Drei Defizite verhindern, dass alle geeigneten Kandidaten ein Stipenium erhalten

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Philipp Vogt
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1 Drei Defizite verhindern, dass alle geeigneten Kandidaten ein Stipenium erhalten Informationsdefizit* Motivationsdefizit Beratungsdefizit So ein Stipendium bringt doch nichts Da sind bestimmt nur Streber drin Die nehmen mich sowieso nicht Eine Bewerbung ist mir zu aufwändig Ist meine Bewerbung so in Ordnung? Worauf sollte ich beim Assessment- Center achten? Geeignete Kandidaten bekommen kein Stipendium, insbesondere Arbeiter- und Migrantenkinder sind benachteiligt Betrifft Schüler wie Lehrer. Das Projekt möchte daher auch Lehrer aufklären und zu mehr Engagement bei der Auswahl und Unterstützung geeigneter Kandidaten motivieren 5

Worauf sollte ich beim Assessment- Center achten?

2 1. Teil des Pilotprojekts: Info-Veranstaltungen an Schulen Die Info-Veranstaltungen sind konzipiert für alle Schüler der Oberstufe. Sie dauern 90 Minuten und werden in Form von interaktiven Vorträgen gehalten. Abschnitt Präsentationselemente (Auswahl) Zielsetzung Einleitung Abfrage des Stimmungsbildes: Sammeln von Vorzügen und Vorurteilen Schüler aktivieren Vorurteile Kurze Geschichten, Statistiken, etc. Identifikation schaffen, Interesse wecken Vorzüge Portraits von Stipendiaten, und wie die Förderung ihr Leben verbessert Ängste nehmen Stipendienlandschaft Portraits der verschiedenen Fördereinrichtungen (Botschaft: Es ist für jeden etwas dabei) Möglichkeiten aufzeigen Bewerbung Umfragen zu schulischem, sportlichem, musikalischem und gesellschaftlichem Engagement (Botschaft: Alle, die aufzeigen, kommen für ein Stipendium in Frage) Zur Bewerbung motivieren 7

Abschnitt Präsentationselemente (Auswahl) Zielsetzung Einleitung Abfrage des Stimmungsbildes: Sammeln von Vorzügen und Vorurteilen Schüler aktivieren Vorurteile Kurze Geschichten, Statistiken, etc.

3 2. Teil des Pilotprojekts: Broschüren für Schüler und Eltern Die Broschüre wird im Rahmen der Info-Veranstaltungen kostenlos an alle interessierten Schüler (und Lehrer) ausgegeben sowie im Sekretariat hinterlegt. Kapitel Seiten Inhalt Zielsetzung Einleitung 2 Einführung in das Thema Aufmerksamkeit erzeugen Vorteile 4 Finanzielle Förderung, immaterielle Förderung, Netzwerke, Weiteres Gründe für Bewerbung liefern Vorurteile 2 Unerreichbar, viel Arbeit, etc. Ängste nehmen Stipendienlandschaft 10 Begabtenförderwerke, regionale Förderprogramme (Fokus NRW), Migrationshintergrund, Ausland Bewerbung 10 Bewerbungsprozess, Techniken für die erfolgreiche Bewerbung Vielfalt aufzeigen Mut machen 8

Kapitel Seiten Inhalt Zielsetzung Einleitung 2 Einführung in das Thema Aufmerksamkeit erzeugen Vorteile 4 Finanzielle Förderung, immaterielle Förderung, Netzwerke, Weiteres

4 Vision: Stipendienberatung entlang des gesamten Bewerbungsprozesses Sensibilisierung* Vorbereitung Schriftliche Bewerbung Assessment- Center Für Gruppen Für Gruppen und als persönliche Beratung Persönliche Beratung Für Gruppen und als persönliches Coaching Überblick über Fördermöglichkeiten geben Bei der Auswahl besonders geeigneter Förderwerke helfen Formale Fehler in der Bewerbung beseitigen Über den Auswahlprozess informieren Deutlich machen, dass mehr Personen für ein Stipendium in Frage kommen, als man gemeinhin annimmt Bis 6 Monate vor der Bewerbung: Plan erarbeiten, um die Erfolgschancen gezielt zu erhöhen Vorschläge unterbreiten, wie sich die Bewerbung inhaltlich, strukturell sowie in der Tonalität noch verbessern ließe In Form von Übungen und Coachings auf die Übungen im Assessment- Center vorbereiten Motivieren, sich genauer zu informieren und eine Bewerbung konkret vorzubereiten Tipps für die Ausgestaltung der schriftlichen Bewerbung geben Persöniches Feedback anhand kritischer Erfolgskriterien geben * Pilotprojekt 11

beseitigen Über den Auswahlprozess informieren Deutlich machen, dass mehr Personen für ein Stipendium in Frage kommen, als man gemeinhin annimmt Bis 6 Monate vor der Bewerbung: Plan erarbeiten, um

5 Die Ideengeber hinter dem Projekt Max-Alexander Borreck (Dipl.-Kfm.) Unternehmensberater in München bei Oliver Wyman Studium an der WHU Koblenz, dem IPADE Mexico-City und dem IIM Bangalore Gefördert durch die Friedrich-Ebert-Stiftung, Haniel-Stiftung und Daniela- und Jürgen Westphal-Stiftung Autor des Buches Der Weg zum Stipendium Jan Bruckmann (Msc, Bsc) Portfolio Manager in Essen bei RWE Studium an der WHU Koblenz, dem ITESM Guadalajara (Mexiko), der VWA Stuttgart und der Barcelona Graduate School of Economics Gefördert durch die Friedrich-Ebert-Stiftung und e-fellows Autor des Buches Der Weg zum Stipendium Korbinian Kantenwein (Ass. iur.) Jurist/Assessor in München Studium an der LMU München und der University of Oxford Gefördert durch die Studienstiftung des deutschen Volkes und startsocial Odin Mühlenbein (M.A., MPhil) Akademiker in Cambridge Studium an der LMU München, der University of Oxford und der University of Cambridge Gefördert durch die Studienstiftung des deutschen Volkes, die Konrad-Adenauer-Stiftung, Bayerische EliteAkademie, e-fellows, Darwin College (Cambridge) und startsocial 12

und Jürgen Westphal-Stiftung Autor des Buches Der Weg zum Stipendium Jan Bruckmann (Msc, Bsc) Portfolio Manager in Essen bei RWE Studium an der WHU Koblenz, dem ITESM Guadalajara (Mexiko), der VWA

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