit radiologischer Praxis im EVK Witten 11 Uroflow/Blasendruckmessung/ Harnflussmessung Urodynamischer Messplatz 24h verfügbar A-14 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement (I) Lob- und Beschwerdemanagement: Lob- und Beschwerdemanagement Im Krankenhaus ist ein strukturiertes Lob- und Beschwerdemanagement eingeführt. Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit schriftlichen Beschwerden. Die Zeitziele für die Rückmeldung an die Beschwerdeführer oder Beschwerdeführerinnen sind schriftlich definiert. Im Krankenhaus existiert ein schriftliches, verbindliches Konzept zum Beschwerdemanagement (Beschwerdestimulierung, Beschwerdeannahme, Beschwerdebearbeitung, Beschwerdeauswertung). Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit mündlichen Beschwerden. Erfüllt? Ja Ja Ja Ja Ja Seite 19 von 121

26 (II) Ansprechpartner / Personen: Name/Position: PLZ/Ort: Cornelia Theda, Beauftragte für Beschwerde- und Meinungsmanagement Witten Adresse: Pferdebachstr. 27 Telefon: Fax: ctheda@diakonie-ruhr.de@ (III) Ansprechpartner / Links / Erläuterungen: URL: Erläuterungen: Ein Online-Meldeformular steht auf unserer Internetseite im Bereich "Qualitätsmanagement" zur Verfügung lob-tadel@diakonie-ruhr.de (IV) Patientenfürsprecher / Personen: Name/Position: PLZ/Ort: Frau Renate Schaub-Weiß, Patientenfürsprecherin (Grüne Dame) Witten Adresse: Pferdebachstr. 27 Telefon: Fax: (VI) Anonyme Eingabemöglichkeiten / Personen: Name/Position: Telefon: Fax: Cornelia Theda, Beauftragte für Beschwerde- und Meinungsmanagement ctheda@diakonie-ruhr.de@ Seite 20 von 121

27 (VII) Anonyme Eingabemöglichkeiten / Kontaktdetails: Telefon: Erläuterungen: URL zum Kontaktformular: (VIII) Befragungen: Befragung: Durchgeführt: URL zur Befragung: lob-tadel@diakonie-ruhr.de@ Es besteht die Möglichkeit, einen anonymen Meldebogen an die Beauftragte für Beschwerde- und Meinungsmanagement zu versenden Einweiserbefragungen Nein Erläuterungen: Geplant 2013 Befragung: Durchgeführt: URL zur Befragung: Patientenbefragungen Nein Erläuterungen: Durchgeführt 2011 Seite 21 von 121

28 B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen B-[1] Klinik für Innere Medizin B-[1].1 Name Name der Klinik für Innere Medizin Organisationseinheit/Fachabteilung: Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Straße: Hausnummer: 27 Ort: Herr Dr. med. Mario Iasevoli Pferdebachstraße Witten PLZ: URL: Telefon-Vorwahl: Telefon: Fax-Vorwahl: Fax: Dr. med. Mario Iasevoli ist seit 2008 Chefarzt der Medizinischen Klinik. Sie verfügt über 114 Betten inklusive Betten auf der interdisziplinär (in Kooperation mit der Anästhesie) geleiteten Intensivstation. Zur Medizinischen Klinik gehören drei Stationen sowie eine Infektionsstation. Auf jeder Station befinden sich zwei Einbettzimmer für Schwerkranke. Das Hauptarbeitsgebiet der Klinik liegt im gastroenterologischen, kardiologischen, pulmologischen und allgemein-internistischen Bereich. Der onkologische Schwerpunktbereich, der bis dahin in der Medizinischen Klinik angesiedelt war, wurde zum 1. Oktober 2011 zur eigenständigen Fachklinik für Hämatologie und Onkologie ausgebaut. Die Medizinische Klinik trägt seitdem den Namen "Klinik für Innere Medizin". Klinik für Innere Medizin Seite 22 von 121

29 Gastroenterologie Das Leistungsspektrum im Bereich der Gastroenterologie umfasst neben der diagnostischen und interventionellen Endoskopie im Bereich der Gastroenterologie/Hepatologie die gastrointestinale und hepatobiliäre Onkologie, die Virushepatitiden sowie Autoimmunerkrankungen der Leber mit Therapie der terminalen Lebererkrankungen. Weitere Tätigkeitsfelder sind Diagnose und Therapie der chronisch entzündlichen Darmerkrankungen sowie immunsuppressive Therapien bei Autoimmunerkrankungen mit auch rheumatologischen Erkrankungen. Alle etablierten diagnostischen und interventionellen endoskopischen Verfahren werden rund um die Uhr und das ganze Jahr über durchgeführt. Dazu gehören die Diagnostik und Therapie gastrointestinaler Blutungen, Drainagenanlagen sowie Stenting für das Gallen- und Pankreasgangsystem und die endoskopische Resektion von benignen und malignen Läsionen im gesamten Gastrointestinaltrakt. Palliative Therapiekonzepte von tumorbedingten Stenosen sowie perkutane Verfahren zur Gallenwegsdrainage werden ebenso wie interventionelle Therapien der akuten und chronischen Pankreatitis durchgeführt. Im Bereich der Sonographie erfolgen die Darmsonographie, die Kontrastmittel-Sonographie sowie sonographisch gezielte Biopsien und Anlage von Drainagen. Endosonographie und endosonographisch-gesteuerte Biopsien werden im gesamten Gastrointestinaltrakt durchgeführt. Kardiologie Unser kardiologischer Bereich verfügt über moderne medizinische Diagnosegeräte, die ein schnelles Ergebnis garantieren. Zur bestmöglichen Versorgung unserer Patienten haben wir mit dem Marien-Hospital den klinikübergreifenden Wittener Herzverbund gegründet. Er garantiert eine optimale Behandlung für Herzpatienten in Witten und Umgebung, und zwar unabhängig davon, in welches Krankenhaus sie eingewiesen werden. Über den Verbund können auch spezielle Verfahren wie Herzkatheteruntersuchungen ohne Überweisung zeitnah durchgeführt werden. Klinik für Innere Medizin Seite 23 von 121

30 Pneumologie Bei der Behandlung von Patienten mit schweren Bronchial-, Lungen- und Atemwegserkrankungen können wir als assoziiertes Mitglied auf das hochspezialisierte Fachwissen der Lungenfachärzte des Thoraxzentrums Ruhrgebiet zurückgreifen. Die Kooperation ermöglicht es uns, auch Patienten mit schwerwiegenden Atmungserkrankungen in Witten zu behandeln. Dazu gehören vor allem Leiden wie die chronische Bronchitis, Bronchialasthma, allergisches Asthma, Staublunge oder andere Formen der chronischen Luftnot. Dabei arbeiten wir auch mit den niedergelassenen Lungenfachärzten in Witten eng zusammen. Infektiologie Unsere Abteilung für Infektiologie wird in Kapitel B-2 separat vorgestellt. B-[1].1.1 Fachabteilungsschlüssel Fachabteilungsschlüssel 1 (0103) Innere Medizin/Schwerpunkt Kardiologie 2 (0104) Innere Medizin/Schwerpunkt Nephrologie 3 (0105) Innere Medizin/Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie 4 (0107) Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie 5 (0108) Innere Medizin/Schwerpunkt Pneumologie 6 (0151) Innere Medizin/Schwerpunkt Coloproktologie B-[1].1.2 Art der Fachabteilung "Klinik für Innere Medizin" Abteilungsart: Hauptabteilung B-[1].2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung Medizinische Leistungsangebote 1 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des 2 Lungenkreislaufes 3 Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit 4 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der 5 Lymphknoten 6 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten 7 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) 8 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen Klinik für Innere Medizin Seite 24 von 121

31 Medizinische Leistungsangebote 9 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen 10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten 11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) 12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs 13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums 14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas 15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge 16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura 17 Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen 18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen 19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten 20 Intensivmedizin 21 Diagnostik und Therapie von Allergien 22 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) 23 Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen 24 Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis 25 Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen 26 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen 27 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin 28 Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen 29 Endoskopie 30 Palliativmedizin 31 Schmerztherapie 32 Chronisch entzündliche Darmerkrankungen Klinik für Innere Medizin Seite 25 von 121

32 B-[1].3 Fachabteilungsspezische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung Aspekte zur Barrierefreiheit finden Sie im Kapitel A-7. B-[1].4 Fallzahlen der Fachabteilung "Klinik für Innere Medizin" Vollstationäre Fallzahl: 1739 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[1].5 Hauptdiagnosen nach ICD B-[1].5.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe ICD Bezeichnung Fallzahl 1 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol J44 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege - COPD 86 3 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 85 4 I50 Herzschwäche 66 5 R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 64 6 I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens 59 7 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 56 8 A41 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) 52 9 K29 Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 48 Klinik für Innere Medizin Seite 26 von 121

33 B-[1].6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-[1].6.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe OPS Bezeichnung Fallzahl Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader 244 und im rechten Vorhof des Herzens Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der 234 Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 113 B-[1].7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 1 Notfallambulanz AM08 - Notfallambulanz (24h) Leistungen: VI00 - Behandlung von Notfällen B-[1].8 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Klinik für Innere Medizin Seite 27 von 121

34 B-[1].9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: Nein Nein B-[1].10 Personelle Ausstattung B-[1].10.1 Ärzte und Ärztinnen Art Anzahl Anzahl je Fall Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte 11,33 Vollkräfte 0,00652 und Belegärztinnen) Basis-Weiterbildung Innere Medizin (3 Jahre) Gastroenterologie und Innere Medizin (3 Jahre) davon Fachärzte und Fachärztinnen 4,83 Vollkräfte 0,00278 Belegärzte und Belegärztinnen (nach Personen 0 SGB V) B-[1] Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung "Klinik für Innere Medizin" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Innere Medizin 2 Innere Medizin und SP Gastroenterologie 3 Innere Medizin und SP Kardiologie B-[1] Zusatzweiterbildung Zusatz-Weiterbildung 1 Intensivmedizin 1 MA 2 Medikamentöse Tumortherapie 3 MA 3 Notfallmedizin 2 MA Klinik für Innere Medizin Seite 28 von 121

35 B-[1].10.2 Pflegepersonal Bezeichnung Anzahl Anzahl je Fall Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und 23,66 Vollkräfte 0, Jahre Krankenpflegerinnen Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheitsund 0 Vollkräfte 0 3 Jahre Kinderkrankenpflegerinnen Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre Pflegeassistenten und 0,5 Vollkräfte 0, Jahre Pflegeassistentinnen Krankenpflegehelfer und 0 Vollkräfte 0 1 Jahr Krankenpflegehelferinnen Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Entbindungspfleger und Hebammen 1,26 Vollkräfte 0,00072 ab 200 Std. Basiskurs 0 Personen 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und 0 Vollkräfte Operationstechnische 0 3 Jahre Assistentinnen B-[1] Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Klinik für Innere Medizin" Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Intensivpflege und Anästhesie 2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Die Leitungsmitarbeitenden werden durch regelmäßige Fortbildungen in ihren Leitungsaufgaben unterstützt. 3 Onkologische Pflege Palliative Care Klinik für Innere Medizin Seite 29 von 121

36 B-[1] Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Klinik für Innere Medizin" Zusatzqualifikation Zusatzqualifikationen 1 Endoskopie/Funktionsdiagnostik 2 Praxisanleitung 3 Schmerzmanagement 4 Stomamanagement 5 Wundmanagement 6 Case Management B-[2] Klinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Infektionskrankheiten B-[2].1 Name Name der Klinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Organisationseinheit/Fachabteilung: Infektionskrankheiten Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Straße: Hausnummer: 27 Ort: Herr Dr. med. Mario Iasevoli Pferdebachstraße Witten PLZ: URL: Telefon-Vorwahl: Telefon: Fax-Vorwahl: Fax: ihemsath@diakonie-ruhr.de@ Das Evangelische Krankenhaus Witten verfügt über die einzige im Krankenhausplan Nordrhein-Westfalen ausgewiesene Infektionsstation im Ennepe-Ruhr-Kreis. Im Unterschied zu anderen Stationen sind die Patientenzimmer mit sogenannten "Infektionsschleusen" ausgestattet. Hier können infektiöse Ausscheidungen in einer separaten Spülanlage entsorgt und müssen somit nicht über den Krankenhausflur transportiert werden. Klinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Infektionskrankheiten Seite 30 von 121

37 Die Patientinnen und Patienten der Infektionsstation werden ausschließlich in Zweibettzimmern untergebracht oder, je nach Infektionsgrad, in Einzelzimmern isoliert. Die Verantwortlichkeit für die Infektionsstation liegt beim Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Herrn Dr. med. Mario Iasevoli. B-[2].1.1 Fachabteilungsschlüssel Fachabteilungsschlüssel 1 (0152) Innere Medizin/Schwerpunkt Infektionskrankheiten 2 (3601) Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin B-[2].1.2 Art der Fachabteilung "Klinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Infektionskrankheiten" Abteilungsart: Hauptabteilung B-[2].2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung Medizinische Leistungsangebote Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes 1 (Gastroenterologie) 2 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen 3 (einschließlich HIV und AIDS) 4 Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis Klinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Infektionskrankheiten Seite 31 von 121

