Das Kunden-Magazin von Hitachi Data Systems

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1 Nummer 17 Das Kunden-Magazin von Hitachi Data Systems Harmony Trust Respect Pioneering Spirit Challenges Sincerity Fairness Honesty Integrity

2 Philosophie Seit der Firmengründung im Jahr 1910 handelt Hitachi getreu der unternehmensweiten Philosophie, einen gesellschaftlichen Beitrag durch Technologie zu leisten. In den rund 100 Jahren des Bestehens von Hitachi haben sich die Welt und das gesellschaftliche Leben enorm verändert. Unseren Pioniergeist, der auf Harmonie und Aufrichtigkeit beruht, haben wir jedoch nie verloren.»wa«harmonie Hitachi bewegt sich ständig nach vorn. Das Unternehmen setzt dabei auf offene und ausgiebige Diskussionen. Sobald wir uns auf ein Ziel verständigt haben, gehen wir dieses als geschlossene Einheit an. Der Begriff Harmonie lässt sich auf zweierlei Weise interpretieren; so bezieht er sich zum einen auf die Harmonie innerhalb und zwischen den Unternehmen der Hitachi Group und zum anderen auf das Verhältnis zwischen der Hitachi Group und der Gesellschaft im Allgemeinen.»Makoto«Aufrichtigkeit Als Mitglied der Weltgemeinschaft strebt jeder Mitarbeiter bzw. Funktionsträger von Hitachi danach, jederzeit aufrichtig und integer zu handeln. Unsere Handlungen werden nicht von kurzfristigen Gewinnen oder Verlusten beeinflusst, sondern basieren auf ethisch-moralischen Entscheidungen.» K a i t a k u s h a - S e i s h i n «Pioniergeist Um die fundamentalen Herausforderungen der Weltgemeinschaft zu bewältigen, ist Hitachi bestrebt, der Zeit immer einen Schritt voraus zu sein und so die Erwartungen der Gesellschaft und unserer Kunden durch ständige Innovationen zu erfüllen.

3 Editorial Sehr geehrte Leserinnen und Leser, 2010 feiert Hitachi Data Systems das hundertjährige Bestehen des Hitachi Mutterkonzerns. Wir sind sehr stolz, Mitglied dieser großen Hitachi Familie zu sein. Hitachi Ltd. hat in Forschung und Entwicklung Industriegeschichte geschrieben. In 100 Jahren wurden Technologien von Weltrang zur Marktreife gebracht. Doch selbst als Weltkonzern blieb Hitachi immer den Werten seiner frühen Anfänge verpflichtet. Ein hohes ethisches Wertesystem zeichnet das Unternehmen während all dieser langen Zeit aus. Es prägt nicht allein den hohen Qualitätsanspruch an die eigenen Produkte, sondern auch eine Unternehmenskultur, die einen respektvollen Umgang pflegt und die guten Beziehungen zu Mitarbeitern, Partnern und Kunden achtet. Patrick D. Cowden Vice President & General Manager Hitachi Data Systems Unser Kundenmagazin berichtet Ihnen in dieser Ausgabe daher nicht nur von den Pionierzeiten Hitachis und ihren vielen Entwicklungserfolgen. Es erzählt auch die Geschichte eines japanischen Weltkonzerns, der mit technischem Sachverstand, hohem wissenschaftlichen Engagement und großer sozialer wie ökologischer Verantwortung agiert, der auch wir uns verpflichtet fühlen. Unsere Lösungen und Services im Storage zielen nicht umsonst auf die besonderen Anliegen unserer Unternehmenskunden. Wir bieten weltweit führende Technologien wie etwa zur Virtualisierung im Storage. Wir entwickeln mit den Solid State Disks den Speicher der kommenden Generation und wir arbeiten an neuen Konzepten wie dem Cloud Computing. Auch davon berichtet Ihnen unser Magazin. Aufgrund ihrer Marktführerschaft übernimmt die Hitachi Data Systems längst auch innerhalb des Hitachi Konzerns weltweite Verantwortung. In der strategischen Ausrichtung Hitachis für die Herausforderungen der Zukunft etwa bildet der Bereich Data neben Automotive und Logistik eine der drei tragenden Säulen der operativen, wissenschaftlichen und technologischen Orientierung Hitachis. Gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern werden wir uns den vielen vor uns liegenden Zukunftsaufgaben stellen, gemeinsame Wege finden und in diesem Jahr auch 100 Jahre Entwicklungsarbeit von Hitachi gemeinsam feiern. Wieder einmal wünsche ich Ihnen viel Spaß bei der Lektüre unseres Kundenmagazins Ihr Patrick D. Cowden Hitachi Data Systems True Storage Concept Nummer 17 3

4 True Storage Concept Nr. 17 Infos auf: Thema 100 Jahre Hitachi Technologie Editorial 3 Hu knows Speicher-Prioritäten für Von der Platte geputzt? SSD wird als Speichertechnologie der Zukunft gehandelt 10 Pioniergeist und Industriegeschichte 100 Jahre Hitachi Innovationen eines Weltkonzerns mit Ambition 14 Von der Bandmechanik zur Virtualisierung Heinz-Peter Dörper und Dr. Georgios Rimikis schwelgen in alten Zeiten 22 Von Wolkenmachern und Cloud-Enablern Konsolidierung und Virtualisierung gehen Hand in Hand 26 Der Speicher aller Klassen Hitachi Content Platform für agile Clouds 30 Impressum Herausgeber: Hitachi Data Systems GmbH Deutschland Redaktion: Jürgen Krebs und Barbara Götz, Hitachi Data Systems GmbH Konzept, Text und Lektorat: redactionsbureau Heinz Bück und Hitachi Data Systems GmbH Autoren: Heinz Bück; Stefan Karl; Uwe Kemmer; Dr. Georgios Rimikis; Hu Yoshida; Heinz-Peter Dörper, Dirk Walde; Andreas Wagner; Hitachi Data Systems. Die Firmen sind für die Inhalte der jeweiligen Artikel verantwortlich. Grafikdesign: simplicate GmbH, Agentur für Kommunikation, Stuttgart Fotos: Hitachi Data Systems, Kurt Aebi, Atos Origin, Dennree sowie Stockfotos Copyright: Teilweiser oder vollständiger Abdruck unter Angabe der Quelle gestattet. Hitachi Data Systems ist im amerikanischen Amt für Patente und Handelsmarken als Handelsmarke eingetragen. Hitachi NAS 3080, Hitachi NAS 3090, HNAS powered by BlueArc, Hitachi Content Platform, Hitachi Content Archive Platform, Thunder 9500V, Hitachi Universal Storage Platform, Universal Storage Platform V, Universal Storage Platform, Hitachi Lightning 9900, Hitachi Lightning 9900 V, Hitachi Storage Replication Adapter, Hitachi Dynamic Provisioning, Hitachi Network Controller, AMS200, AMS2100, AMS2300, AMS2500, WMS100, SMS100, Hitachi TrueCopy, Hitachi Dynamic Link Manager, Hitachi Tiered Storage Manager, Hitachi Adaptable Modular Storage, Hitachi IT Operations Analyzer, Hitachi Storage Resource Manager, Hitachi Data Discovery Suite, Hitachi Storage Services Manager, Hitachi Tuning Manager, Hitachi ShadowImage, USP Performance Monitor, Hitachi Resource Manager, Hitachi Universal Replicator, Hitachi Universal Volume Manager, Hitachi Data Protection Suite, Hitachi Business Continuity Manager, Hitachi High Availability Manager und Hitachi Virtual Partition Manager sind Handelsmarken von Hitachi Data Systems. Andere Handels- und Dienstleistungsmarken, die in dieser Kundenzeitung erwähnt werden, sind Marken anderer Unternehmen Printed in Germany KU Hitachi Data Systems True Storage Concept Nummer 17

