Lebenslanges Lernen eine Chance für uns alle. Zusammenfassung der Ergebnisse. 17. Enquete. 14. November 2014 Neue Messe Innsbruck

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1 Ein Service des Fachbereichs SeniorInnen des Landes Zusammenfassung der Ergebnisse 17. Enquete Lebenslanges Lernen eine Chance für uns alle 14. November 2014 Neue Messe Innsbruck

2 Impressum: Amt der Tiroler Landesregierung Abt. JUFF - Fachbereich SeniorInnen Gottfried Stöbich MAS MBA, Theresa Gstrein, MSc Michael-Gaismair-Str Innsbruck Tel.: +43 (0) /3563 Fax: +43 (0) / juff.senioren@tirol.gv.at Eigenproduktion 2014/15

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5 Vortrag Univ-Prof. in Dr. in Stefanie Becker, Bern Fit sein beginnt im Kopf Meine Damen und Herren, was kommt Ihnen in den Sinn, wenn Sie sich eine hochwirksame Therapie vorstellen zur Steigerung Ihrer geistige Leistungsfähigkeit, die darüber hinaus auch noch nicht einmal Nebenwirkungen hat, einfach und für jeden zugänglich ist und dazu noch gratis. Vielleicht denken Sie jetzt: So etwas gibt es nicht, oder Sie denken möglicherweise gleich an die Sudoku- Beilage in Ihrer Tageszeitung oder das Tetris-Spiel in Ihrem Smart Phone. Aber das ist nicht gemeint, Es ist eine ganz andere, wesentlich natürlichere «Therapie» gemeint, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Ich denke Sie allen kenne das Gefühl der Erholung nach einem ausgiebigen Waldspaziergang aus Ihrer eigenen Erfahrung. Eine Erholung für Körper UND Geist. Forscher der Universität Michigan in den USA haben nun nachweisen können, dass natürliche Umwelten unsere geistige Leistungsfähigkeit nachweislich steigern können. Hier ist der Aspekt des Lernkontexts angesprochen, also die Frage WO und WIE findet Lernen statt. Dazu kommt die Bedeutung der körperlichen Aktivität. Oder Sie kennen vielleicht eine ähnliche Geschichte wie die von Frau Bauer: Frau Bauer hat ein Berufsleben lang als Realschullehrerin Sprachen unterrichtet. Doch kaum hatte sie mit 64 Jahren ihre Pensionierung durch, meldete sie sich selbst bei einer Sprachschule zu zwei Kursen an. Statt weiter Englisch und Französisch zu lehren, lernt sie nun Russisch und Chinesisch. Frau Bauer sagt von sich selbst: "Selbst lernen macht mehr Spaß, als nur zu unter- Seite 5 48

6 richten, weil man für sich was gewinnt, während man im Unterricht nur weitergibt, was man schon weiß." In diesem Beispiel spielt die Frage der Lernmotivation eine wichtige Rolle. Meine sehr verehrten Damen und Herren, dies sind zwei ganz unterschiedliche Beispiele, die jedoch beide einen ganz engen Bezug zum Begriff des Lernens, des Lernens im Alter oder dem des Lebenslangen Lernens haben. Ein Bezug, der schon gleich deutlich macht, dass Lernen oder auch das Lernen im Alter mehr ist als nur sich Wissen anzueignen oder mehr benötigt als nur einfach den guten Vorsatz. Ich freue mich sehr, heute mit Ihnen über das Thema Lernen im Alter sprechen zu dürfen und möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei den Organisatorinnen und Organisatoren und für Ihre freundliche Einladung bedanken. Lernen ist ein Thema, das bei genauerer Betrachtung sehr eng auch mit unseren Bildern des Alters, die in unseren Köpfen sind, verbunden ist. Insofern auch ein ganz zentrales gesellschaftlich bedeutendes Thema, weswegen es mich als Gerontologin auch in einem weiteren Sinne beschäftigt. Beginnen möchte ich mein Referat mit einigen einführenden Gedanken und Überlegungen zum eigentlichen Ort des Geschehens, nämlich unserem Gehirn. Dort findet feinstofflich, wenn Sie so wollen, Lernen generell und damit natürlich auch das Lernen im Alter statt. Das heißt, der Kopf und sein Inhalt wie schon im Titel meines Referates genannt, sind wichtige Komponenten des Lernens auch im Alter. Denn Lernen kann man bis ins hohe Alter, praktisch sein Leben lang. Dass man im Alter nicht mehr lernen könnte, ist ein großer, leider weitverbreiteter Irrtum, mit dem ich heute auch ein klein wenig aufräumen möchte. Aber ich möchte dabei nicht stehen bleiben, denn die rein physiologische Betrachtung und Erklärung von Lernprozessen im Alter ist bei weitem nicht ausreichend. Es geht mit höherem Alter nicht nur um die Frage, OB Lernen möglich ist, sondern vielmehr auch um die Frage wie und unter welchen Bedingungen ältere Menschen am besten lernen. Konkrete Beispiele dazu wird Ihnen im Anschluss mein geschätzter Kollege Franz Kolland noch näher bringen, und die Ihnen, werte Anwesende, vielleicht den Entschluss, dort aktiv mitzumachen, noch ein wenig erleichtern könnten. Seite 6 48

7 Lernen im Alter eine grundsätzliche Frage Lass Sie mich eingangs eine bzw. eigentlich zwei grundsätzliche Fragen stellen, die deshalb grundsätzlich sind, weil wir ohne diese die Kategorie Alter im Kontext mit Lernen über-haupt nicht beachten müssten: o Stellt das Alter bzw. der beobachtbare physische Alter(n)sprozess eine relevante, vielleicht sogar eine entscheidende Grösse im Lernprozess von älteren Erwachsenen dar? Oder allgemein formuliert: o Beeinflusst das Alter bzw. Altern den Lernprozess oder beeinflussen Lernund Bildungsprozesse den Alterungsprozess? Zur Beantwortung dieser Fragen kann es hilfreich sein, sich unsere Schaltzentrale, den Ort, der das Lernen unabhängig vom Alter - ganz wesentlich mitbestimmt, etwas genauer anzuschauen. Und ich kann Ihnen auch schon gleich eine ganz einfache Formel für die Förderung Ihrer geistigen Fitness mitgeben. Eine einfach Formel Eigentlich lässt sich geistige Leistungsfähigkeit auf eine einfache Formel bringen: Seite 7 48 Leistungsfähigkeit = Fähigkeit + Möglichkeit + Motivation Sie ahnen es wahrscheinlich schon, aber ganz so einfach ist es leider auch wieder nicht. Daher möchte gerne mit Ihnen nun versuchen diese Formel ein wenig zu erklären. Am Ort des Geschehens: Unser Gehirn ist ein enorm spannendes und vor allem auch leistungsfähiges Organ, das und hierfür haben sich in den letzten Jahren die Erkenntnisse kumuliert bis ins hohe Alter fähig ist sich weiterzuentwickeln und zu lernen und sogar noch zu wachsen. Unser Gehirn wiegt ungefähr Kilogramm, das entspricht nur etwa 2% unseres Körpergewichtes. Gleichzeitig finden dort 20% des Blutumsatzes und 70% des Glukose-umsatzes statt. Glukose ist einer der wichtigsten Grundlagen für unseren Energiestoff-wechsel und unser Gehirn hat ganz anders als andere Körperteile niemals wirklich Pause. Denn auch wenn wir schlafen bleibt es aktiv, es schaltet nur auf einen etwas anderen Modus. Das heißt, dieses kleine Organ ist ein wahrer Energiefresser.

