Planspiel Millennium Development Goals. erstellt von Katharina Kolbow und Kristin Paterek

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1 Planspiel Millennium Development Goals erstellt von Katharina Kolbow und Kristin Paterek

2 Was ist ein Planspiel? Was ist ein Planspiel? 1 Beim Planspiel soll in einer fiktiven, aber möglichst realitätsnahen Situation ein Konflikt gelöst werden. Durch das Durchspielen in dem Modell mit festgelegten Rollen werden Kenntnisse und Fähigkeiten erlernt und angewendet. Das Planspiel wird zu einer sehr realen Situation und fordert daher nicht nur Sachwissen, sondern auch deren Anwendung. Dies gibt dem Planspiel eine lebendige Eigendynamik, die mitreißend wirkt und eine hohe Handlungskompetenz vermittelt. Dabei kann ein Einblick in die Mechanismen der alltäglichen politischen Vorgänge gewonnen werden. Gleichzeitig sollen durch diese Übungsfelder politischen Verhaltens eigene Handlungsfelder und Grenzen aufgrund von ungleich verteilten politischen Chancen für die Mitspieler deutlich und erfahrbar werden. Im Planspiel können politische Handlungsweisen und Strategien ausprobiert und reflektiert werden. 2 Charakteristisch für Planspiele sind politische oder wirtschaftliche Konflikt- und Problemsituationen, welche einer Lösung bedürfen. Beteiligt an diesem Problemlöseprozess sind verschiedene Schülergruppen, die jeweils gemeinsam eine Rolle verinnerlichen und im Verlauf spielen sollen. Um am Schluss zu einem Konsens zu gelangen, müssen die Schüler folgende Kompetenzen und Fertigkeiten während des Spiels anwenden: Planen und Entscheiden, Organisieren, Argumentieren und Verhandeln, Kommunizieren und Zusammenarbeiten sowie Probleme analysieren und lösen. In dieser durch das Material hergestellten, spielerisch aufbereiteten Quasi-Realität werden die Schüler zudem Situationen der Improvisation, Kreativität, Konflikthaftigkeit, Flexibilität, Spontanität sowie fachbezogenes Lernen erleben. Planspiele sollen natürlich in erster Linie Fachinhalte vermitteln sowie politische und wirtschaftliche Mechanismen und Vorgänge erfahrbar machen. Darüber hinaus sollen aber auch andere Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Argumentationsfähigkeit, selbstständiges Arbeiten und Problemlösefähigkeit erlernt und trainiert werden. Ganz wichtig ist natürlich auch, dass das Planspiel Spaß machen und eine Alternative zum herkömmlichen Unterricht bieten soll. 3 Was Planspiele konkret im Unterricht leisten sollen und können wird nun noch einmal genauer erläutert: 1 Dieses Planspiel wurde erstellt von Katharina Kolbow und Kristin Paterek im Rahmen des Seminars Theorie und Praxis Globales Lernen am Lehrstuhl Historische Pädagogik und Erziehungsforschung an der Friedrich- Schiller-Universität Jena. 2 Fürstenberg, G. (1993): Planspiele. Für Jugendgruppen, Schule und politische Bildung. Mainz: Matthias- Grünewald-Verlag., S Klippert, H. ( ): Planspiele. Spielvorlagen zum sozialen, politischen und Methodischen Lernen in Gruppen. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S

3 1. Planspiele sollen die Motivation fördern: Aktives und selbsttätiges Lernen in einer möglichst greifbaren Situation mit Erfolgserlebnissen Was ist Voraussetzung ist ein Planspiel? dafür, dass eine Motivation entsteht, die auf einer positiven Selbsteinschätzung im Sinne von Das kann ich! basiert. 2. Planspiele sollen effektiv Stoff vermitteln: Der im Planspiel erarbeitet Stoff bleibt länger im Gedächtnis haften, da aktives Lernen nach dem Motto learning by doing Unterrichtsstoff nicht nur schneller vermittelt sondern auch langfristiger im Gedächtnis speichert. 3. Planspiele als praktisches Methodentraining: Ein wichtiges Merkmal von Planspielen ist das in hohem Maße selbstständige Lernen, bei dem Schüler viele Methoden des selbständigen Arbeitens sowie anderer Arbeitstechniken einüben und auffrischen können. 4. Planspiele als Raum für soziales Lernen: Da Planspiele auf Gruppenarbeit basieren, bieten sich für die Schüler viele Möglichkeiten sich in Argumentation, Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit zu üben. 5. Planspiele fördern die Verantwortungsbereitschaft: Durch das eigenständige und interaktive Arbeiten erproben sich die Schüler sowohl in Übernahme der Selbstverantwortung wie auch der Mitverantwortung in ihren Rollenteams. 6. Förderung von politisch-strategischem Lernen: Planspiele geben Schülern die Möglichkeit sich mit Problemstellungen auseinanderzusetzen, indem sie Probleme hinterfragen, kritisch Stellung nehmen sowie nach Problemlösestrategien suchen und einsetzen. 4 4 Klippert, H. ( ): Planspiele. Spielvorlagen zum sozialen, politischen und Methodischen Lernen in Gruppen. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S

4 Überblick MGD-Planspiel Planspiel Millenniums-Entwicklungsziele (Überblick) Lerninhalte: Millenniums-Entwicklungsziele Entwicklungspolitische Maßnahmen Internationale Zusammenarbeit Abläufe und Funktionsweisen internationaler Institutionen Kompromissfindung und Entscheidung Entwicklung gemeinsamer Lösungsansätze und Alternativen Argumentation, Beratung, Austausch, Reflexion Positionen einnehmen und vertreten Zeitbedarf: Mindestens sechs Unterrichtsstunden Gestaltungsmöglichkeiten: Am besten lässt dich dieses Planspiel im Rahmen eines Projekttages verwirklichen, damit der Spielfluss nicht unterbrochen wird Es besteht aber auch die Möglichkeit das Spiel in drei 2-Stunden-Blöcken durchzuführen Zielgruppe: Klasse Ggf. 9. Klasse (wenn ausreichende Kompetenzen in Argumentation, Problemlösung u.a. oder zahlreiche Vorkenntnisse vorhanden sind) Gruppengröße: Bestenfalls Schüler (mehr sind möglich) Bei leichter Abänderung auch weniger möglich Mit welchen Themen kann das Planspiel verknüpft werden: Entwicklungspolitik Internationale Institutionen, Weltorganisationen Menschenrechte Nachhaltigkeit Globalisierung Globale und soziale Gerechtigkeit

