Blitzschutz und Erdung von Funksende-/ -empfangssystemen DEHN + SÖHNE / protected by ISO 16016

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1 Blitzschutz und Erdung von Funksende-/ -empfangssystemen

2 STEPHAN KÜHL VERTRIEBSINGENIEUR VERTRIEBSBÜRO DORSTEN DEHN + SÖHNE GMBH + CO.KG GRÜNER WEG 18a D DORSTEN TEL. ( ) FAX ( )

3 Warum braucht man überhaupt Schutz?

4 Th. F. Dalibard 1752 Nachweis der Gewitterelektrizität

5 Geschichte der Blitzschutzregeln 1871 Gründung ABB Gründungsmitglieder u.a. Werner von Siemens Hermann L. F. von Helmholz Dr. Leonard Weber Gustav Robert Kichhoff Dr. G. Karsten Prof. M. Toepler 1891 Erste Norm Die Blitzgefahr Nr. 1

6 Erste Blitzschutznorm1891

7 Geschichte der Blitzschutzregeln 1977 Kooperation ABB VDE Gründung des Komitee K Norm ABB 8. Auflage 1982 DIN VDE 0185 Teil 1 und Auflösung des ABB und Integration im VDE

8 Blitzschutznormung DIN EN (VDE ) "Blitzschutz" DIN EN / VDE Teil 1 Allgemeine Grundsätze Teil 2 Risikomanagement Beiblatt 1 Blitzgefährdung In Deutschland Beiblatt 2 Berechnungshilfe zur Abschätzung des Schadenrisikos für bauliche Anlagen. Teil 3 Schutz von baulichen Anlagen und Personen Beiblatt 1 Zusätzliche Informationen zur Anwendung der DIN EN Beiblatt 2 Zusätzliche Informationen für besondere bauliche Anlagen Beiblatt 3 Zusätzliche Informationen für die Prüfung und Wartung von Blitzschutzsystemen Beiblatt 4 Verwendung von Metalldächern in Blitzschutzsystemen Teil 4 Elektrische und elektronische Systeme in baulichen Anlagen Beiblatt 5 Blitz- und Überspannungsschutz für PV-Stromversorgungssysteme / S6004_a

9 Entstehung Blitzentladung Quelle: / S2930

10 Entstehung Blitzentladung Quelle: / S2930

11 Entstehung Blitzentladung Quelle: / S2930

12 Entstehung Blitzentladung Quelle: / S2930

13 Entstehung Blitzentladung Quelle: / S2930

14 Entstehung Blitzentladung Quelle: / S2930

15 Entstehung Blitzentladung Quelle: / S2930

16 Entstehung Blitzentladung Quelle: / S2930

17 Entstehung Blitzentladung Quelle: / S2930

18 Entstehung Blitzentladung Quelle: / S2930

19 Entstehung Blitzentladung Quelle: / S2930

20 Entstehung Blitzentladung Quelle: / S2930

21 Entstehung Blitzentladung Quelle: / S2930

22 Entstehung Blitzentladung Quelle: / S2930

23 Entstehung Blitzentladung Quelle: / S2930

24 Entstehung Blitzentladung Quelle: / S2930

25 Entstehung Blitzentladung Quelle: / S2930

26 Entstehung Blitzentladung Quelle: / S2930

27 Entstehung Blitzentladung Quelle: / S2930

28 Entstehung Blitzentladung Quelle: / S2930

29 Gemessene Blitze in Deutschland Anzahl der in der Bundesrepublik Deutschland registrierten Blitzereignisse von 1996 bis 2010 Gemessene Blitze Lit.: Gesamtverband der Deutschen Versicherungsgesellschaft e.v. + BLIDS Jahr / 5481_h

30 Bestimmung Erdblitzdichte Erfassungszeitraum Legende (Wolke-Erde-Blitze je km 2 und Jahr) Gemessene Werte + 25% für Risikoabschätzung* ,84 6,1 3,13-3,67 4,6 2,68-3,12 3,9 2,28-2,67 3,3 1,88-2,27 2,9 1,24-1,87 2,4 0,57-1,33 1,7 Bundeslandgrenze Kilometer *Sh. DIN EN Bbl 1 (VDE Bbl 1): , Gefährdung in Deutschland Lit.: Blitzdichtekarte VdS Meteo-Info / S6064

31 Gemessene Blitze am innerhalb von 2 Stunden Quelle:

32 Gewitter am JV

33 Gewitter am / JV

34 Gefährdung durch Blitzeinschlag ~ Blitzeinschläge in Deutschland pro Jahr 1,5 km Schadensradius bei Blitzeinschlag 2-4 Blitzeinschläge pro km 2 / a ~ x Blitzgefahr pro Jahr für Ihre Anlage! (1,5 km x 1,5 km x 3,14 = ~ 7 km² 2 / km² x 7 km² = 14 ) / S1562

