Was passiert mit Menschen, wenn sie völlig von der Außenwelt abgeschnitten sind? Wie verhalten sie sich in solchen Notsituationen?

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1 Quarks&Co Quarks & Co Eingeschlossen! Überleben in der Isolation Autoren: Peter Gotzner, Ulrich Grünewald, Peter Krachten, Corinna Sachs, Mike Schaefer Redaktion: Claudia Heiss Was passiert mit Menschen, wenn sie völlig von der Außenwelt abgeschnitten sind? Wie verhalten sie sich in solchen Notsituationen? Wie wirkt sich die Isolation auf den Körper und die Psyche aus? Quarks & Co geht diesen Fragen nach und erklärt die wichtigsten Aspekte für das Überleben in völliger Abgeschiedenheit. Das Wunder von Chile 4 70 Tage lebendig begraben 4 Wochenlang bewegte das Grubenunglück in Chile die Menschen weltweit. 33 Minenarbeiter sind verschüttet. Lebendig begraben. 17 endlose Tage lang wissen sie nicht, ob sie je gefunden werden und lebend wieder herauskommen. Aber sie geben die Hoffnung nicht auf. Erst nach 70 Tagen werden sie gerettet. Damit waren die Arbeiter so lange isoliert wie niemals Menschen vor ihnen. Wie konnten die Männer überleben? Quarks & Co begibt sich auf Spurensuche. Überleben in Extremsituationen 4 Was jeder zu seinem eigenen Schutz tun kann 4 Wie steht man eine Entführung durch? Wie überlebt man eingeschlossen in einem Bergwerk, oder verschüttet nach einem Erdbeben? Kann man sich auf solche Extremsituationen vorbereiten? Quarks & Co zeigt die Gemeinsamkeiten solcher Katastrophen und gibt Tipps, wie man heil aus Extremsituationen herauskommen kann. Menschen sind zum Überleben gemacht 4 Das Notfallprogramm der Psyche 4 Durch Naturkatastrophen, Unfälle oder menschliche Gewalt kann jeder von einem Augenblick auf den anderen in eine unkontrollierbare Situation geraten. Es ist vor allem Kontrollverlust, zusammen mit der Angst um Leib und Leben, der solche Situation zu einem traumatischen Erlebnis macht. Doch wir Menschen sind auch in solchen Extremsituationen zum Überleben gemacht, meint der Psychologe und Traumaexperte Georg Pieper. 520 Tage im Marscontainer 4 Sechs Männer proben Isolation in einem Raumschiff 4 Sie tun es freiwillig: Im Juni 2010 ließen sich in Moskau sechs Männer in einen Container einsperren - für 520 Tage! Dort leben sie eingepfercht wie in einem Raumschiff, überwacht von dutzenden von Kameras und immer unter Beobachtung von Wissenschaftlern. Das Projekt der russischen und europäischen Weltraumorganisation heißt "Mars500" und soll klären, welche psychologischen Probleme bei einem echten Marsflug auftreten könnten. Überwintern im ewigen Eis 4 Isolation in der Antarktis 4 Es ist eiskalt, es ist dunkel und das nächste Versorgungsschiff kommt erst in mehreren Monaten. Die Wissenschaftler und Techniker der deutschen Forschungsstation Neumayer in der Antarktis sind während der Wintermonate komplett auf sich alleine gestellt. In dieser Isolationssituation lassen sich Gruppenkonflikte kaum verhindern. Körperliche Effekte der Isolation 4 Nicht nur die Psyche leidet 4 Astronauten im All, Menschen eingeschlossen in Eis und Schnee oder bei Bunker-Experimenten. Fast immer steht bei Isolations- Experimenten die Psyche im Fokus. Aber die Isolation beeinflusst auch den Körper: Gewicht, Immunsystem, Blutwerte und die Körpertemperatur verändern sich. Die Forschung dazu steckt noch in den Kinderschuhen aber eines ist schon heute sicher: Gesund ist das nicht 48 Stunden Isolation 4 Sechs Freiwillige im absoluten Nichts 4 In einer ausgedienten Bunkeranlage in England lassen sich sechs Freiwillige auf ein ungewöhnliches Experiment ein: Sie werden für 48 Stunden in Einzel-Zellen isoliert, abge - schirmt von jeglichen Aussenreizen. In nur 2 Tagen spielen sich unter den Augen der beobachtenden Psychologen ungewöhnliche Dinge ab.