38 B-[2].3 Fachabteilungsspezische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung Aspekte zur Barrierefreiheit finden Sie im Kapitel A-7. B-[2].4 Fallzahlen der Fachabteilung "Klinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Infektionskrankheiten" Vollstationäre Fallzahl: 111 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[2].5 Hauptdiagnosen nach ICD B-[2].5.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe ICD Bezeichnung Fallzahl 1 K52 Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht 29 2 A04 Sonstige Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Bakterien 15 3 A08 Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder sonstige Krankheitserreger 14 4 E86 Flüssigkeitsmangel 5 5 K29 Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms 5 6 A09 Magen-Darm-Grippe und sonstige Entzündung des Dickdarmes 4 7 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 <4 8 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet <4 9 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose <4 10 I50 Herzschwäche <4 Klinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Infektionskrankheiten Seite 32 von 121

39 B-[2].6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-[2].6.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe OPS Bezeichnung Fallzahl Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der 16 Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Krankheitserregern Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms 7 B-[2].7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 1 Behandlung von akuten Infektionskrankheiten AM08 - Notfallambulanz (24h) B-[2].8 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Klinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Infektionskrankheiten Seite 33 von 121

40 B-[2].9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: Nein Nein B-[2].10 Personelle Ausstattung B-[2].10.1 Ärzte und Ärztinnen Art Anzahl Anzahl je Fall Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte 1,5 Vollkräfte 0,01351 und Belegärztinnen) davon Fachärzte und Fachärztinnen 1 Vollkräfte 0,00901 Belegärzte und Belegärztinnen (nach Personen 0 SGB V) B-[2] Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung "Klinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Infektionskrankheiten" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Innere Medizin B-[2] Zusatzweiterbildung Zusatz-Weiterbildung 1 Infektiologie Klinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Infektionskrankheiten Seite 34 von 121

41 B-[2].10.2 Pflegepersonal Bezeichnung Anzahl Anzahl je Fall Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und 8,67 Vollkräfte 0, Jahre Krankenpflegerinnen Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheitsund 0 Vollkräfte 0 3 Jahre Kinderkrankenpflegerinnen Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre Pflegeassistenten und 1,65 Vollkräfte 0, Jahre Pflegeassistentinnen Krankenpflegehelfer und 0 Vollkräfte 0 1 Jahr Krankenpflegehelferinnen Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Entbindungspfleger und Hebammen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 0 Personen 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und 0 Vollkräfte Operationstechnische 0 3 Jahre Assistentinnen Klinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Infektionskrankheiten Seite 35 von 121

42 B-[2] Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Klinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Infektionskrankheiten" Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Intensivpflege und Anästhesie 2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Die Leitungsmitarbeitenden werden durch regelmäßige Fortbildungen in ihren Leitungsaufgaben unterstützt. B-[2] Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Klinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Infektionskrankheiten" Zusatzqualifikation Zusatzqualifikationen 1 Praxisanleitung 2 Stomamanagement 3 Wundmanagement 4 Case Management Klinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Infektionskrankheiten Seite 36 von 121

43 B-[3] Klinik für Geriatrie und Frührehabilitation B-[3].1 Name Name der Klinik für Geriatrie und Frührehabilitation Organisationseinheit/Fachabteilung: Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Straße: Hausnummer: 27 Ort: Herr Dr. med. Ulrich Weitkämper Pferdebachstr. Witten PLZ: URL: Telefon-Vorwahl: Telefon: Fax-Vorwahl: Fax: Die Klinik für Geriatrie und Frührehabilitation wird von Herrn Dr. med. U geleitet. Sie verfügt über 55 Betten und 15 Plätze in der Tagesklinik. Ihr Diagnostik und Therapie von Erkrankungen älterer Menschen. Neben d internistischen Behandlung älterer Patienten mit Erkrankungen aus dem Inneren Medizin sind die Akutbehandlung und Frührehabilitation von Pa und nach traumatologisch-orthopädischen Operationen Schwerpunkte d Erkrankungen und ihre Folgen verlaufen im Alter oft anders als bei jüng kommt es trotz Besserung der akuten Erkrankung zu einer bleibenden B älteren Menschen in seiner bis dahin noch vorhandenen Selbständigke Entwicklung zu begegnen, stehen vom ersten Tage an neben der intern der Erkrankungen rehabilitative Maßnahmen und eine Frühmobilisation Vordergrund. Klinik für Geriatrie und Frührehabilitation Seite 37 von 121

44 Behandlungsziele der Klinik für Geriatrie und Frührehabilitation sind: Dem Alter und der spezifischen Situation des älteren Menschen angepasste medizinisch-internistische Behandlung der diagnostizierten Erkrankungen Frührehabilitative und aktivierende Behandlung zur Erhaltung von Mobilität und Selbständigkeit durch intensive Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Maßnahmen der aktivierenden und rehabilitativen Pflege Entlassung der Patienten in einen selbstbestimmten Alltag, soweit dies aufgrund der vorhandenen Erkrankungen möglich ist Sicherung der im Krankenhaus erreichten Therapieziele durch Festlegung weiterführender Maßnahmen Um diese Ziele zu erreichen, arbeiten die Mitarbeiter der Geriatrischen Klinik berufsübergreifend im Geriatrischen Team zusammen. Es besteht aus Ärzten aus dem Bereich der Inneren Medizin und der Neurologie, Pflegepersonal, Krankengymnasten, Ergotherapeuten, Logopäden, Sozialarbeitern sowie einem Gesprächstherapeuten und Krankenhausseelsorger. Ferner ist unsere Klinik Mitglied des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums Hagen-Witten. Die Geriatrische Klinik bietet ambulante Therapien im Bereich der Physiotherapie, Ergotherapie und der Logopädie an. B-[3].1.1 Fachabteilungsschlüssel Fachabteilungsschlüssel 1 (0200) Geriatrie B-[3].1.2 Art der Fachabteilung "Klinik für Geriatrie und Frührehabilitation" Abteilungsart: Hauptabteilung B-[3].2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung Medizinische Leistungsangebote 1 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten 2 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) 3 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes 4 (Gastroenterologie) 5 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas 6 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Klinik für Geriatrie und Frührehabilitation Seite 38 von 121

45 Medizinische Leistungsangebote 7 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen 8 Endoskopie 9 Physikalische Therapie inklusive Ergotherapie, Physiotherapie und Logopädie 10 Schmerztherapie 11 Geriatrische Tagesklinik 12 Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems 13 Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen 14 Spezialsprechstunde Beratung und Therapie neurogener Schluckstörungen 15 Neurologische Frührehabilitation 16 Diagnostik und Therapie von Arthropathien 17 Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens 18 Diagnostik und Therapie von Spondylopathien 19 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens 20 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln 21 Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen B-[3].3 Fachabteilungsspezische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung Aspekte zur Barrierefreiheit finden Sie im Kapitel A-7. B-[3].4 Fallzahlen der Fachabteilung "Klinik für Geriatrie und Frührehabilitation" Vollstationäre Fallzahl: 1832 Teilstationäre Fallzahl: 0 Klinik für Geriatrie und Frührehabilitation Seite 39 von 121

46 B-[3].5 Hauptdiagnosen nach ICD B-[3].5.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe ICD Bezeichnung Fallzahl 1 E86 Flüssigkeitsmangel I50 Herzschwäche I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt S72 Knochenbruch des Oberschenkels J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 68 6 F01 Einschränkung der geistigen Leistungsfähigkeit (Demenz) durch Blutung oder Verschluss von Blutgefäßen im Gehirn 53 7 A41 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) 53 8 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 53 9 R26 Störung des Ganges bzw. der Beweglichkeit N17 Akutes Nierenversagen 37 B-[3].6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-[3].6.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe OPS Bezeichnung Fallzahl Fachübergreifende Maßnahmen zur frühzeitigen Nachbehandlung und Wiedereingliederung 709 (Frührehabilitation) erkrankter älterer Menschen Hochaufwendige Pflege von Erwachsenen Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung Strahlenbehandlung mit hochenergetischer Strahlung bei Krebskrankheit - Hochvoltstrahlentherapie Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 73 Klinik für Geriatrie und Frührehabilitation Seite 40 von 121

47 OPS Bezeichnung Fallzahl Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie Messung der Gehirnströme - EEG Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 62 B-[3].7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 1 Interdisziplinäre Notfallambulanz AM08 - Notfallambulanz (24h) Leistungen: VX00 - In Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachrichtungen 2 Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie AM16 - Heilmittelambulanz nach 124 Abs. 3 SGB V (Abgabe von Physikalischer Therapie, Podologischer Therapie, Stimm-, Sprechund Sprachtherapie und Ergotherapie) 3 Vorstationäre Abklärungsuntersuchungen AM11 - Vor- und nachstationäre Leistungen nach 115a SGB V B-[3].8 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B-[3].9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: Nein Nein B-[3].10 Personelle Ausstattung Klinik für Geriatrie und Frührehabilitation Seite 41 von 121

48 B-[3].10.1 Ärzte und Ärztinnen Art Anzahl Anzahl je Fall Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte 11,45 Vollkräfte 0,00625 und Belegärztinnen) Weiterbildungsbefugnis: Nach WBO 2005: Basisweiterbildung Innere Medizin: 36 Monate, Allgemeine Innere Medizin: 12 Monate, Geriatrie: 18 Monate, Rotation mit der Med. Klinik davon Fachärzte und Fachärztinnen 4,33 Vollkräfte 0,00236 Belegärzte und Belegärztinnen (nach Personen 0 SGB V) B-[3] Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung "Klinik für Geriatrie und Frührehabilitation" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Innere Medizin 2 Neurologie B-[3] Zusatzweiterbildung Zusatz-Weiterbildung 1 Diabetologie 2 Geriatrie B-[3].10.2 Pflegepersonal 1 2 Bezeichnung Anzahl Anzahl je Fall Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und 24,91 Vollkräfte 0, Jahre Krankenpflegerinnen Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheitsund 0 Vollkräfte 0 3 Jahre Kinderkrankenpflegerinnen Klinik für Geriatrie und Frührehabilitation Seite 42 von 121

49 Bezeichnung Anzahl Anzahl je Fall Ausbildungsdauer Altenpfleger und Altenpflegerinnen 1,9 Vollkräfte 0, Jahre Pflegeassistenten und 4,53 Vollkräfte 0, Jahre Pflegeassistentinnen Krankenpflegehelfer und 0 Vollkräfte 0 1 Jahr Krankenpflegehelferinnen Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Entbindungspfleger und Hebammen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 0 Personen 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und 0 Vollkräfte Operationstechnische 0 3 Jahre Assistentinnen B-[3] Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Klinik für Geriatrie und Frührehabilitation" Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Die Leitungsmitarbeitenden werden durch regelmäßige Fortbildungen in ihren Leitungsaufgaben unterstützt. B-[3] Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Klinik für Geriatrie und Frührehabilitation" Zusatzqualifikation Zusatzqualifikationen 1 Geriatrie z. B. Zercur 2 Praxisanleitung 3 Stomamanagement 4 Wundmanagement 5 Case Management Klinik für Geriatrie und Frührehabilitation Seite 43 von 121

50 B-[4] Geriatrische Tagesklinik B-[4].1 Name Name der Geriatrische Tagesklinik Organisationseinheit/Fachabteilung: Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Straße: Hausnummer: 27 Ort: Herr Dr. med. Ulrich Weitkämper Pferdebachstraße Witten PLZ: URL: Telefon-Vorwahl: Telefon: Fax-Vorwahl: Fax: Als Ergänzung unseres stationären geriatrischen Therapieangebots wurde im Sommer 1999 im Erdgeschoss des Krankenhauses die Geriatrische Tagesklinik mit 15 Therapieplätzen eröffnet. Die Tagesklinik ist das Bindeglied zwischen unserer Geriatrischen Klinik und dem ambulanten Bereich. Für die Durchführung diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen halten sich die Patienten werktags von 9 bis 15 Uhr in unserer Tagesklinik auf. Die übrige Zeit verbringen sie zu Hause im gewohnten häuslichen Umfeld. Schwerpunkte der medizinischen Maßnahmen sind neben der ärztlichen und pflegerischen Betreuung die intensive krankengymnastische, ergotherapeutische und logopädische Behandlung in Einzel- und Gruppentherapie. Des Weiteren wenden wir, je nach Bedarf des einzelnen Patienten, intensive physikalische Behandlungsformen an. Insbesondere auch die im Alter häufig geminderte Muskelkraft und Ausdauer der Patienten wird durch den Einsatz entsprechender Spezialgeräte gesteigert. Indikationen zur tagesklinischen Behandlung: Häufigste Gründe für eine tagesklinische Behandlung sind Funktionsstörungen nach einem Schlaganfall oder größeren operativen Eingriffen sowie wiederholte Sturzereignisse. Aber auch akute Verschlechterungen des Allgemeinzustandes mit drohender Immobilität bei Morbus Parkinson und anderen neurologischen Systemerkrankungen können durch die in der Geriatrische Tagesklinik Seite 44 von 121

51 Tagesklinik vorhandenen Maßnahmen häufig deutlich gebessert werden. Um den in der Tagesklinik erreichten Therapieerfolg auch über den Tag der Entlassung hinaus zu sichern, besteht eine intensive Zusammenarbeit mit den Angehörigen unserer Patienten, den niedergelassenen Ärzten, Sozialstationen und Altenheimen. B-[4].1.1 Fachabteilungsschlüssel Fachabteilungsschlüssel 1 (0260) Geriatrie/Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze) B-[4].1.2 Art der Fachabteilung "Geriatrische Tagesklinik" Abteilungsart: Nicht-Bettenführend B-[4].2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung Die allgemeinen medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote sind für das gesamte Krankenhaus unter A-5 beschrieben. B-[4].3 Fachabteilungsspezische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung Aspekte zur Barrierefreiheit finden Sie im Kapitel A-7. B-[4].4 Fallzahlen der Fachabteilung "Geriatrische Tagesklinik" Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 295 B-[4].5 Hauptdiagnosen nach ICD Geriatrische Tagesklinik Seite 45 von 121

