Ein Wachstumsmarkt mit Potenzial
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- Hella Roth
- vor 8 Jahren
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1 Fachtagung 21. September 2006 Swissôtel Zürich, Oerlikon Ein Wachstumsmarkt mit Potenzial Schwerpunkte Investitions- und Managementstrategien für Anforderungen an den Bau Blick über die Grenze und in die Zukunft Tagungsleitung und -moderation Werner Vontobel Wirtschaftspublizist, SonntagsBlick, Zürich Die Referenten Dr. Andreas Huber ETH Wohnforum, Zürich Ulrich Kaluscha Sal. Oppenheim jr. & Cie. Corporate Finance (Schweiz) AG, Zürich Adrian Lehmann Credit Suisse, Real Estate Asset Management, Zürich Hans-Rudolf Blöchlinger Tertianum AG, Berlingen Felix Bohn Schweizerische Fachstelle für behindertengerechtes Bauen, Zürich Carsten Brinkmann Terranus/Tagos Gruppe, Köln Philipp M. Zemp Senevita AG, Wabern Christoph Elmer Alterszentrum «Im Grampen», Bülach Eine Veranstaltung der
2 Einführung 2 Die demografische Veränderung als Chance Die geburtenstarken Jahrgänge der «Baby Boomer»-Generation kommen in die Jahre. Bis 2040 wird der Anteil der über 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung von heute 15 auf 25 Prozent steigen. Dies wird sich markant auf die Immobilienbranche auswirken und erfordert eine vorausschauende Planung. Die meisten Senioren wünschen sich, möglichst lange unabhängig und eigenständig in vertrauter Umgebung zu wohnen. Der Wohnungswechsel wird meist erst zum Thema, wenn Senioren über 80 Jahre alt sind, der Gesundheitszustand Pflege erfordert oder das soziale Netz Lücken aufweist. Die Wahl der Wohnform wird dann vor allem durch die Einkommens- und Vermögensverhältnisse bestimmt. In verschiedenen Preissegmenten von Seniorenresidenzen über Alterssiedlungen mit Dienstleistungen bis hin zu betreuten Wohngruppen gibt es erste Angebote. Doch damit ist der steigende Bedarf an noch lange nicht abgedeckt. Durch die sich erhöhende Nachfrage stellen sich folgende Fragen: Welche Wohnkonzepte braucht es in Zukunft? Wie müssen diese ausgestaltet sein, damit sich die Senioren wohl fühlen? Welche Lage ist optimal? Welche Anforderungen stellen sich an den Bau? Ihr Nutzen Informieren Sie sich über die attraktiven Perspektiven, die sich Ihnen durch die Bevölkerungsentwicklung und das fehlende Angebot an gut konzipierten und innovativen Wohnprojekten bieten. Erfahren Sie von Experten, welches die Erfolgsfaktoren für sind, was bei der Planung, beim Bau und Betrieb unbedingt beachtet werden muss. Nutzen Sie diese Anregungen zur Überprüfung eines neuen Geschäftsfelds. Zielgruppe Diese Fachtagung richtet sich an Mitglieder der Geschäftsleitung, des strategischen Business Developments und der Projektentwicklung von Immobilienunternehmungen General- und Totalunternehmungen Institutionelle Investoren aus dem In- und Ausland (Banken, Versicherungen, Immobilienfonds und Pensionskassen) Private Investoren (Stiftungen, Genossenschaften und Baugesellschaften) Bauherrenberater Architektur und Planerbüros sowie für spezialisierte Berater und Anwälte Führungs- und Fachkräfte von Alters- und Pflegeheimen
3 Programm 3 Donnerstag, 21. September Empfang bei Kaffee, Tee und Gipfeli Ausgabe der Tagungsunterlagen 8.20 Begrüssung und Einführung in die Thematik durch den Tagungsvorsitzenden Werner Vontobel, Wirtschaftspublizist, SonntagsBlick, Zürich Standortbestimmung 8.30 Der Wohnungsmarkt im Spannungsfeld von Demografie und Lebensphasen Demografische Entwicklung von 2004 bis 2040 Lebensphasen als Nachfragesegmente Zukünftige Herausforderungen für den Wohnungsmarkt Neue Wohnmodelle für die 2. Lebenshälfte Dr. Andreas Huber, wissenschaftlicher Mitarbeiter, ETH Wohnforum, Zürich Investitions- und Managementstrategien 9.15 Erfolgsfaktoren für Verschiedene Anspruchsgruppen unterschiedliche Erfolgsfaktoren Marktanalyse und Standortüberlegungen Unterschiedliche Konzepte und Betreibermodelle Investment- und Betreiberkompetenz vereint Erfolgsmessung bei Betreiberimmobilien aus Investorensicht Ulrich Kaluscha, Senior Vice President, Sal. Oppenheim jr. & Cie Corporate Finance (Schweiz) AG, Zürich