8 Kommunikationsnetzwerk: Aber das ist auch kein Wunder wenn man weiß, dass unser Gehirn ungefähr aus 100 Milliarden ständig aktiven Nervenzellen besteht und eine schier unendliche Anzahl von Aufgaben zu koordinieren hat, damit wir beispielsweise nicht das Atmen vergessen, uns anziehen können, uns an den Geburtstag unserer Tante erinnern oder auch komplexe mathematische Gleichungen lösen können, Liebe und Ärger empfinden und auch einen Schmerz schnell wahrnehmen können.. um nur einige der vielen Aufgaben des Gehirns zu nennen. Dieses insgesamt sehr kleine Organ ist ein unglaublich leistungsstark, da die vielen Milliarden Nervenzellen in engen Netzen miteinander verbunden sind und mit einander kommunizieren. Wird dieses Netz brüchig- wie es beispielsweise bei der Alzheimer Demenz der Fall ist oder in größerem Umfang geschädigt wie beispielsweise bei einem Schlaganfall oder einem Trauma durch einen Unfall dann hat das gehörige Auswirkungen für unser Leben. Großartige Leistungen Ein paar der für mich außergewöhnlichsten Leistungen ist das, was der Mensch über seine gesamte Entwicklungsgeschichte in der Lage war aufzubauen: Ich habe hier nur ein paar wenige herausgegriffen, die mich persönlich immer wieder beeindrucken: Etwa 6000 Sprachen und ungefähr verschiedene Dialekte werden auf dem Globus gesprochen. Das Lernen der Muttersprache erfolgt jedoch ganz anders als das einer Fremdsprache. Der Mensch ist in der Lage in ganz unterschiedlichen, ja fast schon lebensfeindlichen Umwelten zu leben und ist über seine eigentlichen Fähigkeiten hinaus in der Lage sich mit entsprechenden Hilfsmitteln (die ja auch in der Entwicklung eine enorme intellektuelle Leistung dar-stellen) sich andere Sphären zu erobern und sich an diese anzupassen, und gleichzeitig gibt es immer noch Urprogramme, die wie automatisch ablaufen und die keine bewusste geistige Aktivität erfordern, wie das Atmen oder andere Reflexe oder auch das Gehen, wenn wir es einmal gelernt haben. Und enorm differenziert: Unser Gehirn ist aber nicht nur sehr leistungsfähig, sondern tut das auch extrem differenziert. Die beiden Gehirnhälften haben unterschiedliche Aufgaben und jeder Mensch ist ein wenig unterschiedlich im Hinblick auf die Nutzung der beiden. So gibt es Personen, die eher mit der rechten Hirnhälfte denken, das sind diejenigen, die sich selbst vielleicht als Kopfmenschen bezeichnen würden, anderen sind vielleicht eher bildlich assoziierend unterwegs und würden sich eher als Bauchmenschen beschreiben. Seite 8 48

9 Plastizität eine außerordentliche Eigenschaft: Das Wissen um die Veränderungs-, Anpassungs- und Entwicklungsfähigkeit unseres Gehirns ist auch bei besonderen Berufsgruppen nachgewiesen worden. So konnte in vielfachen Studien gezeigt werden, dass es für verschiedene Expertentätigkeiten bestimmte Hirnareale gibt, die sich besonders entwickeln. Diese Erkenntnisse waren es denn auch, dass beispielweise neurologische Rehabilitation nach einem Schlaganfall überhaupt als möglich erachtet wurde. Bei einem Schlaganfall kommt es aufgrund von Hirninfarkten zum Absterben von kleineren oder größeren Hirnregionen und somit auch zum Ausfall bestimmter Funktionen, die in diesen Hirnregionen angesiedelt sind. Durch gezielt neurologische Rehabilitation ist unser Gehirn in der Lage, diese Aufgaben durch andere Hirnareale zu übernehmen, sodass in vielen Fällen die beinahe vollständige Wiederherstellung des ursprünglichen Funktionsniveaus erreicht werden kann. Für diese Fähigkeit unseres Gehirns wurde der Begriff der Plastizität geprägt. Er spielt aber nicht nur im Krankheitsfall, sondern generell beim Erhalt unserer geistigen Fitness eine wesentliche Rolle. Diese außerordentliche Eigenschaft unseres Gehirns beginnt im Kindesalter und ist auch im hohen Erwachsenenalter noch gegeben. Die körperlichen Veränderungen des natürlichen Alternsprozesses können wir nicht rück-gängig machen, eines aber ist mit dem Altern nicht zwangsläufig verbunden: der geistige Abbau. Zahlreiche wissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass auch der alte Mensch durchaus fähig, ist Neues zu lernen und sich neuen Herausforderungen zu stellen. Hirnforscher haben erst kürzlich nachgewiesen, dass Gehirnzellen in jedem Alter aktiviert werden und mit anderen Hirnzellen zahlreiche neue Verbindungen ausbilden können. - Beispiel Golfspieler Ein bisschen Gerontologie Intelligenzentwicklung im Alter Vom Defizit zu Kompetenzen und Ressourcen Oft übertrumpfen ältere Menschen Jüngere sogar, weil sie neue Informationen leichter in ihr größeres Vorwissen einordnen können. Auch die verbalen Fähigkeiten steigen konstant an und bleiben bis ins hohe Alter stabil: Die Sprachgewandtheit Älterer ist eindeutig höher. Grundsätzlich gilt: Je breiter, umfassender und komplizierter die Herausforderungen sind, desto kleiner sind die Unterschiede zwischen Älteren und Jüngeren. Jüngere sind oft schneller aber Ältere kennen die Abkürzungen sie sind beide gleich schnell am Ziel. Seite 9 48

10 Trainingsgewinne auf gleichem Niveau Das Ergebnis: Zwei wichtige Botschaften sind damit verbunden: Geistige Fitness ist nicht nur auf (genetische) Begabung zurückzuführen, sondern kann über den gesamten Lebenslauf hinweg trainiert werden. Geistige Fitness ist damit auch ein wichtiger Beitrag zur (auch körperlichen) Gesunderhaltung bis ins hohe Alter. Im Weiteren ist in der Alternsforschung ein schon länger bekannter Forschungsbefund die Erkenntnis, dass Menschen mit besserem Ausbildungsniveau, längeren Ausbildungszeiten oder höheren beruflichen Bildungsabschlüssen meist später und seltener an Demenzen erkranken obwohl sie diese Qualifikationen meist schon frühzeitig im Leben erworben wurde. Lebenslanges Lernen und Bildung sind somit wichtige Faktoren der Gesundheitsförderung für das Alter sowie im Alter. Geistige Aktivität über den Lebenslauf erhält die geistige Kompetenz im Alter länger! Da unser Gehirn aber so vernetzt ist und nicht nur für unsere geistige Gesundheit zentral ist, sondern auch unsere körperlichen Funktionen kontrolliert, ist ein ganzheitlicher Blick auf geistige Fitness von Bedeutung. Potentiale Ein Blick in die Zukunft: Die Heidelberger 100-Jährigen Studie Eine einfache Formel Fähigkeiten sind gegeben: Check, wie aber sieht es nun mit den Möglichkeiten aus? Hier möchte ich vielleicht noch ein wenig allgemeiner werden und zumindest noch einmal kurz auf die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen eingehen: Dass man im Alter nicht mehr lernen kann, ist ein großer, leider weitverbreiteter Irrtum..6 Ein Irrtum mit schwerwiegenden Folgen, ein Irrtum, der sich stark aus den noch immer vorherrschenden negativen Altersbildern in unserer Gesellschaft speist. Seite 10 48