52 B-[4].5.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe B-[4].6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-[4].6.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe B-[4].7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 1 Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie AM16 - Heilmittelambulanz nach 124 Abs. 3 SGB V (Abgabe von Physikalischer Therapie, Podologischer Therapie, Stimm-, Sprechund Sprachtherapie und Ergotherapie) 2 Vorstationäre Abklärungsuntersuchungen AM11 - Vor- und nachstationäre Leistungen nach 115a SGB V B-[4].8 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B-[4].9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: Nein Nein B-[4].10 Personelle Ausstattung B-[4].10.1 Ärzte und Ärztinnen Art Anzahl Anzahl je Fall Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte 0,5 Vollkräfte 0 und Belegärztinnen) davon Fachärzte und Fachärztinnen 0 Vollkräfte 0 Belegärzte und Belegärztinnen (nach Personen 0 SGB V) Geriatrische Tagesklinik Seite 46 von 121

53 B-[4] Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung "Geriatrische Tagesklinik" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Innere Medizin B-[4] Zusatzweiterbildung B-[4].10.2 Pflegepersonal Bezeichnung Anzahl Anzahl je Fall Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und 1 Vollkräfte 0 3 Jahre Krankenpflegerinnen Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheitsund 0 Vollkräfte 3 Jahre Kinderkrankenpflegerinnen Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und 0 Vollkräfte 2 Jahre Pflegeassistentinnen Krankenpflegehelfer und 0 Vollkräfte 1 Jahr Krankenpflegehelferinnen Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Entbindungspfleger und Hebammen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs 0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und 0 Vollkräfte 3 Jahre Operationstechnische Assistentinnen Geriatrische Tagesklinik Seite 47 von 121

54 B-[4] Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Geriatrische Tagesklinik" Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse B-[4] Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Geriatrische Tagesklinik" Zusatzqualifikation Zusatzqualifikationen 1 Geriatrie z. B. Zercur 2 Stomamanagement 3 Wundmanagement Geriatrische Tagesklinik Seite 48 von 121

55 Qualitätsbericht 2012 B-[5] Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie B-[5].1 Name Name der Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie Organisationseinheit/Fachabteilung: Name des Chefarztes oder der Dr. med. Christoph Hackmann Chefärztin (optional): Dr. med. Jaqueline Rauh Straße: Pferdebachstr. Hausnummer: 27 Ort: Witten PLZ: URL: Telefon-Vorwahl: Telefon: Fax-Vorwahl: Fax: Das Leistungsspektrum im Bereich Hämatologie und Onkologie in Therapie und Diagnose umfasst die gutartigen und bösartigen Erkrankungen des Blutes, bösartige Erkrankungen des lymphatischen Systems sowie sämtliche Krebserkrankungen. Alle speziellen diagnostischen Verfahren in diesem Zusammenhang we Ausstrichdiagnostik von Knochenmark, Ergüssen und Organpunktaten Zellanfärbetechniken, laborchemische Bestimmungen von Tumormarke und computergesteuerte Organpunktionen, bildgebende Verfahren inklu Kernspintomographie. Alle aktuellen Verfahren der Krebsbehandlung durch Chemotherapie, Im Hormonbehandlung und Strahlentherapie stehen - zum Teil in Zusamm und internationalen Tumorzentren - im Haus zur Verfügung. Einzige Au Hochdosistherapie mit Stammzelltransplantation. Hier bestehen Kooper Spezialeinrichtungen. Eine zentrale Zytostatikazubereitung durch die Kr sichert zusätzlich eine qualitativ hochwertige Versorgung. Die Patienten der Klinik für Strahlentherapie werden gemeinsam mit den Kollegen stationär versorgt. In täglichen Teambesprechungen werden die oft kombinierten Therapiekonzepte an Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie Seite 49 von 121

56 die Situation des Patienten angepasst. In enger interdisziplinärer Zusammenarbeit wird entsprechend den Leitlinien der Deutschen Krebsgesellschaft und internationalen Referenzinstitute behandelt und die fachübergreifende Versorgung sichergestellt. Ein Konsiliardienst im Haus und regelmäßige gemeinsame Tumorkonferenzen von internistischen Onkologen, onkologischen Chirurgen, Urologen, Gynäkologen und Strahlentherapeuten sorgen für ein umfassendes Behandlungskonzept. Eine beispielhafte Zusammenarbeit besteht auf onkologischem Sektor mit den niedergelassenen Wittener Ärzten. In wöchentlich durchgeführten gemeinsamen Konferenzen werden Krankengeschichten im Expertengremium diskutiert und Therapiekonzepte für die Patienten festgelegt. In der Abteilungsleitung besteht eine enge Kooperation mit der Onkologischen Schwerpunktpraxis am Ort. Frau Dr. Rauh ist neben ihrer Tätigkeit in der Praxis auch als Chefärztin der Abteilung tätig. Zur Betreuung von Patienten mit bösartigen Erkrankungen gehört mehr als eine Akuttherapie. Eine Krebserkrankung stellt für den Patienten in der Regel eine schwere seelische Belastung dar. In diesem unterstützenden Bereich gibt es zahlreiche Angebote (z.b. Ethik-Komitee, psychoonkologische Betreuung und Palliativmedizin (s.u.). Eine fünf Betten umfassende Palliativstation ist seit 1. März 2012 Teil der onkologischen Klinik. In einem multiprofessionellen Team von Ärzten, Psychologen, Pflegenden, Physiotherapeuten, Kunsttherapeuten, Seelsorgen und Ehrenamtlichen werden Patienten mit weit fortgeschrittenen Erkrankungen versorgt und die Verbesserung der Lebensqualität in den Mittelpunkt der Bemühungen gestellt. Die Angehörigen werden in die Versorgung mit einbezogen und haben auf Wunsch in der Regel die Möglichkeit, beim Patienten zu übernachten. B-[5].1.1 Fachabteilungsschlüssel Fachabteilungsschlüssel 1 (0500) Hämatologie und internistische Onkologie B-[5].1.2 Art der Fachabteilung "Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie" Abteilungsart: Hauptabteilung Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie Seite 50 von 121

57 B-[5].2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung Medizinische Leistungsangebote 1 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen 2 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen 3 Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen 4 Palliativmedizin 5 Schmerztherapie 6 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren 7 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse 8 Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich 9 Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren 10 Interdisziplinäre Tumornachsorge 11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura 12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas 13 Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns 14 Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane 15 Psychoonkologie 16 Prostatazentrum 17 Diagnostik und Therapie von Tumoren im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich B-[5].3 Fachabteilungsspezische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung Aspekte zur Barrierefreiheit finden Sie im Kapitel A-7. B-[5].4 Fallzahlen der Fachabteilung "Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie" Vollstationäre Fallzahl: 553 Teilstationäre Fallzahl: 0 Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie Seite 51 von 121

58 B-[5].5 Hauptdiagnosen nach ICD B-[5].5.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe ICD Bezeichnung Fallzahl 1 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 77 2 C16 Magenkrebs 33 3 C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 31 4 C50 Brustkrebs 25 5 C56 Eierstockkrebs 24 6 D47 Sonstige Tumorkrankheit des lymphatischen, blutbildenden bzw. verwandten Gewebes ohne Angabe, ob gutartig oder bösartig 21 7 C67 Harnblasenkrebs 21 8 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 17 9 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs C61 Prostatakrebs 14 B-[5].6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-[5].6.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe OPS Bezeichnung Fallzahl Strahlenbehandlung mit hochenergetischer Strahlung bei Krebskrankheit - Hochvoltstrahlentherapie Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger Überprüfen der Einstellungen vor dem Beginn einer Strahlenbehandlung Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene 88 verabreicht werden Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut Planung der Strahlenbehandlung für die Bestrahlung durch die Haut bzw. die örtliche Bestrahlung 58 Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie Seite 52 von 121

59 OPS Bezeichnung Fallzahl Herstellen bzw. Anpassen von Hilfsmitteln zur Strahlenbehandlung 55 B-[5].7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Es besteht eine Kooperation mit Schwerpunktpraxis am Ort. 1 Notfallambulanz AM08 - Notfallambulanz (24h) Behandlung von Notfällen B-[5].8 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B-[5].9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: Nein Nein B-[5].10 Personelle Ausstattung B-[5].10.1 Ärzte und Ärztinnen Art Anzahl Anzahl je Fall Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte 2,33 Vollkräfte 0,00421 und Belegärztinnen) davon Fachärzte und Fachärztinnen 1,33 Vollkräfte 0,00241 Belegärzte und Belegärztinnen (nach Personen 0 SGB V) Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie Seite 53 von 121

60 B-[5] Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung "Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Innere Medizin 2 Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie B-[5] Zusatzweiterbildung Zusatz-Weiterbildung 1 Palliativmedizin B-[5].10.2 Pflegepersonal Bezeichnung Anzahl Anzahl je Fall Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und 8,45 Vollkräfte 0, Jahre Krankenpflegerinnen Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheitsund 0 Vollkräfte 0 3 Jahre Kinderkrankenpflegerinnen Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre Pflegeassistenten und 0 Vollkräfte 0 2 Jahre Pflegeassistentinnen Krankenpflegehelfer und 0 Vollkräfte 0 1 Jahr Krankenpflegehelferinnen Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Entbindungspfleger und Hebammen 0,9 Vollkräfte 0,00163 ab 200 Std. Basiskurs 0 Personen 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und 0 Vollkräfte Operationstechnische 0 3 Jahre Assistentinnen Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie Seite 54 von 121

61 B-[5] Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie" Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Onkologische Pflege 2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Die Leitungsmitarbeitenden werden durch regelmäßige Fortbildungen in ihren Leitungsaufgaben unterstützt. B-[5] Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie" Zusatzqualifikation Zusatzqualifikationen 1 Kinästhetik 2 Praxisanleitung 3 Schmerzmanagement 4 Stomamanagement 5 Wundmanagement 6 Case Management 7 Palliative Care Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie Seite 55 von 121

62 B-[6] Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie B-[6].1 Name Name der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Organisationseinheit/Fachabteilung: Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Straße: Hausnummer: 27 Ort: Herr Dr. med. Dirk Martin Pferdebachstraße Witten PLZ: URL: Telefon-Vorwahl: Telefon: Fax-Vorwahl: Fax: Die Kliniken für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Evangelischen Krankenhauses Herne und des Evangelischen Krankenhauses Witten bilden seit 1. September 2010 das Viszeralchirurgische Zentrum Herne/Witten (VIS). Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Seite 56 von 121

63 Geschäftsführender Direktor des neu gegründeten Zentrums ist Prof. Dr. Matthias Kemen aus Herne. Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie im Evangelischen Krankenhaus Witten ist Dr. med. Dirk Martin. Ziel der Kooperation ist die verbesserte diagnostische und operative Versorgung der Wittener Patienten. Die Klinik in Witten verfügt über 49 Betten inklusive sechs Intensivbetten. Das Spektrum umfasst die Chirurgie der entzündlichen und tumorösen Erkrankungen des Bauchraumes von der Speiseröhre bis zum Rektum sowie der endokrinen Organe (Schilddrüse und Nebenschilddrüse, Nebennierenerkrankungen in Kooperation mit der Urologischen Klinik des Hauses). Besondere Schwerpunkte sind die modernen Operationsverfahren der Hernien (Leistenhernien, Nabelhernien, Narbenhernien und Zwerchfellhernien), die Adipositaschirurgie und proktologische Eingriffe. Die Operationsmethoden, seien sie konventionell oder minimalinvasiv, werden individuell entsprechend des Krankheitsbildes und der Bedürfnisse mit den jeweiligen Patienten besprochen und geplant. Die minimalinvasiven, laparoskopischen Methoden werden aufgrund vieler Vorteile wie geringeren postoperativen Schmerzen, schnellerer Mobilisation, kürzerem stationären Aufenthalt und besserer kosmetischer Ergebnisse nach Möglichkeit bevorzugt. Neben der modernsten medizinischen Versorgung legen wir besonderen Wert auf eine individuelle, persönliche Betreuung unserer anvertrauten Patienten. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen des Hauses und mit den niedergelassenen Kollegen ist eine optimale Versorgung, gerade von Patienten mit Problemen des Bauchraumes und Tumorerkrankungen, gewährleistet. Beispielhaft sei hier die Interdisziplinäre Bauchstation erwähnt, wo bei Patienten mit zunächst unklaren Erkrankungen des Bauches die Diagnostik und Therapie bei den zweimal täglich durchgeführten Visiten durch Fachärzte der Medizinischen und Chirurgischen Klinik abgesprochen wird. Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Seite 57 von 121