Kaffee- und Kommunikationspause aus der Investorensicht Kurzvorstellung des Real Estate Asset Management Positionierung im Seniorenwohnmarkt (zukunftsträchtiger Markt mit grossem Potenzial) Asset Allocation (Diversifikation in Wohnsegmente und Regionen) Adrian Lehmann, Director, Real Estate Asset Management, Credit Suisse, Zürich Betreiberkompetenz Grundlage für den Erfolg einer Investmentgesellschaft mit Focus Investment- und Managementstrategien Vision und Mission Betriebskonzept und Betriebsabläufe Personalmanagement Entwicklungstendenzen für Betreuung und Pflege Anlageperspektiven im Markt Hans-Rudolf Blöchlinger, CEO, Tertianum AG, Berlingen Gemeinsames Mittagessen Anforderungen an den Bau von Altersgerechtes Bauen und Bauen für Menschen mit Demenz Was heisst altersgerecht bauen? Die gesetzlichen Grundlagen Gesundheitliche Probleme im Alter und ihre Auswirkungen auf die Selbstständigkeit Was bedeutet das für die Planung? Das Konzept des hindernisfreien und anpassbaren Wohnungsbaus Aufwertungsmöglichkeiten bei bestehenden Bauten Felix Bohn, Fachberater für altergerechtes Bauen, Schweizerische Fachstelle für behindertengerechtes Bauen, Zürich Blick über die Grenze Der Markt für in Deutschland Entwicklung der in Deutschland während der letzten zehn Jahre Lessons learned Zukunftsaussichten in Deutschland Prognose für den Schweizer Markt Carsten Brinkmann, Geschäftsführer, Terranus/Tagos Gruppe, Köln Kaffee- und Kommunikationspause
4 Programm 4 Praxisbeispiele Von der Theorie zur Praxis: Praxisbeispiele aus langjähriger Erfahrung Wohnformen im Alter Bedarfsgerechte Konzepte Einige Praxisbeispiele Zusammenarbeit der Privatwirtschaft mit der öffentlichen Hand (Public Private Partnership) Philipp M. Zemp, Inhaber, Senevita AG, Wabern Zukünftige Entwicklung von Podiumsdiskussion Leitung der Diskussion: Werner Vontobel Teilnehmer: Philipp M. Zemp Hans-Rudolf Blöchlinger Adrian Lehmann Christoph Elmer Abschluss der Tagung durch den Tagungsvorsitzenden Info-Telefon Haben Sie Fragen zu dieser Veranstaltung? Wir helfen Ihnen gerne weiter. Karin Schnyder, (Projektleitung) Brigitte Sommerhalder (Projektassistenz) brigitte.sommerhalder@euroforum.ch Get-Together und Apéro Das Swissôtel Zürich lädt Sie herzlich zu einem Apéro ein. Nutzen Sie die Gelegenheit zum informellen Meinungsaustausch, zur Pflege Ihres beruflichen Netzwerkes mit Teilnehmenden und Referenten. Sponsoring & Exhibitions Im Rahmen dieser Veranstaltung besteht die Möglichkeit, dem exklusiven Teilnehmerkreis Ihr Unternehmen und Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu präsentieren. Ihre Fragen zu den Ausstellungskapazitäten, der Zielgruppenanalyse sowie der Entwicklung Ihres individuellen Sponsoring-Konzeptes beantworten wir Ihnen gerne. Milena Pohl Adler (Sales Manager Sponsoring & Exhibitions) Tel.: milena.pohl-adler@euroforum.ch
5 Referenten 5 Hans-Rudolf Blöchlinger ist CEO der Tertianum- Gruppe, welche im Juni 2005 durch die Investoren Helvetia Patria Versicherungen, Swiss Re und Zürcher Kantonalbank gegründet wurde. Zuvor war er während elf Jahren für die Erhaltung und Entwicklung des Immobilienportfolios der Helvetia Partria Versicherungen verantwortlich. Erfahrungen dazu sammelte Hans- Rudolf Blöchlinger davor beim Aufbau einer Immobiliengesellschaft, als Leiter des Bereichs Unternehmens- und Immobilienberatung bei einer Treuhandgesellschaft und als Bauingenieur in einem Planungsbüro. Seine Ausbildung als Bau-Ing. HTL ergänzte er mit einem betriebswirtschaftlichen Nachdiplomstudium und einem Lehrgang in Unternehmensführung. Felix Bohn ist seit 1994 Verantwortlicher für den Fachbereich Altersgerechtes Bauen bei der Schweizerischen Fachstelle für behindertengerechtes Bauen. Daneben arbeitet er als selbstständiger Fachberater für altersgerechtes Bauen und nimmt diverse Jury- und Expertentätigkeiten wahr, z. B. als Fachexperte der Age Stiftung beim Age Award 2005 zum Thema «Wohnungen zum Altwerden». Felix Bohn ist dipl. Ergotherapeut, hat an der ETH Zürich und an der Université de Liège (Belgien) Architektur studiert und sich 2003 zum Gerontologen INAG