Der persönliche Karriereweg -
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- Philipp Lichtenberg
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Der persönliche Karriereweg - Rettungsassistent / Notfallsanitäter Wie geht es weiter???
2 Was erwartet Sie... Einführung: Ist Akademisierung in unterschiedlichen Lebenssituationen überhaupt möglich? Wer sind wir und warum Studium Medizinpädagogik? Erwartungen an das Studium Studium Medizinpädagogik Pro / Contra Ein Fazit
3 Ist Akademisierung in unterschiedlichen Lebenssituation überhaupt möglich? -Eine studentische Perspektive-
4 Akademisierung immer möglich? Ständig wachsender beruflicher und sozialer Druck sich fachlich weiter zu qualifizieren, sind heutzutage die Norm. Kollidiert oftmals mit individueller sozialer Situation: Zeitfaktor bei berufsbegleitenden Studiengängen (hoher Zeitbedarf) Hoher finanzieller Aufwand durch zusätzliche finanzielle Mehrbelastung Psychosoziale Mehrbelastung Alles unter einen Hut zu bekommen (Familie, Freunde, Beruf und Studium) plus Leistungsdruck im Studium Vgl. M. Bonse-Rohmann, H. Burchert
5 Wer sind wir? Norman Brandt 41 Jahre, verheiratet, 2 Kinder USA / GER Barbara Runde 24 Jahre, ledig, keine Kinder GER Berufliche Qualifikation(i.e.): EMT-Paramedic (Military Grade/USA) Lehrrettungsassistent Dozent für Notfallmedizin und Taktische-Medizin Student der Medizinpädagogik Berufliche Qualifikation: Lehrrettungsassistentin Studentin der Medizinpädagogik
6 Warum Medizinpädagogik? Ein persönliches Statement Norman Brandt Interesse an Kombination der verschiedenen Fachrichtungen: Pädagogik, Medizin, Politikwissenschaft und Medizinökonomie Verbesserung des beruflichen standings durch Studium Barbara Runde berufliche Weiterqualifikation Ehrgeiz es besser machen zu wollen Foto: raven - Fotolia
7 Persönliche Erfahrungen und Intention zum Studium Medizinpädagogik Eine Sammlung von Aussagen unserer Mitstudenten/innen zu ihren vorhergegangenen Unterrichtserlebnissen: Monotoner Frontalunterricht und ausschließlich Power- Point-Präsentationen. Kein Methoden-Mix, bzw. eine Ahnung davon. Fehlendes Einbeziehen der Kursteilnehmer in die Lehr- Lernveranstaltung. Unqualifizierte Dozenten (max. LRA s). Extrem junge Dozenten ohne Erfahrung die nur ablesen. Keine pädagogische Persönlichkeit erkennbar. Liegt an mangelnder Erfahrung / päd. Ausbildung.
8 Erwartungen an das Studium... Bisherige rudimentäre pädagogische Erfahrungen auf festes Fundament stellen! Nach diversen schlechten Erfahrungen in Unterrichten, eine eigene Lehrpersönlichkeit entwickeln wollen. Willen es besser zu machen und dadurch auch die eigene Berufszufriedenheit steigern. Verbesserung der Karrierechancen (...), bei wenigen Aufstiegschancen im Rettungsdienst! Abgrenzung von der Vielzahl an Lehrkräften, die häufig ohne pädagogische Grundlage arbeiten!
9 Studium Medizinpädagogik
10 Studium Medizinpädagogik
11 Pro / Contra Studium Medizinpädagogik Wer Studium, Beruf und Privatleben unter einen Hut bringen kann, beweist hohe Disziplin und Belastbarkeit für zukünftige Arbeitgeber. Möglichkeit des Anschlussstudienganges Master of Education, für ein Lehramt an berufsbildenden Schulen im Fachbereich Gesundheitswissenschaften.
12 Pro / Contra Studium Medizinpädagogik Durch fachlich breite Aufstellung besteht die Möglichkeit, einen anderen Masterabschluss zu erwerben Zum Beispiel: Master of Public Health (MaPH), Master of Health Economics (MaHE) Master of Healthcare-Management (MBA)
13 Pro / Contra Studium Medizinpädagogik Hohe Studiengebühren rentiert sich das später? Finanzierung altersabhängig im Zweifel aus eigener Tasche = hoher sozialer Stress! Familie und Freizeit müssen zurückstecken! Der Arbeitgeber muss mitspielen Freiblöcke gewähren! worst-case : Erholungsurlaub muss für Präsenzzeiten genommen werden!
14 Pro / Contra Studium Medizinpädagogik Studiendauer 4,5 Jahre bis zum Bachelor (weitere 3 Jahre bis zum Master) im Teilzeitmodell Berufliche Übernahme und Besoldung unsicher. Besoldung dem Abschluss angemessen?
15 Studium Medizinpädagogik Ein Fazit All diese Punkte haben uns gezeigt, das sich in der Ausbildung einiges Verbessern lässt und das dieses mit dem Ausbilder anfängt. Die positive Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden und die Persönlichkeitsbildung der Schüler ermöglicht erst eine adäquate Lernumgebung und somit auch den Erfolg für beide. Wenn kein Schüler wie der andere ist, dann trifft das auch auf Dozenten zu. Das Studium hilft dabei eine individuelle Lehreridentität zu finden und zu festigen. Vgl. G. Roth, 2011
16 Literaturnachweise BONSE-ROHMANN, Mathias; BURCHERT, Heiko (Hg.). Neue Bildungskonzepte für das Gesundheitswesen. W. Bertelsmann Verlag, ROTH, Gerhard. Bildung braucht Persönlichkeit. Wie Lernen gelingt. Stuttgart: Klett-Cotta, 2011.
17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit cand. med. päd. (BA) B. Runde cand. med. päd. (BA) N. Brandt und Mitstudenten
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