35 Blitzinformations-Dienst von Siemens Empfangsantennen / S2685

36 VDE Ausschuss ABB [Ausschuss für Blitzschutz und Blitzforschung (ABB)] Quelle: JV

37 Weil keine Schäden entstehen sollen... Weil es Vorschriften gibt... z.b. VDE 0855 Weil Versicherer künftig nicht mehr so einfach zahlen werden... VDS Merkblatt 2010 geht von Errichtung nach Norm + Überspannungsschutz aus

38 Blitzeinschlag in landwirtschaftliches Anwesen Quelle: OÖ-Blitzschutzgesellschaft / 6413

39 Blitzschlag in Sat-Anlage

40 Gebäudeschaden durch Blitzschlag nicht zündend / S2541_b

41 Kabelschaden durch Blitzschlag HGM0212

42 Blitzstromschaden am Hausanschluss Provisorischer Hausanschlusskasten Zerstörter Hausanschlusskasten / 6410_b

43 Blitzstromschaden

44 Blitzeinschlag in ein Nebengebäude Ausschnitt A Ausschnitt A / 4398_a

45 Blitzeinschlag in ein Nebengebäude Überschlag zum Hauptgebäude, Wohnzimmer / 4398_c

46 Blitzstromschaden / S1568_a

47 Blitzschlag in HÜP / S1915

48 Blitzstromschaden ISDN-NTBA 2398-KPM 2399_b-KPM 2399 / / KK

49 Nordrhein - Westfalen Schutzbedürftige bauliche Anlagen Die Bauordnungen der Länder fordern Blitzschutzanlagen für schutzbedürftige bauliche Anlagen BauO NRW "Bauliche Anlagen, bei denen nach Lage, Bauart oder Nutzung Blitzeinschlag leicht eintreten oder zu schweren Folgen führen kann, sind mit dauernd wirksamen Blitzschutzanlagen zu versehen." Dieser Artikel wird in der Regel auf folgende Gebäude angewendet: Kirchen Sportstätten Schulen Museen Kindergärten Krankenhäuser Wohnheime Sanitätshäuser Stadtverwaltung Polizeistationen Gemeindeverwaltung Feuerwehrhäuser Banken Justitzvollzugsanstalten Sparkassen Fernmeldetürme Autobahntankanlagen Fernmeldeämter Bahnhöfe Betriebsgebäude der Bundesbahn Betriebsgebäude der Bundespost Betriebsgebäude der Flughäfen explosionsgefährdete und explosivstoffgefährdete Bereiche Kläranlagen bzw. wasserwirtschaftliche Anlagen / S727_a

50 Funksende- und Empfangssysteme (Antennenanlagen) Antennenanlagen müssen zur Beherrschung des Blitzstromes im Falle eines direkten Blitzeinschlages geerdet oder in ein vorhandenes Blitzschutzsystem eingebunden werden. Blitzschutzmaßnahmen für Funksende-bzw. Empfangsanlagen werden in den VDE-Normen der Reihen 0855 und 0185 behandelt. Ein Funksende-und/oder Empfangssystem bilden sowohl gewerbliche Anlagen (Mobilfunk) als auch private Funkanlagen (Amateurfunk). Der Betreiber/Unternehmer ist für den sicheren Betrieb seiner elektrischen Anlage verantwortlich. siehe VDE-Merkblatt Blitzschutz und Antennenerdung von Funksende-/-empfangssystemen

51 ABB Merkblatt JV

52 Blitzschutz und Antennenerdung von Funksende-/-empfangssystemen Blitzschutz / Antennenerdung Bestehende Funksysteme Änderung/ Erweiterung Neubau Bestandsschutz Antennenerdung Gebäudeblitzschutz vorhanden Gebäudeblitzschutz system nicht vorhanden Gebäudeblitzschutzsystem nicht funktionsfähig Gebäudeblitzschutzsystem funktionsfähig Änderung des Gebäudeblitzschutzsystems Blitzschutzsystem nicht geändert Blitzschutz vom Baurecht nicht gefordert Blitzschutz vom Baurecht nicht gefordert Nutzungsänderung des Gebäudes Blitzschutzsystem geändert Blitzschutz vom Baurecht gefordert Blitzschutz vom Baurecht gefordert Lit.:VDE/ABB Merkblatt Blitzschutzsysteme oder Antennenerdungen für Funksende-/-empfangssysteme, Juli / 4402

53 Blitzschutz von Antennen DIN EN (VDE ): ; Anhang E, E Antennenmasten auf dem Dach einer baulichen Anlage sollten gegen direkte Blitzeinschläge geschützt werden, indem der Antennenmast in einem bereits geschützten Raum errichtet wird oder indem ein isoliertes äußeres LPS errichtet wird. Ist das nicht möglich, sollte der Antennenmast mit der Fangeinrichtung verbunden werden. Dann müssen Blitzteilströme innerhalb der zu schützenden baulichen Anlage beherrscht werden. Das Antennenkabel sollte vorzugsweise an der Stelle, an der auch alle anderen Versorgungsleitungen eingeführt werden, oder nahe der Hauptpotentialausgleichsschiene des LPS in die bauliche Anlage eingeführt werden. Der leitende Mantel des Antennenkabels sollte auf der Dachebene mit der Fangeinrichtung und mit der Hauptpotentialausgleichsschiene verbunden werden (siehe Bild E.32) / 5083