64 B-[6].1.1 Fachabteilungsschlüssel Fachabteilungsschlüssel 1 (1500) Allgemeine Chirurgie B-[6].1.2 Art der Fachabteilung "Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie" Abteilungsart: Hauptabteilung B-[6].2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung Medizinische Leistungsangebote 1 Behandlung chronischer Wunden Viszeralchirurgisches Zentrum: Magen-Darmeingriffe, endokrine Chirurgie, 2 Adipositaschirurgie, proktologische Eingriffe In Zusammenarbeit mit dem Ev. Krankenhaus Herne 3 Hernienchirurgie Leistenhernien, Bauchwandhernien, Narbenhernien, Nabelhernien 4 Schrittmachereingriffe 5 Defibrillatoreingriffe 6 Lungenchirurgie 7 Speiseröhrenchirurgie 8 Thorakoskopische Eingriffe 9 Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen 10 Endokrine Chirurgie 11 Magen-Darm-Chirurgie 12 Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie 13 Tumorchirurgie 14 Behandlung von Dekubitalgeschwüren 15 Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen 16 Minimalinvasive laparoskopische Operationen 17 Minimalinvasive endoskopische Operationen 18 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe 19 Spezialsprechstunde 20 Adipositaschirurgie 21 Portimplantation Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Seite 58 von 121

65 Medizinische Leistungsangebote 22 Amputationschirurgie 23 Ästhetische Chirurgie/Plastische Chirurgie 24 Chirurgische Intensivmedizin 25 Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane B-[6].3 Fachabteilungsspezische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung Aspekte zur Barrierefreiheit: Kap. A-7 B-[6].4 Fallzahlen der Fachabteilung "Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie" Vollstationäre Fallzahl: 1218 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[6].5 Hauptdiagnosen nach ICD B-[6].5.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe ICD Bezeichnung Fallzahl 1 K40 Leistenbruch (Hernie) K80 Gallensteinleiden 94 3 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose 79 4 K43 Bauchwandbruch (Hernie) 50 5 K59 Sonstige Störung der Darmfunktion, z.b. Verstopfung oder Durchfall 46 6 I84 Krampfaderartige Erweiterung der Venen im Bereich des Enddarms - Hämorrhoiden 39 7 L03 Eitrige, sich ohne klare Grenzen ausbreitende Entzündung in tiefer liegendem Gewebe - Phlegmone 39 8 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 32 9 L02 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in der Haut bzw. an einem oder mehreren Haaransätzen K35 Akute Blinddarmentzündung 25 Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Seite 59 von 121

66 B-[6].6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-[6].6.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe OPS Bezeichnung Fallzahl Art des verwendeten Materials für Gewebeersatz und Gewebeverstärkung Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist Operative Entfernung der Gallenblase Sonstige Operation am Darm Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 70 B-[6].7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 1 Interdisziplinäre Notfallambulanz AM08 - Notfallambulanz (24h) Leistungen: VC00 - Diagnostik und OP-Vorbereitung B-[6].8 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Ambulante Operation Bezeichnung Fallzahl Verschluss einer Hernia inguinalis: Mit alloplastischem Material: Offen chirurgisch Andere Operationen an Blutgefäßen: Implantation und Wechsel von venösen Katheterverweilsystemen (z.b. zur 12 Chemotherapie oder zur Schmerztherapie) Verschluss einer Hernia umbilicalis: Mit Plastik 12 Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Seite 60 von 121

67 Ambulante Operation Bezeichnung Fallzahl Andere Operationen an Blutgefäßen: Entfernung von venösen Katheterverweilsystemen (z.b. zur Chemotherapie oder zur <4 Schmerztherapie) Verschluss einer Hernia inguinalis: Bei Rezidiv, mit alloplastischem Material: Offen chirurgisch < Verschluss einer Hernia femoralis: Mit alloplastischem Material: Offen chirurgisch < Andere Operationen an Muskeln, Sehnen, Faszien und Schleimbeuteln: Totale Resektion eines Schleimbeutels: <4 Oberschenkel und Knie Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Meniskusresektion, partiell < Exzision einzelner Lymphknoten und Lymphgefäße: Inguinal, offen chirurgisch: Ohne Markierung < Operationen an Sehnen der Hand: Exzision: Sehnenscheiden Langfinger < Operative Behandlung von Hämorrhoiden: Exzision mit plastischer Rekonstruktion (z.b. nach Fansler, Arnold, Parks) < Inzision der Mamma: Drainage < Endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt: 1 bis 5 Biopsien < Verschluss einer Hernia umbilicalis: Mit alloplastischem Material: Offen chirurgisch < Exzision einzelner Lymphknoten und Lymphgefäße: Zervikal: Ohne Markierung <4 B-[6].9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: Nein Nein Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Seite 61 von 121

68 B-[6].10 Personelle Ausstattung B-[6].10.1 Ärzte und Ärztinnen Art Anzahl Anzahl je Fall Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte 4,68 Vollkräfte 0,00384 und Belegärztinnen) Basis-Weiterbildung Chirurgie: 24 Monate davon Fachärzte und Fachärztinnen 4,68 Vollkräfte 0,00384 Belegärzte und Belegärztinnen (nach Personen 0 SGB V) B-[6] Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung "Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Allgemeinchirurgie 2 Gefäßchirurgie 3 Viszeralchirurgie 4 Unfallchirurgie B-[6] Zusatzweiterbildung B-[6].10.2 Pflegepersonal 1 2 Bezeichnung Anzahl Anzahl je Fall Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und 19,97 Vollkräfte 0, Jahre Krankenpflegerinnen Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheitsund 0 Vollkräfte 0 3 Jahre Kinderkrankenpflegerinnen Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Seite 62 von 121

69 Bezeichnung Anzahl Anzahl je Fall Ausbildungsdauer Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre Pflegeassistenten und 0,78 Vollkräfte 0, Jahre Pflegeassistentinnen Krankenpflegehelfer und 0,48 Vollkräfte 0, Jahr Krankenpflegehelferinnen Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Entbindungspfleger und Hebammen 0,15 Vollkräfte 0,00012 ab 200 Std. Basiskurs 0 Personen 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und 0,3 Vollkräfte Operationstechnische 0, Jahre Assistentinnen B-[6] Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie" Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Intensivpflege und Anästhesie 2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Die Leitungsmitarbeitenden werden durch regelmäßige Fortbildungen in ihren Leitungsaufgaben unterstützt. 3 Operationsdienst B-[6] Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie" Zusatzqualifikation Zusatzqualifikationen 1 Praxisanleitung 2 Stomamanagement 3 Wundmanagement 4 Case Management Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Seite 63 von 121

70 B-[7] Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie B-[7].1 Name Name der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie Organisationseinheit/Fachabteilung: Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Straße: Hausnummer: 27 Ort: Herr Dr. med. Michael Luka Pferdebachstr. Witten PLZ: URL: Telefon-Vorwahl: Telefon: Fax-Vorwahl: Fax: Die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie wird seit Januar 2009 von geleitet und verfügt über 24 Betten. Die Klinik ist seit 2011 als lokales Traumazentrum im Traumanetzwerk Seinen Versorgungsauftrag erfüllt das Team in Zusammenarbeit mit Ha Chirurgen, Orthopäden, Radiologen, Allgemeinmedizinern und Internist Kinderärzten und allen Ärzten anderer Fachrichtungen mit Bezug zum B Innerhalb des Hauses arbeitet die Abteilung eng mit anderen Fachabte zum Beispiel mit der Anästhesie und Intensivmedizin, um Schwerverlet können, oder mit der Klinik für Innere Medizin, um Patienten mit Herzkr Erkrankungen des Magen- und Darmtraktes, Zuckerkrankheit oder and Erkrankungen ganzheitlich vor und nach Operationen behandeln zu kön Insbesondere ältere Patienten werden gemeinsam mit der Klinik für Ge diesen Patienten nach Operationen und heimatnaher Rehabilitation ein Leben in ihrer gewohnten Umgebung zu ermöglichen. Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie Seite 64 von 121

71 Seit 2011 wird eine multimodale Schmerztherapie bei chronischen Rückenschmerzen angeboten. Um Diagnosen und Therapien auf höchstem Niveau und nach neuesten Erkenntnissen durchführen zu können, werden in der Unfall- und Wiederherstellungschirurgie modernste Verfahren verwendet. Hierzu gehören minimalinvasive operative Verfahren wie zum Beispiel die minimalinvasive Implantation von Hüftprothesen, Spiegelungen von Knie- und Schultergelenken oder auch computerunterstützte Methoden. Regelmäßige Fortbildungen des Teams sichern die hochwertige medizinische Versorgung der Patienten nach neuesten medizinischen Erkenntnissen. Eine eingehende Befragung und Untersuchung bildet die Grundlage, um den Patienten individuell und umfassend beraten zu können. Dem zugrunde liegt die Überzeugung, dass nur eine an den Problemen und Wünschen der Patienten orientierte Behandlung eine gute Behandlung sein kann. Darüber hinaus leitet Dr. Luka die Arbeitsgruppe Telemedizin. Themen dieser Gruppe sind Patientensicherheit und Krankenhausökonomie. Diese Themen werden mit Hilfe sogenannter Patientenpfade zum Wohl Aller weiter entwickelt. B-[7].1.1 Fachabteilungsschlüssel Fachabteilungsschlüssel 1 (1600) Unfallchirurgie B-[7].1.2 Art der Fachabteilung "Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie" Abteilungsart: Hauptabteilung B-[7].2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung Medizinische Leistungsangebote 1 Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik 2 Arthroskopische Operationen 3 Spezialsprechstunde Endoprothesensprechstunde, hand- und fußchirurgische Sprechstunde 4 Sportmedizin/Sporttraumatologie 5 Bandrekonstruktionen/Plastiken 6 Metall-/Fremdkörperentfernungen 7 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie Seite 65 von 121

72 Medizinische Leistungsangebote 8 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens 9 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes 10 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes 11 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand 12 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels 13 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels 14 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes 15 Wirbelsäulenchirurgie 16 Diagnostik und Therapie von Arthropathien 17 Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes 18 Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens 19 Diagnostik und Therapie von Spondylopathien 20 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens 21 Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie 22 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln 23 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen 24 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes 25 Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien 26 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes 27 Fußchirurgie 28 Handchirurgie 29 Schulterchirurgie 30 Septische Knochenchirurgie 31 Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen 32 Verbrennungschirurgie Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie Seite 66 von 121

73 B-[7].3 Fachabteilungsspezische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung Aspekte zur Barrierefreiheit finden Sie im Kapitel A-7. B-[7].4 Fallzahlen der Fachabteilung "Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie" Vollstationäre Fallzahl: 1185 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[7].5 Hauptdiagnosen nach ICD B-[7].5.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe ICD Bezeichnung Fallzahl 1 M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes M23 Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes M16 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 82 4 S52 Knochenbruch des Unterarmes 71 5 S06 Verletzung des Schädelinneren 67 6 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes 64 7 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 51 8 M20 Nicht angeborene Verformungen von Fingern bzw. Zehen 50 9 M51 Sonstiger Bandscheibenschaden M54 Rückenschmerzen 36 B-[7].6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie Seite 67 von 121

74 B-[7].6.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe OPS Bezeichnung Fallzahl Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung Fachübergreifende Behandlung von Patienten mit lang andauernden Schmerzen Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens Schmerzbehandlung mit Einspritzen eines Betäubungsmittels an eine Nervenwurzel bzw. an einen wirbelsäulennahen Nerven 67 B-[7].7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 1 Interdisziplinäre Notfallambulanz AM08 - Notfallambulanz (24h) Leistungen: VO00 -. Ohne Überweisung möglich B-[7].8 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Ambulante Operation h eh Bezeichnung Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Meniskusresektion, partiell Arthroskopische Gelenkrevision: Gelenkspülung mit Drainage, aseptisch: Kniegelenk Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Knorpelglättung (Chondroplastik): Kniegelenk Fallzahl Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie Seite 68 von 121

75 Ambulante Operation Bezeichnung Fallzahl Neurolyse und Dekompression eines Nerven: Nerven Hand: Offen chirurgisch Operationen an Bändern der Hand: Durchtrennung: Bänder der Metakarpophalangealgelenke der Langfinger b Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese: Durch intramedullären Draht: Metakarpale Operationen an Bändern der Hand: Durchtrennung: Bänder des Metakarpophalangealgelenkes am Daumen Durchtrennung von Muskel, Sehne und Faszie: Tenotomie, offen chirurgisch: Oberarm und Ellenbogen h Arthroskopische Operation an der Synovialis: Resektion einer Plica synovialis: Kniegelenk Operationen an Sehnen der Hand: Sehnenfachspaltung: Strecksehnen Daumen c Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese: Durch Draht oder Zuggurtung/Cerclage: 7 Phalangen Hand gc Entfernung von Osteosynthesematerial: Intramedullärer Draht: Phalangen Hand Neurolyse und Dekompression eines Nerven: Nerven Arm Andere Operationen an der Hand: Radikale Exzision von erkranktem Gewebe mit spezieller Gefäß- und 6 Nervenpräparation Diagnostische Arthroskopie: Kniegelenk Andere Operationen an der Hand: Exzision eines Ganglions Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe von Nerven: Nerven Arm fh Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Subchondrale Knocheneröffnung (z.b. nach Pridie, 5 Mikrofrakturierung, Abrasionsarthroplastik): Kniegelenk Geschlossene Reposition einer Gelenkluxation ohne Osteosynthese: Humeroglenoidalgelenk Operationen an Faszien der Hohlhand und der Finger: Fasziektomie mit mehreren Neurolysen und mehreren 4 Arteriolysen: Ein Finger Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Meniskusresektion, total 4 Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie Seite 69 von 121