5 Events auf: Technologie Anwenderberichte Trends Wissen statt fühlen Managed Services schaffen optimale und verlässliche Lösungen 32 Krankenhaus-Daten voll im Griff St. Martinus Hospital in Olpe 34 Hochverfügbarkeit für Daten Atos Origin vertraut auf Services von Hitachi Data Systems 36 Natürliches speichern Naturkostspezialist Dennree setzt auf Hitachi Data Systems 38 Frankfurt Hitachi Data Systems GmbH Im Steingrund Dreieich-Buchschlag T +49 (0) F +49 (0) info.ch@hds.com Dübendorf Hitachi Data Systems AG Kriesbachstrasse Dübendorf T +41 (0) F +41 (0) info.at@hds.com Wien Hitachi Data Systems GmbH Office Campus Gasometer Guglgasse Eingang Erdbergstraße Wien T +43 (1) F +43 (1) Hitachi Data Systems True Storage Concept Nummer 17 5

6 Speicher Management Hu knows: Speicher-Prioritäten für 2010 HU YosHida Chief Technology Officer Hitachi Data Systems Während viele Branchen auf den angekündigten globalen Wirtschaftsaufschwung für das Jahr 2010 warten, steigt die Wachstumsrate ihres Speicherbedarfs weiterhin an. Die Notwendigkeit kosteneffizienter Storage-Infrastrukturen wächst. Zwischen unliebsamen Trends und knappen Budgets stehen Entscheidungen an. IT-Abteilungen sehen sich tagtäglich mit der Aufgabe konfrontiert, die exponentielle Zunahme von Daten in ihrem Unternehmen zu verwalten. Den Verantwortlichen steht derzeit oft nur ein sehr begrenztes finanzielles Budget zur Verfügung. Das erschwert die Modernisierung und Anschaffung jener Technologien, die gerade helfen würden, die Kosten zu senken. Doch anstatt wie bisher nur immer noch mehr Speichersysteme hinzuzufügen, sollten die Budgets genutzt werden, um die vorhandenen Investitionen voll auszuschöpfen. Die bestehende Infrastruktur muss kosteneffektiver und zukunftsorientierter eingesetzt werden. Im Folgenden sind für IT-Experten und Entscheider einige der wichtigsten Punkte aufgeführt, die bei Investitionen im laufenden Jahr beachtet werden sollten. Virtualisierung des Datenzentrums These: Storage Reclamation Service hebt verborgene Schätze Das Ergebnis eines Health-Checks zur Speicherauslastung kann ernüchternd sein. Während viele glauben, ihre vorhandenen Speicherressourcen mit 80 Prozent auszulasten, beträgt die effektive Nutzung de facto kaum 40 Prozent. Ein Storage Reclamation Service macht ungenutzte Speicherkapazitäten wieder verfügbar und hebt verborgene Schätze. Virtualisierung ist ein entscheidender Vorreiter einer zukünftigen dynamischen Infrastruktur. Die Virtualisierung des Datenzentrums bietet viele Vorteile, aber auch etliche Herausforderungen, die bewältigt werden müssen. Insgesamt gesehen wird der Energieverbrauch gesenkt. Bei einzelnen Komponenten variiert der Verbrauch jedoch. Es existieren zwar weniger Server, jeder einzelne Server wird aber immer wichtiger und er stellt höhere Anforderungen an die Speicherressourcen als je zuvor. Zwar können Anwendungen nach Belieben dynamisch umverteilt werden, doch auch das muss von den Speicherressourcen unterstützt werden. Und auch wenn der Gesamtumfang des Datenzentrums kleiner wird, kann die Effizienz dennoch suboptimal ausfallen. Vernünftige Skepsis ist durchaus geboten. Doch es gibt geeignete und kostengünstige Möglichkeiten, um diese Herausforderungen zu bewältigen und die Effizienz der Datenzentren dabei zu verbessern. Speicher-Belastung beachten Da mehr Arbeitslasten auf Multicore-Prozessoren virtualisiert werden und Netzwerk-Bandbreiten mittlerweile auf 8 Gbps bei Fibre Channel (FC) beziehungsweise bzw. 10 Gbps beim Ethernet angestiegen sind, erhöht sich auch die Belastung der zugrunde liegenden Speicher-Infrastruktur. Sowohl hinsichtlich der Kapazität als auch angesichts der Performance. Es ist daher wichtig, dass die Speicher-Infrastruktur die virtualisierte Umgebung unterstützt und dass sie sowohl horizontal als auch vertikal skaliert werden kann. Ein vertikal skalierbares Speichersystem, das mehr Rechenleistung, Anschlüsse, Cache und Festplattenplätze für eine weitreichende Verteilung der Performance zur Verfügung stellt, entspricht den Anforderungen der Lastspitzen von großen Servervirtualisierungen. Die horizontale Skalierbarkeit indessen wird benötigt, um die Kosten zu senken und Betriebsstörungen von neu hinzugefügter Kapazität oder bei Upgrades einer neu installierten Technologie zu vermeiden. Für 2010 erwarten wir eine steigende Nachfrage nach solchen Speichersystemen, weil nur sie den wachsenden Ansprüchen an schnellere Netzwerke, Prozessoren und virtuelle Betriebssysteme wie ware und Hyper V wirklich gerecht werden. 6 Hitachi Data Systems True Storage Concept Nummer 17

7 Cloud Storage Cloud Computing wird oft als Metapher für das Internet verwendet. Cloud Storage dient dazu, die Komplexität der IT-Infrastruktur zu verbergen, und ermöglicht den Zugriff auf Speicherkapazitäten nach dem Motto: pay as you grow. Cloud wird 2010 verstärkt wahrgenommen werden, wobei private und öffentliche Cloud Service Provider den Fokus auf Elastizität, Betriebssicherheit, Mandantenfähigkeit und Sicherheit richten werden. Der Schlüssel zum Erfolg, wie ihn zum Beispiel die früheren dot.com Service Provider erlebten, liegt für Cloud Provider darin, ihre Ressourcen wirksam einsetzen zu können. Eine wesentlich effizientere Verwaltung der Speichergröße im Vergleich zu ihren Endanwendern ist vonnöten. Speichervirtualisierung und die Möglichkeit zum dynamischen vertikalen und horizontalen Skalieren sind dabei die wesentlichen Erfolgsfaktoren. Zu erwarten ist daher ein zunehmender Einsatz von Cloud Storage, wenn zentrale Forderungen wie etwa Sicherheit, Mandantenfähigkeit und Zahlungsmodelle verbessert werden sollen. Automatisierte Tiered Storage Da die Unterschiede bei Preis und Performance immer weiter auseinandergehen, wird der Einsatz von Tiered Storage mit der Einführung von Flash-Laufwerken und TB SATA Disks immer attraktiver. Die Verwendung von automatisiertem Tiered Storage Management verhindert den enormen Overhead durch das Bewegen und Kopieren von Daten sowie die Kosten von teuren Disk-Laufwerken, da nur geringe Speicherkosten für inaktive Daten und Kopien anfallen und der Gebrauch vom High-Performance Tier 1 Storage optimiert wird. Viele IT-Abteilungen haben sich für die Automatisierung des Tiered Storage Managements entschieden, welches auf Policies basiert, um so eine höhere Wirtschaftlichkeit und Effizienz zu erreichen, ohne festgesetzte Service-Levels im Betrieb zu vernachlässigen. Erst wenn das automatisierte Tiered Storage Management sowohl mit Speichervirtualisierung als auch mit dynamischem Thin Provisioning kombiniert wird, werden größtmögliche Kostensenkungen und deutlich geringere Betriebskosten erreicht werden können. Managed Services Um Datenspeicher zu verwalten, benötigt man erfahrene Vollzeit-Mitarbeiter. Früher war ein Pool aus betriebsinternem Personal verfügbar, um diese vielen Routinearbeiten zu erledigen. Dies ist heutzutage angesichts hoher Personalkosten nicht mehr möglich. In den meisten IT-Abteilungen werden Provisionierung, neue Applikationen oder das SAN- Performance Reporting nun mithilfe von Remote Managed Services verwaltet. Da der Anspruch in diesem Bereich weiter wächst, sind neue Angebote zu erwarten, die eine effiziente und kosteneffektive Alternative für die rundum verwalteten, 24 Stunden laufenden Real Time Applikationen und ihrer zugehörigen Datenspeicher darstellen. Die Nutzung solcher Dienste kompensiert zugleich interne Wissenslücken und vermeidet, dass erfahrene Mitarbeiter aus umsatzstarken Projekten herausgenommen werden müssen, um interne administrative Aufgaben zu übernehmen, weil sonstiges Fachwissen fehlt. Zukunftsfähige umweltgemäße IT IT-Abteilungen sind ständig ausgelastet, wenn nicht gar überlastet, besonders durch die zusätzlichen Aufgaben, die ihnen als Folge der Wirtschaftskrise angetragen wurden. Aber Geschäftsleitungen sollten vorsichtig sein, dies als Rechtfertigung dafür zu sehen, dass die Dinge doch auch so recht gut liefen, oder entscheidende Projekte auf die lange Bank zu schieben. Zukunftsfähige IT-Praktiken bieten viel zu große Chancen, um Werte zu sichern und dem Unternehmen Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. In 2010 wird eine größere Rationalisierung von Projekten im Bereich Green IT stattfinden, die mehr Unterstützung von Unternehmensprogrammen erhalten. Eine neue Position wird in den IT-Abteilungen entstehen, die Funktion eines um Nachhaltigkeit bemühten IT-Managers, der dafür verantwortlich ist, Green-IT-Programme zu identifizieren, zu realisieren und zu verwalten. Denn Datenzentren werden mehr auf den Energieverbrauch achten müssen, mit einer genaueren Überprüfung des festgelegten Energieverbrauchs. Vom technischen Standpunkt aus betrachtet folgt daraus eine Verlagerung des Augenmerks auf Server, Hitachi Data Systems True Storage Concept Nummer 17 7

