Bankgeschäfte im Jahr 2032
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- Herta Giese
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Bankgeschäfte im Jahr 2032
2 Bankgeschäfte im Jahr 2032 Die Bedeutung der neuen Medien.
3 Eine Zeitreise
4 In 25 Jahren sind die Kinder von heute unsere Kunden.
5 Die Bausparberater der Zukunft Utopisch? Glauben Sie? In 25 Jahren kann sich viel ändern...
6 ? Technologie Gestern, Heute und Morgen
7 ? Technologie Gestern, Heute und Morgen
8 25 Jahre eine Generation Welten ändern sich : Sie wollen eine Reise buchen. Sie gehen ins Reisebüro, lassen sich beraten und schließen dann ab. Ihr Flugticket ist ein dickes Dokument. 2007: Sie wollen eine Reise buchen, Sie vergleichen im Internet die Anbieter und Preise, buchen online und erhalten per Mail Ihr elektronisches Ticket.
9 25 Jahre eine Generation Welten ändern sich : Ihre Tochter studiert in Australien. Kontakt halten Sie mit Luftpost- Briefen, die circa 2 Wochen unterwegs sind, oder mit ziemlich teuren (und daher seltenen) Telefonaten. 2007: Zweimal die Woche sehen Sie Ihre Tochter live und sprechen mit ihr über PC, Skype und Webcam.
10 25 Jahre eine Generation Welten ändern sich : Jugendliche treffen sich abends unter der Dorfeiche, im Jugendtreff oder im Park. 2007: Jugendliche treffen sich abends online, bei Myspace oder Warcraft. Sie tauschen sich im virtuellen Raum, über Communities, aus.
11 25 Jahre eine Generation Welten ändern sich : Sie wollen Aktien kaufen, oder brauchen einen Kontoauszug. Sie gehen zu den Öffnungszeiten in Ihre Bank, an den Schalter, zu einem Mitarbeiter. Ein Konditionenvergleich bei Baufinanzierung oder Bausparen findet nicht statt, der Kunde vertraut seinem Berater bzw. seiner Hausbank. Es gibt zwar schon Direktbanken, aber nur für ein sehr kleines Klientel, per Brief. 2007: Sie kaufen Ihre Aktien online. Kontoauszüge gibt es rund um die Uhr am SB- Gerät oder über Internet. Über Konditionen von Finanzdienstleistungen informieren Sie sich entweder im Internet, oder über Vergleiche in Zeitungen / Zeitschriften. Neben der Hauptbankverbindung existieren verschiedene weitere Bankverbindungen. Sie nutzen auch unabhängige Vermittler und Internetplattformen. Direktbanken sind in.
12 Internetnutzung 2007
13 Internetnutzung 2007 in Deutschland 2007 (Angaben in %) Alter Basis Onliner Nutzungsplaner Offliner ,4 5,3 5, ,2 5,2 7, ,2 5,5 12, ,6 6,7 20, ,3 7,0 34, ,5 6,4 58,2 > ,2 3,5 83,3 gesamt ,2 5,7 34,1 Das ist die nächste Generation! Quelle: tns infratest, D 21
14 Internetnutzung 2007 in Deutschland 2007 (Angaben in %) 100 % 90 % 80 % 70 % 60 % 50 % 40 % 30 % 20 % 10 % 0 % >70 Jahre Onliner Nutzungsplaner Offliner Quelle: tns infratest, INITI@TIVE D 21
15 Internetnutzung 2007 in Deutschland Quelle: tns infratest, D 21
16 E-Trends in der Wohnraumfinanzierung
17 E-Trends in der Wohnraumfinanzierung Direktkommunikation und unabhängige Vertriebe im Vormarsch Die klassische Filialbank als Auslaufmodell? Erfolgsstorys: Interhyp.de IngDiba
18 Direktkommunikation und unabhängige Vertriebe im Vormarsch Prognosen für Deutschland: In 10 bis 15 Jahren sollen Direktbanken das Auslaufmodell Filialbank überholt haben IngDiba könnte in knapp 5 Jahren nach Kundenzahl die Deutsche Bank im Privatkundensegment überflügeln bis 2010 wird der Marktanteil der klassischen Filialbanken im Bereich Baufinanzierung um 50 % fallen. Broker und Direktbanken dürften ihren Anteil zusammen auf 44 % verdoppeln! Quelle: Infas TTR, Prof. Klaus Fleischer (Uni München)
19 Interhyp Gegründet 2000 als reine Internet-Baufinanzierungs- Vermittlungsplattform eigen entwickelte Systeme mit Hinterlegung aller Baufinanzierungsprodukte und Schnittstellen zu den Produktgebersystemen Beratung / Betreuung inzwischen auch telefonisch sowie in 15 Geschäftsstellen in Deutschland Vermitteltes Volumen: 4,4 Mrd Euro 2006, Prognose 2007: 5,7 Mrd Euro Mitarbeiter: rund 430 Produktgeber sind über 30 Banken, Bausparkassen und Versicherungen
20 Interhyp Das Erfolgsrezept: 100 % über Kondition! Einfache Schnittstellengestaltung zum Produktgeber Abwicklung passiert ausschließlich beim Produktgeber Image der objektiven Vergleichsplattform Werbeaussage September 2007: "Der Robin Hood für den Kunden"