5 Armut und Hunger Handlungsalternativen finden/ Lebensstil verändern Überblick MGD-Planspiel Inhaltliche Zusammenfassung: Die Schüler sollen sich im Rahmen dieses Planspiels Kenntnisse über die Millenniums- Entwicklungsziele (MDGs) erlangen und sich in spielerischer Art und Weise damit auseinandersetzen durch welche Maßnahmen und Mittel diese Ziele zu erreichen sind. Dies geschieht indem die Schüler in einzelnen Rollenteams (OECD-Länder, Afrika, Arabische Länder, Asien, Lateinamerika, NGO-Vertreter, Wirtschaftsvertreter) Staatschefs und Vertreter von Wirtschaft und Nicht-Regierungsorganisationen mimen und gemeinsam in einer nachgestellten Generalversammlung der UNO Maßnahmen zur Umsetzung der MGDs beschließen. Dabei müssen die Schüler lernen ihre jeweilige Rolle einzunehmen, innerhalb ihres Teams erste Positionen und Ansätze zu entwickeln und diese in den thematischen runden Tischen vertreten zu können. Des Weiteren müssen sich die Schüler am runden Tisch im Argumentieren und Aushandeln üben sowie gemeinsam mit anderen Staatschefs und Vertretern Lösungsansätze und Alternativen entwickeln. Am Schluss gilt es, die an den runden Tischen festgelegten Beschlüssen den anderen Staatschefs in der Generalversammlung zu vermitteln und über strittige Fragen abzustimmen. Zur Abrundung des Planspiels folgt eine Reflexionsphase, in welcher die Schüler über ihre Entscheidungen und Vorgehensweisen reflektieren und einen Vergleich mit der Realität anstellen soll. Übersicht der bereitgestellten Materialien: Material 1: Regeln des Spiels Material 2: Szenario Material 3: Der UN-Generalsekretär Material 4: Aufgabenstellung für Spielphase 1 Material 5: Aufgabenstellung für Spielphase 3 Material 6: Lose für die Gruppeneinteilung Material 7: Tischkärtchen für Spielphase 1 Material 8: Tischkärtchen für Spielphase 3 Positionspapiere 1-7: Beschreibungen der einzelnen Rollen im Planspiel Was wird für das Planspiel benötigt: Material 2: für jeden Schüler einmal kopieren Material 3: 1x für den Generalsekretär kopieren Material 4: 3x kopieren (jedes Rollenteam + Generalsekretär erhalten je eine Aufg.stellung) Material 5: 1x kopieren (jeder runde Tisch erhält eine Aufg.stellung) Material 6, 7 und 8: je 1x kopieren Positionspapiere 1-7: jedes Positionspapier entsprechend der Schüleranzahl im jeweiligen Rollenteam kopieren Für jeden Schüler drei unterschiedliche farbige Zettel vorbereiten

6 Spielablauf Spielablauf Vorbereitungsphase: ca. 45 Minuten Aufgabe Material 1. Knappe Einführung zu den Millenniums- Entwicklungsziele und eine kurze Erläuterung darüber was ein Planspiel ist geben 2. Schüler lesen einführende Materialien Material 2: Szenario 3. Den Schülern grob den Aufbau des Planspiels s. graphische erläutern und schriftlich festhalten, so dass dieser Darstellung der während des gesamten Spiels sichtbar ist Spielphase 4. Den Schüler die Regeln des Planspiels erläutern Material 1: Regeln des und schriftlich festhalten Spiels 5. Ernennung des UN-Generalsekretärs und Material 6 Gruppeneinteilung durch Losverfahren 6. Schüler machen sich mit den Positionen vertraut und Positionspapiere entwickeln zunächst eigenständig erste Ideen und Material 3: Der UN-Gene- Ansätze für die Erfüllung der MDGs ralsekretär Spielphase: Phase 1: Vorbereitung 4 Unterrichtsstunden ca. 45 Minuten Beratung innerhalb der Rollenteams über allgemeine Positionen und Ziele der Rolle und speziell Bezug nehmen auf die drei Themen der runden Tische (Armut und Hunger, Bildung und Gleichstellung, Gesundheit) Verständigung darüber wer an welchem runden Tisch teilnimmt Gemeinsame Erarbeitung der Positionsrede für die Eröffnung der Generalversammlung und Festlegung der vortragenden Person Material: Positionspapiere 1-7, Material 4: Aufgabenstellung für Spielphase 1 Phase 2: Eröffnung der Generalversammlung ca. 30 Minuten

7 Zunächst hält der Generalsekretär seine Eröffnungsrede (ca. 5 Minuten) Spielablauf Danach stellt jeweils ein Rollenteammitglied die Positionen und Ziele seiner Rolle vor (nicht länger als 3 Minuten pro Redner) Phase 3: runde Tische ca. 1 Stunde Teilnahme von mindestens einem Mitglied jedes Rollenteams an einem thematischen runden Tisch Vertreter diskutieren über Mittel und Wege zur Erreichung des/der zutreffenden Millenniumsziels/e und finden gemeinsame Lösungsansätze Strittige Themen bei denen kein Konsens gefunden wurde mit in die Schlussrunde der Generalversammlung nehmen und zur Abstimmung geben Vorbereitung der zusammenfassenden Reden über die Beschlüsse an den runden Tischen für die Schlussrunde Vorbereitung der Erläuterung strittiger Fragen und der Darstellung zur Abstimmung stehender Optionen Material: Material 5: Aufgabenstellung für Spielphase 3 Phase 4: Schlussrunde der Generalversammlung Minuten Zuerst klärt Generalsekretär kurz über Ablauf Schlussrunde auf: erster runde Tisch stellt Ergebnisse vor, dann Darstellung der offenen Fragen mit anschließender Abstimmung, daraufhin folgt erst der zweite runde Tisch usw. Generalsekretär erläutert zudem das Abstimmungsverhalten: Stimmrecht haben OECD-Länder, Afrika, Asien, Arabische Länder und Lateinamerika; jeder Stimmberechtigte hat eine Stimme; falls in den Rollenteams ungleich viele Schüler sind erhalten manche Spieler eine doppelte Stimme, welche vom Generalsekretär bestimmt werden; ein fester Beschluss gilt nur bei einer 2/3 Mehrheit, ansonsten Weiterleitung an den zuständigen Unterausschuss (bspw. Unterausschuss für Gesundheit) Alle Ergebnisse der Verhandlungen und der Abstimmungen werden vom Generalsekretär schriftlich und für alle sichtbar festgehalten Zum Schluss erfolgt die Abschlussrede des Generalsekretärs: Zusammenfassung und Bewertung der Ergebnisse, Verabschiedung Reflexionsphase: Minuten Die Reflexionsphase nach dem Spiel ist sehr wichtig und sollte von daher nicht zu kurz geraten Welche Fragen gestellt werden und wie diese Phase abläuft ist hauptsächlich dem Lehrer und seiner Improvisations- bzw. Reaktionsfähigkeit überlassen Zunächst sollten für jeden Schüler drei farblich verschiedene Zettel vorbereitet sein auf denen zunächst schriftlich folgende Punkte festgehalten werden, die als Rück-