8 Speicher und die Virtualisierung des Datenzentrums sowie auf Cloud Computing und Cloud Storage. Sicherheit IT-Manager müssen einen Kompromiss zwischen geringeren Sicherheitsrisiken und der Erstellung der bestmöglichen Infrastruktur hinsichtlich Datendurchsatz, Verfügbarkeit, Skalierbarkeit, Kosten und Komplexität finden. Jedes Unternehmen muss seine eigenen Pro- und Contra-Entscheidungen treffen, die einerseits auf ihre eigene Situation zugeschnitten sind. So stellt sich zum Beispiel stets aufs Neue die Frage, ob die verwendete Infrastruktur den gesetzlichen und regulativen Anforderungen oder der gebotenen Sorgfaltspflicht entspricht. Andererseits steht die Sicherung geschäftskritischer Daten immer ganz hoch oben an. IT-Manager, die Investitionen in Speichersysteme oder den Einsatz von Fremddienstleistungen für das Jahr 2010 planen, müssen unternehmensbezogen ihre Prioritäten setzen und die Hauptanliegen einfordern, etwa die Vertraulichkeit der Daten, den Datenschutz, das Löschen von Informationen auf temporär belegten Speichermedien oder das datenschutzkonforme, sichere Löschen von Festplatten. These: Rationelle Archivierung schafft Produktivität IDC schätzt, dass Inhaltsdaten mit einer jährlichen Zuwachsrate von 121% den größten Wachstumsanteil bei der Datenhaltung einnehmen. Dies ist leicht nachzuvollziehen. Denn diese Daten werden von Jahr zu Jahr mehr und mehr. Zusätzlich dazu können 60 bis 80% der strukturierten und unstrukturierten Daten in einem Datenzentrum als veraltet gelten. Sie könnten demnach in ein Datenarchiv verschoben werden, allein um die verarbeiteten Daten zu reduzieren, die tagtäglich verwaltet und verwahrt werden müssen. Ethernet Konvergenz (FCOE/DCIB) Die Industrie entwickelt sich immer mehr zu einem dynamischen Infrastrukturnetzwerk. Verstärkt werden darin Server eingesetzt werden, auf denen jeweils mehrere s laufen und die hohe Bandbreiten-Verbindungen erfordern, um stabil mit virtuellen Speichern und virtuellen Netzwerken in Verbindung zu kommunizieren. Mit der Zeit bringt dies folgende Vorteile: Geringere Kosten durch den erhöhten Einsatz von Server, Speicher und Netzwerk sowie von zusammengelegten Strukturen werden begleitet durch geringere Verkabelung und Konsolidierung von HBAs und NICs. Arbeitsabläufe verringern sich durch die erhöhte Auslastung der Infrastruktur bei geringerem Energieverbrauch. Die Umsetzung der Verbindung von Server mit Speicher durch FC oder Ethernet wird zunehmen, je geringer der Preis für CNAs und 10 Gbps Infrastrukturen wird. Zu erwarten ist eine Umsetzung auf Speicherseite durch neue Industrie-Standards, die Multipathing und Netzwerk-Auflockerungen ermöglichen. Es existieren ebenso hohe Investitionen in Fibre Chanel Infrastrukturen, die auf 8 Gbps FC verteilt werden können. Da die Verteilung auf 8 Gbps FC mit weniger Betriebsunterbrechungen verbunden ist als die Verteilung auf 10 Gbps FCoE, steht jedoch zu erwarten, dass die Verbreitung von FCoE auf Speicherseite länger brauchen wird. Performance mit Flash oder SSD Auch wenn flash-basierende Laufwerke im Vergleich zu gängigen Festplattenlaufwerken als unerschwinglich gelten, bieten sie doch große Vorteile bei der Performance, vor allem eine sehr geringe Wartezeit und sehr schnelle I/Os. Sie sind zudem auch besonders energieeffizient. Es ist zu erwarten, dass mehr flash-basierende Technologien in die Lösungsportfolios integriert werden, da das Bewusstsein der Anwender sich schärft und der Bedarf wachsen wird. Jedoch sollte vor der Übernahme auf die erhöhte Datensicherheit durch Verschlüsselung bei SSD-Laufwerken geachtet werden, bevor weitere Schritte veranlasst werden. Content Archive Platform Obwohl Inhaltsdaten der am schnellsten wachsende Datentyp sind, ist es aufgrund ihrer statischen Beschaffenheit am 8 Hitachi Data Systems True Storage Concept Nummer 17

9 einfachsten, diese zu verwalten. Wenn sie in einer Content Archive Platform aufgenommen wurden, ist ein Backup nicht nötig, solange man mindestens zwei Kopien besitzt und die Lebensdauer automatisch verwaltet werden kann. Danach können sie indiziert werden und sind somit immer noch im direkten Zugriff, komprimiert, dedupliziert und auf günstigen Disks mit hoher Kapazität gespeichert, während eine Verschlüsselung weiterhin für die Datensicherheit sorgt. Für diesen am schnellsten wachsenden Datentyp muss eine Content Platform in der Lage sein, auf zig Petabytes zu skalieren und mehrere Datenformate zu unterstützen. Daher ist eine Nutzung von Archiv-Plattformen zu empfehlen, die genau diesen Ansprüchen gerecht werden. Dynamisches Provisionieren Das beste Einzeltool zur Senkung der Betriebskosten ist das Dynamic Provisioning. Thin Provisioning à la Hitachi verhindert die Verschwendung von Investitionen durch unnötig belegten oder ungenutzten Speicherplatz. Es reduziert die Kosten, die beim Verschieben und Kopieren von großen Datenträgern entstehen, und stellt bis zu 40 % und mehr Kapazität von existierenden großen Datenträgern bereit. Verringert das Provisioning die Speicherung von Stunden auf Minuten, so erleichtert zugleich das Wide-Striping diese Prozesse spürbar. Die Performance wird erhöht, weil der I/O auf mehrere Festplattenplätze verteilt wird. In 2010 gilt es, die Herausforderungen anzunehmen, aus vorhandenen Ressourcen kosteneffiziente Storage-Infrastrukturen aufzubauen. Ungeachtet der knappen Budgets stehen vielerorts dringend Entscheidungen an und die sollten mit Blick auf die Zukunft Energie und Geld sparen. Die Technologien sind vorhanden. Hitachi Data Systems True Storage Concept Nummer 17 9

