Psychisch krank im Job. Was Was tun?

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1 Psychisch krank im Job Was tun? Hamburger Fachdienst,, Integrationsfachdienst für f Berufsbegleitung Nikolai Magdalinski, Diplom Psychologe Vorstellung Hamburger Fachdienst Thematische Einordnung - Entwicklungen Psychisch krank im Job Was heißt t das? Was Was tun? Vorbeugung Prävention Vortrag Staats- und Universitätsbibliothek tsbibliothek HH

2 Zielgruppe: Psychisch kranke und behinderte Menschen (HHer ArbeitnehmerInnen) Menschen mit einer psychischen Behinderung Menschen mit einer Behinderung (Hörbehinderung o.a.) und psychosozialen Schwierigkeiten. Psychisch erkrankte Menschen ohne GdB (nur Beratung). Angebot: Beratung und Berufsbegleitung für r Klienten Seit 1987 in Kooperation mit dem Integrationsamt

3 Wiedereingliederung SB-Antrag Berufliche Reha, Erwerbsminderungsrente Schwierigkeiten, Probleme, Konflikte: mit Kollegen, Vorgesetzten, Umstrukturierungen, Tätigkeiten T etc. Umgang mit Belastungsgrenzen und gesundheitlichen Einschränkungen. nkungen. Vergleich: Eigenwahrnehmung vs. Fremdwahrnehmung. Themen und Fragestellungen:

4 Hauptzugangswege zum Hamburger Fachdienst Integrationsamt sonstige Betriebe Eigeninitiative Ärzte / Therapeuten Kliniken

5 Entwicklungstendenzen Psychische Erkrankungen sind der häufigste h Grund für f vorzeitige Verrentungen. Psychische Erkrankungen sind der viert häufigste h Grund für r AU-Zeiten. (DAK Gesundheitsreport 2008) AU-Tage Tage wegen Psyche sind steigend. Ältere ltere ArbeitnehmerInnen haben eher längere l AU-Zeiten. Lange Lange Krankheitszeiten haben fast immer eine psychosoziale Komponente. Hamburger sind Spitzenreiter bei AU wegen Psyche. Gerade Gerade im tertiären ren Erwerbssektor sind psychische Erkrankungen die neuen Arbeitsunfälle lle.(unger, 2004)

6 Erläuterungen zum Grundverständnis Psychische Erkrankung im Arbeitskontext Überschneidung der Themen Psychische Gesundheit Krise/Stress/Erschöpfung u. ä. Psychische Erkrankung!

7 Erläuterungen zum Grundverständnis Psychische Erkrankung im Arbeitskontext Überschneidung der Themen Psychische Gesundheit Krise/Stress/Erschöpfung u. ä. Psychische Erkrankung! Psychosoziales Wohlbefinden Psychische Erkrankung

8 Erläuterungen zum Grundverständnis ndnis Psychische Erkrankung im Arbeitskontext Überschneidung der Themen Psychische Gesundheit Krise/Stress/Erschöpfung u. ä. Psychische Erkrankung! Es gibt nicht die Psychische Erkrankung! Fließende Übergänge zwischen Fehlverhalten und Auswirkungen der Krankheit Variable und individuelle Krankheitsverläufe Es ist mit Beziehungsschwierigkeiten zu rechnen Multifaktorieller Erklärungsansatz

9 Die Erschöpfungsspirale Schlafstörungen Gedankenenge Konzentrations- u. Gedächtnisprobleme Sozialer Rückzug Grübelattacken Niedergeschlagene Stimmung Apathie und/oder quälende innere Unruhe Schmerzen aller Art Energieverlust Reizbarkeit, Kränkbarkeit bis zu aggressiven Ausbrüchen Mehrarbeit Schuldgefühle Motivations- und Interesseverlust Suizidale Gedanken Depression Unger/Kleinschmidt in Anlehnung an M. Asberg

10 Psychisch krank im Job Was heißt das? Das große e Problem aber auch als Chance: Der häufig h fließende ende Übergang von gesund zu krank!

11 Auffälligkeiten und Störungen im Arbeitsleben die Hinweise auf das Vorliegen einer psychischen Erkrankung geben könnten; k besonders wenn es zu Veränderungen kommt.

12 Auffälligkeiten und Störungen Vier Bereiche: o Grundarbeitsfähigkeiten o Leistungsbereich fachl. FähigkeitenF o Sozialer Bereich - Teamfähigkeit o Körperlicher Bereich und Beeinträchtigungen im Alltagsleben

13 Grundarbeitsfähigkeiten Unpünktlichkeit nktlichkeit Mangelnde Disziplin Mangelndes Durchhaltevermögen Unentschuldigtes Fehlen Verspätete Abgabe von Krankmeldungen usw. Kurzzeiterkrankungen

14 Leistungsbereich Auffällige Leistungsminderung (qualitativ / quantitativ) Leistungsschwankungen Hohe Fehlerquote Häufiges Nachfragen Wiederholte Kontrollen Hohe Vergesslichkeit Vermeiden bestimmter TätigkeitenT

15 Sozialer Bereich Rückzug / Kontaktvermeidung Besondere Kritikempfindlichkeit Vorwurfshaltung gegenüber Kollegen/ Vorgesetzten Übermäßiges Misstrauen Aggressive Reaktionen Uneinschätzbare Reaktionsweisen

16 Körperlicher Bereich und Beeinträchtigung im Alltagsleben Essstörungen / Appetitlosigkeit Klagen über Schlaflosigkeit Außergew ergewöhnliche Unruhe Extreme Angespanntheit usw. Bei der Selbstversorgung Bei der Mobilität Vernachlässigung von Kleidung und Körperpflege usw.