11 Die Lernfähigkeit selbst nimmt nämlich gar nicht ab, allenfalls lässt die Lerngeschwindigkeit etwas nach. Aber noch bei 70-Jährigen sind die Unterschiede im Vergleich zu Jüngeren oft so gering, dass es keinen Grund gibt, älteren Beschäftigten zum Beispiel andere, eher unbedeutende Aufgaben zu zuweisen. Einfluss gesellschaftlicher Altersbilder Altersbilder oder Vorstellungen über das Alter in einer Gesellschaft sind nicht nur Fremdbilder, sondern sie prägen auch ganz stark das Selbstbild älterer Menschen und damit auch das was sie sich selbst möglicherweise zutrauen oder eben auch nicht. Sobald jemandem ab einem gewissen Alter mal ein Fehler unterläuft, wird der oft auf das Alter geschoben. Das ist bei uns gesellschaftlich leider gang und gäbe. Wenn ein Mann um die 70 am Fahrkartenautomaten steht und nicht zurechtkommt, zweifelt man gleich an seinen kognitiven Fähigkeiten: Das ist zu modern für den Alten, der kommt damit nicht zurecht. Wenn aber ein 30-Jähriger dort Probleme hat, denkt jeder: Die Dinger sind einfach nicht benutzerfreundlich. Man macht für vieles automatisch das Alter verantwortlich, so kommt eine sich selbst stabilisierende Wahrnehmung zustande die natürlich auch bei den Älteren verankert ist. Ich kann mich noch gut erinnern an einen Mitarbeiter einer großen Technologiefirma, er war Mitte 50 und sollte eine Computerschulung bekommen. Er aber sagte: Dafür bin ich zu alt. Gleichzeitig war er in seinem Verein Kassenwart und hatte dort von Kassenbuch auf Tabellenkalkulation umgestellt. Als wir nachfragten, meinte er: Klar, im Verein bin ich noch einer der Jüngeren, im Betrieb bin ich einer der Älteren. Dort sehe ich alt aus. Dabei spielt das Alter kaum eine Rolle, wenn man sich die Leistung ansieht. Es ist eher die Selbsteinschätzung, die ältere Mitarbeiter hemmt, wie auch verschiedene Studien zeigen konnten. Sie können genauso gut lernen wie ihre 30-jährigen Kollegen. Wenn sie ihre Lernfähigkeit trainieren, schneiden sie einige Zeit später bei verschiedenen Test tatsächlich genauso gut ab wie die jüngeren Kollegen und brauchen sogar bis zu 20 Prozent weniger Lernzeit Effizienz! Bei einer Vergleichsgruppe waren die älteren Mitarbeiter unverändert in Sachen Lernleistung offenbar, weil sie in dem Glauben gelassen worden waren, dass sie langsamer lernen als Jüngere. Die Unterschiede zwischen den Altersstufen verschwanden also, sobald ein gesellschaftliches Vorurteil abgebaut wurde. Die meisten Unterschiede zwischen den Leuten werden durch Persönlichkeitsmerkmale, die Tätigkeit und ihre Ausbildung definiert aber nicht durch das Alter. Man kann sowieso nicht von»den Älteren«sprechen, weil die Unterschiedlichkeit Seite 11 48

12 der Menschen mit dem Alter zunimmt. Insofern ist auch der Anspruch an ein standardisiertes Lernprogramm oder schema unrealistisch. Das alte Bild vom Lernen o Bildungsarrangement für Ältere Es stellt sich nur die Frage welche Bildungsarrangements benötigen Ältere, damit sie möglichst gut lernen? Neben formeller Bildung, die meist auch in einem formalen Rahmen (Schule, Akademie etc.) stattfindet kommt dem informellen Lernen große Bedeutung zu. Informelles Lernen geschieht beispielsweise im sozialen Miteinander. Immerhin finden bis zu 70% unseres Lernens außerhalb der Schulmauern statt: Sie gewährleisten gesellschaftliche Teilhabe und fördern das subjektive Wohlbefin-den. Durch ihre Herausforderung an geistige, emotionale und pragmatische Fähigkeiten stellen sie einen Beitrag zur Gesundheitsprävention dar. o Neue Lernformen und formate: Für jeden das Passende finden! o Eine einfache Formel Möglichkeiten bestehen, sie müssen bekannt gemacht, Hemmschwellen und Berührungs-ängste abgebaut werden. Und der Einzelne mit seinen individuellen Voraussetzungen mehr in den Blick genommen o Einmalinvestition oder Eigenmotivation Wenn dieser Vortrag mit dem Titel Fit sein beginnt im Kopf überschrieben ist, so bezieht diese Aussage sich nicht nur auf das direkte geistig Training, denn einfach nur Kreuzworträtsel machen hilft dabei nicht weiter und ist auch wenig motivierend. D.h. der Motivation, die ja in unserem Kopf entsteht, und auch der Möglichkeit zum Lernen und zum geistigen Training kommt eine wichtige Bedeutung zu. Dies ist dann auch wichtig für die Frage, wie denn möglicherweise eine Lernumgebung für ältere Menschen gestaltet werden müsste, damit sie möglichst gut Lerneffekte erzielen. Denn diese sind es ja dann, die im Weiteren die Motivation erhöhen sich mit solchen Dingen zu beschäftigen. 19% der Weiterbildungen sind von privatem Interesse Motiviert!! Seite 12 48

13 Lernen findet dabei aber nicht nur in einem formalen Rahmen statt, sondern sehr viele Aktivitäten in unserem Alltag tragen dazu bei, dass unsere geistige Fitness möglichst lange erhalten bleibt: Die Rolle der Motivation bei Lernprozessen und die Unterschiede in der (Lern-) Motivation älterer und jüngerer Menschen sind es denn auch, die Lernprozesse im Alter ganz wesentlich mitunterstützen und bei allen Bildungsangeboten für ältere Menschen mitberücksichtig werden müssen. D.h., auch hinter außergewöhnlichen Leistungen, wie sie beispielweise Genies wie Einstein oder auch Mozart nachgesagt werden, steckt neben Begabung unheimlich viel Motivation und unheimlich viel Training. Schon der Erfinder Edison hat gesagt: «Genie ist ein Prozent Inspiration und 99 Prozent Transpiration.» Diese und andere Beispiele machen den wesentlichen Zusammenhang zwischen unseren geistigen Leistungsfähigkeit sowie unserer Alltagsbeschäftigung oder auch unserer körperlichen Betätigung deutlich. o Das Missverständis vom Abbau Kontext o Alltagsnähe bringt Sinn o Einfache Formel Fähigkeiten anerkennen Möglichkeiten schaffen Motivationsfaktoren berücksichtigen Mens sana in corpore sano Geistige Fitness und körperliche Fitness sind jedoch sehr eng miteinander verbunden: Mens sana in corpore sano ein gesunder Geist in einem gesunden Körper dies altbekannte Sprichwort ist nach wie vor gültig, denn etwas gut für den Körper ist, ist auch gut für den Geist und das Gehirn: Aktivität hält gesund! In den letzten Jahrzehnten haben umfassende Untersuchungen die Bedeutung regelmäßiger körperlicher Aktivität für die Gesundheit ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Neben der positiven Wirkung auf die körperliche Gesundheit zeigt sich auch Seite 13 48