2 Das Wunder von Chile 70 Tage lebendig begraben Wochenlang bewegte das Grubenunglück in Chile die Menschen weltweit. 33 Minenarbeiter sind verschüttet. Lebendig begraben. Bei vollem Bewusstsein warten sie auf den Tod durch Verhungern. Sie versuchen alles, um auf sich aufmerksam zu machen und lösten auch mehrere Sprengungen mit Dynamit aus. Doch oben hört sie niemand. Zwischenzeitlich werden sie sogar für tot erklärt. Sie lauschen auf Bohrgeräusche oder Suchtrupps. Aber es herrscht Stille. Ein Alptraum. 17 Tage lang waren die Bergarbeiter der Mine San José in Chile isoliert ohne jeden Kontakt zur Außenwelt. Erst nach 70 Tagen werden sie gerettet. Damit waren die 33 Minenarbeiter so lange isoliert wie niemals Menschen vor ihnen. Wie überlebt man das? Quarks & Co hat mit dem Psychologen gesprochen, der die Bergleute nach ihrer Entdeckung betreut hat, und begibt sich auf Spurensuche 620 Meter tief im Berg. Das Video sehen sie hier Autorin: Corinna Sachs Seite 2

3 Überleben in Extremsituationen Sieben Tipps, die Sie hoffentlich nie anwenden müssen Wie steht man eine Entführung durch? Wie überlebt man eingeschlossen in einem Bergwerk oder verschüttet nach einem Erdbeben? Gibt es Menschentypen, die eher überleben als andere? Kann man sich auf solche Extremsituationen vorbereiten? Quarks & Co zeigt, welche Gemeinsamkeiten solche Katastrophen haben und wie Sie heil aus Extremsituationen herauskommen können. Kontrollverlust Ob Entführung, Grubenunglück, Naturkatastrophe oder Vergewaltigung: All diesen schrecklichen Situationen gemeinsam ist der Verlust der Kontrolle über die eigene Situation. Denn auf einmal geben die äußeren Umstände oder die Entführer vor, was zu tun ist. Das führt zu einer extremen Hilflosigkeit. Hinzu kommt, dass meistens keine Hilfe von außen zu erwarten ist. Das heißt, die Menschen sind auch in der Situation isoliert. Zusammen mit der Angst um Leib und Leben ergibt sich für die Betroffenen eine traumatische Situation. Die drei Phasen einer traumatischen Situation Auch wenn die konkreten Umstände in jeder Extrem-Situation andere sind, ergeben sich für die meisten Menschen drei Phasen, die sie in einer traumatischen Situation durchlaufen. Wie lange die einzelnen Phasen dauern, kann stark variieren. Von wenigen Stunden über einige Tage bis mehrere Wochen. Erste Phase: Ablehnung Die Menschen wollen die Situation nicht akzeptieren. Sie wehren sich dagegen, dass sie die Kontrolle verloren haben. Häufig reden sie sich ein, dass die Situation rasch wieder vorbei ist, und alles wieder zur Normalität zurückkehrt. Zweite Phase: Depression Irgendwann sind die Kräfte aufgebraucht, sich gegen die Situation aufzulehnen. Die Menschen resignieren und werden antriebslos. Seite 3