10 Thema Von der Platte geputzt? SSD wird als Speichertechnologie der Zukunft gehandelt. Kann und sollte sie HDDs wirklich verdrängen? Im Enterprise Storage jedenfalls sehen die technologische Entwicklung wie auch Marktprognosen sehr differenzierte Einsatzmöglichkeiten für beide. Uwe Kemmer Customer Support Engineer Hitachi Global Storage Technologies Mit dem ersten Auftreten der Solid State Disks in Notebooks und erst recht der SSD-Laufwerke in Server- und Storage- Anwendungen wurde vorlaut das nahe Ende der Festplatte verkündet. Die Vorteile der auf Flash- Speicher basierten SSD liegen auf der Hand: keine beweglichen Teile mehr und daher auch kein Risiko eines mechanischen Ausfalls. Hinzukommen hohe Solid State Disk (SSD) Datentransferraten und extrem kurze Zugriffszeiten. Das klingt verlockend und auf den ersten Blick erscheinen diese Vorteile wie das sichere Todesurteil für die klassischen Aufzeichnungsverfahren auf magnetischen Datenträgern. Doch werden beide Speichertechnologien HDD und SSD in den kommenden Jahren gewiss ihre Berechtigung haben und behalten, je nach Art der Anwendung. These: HDD und SSD werden sich ideal ergänzen! Hitachi Data Systems unterstützt mit ihren Speichersystemen USP V/ und der AMS2000 Familie bereits die SSDs, vor allem um spezielle Performance-Anforderungen zu erfüllen. Nicht umsonst wurde genau deshalb in der AMS2000 eine SAS-Architektur gewählt. Der Trend zu Performance ist aber auch in der Plattenentwicklung zu sehen. SSD im Enterprise-Segment Die Besonderheiten des Consumer-Marktes sollen hier außer Acht bleiben. Bei bestimmten Anwendungen hat der Flash- Speicher die Festplatte tatsächlich schon komplett verdrängt, etwa bei den MP3-Playern. Andererseits spielen SSDs beim klassischen PC wohl auch in den nächsten Jahren sehr wahrscheinlich keine gravierende Rolle. Doch uns interessiert hier vielmehr das Enterprise Segment und die Frage, in welcher Anwendung der Einsatz von SSDs wirklich Sinn macht und wann der Festplatteneinsatz die größeren Vorteile bietet. Wir werden sehen, dass die Festplatte im Enterprise-Einsatz auch die nächsten Jahre noch weiterhin in großen Stückzahlen verwendet werden wird. Daher ist es sinnvoll, einen Blick in die Zukunft zu werfen, um zu sehen, welches Interface und welcher Formfaktor sich bei Festplatten durchsetzen wird und um welche Rotationszahlen es sich dabei dreht. Gesamtspeichermarkt im Fluss Wenn man den Gesamtspeichermarkt betrachtet, so ist zu erkennen, dass der klassische Festplattenmarkt stagniert, der Umsatz in den nächsten fünf Jahren jedoch weiterhin auf einem relativ konstanten hohen Niveau bleiben wird. Dies wird natürlich auch von neuen Anwendungen wie externen Festplatten oder dem Festplatteneinsatz bei Windows CE Anwendungen getrieben, wie etwa den digitalen Videorekordern, die einen großen Anteil am Gesamtmarkt haben. Das Segment mit dem größten Umsatzwachstum jedoch stellt die Solid State Disk dar, die bei sinkenden Preisen und steigenden Kapazitäten in immer mehr Anwendungen eingesetzt werden wird. Den genannten Vorteilen der Solid State Disk stehen jedoch auch technologische und preisliche Nachteile gegenüber. Der Preis pro GB ist bei den Enterpise SSDs im Vergleich zur Festplatte aktuell zehnmal teurer. Die Schreibgeschwindigkeit ist nicht bedeutend höher als die der Festplatte, 10 Hitachi Data Systems True Storage Concept Nummer 17

11 wobei die limitierte Anzahl von Schreibzyklen des Flash- Speichers auch noch mit nachlassender Geschwindigkeit bei längerem Einsatz einhergeht. Performance-Optimierung jedoch wird es in naher Zukunft auch möglich sein, MLC-Speicher im Enterprise-Storage zu verwenden. Schreibzyklen der Single- und Multi-Level Cell In den nächsten Jahren wird der Preis pro GB bei SSD- Speicher im Enterprise-Markt jedoch sinken. Denn auch in diesem Segment wird zukünftig vermehrt der kostengünstigere MLC-Speicher eingesetzt. Die Multi Level Cell kann nämlich mehr als ein Bit an Informationen pro Zelle speichern. Dies ist ein Vorteil gegenüber dem hochwertigeren und teureren SLC-Speicher, da die Single Level Cell nur das Speichern eines Bits pro Zelle erlaubt. Doch SLC-Speicher zeichnen sich vor allem durch eine erhöhte Anzahl von Schreibzyklen pro Flash-Zelle aus. Derzeit sind das im Enterprise-Bereich rund Zyklen beim SLC-Speicher. Der MLC-Speicher hingegen liegt mit gut Zyklen selbst bei einer guten Qualität des Flash-Speichers deutlich darunter. Um den technologischen Herausforderungen bezüglich einer konstanten hohen Geschwindigkeit und einer sehr guten Zuverlässigkeit im Enterprise-Markt gerecht zu werden, kam bisher nur SLC-Speicher zum Einsatz. Nur er lässt die erforderlich hohe Anzahl von Schreibzyklen einer Zelle ohne Risiko eines vorzeitigen Datenverlustes zu. Durch ein immer besseres Management bei der Verteilung der Schreibzugriffe (Wear Leveling) und durch eine ausgereiftere Firmware zur Speicher, Anwendungen und Tiers Aktuell kommen SSD-Speicher nur in Tier-0 Speicheranwendungen zum Einsatz, bei denen höchste I/O-Raten mit der höchsten Zuverlässigkeit verbunden werden. Aufgrund der sinkenden Preise wird sich dieses Segment innerhalb der Anwendungs-Pyramide weiter nach unten in weniger exklusive Regionen verschieben. Vor- und Nachteile der SSD vs. HDD Vorteile SSD keine bewegten mechanischen Teile kein mechanischer Verschleiß geringe Fehlerraten und Ausfallwahrscheinlichkeit hohe Datentransferraten, vor allem beim Lesen kurze Zugriffszeiten, hohe I/O-Raten niedriger Stromverbrauch, weniger Kühlung Vergleich zur Festplatte: 10 Mal so teuer Schreibgeschwindigkeit unbedeutend höher limitierte Anzahl Schreibzyklen des Flash-Speichers nachlassende Geschwindigkeit bei längerem Einsatz Enterprise-Festplatten mit bis U/min im Formfaktor von 2,5 oder 3,5 bieten auch in naher Zukunft weiterhin hohe Zuverlässigkeit bei gleichzeitig sehr hohen Datenraten. Sie werden sogar langfristig das Tier-1 Speichersegment eher beherrschen. Aktuelle Spitzenkapazitäten von 600 GB beim 3,5 Formfaktor, welche ab 2010 sogar schon auch in 2,5 erhältlich sein werden, sind und bleiben bei diesen hohen Kapazitäten preislich weitaus attraktiver als Solid State Drives. Im stark kostengetriebenen Tier-2 Segment, wo der Preis pro GB einer der entscheidenden Faktoren ist, werden Festplatten mit 7200 U/min weiterhin marktbeherrschend bleiben. Festplattenkapazitäten von derzeit 2 TB und sogar 4 TB ab 2011 bieten bei steigender Zuverlässigkeit und verbesserten Servertechnologien unschlagbare Argumente zugunsten der Festplattentechnologie. Hitachi Data Systems True Storage Concept Nummer 17 11