76 Ambulante Operation Bezeichnung Fallzahl r Entfernung von Osteosynthesematerial: Platte: Fibula distal Synovialektomie an der Hand: Sehnen und Sehnenscheiden, partiell: Beugesehnen Langfinger h Arthroskopische Operation an der Synovialis: Resektion an einem Fettkörper (z. B. Hoffa-Fettkörper): Kniegelenk Revision an Gelenken der Hand: Exzision von erkranktem Gewebe: Interphalangealgelenk, einzeln < h Arthroskopische Operation an der Synovialis: Synovektomie, partiell: Kniegelenk < b Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur an kleinen Knochen: Durch Platte: Metakarpale < b Entfernung von Osteosynthesematerial: Draht: Metakarpale < gw Entfernung von Osteosynthesematerial: Intramedullärer Draht: Phalangen Fuß < d Geschlossene Reposition einer Gelenkluxation ohne Osteosynthese: Interphalangealgelenk <4 B-[7].9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: Ja Ja B-[7].10 Personelle Ausstattung B-[7].10.1 Ärzte und Ärztinnen Art Anzahl Anzahl je Fall Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte 7,23 Vollkräfte 0,0061 und Belegärztinnen) Weiterbildung: Allgemeinchirurgie: 24 Monate, Orthopädie und Unfallchirurgie: 24 Monate, Spezielle Unfallchirurgie: 12 Monate davon Fachärzte und Fachärztinnen 4,23 Vollkräfte 0,00357 Belegärzte und Belegärztinnen (nach Personen 0 SGB V) Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie Seite 70 von 121

77 B-[7] Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung "Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Allgemeinchirurgie 2 Orthopädie und Unfallchirurgie 3 Unfallchirurgie Spezielle Unfallchirurgie B-[7] Zusatzweiterbildung Zusatz-Weiterbildung 1 Sportmedizin 2 Spezielle Unfallchirurgie 3 Rehabilitationswesen 4 Akupunktur 5 Manuelle Medizin/Chirotherapie B-[7].10.2 Pflegepersonal Bezeichnung Anzahl Anzahl je Fall Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und 18,8 Vollkräfte 0, Jahre Krankenpflegerinnen Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheitsund 0 Vollkräfte 0 3 Jahre Kinderkrankenpflegerinnen Altenpfleger und Altenpflegerinnen 1,07 Vollkräfte 0, Jahre Pflegeassistenten und 0 Vollkräfte 0 2 Jahre Pflegeassistentinnen Krankenpflegehelfer und 0,35 Vollkräfte 0, Jahr Krankenpflegehelferinnen Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie Seite 71 von 121

78 6 7 8 Bezeichnung Anzahl Anzahl je Fall Ausbildungsdauer Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Entbindungspfleger und Hebammen 0,16 Vollkräfte 0,00014 ab 200 Std. Basiskurs 0 Personen 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und 0,3 Vollkräfte Operationstechnische 0, Jahre Assistentinnen B-[7] Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie" Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Intensivpflege und Anästhesie 2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Die Leitungsmitarbeitenden werden durch regelmäßige Fortbildungen in ihren Leitungsaufgaben unterstützt. 3 Operationsdienst B-[7] Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie" Zusatzqualifikation Zusatzqualifikationen 1 Praxisanleitung 2 Stomamanagement 3 Wundmanagement 4 Case Management Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie Seite 72 von 121

79 B-[8] Urologische Klinik B-[8].1 Name Name der Urologische Klinik Organisationseinheit/Fachabteilung: Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Straße: Hausnummer: 27 Ort: Herr Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Wiedemann Pferdebachstraße Witten PLZ: URL: Telefon-Vorwahl: Telefon: Fax-Vorwahl: Fax: Die Klinik für Urologie unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Wiedemann verfügt über 35 Betten. Jährlich werden rund Patienten stationär behandelt und zusätzlich zirka 1000 ambulante Operationen durchgeführt. Die Urologische Klinik bietet Patienten alle operativen und konservativen Verfahren der modernen Urologie und Neurourologie zur Behandlung von Harnsteinen, Harninkontinenz oder Tumorerkrankungen des Harntraktes sowie der männlichen Geschlechtsorgane inklusive der Prostata an. Urologische Klinik Seite 73 von 121

80 Schwerpunkte der Urologischen Klinik sind: Die Inkontinenzbehandlung mit allen modernen Operationsverfahren wie der Botulinumtoxin-Injektion in die Harnblase oder der Implantation von spannungsfreien Vaginalbändern und Netzen bei der Frau oder der Schließmuskelunterspritzung und Bandchirurgie beim Mann. Die Urologische Klinik ist seit Oktober 2008 Teil des Kontinenzzentrums Hagen-Witten und seit 2009 Partner des Beckenbodenzentrums Herne. Es besteht eine entsprechende Spezialsprechstunde und eine Ermächtigungsambulanz für die urodynamische Messung und die Prostatabiopsie. Die Steinbehandlung inklusive der Stoßwellentherapie und der minimal-invasiven Entfernung von harten Steinen aus dem Harnleiter (Harnleiterspiegelung) oder der Niere (Nierenspiegelung). Die Laparoskopie, das heißt minimal-invasive Chirurgie von Erkrankungen der Niere oder der Prostata inklusive der laparoskopischen radikalen Prostatektomie beim Prostatakrebs. Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung konventionell oder mit Lasertechnik (Greenlight-Kaliumtitanylphosphat-Laser 180 Watt). Dieses Gerät neuester Bauart kann Prostatagewebe besonders schonend verdampfen. Es ergibt sich ein besonders guter Blutstillungseffekt. Daraus resultieren handfeste Vorteile für den Patienten: kein Blutverlust, Operation auch unter blutverdünnenden Medikamenten wie Aspirin oder Marcumar möglich, Katheterableitung lediglich für 24 Stunden mit einem besonders dünnen Katheter. Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen. Die Diagnostik und Therapie des Harnblasenkarzinoms inklusive der fotodynamischen Therapie (Blasenspiegelung nach vorheriger Gabe spezieller Medikamente, die versteckte Harnblasentumore sichtbar machen können) und der Teil- oder Komplettentfernung der Harnblase mit entsprechendem Harnblasenersatz (so genannte Neoblase, mit der ein normales Wasserlassen nach der Operation möglich ist). Es sind Spezialsprechstunden für Inkontinenz und Prostataerkrankungen eingerichtet. Im Rahmen dieser Sprechstunden ist es möglich, unter ambulanten Bedingungen Proben aus der Prostata mit örtlicher Betäubung zu entnehmen (Prostatabiopsie), rektale Ultraschalluntersuchungen der Prostata durchzuführen und Blasenfunktionsprüfungen vorzunehmen (so genannte urodynamische Messung ). Letztere ermöglicht es sehr genau, zwischen verschiedenen Inkontinenzformen zu unterscheiden und exakte Therapievorschläge zu unterbreiten. Urologische Klinik Seite 74 von 121

81 B-[8].1.1 Fachabteilungsschlüssel Fachabteilungsschlüssel 1 (2200) Urologie B-[8].1.2 Art der Fachabteilung "Urologische Klinik" Abteilungsart: Hauptabteilung B-[8].2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung Medizinische Leistungsangebote 1 Urogynäkologie Diagnostik und Therapie der weiblichen Harninkontinenz 2 Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Hagen-Witten Zertifiziert von der Deutschen Kontinenzgesellschaft 3 Beckenbodenzentrum Herne Zertifiziert von der Deutschen Kontinenzgesellschaft 4 Diagnostik und Therapie von Urolithiasis z. B: Steinzertrümmerung von außen (ESWL) oder per Nieren- oder Harnleiterspiegelung 5 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane Entzündungen, Fehlbildungen, Unfruchtbarkeit 6 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems Refluxkrankheit, Endometriose, Harnröhrenengen 7 Neuro-Urologie Blasenfunktionsstörungen bei neurologischen Erkrankungen 8 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase z. B. laparoskopische Nierenbeckenplastik 9 Minimalinvasive laparoskopische Operationen z. B. laparoskopische radikale Prostatektomie 10 Minimalinvasive endoskopische Operationen z. B. Laparoskopie, z. B. Nephrolitholapaxie (Nierenspiegelung) von außen, z. B. Greenlight-Laserung der Prostata 11 Tumorchirurgie Harnblasenentfernung, Neoblase, Pouch 12 Spezialsprechstunde Inkontinenz, Andrologie, Prostatasprechstunde Urologische Klinik Seite 75 von 121

82 Medizinische Leistungsangebote 13 Prostatazentrum Seit 2011 nach DIN EN ISO zertifiziert 14 Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik Ermächtigungsambulanz B-[8].3 Fachabteilungsspezische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung Aspekte zur Barrierefreiheit finden Sie im Kapitel A-7. B-[8].4 Fallzahlen der Fachabteilung "Urologische Klinik" Vollstationäre Fallzahl: 2130 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[8].5 Hauptdiagnosen nach ICD B-[8].5.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe ICD Bezeichnung Fallzahl 1 N13 Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw. Harnrückfluss in Richtung Niere N40 Gutartige Vergrößerung der Prostata C67 Harnblasenkrebs D41 Tumor der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase ohne Angabe, ob gutartig oder bösartig N20 Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase N10 Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den Nierenkanälchen 99 8 C61 Prostatakrebs 85 9 N30 Entzündung der Harnblase D30 Gutartiger Tumor der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase 67 Urologische Klinik Seite 76 von 121

83 B-[8].6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-[8].6.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe OPS Bezeichnung Fallzahl Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung d Röntgendarstellung der Niere und Harnwege mit Kontrastmittel Spülung oder Gabe von Medikamenten in die Harnblase Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugang durch die 430 Harnröhre Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata durch die Harnröhre Erweiterung des Harnleiters bei einer Operation oder Spiegelung Untersuchung der Harnleiter durch eine Spiegelung f Röntgendarstellung der Harnblase mit Kontrastmittel Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung 127 B-[8].7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 1 Interdisziplinäre Notfallambulanz AM08 - Notfallambulanz (24h) Leistungen: VU00 - Zur Diagnostik urologischer Notfälle steht ein Facharzt 24 Stunden zur Verfügung.. Urologische Klinik Seite 77 von 121

84 B-[8].8 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Ambulante Operation Bezeichnung Fallzahl Einlegen, Wechsel und Entfernung einer Ureterschiene [Ureterkatheter]: Wechsel: Transurethral Diagnostische Urethrozystoskopie Einlegen, Wechsel und Entfernung einer Ureterschiene [Ureterkatheter]: Entfernung Operationen am Präputium: Zirkumzision Operative Behandlung einer Varikozele und einer Hydrocele funiculi spermatici: Sklerosierung der V. spermatica, skrotal Operationen am Präputium: Frenulum- und Präputiumplastik Operative Behandlung einer Varikozele und einer Hydrocele funiculi spermatici: Operation einer Hydrocele funiculi <4 spermatici Zystostomie: Perkutan < Einlegen, Wechsel und Entfernung einer Ureterschiene [Ureterkatheter]: Wechsel: Über ein Stoma < Plastische Meatotomie der Urethra: Meatusplastik < Operation einer Hydrocele testis < Einlegen, Wechsel und Entfernung einer Ureterschiene [Ureterkatheter]: Einlegen: Transurethral < Einlegen, Wechsel und Entfernung einer Ureterschiene [Ureterkatheter]: Einlegen: Über ein Stoma <4 B-[8].9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: Nein Nein Urologische Klinik Seite 78 von 121

85 B-[8].10 Personelle Ausstattung B-[8].10.1 Ärzte und Ärztinnen Art Anzahl Anzahl je Fall Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte 8,3 Vollkräfte 0,0039 und Belegärztinnen) Weiterbildungsbefugnis: Urologie (5 Jahre); spezielle urologische Chirurgie (1 Jahr) davon Fachärzte und Fachärztinnen 4 Vollkräfte 0,00188 Belegärzte und Belegärztinnen (nach Personen 0 SGB V) B-[8] Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung "Urologische Klinik" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Urologie B-[8] Zusatzweiterbildung Zusatz-Weiterbildung 1 Andrologie B-[8].10.2 Pflegepersonal Bezeichnung Anzahl Anzahl je Fall Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und 16 Vollkräfte 0, Jahre Krankenpflegerinnen Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheitsund 0 Vollkräfte 0 3 Jahre Kinderkrankenpflegerinnen Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0,21 Vollkräfte 0, Jahre Urologische Klinik Seite 79 von 121

86 Bezeichnung Anzahl Anzahl je Fall Ausbildungsdauer Pflegeassistenten und 1 Vollkräfte 0, Jahre Pflegeassistentinnen Krankenpflegehelfer und 0,35 Vollkräfte 0, Jahr Krankenpflegehelferinnen Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Entbindungspfleger und Hebammen 0,33 Vollkräfte 0,00015 ab 200 Std. Basiskurs 0 Personen 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und 0,2 Vollkräfte Operationstechnische 0, Jahre Assistentinnen B-[8] Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Urologische Klinik" Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Intensivpflege und Anästhesie 2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Die Leitungsmitarbeitenden werden durch regelmäßige Fortbildungen in ihren Leitungsaufgaben unterstützt. 3 Operationsdienst B-[8] Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Urologische Klinik" Zusatzqualifikation Zusatzqualifikationen 1 Kinästhetik 2 Kontinenzmanagement 3 Praxisanleitung 4 Stomamanagement 5 Wundmanagement 6 Case Management Urologische Klinik Seite 80 von 121

