Pädagogisches Konzept Ganztagsschule Sonnenberg-Grundschule
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- Elvira Weiss
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1 Pädagogisches Konzept Ganztagsschule Sonnenberg-Grundschule Vorgesehener Start September 2016 Stand:
2 Leitbild der Sonnenberg-GS Schwaigern Uns ist es wichtig, dass sich Kinder zu selbstständigen Persönlichkeiten entwickeln. Sie sollen sich als wichtigen Teil der Klassenund Schulgemeinschaft begreifen und auf der Basis demokratischer Regeln handeln können. Eigenverantwortliches Lernen sowie ganzheitliches Fordern und Fördern sind wichtige Bestandteile unserer pädagogischen Arbeit, die wir in enger Zusammenarbeit mit den Eltern ausüben wollen.
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5 Schulhof - Schulgelände und Schulgebäude Die Sonnenberg-Grundschule besteht aus 4 Gebäudekomplexen: C-Bau im westlichen Teil mit Kernzeit im UG, Mensa, Küchen und Toilettentrakt im EG A-Bau im nördlichen Teil mit Verwaltungstrakt, Lehrerzimmer, Arbeitszimmer und 3 Klassenzimmer im EG sowie 5 Klassenzimmer im OG und 1 großes Lehrmittelzimmer mit BK/TW Lager im UG B-Bau in Verlängerung des A-Baus mit je 2 Klassenzimmern im EG und OG, 2 Dyskalkuliezimmer im OG und 1 Lehrmittelzimmer mit Server im EG 1 Musiksaal und 1 PC-Raum im UG E-Bau = Sporthalle im östlichen Bereich Im Westen schließt sich die Förderschule an als D-Bau, mit der wir auch die Schulhöfe teilen Östlich der Sporthalle befindet sich ein Spielplatz den wir in den großen Pausen mitbenutzen dürfen.
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7 Wesentliche Punkte und Besonderheiten Unsere Schule soll ab dem Schuljahr 2016/17 eine Ganztagsschule in Wahlform werden. Als Kindergartenträger von vier Kitas ist die Stadt neben den Trägern ev. Kita und Waldorf Kita eingebunden in unsere enge Kooperation, die darauf angelegt ist, die vor der Einschulung stehenden Kinder in ihrem letzten Kindergartenjahr behutsam an die Schule heranzuführen. Dies geschieht durch regelmäßige Besuche in der Schule mit gemeinsamen Stunden und Pausenhoferleben mit den Großen Schulkindern. Der Ausbau Amoksicherheit an unserer Schule ist abgeschlossen. Unsere Schule konnte 2013 ihr 40jähriges Bestehen mit Festakt und Schulfest am feiern. Am erfolgte das Kooperationsschulfest, bei dem alle mit der Schule kooperierenden Menschen, Institutionen und Vereine, die Möglichkeit zur Darstellung ihrer Aktivitäten hatten. Seit Beginn des Schuljahres 2013/14 ist Herr Stegmaier Geschäftsführender Schulleiter der Stadt Schwaigern Kontaktpersonen Für die Schulen am Ort ist Herr Kohl, Stadtkämmerer, als Kontaktperson zuständig. Für den Bereich Kernzeit ist Frau Mader (Stadt Schwaigern) zuständig. Bürgermeisterin Rotermund als Amtsspitze
8 Betreuungspersonal (Art und Umfang der Beschäftigung) Frau Heering ist unsere Pädagogische Assistentin, die im Umfang von 16 Zeitstunden/Woche in unserer Schule tätig ist. Sie wird zur Unterstützung der Lehrkräfte eingesetzt. Wir beschäftigen derzeit 6 JugendbegleiterInnen mit 15 Stunden an der Schule. Ihr Einsatz erstreckt sich auf: Schach-AG, PC-AG und Frühfördersport, Kreatives, Musik- und Bewegung. Frau Weinbrenner ist als Schulsozialarbeiterin mit einer 50% Stelle der FöS und GS zugeordnet. Die Kernzeit ist als städtische Einrichtung im C-Bau mit 3 Erziehungskräften tätig. In der Kooperation mit den Kindergärten ist 1 Lehrkraft mit 1Deputatsstunde tätig. Über das Lehrbeauftragten Programm des SSA sind noch 2 Filzkünstlerinnen in Projekten mit allen Schulklassen tätig. Über das Sprachförderprogramm der "aim" sind weitere 3 Lehrbeauftragte im Unterricht bzw. außerhalb des Unterrichts tätig.
