Tagung KirchGemeindePlus Lägern Mitte
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- Edwina Böhmer
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Tagung Lägern Mitte 5. März 2016 Turnhalle Schulhaus Steinmaur
2 Begrüssung Herzlich willkommen zur ersten Tagung unseres Projektes Vielen Dank für das Interesse am Bau der Kirchgemeinde von Morgen Echt stark, dass DIR die Kirche von Morgen ein Anliegen ist Wir wollen uns vom Gedanken leiten lassen: Wie können wir als Christen gemeinsam Licht und Salz sein für die Bevölkerung in dieser Region
3 Projektziele durch anpassen der Strukturen einen echten Mehrwert für die Mitglieder der drei Gemeinden und die Region schaffen (KG Plus) Synergien und Potentiale einer möglichen Zusammenarbeit / Fusion erkennen Erstellen eines Grobkonzeptes für eine mögliche Zusammenarbeit bis Herbst 2016 Konkrete Ansätze für die Umsetzung des Favoritenkonzeptes bis Ende 2017 erarbeiten Die Gespräche werden ergebnisoffen geführt
4 Zielsetzung der heutigen Tagung Wir wollen gemeinsam Fragen beantworten Wie sieht die Kirchgemeinde 2020 aus? Wo sehen wir Teilnehmenden Aktions- und Handlungsfelder auf dem Weg dorthin? Welche konkreten Aufgabenstellungen ergeben sich darin? Welche Arbeitsgruppen müssen mit welchen Zielen gebildet werden?
5 Erwartungen an den heutigen Tag Wir wollen einen interessanten und erkenntnisreichen Tag miteinander erleben Den Mitgliedern aus den Nachbargemeinden näher kommen offen und ehrlich kommunizieren Fragen aussprechen, diskutieren und wenn möglich beantworten oder parkieren für später miteinander Spass haben
6 Gemeinsamer Nenner Als gemeinsamen Nenner unseres Glaubens und Kirchenverständnisses anerkennen wir Ursprung und Bekenntnis unserer reformierten Zürcher Landeskirche, wie sie in Artikel 1 bis 8 unserer Kirchenordnung formuliert sind.
7 Rahmenbedingung Den Weg um unsere Ziele zu erreichen sehen wir in der gegenseitigen Anerkennung und Wertschätzung unserer verschiedenen spirituellen und theologischen Ausprägungen und Profile, sowohl von Ortskirchen wie auch von Gruppierungen innerhalb der neu gestaltenden Einheit.
8 Projektorganisation Kirchgemeindeversammlung Dielsdorf Kirchgemeindeversammlung Regensberg Kirchgemeindeversammlung Steinmaur-Neerach Kirchenpflege Dielsdorf Kirchenpflege Regensberg Kirchenpflege Steinmaur-Neerach Prozessbegleitung Projektleitung Steuerungsgruppe AG 1 AG 2 AG 3 AG 4 AG 5 AG Plenum
9 Definition der Gremien Projektleitung Sie steuert und koordiniert das Projekt, sorgt für die Bereitstellung der finanziellen Mittel, trifft notwendige projektbezogene Entscheide, vertritt das Projekt in den entsprechenden Kirchenpflegen und diese in der Projektleitung und stellt die Kommunikation nach innen und aussen sicher. Die Projektleitung besteht aus den Präsidien, je einer Pfarrperson sowie je ein weiteres Mitglied der Kirchenpflege. Je nach Projektstand kann die Projektleitung auf die Präsidien der involvierten Kirchenpflegen reduziert werden. Der Vorsitz der Projektleitung wird alternierend von den Präsidien der Kirchenpflegen wahrgenommen.
10 Definition der Gremien Prozessbegleitung Die Prozessbegleitung ist extern und nimmt Einsitz in der Projektleitung mit beratender Stimme. Die Prozessbegleitung ist der Allparteilichkeit verpflichtet und unterstützt den Prozess, indem sie die Sitzung der Projektleitung, die Plenumsveranstaltungen und je nach Bedarf die Sitzungen der Arbeitsgruppen strukturiert, moderiert und allenfalls mediiert. Für unser Projekt übernimmt Hanspeter Lienhart, Bülach, die Prozessbegleitung.
11 Definition der Gremien Steuerungsgruppe Die Steuerungsgruppe ist das Informationsgremium und dient als Verbindungsgremium zwischen den Arbeitsgruppen und der Projektleitung. Mitglieder der Steuerungsgruppe sind alle Mitglieder der Kirchenpflegen sowie die Pfarrpersonen und Sozialdiakone. Bei einem Pensum von weniger als 60 % ist der Einsitz der fest angestellten Mitarbeitenden in der Steuerungsgruppe fakultativ. Es ist erwünscht, dass jeweils eine Vertretung der Bezirkskirchenpflege an den Sitzungen der Steuerungsgruppe teilnimmt.