8 meldung für den Lehrer gelten sollen: was ist gut gelaufen/was hat mir gefallen, was ist schlecht gelaufen/was hat mir nicht gefallen, was sollte verbessert werden Spielablauf Im Anschluss findet ein offenes Gespräch statt in welchem über den Spielverlauf, die Spielergebnisse und die Arbeit in den Gruppen reflektiert werden soll Auch soll ein Vergleich mit der Realität angestellt werden und über Konsequenzen des Spiels auf das Leben der Schüler nachgedacht werden und eventuelle Handlungsmöglichkeiten und Handlungsalternativen ermittelt werden Mögliche Reflektionsfragen 5 : 1. Feedbackfragen Wie habt ihr euch in eurer Rolle gefühlt? Seid ihr mit dem Ergebnis und den Beschlüssen zufrieden? Was hätte im Spiel anders laufen können? Was würdet ihr anders machen, wenn ihr nochmal spielen könntet? Welche Eindrücke nehmt ihr mit, welche Eindrücke möchtet ihr lieber schnell vergessen? 2. Spielverlauf Wie war die Taktik eures Rollenteams? Welches Rollenteam hat am schlauesten gespielt? Welches Rollenteam hatte die dominierende Rolle im Planspiel? Wo wären auch ganz andere Entscheidungen denkbar gewesen? Warum sind die Entscheidungen so und nicht anders gefallen? 3. Realitätsgehalt des Planspiels Wie wären die Entscheidungen in der Wirklichkeit getroffen worden? Würdet ihr im wirklichen Leben auch so agieren? Was hätte in der Realität besser/schlechter funktioniert als im Planspiel? 4. Eigene Perspektiven, Konsequenzen und Handlungsmöglichkeiten In welcher Rolle könnt ihr im wirklichen Leben aktiv werden? Wie könnt ihr Einfluss auf solche Prozesse nehmen? Was könnt ihr zur Erfüllung der MDGs beitragen? Gibt es für euch realistische Chancen die Situation in anderen Ländern zu verändern? Könnt ihr etwas an eurem Lebensstil ändern, das anderen hilft? 5. Fragen zum Gruppenprozess Wie habt ihr die Aufgaben innerhalb eures Rollenteams verteilt? Hat die Arbeit in den Rollenteams Spaß gemacht? Wer hat in eurem Team die Entscheidungen getroffen? 5 Angelehnt an Fürstenberg, G. (1993): Planspiele. Für Jugendgruppen, Schule und politische Bildung. Mainz: Matthias-Grünewald-Verlag. S

9 Spielablauf Graphische Darstellung der Spielphase Phase 1 OECD Länder Asien Lateinamerika Wirtschaftsvertreter Arabische Länder Afrika NGO-Vertreter Phase 2 Eröffnungsrunde der Generalversammlung Phase 3 runder Tisch Hunger und Armut runder Tisch Bildung und Gleichstellung runder Tisch Gesundheit Phase 4

10 Schlussrunde der Generalversammlung Lehrer-Hinweise Hinweise für den Lehrer Aufgaben des Lehrers während des Planspiels Vorbereitungsphase: Spielphase: In dieser Phase ist der Lehrer noch relativ aktiv und muss die Schüler in das Thema einführen, sie bei den Aufgabenstellungen anleiten und in Gruppen einteilen. Dafür können die Anweisungen aus dem Spielablauf übernommen werden. Darüber hinaus sollten Sie bevor die Gruppeneinteilung erfolgt einen fähigen Schüler zum Generalsekretär benennen, welcher dann in der Spielphase die Leitung des Spielgeschehens übernimmt. Hier tritt der Lehrer weitestgehend zurück und nimmt lediglich eine Beobachterposition ein. Gehen Sie während der einzelnen Gruppengespräche in die verschiedenen Gruppen, aber mischen Sie sich nicht ein. Auch wenn die Schüler offensichtliche Fehler machen oder ihre Ideen sehr abwegig sein mögen, greifen Sie nicht ein. Diese Dinge können dann in der anschließenden Reflexionsphase nochmal angesprochen und reflektiert werden. Diese Zurückhaltung des Lehrers soll als zusätzlicher Lernprozess für die Schüler dienen, indem sie sich in Selbstständigkeit und Verantwortungsübernahme üben können. Bei Fragen können Sie natürlich dennoch jederzeit behilflich sein, aber achten Sie darauf nicht bereits alles vorwegzunehmen sondern seien Sie dem Schüler lieber behilflich die Antworten selbstständig zu finden. Falls der Generalsekretär sich mit seiner Aufgabe etwas schwer tut, können Sie ihn natürlich unterstützen, aber falls er gut ohne Hilfe zurechtkommt, lassen Sie ihn das Spiel leiten. Reflexionsphase: Nun dürfen Sie wieder die Leitung übernehmen und die Spielreflexion durchführen. Hierbei ist darauf zu achten, dass zuerst die Schüler reflektieren sollten. Im Anschluss dürfen dann Sie und der Generalsekretär ihre Eindrücke aus den Beobachterpositionen erläutern. Scheuen Sie sich auch nicht davor verschiedene Punkte zu kritisieren, aber vergessen Sie auch nicht jene Dinge hervorzuheben und zu loben, die gut gelaufen sind. Auswahl des Generalsekretärs:

11 Nach Möglichkeit sollte ein Schüler benannt werden, der während der Spielphase die Rolle des UN-Generalsekretärs übernimmt und somit die Leitung der Generalversammlung führt. Lehrer-Hinweise Dieser Schüler sollte nach Möglichkeit von allen anderen Schülern weitestgehend akzeptiert und respektiert werden. Er sollte in der Lage sein sich in der Gruppe durchzusetzen und die Gruppe anzuleiten. Zudem sind gute organisatorische Fähigkeiten und Durchsetzungskraft von Vorteil. Auch sollte er ein passabler Redner und nicht zu schüchtern sein. Das räumliche Setting Vorbereitungsphase: Die Tische können in gewohnter Weise stehen Es bietet sich aber auch an die Tische so zusammenzustellen, dass bereits jetzt sieben Gruppentische für die darauffolgende Spielphase 1 entstehen Spielphase: Phase 1: Tische zu sieben Gruppentischen möglichst so stellen, dass in der Mitte Platz für die Generalversammlung bleibt ohne das noch einmal geräumt werden muss Phase 2: Halbkreis mit Stühlen, so dass alle die Redner gut sehen können; eventuell zwei Stuhlreihen hintereinander stellen; falls möglich einen Rednerpult oder Ähnliches besorgen Phase 3: Tische zu drei größeren Gruppentischen stellen Phase 4: siehe Phase 2 Reflexionsphase: Stuhlkreis Das zeitliche Setting Am günstigsten wäre es, dass Planspiel im Rahmen eines Projekttages oder Ähnlichem durchzuführen Es bieten sich aber auch drei 2-Stunden-Blöcke an: 1. Block: Vorbereitungsphase und Spielphase 1 2. Block: Spielphase 2 und 3 3. Block: Spielphase 4 und Reflexionsphase Im aller ungünstigsten Fall kann das Planspiel auch in sechs Einzelstunden durchgeführt werden

12 Wenn Ihnen mehr als sechs Stunden zur Verfügung stehen können alle drei Phasen (Vorbereitung, Spiel, Reflexion) nach Belieben länger und ausführlicher behandelt werden Material 1 Regeln des Spiels 1. Von nun an werden alle nur noch mit ihrem Rollennamen angesprochen. (Herr/Frau Staatschef/in, Herr/Frau NGO-Vertreter/in, Herr/Frau Wirtschaftsvertreter/in, Herr/Frau Generalsekretär/in) 2. Das oberste Wort hat der Generalsekretär. 3. Wir spielen unsere Rollen glaubhaft, dürfen uns aber auch Akzente oder besondere Merkmale zulegen. 4. Wir begegnen den anderen im Spiel mit Respekt und akzeptieren jeden Vorschlag. 5. Wir lassen die anderen ausreden und hören ihnen zu. 6. Wir argumentieren sachlich und werden nicht persönlich. 7. Wir arbeiten zusammen, denn wir haben ein gemeinsames Ziel.