4 Dritte Phase: Akzeptieren oder Zerbrechen Irgendwann entscheidet es sich, ob die Menschen es schaffen, die schreckliche Situation zu akzeptieren, in der sie sich befinden. Es wird eine neue Basis für den Alltag gelegt, auch wenn der Alltag nach wie vor traumatisch ist. Von dieser neuen Basis aus kann man sich dann besser arrangieren zum Beispiel in dem man sich kleine Bereiche der Kontrolle zurückerobert. Manche Menschen erreichen diese Phase der Akzeptanz jedoch nicht. Sie verzweifeln und fallen in eine immer tiefere Depression. Sie schaffen es nicht mehr zu reagieren, zu essen oder zu schlafen. Diese Entwicklung kann lebensbedrohlich sein. Sieben Tipps, die Sie hoffentlich nie anwenden müssen 1. Kontrolle zurückgewinnen Das größte Problem an traumatischen Situationen ist der Kontrollverlust. Daher hilft es, sich zumindest in kleinen Bereichen ein wenig Kontrolle zu bewahren. Zum Beispiel sich bewusst nur in einen bestimmten Teil des Raumes setzen, eine bestimmte Körperhaltung einnehmen, die Mitgefangenen immer mit den gleichen Worten begrüßen oder bestimmte Worte nicht sagen. Wichtig dabei: Es reichen schon Kleinigkeiten! Zum Beispiel sollte man sich im Falle einer Entführung nicht gegen die Entführer stellen. Heldentum geht meistens schief. 2. Ausweg Fantasie Damit man eine traumatische Situation überstehen kann, benötigt die Psyche immer wieder Ruhepausen. Dafür reicht es, wenn man in der Fantasie die belastende Situation verlässt. Das haben auch die beiden Libanongeiseln Heinrich Strübig und Thomas Kemptner gemacht. Sie waren von 1989 bis 1992 mehr als drei Jahre im Dunkeln gefangen und aneinander gekettet. Sie haben sich gegenseitig Kochrezepte erzählt und dann in der Fantasie gemeinsam gekocht. 3. Die eigenen Kräfte wecken Wie man die eigenen Kräfte wecken kann, zeigt das Beispiel von Natascha Kampusch: Sie wurde als 10-jähriges Mädchen entführt und war acht Jahre in einem Kellerverlies gefangen. Sie hat in ihrer Fantasie mit sich selbst als erwachsene Frau einen Pakt geschlossen und sich versprochen, dass sie dem kleinen Mädchen im Verlies hilft. Seite 4

5 4. Das Schreckliche benennen Gegen die Ungewissheit in traumatischen Situationen hilft es, dem Schrecken einen Namen zu geben. So haben die beiden Libanongeiseln Heinrich Strübig und Thomas Kemptner ihren maskierten Entführern Namen gegeben. 5. Gegenseitig Hilfe Menschen, die anderen Opfern in derselben Situation helfen können, stabilisieren sich dadurch selbst. Sie merken, dass sie doch etwas bewirken können, und gewinnen daraus Stärke für sich selbst. 6. Überlebenstypen Erfreulicherweise haben wir alle das Potenzial, über uns hinaus zu wachsen. Doch die einen kommen besser damit klar als andere. Wer sich bereits bei kleineren Schwierigkeiten vom Leben ungerecht behandelt fühlt und dauernd fragt warum ich?, womit hab ich das verdient?, der wird es eher schwer haben. Wer dagegen die Schwierigkeiten des Alltags als Herausforderung sieht und glaubt, dass er mit seinem Tun Einfluss nehmen kann, der wird auch in einer traumatischen Situation eher nach Lösungen suchen. Psychologen sprechen dann von einer hohen Selbstwirksamkeitserwartung. 7. Vorbereitung Traumatische Situationen führen uns in drastischer Weise vor Augen, dass das Leben nicht sicher ist. Das ist zwar kein Grund, in Panik zu verfallen, oder nur noch ängstlich durchs Leben zu gehen. Man sollte sich jedoch ab und zu bewusstmachen, dass das Leben von einem Augenblick auf den nächsten komplett umgekrempelt werden kann. Wenn dann die Katastrophe eintritt, ist man zumindest nicht völlig überrascht. Autor: Ulrich Grünewald Seite 5

6 Menschen sind zum Überleben gemacht Das Notfallprogramm der Psyche Normalerweise gehen wir davon aus, dass unser Leben sicher ist. Und auch, wenn man manchmal ein Risiko eingeht, ist es meist kalkulierbar. Doch durch Naturkatastrophen, Unfälle oder menschliche Gewalt kann es jedem von plötzlich und unerwartet passieren: In eine Situation zu geraten, in der man keinerlei Kontrolle mehr über das Geschehen hat. Dieser Kontrollverlust und die Angst um sein Leben machen solche Situationen zu einem traumatischen Ereignis. Der Psychologe und Traumaexperte Georg Pieper Wenn wir in den Nachrichten Menschen sehen, denen schreckliche Erlebnisse widerfahren sind oder die über ihre Erfahrungen berichten, können wir uns kaum vorstellen, dass wir selbst so eine Situation aushalten könnten. Der Psychologe und Traumaexperte Georg Pieper sieht das jedoch anders. Er arbeitet seit Jahren mit ehemaligen Geiseln, mit Opfern von Unglücken oder menschlicher Gewalt. Sein Fazit lautet: Menschen sind zum Überleben gemacht. Im Interview mit Quarks & Co erklärt er, wie das Notfallprogramm der Psyche funktioniert und was wir von den Opfern lernen können. Jetzt angucken auf Autor: Ulrich Grünewald Seite 6