ausbilden lassen. Carsten Brinkmann ist Geschäftsführer der Terranus/ Tagos Gruppe, die sich mit der Finanzierung und Bewertung von Sozialimmobilien sowie mit deren Management befasst. Einen beträchtlichen Umfang nehmen die Sanierung notleidenden Engagements und Betreibergesellschaften ein. Ein weiterer Tätigkeitsschwerpunkt stellen Transaktionsbegleitungen in Form von Due Diligence sowie das M&A-Geschäft und die Privatisierung kommunaler Einrichtungen dar. Das Klientel setzt sich aus in- und ausländischen institutionellen Anlegern zusammen, deren Engagements im Gesundheitswesen langfristig begleitet werden. Christoph Elmer ist seit 2002 bei der Stiftung Alterszentrum in Bülach tätig und leitet das Alterszentrum «Im Grampen», welches 2004 eröffnet wurde und alle Themen einer modernen Institution der Altersbetreuung abdeckt. Zuvor leitete er das Alterszentrum Gibeleich der Stadt Opfikon und war als selbstständiger Berater tätig. Christoph Elmer ist eidg. diplomierter Heimleiter und absolviert zur Zeit das Zertifizierungsprogramm «Gerontologie heute» an der Universität Zürich. Andreas Huber arbeitet seit Herbst 2001 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am ETH Wohnforum. Der promovierte Sozialgeograph hat sich mehrere Jahre mit dem Thema «Heimat» und dem Phänomen der internationalen Altersmigration beschäftigt. Zurzeit leitet er ein KTI-Forschungsprojekt zum Thema «Neue Wohnmodelle für die zweite Lebenshälfte». Seine Forschungsschwerpunkte sind Wohnen im Alter, Demographie, Qualitätsentwicklung und Evaluation. Zu diesem Themenkreis hat Andreas Huber verschiedene Bücher veröffentlicht, u. a. «Auswandern im Alter. Acht Lebensgeschichten von Schweizer Senioren an der Costa Blanca ein Lesebuch und Ratgeber». Ulrich Kaluscha ist seit Ende November 2005 Senior Vice President von Sal. Oppenheim jr. & Cie. Corporate Finance (Schweiz) AG. Zuvor war er Director von Ernst & Young Corporate Finance Real Estate in der Schweiz. Er ist hauptsächlich für die Strategie-, Organisations- sowie für die Investment Management- Beratung verantwortlich. Im Rahmen seiner Tätigkeit hat er zahlreiche Immobilieninvestoren bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Immobilien- und Investmentstrategien unterstützt. So hat er u. a. Tertianum bei der Umwandlung von einem Familienunternehmen in eine Immobilieninvestitionsgesellschaft für Seniorenresidenzen beraten. Ulrich Kaluscha hat an der Technischen Universität Darmstadt als Diplom-Wirtschaftsingenieur abgeschlossen und ist zudem Immobilien-Portfoliomanager der European Business School (ebs). Adrian Lehmann ist bei Credit Suisse Asset Management (CSAM) seit 2002 verantwortlicher Produktmanager für den Credit Suisse Real Estate Fund «Siat». Er zeichnet verantwortlich für die Vision für ein altersgerechtes Wohnen sowie für die Entwicklung der Datenbank zur Bewertung von Senioren- Immobilienprojekten. Adrian Lehmann trat im Februar 2002 als Leiter Construction und Development in die CSAM ein. Zuvor war er in leitender Position bei der MIBAG, in einer Generalunternehmung und in verschiedenen Architekturbüros tätig. Werner Vontobel ist Wirtschaftspublizist beim SonntagsBlick. Zuvor hat er bei CASH, bei der Weltwoche, bei der Sonntagszeitung und beim Tages-Anzeiger gearbeitet. Von 1976 bis 1982 war er politischer Korrespondent des TA in Bonn. Werner Vontobel beschäftigt sich vor allem mit wirtschaftspolitischen und wirtschaftstheoretischen Fragen und setzt sich als überzeugter Keynesianer kritisch mit den unter anderem vom Seco und von der OECD vertretenen neoliberalen Thesen auseinander. Er hat zu diesen Themenkreisen bisher fünf Bücher geschrieben. Ein weiteres ist angedroht. Philipp M. Zemp ist Alleininhaber und Geschäftsführer der Senevita AG, welche er 1989 gegründet hat. Von 1984 bis 1989 sammelte er erste Branchenerfahrung im Bau und Betrieb von Seniorenresidenzen. Davor war Philipp M. Zemp im Bau- und Baunebengewerbe, im internationalen Marketing und im Sozialbereich tätig und hat sich währenddessen zum Betriebswirtschafter, zum Heimleiter NDK und zum Immobilientreuhänder weitergebildet.