13 Material 2 Szenario Auf der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UNO) vom September 2000 haben sich 189 Teilnehmerländer auf insgesamt 8 übergeordnete Ziele verständigt, durch welche die absolute Armut auf der Welt bis zum Jahr 2015 um die Hälfte reduziert werden soll. Diese Ziele nennt man auch die Millenniums-Entwicklungsziele oder kurz MDGs (Millennium Development Goals). Stellt euch nun vor ihr wäret Staat- und Regierungschefs der Teilnehmerländer oder Vertreter von Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) und Wirtschaft, die sich auf einer nachgestellten Generalversammlung der Vereinten Nationen treffen. Eure Aufgabe ist es angelehnt an die MDGs konkrete Maßnahmen, Gesetze oder Handlungsabläufe zu beschließen, mit denen die MDGs bis 2015 noch erreicht werden können. Hierbei geht es nicht darum lediglich Geldsummen an die verschiedenen Rollen auszuteilen. Vielmehr soll auf internationalem Niveau eine Zusammenarbeit geleistet und detaillierte Maßnahmen getroffen werden, welche die gesamte Welt in die Verantwortung nehmen sich dafür einzusetzen und zu handeln, dass die MDGs erfolgreich erfüllt werden können. Hierfür sind eure Kreativität, Kooperationsbereitschaft, Verhandlungsfähigkeit und euer schauspielerisches Talent gefragt. Um diese Aufgabe zu erfüllen müsst ihr euch zunächst mit euren Rollen auseinandersetzen und gemeinsam in der Gruppe eure Positionen bezüglich der MDGs erarbeiten und diese anschließend in der Eröffnungsrunde der Generalversammlung den anderen Staatschefs und sonstigen Vertretern vorstellen. Danach teilt sich eure Gruppe auf und jeder wird Teilnehmer eines runden Tisches, an dem er sich gemeinsam mit den Staatschefs und Vertretern über die Themen Hunger und Armut, Bildung und Gleichstellung oder Gesundheit austauschen muss. Innerhalb dieser Runde sollen nun die Maßnahmen beschlossen werden, mit denen die MDGs bis 2015 noch zu erreichen sind. Wenn ihr euch innerhalb dieser Runde nicht auf alle Punkte einigen könnt, werden diese offenen Fragen in der anschließenden Schlussrunde der Generalversammlung zur Abstimmung gegeben. Darüber hinaus sollen auch alle anderen Beschlüsse und Maßnahmen die in den runden Tischen ausgehandelt wurden dem restlichem Publikum vorgestellt werden. Damit habt ihr dann hoffentlich erfolgreich dafür sorgen können, dass die Armut auf der Welt halbiert werden kann und eine beispielhafte internationale Zusammenarbeit stattfinden konnte. Falls der Erfolg jedoch ausgeblieben sein sollte, wisst ihr nun immerhin, dass Politik besonders auf internationalem Niveau eben doch nicht so einfach ist wie es oft scheint. Auf der folgenden Seite sind nun die acht Millenniums-Entwicklungsziele noch einmal konkret aufgeführt. Im Rahmen des Planspiels werdet ihr euch aber hauptsächlich mit den Zielen eins bis sechs auseinandersetzen.

14 Material 2 1. Bekämpfung von extremer Armut und Hunger o Zwischen 1990 und 2015 den Anteil der Menschen halbieren, die weniger als den Gegenwert eines US-Dollars pro Tag zum Leben haben. o Zwischen 1990 und 2015 den Anteil der Menschen halbieren, die Hunger leiden. o Vollbeschäftigung in ehrbarer Arbeit für alle erreichen, auch für Frauen und Jugendliche. 2. Primärschulbildung für alle o Bis zum Jahr 2015 sicherstellen, dass Kinder in der ganzen Welt, Mädchen wie Jungen, eine Primärschulbildung vollständig abschließen. 3. Gleichstellung der Geschlechter / Stärkung der Rolle der Frauen o Das Geschlechtergefälle in der Primar- und Sekundarschulbildung beseitigen, möglichst bis 2005 und auf allen Bildungsebenen bis spätestens Senkung der Kindersterblichkeit o Zwischen 1990 und 2015 Senkung der Kindersterblichkeit von unter Fünfjährigen um zwei Drittel (von 10,6 Prozent auf 3,5 Prozent). 5. Verbesserung der Gesundheitsversorgung der Mütter o Zwischen 1990 und 2015 Senkung der Sterblichkeitsrate von Müttern um drei Viertel. o Bis 2015 allgemeinen Zugang zu reproduktiver Gesundheit erreichen. 6. Bekämpfung von HIV/AIDS, Malaria und anderen schweren Krankheiten o Bis 2015 die Ausbreitung von HIV/AIDS zum Stillstand bringen und eine Trendumkehr bewirken. o Bis 2010 weltweiten Zugang zu medizinischer Versorgung für alle HIV/AIDS-Infizierten erreichen, die diese benötigen. o Bis 2015 die Ausbreitung von Malaria und anderen schweren Krankheiten zum Stillstand bringen und eine Trendumkehr bewirken. 7. Ökologische Nachhaltigkeit o Die Grundsätze der nachhaltigen Entwicklung in der Politik und den Programmen der einzelnen Staaten verankern und die Vernichtung von Umweltressourcen eindämmen. o Den Verlust der Biodiversität verringern, bis 2010 eine signifikante Drosselung der Verlustrate erreichen. o Bis 2015 Halbierung des Anteils der Menschen ohne dauerhaft gesicherten Zugang zu hygienisch einwandfreiem Trinkwasser (von 65 Prozent auf 32 Prozent). o Bis 2020 eine deutliche Verbesserung der Lebensbedingungen von mindestens 100 Millionen Slumbewohnern und -bewohnerinnen bewirken. 8. Aufbau einer globalen Partnerschaft für Entwicklung o Weitere Fortschritte bei der Entwicklung eines offenen, regelgestützten, berechenbaren und nicht diskriminierenden Handels- und Finanzsystems. Dies umfasst die Verpflichtung zu verantwortungsbewusster Regierungsführung, zu Entwicklung und zur Senkung der Armut - sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. o Berücksichtigung der besonderen Bedürfnisse der am wenigsten entwickelten Länder. Das beinhaltet den Abbau von Handelshemmnissen, Schuldenerleichterung und -erlass, besondere finanzielle Unterstützung der aktiv um Armutsminderung bemühten Länder. o Den besonderen Bedürfnissen der Binnen- und kleinen Insel-Entwicklungsländern Rechnung tragen. o Umfassende Anstrengungen auf nationaler und internationaler Ebene zur Lösung der Schuldenprobleme der Entwicklungsländer. o In Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern Strategien zur Schaffung menschenwürdiger und sinnvoller Arbeitsplätze für junge Menschen erarbeiten und umsetzen. o In Zusammenarbeit mit den Pharmaunternehmen Zugang zu unentbehrlichen Arzneimitteln zu erschwinglichen Preisen in Entwicklungsländern gewährleisten. o In Zusammenarbeit mit dem privaten Sektor dafür sorgen, dass die Vorteile neuer Technologien, insbesondere von Informations- und Kommunikationstechnologien, von Entwicklungsländern genutzt werden können.