12 Zukunft der Enterprise-Festplatte Während vor 10 bis 15 Jahren eine Verdoppelung der Kapazität innerhalb eines jeden Jahres möglich war und üblich schien, zeigt sich jedoch heute, dass man für einen solch hohen Wachstumsfaktor im Festplattensegment inzwischen 2 bis 3 Jahre benötigt. Neue Aufzeichnungs-Technologien werden es in den nächsten Jahren ermöglichen, die Aufzeichnungsdichte und damit die Kapazitäten weiter zu steigern. So erlaubt Bit Patterned Media das Schreiben der Festplattendaten in sehr kleinen festen Strukturen. Heat Assisted Recording setzt vor dem Schreiben ein punktuelles Erhitzen der magnetischen Schicht mittels eines Lasers ein, um neuartige, stabilere magnetische Materialien nutzen zu können. Eine physikalische Limitierung ist also bei der Steigerung der Festplattenkapazitäten in den nächsten Jahren nicht zu erwarten. Allerdings muss bei weitem mehr Technologieeinsatz als in der Vergangenheit investiert werden, um diese auch zu verwirklichen. Units x SCSI FC-AL SAS Cap S-ATA Cap SAS Abb. 2: Interface im RZ-Betrieb, Quelle: HGST Schnittstellen und Marktanteile Units x S-ATA SAS, FC-AL SSD Der Anteil der Hard Disk Drives beziehungsweise Solid State Drives mit Fibre-Channel-Interface auf der Komponentenseite geht stark zurück. Die dominierenden Interface-Varianten werden Serial Attached SCSI (SAS) und Serial ATA (Advanced Technology Attachment - kurz SATA) mit Transfergeschwindigkeiten von 6 Gbit/s sein. Auch in den kostengetriebenen Tier-2 Speicheranwendungen, wo der Preis pro Gigabyte den Ausschlag gibt, wird SAS als Interface weitere Marktanteile von SATA übernehmen. Es sind in Zukunft mehr Festplattenmodelle mit hoher Kapazität (> 1 TB), langsamer Drehzahl und SAS Interface zu erwarten. Abb. 1: HDD / SSD im RZ-Betrieb, Quelle: HGST Units x Marktprognosen zufolge (vgl. Abb. 1 und 2) werden Festplatten in naher Zukunft den Speichermarkt auch im Enterprise-Segment dominieren. Die Stückzahl der SSDs steigt zwar von Jahr zu Jahr, doch bleibt dies im Vergleich zu den hergestellten Festplatten ein relativ kleiner Anteil. Das liegt auch darin begründet, dass im Bereich Flash-Speicher sehr hohe Investitionen notwendig sind, um die entsprechenden Fertigungskapazitäten zu schaffen K 3,5 15K 3,5 10K 2,5 15K 2,5 Abb. 3: Laufwerk nach Umdrehungszahl / Formfaktor im RZ-Betrieb, Quelle: HGST 12 Hitachi Data Systems True Storage Concept Nummer 17

13 Bei den Enterprise-Festplatten und auch bei SSDs wird in naher Zukunft ausschließlich 2,5 als Formfaktor eingesetzt werden. Zwar werden aufgrund der größeren erhältlichen Kapazitäten aktuell noch rund 40 bis 50% der Enterprise- Festplatten im 3,5 Format verkauft, allerdings ist dieser Trend stark rückläufig. 2,5 Festplatten haben den großen Vorteil der geringeren Stromaufnahme, geringeren Kühlung und natürlich des verbauten Volumens, so dass es mit diesem Formfaktor möglich ist, Performance und Stromverbrauch innerhalb eines Systems besser zu optimieren. Während im Highend Enterprise Segment bei 2,5 und auch bei 3,5 heute noch U/min State of the Art sind, werden zukünftig 2,5 SAS-Modelle nur noch mit U/min auf den Markt kommen. Der Grund hierfür liegt im sehr hohen Entwicklungsaufwand und den damit verbundenen Kosten für Modelle mit U/min. Ihr Vorteil der gegenüber Festplatten mit U/min höheren I/Os ist im Vergleich zu SSDs, die sich preislich langsam diesem Segment annähern und eine weitaus höhere I/O Leistung bieten, im Ergebnis zu gering. Fazit: HDD oder SSD? Beide Speichertechnologien werden abhängig von verschiedenen Faktoren wie Preis, Kapazität, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit eingesetzt werden, und zwar in den jeweils für sie am besten geeigneten Anwendungen und Tiers. Sicherlich wird es Überschneidungen bei ihren Einsatzgebieten geben. Doch die einzig wahre Technologie gibt es auch in naher Zukunft nicht. Dafür ist der Markt zu groß und die Bedürfnisse und Anforderungen zu unterschiedlich. HDD und SSD haben beide ihre eigene Berechtigung. Die Speichersysteme von Hitachi Data Systems wissen beide bei ihren jeweiligen Stärken zu nehmen und setzen sie genau dort ein, wo sie sich rechnen. Hitachi Data Systems True Storage Concept Nummer 17 13

14 100 Jahre Hitachi Pioniergeist und Industriegeschichte 100 Jahre Hitachi - Innovationen eines Weltkonzerns mit Ambition Dr. Georgios Rimikis Manager Solution Strategy Hitachi Data Systems Hitachi Ltd. steht für eine weltweit einmalige Pioniergeschichte. Sie begann zu Anfang des Zwanzigsten Jahrhunderts in der Gründerzeit Japans und dauert bis heute an feiert das Unternehmen sein 100-jähriges Firmenjubiläum. Die postmoderne Erfolgsstory wird zum Fortsetzungsroman des digitalen Zeitalters. also ein hoch innovatives Unternehmen genannt wird, dann zu Recht deshalb, weil es in seiner hundertjährigen Geschichte eine solche Fülle von Entwicklungen zur Marktreife und zum Praxiseinsatz gebracht hat, dass unser Streifzug durch die Firmengeschichte vielfach nur Schlaglichter werfen kann. Gründerjahre im japanischen Kaiserreich Gründerhütte in Ibaraki, Japan Die Geschichte Hitachis liest sich wie die Chronik der nachindustriellen Revolution, ein Geschichtswerk über Technik, Forschung und Entwicklung des 20ten und 21ten Jahrhunderts. In 100 Jahren ist Hitachi zu einem Weltkonzern aufgestiegen, mit hohen Ambitionen. Eine Innovation, so lernen und lehren Soziologen, ist nicht etwa bloß eine Neuerung. Derer gibt es viele. Wahre Innovation ist das Etablieren und die kollektive Akzeptanz neuer Methoden, Prozeduren und Technologien. Wenn Hitachi Von Namihei Odaira als Reparaturwerkstatt für Elektroartikel gegründet, nahm Hitachi 1910 die Herstellung ihrer ersten drei Elektromotoren auf, mit einer Leistung von gerade einmal 5 PS. Doch ihre Produktion legte den Grundstein zu einer schnell wachsenden und alsbald einmaligen Expertise. Sie wird Hitachi im Bereich Elektrotechnik und Energiewirtschaft zum Marktführer in Japan und zum führenden Akteur in der Welt machen. Schon 1915 bedient das Unternehmen ganz andere Dimensionen, mit einer Wasserturbine von PS oder kw. Ab 1924 wird die elektrische Energie in Antrieb umgesetzt, die großtechnische Produktion der ersten in Japan hergestellten Elektro-Lok wird aufgenommen. Sie ist Prototyp und Urmutter von E-Zügen, die Hitachi zum Shin- Produktion einer Wasser turbine Herstellung einer elektro lytischen mit PS Zelle (hydraulisch) mit A Hitachi wird von Namihei Odaira als Reparaturwerkstatt für Elektroartikel gegründet Erste Eigenproduktion des Unternehmens: drei elektrische 5-PS-Motoren Großtechnische Produktion der ersten in Japan hergestellten, mit Gleichstrom betriebenen E-Lokomotive Herstellung des ersten elektrischen Hitachi-Kühlschranks Herstellung einer Francis-Wasserturbine mit kw und eines Wechselstromgenerators mit kva 14 Hitachi Data Systems True Storage Concept Nummer 17