87 B-[9] Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde B-[9].1 Name Name der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Organisationseinheit/Fachabteilung: Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Straße: Hausnummer: 27 Ort: Herr Dr. med. Stefan Bruski Pferdebachstraße Witten PLZ: URL: Telefon-Vorwahl: Telefon: 1750 Fax-Vorwahl: Fax: Im Evangelischen Krankenhaus Witten wird die HNO-Abteilung als Bele Sie verfügt über fünf Betten. Verantwortlicher Belegarzt ist Dr. med. Ste Das Leistungsspektrum umfasst operative und konservative Therapien. Operativ stehen im Vordergrund Operationen an Gaumen- und Rachen Operationen der Nase zur Verbesserung der Nasenatmung durch Korre Nasenscheidewände und geschwollener Nasenmuscheln. Bei chronischen Infekten der Nasennebenhöhlen führen wir eine endos Kieferhöhlenfensterung durch. Ebenso werden Operationen des Siebbe Stimmproblemen führen wir eine Mikrolaryngoskopie durch, das heißt, u werden die Veränderungen an den Stimmbändern abgetragen. Als typische Schnarchoperation führen wir die Uvulo-Palato-Pharyngo-P wird der Abstand Rachenhinterwand/Gaumensegel vergrößert. Vor allem bei Kindern legen wir in die Trommelfelle Paukenröhrchen ein zur Besserung des Hörvermögens. Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Seite 81 von 121

88 Zur Diagnostik führen wir in Narkose eine Panendoskopie durch, d. h., alle Hals-Nasen-Ohren-Bereiche werden gespiegelt inklusive Kieferhöhlen. Wenn möglich, führen wir Eingriffe ambulant durch, in erster Linie die Entfernung von Polypen bei Kindern. Die konservative Therapie bezieht sich vor allem auf die Therapie des Hörsturzes, des Tinnitus und des ohrbedingten Schwindels. Bei schwerwiegenden Infektionen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich geben wir hochdosierte Antibiotika. B-[9].1.1 Fachabteilungsschlüssel Fachabteilungsschlüssel 1 (2600) Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde B-[9].1.2 Art der Fachabteilung "Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde" Abteilungsart: Belegabteilung B-[9].2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung Medizinische Leistungsangebote 1 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres 2 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes 3 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres 4 Schwindeldiagnostik/-therapie 5 Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege 6 Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege 7 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen 8 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle 9 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen 10 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes 11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea 12 Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen 13 Schnarchoperationen 14 Pädaudiologie 15 Diagnostik und Therapie von Allergien 16 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Seite 82 von 121

89 B-[9].3 Fachabteilungsspezische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung Aspekte zur Barrierefreiheit finden Sie im Kapitel A-7. B-[9].4 Fallzahlen der Fachabteilung "Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde" Vollstationäre Fallzahl: 155 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[9].5 Hauptdiagnosen nach ICD B-[9].5.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe ICD Bezeichnung Fallzahl 1 J35 Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumen- bzw. Rachenmandeln 54 2 J32 Anhaltende (chronische) Nasennebenhöhlenentzündung 30 3 H91 Sonstiger Hörverlust 17 4 J34 Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen 15 5 J37 Anhaltende (chronische) Entzündung des Kehlkopfes bzw. der Luftröhre 8 6 H81 Störung des Gleichgewichtsorgans 7 7 J38 Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes 7 8 S02 Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen <4 9 D38 Tumor des Mittelohres, der Atmungsorgane bzw. von Organen im Brustkorb ohne Angabe, ob gutartig oder bösartig <4 10 J31 Lang anhaltende (chronische) Nasenschleimhautentzündung, Nasenrachenentzündung bzw. Rachenentzündung <4 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Seite 83 von 121

90 B-[9].6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-[9].6.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe OPS Bezeichnung Fallzahl Operation an der Kieferhöhle Operation an der unteren Nasenmuschel Operative Entfernung von Gaumen- und Rachenmandeln Messung des Hörvermögens - Audiometrie Operative Entfernung der Gaumenmandeln (ohne Entfernung der Rachenmandel) - Tonsillektomie ohne Adenotomie Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Kehlkopfes Operation am Siebbein bzw. an der Keilbeinhöhle Operativer Einschnitt in das Trommelfell 8 B-[9].7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-[9].8 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Ambulante Operation Bezeichnung Fallzahl Adenotomie (ohne Tonsillektomie): Primäreingriff Parazentese [Myringotomie]: Mit Einlegen einer Paukendrainage Parazentese [Myringotomie]: Ohne Legen einer Paukendrainage Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Larynx: Exzision, mikrolaryngoskopisch < Operationen an der Kieferhöhle: Fensterung über unteren Nasengang < Operationen an der Kieferhöhle: Fensterung über mittleren Nasengang < Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Larynx: Exzision, endolaryngeal <4 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Seite 84 von 121

91 Ambulante Operation Bezeichnung Fallzahl Reposition einer Nasenfraktur: Geschlossen < Inzision, Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe der Zunge: Inzision am Zungenkörper < Andere Operationen an der Zunge: Plastik des Frenulum linguae <4 B-[9].9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: Ja Ja B-[9].10 Personelle Ausstattung B-[9].10.1 Ärzte und Ärztinnen Art Anzahl Anzahl je Fall Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte 0 Vollkräfte 0 und Belegärztinnen) davon Fachärzte und Fachärztinnen 0 Vollkräfte 0 Belegärzte und Belegärztinnen (nach Personen 0,00645 SGB V) B-[9] Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung "Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Seite 85 von 121

92 B-[9] Zusatzweiterbildung B-[9].10.2 Pflegepersonal Bezeichnung Anzahl Anzahl je Fall Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und 0,8 Vollkräfte 0, Jahre Krankenpflegerinnen Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheitsund 0 Vollkräfte 0 3 Jahre Kinderkrankenpflegerinnen Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre Pflegeassistenten und 0 Vollkräfte 0 2 Jahre Pflegeassistentinnen Krankenpflegehelfer und 0 Vollkräfte 0 1 Jahr Krankenpflegehelferinnen Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Entbindungspfleger und Hebammen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 0 Personen 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und 0 Vollkräfte Operationstechnische 0 3 Jahre Assistentinnen Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Seite 86 von 121

93 B-[9] Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde" Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Intensivpflege und Anästhesie 2 Operationsdienst B-[9] Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde" Zusatzqualifikation Zusatzqualifikationen 1 Praxisanleitung 2 Wundmanagement B-[9].10.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Spezielles therapeutisches Personal Anzahl (Vollkräfte) Anzahl je Fall Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und 0 0 Jugendlichenpsychotherapeutinnen Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische 0 0 Psychotherapeutinnen Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 0 0 Klinische Neuropsychologen und Klinische 0 0 Neuropsychologinnen Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Seite 87 von 121

94 B-[10] Klinik für Strahlentherapie B-[10].1 Name Name der Klinik für Strahlentherapie Organisationseinheit/Fachabteilung: Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Straße: Hausnummer: 27 Ort: Herr Jozef Kurzeja Pferdebachstraße Witten PLZ: URL: Telefon-Vorwahl: Telefon: Fax-Vorwahl: Fax: Die Klinik für Strahlentherapie wird von Jozef Kurzeja geleitet und verfü Hauptaufgabe der Abteilung ist eine qualitativ hochwertige ambulante u Behandlung, Beratung und Betreuung tumorkranker Patienten. Die Aufgabe der Strahlentherapie ist es, bösartige Zellen bei optimaler umliegenden Gewebe und Organe abzutöten. Bei etwa 75 Prozent der bösartigen Erkrankungen ist im Laufe der Behandlung eine Strahlenthe Strahlenbehandlung ist somit ein wichtiges Standbein der modernen On Die Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie führt in enger interdi Zusammenarbeit eine multimodale Tumortherapie durch, also auch in K individueller und adaptierter Chirurgie (funktions- und organerhaltend), Immuntherapie. Zu den Schwerpunkten der Abteilung gehört die Abstimmung von Konz Durchführung der Behandlung mit den jeweiligen operativen und nicht-o insbesondere bei folgenden Tumorerkrankungen: Tumore der weiblichen Brustdrüse, Hirntumore, Bronchialtumore, Anal- und Blasenkarzinome, Tumore der weiblichen Geschlechtsorgane, Tumore der männlichen Harnorgane. Klinik für Strahlentherapie Seite 88 von 121

95 Neben der engen Kooperation mit den hausinternen Ärzten ist die Klinik für Strahlentherapie Kooperationspartner des Brustzentrums Ennepe-Ruhr, des Darmzentrums Ennepe-Ruhr, des Gyn-Zentrums am Marienhospital Witten sowie des neu gegründeten Prostatazentrums am EvK Witten und Mitglied im onkologischen Arbeitskreis der Ärztlichen Qualitätsgemeinschaft Witten. Eine Stärke der Abteilung liegt im Bereich der Radioonkologie für ältere Patienten. In enger Abstimmung mit der Geriatrischen Klinik des Hauses können somit auch komplexe Behandlungen für ältere Menschen angeboten werden, die aktuell an vielen Einrichtungen mangels der Expertise im Management der Belegleiterkrankungen oder der Therapie-Nebenwirkungen nicht durchgeführt werden. Neben der Behandlung von onkologischen Patienten bietet die moderne Strahlentherapie zusätzlich die Möglichkeit, gutartige Erkrankungen wie schmerzhafte Arthrosen unterstützend zu behandeln. Auch hier verfügt die Abteilung über langjährige Erfahrungen. Zusätzlich zur hochwertigen apparativen Ausstattung verfügt die Abteilung über ein hoch qualifiziertes und freundliches Team. Regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen sorgen dafür, dass unser Personal stets über neueste Entwicklungen informiert ist und unsere Patienten somit bestens versorgt werden. B-[10].1.1 Fachabteilungsschlüssel Fachabteilungsschlüssel 1 (3300) Strahlenheilkunde B-[10].1.2 Art der Fachabteilung "Klinik für Strahlentherapie" Abteilungsart: Hauptabteilung Klinik für Strahlentherapie Seite 89 von 121

96 B-[10].2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung Medizinische Leistungsangebote 1 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse 2 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren 3 Hochvoltstrahlentherapie 4 Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden 5 Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie 6 Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie in Kooperation (Herne) 7 Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie 8 Spezialsprechstunde Ambulante Strahlentherapieaufklärung B-[10].3 Fachabteilungsspezische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung Die Aspekte zur Barrierefreiheit finden Sie in Kap. A-7. B-[10].4 Fallzahlen der Fachabteilung "Klinik für Strahlentherapie" Vollstationäre Fallzahl: 245 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[10].5 Hauptdiagnosen nach ICD B-[10].5.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe ICD Bezeichnung Fallzahl 1 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 50 2 C79 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen oder nicht näher bezeichneten Körperregionen 42 3 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 21 4 C67 Harnblasenkrebs 13 5 C71 Gehirnkrebs 9 6 C16 Magenkrebs 7 7 C50 Brustkrebs 7 Klinik für Strahlentherapie Seite 90 von 121

97 ICD Bezeichnung Fallzahl 8 C10 Krebs im Bereich des Mundrachens 7 9 C61 Prostatakrebs 7 10 C15 Speiseröhrenkrebs 6 B-[10].6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-[10].6.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe OPS Bezeichnung Fallzahl Strahlenbehandlung mit hochenergetischer Strahlung bei Krebskrankheit - Hochvoltstrahlentherapie Überprüfen der Einstellungen vor dem Beginn einer Strahlenbehandlung Herstellen bzw. Anpassen von Hilfsmitteln zur Strahlenbehandlung Planung der Strahlenbehandlung für die Bestrahlung durch die Haut bzw. die örtliche Bestrahlung Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene 30 verabreicht werden Sonstige Operation an Blutgefäßen Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 20 Klinik für Strahlentherapie Seite 91 von 121

98 B-[10].7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-[10].8 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B-[10].9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: Nein Nein B-[10].10 Personelle Ausstattung B-[10].10.1 Ärzte und Ärztinnen Art Anzahl Anzahl je Fall Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte 0,66 Vollkräfte 0,00269 und Belegärztinnen) davon Fachärzte und Fachärztinnen 0,66 Vollkräfte 0,00269 Belegärzte und Belegärztinnen (nach Personen 0 SGB V) B-[10] Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung "Klinik für Strahlentherapie" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Strahlentherapie Klinik für Strahlentherapie Seite 92 von 121

99 B-[10] Zusatzweiterbildung Zusatz-Weiterbildung 1 Medikamentöse Tumortherapie B-[10].10.2 Pflegepersonal Bezeichnung Anzahl Anzahl je Fall Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und 1,8 Vollkräfte 0, Jahre Krankenpflegerinnen Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheitsund 0 Vollkräfte 0 3 Jahre Kinderkrankenpflegerinnen Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre Pflegeassistenten und 0 Vollkräfte 0 2 Jahre Pflegeassistentinnen Krankenpflegehelfer und 0 Vollkräfte 0 1 Jahr Krankenpflegehelferinnen Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Entbindungspfleger und Hebammen 0,2 Vollkräfte 0,00082 ab 200 Std. Basiskurs 0 Personen 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und 0 Vollkräfte Operationstechnische 0 3 Jahre Assistentinnen Klinik für Strahlentherapie Seite 93 von 121