15 Material 3 Der UN-Generalsekretär Der UN-Generalsekretär ist zum einen der höchste Verwaltungsbeamte der UNO und zugleich einer der wichtigsten Beauftragten zur Friedenssicherung. Er ist demnach von großer Bedeutung nicht nur für die Gestaltung internationaler Politik sondern auch für den Frieden auf der Welt. Deswegen erklärte bereits der erste Amtsinhaber Trygve Lie diese Position zum unmöglichsten Job der Welt. Aufgaben: Leitung einer über die ganze Welt verstreuten Administration wozu die Leitung von Sitzungen und Konferenzen, das Aufstellen von Arbeitsprogrammen und Tagesordnungen und die Vertretung der UNO in der Öffentlichkeit gehören Der Generalsekretär kann vom Sicherheitsrat oder der Generalversammlung mit weiteren Aufgaben betraut werden, wie etwa Vermittlungsmissionen zwischen strittigen Parteien oder Anfertigung verschiedener Lösungsvorschläge für konkrete Probleme Er muss jährlich einen Bericht über die Tätigkeit der UNO erarbeiten den sogenannten Bericht zur Lage der Welt, der auch als politisches Führungselement angesehen wird Er hat die Kompetenz die Aufmerksamkeit des Sicherheitsrates auf jede Angelegenheit zu lenken, die nach seinem Dafürhalten geeignet ist, die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit zu gefährden, dafür darf er auf eigene Anweisung hin die nötigen Informationen einholen lassen oder selbst einzuholen Aufgaben während des Planspiels: Leitung der Generalversammlung Eröffnungsrede: Begrüßung, Tagesordnung und Programm erläutern, eigene Amt und Aufgaben kurz erklären, konkrete Aufgaben im Planspiel benennen Bestimmung der Rednerreihenfolge während Eröffnungs- und Schlussrunde Leitung der Abstimmungen während der Schlussrunde (Stimmrecht haben die Weltregionen; jeder Stimmberechtigte hat eine Stimme; bei ungleich vielen Spielern in Rollenteams Ernennung einiger Spieler mit doppelter Stimme; fester Beschluss gilt nur bei 2/3 Mehrheit, ansonsten Weiterleitung an zuständigen Unterausschuss bspw. Unterausschuss für Gesundheit) Schlussrede: Bewertung und Zusammenfassung der Verhandlungsergebnisse, die schriftlich und öffentlich festgehalten werden Beobachtungen während Gruppenphasen, die später in der Reflexionsphase mit eingebracht werden Aber auch Beteiligung an Gesprächen und Verhandlungen durch eigene Lösungsvorschläge, Kritik und Verbesserungsangebote

16 Material 4 Aufgabenstellung für Spielphase 1 (Arbeit in den Rollenteams) 1. Beratet innerhalb eures Rollenteams über allgemeine Positionen und Ziele eurer Rolle bezüglich der Millenniums-Entwicklungsziele! 2. Falls ihr Staats- und Regierungschefs seid achtete besonders darauf, woran es in eurer Weltregion am meisten mangelt und wo ihr keine internationale Unterstützung mehr braucht! 3. Nehmt in euren Überlegungen speziell Bezug auf die drei Themen der runden Tische (Armut und Hunger, Bildung, Gesundheit)! 4. Verständigt euch darüber wer an welchem runden Tisch teilnimmt! 5. Erarbeitet gemeinsam eine Positionsrede (höchstens 3 Minuten) für die Eröffnung der Generalversammlung, wo ihr eure Ergebnisse aus dieser Spielphase vorstellt! 6. Bestimmt die vortragende Person! Aufgabenstellung für Spielphase 1 (Arbeit in den Rollenteams) 1. Beratet innerhalb eures Rollenteams über allgemeine Positionen und Ziele eurer Rolle bezüglich der Millenniums-Entwicklungsziele! 2. Falls ihr Staats- und Regierungschefs seid achtete besonders darauf, woran es in eurer Weltregion am meisten mangelt und wo ihr keine internationale Unterstützung mehr braucht! 3. Nehmt in euren Überlegungen speziell Bezug auf die drei Themen der runden Tische (Armut und Hunger, Bildung, Gesundheit)! 4. Verständigt euch darüber wer an welchem runden Tisch teilnimmt! 5. Erarbeitet gemeinsam eine Positionsrede (höchstens 3 Minuten) für die Eröffnung der Generalversammlung, wo ihr eure Ergebnisse aus dieser Spielphase vorstellt! 6. Bestimmt die vortragende Person! Aufgabenstellung für Spielphase 1 (Arbeit in den Rollenteams) 1. Beratet innerhalb eures Rollenteams über allgemeine Positionen und Ziele eurer Rolle bezüglich der Millenniums-Entwicklungsziele! 2. Falls ihr Staats- und Regierungschefs seid achtete besonders darauf, woran es in eurer Weltregion am meisten mangelt und wo ihr keine internationale Unterstützung mehr braucht! 3. Nehmt in euren Überlegungen speziell Bezug auf die drei Themen der runden Tische (Armut und Hunger, Bildung, Gesundheit)! 4. Verständigt euch darüber wer an welchem runden Tisch teilnimmt! 5. Erarbeitet gemeinsam eine Positionsrede (höchstens 3 Minuten) für die Eröffnung der Generalversammlung, wo ihr eure Ergebnisse aus dieser Spielphase vorstellt! 6. Bestimmt die vortragende Person!

17 Material 5 Aufgabenstellung für Spielphase 3: runder Tisch Armut und Hunger 1. Diskutiert als Rolleninhaber gemeinsam mit den anderen Rollen über Mittel, Wege und Maßnahmen zur Erreichung der ersten Millenniumsziels! Dafür könnt ihr Gesetze erlassen, verschiedene Rollen zu speziellen Aufgaben verpflichten, öffentliche Kampagnen starten und vieles mehr. Eurer Kreativität und Einfallsreichtum sind keine Grenzen gesetzt. Probiert Neues aus und habt den Mut gewagte Schritte zugehen, denn jetzt habt ihr endlich mal die Macht und die Möglichkeiten und dürft sie auch nach eurem Belieben einsetzen! 2. Falls ihr euch in bestimmten Punkten nicht einigen könnt besteht die Möglichkeit diese offenen Fragen in der Schlussrunde der Generalversammlung zur Abstimmung freizugeben! Versucht aber nach Möglichkeit alle Fragen im Rahmen des runden Tisches zu klären, denn bei der Generalversammlung wird eine 2/3 Mehrheit benötigt und wenn diese nicht erreicht wird, muss diese offene Frage leider vertagt werden! 3. Bereitet schließlich eine kurze Rede (höchstens 5 Minuten) für die Schlussrunde vor, in der ihr den anderen Teilnehmern eure Ergebnisse vorstellt und die Optionen der offenen Fragen erläutert! 4. Bestimmt einen Redner! Aufgabenstellung für Spielphase 3: runder Tisch Bildung und Gleichstellung 1. Diskutiert als Rolleninhaber gemeinsam mit den anderen Rollen über Mittel, Wege und Maßnahmen zur Erreichung des zweiten und dritten Millenniumsziels! Dafür könnt ihr Gesetze erlassen, verschiedene Rollen zu speziellen Aufgaben verpflichten, öffentliche Kampagnen starten und vieles mehr. Eurer Kreativität und Einfallsreichtum sind keine Grenzen gesetzt. Probiert Neues aus und habt den Mut gewagte Schritte zugehen, denn jetzt habt ihr endlich mal die Macht und die Möglichkeiten und dürft sie auch nach eurem Belieben einsetzen! 2. Falls ihr euch in bestimmten Punkten nicht einigen könnt besteht die Möglichkeit diese offenen Fragen in der Schlussrunde der Generalversammlung zur Abstimmung freizugeben! Versucht aber nach Möglichkeit alle Fragen im Rahmen des runden Tisches zu klären, denn bei der Generalversammlung wird eine 2/3 Mehrheit benötigt und wenn diese nicht erreicht wird, muss diese offene Frage leider vertagt werden! 3. Bereitet schließlich eine kurze Rede (höchstens 5 Minuten) für die Schlussrunde vor, in der ihr den anderen Teilnehmern eure Ergebnisse vorstellt und die Optionen der offenen Fragen erläutert! 4. Bestimmt einen Redner!