15 kansen, dem berühmten japanischen Hochgeschwindigkeitszug, ins 21te Jahrhundert unserer Tage führt. Elektrotechnik und Energiewirtschaft Entwicklung und Produktion gehen bei Hitachi von Beginn an Hand in Hand werden elektrolytische Zellen mit A hergestellt, ein Jahr später der erste elektrische Hitachi-Kühlschrank. Diese erste Orientierung am Verbrauchermarkt wird kennzeichnend für Hitachi bleiben, die bis heute Unternehmenskunden und Konsumenten gleichermaßen bedient. Weltweite Konzernausdehnung 1959 Gründung von Hitachi America Ltd Gründung von Hitachi Europe Ltd Listing an der New Yorker Börse 1988 Gründung von Hitachi Asia Pte. Ltd Gründung der Hitachi Foundation 1994 Gründung von Hitachi (China) Ltd Gründung der Hitachi (China) Research & Development Corporation Hitachi Ltd. 100th.hitachi.com Die Energiewirtschaft wird in den Vierziger Jahren zum bevorzugten Terrain. Noch während des Zweiten Weltkrieges gehen 1943 eine Francis-Wasserturbine mit kw und ein Wechselstromgenerator mit kva in Produktion liegt deren Leistungsvermögen bereits bei kw beziehungsweise bei kva. Während 1952 die Herstellung einer zweistufigen Pumpturbine von kw gelang, wird 1954 bereits die erste große Kaltwalzstraße für Japan fertiggestellt. Stahl ist noch stets der entscheidende Rohstoff der industriellen Fertigung. Wenige Jahrzehnte später werden ihn Kunststoffe zunehmend ablösen. Turbinen und Fusionsreaktoren Die Energiewirtschaft bleibt für Hitachi eine entscheidende Domäne wird ein experimenteller Kernreaktor fertiggestellt. Die friedliche Nutzung der Atomenergie ist ein Politikum, das für Japan eine ganz besondere Dimension hat und kaum 15 Jahre nach Hiroshima und Nagasaki ein Trauma berührt. Es dauert abermals knapp 15 Jahre, bis 1974 das erste Kernkraftwerk mit einer Leistung von kw in Japan in Betrieb genommen wird. Fast zehn Jahre später, 1985 gelingt Hitachi mit dem T-60 E die Herstellung des ersten Tokamak-Geräts für Break-even-Plasma-Experimente. Der Tokamak steht für ein physikalisches Konzept der Kernfusionsreaktoren, bei dem das heiße rotierende Plasma in einem Torus von Magnetfeldspulen eingeschlossen wird. Der Torus hat jene wulstförmige Geometrie, die wir von Autoschläuchen oder Schwimmreifen kennen. Der Begriff Tokamak ist dem russischen Akronym токамак entlehnt, das abkürzend für тороидальная камера в магнитных катушках steht und die toroidale Kammer in den Magnetspulen bezeichnet. Elektronik und Mikroelektronik Während die globale Industrialisierung mit ihrem immer größeren Energiebedarf für Serienfertigung die erste Hälfte des Zwanzigsten Jahrhunderts prägt, revolutioniert die Mikroelektronik die Massenproduktion und -kommunikation in seiner Fertigstellung der Herstellung von elektronischen Rechnern ersten großen Kaltwalzstraße in Japan 1959 auf Transistor-Basis Herstellung der ersten Wagen für den Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen Gründung von Hitachi America, Ltd Herstellung einer zweistufigen Pumpturbine mit kw Herstellung einer Francis-Wasserturbine mit kw und eines Wechselstromgenerators mit kva Elektronenmikroskope, mit dem Grand Prix der Weltausstellung in Brüssel ausgezeichnet Fertigstellung eines experimentellen Kernreaktors Herstellung einer Einschienenbahn, die den Flughafen Haneda mit Hamamatsu-cho in Tokio verbindet Hitachi Data Systems True Storage Concept Nummer 17 15

16 zweiten Hälfte. Auch hier ist Hitachi Entwickler, Forscher und Wegbereiter. Die technische Innovation führt uns von den starken zu den schwachen Strömen, wo Hitachi inzwischen ebenfalls weltweit führendes Know-how erworben hat werden ihre Elektronenmikroskope mit dem Grand Prix der Weltausstellung in Brüssel ausgezeichnet kommen von Hitachi elektronische Rechner auf Transistor-Basis. Das Computerzeitalter liegt in den Geburtswehen. Zwischen 1960 und 1965 werden die ersten CPUs entwickelt, und die magnetischen Bandsysteme steigern ihre Transferraten zur Datenspeicherung von 10 auf immerhin 100 KB/s ist Tokio zugleich der Austragungsort der Olympischen Sommerspiele. Dazu wird die Tokioter Innenstadt mit Tokios internationalem Flughafen in Haneda von Hitachi mit einer Einschienenbahn verbunden. Die rund 13 km lange Strecke entsteht binnen 16 Monaten Bauzeit. Haneda Monorail ging pünktlich in Betrieb und ist seitdem erfolgreich unterwegs. Doch nicht nur in der Horizontalen, sondern auch in der Vertikalen feierte Hitachi Geschwindigkeitsrekorde zum Beispiel wurden Hochhausaufzüge weiterentwickelt, die mit einer Geschwindigkeit von 300 m/min. verkehren. Heute saust der schnellste Aufzug Japans in Yokohama mit 750 m pro Minute durch den Landmark Tower. Das schreit nach Helm und Hosenträgern. Highspeed auf Schienen Im Jahr 1964 werden von Hitachi die ersten Wagen für den Shinkansen, das japanische Schnellzugnetz hergestellt, 17 Jahre bevor in Europa der französische TGV 1981 Paris mit Lyon verbindet. Der Name Shinkansen gebildet aus shin für neu, aus kan für Haupt- und sen für Strecke steht bis heute für Schnelligkeit und Sicherheit. Die neue Hauptstrecke Japans bildet ein eigenes Hochgeschwindigkeitsnetz aus, das baulich vom Personennahverkehr und vom Güterverkehr getrennt ist. Weniger seine mögliche Höchstgeschwindigkeit von prinzipiell weit über 400 km/h als vielmehr seine hohe Durchschnittsgeschwindigkeit von mehr als 200 km/h einschließlich Bahnhofsstopps zeichnen den Shinkansen aus. Dabei ist er eines der sichersten Verkehrsmittel weltweit, das bislang keinen tödlichen Unfall erfuhr. Zugleich ist seine Pünktlichkeit sprichwörtlich. Wie zu lesen ist, hat ein Lokführer mehr als 15 Sekunden Verspätung schriftlich zu begründen. Vom Makro- zum Mikrokosmos Hitachi Rail Schon 1969 wird ein Online-Banking-System vorgestellt, zu einer Zeit als Europäer auf Reisen ein internationales Postsparbuch im innereuropäischen Zahlungsverkehr benutzen und den Euroscheck erfanden, den wir 2001 wieder verga Entwicklung eines Hybrid-LSI Entwicklung von Hochhausaufzügen mit einer Geschwindigkeit von 300 m/min Entwicklung des computergestützten Verkehrsleitsystems für den Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen 1975 Entwicklung der Hitachi High Crown Control Mill 1982 Weltweit erste erfolgreiche Magnetfeldbeobachtung auf Mikroebene mithilfe der Elektronenstrahl-Holografie Listing an der New Yorker Börse Fertigstellung eines Online-Banking-Systems Entwicklung und Massenproduktion von Farbfernsehern, die ausschließlich auf Transistortechnik beruhen Entwicklung eines neuartigen Bildsensors Inbetriebnahme des ersten kW- Kernkraftwerks in Japan Fertigstellung der ersten Allzweck-Computerserie Gründung von Hitachi Europe Ltd. Herstellung des weltweit ersten Feldelektronenmikroskops mit Rekordauflösung Experimentelle Farbkamera mit solider Verkleinerungsfunktion 16 Hitachi Data Systems True Storage Concept Nummer 17