9 Sekretariats und andere Verwaltungsangestellte Frau Stäbe ist als Schulsekretärin im Umfang von derzeit 19,5 Zeitstunden/Woche in unserer Schule tätig. Hausmeister Herr Nanu ist als Hausmeister für die Sonnenberg-GS/FöS/Sporthalle mit 100 % eingesetzt. Er ist zugleich Vorgesetzter von 4 Reinigungskräften.
10 Stundenplan Ganztagsklasse (26 U-Std.) Kl.3/4 Kernzeit bzw. Betreuung durch die Stadt Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Kernzeit mit Frühstück nach Bedarf Wochenplan/ D+M Individualförderung Kernzeit mit Frühstück nach Bedarf Wochenplan /D+M Individualförderung Kernzeit mit Frühstück nach Bedarf Kernzeit mit Frühstück nach Bedarf Wochenplan/ D+M Individualförderung Kernzeit mit Frühstück nach Bedarf PAUSE PAUSE PAUSE PAUSE PAUSE PAUSE PAUSE PAUSE PAUSE PAUSE Pflicht-Unterricht Fördermaßnahmen/Lernzeit Essen, freies Spiel, Rückzugsmöglichkeit Fördermaßnahmen, Lernzeit, betreute Spiel-/ Rückzugsmöglichkeiten Essen, freies Spiel, Rückzugsmöglichkeit Fördermaßnahmen, Lernzeit, betreute Spiel-/ Rückzugsmöglichkeiten Kernzeit nach Bedarf mit Essensangebot Essen, freies Spiel, Rückzugsmöglichkeit Fördermaßnahmen, Lernzeit, betreute Spiel-/ Rückzugsmöglichkeiten Projekte/AGs Projekte/AGs Kernzeit nach Bedarf mit Essensangebot Kernzeit nach Bedarf Kernzeit nach Bedarf Kernzeit nach Bedarf
11 Kernzeit bzw. Betreuung durch die Stadt Pflicht-Unterricht Fördermaßnahmen/Lernzeit Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Kernzeit mit Frühstück nach Bedarf Wochenplan/ D+M Individualförderung Kernzeit mit Frühstück nach Bedarf Kernzeit mit Frühstück nach Bedarf Kernzeit mit Frühstück nach Bedarf Kernzeit mit Frühstück nach Bedarf Wochenplan /D+M Wochenplan/ D+M Individualförderung Individualförderung PAUSE PAUSE PAUSE PAUSE PAUSE PAUSE PAUSE PAUSE PAUSE PAUSE Stundenplan Ganztagsklasse (22/24 U-Std.) Kl.1/ Essen, freies Spiel, Rückzugsmöglichkeit Fördermaßnahmen, Lernzeit, betreute Spiel-/ Rückzugsmöglichkeiten Essen, freies Spiel, Rückzugsmöglichkeit Fördermaßnahmen, Lernzeit, betreute Spiel-/ Rückzugsmöglichkeiten Kernzeit nach Bedarf mit Essensangebot Essen, freies Spiel, Rückzugsmöglichkeit Fördermaßnahmen, Lernzeit, betreute Spiel-/ Rückzugsmöglichkeiten Projekte/AGs Projekte/AGs Projekte/AGs Kernzeit nach Bedarf mit Essensangebot Kernzeit nach Bedarf Kernzeit nach Bedarf Kernzeit nach Bedarf