7 520 Tage im Container Sechs Männer proben die Reise zum Mars Das Mars500-Containersystem Sie wurden verabschiedet wie Helden, gefilmt von Dutzenden von Fernsehkameras: Drei Russen, ein Chinese und zwei Europäer ließen sich am 3. Juni 2010 in das Containersystem von Mars500 einschließen. Ihr 240 Quadratmeter großes Domizil enthält sechs Mini-Kajüten mit Betten, ein Medizin- und Forschungsmodul, das Vorratsmodul mit abgepacktem Essen, einen Fitnessraum, eine Art Wohnzimmer mit Küche, eine Dusche und eine Toilette. Der Auftrag: Die Teilnehmer sollen den Alltag während eines Marsflugs simulieren. im Überblick Rechte: Europäische Weltraumorganisation ESA Eine bemannte Mission zum Mars dauert lange sehr lange, rund 900 Tage: für Hin- und Rückflug sowie den Aufenthalt auf dem Mars. In der ganzen Zeit wären die Astronauten eingeschlossen in das enge Raumschiff oder die Bodenstation auf dem Mars; Tag für Tag mit immer denselben Personen. Die riskante Mission zum Mars wird den Astronauten viel abverlangen. Ob sie erfolgreich verläuft, wird wesentlich davon abhängen, ob die Mannschaft während der langen Isolation möglichst stressfrei, kollegial und konstruktiv zusammenarbeitet. In Moskau haben die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos und die Europäische Weltraumorganisation ESA gemeinsam ein Containersystem aufgebaut, in dem sie das isolierte Zusammenleben der Astronauten über die Dauer von 520 Tage simulieren wollen. Mars500 ist das längste Isolationsexperiment in der Geschichte der Raumfahrt. Anderthalb Jahre eingesperrt Ohne natürlichen Tag- und Nachtwechsel müssen sie einen strikten Zeitplan mit festen Essens-, Arbeits- und Schlafenszeiten einhalten. Sie müssen täglich Fitnessprogramme absolvieren und medizinische Tests durchführen. Am Computer üben sie Flugmanöver und nach etwa 210 Tagen werden sie in einem eigenen Marscontainer sogar eine bemannte Landung auf dem Mars simulieren. Hierbei geht es vor allem darum, den Teilnehmern ein Gefühl für den Ablauf einer wirklichen Tägliche medizinische Tests gehören dazu, zum Beispiel das Messen von Gehirnströmen Rechte: Europäische Marsmission zu vermitteln, doch ein Astronautentraining ist das nicht. Hauptziel der beobachtenden Wissenschaftler: Untersuchen, wie es während der anderthalb Jahre aufgrund der Enge des Zusammenlebens und der Eintönigkeit der Umgebung zu Stress, Spannungen und Konflikten in der Gruppe kommt und wie man diese Spannungen minimieren und überwinden kann. Weltraumorganisation ESA Totale Überwachung Die Gruppe wird dabei rund um die Uhr mit zahlreichen Kameras gefilmt und sind unter ständiger Kontrolle von Medizinern und Psychologen. Täglich messen sie eine Fülle von Körperdaten: Gehirnströme, Kreislaufdaten, Stresshormone im Blut und einige mehr; sowohl in Ruhe als auch Seite 7