17 ßen kam durch Hitachi ein computergestütztes Verkehrsleitsystems zum Einsatz, für den Shinkansen versteht sich wird die Entwicklung eines neuartigen Bildsensors bekannt gegeben. Elektronik und Optik rationalisieren zunehmend Logistik und Produktion und sie revolutionieren die Massenkommunikation. Noch 1969 hatte Hitachi Farbfernseher, die ausschließlich auf Transistortechnik beruhen, in die Massenproduktion genommen. Die schwarzweiße Fernsehwelt hatte ein Ende, das Colour-TV beschreibt seitdem die Welt und oft genug immer noch gerne in Schwarzweiß. Es ist der 20. Juli 1969 in den USA und der 21. Juli in Europa, als um 3.56 Uhr MEZ der erste Mensch den Mond betritt. Die Erkundung des Universums schlägt die Menschheit in den Bann der Unendlichkeit eines expandierenden Weltalls. Währenddessen und parallel dazu geht die Forschung bereits in die entgegengesetzte Richtung, mit Riesenschritten Nanometer um Nanometer, Planck-Länge um Planck-Länge in atomare Strukturen. Die Miniaturisierung der Bausteine und Werkzeuge greift Raum allerkleinsten Raum und sie erobert den Mikrokosmos gelingt Hitachi die Herstellung des weltweit ersten Feldelektronenmikroskops mit einer Rekordauflösung, die Aufnahmen im atomaren Bereich möglich macht. Ebenfalls aus 1978 datiert eine experimentelle Farbkamera mit Verkleinerungsfunktion wird die weltweit erste erfolgreiche Magnetfeldbeobachtung auf Mikroebene mithilfe der Elektronenstrahl-Holografie möglich. Die Wissenschaft richtet sich vom Makro- auf den Mikrokosmos. Computer - Mainframes - Rechenzentren Mit der Fertigstellung der ersten Allzweck-Computerserie 1974 dämmert das Computerzeitalter herauf. Großrechner stellen Bereits in den 70er Jahren vertreibt die BASF Datentechnik Hitachi Mainframes. Am wird die 1000ste installierte CPU gefeiert. die Business Class im Rechenzentrum, sprechen wortreiches COBOL, die Common Business Oriented Language, und werden dankbar mit Lochkarten gefüttert. Die Ergebnisse ihrer Rechenkünste hämmern Lineprinter auf Endlospapier. Verständigung will geschaffen werden, nicht nur zwischen Mensch und Maschine, auch zwischen Maschinen und Komponenten. Hitachi sorgt 1977 für die IBM-Kompatibilität ihrer CPUs, die seitdem auch Europa begeistern. Noch beherrschen die Mainframes die Datenverarbeitung, bekommen aber bald ernsthafte Konkurrenz durch den Personal Computer. Sein Erfolg im Massenmarkt wird 1978 durch den IBM PC eröffnet, der mit dem Prozessor 8086 und seinen Nachfolgern Intel zum Welterfolg verhilft. Hitachi wird den Consumermarkt mit Speicherbausteinen und Festplatten bedienen und den Speichermarkt für Unternehmenskunden mit Archivierungslösungen erobern beginnt die Massenproduktion eines 256 Kbit Dynamic Random Access Memory. Großtechnische Herstellung des ersten Gründung von Tokamak-Geräts Hitachi Asia Pte. Ltd (T-60 E) für Break-even Plasma-Experimente Einführung eines Supercomputers mit der seinerzeit höchsten Verarbeitungsgeschwindigkeit 1984 Gründung der Hitachi Foundation zur Förderung des Austausches 1989 Supraleiter-Computers Entwicklung des weltweit schnellsten 1991 Beginn der zwischen Japan und den Entwicklung eines supraleitfähigen Massenproduktion USA in den Bereichen Magnet-Resonanz-Tomographievon 256-Kilobit Kultur, Bildung und Geräts DRAMs Wissenschaft Errichtung von zwei Forschungsund Entwicklungszentren in den USA und zwei Laboratorien in Europa Entwicklung einer Inverter gesteuerten Elektrolok mit der weltweit höchsten Steuerkapazität Entwicklung hochempfindlicher Bildsensoren Hitachi Data Systems True Storage Concept Nummer 17 17

18 Supraleiter-Computers entsteht ein Supercomputer mit der seinerzeit höchsten Verarbeitungsgeschwindigkeit. Rechenzentrum aus Alten Zeiten Tapes - Kassetten - Speicherwelten Die IT-Evolution nimmt Fahrt auf und überschlägt sich alsbald in immer neuen Spezies und Mutationen. Bandmaschinen von Hitachi übernehmen Backup und Datenaustausch. Magnet Tape Subsysteme der neueren Generation steigern 1989 ihre Transferraten auf 6 MB/s wird die erste Großserie von wassergekühlten CPUs der High Density Module aufgelegt. Ebenfalls 1989 folgt die Entwicklung des weltweit schnellsten Mit dem Übergang zu den 90er Jahren werden die Bandeinheiten sukzessive von Kassetten-Systemen abgelöst, deren Laufwerke bald flinke Roboter hastig vollstopfen und wieder entleeren wird die original 32-Bit-RISC-Prozessor SuperH-Familie vorgestellt. Hitachi hat zugleich ihre Halbleiterspeicher weiterentwickelt. Der 7900 Semiconductor, monströser Übervater heutiger Flash-Disks, prahlt mit stolzen 512 MB kommen Geräte zur fiberoptischen Übertragung mit 10 Gbit/s heraus. Im selben Jahr kommt mit Tetragon die erste RAID-Lösung auf den Markt, die Urmutter der berühmten Hitachi USP V ein System zur optischen Datenübertragung mit 320 Gbit/s. Getragen von Forschung und Entwicklung Die Entwicklung eines supraleitenden Magnet-Resonanz- Tomographie-Geräts, das mit den bekannten Schnittbildern in der medizinischen Diagnostik eingesetzt wird, festigt 1989 Hitachis weltweite Kompetenz im medizinischen Sektor. Im Hitachi Data Systems Hitachi setzt die Trends und die Benchmarks auch im Storage: 1998 gelingt die Entwicklung des 128-Megabit Einzelelektronen-Speichers, 1999 eine zuverlässige eigenständige Echtzeit-Managementtechnologie. Aus 2000 stammt eine bahnbrechende Methode zur senkrechten Magnetaufzeichnung mit 52,5 Gbit/s. Sie wird Grundlage für weitere Speicherdichterekorde, wenn etwa 2005 das Verfahren so perfektioniert ist, dass 20 GB auf ein Microdrive passen und Terabytes von Daten auf eine 3,5 HDD. Mithilfe dieser Technologie startet im Jahre 2006 die Massenproduktion von 2,5 -Festplatten. Die Enterprise Plattform USP unterstützt seit 2004 Unternehmen dabei, ihre Geschäftsprozesse mittels Virtualisierung zu optimieren. Vom Highend kommen neue Speichertechnologien für den Midrange Bereich. Die modulare AMS2000 Familie dominiert seit 2009 weit vor dem Mitbewerb im Bereich Preis-/Leistung den SPC-1-Benchmarktest. Entwicklung des Hochgeschwindigkeitszugs Shinkansen mit neuer Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h 1994 Entwicklung der original 32-Bit- RISC-Prozessor SuperH-Familie 1998 Entwicklung eines Systems zur optischen Datenübertragung mit 320 Gbit/s Entwicklung des 128-Megabit Einzelelektronen-Speichers Gründung von 1993 Hitachi (China) Ltd Entwicklung eines Kapillaren-Array- DNA-Sequenzers Entwicklung des Super TFT LCD-Moduls mit Ultraweitwinkel Entwicklung eines Geräts zur fiberoptischen Übertragung mit 10 Gbit/s Entwicklung einer zuverlässigen eigenständigen Echtzeit-Managementtechnologie Entwicklung einer Methode zur senkrechten Magnetaufzeichnung mit 52,5 Gbit/in 2 18 Hitachi Data Systems True Storage Concept Nummer 17