18 Material 5 Aufgabenstellung für Spielphase 3: runder Tisch Gesundheit 1. Diskutiert als Rolleninhaber gemeinsam mit den anderen Rollen über Mittel, Wege und Maßnahmen zur Erreichung des vierten, fünften und sechsten Millenniumsziels! Dafür könnt ihr Gesetze erlassen, verschiedene Rollen zu speziellen Aufgaben verpflichten, öffentliche Kampagnen starten und vieles mehr. Eurer Kreativität und Einfallsreichtum sind keine Grenzen gesetzt. Probiert Neues aus und habt den Mut gewagte Schritte zugehen, denn jetzt habt ihr endlich mal die Macht und die Möglichkeiten und dürft sie auch nach eurem Belieben einsetzen! 2. Falls ihr euch in bestimmten Punkten nicht einigen könnt besteht die Möglichkeit diese offenen Fragen in der Schlussrunde der Generalversammlung zur Abstimmung freizugeben! Versucht aber nach Möglichkeit alle Fragen im Rahmen des runden Tisches zu klären, denn bei der Generalversammlung wird eine 2/3 Mehrheit benötigt und wenn diese nicht erreicht wird, muss diese offene Frage leider vertagt werden! 3. Bereitet schließlich eine kurze Rede (höchstens 5 Minuten) für die Schlussrunde vor, in der ihr den anderen Teilnehmern eure Ergebnisse vorstellt und die Optionen der offenen Fragen erläutert! 4. Bestimmt einen Redner! Aufgabenstellung für Spielphase 3: runde Tische (an den Generalsekretär) 1. Diskutiert als Rolleninhaber gemeinsam mit den anderen Rollen über Mittel, Wege und Maßnahmen zur Erreichung des ersten bis sechsten Millenniumsziels! Dafür könnt ihr Gesetze erlassen, verschiedene Rollen zu speziellen Aufgaben verpflichten, öffentliche Kampagnen starten und vieles mehr. Eurer Kreativität und Einfallsreichtum sind keine Grenzen gesetzt. Probiert Neues aus und habt den Mut gewagte Schritte zugehen, denn jetzt habt ihr endlich mal die Macht und die Möglichkeiten und dürft sie auch nach eurem Belieben einsetzen! 2. Falls ihr euch in bestimmten Punkten nicht einigen könnt besteht die Möglichkeit diese offenen Fragen in der Schlussrunde der Generalversammlung zur Abstimmung freizugeben! Versucht aber nach Möglichkeit alle Fragen im Rahmen des runden Tisches zu klären, denn bei der Generalversammlung wird eine 2/3 Mehrheit benötigt und wenn diese nicht erreicht wird, muss diese offene Frage leider vertagt werden! 3. Bereitet schließlich eine kurze Rede (höchstens 5 Minuten) für die Schlussrunde vor, in der ihr den anderen Teilnehmern eure Ergebnisse vorstellt und die Optionen der offenen Fragen erläutert! 4. Bestimmt einen Redner!

19 Material 6 OECD-Länder OECD-Länder OECD-Länder OECD-Länder Afrika Afrika Afrika Afrika Asien Asien Asien Asien Arabische Länder Arabische Länder Arabische Länder

20 Material 6 Arabische Länder Lateinamerika Lateinamerika Lateinamerika Lateinamerika NGO-Vertreter NGO-Vertreter NGO-Vertreter NGO-Vertreter Wirtschafts- vertreter Wirtschafts- vertreter Wirtschafts- vertreter Wirtschafts- vertreter

21 Material 7 OECD-Länder Afrika Asien Arabische Länder

22 Material 7 Lateinamerika NGO-Vertreter Wirtschaftsvertreter

23 Material 8 Hunger und Armut Bildung und Gleichstellung Gesundheit

24 Positionspapier 1 OECD-Länder Geographische Lage: Zu den Mitgliedsstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) gehören: Australien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Japan, Kanada, Luxemburg, Mexiko, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Südkorea, Slowakei, Spanien, Tschechien, Türkei, Ungarn, die USA und das UK. Im Rahmen dieses Spiels wird Mexiko jedoch dem Rollenteam Lateinamerika zugeordnet, dafür wird Russland den OECD-Ländern zugefügt. Allgemeine Situation: Die meisten OECD-Länder gehören zu jenen Ländern mit einem hohen Pro-Kopf-Einkommen und sie gelten allgemein als entwickelte oder auch als Industrieländer. Das politische System in den meisten OECD-Ländern ist eine funktionierende Demokratie, einige wenige Länder befinden sich jedoch noch im Umbruch mit dem Ziel einer solchen Herrschaftsform. Insgesamt vereinen diese Länder rund zwei Drittel des weltweiten Reichtums in sich, stellen im Gegensatz dazu aber nur rund 17% der Weltbevölkerung dar. Ansonsten ist in den meisten Ländern die Analphabetenrate nahe Null, die Bildungs- und Gesundheitssysteme sind gut entwickelt und ein soziales Sicherungsnetz ist vorhanden. Darüber hinaus sind die Gleichstellung der Geschlechter sowie die Versorgung mit sauberem Trinkwasser und genügend Lebensmitteln weitgehend erreicht. Mögliche entwicklungspolitische Maßnahmen: Mehr finanzielle Mittel in Entwicklungspolitik investieren (bis ,7 %) Schuldenerlass sollte umfangreicher und großzügiger sein Hilfe sollte an Millenniumszielen ausgerichtet sein OECD-Länder sollten ihre Märkte für die anderen Länder öffnen und ihnen Möglichkeit geben ihren Export auszuweiten und am internationalen Handel teilzunehmen Zu beachten: Die zuvor genannten entwicklungspolitischen Maßnahmen stellen die üblichen und umgänglichen Mittel und Maßnahmen dar, welche im internationalen Rahmen angewendet werden könnten. Sie sollen lediglich erste Anhaltspunkte und Hilfen für weitere und vor allem konkretere Maßnahmen geben. Die genaue Ausgestaltung eurer Hilfen ist einzig eurem Einfallsreichtum und eurer Kreativität überlassen, lasst euch von diesen Vorschlägen also nicht in eurem Handlungsspielraum einschränken.