8 im Verlauf von Experimenten. Selbst die kleinste körperliche Reaktion auf die Extremsituation wird von den Wissenschaftlern registriert. Außerdem gibt es zahlreiche weitere Experimente, die beantworten sollen, wie sich Licht, Ernährung und die Fitnessprogramme auf das körperliche Befinden auswirken. Experten beobachten die Teilnehmer über Monitore Rechte: Europäische Die Teilnehmer sind keine Laien, sondern erfahrene Armeeangehörige oder Raumfahrtexperten, die sich in einem strengen Bewerbungsverfahren gegen zahlreiche Mitbewerber durchsetzen mussten. Außerdem wurden sie in wochenlangen Vorbereitungstrainings für das Experiment geschult. Weltraumorganisation ESA Das Ziel: Krisen möglichst vermeiden Eine wichtige Aufgabe des Experimentes ist es, entstehende Stress-Situationen frühzeitig zu erkennen und zu analysieren und möglichst schnell wieder zu entschärfen. Im Idealfall soll das die Gruppe selber schaffen. Hilfe durch die Psychologen von außen wird aber gewährt. Wie das im Detail funktioniert und nach welchen Regeln, ist mindestens bis zum Ablauf des Experiments Ende 2011 weitgehend Betriebsgeheimnis. Vorversuchsteilnehmer Oliver Knickel war einer der Teilnehmer beim Projekt Mars500 Das Projekt Mars500 begann bereits 2009 mit einem 105-tägigen Vorversuch, der bereits abgeschlossen ist. Bundeswehroffizier Oliver Knickel nahm als Deutscher daran teil. Er berichtet, dass bei einigen russischen Teilnehmern nur deshalb Stress entstanden sei, weil die Essensrationierungen ähnlich streng gehandhabt wurden, wie bei einem realen Marsflug. Für einige Tage kam es deshalb unter den Teilnehmern zu Streit, ausgelöst nur durch Kleinigkeiten im Alltag. Konflikte entschärfen Das ist ein bisschen wie in der Ehe. Man kennt sich einfach so gut, man kennt die Schwächen, über die man beim anderen anfangs noch gelächelt hat. Doch beim dritten, vierten, fünften, 35., 75. Mal kann einem da einfach der Kragen platzen, sagt Oliver Knickel, der auf die Ausbrüche von anderen betont zurückhaltend reagierte. Erst als die Missionsleitung von Mars500 die Essensrationen veränderte, entschärfte sich die Krise. Konflikt gelöst Experiment geglückt! Eine Die aktuelle Containermannschaft bei Mars500 Rechte: Europäische wesentliche Einschränkung bei Mars500 sieht allerdings auch Oliver Knickel: Der Stress durch die ständige Gefahr bei einem echten Marsflug kann auf der Erde nicht simuliert werden. So makaber es klingt: Hier können Psychologen nur aus echten Notfällen lernen. Weltraumorganisation ESA Autor: Mike Schaefer Seite 8

9 Überwintern im ewigen Eis Isolation in der Antarktis Außentemperaturen von bis zu minus 50 Grad, heftige Stürme und die Dunkelheit der Polarnächte! Während der Wintermonate sind die Bewohner der deutschen Forschungsstation Neumayer in der Antarktis komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Und das nächste Versorgungsschiff kommt erst in mehreren Monaten. Bis dahin sind die Wissenschaftler und Techniker auf sich alleine gestellt und haben keine Möglichkeit, sich aus dem Wege zu gehen. Bereits Monate vorher werden sie vom Alfred-Wegener-Institut auf ihren schwierigen Einsatz vorbereitet. Während dieser Ausbildungszeit ist es wichtig, dass sie als Team zusammenwachsen. Denn in der Isolation der Überwinterung verschärfen sich fast zwangsläufig alle Konflikte. Trotz optimaler Motivation stoßen die Teilnehmer häufig an ihre Grenzen. So können selbst Kleinigkeiten die Gruppe spalten, zum Beispiel der Streit um die Hoheit in der Küche. Wie die Bewohner in solchen Situationen reagieren, sehen Sie auf Autor: Ulrich Grünewald Seite 9

