Variabilität in Produktlinien und das orthogonale Variabilitätsmodell
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- Helmut Kneller
- vor 7 Jahren
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1 Variabilität in Produktlinien und das orthogonale Variabilitätsmodell Vortrag im Rahmen des Proseminars Softwarequalität und -sicherheit von Marion Weber SS
2 Einführung & Motivation Variabilität = Basis für kundenindividuelle Massenfertigung: sie legt fest, worin sich die Produkte einer Produktlinie unterscheiden 2
3 Einführung & Motivation Charakterisierung von Variabilität anhand von drei Fragen: 1. Was weicht voneinander ab? Variabilitätssubjekt 2. Warum weicht es ab? 3. Wie variiert es? Variabilitätsobjekt Motivation Fußball : Variabilitätssubjekte: Gewicht, Farbe, Oberflächenmaterial... Variabilitätsobjekte (Oberflächenmaterial): Leder, Kunststoff... 3
4 Agenda 1. Einführung & Motivation 2. Variabilität in der Software-Produktlinie 3. Das Orthogonale Variabilitätsmodell 4. VarMod PRIME: ein Variabilitäts-Management-Tool 5. Fazit 4
5 Variabilität in der Software-Produktlinie Terminologische Abweichung der Charakteristiken im Kontext der Software-Produktlinie: Variabilitätssubjekt = Variationspunkt Variabilitätsobjekt = Variante Beispiel: Variationspunkt: Netzwerkart Varianten: LAN, WLAN 5
6 Variabilität in der Software-Produktlinie Variabilität in Zeit versus Variabilität in Raum: Variabilität in Zeit: Existenz mehrerer Versionen eines Artefakts, die zu verschiedenen Zeitpunkten gültig sind synonym: Prozess der Software-Entwicklung, technischer Fortschritt Variabilität in Raum: Existenz eines Artefakts in verschiedenen Formen zur gleichen Zeit simultane Nutzung der verschiedenen Ausprägungen gleichzusetzen mit Variationspunkt und zugehörigen Varianten Variabilität = Variabilität im Raum 6
7 Variabilität in der Software-Produktlinie Externe und interne Variabilität: Externe Variabilität: Interne Variabilität: Variabilität von Software- Artefakten, die für Kunden sichtbar ist (Kunden können sich direkt oder indirekt für Varianten entscheiden) Features: Variabilität von Softwareartefakten, die für Kunden nicht sichtbar ist 7
8 Variabilität in der Software-Produktlinie Externe und interne Variabilität: Externe Variabilität: Interne Variabilität: Variabilität von Software- Artefakten, die für Kunden sichtbar ist (Kunden können sich direkt oder indirekt für Varianten entscheiden) Zahlenschloss Fingerprint- Scanner Variabilität von Softwareartefakten, die für Kunden nicht sichtbar ist
9 Variabilität in der Software-Produktlinie Variabilität ist auf jeder Stufe des Software-Entwicklungsprozesses enthalten: 9
10 Agenda 1. Einführung & Motivation 2. Variabilität in der Software-Produktlinie 3. Das Orthogonale Variabilitätsmodell 4. VarMod PRIME: ein Variabilitäts-Management-Tool 5. Fazit 10
11 Das Orthogonale Variabilitätsmodell Grundsätzlich: explizite Dokumentation über Variabilität wichtig - nur wie? zwei Optionen: Integration in traditionelle Entwurfsmodelle: Separates Variabilitätsmodell: u.u. nicht komplette Variabilität enthalten Gefahr der Inkonsistenz bei verschiedenen Diagrammen Überladung der Modelle Definiert komplette Variabilität der Produktlinie Konsistenz durch Metamodell Bezieht Variabilität auf andere Entwicklungsmodelle Orthogonales Variabilitätsmodell 11
12 Das Orthogonale Variabilitätsmodell Metamodell: Grundelemente
13 Das Orthogonale Variabilitätsmodell Metamodell: Bedingungen VPN Grundelemente erfordert schließt aus Radar- Sensoren 13
14 Das Orthogonale Variabilitätsmodell Metamodell: Bedingungen Grundelemente schließt aus erfordert Orthogonalität 14
15 Das Orthogonale Variabilitätsmodell 15
16 Das Orthogonale Variabilitätsmodell 16
17 Das Orthogonale Variabilitätsmodell Umgang mit hoher Komplexität: abstrakte Variationspunkte, die konkrete Variationspunkte miteinander verbinden: 17
18 Agenda 1. Einführung & Motivation 2. Variabilität in der Software-Produktlinie 3. Das Orthogonale Variabilitätsmodell 4. VarMod PRIME: ein Variabilitäts-Management-Tool 5. Fazit 18
19 VarMod PRIME: ein Variabilitäts- Management-Tool 19
20 Agenda 1. Einführung & Motivation 2. Variabilität in der Software-Produktlinie 3. Das Orthogonale Variabilitätsmodell 4. VarMod PRIME: ein Variabilitäts-Management-Tool 5. Fazit 20
21 Fazit Variabilität ist die Basis für Umgang mit individuellen Anforderungen an Software spielt auf jeder Stufe des Entwicklungsprozesses wichtige Rolle muss sorgfältig definiert werden kann in Beziehung zu anderen Artefakten gesetzt werden orthogonales Variabilitätsmodell = zentrale Technik, um Software-Produktlinien in die Praxis umzusetzen erleichtert Kommunikation und Nachvollziehbarkeit bei immer komplexer werdenden Modellen 21
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