25 Positionspapier 1 Umsetzung der MDGs (Weltweit) Ziel 1.)Extreme Armut und Hunger beseitigen 2.)Grundschulausbi ldung für alle Kinder gewährleisten 3.) Gleichstellung und größeren Einfluss der Frauen fördern 4.)Die Kindersterblichkeit senken 5.) Die Gesundheit der Mütter verbessern 6.) HIV/Aids, Malaria und andere Krankheiten bekämpfen Unterziel/ Gefordertes Ergebnis bis 2015 a)zahl der Menschen, die von weniger als 1 US $ pro Tag leben um die Hälfte senken b)anteil der Menschen, die unter Hunger leiden um die Hälfte senken c)alle Jungen und Mädchen sollen eine vollständige Grundschulausbildung erhalten d)in der Grund- und Mittelschulausbildung soll bis zum Jahr 2005 und auf allen Ausbildungsstufen bis zum Jahr 2015 jede unterschiedliche Behandlung der Geschlechter beseitigt werden e)die Sterblichkeit von Kindern unter 5 Jahren soll um zwei Drittel gesenkt werden f)die Müttersterblichkeit soll um drei Viertel gesenkt werden g)die Ausbreitung von HIV/Aids soll zum Stillstand gebracht werden und zum Rückzug gezwungen werden h)der Ausbruch von Malaria und anderer schwerer Krankheiten soll unterbunden und ihr Auftreten zum Rückzug gezwungen werden Erreichtes Ziel (Weltbevölkerung: ca. 7 Milliarden) 2009: 1 Arbeiter von 5 verdient weniger als 1,25 US $ pro Tag - Nur 87% in entwickelten Länder beenden die Grundschulbildung - in schlecht entwickelten Ländern verlassen 2 von 5 Schülern vorzeitig die Grundschule - 20% in Entwicklungsländern haben keinen Zugang zur Schulausbildung - Weltweit nimmt Lesefähigkeit bei Jugendlichen zu; 83% (1990) auf 89% (2009) Kindersterblichkeit unter 5 Jahren 1999: 8,9% 2009: 6 % Weltweite Müttersterblichkeit 1990: 0,47 % 2009: 0,3 % - Rückgang von Neuinfektionen mit HIV um 25% (zwischen ) - Ca. 33 Mio. Menschen leben mit HIV Mehr als 23% der HIV Betroffenen sind unter 25 Jahre - In 2009 haben ca. 16,6 Mio. Kinder ein oder beide Elternteile aufgrund von Aids verloren, davon leben ca. 14,8 Mio. in Sub-Sahara- Afrika - Todeszahlen von Malaria konnten um 20% reduziert werden 2000: Todesfälle 2009: Todesfälle - Tuberkulose-Fälle auf Menschen 2004: : 137 -> 9,4 Mio. Menschen von Tuberkulose betroffen

26 Positionspapier 2 Afrika Geographische Lage: Im Rahmen dieses Planspiels gelten alle Länder südlich der Sahara als afrikanische Länder. Allgemeine Situation: Insgesamt gesehen sind die Länder südlich der Sahara wohl jene, die den größten Entwicklungsbedarf haben und deswegen auch die meiste Hilfe und Unterstützung von anderen Interessengruppen benötigen. Die politischen Staatsformen in den Subsahara-Ländern reichen von Demokratien mit freien Wahlen über Staaten im Umbruch zur Demokratie bis hin zu Diktaturen und Scheindemokratien. Im Allgemeinen ist in den afrikanischen Länder häufig Korruption an der Tagesordnung, werden Oppositionen oftmals unterdrückt und verfolgt und laufen Wahlen nicht immer reibungslos ab. Die Subsahara-Länder gehören zu den ärmsten Ländern Welt, zu den Ländern mit dem höchsten Anteil an Hungernden gemessen an der Bevölkerungszahl, mit der höchsten Kindersterblichkeitsrate, der höchsten HIV- und Analphabetenrate, der schlechtesten Trinkwasserversorgung und der schwächsten Wirtschaftskraft.

27 Positionspapier 2 Umsetzung der MDGs (Afrika) Ziel 1.)Extreme Armut und Hunger beseitigen 2.)Grundschulausbi ldung für alle Kinder gewährleisten 3.) Gleichstellung und größeren Einfluss der Frauen fördern 4.)Die Kindersterblichkeit senken 5.) Die Gesundheit der Mütter verbessern 6.) HIV/Aids, Malaria und andere Krankheiten bekämpfen Unterziel/ Gefordertes Ergebnis bis 2015 a)zahl der Menschen, die von weniger als 1 US $ leben um die Hälfte senken b)anteil der Menschen, die unter Hunger leiden um die Hälfte senken c)alle Jungen und Mädchen sollen eine vollständige Grundschulausbildung erhalten d)in der Grund- und Mittelschulausbildung soll bis zum Jahr 2005 und auf allen Ausbildungsstufen bis zum Jahr 2015 jede unterschiedliche Behandlung der Geschlechter beseitigt werden e)die Sterblichkeit von Kindern unter 5 Jahren soll um zwei Drittel gesenkt werden f)die Müttersterblichkeit soll um drei Viertel gesenkt werden g)die Ausbreitung von HIV/Aids soll zum Stillstand gebracht werden und zum Rückzug gezwungen werden h)der Ausbruch von Malaria und anderer schwerer Krankheiten soll unterbunden werden Erreichtes Ziel bis heute Menschen, die von weniger als 1,25 US$ pro Tag leben: 1990: 58 % 2005: 51% Kinder unter 5, die untergewichtig sind: 1990: 27% 2009: 22% - Anteil der Kinder die zur Grundschule gehen 1990: 58% 2009: 76% - Steigerung der Lese- und Schreibfähigkeit bei Jugendlichen um 19% - Anzahl der Mädchen die im Vergleich zu 100 Jungen die Grundschule besuchen 1999: 85 Mädchen 2009: 92 Mädchen - Anzahl der Mädchen die im Vergleich zu 100 Jungen eine weiterführende Schule besuchen 1999: 82 Mädchen 2009: 79 Mädchen Kindersterblichkeit unter 5 Jahren 1999: 18% 2009: 12,9% Hauptursachen: Malaria, Lungenentzündung, Durchfall, Unterernährung - Muttersterblichkeit 1990: 0,87% 2008: 0,64% - Größtes Risiko im Vergleich mit anderen Regionen - Frauen zwischen Jahren die Verhütung benutzen: 1990: 13% 2008: 22% - Anzahl Neu-Infektionen pro Jahr (15-49 J.) 2001: 0,57% der Bevölkerung 2009: 0,4% der Bevölkerung - Region mit weltweit stärksten HIV- Verbreitung (68% der weltweiten Infektionen, 72% der weltweiten Aids-Toten) - HIV- Erkrankte, die Medikamente erhalten 2004: 3% 2009: 37% -Reduktion der Malariafälle um 50%; trotzdem 90% aller Malariafälle in Subsahara-Afrika -Todesfälle Tuberkulose auf Personen 1990: 32 Personen 2009: 53 Personen

28 Positionspapier 3 Arabische Länder Geographische Lage: Damit sind die nordafrikanischen Länder und jene auf der Arabischen Halbinsel plus dem Iran gemeint. Allgemeine Situation: Die verbindenden Elemente zwischen den arabischen Länder sind die islamische Religion und die gemeinsame Sprache. Unter den arabischen Staaten sind monarchische Staatssysteme noch relativ stark vertreten, in einigen arabischen Ländern werden jedoch mittlerweile bereits demokratische Tendenzen erkennbar. Ansonsten ist unter den arabischen Ländern eine große Brandbreite von Entwicklungsländern bis hin zu Industriestaaten vorhanden. Alle arabischen Länder haben immer noch starke Probleme mit der allgemeinen Gleichstellung der Geschlechter, was auch im Bildungssystem sichtbar wird. Die arabischen Länder gehören zwar nicht zu den ärmsten Ländern der Welt haben aber dennoch mit hohen Armutsraten und Unterernährung zu kämpfen. Auch im Bereich der Gesundheitssysteme sind größere Mängel vorhanden und HIV- und Malariazahlen sind relativ hoch. Zu beachten: Länder wie Saudi-Arabien, Kuwait, Katar, Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate sind bereits ziemlich fortschrittliche Länder mit einer starken Wirtschaft und unterscheiden sich deswegen sehr von den anderen arabischen Ländern. Diese könnten also für ihre arabischen Nachbarstaaten auch Hilfe und Unterstützung geben.