10 Körperliche Effekte der Isolation Nicht nur die Psyche leidet Astronauten werden auf ihren Flügen durch den Weltraum medizinisch genauestens überwacht. Vor der Reise ins All müssen sie topfit sein. Und danach brauchen sie ein Aufbau-Training. Dass sich viele ihrer Körperfunktionen während eines Raumflugs massiv verändern, ist schon lange bekannt. Bei den Weltraumreisenden reduziert sich zum Beispiel die Knochendichte. Auch Muskelmasse, Immunsystem, verschiedene Blutwerte und die Körperkerntemperatur ändern Astronauten sind ideale Versuchskaninchen Rechte: Quelle: ESA sich. Bisher war den Forschern klar: Diese physiologischen Phänomene haben ihre Ursache in der fehlenden Schwerkraft. Das galt lange Zeit als Fakt. Für Knochenabbau und Muskelmasse stimmt das immer noch. Bei den anderen Parametern sind sich die Forscher heute nicht mehr so sicher. Neueste Ergebnisse aus der Isolationsforschung deuten darauf hin, dass die fehlende Schwerkraft zumindest nicht die einzige Ursache für körperliche Veränderungen bei den Astronauten ist. EPO berühmt berüchtigt Auch einige Blutwerte verändern sich in der Isolation zum Beispiel der des Hormons EPO. EPO ist zwar erst als Dopingmittel im Radsport bekanntgeworden aber der Körper produziert es selber in der Niere, um rote Blutkörperchen herzustellen. EPO ist für den Menschen sehr wichtig und zudem ein gutes Maß für die Leistungsfähigkeit. Bei Astronauten sinkt die Konzentration von EPO sehr schnell in den nicht mehr nachweisbaren Bereich. Bisher war die Die EPO-Werte bei Astronauten; in der Isolation und bei normalen Menschen Ursache dafür klar: die fehlende Schwerkraft! Dadurch sackt das Blut nicht mehr in die Beine, sondern verteilt sich im Körper und steigt zu Kopf. Der Körper genauer gesagt, die NIere stellt fest es ist genug Blut da und stellt die EPO-Produktion ein. Doch die fehlende Schwerkraft scheint dafür nicht der einzige Grund zu sein! Forscher, die isolierte Personen auf der Neumayer-Station untersucht haben, stellten bei ihnen ebenfalls niedrige EPO-Werte fest. Immerhin sank die Konzentration auf die Hälfte des normalen Wertes. Eine Erklärung für dieses Phänomen haben die Wissenschaftler noch nicht. Da die EPO-Werte direkt mit der Blutneubildung und der Leistungsfähigkeit in Zusammenhang stehen, sind diese Ergebnisse bedenklich. Männer nehmen ab und Frauen nehmen zu In der Isolation ändert sich auch das Körpergewicht. Das haben Forscher bei den Bewohnern Das Gewicht ändert sich je nach Geschlecht der Neumayer festgestellt: Erstaunt waren sie, als sie feststellten, dass die Veränderung des Körpergewichts vom Geschlecht abhängt. In der Isolation nehmen Männer ab und Frauen zu. Seite 10

11 Die Tendenz war eindeutig. Im Schnitt nahmen die 9 Frauen zwei bis vier Kilogramm zu und die 18 Männer zwei bis fünf Kilogramm ab. Dieser Effekt trat bei allen 27 untersuchten Personen auf. Nun suchen die Wissenschaftler nach einer Erklärung. Deshalb erforschen sie die Hormone, die mit der Nahrungsverwertung zu tun haben, wie zum Beispiel das Leptin, das den Appetit steuert und für den Fettabbau wichtig ist. Gradmesser Körperkerntemperatur Bei jedem Menschen ändert sich im Tagesverlauf die sogenannte Körperkerntemperatur. Nachts um drei Uhr ist sie mit etwa 36,5 Grad am niedrigsten. Dann steigt sie bis zum Vormittag an. Gegen 18 Uhr ist sie am höchsten und liegt bei etwa 37,5 Grad. Die Körpertemperatur ändert sich bei jedem Menschen im Tagesverlauf Isolation hat eine seltsame Wirkung auf die Körpertemperatur. Sie wird nicht mehr so gut reguliert: Morgens steigt die Temperatur langsamer an und auch nicht so hoch. Und nachts sinkt die Temperatur nicht mehr so stark ab. Die Temperaturkurve verläuft also deutlich flacher. Bei den Mars500-Kandidaten zeigte sich diese Tendenz schon nach 150 Tagen. Mehr als eine Tendenz ist es wissenschaftlich gesehen allerdings noch nicht. Die Studie läuft noch und die Forscher konnten erst einen Teil der Daten auswerten. Aber sollten sich die Ergebnisse bestätigen, wäre das nicht harmlos. Es bedeutete, dass die Regulierungsfähigkeit des Körpers vermindert wird: Die Änderung der Körperkerntemperatur löst zum Beispiel einen Einschlafund Aufwach-Impuls aus. Diese ersten Ergebnisse passen zu Beobachtungen, dass viele Bewohner auf der Neumayer-Station in der Antarktis über Schlafstörungen klagen. Isolation und Immunsystem Jetzt nehmen die Forscher auch die Wirkung der Isolation auf das Immunsystem unter die Isolation ist anscheinend nicht gesundheitsförderlich! Lupe. Hier dienen die Astronauten schon länger als Versuchskaninchen. Bei ihnen hat man festgestellt, dass die Immunantwort des Körpers langsamer reagiert und auch nicht so stark Seite 11