17 Auffälligkeiten und Störungen Vier Bereiche: o Grundarbeitsfähigkeiten o Leistungsbereich fachl. FähigkeitenF o Sozialer Bereich - Teamfähigkeit o Körperlicher Bereich und Beeinträchtigungen im Alltagsleben

18 Psychisch krank im Job Abhängigkeit von: Phase und Verlauf der Erkrankung Schwere und Intensität t der Erkrankungsanzeichen Arbeitskontext und Arbeitsanforderungen Vorerfahrungen und Entwicklung des individuellen Verlaufes

19 Wer sollte was tun? Betriebliche Vertreter: : Vorgesetzte, Personalabteilung, Kollegen, betriebliche Helfer (BR, SBV, Betriebsarzt usw.). Betroffene (Angehörige)

20 Balancemodell für r den Umgang mit psychisch erkrankten oder auffälligen Beschäftigten

21 Leitsatz Es sollte eine Balance zwischen einem verständnisvollem / fürsorglichem Verhalten und einer Konfrontation mit den Arbeitsanforderungen und realitäten ten gefunden werden.

22 Balancemodell Positives Spannungsverhältnis Fürsorglichkeit u. Verständnis Konfrontation mit den Anforderungen Übertreibung Schein-Realität Eskalation Bei einseitigem Vorgehen: Jeweils negative Folgen für das Unternehmen und die betroffene Person!

23 H I L F E Konzept Orientierungshilfe als Stufenplan Quelle: oder

24 Wer sollte was tun? Leitsatz für: f Betriebliche Vertreter: : Vorgesetzte, Personalabteilung, Kollegen, betriebliche Helfer (BR, SBV, Betriebsarzt usw.) Sie sollen Ihre Wahrnehmung ansprechen und Sie sollen nicht erkennen,, ob jemand psychisch krank ist oder nicht!

25 Was sollten erkrankte Arbeitnehmer tun? Außerbetriebliche Hilfe Behandlung u. Beratung Hausarzt, Facharzt, (Tages-)Klinik, Beratungsstellen, Therapie, Rehabilitation Innerbetriebliche Unterstützung tzung Gespräch suchen Vertrauensperson, PR/BR, SBV, Sozialberatung, Betriebsarzt.

26 Stufenweise Wiedereingliederung Was ist zu berücksichtigen? Die fünf A s der Wiedereingliederung Arbeitszeitverteilung Aufgabenstaffelung, Arbeitsaufträge Ansprechpartner Auswertungsgespräche Arbeitsplatzbedingungen

27 Zwei Leitsätze für Betroffene Wenn Sie Verständnis haben wollen, helfen Sie mit, dass man Ihre Situation versteht! Verständnis kommt von verstehen! Seien Sie sensibel für Ihre Grenzen und die Rückmeldungen, die man Ihnen gibt!

28 Die medizinische und berufliche Rehabilitation eines Arbeitnehmers Arbeitsplatz Arbeitsplatz neu Erkrankung / AU Wiedereingliederung Behandlung Medizin. Reha (Kur) Teilrente Vollrente Berufl. Reha: Training Umschulung

29 Arbeitsbedingte Gefährdungen der psychischen Gesundheit Psychische Belastungen Risikofaktoren Arbeitsaufgabe und Arbeitsorganisation - Überforderung - Arbeitsinhalte - Unterforderung - Veränderungsgeschwindigkeit Arbeitszeit - überlange Dauer - ungünstige Lage (z. B. Wechselschichten) - mangelnde Pausen Soziale Organisation - Isolation, mangelnde Unterstützung - Soziale Konflikte, schlechtes Führungsverhalten Arbeitsumgebung - Lärm, Geräusche - Klima (Luft, Temperatur) Rahmenbedingungen - ungeschützte Beschäftigung (Kündigungsrisiko) - unsicherer Arbeitsplatz

30 Arbeitsbedingte Gefährdungen der psychischen Gesundheit Psychische Belastungen Risikofaktoren Zusammengefasst: Überforderung und Zeitdruck Verschärfung rfung des sozialen Klimas

31 Psychisch krank im Job Was tun? Vielen Dank für Ihr Interesse! Seit 2010 neue Adresse, bei der ARINET GmbH, Schauenburger Str. 6

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