100 B-[10] Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Klinik für Strahlentherapie" Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Onkologische Pflege 2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten B-[10] Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Klinik für Strahlentherapie" Zusatzqualifikation Zusatzqualifikationen 1 Praxisanleitung 2 Schmerzmanagement 3 Stomamanagement 4 Wundmanagement 5 Case Management 6 Palliative Care Klinik für Strahlentherapie Seite 94 von 121

101 B-[11] Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin B-[11].1 Name Name der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin Organisationseinheit/Fachabteilung: Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Straße: Hausnummer: 27 Ort: Herr Dr. med. Thomas Meister Pferdebachstraße Witten PLZ: URL: Telefon-Vorwahl: Telefon: Fax-Vorwahl: Fax: Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin Seite 95 von 121

102 B-[11].1.1 Fachabteilungsschlüssel Fachabteilungsschlüssel 1 (3600) Intensivmedizin B-[11].1.2 Art der Fachabteilung "Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin" Abteilungsart: Nicht-Bettenführend B-[11].2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung Anästhesie: Die Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin wird seit 1. April 2011 von Dr. med. Thomas Meister geleitet. Sie führt für alle Fachabteilungen Narkoseleistungen durch. In Abhängigkeit vom Eingriff bzw. von diagnostisch/therapeutischen Maßnahmen kommen alle modernen Anästhesieformen zur Anwendung. Dazu gehören Vollnarkosen mit sämtlichen Formen der Atemwegssicherung (laryngoskopische sowie fiberoptische Intubation und Larynxmasken), rückenmarksnahe Verfahren (Spinal- und Periduralanästhesie), periphere Nervenblockaden und Lokalanästhesien in Kombination mit einer Sedierung. Seit Mitte 2011 werden sämtliche periphere Nervenblockaden zusätzlich unter sonographischer Kontrolle durchgeführt. Eine Oberärztin der Abteilung ist zudem als OP-Koordination dafür zuständig, eine optimale und effiziente Ablauforganisation im Zentral-OP zu gewährleisten. Intensivmedizin: Die modern eingerichtete interdisziplinäre Intensivstation mit zwölf Betten, hiervon zehn Betten in Einzelzimmern sowie zwei Überwachungsplätzen, steht allen operativen und nichtoperativen Fachabteilungen zur Behandlung und Überwachung schwerstkranker Patienten zur Verfügung. Hier werden auch die künstliche Beatmung, das erweiterte hämodynamische Monitoring mittels pulmonalarteriellem Katheter sowie transkardiopulmonaler Thermodilution (PiCCO) und die vorübergehende Nierenersatztherapie durchgeführt. Postoperative Schmerztherapie: Ziel der Schmerztherapie ist es, dem Patienten eine lückenlose Schmerzfreiheit während der Erholungsphase zu gewährleisten. Nach kleineren, schmerzarmen Operationen wird dies durch regelmäßige Gaben eines Schmerzmittels - angepasst an die Bedürfnisse des Patienten - erreicht. Nach größeren Operationen wird durch Schmerzpumpen, die der Patient selber steuern kann, ein individuelles Schmerzmanagement ermöglicht. Sicherheitsmechanismen schützen hier vor Überdosierungen. Diese Schmerzpumpen werden sowohl für die intravenöse als auch für die peridurale Schmerztherapie angeboten. Auch kontinuierliche Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin Seite 96 von 121

103 Schmerzmittelgaben über periphere Schmerzkatheter (zum Beispiel Pl. Axillaris/ brachialis, N.Femoralis) werden durchgeführt und ermöglichen eine patientenadaptierte Schmerzversorgung. Eine regelmäßige Schmerzvisite evaluiert die Qualität der Schmerztherapie. Multimodale Schmerztherapie: Seit Juli 2011 werden Patienten im Rahmen der multimodalen Schmerztherapie (OPS ff) vornehmlich mit chronischen Schmerzen der unteren Wirbelsäule von einem multiprofessionellen Team (Orthopäden, Schmerztherapeuten, Psychologen, Physiotherapeuten, aktivierender Krankenpflege) behandelt. Diese Patienten erfahren über einen definierten Zeitraum eine hohe Behandlungsintensität. Notfall- und Rettungsmedizin: Die Ärzte der Abteilung sind fester Bestandteil des innerklinischen Reanimations- bzw. Notfallteams. Ein großer Teil der ärztlichen Mitarbeiter nimmt am Notarztdienst der Stadt Witten teil. Die Dienstplanung des Notarztstandortes wird durch einen Oberarzt der Abteilung koordiniert. B-[11].3 Fachabteilungsspezische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung Aspekte zur Barrierefreiheit finden Sie in Kap. A-7. B-[11].4 Fallzahlen der Fachabteilung "Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin" Als nicht bettenführende Abteilung sind der Anästhesie keine Fälle zugeordnet. Die Anästhesie ist an der Behandlung aller operativen Patienten sowie der Patienten der Intensivstation beteiligt. Fallzahlen der Abteilung Anästhesien: Vollnarkosen: 2309 Intubationsnarkosen: 1036 Larynxmasken / Maskennarkosen: 1273 Regionalanästhesien: 1977 Spinalanästhesien: 836 Plexusanästhesien: 1141 Kombinationsanästhesien: Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin Seite 97 von 121

104 Intubationsnarkosen und Periduralanästhesien: 341 Standby / Analgosedierung: 265 Anästhesiezeiten: Anästhesiezeit min = Stunden Prämedikationszeit min = Stunden Aufwachraumzeit min = Stunden Leistungen pro Fachabteilung: HNO 91 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie 938 Urologie Viszeralchirurgie 957 Innere Medizin / Onkologie 69 Dermatologie 5 Beatmungsstunden: Beatmungszeit gesamt Stunden = 1060 Tage Patienten 163 Patienten Davon: Geriatrische Klinik 36 Patienten Medizinische Klinik 67 Patienten Unfallchirurgische Klinik 8 Patienten Urologische Klinik 12 Patienten Viszeralchirurgische Klinik 32 Patienten Strahlentherapie: 1 Patient Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 0 Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin Seite 98 von 121

105 B-[11].5 Hauptdiagnosen nach ICD B-[11].5.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe B-[11].6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-[11].6.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe B-[11].7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-[11].8 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B-[11].9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: Nein Nein B-[11].10 Personelle Ausstattung B-[11].10.1 Ärzte und Ärztinnen Art Anzahl Anzahl je Fall Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte 8,9 Vollkräfte 0 und Belegärztinnen) davon Fachärzte und Fachärztinnen 6,4 Vollkräfte 0 Belegärzte und Belegärztinnen (nach Personen 0 SGB V) Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin Seite 99 von 121

106 B-[11] Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung "Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Anästhesiologie B-[11] Zusatzweiterbildung Zusatz-Weiterbildung 1 Notfallmedizin B-[11].10.2 Pflegepersonal Bezeichnung Anzahl Anzahl je Fall Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und 7,3 Vollkräfte 0 3 Jahre Krankenpflegerinnen Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheitsund 0 Vollkräfte 3 Jahre Kinderkrankenpflegerinnen Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und 0 Vollkräfte 2 Jahre Pflegeassistentinnen Krankenpflegehelfer und 0 Vollkräfte 1 Jahr Krankenpflegehelferinnen Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Entbindungspfleger und Hebammen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs 0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und 0 Vollkräfte 3 Jahre Operationstechnische Assistentinnen Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin Seite 100 von 121

107 B-[11] Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin" Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse 1 Intensivpflege und Anästhesie 2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten B-[11] Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin" Zusatzqualifikation Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin Seite 101 von 121

108 B-[12] Radiologie Witten, Standort EVK B-[12].1 Name Name der Radiologie Witten, Standort EVK Organisationseinheit/Fachabteilung: Name des Chefarztes oder der Chefärztin (optional): Straße: Hausnummer: 27 Ort: Herr Dr. med. Oliver Johann Wolf (Gesellschafter) Pferdebachstraße Witten PLZ: URL: Telefon-Vorwahl: Telefon: Fax-Vorwahl: Fax: Die Radiologie in unserem Krankenhaus wird von der Praxis Dr. med. W betrieben. Sie führt die Fachabteilung als externer Dienstleister. Die Radiologie unterstützt mit bildgebenden Untersuchungsverfahren, die mit Geräten neuester Bauart durchgeführt werden, die Fachabteilungen unseres Krankenhauses bei der Diagnostik und Therapie von Patienten im stationären und ambulanten Bereich. Die Radiologie Witten ist seit 2006 nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifziert. Die Radiologie ist ein Spezialgebiet der Medizin, das sich mit allen bildgebenden Untersuchungsverfahren und bildgesteuerten diagnostischen und therapeutischen Eingriffen beschäftigt. Im Spektrum der klinischen Diagnostik nimmt die radiologische Diagnose eine zentrale Stellung ein. Die bildgebenden radiologischen Verfahren ermöglichen es, Diagnosen und das Ausmaß der Erkrankung zu sichern oder zu bestätigen. Dadurch lassen sich zum Beispiel Radiologie Witten, Standort EVK Seite 102 von 121

109 Operationen besser planen und mit größerem Erfolg durchführen. Unsere Untersuchungsgeräte befinden sich auf dem neuesten Stand der Technik und garantieren einen optimalen Strahlenschutz für Patienten und das Untersuchungspersonal. Die Bedingungen der neuesten Strahlenschutzgesetzgebung sowie der Röntgenverordnung vom werden konsequent eingehalten bzw. unterschritten. In zunehmendem Maße kommen auch Untersuchungsverfahren ohne Strahlenanwendung zum Einsatz (Magnetresonanztomographie/MRT). Entsprechend den Anforderungen der Fach- und Spezialabteilungen im Hause stehen für alle Fragestellungen qualifizierte Untersuchungstechniken sowie hoch qualifiziertes Personal zur Verfügung. B-[12].1.1 Fachabteilungsschlüssel Fachabteilungsschlüssel 1 (3751) Radiologie B-[12].1.2 Art der Fachabteilung "Radiologie Witten, Standort EVK" Abteilungsart: Nicht bettenführende Abteilung/sonstige Organisationseinheit B-[12].2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung Die allgemeinen medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote sind für das gesamte Krankenhaus unter A-5 beschrieben. B-[12].3 Fachabteilungsspezische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung Aspekte zur Barrierefreiheit finden Sie im Kapitel A-7. Radiologie Witten, Standort EVK Seite 103 von 121

110 B-[12].4 Fallzahlen der Fachabteilung "Radiologie Witten, Standort EVK" Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 0 Die Radiologie verfügt als nicht-bettenführende Abteilung über keine eigenen Fälle. Sie ist aber als Dienstleister an der Diagnostik zahlreicher Patienten beteiligt. Im Jahre 2012 wurden am Standort EVK Witten Untersuchungen durchgeführt. B-[12].5 Hauptdiagnosen nach ICD B-[12].5.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe B-[12].6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-[12].6.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe B-[12].7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Behandlungen werden im Rahmen der Krankenhausbehandlung nicht durchgeführt. B-[12].8 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Ambulante Operationen werden nicht durchgeführt. B-[12].9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: Nein Nein Radiologie Witten, Standort EVK Seite 104 von 121

111 B-[12].10 Personelle Ausstattung B-[12].10.1 Ärzte und Ärztinnen Art Anzahl Anzahl je Fall Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte 5 Vollkräfte 0 und Belegärztinnen) Mitarbeiter der Radiologischen Praxis. davon Fachärzte und Fachärztinnen 3 Vollkräfte 0 Mitarbeiter der Radiologischen Praxis. Belegärzte und Belegärztinnen (nach Personen 0 SGB V) B-[12] Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung "Radiologie Witten, Standort EVK" Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) 1 Radiologie Mitarbeiter der Radiologischen Praxis B-[12] Zusatzweiterbildung B-[12].10.2 Pflegepersonal Das Personal der Radiologischen Praxis wird im Kapitel A-11.3 aufgeführt. Hinzu kommen 5 Mitarbeiterinnen für den Empfang. Es besteht die Ausbildungsmöglichkeit zur Medizinischen Fachangestellten. Radiologie Witten, Standort EVK Seite 105 von 121

112 B-[12] Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Radiologie Witten, Standort EVK" Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse B-[12] Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Radiologie Witten, Standort EVK" Zusatzqualifikation Radiologie Witten, Standort EVK Seite 106 von 121

113 C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach 137 SGB V C-1.1 Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate C-1.2 Ergebnisse für Qualitätsindikatoren aus dem Verfahren gemäß QSKHRL C-1.2.A Qualitätsindikatoren, die vom G-BA als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignet bewertet wurden C-1.2.B Vom G-BA eingeschränkt zur Veröffentlichung empfohlene Qualitätsindikatoren C-1.2.C Vom G-BA nicht zur Veröffentlichung empfohlene Qualitätsindikatoren C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß 112 SGB V Über 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart. Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an den vereinbarten Qualitätssicherungsmaßnahmen nicht teil. C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach 137f SGB V Das Krankenhaus nimmt nicht an Disease-Management-Programmen teil. C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung Teilnahme des Evangelischen Krankenhauses Witten am DRG-Benchmarkprojekt der Arbeitsgemeinschaft der Westfälischen Krankenhausverbände. Seite 107 von 121