29 Positionspapier 3 Umsetzung der MDGs (Arabische Länder) Ziel 1.)Extreme Armut und Hunger beseitigen 2.)Grundschulausbi ldung für alle Kinder gewährleisten 3.) Gleichstellung und größeren Einfluss der Frauen fördern 4.)Die Kindersterblichkeit senken 5.) Die Gesundheit der Mütter verbessern 6.) HIV/Aids, Malaria und andere Krankheiten bekämpfen Unterziel/ Gefordertes Ergebnis bis 2015 a)zahl der Menschen, die von weniger als 1 US $ leben um die Hälfte senken b)anteil der Menschen, die unter Hunger leiden um die Hälfte senken c)alle Jungen und Mädchen sollen eine vollständige Grundschulausbildung erhalten d)in der Grund- und Mittelschulausbildung soll bis zum Jahr 2005 und auf allen Ausbildungsstufen bis zum Jahr 2015 jede unterschiedliche Behandlung der Geschlechter beseitigt werden e)die Sterblichkeit von Kindern unter 5 Jahren soll um zwei Drittel gesenkt werden f)die Müttersterblichkeit soll um drei Viertel gesenkt werden g)die Ausbreitung von HIV/Aids soll zum Stillstand gebracht werden und zum Rückzug gezwungen werden h)der Ausbruch von Malaria und anderer schwerer Krankheiten soll unterbunden und ihr Auftreten zum Rückzug gezwungen werden Erreichtes Ziel bis heute - Menschen, die von weniger als 1,25 US$ pro Tag leben 1990: 11% 2005: 7% - Kinder unter 5, die untergewichtig sind 1990: 10% 2009: 6% Kinder die Grundschule besuchen 1990: 86% 2009: 94% - Langsame Annäherung an Gleichstellung von Jungen und Mädchen in Grundschule (=gleiche Anzahl von Jungen und Mädchen besuchen Grundschule) - In Mittelschule Geschlechtergleichheit erreicht - Kindersterblichkeit unter 5 Jahren 1999: 8% 2009: 2,6% 68% Rückgang - Müttersterblichkeit 1990: 0,23% 2008: 0,09% - Frauen zwischen Jahren die Verhütung benutzen 1990: 44% 2008: 61% - Anzahl Neu-Infektionen pro Jahr (15-49 J.) 2001: 0,04% 2009: 0,01% - HIV- Erkrankte, die Medikamente erhalten 2004: 10% 2009:25% - Tuberkulose-Todesfälle auf Personen 1990: 7 Personen 2009: 2 Personen

30 Positionspapier 4 Asien Geographische Lage: Vom Afghanistan bis nach China und von der Mongolei bis nach Indonesien reicht diese Weltregion. Japan und Russland zählen hier nicht dazu und China nimmt in dieser Gruppe eine Art Sonderstellung ein. Allgemeine Situation: Mit ca. 4,2 Milliarden Menschen leben in Asien etwa 60% der Weltbevölkerung. Asien könnte man somit auch als überbevölkert bezeichnen, was auch eines seiner größten Probleme darstellt. Denn damit ergeben sich nicht nur hohe Armuts- und Hungerzahlen sondern auch eine mangelnde Gesundheits- und Frischwasserversorgung. In Asien gibt es zahlreiche unterschiedliche Regierungssysteme, welche von Einparteiensystemen bis zu parlamentarischen und präsidentiellen Regierungssystemen oder Monarchien reichen. Außerdem sind die wirtschaftlichen Kapazitäten in Asien recht unterschiedlich verteilt. China zum Beispiel ist das Land mit dem weltweit stärksten wirtschaftlichen Boom und zählt mittlerweile zu den Industrieländern. Daneben gibt es aber auch zahlreiche Entwicklungsländer, in denen es gilt die Lebensbedingungen grundlegend zu verbessern. Zu beachten: Durch Chinas starkes Wachstum und den Aufstieg zum Industrieland ist China mittlerweile in der Lage selbst Entwicklungshilfe zu leisten.

31 Positionspapier 4 Umsetzung der MDGs (Asien) Südliches Asien (z.b. Indien, Nepal, Sri Lanka) Ziel 1.)Extreme Armut und Hunger beseitigen 2.)Grundschulausbi ldung für alle Kinder gewährleisten 3.) Gleichstellung und größeren Einfluss der Frauen fördern 4.)Die Kindersterblichkeit senken 5.) Die Gesundheit der Mütter verbessern 6.) HIV/Aids, Malaria und andere Krankheiten bekämpfen Unterziel/ Gefordertes Ergebnis bis 2015 a)zahl der Menschen, die von weniger als 1 US $ leben um die Hälfte senken b)anteil der Menschen, die unter Hunger leiden um die Hälfte senken c)alle Jungen und Mädchen sollen eine vollständige Grundschulausbildung erhalten d)in der Grund- und Mittelschulausbildung soll bis zum Jahr 2005 und auf allen Ausbildungsstufen bis zum Jahr 2015 jede unterschiedliche Behandlung der Geschlechter beseitigt werden e)die Sterblichkeit von Kindern unter 5 Jahren soll um zwei Drittel gesenkt werden f)die Müttersterblichkeit soll um drei Viertel gesenkt werden g)die Ausbreitung von HIV/Aids soll zum Stillstand gebracht werden und zum Rückzug gezwungen werden h)der Ausbruch von Malaria und anderer schwerer Krankheiten soll unterbunden und ihr Auftreten zum Rückzug gezwungen werden Erreichtes Ziel bis heute Menschen, die von weniger als 1,25 US$ pro Tag leben: 1990: 49% 2005: 39% Kinder unter 5, die untergewichtig sind: 1990: 52 % 2009: 43 % - Kinder die zur Grundschule gehen 1990: 79% 2009: 91% - Steigerung der Lese- und Schreibfähigkeit bei Jugendlichen. um 20% - Langsame Annäherung an Gleichstellung von Jungen und Mädchen in Grundschule (=gleiche Anzahl von Jungen und Mädchen besuchen Grundschule) - Nachteil für Mädchen in Mittelschule Kindersterblichkeit unter 5 Jahren 1999: 12,2% 2009: 6,9% - Müttersterblichkeit 1990: 0,59% 2008: 0,28% 53% Rückgang - Frauen zwischen Jahren die Verhütung benutzen 1990: 40% 2008: 54% - Anzahl Neu-Infektionen pro Jahr (15-49 J.) 2001: 0,04% 2009: 0,02% - HIV- Erkrankte, die Medikamente erhalten 2004: 2% 2009: 24% - Tuberkulose- Todesfälle auf Personen 1990: 47 Personen 2009: 26 Personen

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