19 SNP-Typinferenz. Damit werden SAPs, d.h. Veränderungen im Genom, in der Pharmakologie zur Verbesserung von Arzneimitteltherapien untersucht. Als die Mainframes ganze Räume füllten selben Jahr werden zwei Forschungs- und Entwicklungszentren in den USA und ebenfalls zwei Laboratorien in Europa eingerichtet. F&E ist die Triebfeder zu immer weiteren Innovationen in allen Kernbereichen von Hitachi, etwa bei Optik und Healthcare: 1991 sind es hoch empfindliche Bildsensoren, 1995 ein Super TFT LCD-Modul mit Ultraweitwinkel. Ein Kapillarsequenzer macht 1993 Furore und immer wieder die Logistik: Im selben Jahr bringt Hitachi den Shinkansen auf eine Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h, nachdem schon 1991 eine computergesteuerte Elektrolok mit der weltweit höchsten Steuerkapazität vorgestellt worden war. Medizintechnik und Gesundheitswesen Die Superlative wechseln einander ab und beschleunigen sich in dem Maße, wie Hitachis weltweites Engagement in den verschiedenen Sparten, Branchen und Industrien wächst. Auf 2001 etwa fallen die Entwicklung eines mobilen Web-Gateways und eines Anwendungsprozessors für Mobiltelefone, auf 2002 das weltweit erste Notebook mit geräuschärmerem Flüssigkeitskühlsystem, der kleinste 0,3 mm 2 kontaktfreie IC- Chip der Welt sowie ein kompaktes DNA-Analysesystem für Healthcare ist längst zu einem Kernbereich der Hitachi F&E geworden gelingt ihr die erfolgreiche Messung der Gehirnfunktionen von Kleinkindern mithilfe optischer Topografie und zugleich die Vermarktung eines kompakten, hochpräzisen Hochgeschwindigkeits-Fingervenenerkennungssystems werden Grundlagenexperimente zur Anwendung optischer Topografie als Schnittstelle zwischen Gehirn und Gerät durchgeführt. Zukunfts- und Klimaforschung Ein System für Notariats- und Zertifizierungsbehörden im E-Government belegt Hitachis Kompetenz auch bei Software und Dokumentenverwaltung in Hard- und Software- Lösungen gehen Hand in Hand, auch im Bereich Storage, wo Hitachi im Enterprise Bereich zum Weltmarktführer für Speichertechnologien und Datenhaltung aufsteigt baut Hitachi das weltweit kleinste Sensor-Net- Terminal mit einer Batterielebensdauer von mehr als einem Jahr. Auf der Weltausstellung 2005 im japanischen Aichi stellt das Unternehmen EMIEW vor, einen mobilen Roboter, der die Stimme seines Besitzers erkennt und Gegenstände reichen oder umhertragen kann. Zukunftsforschung steht für den Weltkonzern weit oben an. Dabei sind Energieeinsparung und Umweltschutz für Hitachi ein erklärtes hohes Anliegen, sowohl auf Seiten der F&E als auch in der eigenen praktischen Realisierung in ihren weltweiten Unternehmen. Die Abmachungen von Kyoto und die Herausforderungen der weltweiten Klimaveränderung sind nach dem Scheitern von Kopenhagen in 2009 eine umso dringlichere 2002 Entwicklung des weltweit ersten Notebooks mit geräuscharmem Flüssigkeitskühlsystems Entwicklung des kleinsten 0,3 mm 2 kontaktfreien IC-Chips der Welt Entwicklung eines kompakten DNA-Analysesystems für SNP-Typing 2004 Entwicklung des weltweit kleinsten Sensor-Net-Terminals mit einer Batterielebensdauer von mehr als einem Jahr Entwicklung einer hochtemperaturbeständigen bleifreien Lötpaste Gründung der Hitachi (China) Research & Development Corporation 2001 Entwicklung von Notariats- Entwicklung und Vermarktung und Zertifizierungs behörden eines kompakten, hochpräzisen 2005 Systemen für das E-Government Entwicklung eines mobilen Web- Gateway-Systems Hochgeschwindigkeits-Fingervenenerkennungssystems Erfolgreiche Messung der Entwicklung eines Anwendungsprozessors für Mobiltelefone mithilfe optischer Gehirnfunktionen von Kleinkindern Topografie Sprengstofferkennungssystem erhält TSA-Zertifizierung (USA) Vorstellung des EMIEW auf der Weltausstellung 2005 im japanischen Aichi: ein mobiler Roboter, der die Stimme seines Besitzers erkennt und Gegenstände reichen oder umhertragen kann Hitachi Data Systems True Storage Concept Nummer 17 19

20 Hitachi Oasis Ganzkörper-Hochfeld-MRT-System gemeinsame Aufgabe für Unternehmen, Bürger und Verbraucher geworden. CO 2 -Reduzierung, Energieeinsparung und Schonung der Ressourcen sind dabei oberstes Gebot und hohe Vorgaben für neue Entwicklungs- und Modernisierungsziele innerhalb der Weltgemeinschaft. Geleitet von sozialer Verantwortung Hitachi steht nicht umsonst für eine einmalige Pioniergeschichte des zurückliegenden Jahrhunderts. Der Konzern wird in den kommenden Jahrzehnten weitere Kapitel dieser Erfolgsstory schreiben. Dabei will er sich erklärtermaßen verstärkt den ökologischen Forderungen unserer Welt stellen. Anfang 2010, dem Jahr seines 100-jährigen Firmenjubiläums, startete das Unternehmen in den USA eine wegweisende Kampagne zu seiner technologischen Weiterentwicklung, ihr Motto: We are all connected. Ziel der strategischen Ausrichtung werden in den kommenden Jahren für Hitachi die Bereiche Automotive, Energy und Data sein. Damit stehen nicht zuletzt die logistischen, ökonomischen und ökologischen Herausforderungen unserer Epoche, wenn nicht sogar der Menschheit, im Mittelpunkt der Konzernstrategie. Data bildet dabei selbst eine der drei zentralen Säulen. Ihr kommt damit maßgebliche Verantwortung und tragende Bedeutung in der Übereinkunft ökonomischer und ökologischer Ansprüche im Bereich Datenhaltung zu. Dabei können Kosten- und Energieeffizienz gemeinsam praktikable Wege zu CO 2 -reduzierten Speichersystemen in einer dynamischen Infrastruktur weisen. Hitachi Data Systems selbst ein global agierendes Tochterunternehmen verfügt über das dazu notwendige Know-how. Schließlich steht es als einer der weltweiten Marktführer im Storage auch innerhalb des Weltkonzerns strategisch und technologisch mit an der Spitze. Weitere Informationen unter Prototyp des weltweit kleinsten Noncontact RFID powder IC Chips (Abmessungen 0,05 mm x 0,05 mm) Prototyp des 2-Mbit nonvolatilen SPRAM Chips mithilfe von Magnetisierungsumkehrung durch Spin Injection Entwicklung von EMIEW 2, eines kleinen leichtgewichtigen interaktiven Roboters 2006 Nachweis über Elektrolumineszenzphänomene beim Anlegen von elektrischem Strom an ultradünnem Siliziumfilm Grundlagenexperiment zur Anwendung optischer Topografie als Schnittstelle zwischen Gehirn und Gerät Massenproduktion von 2,5-Zoll-Festplatten mithilfe der Technologie zur senkrechten Magnetaufzeichnung 2008 Entwicklung einer Lithium-Ionen Batterie begründet eine Systemtechnologie zum Einsatz in High-speed Diesel Hybrid-Zügen Entwicklung einer Technologie für kleine, doch sehr effiziente Elektromotoren, die auf seltene Metalle verzichtet 20 Hitachi Data Systems True Storage Concept Nummer 17

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