Einführungsstand aus der Sicht eines Landesrechenzentrums
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- Johann Gärtner
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1 PERSONENSTANDSWESEN in M-V Einführungsstand aus der Sicht eines Landesrechenzentrums Jan Lehmann, Dr. Werner Rotzoll DVZ M-V GmbH 1
2 Die DVZ M-V GmbH Gründung der GmbH: 1. Juli 1990 Alleiniger Gesellschafter: Land Mecklenburg-Vorpommern Umsatzerlöse 2007: ca. 37 Mio. Belegschaft_2008: Kunden/Markt: 300 Mitarbeiter, davon 13 Azubis Landesverwaltung M-V, Betriebsteil bundesweit (Kommunen, Bund, Wirtschaft ) DVZ-Gesetz: regelt die Rechtsstellung (11/2000) DVZ Consulting GmbH: gegründet 08/2001, Beteiligung 50% 2
3 gesetzliche Rahmenbedingungen Personenstandsrechtsreformgesetz (PStRG) vom Landesgesetz M-V tritt zum in Kraft Personenstandsverordnung (PStV) Zustimmung des Bundesrates am
4 PStW-Zeppelin Start mit dem Ziel Gesetze & Verordnungen Standardisierung Standesämter/ andere Behörden/ Standesbeamte Bürger RZ-Betrieb Vermittlungsstelle 4
5 Standesämter in M-V und Netzanbindung 105 Standesämter in M-V, davon über 95 % AutiSta mit dezentralem Fachverfahrensbetrieb (Stand Okt. 2008) 5
6 Anforderungen aus Gesetzgebung PStV und Landesgesetz Anforderungen 13 Betriebs- und Sicherheitskonzept für die Register 9 Technische Beschreibung des Registerinhalts 10 Anforderungen an den Betrieb von Personenstandsregistern 11 Anforderungen an Register- und Fachverfahren und an die Schnittstelle 14 Berechtigungskonzept 20 Anforderungen an Sicherungsregister Sicherheitskonzept Technische Beschreibung (Speicherformat) Betriebsanforderungen/ Betriebskonzept Berechtigungskonzept Sicherungsregister Personenstandsregister Fachverfahren Schnittstelle zu den elektronischen Personenstandsregistern elektronische Signaturen Vermittlungsstelle / Vorgaben für elektr. Datenübermittlungen 6
7 Zuständigkeiten und Portfolio DVZ Land Vermittlungsstelle (Sicherungsregister) Verwaltungsnetz Register Fachverfahren DVZ Kommunale Aufgaben/ Datenverarbeitung im Auftrag Standesamt 7
8 Teilprojekte des Vorhaben PStW.M-V Organisieren u. Koordinieren der notwendigen Verwaltungsprozesse Einrichten der Vermittlungsstelle Elektronische Personenstandsregister Zentrales Sicherungsregister Rechtsgrundlage (Gesetze, Verordnungen, Erlasse) Organisieren und Koordinieren der ministeriellen und kommunalen Abstimmungsprozesse Begleiten der Weiterentwicklung des XML- Standards XPersonenstand Aufbau OSCI-Sicherheitsinfrastruktur für die Aufgaben der Datenübermittlung bis April 2009 (Basis: Einwohnerwesen) Anschluss aller Kommunen von M-V Nutzung der E-Government- Basiskomponente Governikus und DVDV als technische Basis der Vermittlungsstelle Entwicklung und Integration Angebot der DVZ M-V GmbH: Betrieb der Register Betrieb der Fachverfahren Betriebskonzepte Sicherheitskonzepte Optionales* Angebot: Betrieb des zsr Server Sicherungs- und Betriebskonzept Sicherheitskonzept *) Durch entsprechende Regelung über Verordnungsermächtigung des Innenministeriums M-V möglich BETEILIGTE Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern Städte- und Gemeindetag Zweckverband ego-mv DVZ M-V GmbH 8
9 Das neue elektronische Personenstandswesen Fachberatung technischer Service Fachverfahren Berechtigungs Services Vermittlungsstelle Register/ Sicherungsregister Auskunfts Services Archivierung SicherheitsServices TransportServices IST: SOLL: autonome komplexe und vernetzte einfache IT-Lösung, IT-Lösung, elektronische Register in Papierform Register, Schutzbedarf/ Verfügbarkeit (sehr) hoch 9
10 Architektur Vermittlungsstelle Standesamt Absender/ Empfänger Internet/ Intranet Standesamt Verzeichnisdienst Fachaufgaben Datenversand Fachverfahren Vermittlungsstelle OSCI- Untermediär Sender Datenempfang Empfänger XPersonenstand OSCI-Transport Voraussetzung: Beteiligte haben den Zugang eingerichtet 10
11 Architektur Vermittlungsstelle 11
12 Vorbereitung Register/ Sicherungsregister Elektronische Personenstandsregister PStRG/PStV/Landesgesetzgebung/ Komponenten des Verlags für Standesamtswesen Betrieb der Register Betrieb der Fachverfahren Betriebskonzepte Sicherheitskonzepte Konzepte [Sicherheitskonzept/Betriebskonzept] Umsetzung 12
13 Sicherheitskonzept Erstellen des Sicherheitskonzeptes nach BSI-Standard Ergänzende Risikoanalyse nach BSI-Standard auf Grund des hohen Schutzbedarfs Vorgehensweise: Schutzbedarfsfeststellung (Vertraulichkeit, Integrität, Verfügbarkeit) Konzeption des Gesamtsystems (Modellierung z. B. hohe Verfügbarkeit = redundante Server bei wichtigen Komponenten) Umsetzung des Konzeptes (Aufbau der Lösung) Durchführen eines Basis-Sicherheitschecks für die Komponenten Separate Betrachtung der BSI-Gefährdungen und der zusätzlich ermittelten Gefährdungen nach BSI-Standard
14 Architekturfindung/ aktuelle Testumgebung 14
15 aktueller Fahrplan des DVZ zentraler Betrieb der Fachverfahren (AutiSta ab 11/2008) technische Betriebsbereitschaft Vermittlungsstelle ab 04/2009 Betrieb zentrales Verfahren Anschluss an Register Vertragsabschluss Anschluss an zentralen Verfahrensserver Parallelbetrieb 03/2009 VS-Anschluss dezentrales Verfahren zentrales Verfahren bei Bedarf Test der Datenübernahmen 15
16 Diskussionsstand M-V verbindlicher Datenübermittlungsverkehr über eine zentrale Vermittlungsstelle 2 Fachverfahren im zentralen und dezentralen Betrieb Trendwende zum zentralen Fachverfahrensbetrieb mehrere Registerlösungen nicht ausgeschlossen zentrales verbindliches Sicherungsregister noch in der Abstimmung Findung der Register- und Sicherungsregisterlösung noch nicht abgeschlossen (Technologie, Wirtschaftlichkeit, Vergaberecht) Umsetzung der Sicherheitsservices unter Nutzung vorhandener BOS Governikus-Komponenten Schwierigkeiten in der Umsetzungsplanung (Standardisierung/ Umsetzung durch Verfahrenshersteller) - Terminverbindlichkeit 16
17 Danke für Ihre Aufmerksamkeit. GEMEINSAM V I S I O N E N VERWIRKLICHEN Jan Lehmann Telefon: (0385) j.lehmann@dvz-mv.de Web: Dr. Werner Rotzoll Telefon: (0385) w.rotzoll@dvz-mv.de Web: 17
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