12 Lernzeit/Fördermaßnahmen In kleinen Lernzeitengruppen von 8-12 Schülern können sie ihre Aufgaben aus der Schulzeit erledigen oder Lerninhalte vertiefen. Die Kinder arbeiten selbstständig und eigenverantwortlich. Bei Schwierigkeiten werden sie von den Hausaufgabenhilfen / Lehrkraft unterstützt. Ein Austausch zwischen den pädagogischen Mitarbeitern findet statt, indem jeweils 1 Lehrkraft für die Lernzeitgruppen präsent ist. Dies beinhaltet auch eine gute Einführungsveranstaltung und regelmäßige Fortbildungsmaßnahmen für die Mitarbeiter. Lehrkräfte sind vorrangig für spezielle Fördermaßnahmen und Förderangebote (8:00 8:30 Uhr und 13:00-14:30 Uhr) zuständig. Durch regelmäßige und intensive Förderung, die individuell auf das jeweilige Kind abgestimmt ist, kann ein zusätzlicher Lernzuwachs erreicht werden. Bei Bedarf findet mehrmals etwa 30 Minuten Förderung von einer pädagogischen Fachkraft statt. Dadurch hat das Kind die Möglichkeit weiterhin an der gemeinsamen Lernzeit teilzunehmen.
13 Bei angezeigtem Förderbedarf wird ein individueller Förderplan erstellt, in dem Art, Dauer und Umfang der Förderung für das Kind festgehalten wird. Dieser Förderplan wird kontinuierlich überprüft und fortgeschrieben, mit dem Ziel der erfolgreichen Teilnahme des Kindes am Unterricht. Besondere Fördermaßnahmen sind: LRS = Förderung bei besonderen Schwierigkeiten im Lesen und Rechtschreiben Dyskalkulie = Förderung bei Rechenschwäche Leseförderung durch Lesepaten in Leseinseln Sprachförderung (aim) - auch Teamförderung im Unterricht motorische Fördermaßnahmen (in Anlehnung an Kids Aktiv ) Sozialarbeiterin steht zur Verfügung, ggf. Training sozialer Fähigkeiten (Einzel- / Gruppenkompetenzen.) VKL-Klasse für nicht oder kaum Deutsch sprechende Kinder
14 AG-Angebote Perspektive der AG-Angebote Die Angebote sind vorrangig für alle Ganztagskinder und bei Platzangebot auch für die übrigen Schulkinder geöffnet. Die Arbeitsgemeinschaften sollen die Kinder mit verschiedenen Aktivitäten bekannt machen, ihnen möglichst neue oder weitergehende Erfahrungen vermitteln sowie ihre Stärken fördern, z. B. in den motorischen und musisch-kreativen und naturwissenschaftlichen Bereichen sowie in Unterrichts ergänzenden Projekten. Im Blick auf Teilnahme an Turnieren, Auftritten oder sozialer Unterstützung wird auch die Außenwirkung berücksichtigt. Mitwirkung der Schülerinnen und Schüler Schülerinnen und Schüler können am Angebot des Schuljahres mitwirken, z.b. in Form von Abfragen von Vorschlägen.
15 Kooperation AG s werden in Kooperation mit den Jugendbegleitern, der Jule, der Schulsozialarbeit, dem ASB-Heim, sowie freiwilligen Experten (z.b. dem NABU) durchgeführt. Erste Gespräche sind bereits vereinbart. Die Kooperationen mit den Jugendbegleitern, dem ASB sowie der AIM werden fortgesetzt. Im Sportbereich sind gemeinsame Angebote mit Schülern der Förderschule denkbar. Zeitraum a)an 2-3 Nachmittagen je von Uhr bis 16:00 Uhr b)ag-angebote werden halbjährig oder ganzjährig durchgeführt.