14 die geistige Fitness durch Bewegung verbessert. Insbesondere auch Bewegung an der frischen Luft und der Natur hat positive Wirkung für Körper, Geist und Seele. So ist beispielsweise bekannt, dass Personen, die sich regelmäßig bewegen - und damit ist kein Leistungssport gemeint auch geistig länger fit bleiben. Bei Personen, die im Laufe ihres Lebens regelmäßig körperlich aktiv waren, werden auch hirnorganische Abbauprozesse erst viel später tatsächlich spürbar, d.h. das Gehirn hat so etwas wie Reservekapazitäten angelegt. Dadurch werden kognitive Fähigkeiten besser erhalten. D.h. Schützt vor geistigem Abbau und damit vor Demenz. Aber auch vor Gefäßerkrankungen, die die Ursache für Herzinfarkte oder Schlaganfälle sind. o Lebenslanges Lernen o Lernen (auch) im Arbeitsumfeld Zukunft und Ausblick Die künftigen Generationen von Älteren werden ihr Leben selbst strukturieren und aktiv gestalten. Gleichzeitig, bzw. parallel ist eine Hinausschiebung des Alterungsprozesses durch eine bessere gesundheitliche Situation möglich; ich möchte hier nur die Stichworte Prävention, Ernährung, medizinische Möglichkeiten, höheres Einkommen, finanzielle Sicherheit, bessere Wohnmöglichkeiten etc. nennen. Eine sinnvolle Planung dieser immer längeren Zeitspanne der nachberuflichen bzw. nachfamiliären Lebensphase wird zunehmend erforderlich. Und dabei spielt die Frage von Bildung und Lernen auch immer wieder eine zentrale Rolle. Seite 14 48

15 Vortrag Ao. Univ.-Prof. Dr. Franz Kolland, Wien Bildung wirkt! Lernen für ein erfülltes Leben Bildung und intergenerationelles Lernen sind wichtige Ziele in alternden Gesellschaften oder - besser gesagt in Gesellschaften eines langen Lebens. Lebenslanges Lernen ist in einer Gesellschaft rapiden sozio-demographischen und technologischen Wandels eine Existenznotwendigkeit. Dabei muss das Alter als eigenständige und aktive Lebensphase anerkannt werden. Sie ist keine Rest- oder Ruhestandsphase. Die Lebensphase Alter ist als eigener Lebensabschnitt mit je eigenen Herausforderungen entstanden, und zwar auf Basis der Einführung gesetzlicher Altersgrenzen und wohlfahrtsstaatlicher Absicherung. Das Alter als eigene Lebensphase anzuerkennen bedeutet auch, diese als eine wertvolle Phase wahrzunehmen, aus deren Potenzial geschöpft werden kann. Die Langlebigkeit verweist nicht primär auf eine abhängige Lebenssituation, sondern auf Möglichkeiten der Gestaltung und Entwicklung. Die Entwicklung des Alters wird also zunehmend unter dem Aspekt der Potenziale und Aktivität in diesem Lebensabschnitt gesehen. Altern bedeutet Weiterentwicklung und unter günstigen Bedingungen nicht nur eine fortgesetzte, sondern auch eine anders geartete Vitalität und Befriedigung. Allerdings ist mit der Bestimmung des Alters als einer eigenen Lebensphase nicht intendiert, die Menschen in dieser Lebensphase als eine homogene soziale Gruppe zu behandeln. Ausgegangen werden muss vielmehr von einer hochgradigen Heterogenität und Diversität nach sozialer und räumlicher Lage, Geschlecht und Migrationshintergrund. Seit Ende des 20. Jahrhunderts kommen zunehmend Jahrgänge in die Altersphase, die nicht nur sozial abgesichert sind, sondern auch über eine gut gesundheitliche Konstitution verfügen. Seite 15 48

16 Bedingungsfaktoren von Bildung in der Lebensphase Alter Was ist überhaupt das Ziel von Bildung in der Lebensphase Alter? Nach der Pensionierung verlagert sich das Ziel von Bildung weg von der Qualifikation hin zu kultureller Orientierung. Zur kulturellen Orientierung gehören die Sinnvermittlung, die Entwicklung von Rationalität und Wissenschaftlichkeit und die Entfaltung von Kompetenzen zur Reflexion und eigenständigen Urteilsbildung. Es geht nicht um eine ungerichtete Veränderung des eigenen Verhaltens, sondern es geht um eine Erweiterung der eigenen Welt. Dazu gehören Phantasie, kreative Einsicht und Handlungsfähigkeit. Erkennen und Einsehen bewegen den Menschen. Es geht nicht nur um das Lernen an sich, sondern es geht um ein Erkennen, welches die eigenen Handlungsmöglichkeiten erweitert. Was braucht es für dieses Erkennen? Reicht hier die Bereitstellung von systematischem Wissen aus? Reicht es aus, sich auf gerontologische Forschungsergebnisse zu berufen? Als Begründung für Bildung im Alter werden an erster Stelle immer jene Ergebnisse aus der empirischen Alternsforschung gebracht, die darauf hinweisen, dass die kognitive Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter gegeben ist und deshalb kaum Einschränkungen in der Lernfähigkeit auftreten. Doch reicht der Nachweis der Lernfähigkeit noch nicht aus, um Lernbereitschaft zu begründen. Die zumeist experimentell nachgewiesene kognitive Leistungsfähigkeit im Alter ist eine notwendige aber keine hinreichende Bedingung für Bildungsbeteiligung. Eine zweite Bildungsbedingung ist der Handlungsalltag älterer Menschen. Konstitutiv für Lernprozesse im Alter sind Alltagswissen und individuelle Erfahrungen. Diese werden lebensgeschichtlich aufgebaut. Demnach finden Altersbildung und Geragogik ihre Begründung nicht nur in wissenschaftlich produziertem Wissen, sondern auch in alltäglichen Handlungsanforderungen und biographischen Erfahrungen. Lernen im Alter bezieht sich auf die Veränderungen, die sich durch die Pensionierung ergeben, auf die Veränderungen, die sich im höheren Alter in gesundheitlicher Hinsicht einstellen, auf technologische Wandlungsprozesse und auf Veränderungen in den sozialen Beziehungen. Alle diese Aspekte bestimmen Lernen und Bildung als ein Geschehen, welches die Lebensbedingungen im höheren und hohen Alter berücksichtigt und neue Lebenschancen generiert. Neben den kognitiven Voraussetzungen und den alltäglichen Lebensbedingungen ist ein dritter Aspekt konstitutiv für Bildung im Alter: das Bildungssubjekt. Werden die Prozesse, in denen Individuen sich Wissensbestände sowie Wahrnehmungs-, Deutungs-, Handlungs- und Bewertungsmuster sozialisatorisch aneignen, nicht nur als Prägungs- und Beeinflussungsvorgänge verstanden, sondern als Eigenleistung des sich bilden- Seite 16 48