6 Fax-Antwort So melden Sie sich an Bitte verwenden Sie möglichst diese Seite als Anmeldeformular, ggf. in Kopie. per Fax: via im Internet: schriftlich: EUROFORUM Handelszeitung Konferenz AG Postfach/Seestrasse 344, CH-8027 Zürich Adressänderungen Tel.: Fax: Weitere Fragen zu dieser Tagung? Karin Schnyder (Projektleitung) Brigitte Sommerhalder (Projektassistenz), Tel.: Ja, ich/wir nehme(n) teil am 21. September 2006 zum Preis von CHF pro Person (P M100) Ja, ich/wir nehme(n) teil am 21. September 2006 zum Sonderpreis für die öffentliche Hand von CHF 950. pro Person (P M100) Ich kann nicht teilnehmen. Bitte senden Sie mir die Tagungsunterlagen zum Preis von CHF 390. inkl. MWSt. (Lieferbar ca. 2 Wochen nach der Veranstaltung) Bitte informieren Sie mich über Ausstellungs- und Sponsoringmöglichkeiten Bitte korrigieren Sie meine Adresse wie angegeben: Name 1: Position: Abteilung: Name 2: Position: Abteilung: Firma: Ansprechpartner im Sekretariat: Adresse: Tel.: Fax: Beschäftigtenanzahl an Ihrem Standort bis über 5000 Termin und Ort 21. September 2006 Swissôtel Zürich Am Marktplatz, Schulstrasse 44, CH-8050 Zürich-Oerlikon Tel.: , Fax: Internet: Ihre Zimmerreservierung Im Tagungshotel steht ein begrenztes Zimmerkontingent zur Verfügung. Bitte nehmen Sie die Zimmerreservierung direkt im Hotel unter dem Stichwort «EUROFORUM-Veranstaltung» vor. Teilnahmebedingungen Der Teilnahmebetrag für diese Veranstaltung inklusive Tagungsunterlagen, Mittagessen und Pausengetränken ist nach Erhalt der Rechnung fällig. Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung. Die Stornierung (nur schriftlich) ist bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn kostenlos möglich, danach wird die Hälfte des Teilnahmebetrages erhoben. Bei Nichterscheinen oder Stornierung am Veranstaltungstag wird der gesamte Teilnahmebetrag fällig. Gerne akzeptieren wir ohne zusätzliche Kosten einen Ersatzteilnehmer. Programmänderungen aus dringendem Anlass behält sich der Veranstalter vor. Rechnung an (Name): Abteilung: Adresse: Datum, Unterschrift: Per Fax an Brigitte Sommerhalder: Die EUROFORUM Handelszeitung Konferenz AG mit Sitz in Zürich ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Verlagsgruppe Handelszeitung und der EUROFORUM Gruppe und gehört zu den führenden Veranstaltern von Management-Tagungen und -Seminaren in der ganzen Schweiz. Die Verlagsgruppe Handelszeitung ist Herausgeberin der «Handelszeitung» sowie von sieben Wirtschaftszeitschriften. Der Name EUROFORUM steht in Europa für hochwertige Kongresse, Seminare und Workshops. Ausgewählte, praxiserfahrene Referenten berichten zu aktuellen Themen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung.
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