114 C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 137 SGB V 1 Leistungsbereich Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas Mindestmenge (Ber.- Jahr) 10 1 Erbrachte Menge (Ber.-Jahr) Ausnahmetatbestand MM05 - Kein Ausnahmetatbestand C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V Die Maßnahmen zur Verbesserung der Strukturqualität treffen auf das Behandlungsspektrum des Evangelischen Krankenhauses nicht zu. C-7 Umsetzung der Regelung zur Fortbildung im Krankenhaus nach 137 SGB V Fachärzte und Fachärztinnen, psychologische Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und -psychotherapeutinnen, die der Fortbildungspflicht* unterliegen: Anzahl derjenigen Fachärzte und Fachärztinnen aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum der Fortbildung abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen [Teilmenge von Nr. 1, Nenner von Nr. 3]: Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß 3 der G-BA-Regelungen erbracht haben** [Zähler von Nr. 2]: Seite 108 von 121

115 D Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik Als Krankenhaus in Trägerschaft der Diakonie Ruhr und des EVR (Evangelischer Verbund Ruhr) ist das Leitbild der Diakonie Ruhr Grundlage unseres Handelns. Ergänzend wurde in einer berufsgruppenübergreifenden Arbeitsgruppe ein Leitbild erstellt, zu dem alle Mitarbeitenden Vorschläge und Änderungswünsche einbringen können. Das Krankenhaus versteht sich als patienten- und kundenorientiertes Dienstleistungsunternehmen im Gesundheitswesen, das, wie alle anderen Leistungsanbieter in diesem Bereich, in zunehmendem Maße von marktwirtschaftlich-wettbewerblichen Rahmenbedingungen sowie sektorenübergreifenden Versorgungsstrukturen geprägt ist. Dabei umfasst Qualität sowohl einen hohen medizinischen Standard nach neuesten medizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnissen als auch eine hohe Pflege-, Therapie- und Versorgungsqualität sowie einen zeitgemäßen Unterbringungskomfort mit dem Ziel der Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit. Seite 109 von 121

116 Qualitätsbericht 2012 D-1.1 Leitbild (Leitmotto) des Krankenhauses, Vision, Mission Seite 110 von 121

117 D-1.2 Qualitätsmanagementansatz / -grundsätze des Krankenhauses Das QM-System versteht sich als prozessorientierter, umfassender Ansatz. Dies bedeutet, dass das QM-System nicht zusätzlich zum Krankenhausmanagement betrieben, sondern als Instrument der Unternehmensführung verstanden wird. Alle Prozesse sind im elektronischen QM-Handbuch abgebildet und stehen dort allen Mitarbeitenden zur Verfügung. D Patientenorientierung Die Zufriedenheit unserer Patienten ist unser wichtigstes Anliegen. Alle Aufgaben des Qualitätsmanagements sind letztlich auf die Zufriedenheit der Patienten und deren optimale Versorgung ausgerichtet. Zur Überprüfung der Prozesse werden z.b. Audits durchgeführt oder ein CIRS eingesetzt, die Zufriedenheit der Patienten wird durch regelmäßige Patientenbefragungen und im Beschwerde- und Meinungsmanagement ermittelt. Aus diesen QM-Instrumenten leiten wir kontinuierlich Maßnahmen zur Verbesserung ab. D Verantwortung und Führung Die Leitung des Evangelischen Krankenhauses Witten ggmbh besteht aus einem Geschäftsführer sowie der Krankenhausbetriebsleitung (Zusammensetzung: Pflegedienstleitung, Ärztlicher Direktor, Verwaltungsdirektor). In allen Bereichen sind verantwortliche Mitarbeiter als Leitung eingesetzt. Diese treffen sich in regelmäßigen Sitzungen wie z.b. Chefarztkonferenz, Stationsleitungssitzungen oder Koordinierungsrunde.Hier werden unter anderem Organisationsentscheidungen für die Krankenhausbetriebsleitung vorbereitet und Informationen weitergegeben. Seite 111 von 121

118 D Mitarbeiterorientierung und -beteiligung Die wichtigste Ressource des Krankenhauses sind unsere Mitarbeitenden. Daher legen wir großen Wert auf interne und externe Qualifikation sowie auf eine strukturierte Informationsweitergabe (z.b. durch Mitarbeiterversammlungen, EVK-Newsletter, Nachrichten im Intranet). Außerdem werden Mitarbeitende frühzeitig in Veränderungsprozesse einbezogen (Teilnahme an Projektgruppen, regelmäßige Informationsveranstaltungen, Gremien etc.). Im Jahre 2012 wurde eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt mit einer Rücklaufquote von 45%. 63% der Mitarbeitenden sind mit ihrem Arbeitgeber zufrieden. Es wurden Maßnahmen aus den Verbesserungsvorschlägen der Mitarbeitenden abgeleitet, wie z.b. die Neugestaltung der Fortbildungsangebote. Ergebnisse, Handlungsfelder und umgesetzte Maßnahmen der Befragung werden den Mitarbeitern regelmäßig mitgeteilt. D Wirtschaftlichkeit Investitionspläne werden jährlich durch die Abteilungsleitungen erstellt und in Abstimmung mit den Bereichen durch die Krankenhausbetriebsleitung genehmigt. Wirtschaftlichkeitsanalysen für Neu- oder Ersatzbeschaffungen führen Experten durch. D Prozessorientierung Das QM-System unseres Hauses ist prozessorientiert aufgebaut, alle Prozesse werden im elektronischen QM-Handbuch abgebildet. Weitere Regelungen wie medizinische und pflegerische Standards werden in den Abteilungshandbüchern dargestellt. Für bestimmte Versorgungsschwerpunkte wie z.b. die Behandlung polytraumatisierter Patienten oder von Patienten mit Erkrankungen der Prostata wurden Zentren gebildet. Seite 112 von 121

119 D Zielorientierung und Flexibilität Die Krankenhauszielplanung ist langfristig ausgerichtet und wird jährlich aktualisiert. Basierend auf dieser Planung werden Zielevereinbarungen mit den Chefärzten und Abteilungsleitungen getroffen, die in quartalsweisen Gesprächen überprüft und bei Bedarf angepasst werden. Über gemeinsam erarbeitete Ziele werden die Mitarbeitenden in Informationsveranstaltungen und durch das QM-Handbuch regelmäßig informiert. D Fehlervermeidung und Umgang mit Fehlern Fehlermanagementsysteme sind abteilungsintern eingeführt. In 2012 wurde ein klinikübergreifendes Risikomanagement eingeführt (CIRS Critical Incident Reporting System). Hierdurch hat jeder Mitarbeitende die Möglichkeit, kritische Situationen oder Beinahe-Vorfälle anonym zu melden. Aus diesen Meldungen werden in Meldekreisen systematisch Maßnahmen zur zukünftigen Fehlervermeidung abgeleitet und durch die Abteilungsleitungen umgesetzt. D kontinuierlicher Verbesserungsprozess Ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess ist Grundlage des QM-System. Verbesserungspotentiale werden über verschiedene QM-Instrumente (z.b. Befragungen, Interne Audits, Beschwerde- und Meinungsmanagement) identifiziert, konkrete Maßnahmen werden durch die QM-Organisation festgelegt und diese dann entsprechend (z.b. in Projektgruppen) umgesetzt. Alle Verbesserungen fließen als neue oder veränderte Regelungen in das QM-Handbuch ein. Seite 113 von 121

120 D-1.3 Umsetzung / Kommunikation der Qualitätspolitik im Krankenhaus (z.b. Information an Patienten, Mitarbeiter, niedergelassene Ärzte und die interessierte Fachöffentlichkeit). Das Leitbild unseres Hauses ist im QM-Handbuch sowie im Internet veröffentlicht und damit für alle Mitarbeitenden einsehbar. Im Sinne unseres Leitbildes informieren wir unsere Mitarbeitenden kontinuierlich über aktuelle Themen. Hierfür stehen uns unterschiedliche Medien zur Verfügung: Verschiedene Zeitschriften werden regelmäßig durch unser Krankenhaus oder die Diakonie herausgegeben, durch die sowohl Patienten als auch Mitarbeitende über aktuelle Themen informiert werden. Hierzu gehören z.b. der "EVK-Newsletter" zur Mitarbeiterinformation, die "Uronews" für urologisch interessierte Patienten und Mitarbeitende oder die Zeitschrift "Im Blick - Diakonie leben und erleben über die gesamte Arbeit der Diakonie Ruhr. Für neue Mitarbeitende erscheint regelmäßig das Informationsheft "Einblick". Es stellt ausführlich und informativ die Struktur und Arbeitsgebiete der Diakonie Ruhr vor. Weiterhin stehen die regelmäßig erstellten Qualitäts- und Geschäftsberichte als Printmedien, im diakonieweiten Intranet sowie im elektronischen Qualitätshandbuch zur Verfügung. Zusätzlich werden aktuelle Nachrichten im Intranet veröffentlicht. Aktuelle Fortbildungen finden unsere Mitarbeitenden im IBF-Katalog (innerbetriebliche Fortbildungen) ebenfalls in unserem elektronischen QM-Handbuch. Für die Organisation der Fortbildungen ist ein IBF-Beauftragter benannt. Die medizinischen Fachabteilungen organisieren regelmäßig Patiententage, bei denen durch die Ärzte des Hauses medizinische Themen für die interessierte Öffentlichkeit vorgestellt werden. In Zusammenarbeit mit der WAZ finden regelmäßige Medizinforen für die Öffentlichkeit zu speziellen medizinischen Themen statt, welche gemeinsam mit Mitgliedern der ÄQW (niedergelassene Ärzte der ärztlichen Qualitätsgemeinschaft Witten) durchgeführt werden. Die Inhalte der Qualitätspolitik und die Auswirkungen auf das QM-System bzw. die tägliche Arbeit werden in den mehrmals jährlich stattfindenden QM-Schulungen vermittelt. Seite 114 von 121

121 D-2 Qualitätsziele Um die Grundsätze aus dem Leitbild zu erreichen, haben wir uns die folgenden Qualitätsziele für 2012 gesetzt und die genannten Maßnahmen geplant: Qualitätsziele 2012 Patientenversorgung Qualitätsziel Sicherstellung der Patientenzufriedenheit, einer hochwerten pflegerischen und ärztlichen Versorgung und der Patientensicherheit Detailziele Verbesserung der pflegerischen Versorgung mit dem Ziel einer hochwertigen Pflege Verbesserung des Medikamentenmanagements Qualitätsmanagement Einführung eines Risikomanagementsystems (CIRS) und eines Meldesystems für besondere Vorkommnisse Verbesserung des Schmerzmanagements Regelung des Umgangs mit Patientenverfügungen Qualitätsziel Etablierung eines gelebten QM-Systems Detailziele Verbesserung der Durchdringung des QM-Systems Mitarbeiterorientierung Kontinuierliche Verbesserung des QM-Systems Schaffung einer Orientierungshilfe für das tägliche Handeln für Mitarbeiter Qualitätsziel Darstellung des EVK Witten als attraktiven Arbeitgeber zur Sicherstellung einer ausreichenden personellen Besetzung Detailziele Strukturierung der Assistenzarztausbildung Verbesserung des Angebots für FOS-Praktikanten Beschäftigung von fachkompetentem Personal Wirtschaftlichkeit Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit Verbesserung der Kommunikation Qualitätsziel Verbesserung der Kodier- und Dokumentationsqualität zur Sicherstellung einer ausreichenden Liquidität des Krankenhauses Detailziele Sicherstellung einer vollständigen Abrechnung mit den Kostenträgern Umsetzung des Masterplans Die Ziele werden im QM-Handbuch veröffentlicht und sind so für alle Mitarbeiter zugänglich. Seite 115 von 121

122 Die Zielerreichung wird jeweils zum Beginn des Folgejahres durch die QM-Organisation überprüft und die Zielplanung entsprechend angepasst bzw. fortgeschrieben. D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Der Geschäftsführer trägt die Gesamtverantwortung für die Einführung, Aufrechterhaltung, Überwachung und Weiterentwicklung eines wirksamen Qualitätsmanagements. Die Pflegedienstleitung stellt als Beauftragte der obersten Leitung (BOL) den Kontakt zwischen Krankenhausleitung und QM sicher. Eine Beauftragte für Qualitätsmanagement ist benannt, die als Stabsstelle der Verwaltungsleitung zugeordnet ist. Sie wird kontinuierlich durch eine externe Qualitätsmanagementbeauftragte unterstützt und beraten. Den beiden Beauftragten obliegt die Umsetzung der QM-Instrumente und die Bearbeitung des QM-Handbuches sowie die ständige Verbesserung des QM-Systems. Als oberstes Steuerungsgremium wird eine Qualitätskommission im Qualitätsmanagement eingesetzt (hier sind die QMBs sowie der Verwaltungsdirektor, die Pflegedienstleitung, ein Chefarzt sowie ein MAV-Mitglied vertreten). Auf der Ebene der einzelnen Kliniken und Abteilungen des Hauses sind die jeweiligen Leitungen (Chefärzte, Stationsleitungen etc.) für die ziel- und sachgerechte Umsetzung und Weiterentwicklung dieser Rahmenvorgaben verantwortlich. In den Abteilungen sind zusätzlich Qualitätsbeauftragte benannt. Die Qualitätsbeauftragten treffen sich regelmäßig in der QM-Lenkungsgruppe. Die Einbindung aller Krankenhausbereiche in das Qualitätsmanagement wird durch die Geschäftsführung zum Beispiel systematisch in Jahreszielvereinbarungsgesprächen überprüft. Seite 116 von 121

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