17 den Individuums, dann braucht es dafür eine entsprechende konzeptuelle Grundlage. Eine solche Grundlage bietet das Konzept der Selbst- bzw. Subjektbildung. Es orientiert sich an einem für das Selbstverständnis moderner Gesellschaften grundlegenden Subjektmodell dem Modell eines eigenverantwortlich handlungs-, entscheidungs- und urteilsfähigen Individuums. Subjektbildung ist von Lernprozessen zu unterscheiden. Von Subjektbildung sollte im Hinblick auf solche Lernprozesse gesprochen werden, in denen sich die Grundstrukturen des individuellen Selbst- und Weltverständnisses konturieren, verfestigen bzw. verändern. Selbst-Bildung ist eine zukunftsoffene Konstruktionsleistung (Scherr, 2009). Effekte der Bildungsbeteiligung Welche Wirkungen ergeben sich aus der Bildungsteilnahme im Alter, welche kausalen Einflüsse sind empirisch nachweisbar? Die nachfolgend angeführten Forschungsergebnisse fokussieren zwar auf die singuläre Wirkung der Bildung, sind aber immer auch von anderen Faktoren begleitet. Bildung, Gesundheit, Einkommen und sozialräumliche Lage verstärken sich gegenseitig. Anführen lassen sich aufgrund medizinischer Erkenntnisse positive Effekte von kontinuierlicher mentaler Stimulation auf den Erhalt guter Gesundheit. Neurologische Forschungen zeigen, dass mentales Training die intellektuellen Fähigkeiten positiv beeinflusst, indem etwa Gedächtnisverluste verringert bzw. rückgängig gemacht werden können. Lernen führt jedenfalls zu einer Veränderung der Gehirnstruktur. Und: Bildungsinteressierte Personen sind eher in der Lage Herzkrankheiten und Bluthochdruck zu vermeiden, indem sie früher zum Arzt gehen und durch Selbstdiagnosen adäquate Prävention und Intervention betreiben. Darüber hinaus sind ältere Menschen, die sich an Lernprozessen beteiligen, besser in der Lage, Krankheiten zu überwinden. Sie kommen z.b. früher aus der stationären in die häusliche Pflege. Untersuchungen zum Bildungsverhalten älterer Menschen weisen nach, dass sich ein entsprechendes Aktivitätsniveau in diesem Bereich günstig auf Lebenszufriedenheit und Gesundheit auswirkt. Bildung und gesunde Lebensweise halten fit. Befragte mit einem niedrigen Bildungsabschluss bewegen sich wesentlich seltener und leiden häufiger unter Gewichtsproblemen als Gleichaltrige mit einem höheren Schulabschluss. Lebenslanges Lernen und Bildung im Alter stellen wesentliche Beiträge zur Sicherung der gesellschaftlichen Teilhabe dar. Sie verringern die Armutsgefährdung und erhöhen die Chancengleichheit. Es besteht sowohl ein Zusammenhang zwischen Bildungsteilnahme und sozialem Engagement als auch zwischen Lernen und politischer Beteiligung. Ältere Men- Seite 17 48

18 schen, die sich weiterbilden, engagieren sich eher ehrenamtlich, sie haben mehr Vertrauen in politische Institutionen, beteiligen sich eher an Unterschriftenaktionen und politischen Diskussion. Darüber hinaus ist zu bedenken, dass der Alternsprozess sich in einem sozialen Kontext, also im sozialen Netzwerk von Freundschaften (ehemaligen) Arbeitsbeziehungen, nachbarschaftlichen Beziehungen und Familienmitgliedern abspielt. Von daher ist Bildungsbeteiligung nicht nur für jene Personen bereichernd, die unmittelbar Kurse besuchen oder für sich selbst Wissen zu erarbeiten suchen, sondern Bildung hat auch spread effects, sie wirkt in das soziale Umfeld hinein. Die angeführten (positiven) kausalen Effekte von Bildungsaktivitäten auf die Lebensqualität könnten als undifferenzierter Bildungsoptimismus bewertet werden, wenn nicht gleichzeitig Ursachen und Einschränkungen beleuchtet werden. Warum werden hier hauptsächlich positive Effekte behandelt? Der Bildungsoptimismus, der über die Darstellung von positiven Effekten entsteht, soll dazu führen, das Defizitmodell des Alters zurückzuweisen. In diesem Sinn dienen die empirischen Ergebnisse einer normativen Neuorientierung. Mit der Darstellung von positiven Effekten soll aber nicht vernachlässigt werden, wie stark Bildungsungleichheiten und Bildungsarmut über den gesamten Lebenslauf vorhanden sind und sich teilweise im vierten Lebensalter noch verstärken. Wenn nur ein Viertel der über 70- Jährigen einen Zugang zu den neuen Informationstechnologien hat, dann handelt es sich nicht nur um eine technische Lücke, sondern um eine doppelte soziale Benachteiligung. Es fehlen dann nicht nur bestimmte Fertigkeiten, die für den sozialen Status von Bedeutung sind, sondern es kommt zu einer Abkoppelung vom zentralen Projekt der Moderne nämlich der Wissensgesellschaft. Ausblick Aufgabe einer zukunftsorientierten Bildungspolitik für Senioren ist die Idee, das lebenslange Lernen zum Thema zu machen und Strukturen zu schaffen, die älteren Menschen einen gleichberechtigten und ungehinderten Zugang zu hochwertigen und vielfältigen Lernangeboten ermöglichen. Dazu braucht es folgende Bedingungen: Schaffung der Voraussetzungen für Chancengleichheit beim Zugang zu Bildung und Lernen im Alter. Berücksichtigung der Diversität des Alters und des Alterns und des intergenerationellen Lernens. Umsetzung von Qualitätsstandards in den Bildungsangeboten für ältere Menschen. Schaffung von Qualifizierungsangeboten auf den verschiedenen Ebenen der Altersbildung. Auf- und Ausbau von Bildungsberatung und Verbesserung der Information für ältere Menschen in der nachberuflichen Lebensphase. Ausbau von wohnortnahen Lernangeboten. Schaffung von Weiterbildungsangeboten im Bereich der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien. Seite 18 48

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35 Literatur Börsch-Supan, Axel; Brugiavini, Agar; Jürges, Hendrik; Kapteyn, A.; Mackenbach, Johan; Siegrist, Johannes; Weber, Guglielmo (2008): Health, Ageing and Retirement in Europe ( ). Starting the Longitudinal Dimension. Mannheim: Mannheim Research Institute for the Economics of Aging (MEA). Bubolz-Lutz, Elisabeth; Gösken, Eva; Kricheldorff, Cornelia; Schramek, Renate (2010): Geragogik. Stuttgart: Kohlhammer. Kade, Sylvia (2009): Altern und Bildung. Bielefeld: Bertelsmann. Kolland, Franz; Ahmadi, Pegah (2010): Bildung und aktives Altern. Bielefeld: Bertelsmann. Rosenmayr, Leopold (2007): Schöpferisch altern. Eine Philosophie des Lebens. Münster: LIT. Schaie, K. Warner; Willis, Sherry L.; Caskie, Grace I. L. (2004): The Seattle Longitudinal Study: Relationship between personality and cognition. In: Aging, Neuropsychology and Cognition, 11, S Scherr, Albert (2009): Subjekt- und Identitätsbildung. In: Coelen, Thomas; Otto, Hans-Uwe (Hrsg.): Grundbegriffe der Ganztagsbildung. Wiesbaden: VS-Verlag, S Franz Kolland Außerordentlicher Universitätsprofessor am Institut für Soziologie der Universität Wien Leiter der Forschungsgruppe Sozialgerontologie der Fakultät für Sozialwissenschaften Co-Editor des International Journal of Education and Ageing Seite 35 48