12 Definition der Gremien Arbeitsgruppen Die themenspezifischen Arbeitsgruppen werden von einem Mitglied der Steuerungsgruppe geleitet. Die Arbeitsgruppen entwickeln Anträge zuhanden der Kirchenpflegen, welche in den Sitzungen der Steuerungsgruppe präsentiert und diskutiert werden. Die jeweiligen Entscheidungen werden auf Antrag der Projektleitung in den Kirchenpflegen gefällt. Die Arbeitsgruppen arbeiten selbstorganisiert. Je nach Bedarf können externe Fachleute (zum Beispiel Exponenten der Gesamtkirchlichen Dienste) situativ beigezogen werden. Mitglieder der Arbeitsgruppen sind dafür bestimmte Behördenvertreter, Mitarbeitende und Mitglieder. Es ist auf eine angemessene Vertretung der drei Kirchgemeinden zu achten.
13 Definition der Gremien Plenum Zum Plenum gehören alle Mitglieder der Kirchenpflegen und der Rechnungsprüfungskommissionen, alle Mitarbeitenden und interessierte Freiwillige sowie weitere Mitglieder der Kirchgemeinden. Die Sitzungen des Plenums dienen in erster Linie der Partizipation und erfolgen auf Einladung der Präsidien der Kirchenpflegen.
14 Projektarchitektur erste Phase Projektstart Konstituierung der Projektleitung Erste Plenumsveranstaltung und Bildung der Arbeitsgruppen Konstituierung der Steuerungsgruppe und Auftragserteilung an die AG s Arbeit der Arbeitsgruppen Januar 2016 Januar März März 2016 ab Mitte März bis Ende August 2016 Mitgliederbefragung April 2016 Zweite Plenumsveranstaltung und Vernehmlassung der Anträge der AG s Entwicklung der Anträge durch die Projektleitung zuhanden der Kirchgemeindeversammlungen Grundsatzentscheide durch die Kirchgemeindeversammlungen zur Fortsetzung des Projektes KG+ 25. Juni 2016 September 2016 Oktober 2016
15 Methode Schwerpunkt des Workshops sind drei Gruppenarbeiten Vision Aktions- und Handlungsfelder Vertiefung Aktions- und Handlungsfelder Bildung von Arbeitsgruppen Für die ersten beiden Gruppenarbeiten ist die Zuteilung gemacht worden (siehe Seite 5-7 Booklet). Bei der Gruppenarbeit C bestimmen Sie selber, wo sie mitarbeiten möchten. Der Moderator ist Initiant, Spiegelnder und Begleiter und achtet darauf, dass die Regeln eingehalten werden
16 es gelingt wenn.. jede Meinung berechtigt und gefragt ist die Teilnehmenden sich einbringen können der Fokus auf die Zukunft statt auf die Vergangenheit gerichtet ist die Resultate und Erkenntnisse aus der Tagung in den weiteren Prozessablauf einfliessen Arbeitsgruppen entstehen die nächsten Prozessschritte aufgezeigt sind
17 Gruppenarbeit A Wie ist es wenn es gut ist? Absicht: Aufzeigen wie es wäre, wenn das Projekt Lägern Mitte in ihrer Region und den dazugehörenden Kirchen Dielsdorf, Regensberg und Steinmaur-Neerach erfolgreich umgesetzt worden wäre. Was ist geschehen, dass 2020 alles bestens funktioniert? Organisation: Bestimmen Sie in Ihrer Gruppe je eine Person, die das Gespräch leitet die Diskussionsergebnisse auf das Flipchart schreibt das Ergebnis im Plenum vorstellt
18 Aufgabe In gemischten 8er Gruppen stellen sich die Teilnehmenden vor, es ist heute das Jahr Die drei Kirchgemeinden haben sich zusammengeschlossen. Diskutieren Sie, was denn eigentlich so gut an diesem Zusammenschluss ist und worin sich dies speziell äussert. Beschreiben Sie das Bild von dieser ausgezeichneten Situation indem Sie Ihre Vorstellungen auf das Flipchart zeichnen oder Stichworte notieren. Anschliessend werden die Vorstellungen im Plenum vorgestellt und erklärt. SprecherIn: Stellen Sie die Arbeit Ihrer Gruppe vor.