16 Mögliche Kooperationspartner Tennis AG, Lehrkraft oder prof. Trainer, Jugendbegleiter Fußball AG, Lehrkraft oder Übungsleiter, Jugendbegleiter Sportspiel AG (Tischtennis, Völkerball etc.), Lehrkraft oder Übungsleiter, Jugendbegleiter Volleyball AG, Lehrkraft oder Übungsleiter, Jugendbegleiter Handball AG, Lehrkraft oder Übungsleiter, Jugendbegleiter Konstruktions AG, Lehrkraft, Jugendbegleiter Computer AG, Lehrkraft oder Übungsleiter, Jugendbegleiter Kunst/Kreativ-AG Theater AG Chor Tanz AG BUND-Gruppe Musikschule
17 Pädagogische Vorüberlegungen zum Raumkonzept Bei Ganztagsschulen gewinnt die Gestaltung des Schulraumes zu einem Ort des Lernens und der sozialen Interaktion in besonderem Maße an Bedeutung. Wenn Schüler und Schülerinnen über den Vormittag hinaus zusammen leben und lernen sollen, dann müssen dafür genügend Räume, die den jeweiligen Bedürfnissen angepasst sind, geschaffen werden. Darüber hinaus müssen die Räume von allen Schülern uneingeschränkt genutzt werden können, auch wenn Behinderungen oder andere Einschränkungen gegeben sind ( Inklusion ). Eigene Räume zu haben und sich dort frei entfalten zu können, ist ein natürliches Bedürfnis von Schülerinnen und Schülern. Räume dienen der alters- und geschlechtsspezifischen Abgrenzung. Gleichzeitig ermöglichen sie den Ausgleich zwischen dem großen Bewegungsdrang der Schüler im Grundschulalter und dem Bedürfnis nach Ruhe. Dadurch wird ein Wohlfühlen im Schulalltag angebahnt. Je länger sich die am Schulleben Beteiligten ( Lehrer, Schüler, Jugendbegleiter, etc. ) in der Schule aufhalten, umso mehr wird der Arbeitsplatz zum Lebensort. Daraus folgt, dass die Ansprüche der Kinder sowie des pädagogischen Personals gerade in räumlicher Hinsicht größer werden.
18 Räume und Personal Schüler Innenbereich 1. größere Mensa bei Bedarf Personal: Hauswirtschaftsleiter/in, Küchenpersonal Aufsicht 2. Spiel- und Aufenthaltsraum - für freie Spielzeit Aufsicht 3. Schüler-Ruheraum - als Rückzugsmöglichkeit Aufsicht Lehrer Innenbereich 3. Lehrer-Ruhe-Raum - als Rückzugsmöglichkeit
19 4. Schülerbücherei - für freie Lesezeit - zur Förderung der Lesekultur Bibliothekarin/Aufsicht 5. Krankenzimmer Krankenschwester 6. Schulküchenmitbenutzung für Koch-AG - zuständiger Lehrer 7. Werk- und Kunstraum AG-Leiter, Dozenten, Lehrer Kunsterzieher, 4. Arbeitszimmer - Klasse 1 und Klasse 2 - Klasse 3 und Klasse 4 mit entsprechender Büroausstattung für Lehrkräfte: - eigener Arbeitsplatz, Computer, Drucker, Telefon, Stundentafel der Lehrer 5. Arbeitszimmer für Koordinator Koordinator 6. Arbeitszimmer für SchulsozialarbeiterIn Sozialarbeiter
20 8. Aula für gemeinsame 8. Besprechungszimmer für Schulversammlungen und Elterngespräche, Aufführungen Koordinationsgespräche und allgemeine Besprechungen 9. abschließbare Schülerschränke (Spint) (Ersatzkleider) 10. Aufenthaltsraum für Kernzeitmitarbeiter, Jugendbegleiter, Hausaufgabenbetreuungspersonal, Krankenschwester, Sprachförderdozenten, Küchenpersonal, Hauswirtschaftsleiterin, Koordinator, päd. Assistenz, Aufsichtspersonal 11. Erhalt des Musiksaals Außenbereich 12. Spiel-/Bolzplatz
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