36 Alter schützt vor Scharfsinn nicht Ein Statement von Mag. Ronald Zecha Die Meinung, was Hänschen nicht lernte, könnte Hans nimmermehr lernen, hat sich als falsch erwiesen Grete und Hans lernen auch im fortgeschrittenen Alter allerdings anders als junge Menschen. Grundsätzlich lernen Menschen solange sie leben. Oft nimmt man Lernprozesse nicht einmal als solche wahr, so selbstverständlich ist Lernen für uns. Wenn Lernen bewusst mit dem Ziel erfolgt, sich für eine bestimmte Aufgabe oder Tätigkeit vorzubereiten, dann befindet man sich im Bereich der Ausbildung. Ausbildung macht Menschen fit für einen bestimmten Beruf, für eine bestimmte Tätigkeit etwa in einem Verein oder generell in der Gesellschaft. Die reichere, schönere Schwester der Ausbildung ist schließlich der Erwerb von Bildung. Darunter kann man die Entwicklung der Persönlichkeit durch geistige Arbeit und Auseinandersetzung mit sich und der Welt verstehen (und ein wenig gehören auch körperliche Fertigkeiten etwa im Bereich der Feinmotorik dazu). Bildung macht Menschen größer, erweitert ihre Perspektiven, Horizonte und Freiheitsgrade und macht sie stark im Umgang mit unvorhergesehenen, ungeplanten Herausforderungen. Das Schöne daran ist, an seiner Bildung kann man jederzeit und unabhängig vom Alter arbeiten. Im Gegensatz zu jungen Menschen, die durchaus sinnvolle, aber eben vorgegebene Lehrpläne in den Schulen abarbeiten müssen und später vielen äußeren (Aus-) Bildungszwängen unterliegen sie sollen ja fit sein für den Arbeitsmarkt, für den beruflichen Aufstieg, für die wirtschaftliche Herausforderung usw. können sich Seniorinnen und Senioren meist Seite 36 48

37 völlig ungezwungen diejenige Bildung aneignen, die sie anspricht und die ihnen nichts als Freude bereitet. Interesse statt Notwendigkeit, Freiheit statt Korsett, wollen statt müssen das sind die Vorzeichen, unter denen sich Seniorinnen und Senioren weiterbilden können. Voraussetzung dazu ist allerdings immer noch zu oft, dass man sich die Teilnahmebeiträge leisten kann für Mindestpensionistinnen und pensionisten oft ein großes Problem, das zur unüberwindlichen Hürde werden kann. Im Sinne der bundesweiten Strategie zum Lebenslangen Lernen und zur Aktionslinie Bereicherung der Lebensqualität durch Bildung in der nachberuflichen Lebensphase ist es wichtig, gerade sozial schlechter Gestellten den Zugang zur Bildung offen zu halten. Es muss zwar nicht immer alles kostenlos sein, aber es ist die Aufgabe der Öffentlichen Hand, Bildung für alle leistbar zu halten. Gerade im Bildungswesen hat Alter noch einen sehr wertvollen Aspekt: Alter ist untrennbar mit Erfahrung verbunden. Gerade in der Erwachsenenbildung profitieren allein in Tirol jedes Jahr mehrere Teilnehmende von der Erfahrung anderer Menschen. Gerade Seniorinnen und Senioren, die sich viel Wissen, viele Fähigkeiten und Fertigkeiten erworben haben und die in der Lage sind, dieses anderen Menschen zu vermitteln, können, wenn sie vielleicht nur wenige Stunden im Monat oder in der Woche unterrichten, anderen Menschen viel Gutes tun. Viele Erwachsenenbildungseinrichtungen in Tirol sind dafür dankbare Ansprechpartner und laden herzlich ein, sich in diesem Sinne für andere einzubringen. Mag. Ronald Zecha Vorsitzender der Erwachsenenbildung Tirol Direktor der Volkshochschule Tirol Seite 37 48

38 Generationengespräche 2014 Ein Projekt des JUFF Fachbereichs SeniorInnen Amt der Tiroler Landesregierung Ein Ziel der SeniorInnenpolitik in Tirol ganz auch im Sinne der europäischen und österreichischen SeniorInnenpläne ist es, die Öffentlichkeit für den gesellschaftlichen Beitrag älterer Menschen zu sensibilisieren. Im Sinne der Initiativen des Europäischen Jahres des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen 2014 sollen die politischen EntscheidungsträgerInnen und die InteressenträgerInnen auf allen Ebenen dazu angehalten werden, auf bessere Rahmenbedingungen für aktives Altern und die Stärkung der Solidarität zwischen den Generationen hinzuwirken. Aktives Altern soll auf den Gebieten der Teilhabe an der Gesellschaft sowie eigenständiger Lebensführung gefördert werden. Dies sind Ziele, die das Land Tirol in der Abteilung JUFF - Fachbereich SeniorInnen seit seiner Gründung im Jahr 1993 beharrlich verfolgt. Die GENERATIONENGESPRÄCHE 2014 sind ein Projekt des Fachbereichs SeniorInnen, um die beiden Themen des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen in einer Veranstaltung zusammenzubringen. Am 14. November 2014 haben bei der 17. Enquete des Landes Tirol - als traditionsgemäßer Prolog zur Messe SENaktiv nach den Vorträgen von Prof. in Dr. in Stefanie Becker aus Bern und Prof. Dr. Franz Kolland aus Wien generationenübergreifende Gespräche stattgefunden. Heuer erstmalig wurden vor der Eröffnung der Enquete die eintreffenden ZuhörerInnen zu ihren Erwartungen in Hinblick auf das Thema der Enquete Lebenslanges Lernen eine Chance für uns alle befragt. Die gesammelten Meinungen wurden an die Moderatorin des Podiumsgesprächs Frau Mag. a Pia Krismer übergeben und diskutiert. Seite 38 48