12 ausfällt. Zusammengefasst lässt sich sagen: Die Abwehrkräfte sinken auf die Hälfte. Das hat ganz konkrete Auswirkungen: Das Immunsystem der Astronauten schafft es zum Beispiel nicht mehr, schlummernde Viren in Schach zu halten. Daher sind im All Herpes-Ausbrüche häufiger als auf der Erde. Auf zwei Antarktis-Stationen finden gerade Studien statt, in denen ebenfalls das Immunsystem während des Aufenthaltes überprüft wird. Die Forscher rechnen damit, dass das Immunsystem schwächer wird. Klar ist auf jeden Fall: Nicht nur die Psyche auch der menschliche Körper zeigt Reaktionen auf die Isolation. Und diese körperlichen Effekte sind nicht angenehm. Autorin: Corinna Sachs Zusatzinfos (Fachausdrücke, Erklärungen): EPO / Erythropoetin EPO ist ein Hormon aus der Gruppe der Glykoproteine. Es hat die Aufgabe als Wachstumsfaktor die Bildung der roten Blutkörperchen zu steuern. Mit EPO werden aus Stammzellen rote Blutkörperchen (Erythrozyten). Bekannt geworden ist EPO als Radfahrer-Droge, da Radprofis versucht haben, damit ihre Leistungsfähigkeit zu steigern: Viel EPO bedeutet mehr rote Blutkörperchen und damit auch mehr Sauerstofftransport. Das Hormon gibt es auch als Medikament für Menschen, die Probleme mit der Nierenfunktion haben; dort wir es nämlich hergestellt. Körperkerntemperatur Die Körperkerntemperatur ist die Körpertemperatur, die im Inneren des Körpers herrscht. Sie wird meistens rektal gemessen. Die Körperkerntemperatur wird genau reguliert und ändert sich je nach Tageszeit. Übrigens kann sie bei körperlicher Belastung durchaus 39 Grad Celsius steigen das ist ganz normal und kein Fieber. Seite 12

13 Sechs Freiwillige im absoluten Nichts 48 Stunden Isolation Ein Experiment Eine ausgediente Bunkeranlage in England wird zum Schauplatz eines außergewöhnlichen Experiments. Sechs Freiwillige werden für 48 Stunden von der Außenwelt isoliert und in schalldichte Einzelzellen eingesperrt. Die Hälfte der Probanden verbringt die Zeit in völliger Dunkelheit. Der anderen Hälfte wird durch Handschuhe der Tastsinn und durch eine Brille der Sehsinn eingeschränkt. Alles, was sie hören, ist ein eintöniges Rauschen über einen Kopfhörer. Vor und nach dem Experiment werden eine Reihe von Tests durchgeführt, denn die Wissenschaftler möchten herauszufinden, wie das Gehirn mit dem Reizentzug umgeht. Alle Teilnehmer haben nach der Isolation starke Konzentrations- und Gedächtnisprobleme. Bei den Suggestionstests ließen sich die vier männlichen Teilnehmer leichter beeinflussen und übernahmen schneller eine andere Meinung als vor dem Experiment. Die beiden Frauen zeigten beim Suggestionstest nach der Isolation keine Änderung ihrer Beeinfussbarkeit. Schon während der 48-stündigen Isolation gab es überraschende Auswirkungen: Alle Kandidaten litten unter Halluzinationen. Erleben Sie selbst, wie es den Freiwilligen bei diesem Experimente ergangen ist. Autor: Peter Krachten Welt ohne Reize: Sensorische Deprivation Was passiert mit Menschen, denen sämtliche Sinneseindrücke genommen werden? Einige der ersten und bis heute bekanntesten Versuche zum Problem der sogenannten sensorischen Deprivation wurden in den 1950er-Jahren an der McGill-Universität in Montreal durchgeführt. Wissenschaftler um den Psychologen Donald Olding Hebb,wie sein Schüler Woodburn Heron, isolierten damals Gruppen von männlichen, freiwilligen Studenten in einem abgeschirmten Raum. Die Probanden trugen während des Experiments Brillen, die nur diffuse Helligkeit durchließen, aber eine exakte Wahrnehmung verhinderten. An den Händen hatten sie Baumwollhandschuhe und Pappzylinder, um den Tastsinn einzuschränken, das Hören wurde mit Schaumstoff vermindert. Die Versuchsteilnehmer konnten den Versuch jederzeit beenden nur 18 von 29 hielten länger als 48 Stunden durch. Vor, während und im Anschluss an das Experiment wurden verschiedene Tests durchgeführt. Sie zeigten, wie schwerwiegend die Auswirkungen der Reizunterdrückung sind: Schon nach wenigen Stunden traten Konzentrationsschwächen auf. So konnten beispielsweise einfache Multi - plikationsaufgaben nur mit Mühe gelöst werden. Seite 13

