Technisches Bestandsmanagement
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- Lioba Michel
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Stefan Nienhagen Geschäftsführender Gesellschafter wowiconsult GmbH Friolsheimer Str Stuttgart
2 Als Prävention (vom lateinischen praevenire für zuvorkommen, verhüten ) bezeichnet man vorbeugende Maßnahmen, um ein unerwünschtes Ereignis oder eine unerwünschte Entwicklung zu vermeiden. Ganz allgemein kann der Begriff mit vorausschauender Problemvermeidung übersetzt werden. Verkehrssicherheit soll Unfälle vermeiden und die Folgen von Unfällen verringern. Unter Brandschutz versteht man alle Maßnahmen, die der Entstehung eines Brandes und der Ausbreitung von Feuer und Rauch (Brandausbreitung) vorbeugen und bei einem Brand die Rettung von Menschen und Tieren sowie wirksame Löscharbeiten ermöglichen. Der Deutsche Präventionspreis ist ein Wettbewerb unter Schulen und sozialen Einrichtungen. Er besteht seit 2004 und der Preis wird in jedem Jahr für vorbildliche Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention vergeben. Prävention beginnt bei der Planung! Quelle: wikipedia
3 Historie 1992 Nemetschek AG 1999 FM/Liegenschaftsmanagement (Industrie/Kommunen) 2000 analyssuite2012 Integrierte Standard-Software wowiconsult GmbH seit 2007 NAUTILUS webbasierte Projektsoftware 2012 NOVUS Software GmbH 3
4 Fragestellungen Welche Themen und welche Daten sind Bestandteil eines TBM? Welche Detailtiefe ist sinnvoll? Wo sind die Daten? Wie aktuell/fehlerhaft sind die Informationen? Wer erhebt oder hat die Informationen erhoben? Wer pflegt Daten? Wer darf Daten pflegen? Wer regelt und überwacht Prozesse? Wer kontrolliert Ergebnisse/Teilergebnisse? Welche Kontrollintervalle sind sinnvoll? Wer steuert 4
5 die Risiken nehmen zu Themen Beispiel-1: Verkehrssicherung/Wartung Verschärfung der Rechtssprechung Höheres Streitpotenzial der Mieter und Geschädigten Klimawandel Eis, Hagel, Schnee, Blitzeinschläge Zunehmend ältere Bestände Haftung/Ausfallrisiko 5
6 Themen Beispiel-2: Investitionszeitpunkt Begrenzte Mittel Lebenszyklus-Betrachtung Portfolio-Management / IR Demograph. Entwicklung Rentabilität Gießkannenprinzip, Fehlinvestitionen 6
7 Themen Beispiel-3: INFORMATIONEN Planunterlagen Planungsbeteiligte Verträge Termine Beschaffung zeitintensiv, fehlerhaft 7
8 Aktuelle Projekte und Partner analyssuite wowiconsult GmbH Forschungsprojekt Finanzministerium RLP TU Kaiserslautern Einflussfaktoren TBM: PFM/IR Berlin-Brandenburg. Treuhand VdW Bayern Treuhandstelle Institut für Controlling Prof. Dr. Ebert GmbH Integration TBM / ERP Haufe-Lexware GmbH & Co. KG ESS EDV-Software-Service AG GAP Group E-LAN+ Kompetenz-Netzwerk STO AG, Viessmann Werke GmbH & Co. NAUTILUS immowatch NOVUS Software GmbH 8
9 Wer braucht ein TBM? Wohnungs und Hauseigentümer (auch private), Wohnungsgesellschaften, Immobilienverwalter, Kommunen, Fachingenieure, Banken, Versicherungen, Kirchliche Institutionen, Unternehmen mit Immobilien (auch Grundstücken) Jeder Immobilienbesitzer- / Verwalter und Planer! Wofür braucht man ein TBM? Dokumentation und Information operative Planung strategische Planung 9
10 Ergebnis Je nach Aufgabenstellung sind die Anforderungen an ein TBM andere! 10
11 Was sollte ein modernes TBM leisten können? Informationsverwaltung Alle relevanten Informationen, Planunterlagen, Dokumente, Kennzahlen und Prozesse müssen integriert und ermittelt werden können. frei wählbar Direktzugriff 11
12 Was sollte ein modernes TBM leisten können? Dokumentenverwaltung Alle Informationen zu Planunterlagen, Dokumenten und Verträgen müssen aktuell zur Verfügung stehen, überwacht werden, sowie benutzerbezogen und intervallabhängig verwaltet werden können. 12
13 Was sollte ein modernes TBM leisten können? Mandantenfähigkeit / Revision / Transparenz Alle Daten unterliegen den aktuellen Revisions- und Transparenz-Gesetzen. 13
14 Was sollte ein modernes TBM leisten können? Technische Regelwerke Berechnungen, Prozesse, Intervalle und Dokumentationen müssen sich an aktuellen Normen und Richtlinien orientieren. 14
15 Was sollte ein modernes TBM leisten können? QM/QS (prozessorientiert) Software- und Prozessentwicklung unterliegen einem QMS-System. Prozesse und Maßnahmen werden qualitätsgesichert. 15
16 Was sollte ein modernes TBM leisten können? Zukunftsplanung (Lebenszyklus) Lebenszyklus-Betrachtungen müssen individuell, bauteil- und standortbezogen, veränderbar und transparent sein. 16
17 Was sollte ein modernes TBM leisten können? Innovationen / Flexibilität / Skalierbarkeit Datenmodelle müssen anpassbar (dynamisch) sein. 17
18 Was sollte ein modernes TBM leisten können? Einfache, standortunabhängige Handhabung Schnellzugriff anwenderfreundlich! Schnellzugriff 18
19 Was sollte ein modernes TBM leisten können? Prozessübergreifende Integration Anbindung der wesentlichen Informationssysteme (ERP, FM, ) Universelle Schnittstelle QMS 19
20 Was sollte ein modernes TBM leisten können? Technologie / IT modernste Entwicklungsumgebung offene Plattform modulares Konzept, skalierbar Baukastensystem webbasiert 20
21 21
22 Gute Übersicht, schneller Zugriff auf alle Informationsebenen 22
23 Frei wählbare Detailtiefe, Integration von Vorlagen 23
24 Umfangreiche Objekt-Vorlagen, freie Definition Skalierbare Detailtiefe, dynamische Stammdaten Frei konfigurierbare Baugruppen (Baukasten) Frei definierbare Maßnahmen und Formeln 24
25 Einfache Anbindung beliebiger Plandokumente, Statusüberwachung 25
26 Einfache Anbindung freier Dokumentationen, Statusüberwachung 26
27 Einfache Einbindung einer Fotodokumentation/Visualisierung 27
28 Unternehmensspezifische Konfiguration 28
29 Aktueller Stand 6000 Wohngebäude Haus- und Immobilienverwaltung Wohnungsgesellschaften Wohnheime, Hotels Gewerbe/Handel/ Lager/Garage Geschäftshäuser + Läden Spedition + Lager 1Q Schulen Weiterbildungs- Einrichtungen Kindertagesstätten 1Q Sportbauten Sporthallen Schwimmhallen 2Q 2013 XXX Projekte SANCON TU Kaiserslautern 2Q
30 Ein Technisches Bestandsmanagement-System ist nur so gut, wie die Planung und das Know-how das drinsteckt und - die Anwender die es nutzen! 30
31 Vielen Dank! 31
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