39 Das Projekt wurde von knapp 70 Studierenden folgender Bildungseinrichtungen betreut und ausnahmslos als sehr erfreuliches, nachhaltiges und sinnvolles Angebot wahrgenommen: MCI Management Center Innsbruck - Soziale Arbeit (Mag. a Dr. in Margit Schäfer) Das Management Center Innsbruck stellt neben der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und der Medizinischen Universität Innsbruck eine der größten Bildungsstätten Tirols dar und bietet die Möglichkeit, zwischen 24 Bachelor- und Masterstudiengängen zu wählen. Der an den Generationengesprächen teilnehmende Studiengang Soziale Arbeit bestand aus 15 Studierenden, welche gemeinsam die Projektgruppe Aktives alter in Tirol bilden. AZW Ausbildungszentrum West für Gesundheitsberufe (Christoph Thurner BSc) Das Ausbildungszentrum West für Gesundheitsberufe der TILAK GmbH ist der größte Ausbildungsträger für Gesundheitsberufe in Westösterreich. Die teilnehmende Klasse 3a EWZ H13 setzt sich aus 21 SchülerInnen zusammen. Nach drei Jahren schließen die SchülerInnen mit dem Diplom für Gesundheits- und Krankenpflege ab und haben bis dahin bereits mehrere Praktika in verschiedenen Altenwohnheimen und Krankenhäusern absolviert. fhg Zentrum für Gesundheitsberufe Tirol - Ergotherapie (Mag. a Ursula Costa, PhD (PH)) Die fh Gesundheit / University of Applied Sciences Tyrol nahm 2007 ihren Betrieb auf und bietet ein breites Bildungsangebot an FH-Bachelor- und Masterstudiengängen im Bereich Gesundheitsberufe an. Der Bachelorstudiengang Ergotherapie nahm heuer im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsschwerpunktes Gesundheitsförderung für und mit SeniorInnen durch sinnvolles Handeln an den Generationengesprächen teil. Die Aufgaben der Studierenden war es, unmittelbar nach den Vorträgen aktiv auf die älteren TeilnehmerInnen der Enquete zuzugehen und diese zu einem GENERATIONENGESPRÄCH an einen der ca. 30 Tische einzuladen. Die Gesprächsthemen reichten dabei von Lernen im Alter über SeniorInnen und neue Technologien bis hin zur Lebensqualität im Alter. An manchen Tischen waren die Gespräche teils so intensiv, dass auch noch nach der Gesprächsstunde nicht abgebrochen wurde. Manche Gespräche wurden sogar hinterher im Restaurant der Messe noch weiter geführt. Die daraus gewonnenen Anregungen wurden aufgegriffen und werden bei der Planung der nächsten Enquete berücksichtigt. Seite 39 48

40 Auszug aus einer Reflexion der Studierenden des MCI Auch heuer durften wir auf Westösterreichs größter SeniorInnenmesse, der SENaktiv, mitwirken und die Generationengespräche mit den BesucherIinnen führen. Die Messe stand unter dem Motto Lebenslanges Lernen eine Chance für uns alle. Nachdem die einleitenden Vorträge zu diesem höchst interessanten und topaktuellen Thema endeten, luden wir die SeniorIinnnen an unseren Tisch, um mit uns weiter zu diskutieren. Es überraschte uns sehr, wie die SeniorInnen sich inhaltlich mit diesem Leitgedanke "Lernen" auseinandersetzten und welch hoher Stellenwert er in ihrem Leben hat. Eine wunderbare Geschichte erzählte uns eine Frau, ungefähr Mitte 70. Für sie waren Begriffe wie Facebook und What's App nichts Neues. Vor einem Jahr wurde sie durch eine Freundin auf diese Netzwerke aufmerksam. Der Grund für ihre Wissbegier war, dass ihre Freundin ihr Fotos von ihrer Familie auf Facebook zeigte. Die Dame war sehr angetan von den schier unbegrenzten Möglichkeiten die dieses Medium bietet. Dies führte dazu, dass die Dame kurzer Hand entschloss, sich intensiver mit dieser Thematik zu beschäftigen. Dadurch lernte sie mit Hilfe der Freundin, den korrekten Umgang mit Facebook kennen. Seitdem, berichtete sie uns könne sie sich eine Welt ohne dieses Medium gar nicht mehr vorstellen. Sie hat auf einmal die Möglichkeit mit ihrem in Florida lebenden Sohn zu kommunizieren. Ein schönes Beispiel an einer gut gelungenen peer-group Lernmethode. Es war, wie schon das letzte Mal, eine spannende und interessante Erfahrung mit den anwesenden SeniorInnen. Selbst wir haben vieles Neues dazu gelernt und waren uns einig, dass man niemals im Leben auslernt. Es ist eine gute und wertvolle Prophylaxe für den möglichst langen Erhalt der eigenen geistigen Fitness. Auszug aus einem geführten Gesprächsprotokoll der SchülerInnen des AZW Sind Sie zum ersten Mal auf der SenAktiv? Nein, wir kommen schon seit mehreren Jahren zu dieser Veranstaltung. Was war der Grund für Ihre Entscheidung, hierher zu kommen? Wir wollen uns einige Informationen und Anregungen holen, die wir dann auch in unserer Heimatgemeinde weitergeben und herumerzählen können. Was hat Ihnen am Vortrag gut gefallen? Der zweite Vortrag hat uns sehr gut gefallen, da er sehr mit Humor gefüllt war und wir uns so leichter getan haben, dem Vortragendem, Herrn Univ.-Prof. Dr. Franz Kolland zu folgen, seine Informationen zu verarbeiten und zu speichern. Seite 40 48

41 Wie unterscheidet sich Lebensqualität im Alter von der Lebensqualität anderer Altersgruppen? Meiner Meinung nach wird die Lebensqualität im Alter besser. Es gibt genügend Angebote, beziehungsweise fast schon zu viele Angebote, z.b. in Form von Vereinen. Ich persönlich habe fast zu wenig Zeit, obwohl ich bereits in Pension bin, alle meine Hobbies und Interessen zu verfolgen beziehungsweise auszuüben. Es hängt allerdings sehr von jeder Person individuell ab, ob man diese Möglichkeiten ausnützt ein Stückchen Eigeninitiative gehört meiner Meinung nach schon dazu. Was für ein Bild, denken Sie, haben wir jüngere Menschen von Ihnen als ältere Menschen? Ich glaube, dass die Jüngeren ein vorwiegend negatives Bild von uns haben. Durch z.b. ihre Sprache, wenn sie wieder von den Alten reden, bekommt man dies auch zu spüren. Die jungen Menschen wissen einfach nicht mehr, wie es damals, zu unserer Zeit war, als noch Krieg war bzw. kurz nach dem Krieg. Damals wurde ein Nein nicht akzeptiert, wenn man nicht mitgemacht hätte, hätte dies Konsequenzen nach sich gezogen das Verstehen die Jüngeren heutzutage nicht mehr. Was freut/stört Sie an den jüngeren Menschen von heute im gemeinsamen Umgang? Ich muss sagen, dass ich im Allgemeinen ein sehr gutes Verhältnis zu jüngeren Menschen habe und ich würde sagen, dass ich zu 98% vorwiegend positive Erfahrungen mit jungen Menschen gemacht habe. Auch mit meinen Enkelkindern habe ich ein sehr gutes Verhältnis, wobei hier jedoch noch der persönliche Bezug hinzukommt. Ich bin der Meinung, dass man alles immer sehr Individuell sehen muss bzw. ob die Leute einen Bezug zueinander haben. Haben Sie das Gefühl, dass auch ältere Menschen die Möglichkeit haben, in vollem Umfang an der Gesellschaft teilzuhaben und teilzunehmen? Für mich geht die gesamte Modernisierung etwas zu schnell. Klar, ist man hierfür auch irgendwie selbst verantwortlich, denn wenn einem das Interesse fehlt, sich z.b. mit der Bedienung des Fahrkartenautomaten auseinanderzusetzen, dann wird man es auch nicht lernen. Ich persönlich löse die Aufgabe so: bevor ich mich mit dem Automaten auseinandersetze, fahre ich lieber selbst mit dem Auto. Seite 41 48