14 Bei Denkaufgaben wie Wortfindungstests, sogenannten Anagrammtests, schnitten die Teilnehmer unter Reizentzug sogar deutlich schlechter ab als die nicht isolierten Kontrollpersonen. Sie brauchten um aus einem Buchstabensalat ein Wort zu bilden nach 24 Stunden Isolation mehr Zeit als vorher. In Isolation schnitten die Versuchs - personen deutlich schlechter ab beim Fast alle Versuchspersonen berichteten, dass sie nach der Isolation nicht mehr klar denken konnten. Außerdem traten depressive Verstimmungen bis hin zu Halluzinationen auf. Lösen von Worträtseln als nicht isolierte Personen Beim Suggestionstest, dem die isolierten Teilnehmer und die Kontrollgruppe ausgesetzt wurden, zeigte sich, dass die isolierten Personen beeinflussbarer und manipulierbarer waren als nicht isolierte. Eine Art Propaganda, die für die Existenz übersinnlicher Phänomene warb, wurde den Versuchsteilnehmern vorgespielt. Laut einem Test vor und nach dem Reizentzug, ließen sich die isolierten Probanden doppelt so stark in Ihrer Meinung beeinflussen wie die Kontrollgruppe. Aus diesem Grund waren auch Geheimdienste wie die CIA an den Forschungen interessiert. Propaganda für übersinnliche Phäno - mene war bei den Probanden in Grundlegendes Ergebnis der Versuche: Jeder Organismus braucht Stimulation, um einwandfrei funktionieren zu können. Isolation effektiver: Sie ließen sich etwa doppelt so stark in ihrer Meinung Quelle: Heron, W. et al. (1959). Cognitive Effects Of Perceptual Isolation. Canadian Journal of Psychology, 13(3), beeinflussen Autor: Peter Gotzner Seite 14

15 Linktipps Informationen zum Projekt Mars500 Offizielle Webseite der Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), zu Mars500. Leider nicht so viele Informationen und Videos wie auf der englischsprachigen ESA-Seite (vgl. den nächsten Link). Ausführliche englischsprachige Informationen zum Projekt Mars500 Offizielle Webseite der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) zu Mars500 mit vielen Informationen, Videos und einem Missionstagebuch einiger Teilnehmer. (Englisch) Die Neumayer-Station Informationen zur Neumayer-Station vom Alfred-Wegener-Institut Quarks & Co: Leben in der Schwerelosigkeit Quarks & Co zeigt, wie es sich in der Schwerelosigkeit lebt. Forschung und Medizin in der Schwerelosigkeit Auf dieser Seite der ESA findet Informationen zu Forschung und Medizin im Weltall. Isolation und Leben im Weltraum Eine populärwissenschaftliche Publikation über Isolation und Leben im Weltraum. Seite 15

16 Impressum: Herausgegeben vom Westdeutschen Rundfunk Köln Verantwortlich: Quarks & Co Claudia Heiss Redaktion: Claudia Heiss Gestaltung: Designbureau Kremer & Mahler Bildrechte: Alle: WDR WDR 2010 Seite 16

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