21 Interhyp
22 Interhyp
23 Interhyp
24 IngDiba Hat Direkt-Sparen über das Tagesgeld-Konto salonfähig gemacht!
25 IngDiba Über 6 Mio. Kunden Kerngeschäftsfelder: Sparen, Baufinanzierung, Wertpapiergeschäft, Konsumentkredit Das Erfolgsrezept: Mit Tagesgeld-Angebot wurde der Bankenmarkt revolutioniert Führen Kundenzufriedenheitsbefragungen ungebrochen an vorbildliche Öffentlichkeitsarbeit Hat sich in Deutschland ein Verbraucherschutz-Image aufgebaut Weiters Leitsatz: Wir bestrafen nicht bestehende Kunden mit schlechteren Konditionen
26 IngDiba Seit 2005 auch erfolgreicher Vorstoß in der Baufinanzierung in Deutschland dabei kommt Geschäft fast nur über Vermittler
27 IngDiba Baufinanzierungsvolumen: Mrd Euro (geplant waren 4 Mrd Euro) Mrd Euro 80% davon kommt über Vermittler zustande Erklärtes Ziel: Den Markt Wohnraumfinanzierung erobern Massive Verdrängungspolitik! Kampfkondition und Provisionen deutlich über Markt! (z.b. Durchschnitt 0,4 % IngDiba bis zu 2 %!) Vorteil über billige Refinanzierung Niedriger Level bei der Kreditprüfung
28 Trend Web 2.0 Worthülse oder Revolution?
29 Die 10 einflussreichsten Marken 1. Google 2. Apple 3. YouTube 4. Wikipedia 5. Adidas 6. Starbucks Die ersten 4 Plätze werden von Internetgesellschaften belegt. Dies zeigt deutlich den Wandel in unserer Gesellschaft. 7. Ikea 8. Skype 9. Nokia 10. Zara Die zehn einflussreichsten Marken, die Ihr Leben 2006 am stärksten beeinflusst haben (Stern-Umfrage Februar 2007)
30 Web 1.0 war Handel. Web 2.0 sind Menschen. Ross Mayfield, CEO Social Text
31 Was ändert sich aktuell? Perspektiven Web 2.0 / Social Web: Interaktionen zwischen Unternehmen und Konsumenten werden erleichtert Künftig gehen wirtschaftliche und soziale Veränderungen von vernetzten Communities aus soziale Aktivitäten werden vermehrt ins Web verlagert zunehmende Lokalisierung der Angebote "in einer vernetzten Welt hat das globale Dorf seinen festen Platz" Konsumenten tauschen sich aus, bzw. informieren sich in ihren Communities über Angebote und Produkte, erst dann kaufen sie was im Internet steht, wird geglaubt "so viele Menschen können sich nicht täuschen"
32 Meinungen machen Märkte Web 2.0 fosters fundamental changes in human behaviour: Rich internet applications, social software and other tools are enabling consumers to interact with content and with each other whenever and however they like. As a result, individuals increasingly take cues from one another, rather than from institutional sources corporations, media outlets, religions, and political bodies. However, these tools also enable companies to forge stronger and more participatory ties with their customers and ultimately improve loyalty." G. Oliver Young, Forrester Research, April 2007
33 Immer einer denkt für alle... Die Borgs...
34 Immer einer denkt für alle... Da alle Borg über ein kollektives Bewusstsein verfügen, den Hive-Geist, haben sie einen großen Vorteil gegenüber anderen Spezies. Sie können viel besser miteinander interagieren, da alle immer dieselben Gedanken haben und es kommt nie zu Meinungsverschiedenheiten. Die Borg sind ein Volk in der Serie Raumschiff Enterprise (Star Trek). Das selbstständige Denken ist dort abgeschafft, immer einer denkt und lenkt damit das ganze Kollektiv.
35 Die Hardware wird ubiqitious s werden derzeit noch hauptsächlich am stationären PC oder Notebook gelesen. Im Jahr 2010 sollen aber über 80 % der s auf handheld devices, zum Beispiel Blackberry, Communicator, gelesen werden. (Jeanniey Mullen, ClickZ) Es bricht das Medienzeitalter des "ubiquitious computing" an. Private Notebooks, PDA ermöglichen dem Menschen, auch außerhalb seiner Arbeit, jederzeit und überall Zugang zu Informationen, sowie seine Informationen zu posten. Meinungen und Informationen verbreiten sich dadurch weltweit mit hoher Geschwindigkeit, oft ohne Zeitverzug "realtime".
36 Ausblick Wo sind die neuen Medien im Jahr 2032?
37 Ausblick auf das Jahr 2032 Als erstes: es sind keine neuen Medien mehr, sondern geübte, selbstverständliche Praxis Menschen treffen sich nicht mehr in der "realen"welt, sondern im virtuellen Raum: Über virtual reality kann der Berater den Kunden in seinem Wohnzimmer besuchen, oder der Kunde die Bankfiliale / Beratungsräume aufsuchen.
38 Ausblick Der Avatar des Kunden trifft sich mit dem Avatar des Beraters. Der Bausparkassen-Berater kann natürlich auch so aussehen!
39 Kontakt Fragen, Anregungen, Diskussion? Kontakt: Anette Rehm Leitung Marketing Quelle Bauspar AG Tel Andreas Fleiß Leitung Neue Medien s Bausparkasse Tel andreas.fleiss@sbausparkasse.co.at
40 Danke.
41 Internetnutzung 2007 in Deutschland Das ist die nächste Generation!
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