42 Erfahrungen der Teilnehmenden Studierenden der fhg Immer aktiv bleiben. Weiterbilden, weiterbilden, weiterbilden. Es ist spannend wenn man auch in Pension neue Hobbys findet; es ist schön, keine Verpflichtungen mehr zu haben und sich auf sich selbst zu konzentrieren. Viele Pensionisten sind sehr interessiert und positiv eingestellt zum Thema Jugend. Es erfordert nicht nur offene Einstellung, sondern auch Bereitschaft sich zu informieren und Bereitschaft für soziale Kontakte. Man sollte sich schon früh mit der Wohnsituation im Alter beschäftigen! Es ist wichtig, mit Menschen aller Altersgruppen in Kontakt zu bleiben (fördert gegenseitiges Verständnis). Senioren wissen sehr viel und geben ihr Wissen gerne weiter; Ältere Menschen sind aktiv und wollen noch viel lernen und erleben. Bewegung hält fit - Kontakte, Unternehmungen sind wichtig - Erfahrungsaustausch ist bereichernd. Wir hatten das Gefühl, dass sie gerne ein Gespräch mit uns geführt haben. Das Feedback der Studierenden wurde übermittelt von: Mag. a Dr. in Margit Schäfer (MCI) Christoph Thurner, BSc (AZW) Mag. a Ursula Costa, PhD (fhg) Seite 42 48

43 Schwerpunktthemen des Landes Tirol, Abteilung JUFF, Fachbereich SeniorInnen Wie jung ist alt? Den Jahren Leben geben Lebenslanges Lernen als Chance Impulse zu gelingendem Altern hat der Fachbereich SeniorInnen auch auf der 38. SENaktiv gesetzt. Westösterreichs größte Seniorenmesse fand vom 14. bis 16. November 2014 in der Innsbrucker Messe statt. Den Auftakt machte die 17. Enquete des Landes unter dem Motto Lebenslanges Lernen eine Chance für uns alle am 14. November ab 10 Uhr. Im Anschluss daran fanden die traditionellen Generationengespräche des Landes statt. Darüber hinaus war das Land Tirol mit einem eigenen Stand vertreten und bot vorbildhaften Projekten und Initiativen die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Auch eine Wanderausstellung des Landes Oberösterreich Wie jung ist alt? Den Jahren Leben geben war auf der SENaktiv vertreten. Impulse aus Oberösterreich: Wie jung ist alt, den Jahren Leben geben Mit der Ausstellung Wie jung ist alt? Den Jahren Leben geben wurde im EU-Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen ein wesentlicher Impuls zum Nachdenken über das Altern geschaffen. Die umfassende Wanderausstellung zeigt verschiedene Bilder dieses Lebensabschnitts. Unsere Altersbilder stellen ältere Menschen oft als gebrechlich,, körperlich eingeschränkt dar Das schafft eine soziale Trennlinie zwischen Jung und Alt. Ent- Seite 43 48

44 spricht die Realität unseren Bildern vom Alt-Werden und Alt-Sein? Werden ältere Menschen in anderen Kulturen mehr geschätzt? Tut man mehr für sie? Ist das unser klassisches Bild vom Alt-Sein? Während man oft annimmt, dass ältere Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen weniger produktiv sind als jüngere und manche Studien bei zunehmendem Alter leichte Rückgänge in der Informationsverarbeitung und bei der Aufmerksamkeit attestieren, behalten die meisten Menschen ihre geistige Kompetenz und Lernfähigkeit auch in höherem Alter. Ältere Menschen haben den Vorteil, über Erfahrung zu verfügen und Abläufe zu kennen. Die Verschlechterung der körperlichen Fähigkeiten ist viel geringer als vermutet. Informieren Sie sich über verschiedene Altersbilder und kulturen. Prüfen Sie Ihre Einstellung zu älteren Menschen? Diskutieren Sie darüber mit der jüngeren Generation die für Gespräche und Dialoge zur Verfügung steht. Titelbild der Wanderausstellung, Bildrechte: Karsten Thomaelen Seite 44 48

45 Impression zur Wanderausstellung des Landes Tirol, Bildrechte: CMI Angebote für Tiroler SeniorInnen Vertreten waren die Volkshochschule, die Tiroler Erwachsenenschulen, das Bildungsforum, das Katholische Bildungswerk ( Gesund, fit und eigenständig bleiben im Alter und SELBA- Selbstständig im Alter ), die Fitness-Stube ( Computeria ) für den Geist ( Mensana ) aus Hall und die Seniorenkrebshilfe. Zudem präsentierte der Fachbereich SeniorInnen die ebenfalls im November 2014 statt findende SPIELaktiv des Landes Tirol, Abteilung JUFF, Fachbereich Familie und verwies gezielt auf deren generationenübergreifende Akzente. Im Rahmen der Schwerpunktthemen konnte sich Tirols Bevölkerung über vorbildhafte Projekte und Initiativen, über Lern- und Bildungsangebote, aber auch über Tätigkeitsfelder im Alter ( Ehrenamtsbörse ) informieren. Bildung, Lernen und das Gefühl, gebaucht zu werden, sind Erfolgsparameter gelingenden Alterns. Auch dazu gab es Impulse. Das Modell der Computerias wurde zudem im Vorfeld der SENaktiv im Zuge einer Studie über vorbildhafte Seniorenbildungsinitiativen von Bundesminister Rudolf Hundstorfer ausgezeichnet. Seite 45 48

46 Lernen ist gerade für die ältere Generation von besonderer Bedeutung: Lernen und Bildung ermöglichen die Aneignung oder Festigung von Kenntnissen und Kompetenzen, die wesentliche Voraussetzungen für Engagement, Teilhabe und soziale Integration sind. Die Forschung belegt, wie Lernen und Bildung für die Selbstbestimmtheit und das Erreichen individueller Lebensziele wichtig sind. Vor allem trägt die geistige Beschäftigung bis ins höchste Alter dazu bei, das Wohlbefinden und die Lebensqualität zu steigern. Computeria ist eine Wortkreuzung aus Computer und Cafeteria. In diesen Computerias unterstützen Ehrenamtliche die SeniorInnen beim Einstieg in die digitale Welt. Ihnen werden Berührungsängste genommen und sie lernen frei von Lerndruck in angenehmer Atmosphäre s zu schreiben, im Internet zu surfen oder ein digitales Fotobuch zu erstellen. Computerias gelten nun als österreichweit vorbildhaftes Bildungsmodell für Ältere Menschen. Computerias sind neue Begegnungs- und Lernplattformen für Seniorinnen und Senioren. Zudem fördern sie das freiwillige Engagement und den Austausch zwischen Jung und Alt. Innerhalb von zwei Jahren konnten bereits 16 Computerias feierlich eröffnet worden. Der Enthusiasmus ist in allen Bezirken Tirols groß. Einige Computerias sind in der Gründungsphase und weitere sollen folgen. Computerias sind nicht nur wichtige Lernorte, sondern auch Räume der Begegnung, in der Freiwilligenarbeit und bürgerschaftliches Engagement entstehen. ORF Tirol auf der SENaktiv Durch die Präsenz des ORF Tirol steht eine Bühne für ein begleitendes Unterhaltungsangebot und zur Moderation zur Verfügung. Ziel ist es in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich SeniorInnen - fachspezifische Informationen zu vermitteln, Alt und Jung, ExpertInnen, aber auch BesucherInnen zu ermuntern vom Angebot dieser Plattform 50plus Gebrauch zu machen, Schwerpunktthemen zu diskutieren, aus ihrem Leben zu erzählen und so zum Wohlergeben in unserem Land beizutragen. Seite 46 48

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