19 Gruppenarbeit B Aktions- und Handlungsfelder Absicht Die notwendigen Aktions- und Handlungsfelder sind bekannt und die Umsetzungsideen und wichtigsten Schritte sind formuliert Organisation: Bestimmen Sie in Ihrer Gruppe je eine Person, die das Gespräch leitet die Diskussionsergebnisse auf das Flipchart und auf Karten schreibt das Ergebnis im Plenum vorstellt
20 Aufgabe 1 Entwickeln Sie nun aufgrund der soeben vorgestellten Visionen wiederum in gemischten 8er Gruppen - die notwendigen Aktions- und Handlungsfelder welche für die Umsetzung der Vision, für die Werte und Normen, für die gelebte Kultur und das Zusammenleben in den zusammengeführten Kirchgemeinden stehen sollen. Welches sind die wichtigsten Schritte die als Konsequenz der Vision angegangen werden müssen? Aufgabe 2 In einem zweiten Schritt einigt sich die Gruppe auf die für sie wichtigsten vier Aussagen. Diese werden mit Filzstift auf Karten übertragen.
21 SprecherIn Stellen Sie die Karten ihrer Gruppe vor. Die Karten werden an die Pinnwand gehängt und priorisiert. Dafür stehen Ihnen maximal 4 grüne Punkte zur Verfügung. Pro Karte dürfen Sie maximal einen Punkt verteilen (während Imbisspause)!
22 Gruppenarbeit C Vertiefung Aktions- und Handlungsfelder Absicht: Die am stärksten priorisierten Aktions- und Handlungsfelder werden in dieser Gruppenarbeit vertieft, indem die notwendigen Massnahmen und Lösungsansätze aufgezeigt werden. Die notwendigen Arbeitsgruppen sind bestellt. Aufgabe 1 Gehen Sie zu jener Gruppe (zu dem für Sie am stimmigsten Aktions- und Handlungsfeld), in welcher Sie sich während dieser Gruppenarbeit einbringen möchten.
23 Organisation Bestimmen Sie in Ihrer Gruppe je eine Person, die das Gespräch leitet die Diskussionsergebnisse auf das Flipchart schreibt das Ergebnis im Plenum vorstellt Aufgabe 2 Vertiefen Sie die Aktions- und Handlungsfelder nach dem Schema Was ist das Ziel? Gibt es allenfalls Unterziele? Welche Massnahmen sind dafür nötig? Wie soll es weitergehen? Ist die Einsetzung einer Arbeitsgruppe notwendig?
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25 SprecherIn: Stellen Sie das Ergebnis Ihrer Gruppe vor Aufgabe 3 Gehen Sie nun von Flipchart zu Flipchart und halten Sie mittels Post-it Ihre Meinung fest. Wenn Sie in einer Arbeitsgruppe mitarbeiten möchten, schreiben Sie Ihren Namen hin.
26 Gemeindebefragung Zielgruppe: Kirchenmitglieder der Gemeinden Dielsdorf, Regensberg, Steinmaur Neerach Fragen zu den Themen: Zugang zur Religion / Kirche Was beschäftigt mich? religiöse Suche, Interessensgebiete Was glaube ich? Glaubensgewissheit, spirituelle Identität Wie begegne ich Gott? (Gebete, Meditation, Pilgern,...) Wo wird meine Religiosität im Alltag relevant? verschiedene Lebensbereich Interesse an kirchlichen Angeboten?
27 Gemeindebefragung Ziel / Nutzen: die Bedürfnisse mit den bestehenden Angeboten abzugleichen, entsprechende Ergänzungen vornehmen zu können Synergien zu schaffen der beteiligten Gemeinden. Wann: April 2016 Form: Onlinebefragung ( Gemeindelink) Was können Sie tun? mitmachen Weitere Gemeindemitglieder motivieren Link weiterleiten.
28 Schlussbetrachtung und weiteres Vorgehen Am 15. März findet die erste Sitzung der Steuerungsgruppe (Mitglieder Kirchenpflegen, Pfarrpersonen und Sozialdiakone) statt. An dieser werden die Zusammensetzungen der Arbeitsgruppen überprüft, die Aufgabenstellungen geklärt und die Arbeitsweisen definiert. Die Koordination der AG s übernimmt wenn immer möglich ein Mitglied der Steuerungsgruppe. Die Arbeitsgruppen arbeiten selbstorganisiert und präsentieren an der zweiten Plenarversammlung vom 25. Juni ihre Erkenntnisse und Anträge. Aufgrund der Anträge der Arbeitsgruppen wird anschliessend die Projektleitung die Anträge zuhanden der Kirchgemeindeversammlungen vorbereiten.
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