54 Getrenntes Blitzschutzsystem DIN EN (VDE ): , Anhang E, Abs. E Ein getrenntes äußeres LPS sollte verwendet werden, wenn das Fließen des Blitzteilstromes in damit verbundene innere leitende Teile Schäden an der baulichen Anlage oder deren Inhalt verursachen kann. ANMERKUNG: Ein getrenntes LPS kann vorteilhaft sein, wenn abzusehen ist, dass Änderungen an der baulichen Anlage auch Änderungen am LPS nach sich ziehen können. LPS, die mit leitenden Elementen der baulichen Anlage und dem Potentialausgleichssystem nur auf Erdbodenhöhe verbunden sind, werden nach 3.3 als getrennt definiert. Getrennte LPS werden entweder mit Fangstangen oder Masten realisiert, die neben der zu schützenden baulichen Anlage errichtet werden, oder mittels Freileitungen zwischen den Masten, die den Trennungsabstand nach 6.3 einhalten / S6048_a

55 Antennenanlagen DIN EN (VDE ) DIN EN (VDE ):

56 Antennenanlagen DIN EN (VDE ) DIN EN (VDE ): Erdungsleiter Nach EN und EN müssen Klemmen und Drähte für Blitzströme ausgelegt sein. Der Erdungsleiter muss geradlinig und senkrecht geführt werden, damit so ein möglichst kurzer und direkter Weg zur Erdungsanlage gewährleistet ist. Als geeigneter Erdungsleiter gilt ein Einzelmassivdraht mit einem Mindestquerschnitt von 16 mm² Kupfer, isoliert oder blank, oder 25 mm² Aluminium, isoliert, oder 50 mm² Stahl. Es dürfen nur Materialien verwendet werden, die sich untereinander nicht korrosiv verhalten. Feindrahtleiter dürfen nicht als Erdungsleiter verwendet werden. Sie sind nur für Leiter erlaubt, die keine Blitzströme führen. Hr. Hörmann: DE Beitrag, Mehrdrähtig ist nicht explizit ausgeschlossen, wie Feindrähtig, somit liegt es im Ermessen des Errichters, ob er Massiv oder Mehrdrähtig Cu 16 mm² zum Einsatz bringt.

57 Antenenerdung DIN VDE (VDE ); Funksende-/-empfangssysteme für Senderausgangsleistungen bis 1 kw Teil 300: Sicherheitsanforderungen Erdungsleiter Als geeigneter Erdungsleiter gilt ein Leiter mit einem Mindestquerschnitt von 16 mm² Kupfer oder 50 mm² Stahl, verzinkt, oder 50 mm² Aluminium- Knetlegierung (AIMgSi 0,5). Es ist der Korrosionsschutz zu beachten. Feindrähtige Leitungen sind als Erdungsleiter nicht zulässig. Diese feindrähtigen Leitungen sind nur für blitzstromfreie Verbindungen zulässig. Erdungsleitungen und zugehörige Klemmverbindungen müssen für eine Blitzstrombelastung von 100 ka (Prüfimpuls 10/350 µs) geeignet sein. ANMERKUNG 1: Mehrdrähtige Leitungen sind zugelassen, können jedoch bei hoher Strombelastung und ungeeigneten Klemmvorrichtungen infolge elektrodynamischer Kräfte aus den Klemmen herausgerissen werden, damit wäre die Erdung unterbrochen. JV

58 Antennenanlagen DIN EN (VDE ) DIN EN (VDE ): Anmerkung: Der geschützte Bereich auf der Seite von Gebäuden ist, aufgrund der Möglichkeit von seitlichen Blitzeinschlägen (siehe lec ), auf eine Höhe von bis zu 45 m begrenzt (für Blitzschutzanlagen der Klasse III)

59 VDE 0855 Teil 300 : / 5454_b

60 VDE 0855 Teil 300 : 2008

61 Überspannungsschutz von Einrichtungen der Informationstechnik DIN VDE 0845, Beiblatt 1 DEUTSCHE NORM Januar 2007 DIN VDE 0845 Beiblatt 1 (VDE 0845 Beiblatt 1) DIN Diese Norm ist zugleich eine VDE-Bestimmung im Sinne von VDE Sie ist nach Durchführung des vom VDE-Präsidium beschlossenen Genehmigungsverfahrens unter der oben angeführten Nummer in das VDE-Vorschriftenwerk aufgenommen und in der etz Elektrotechnik + Automation bekannt gegeben worden. VDE Vervielfältigung - auch für innerbetriebliche Zwecke - nicht gestattet. ICS ; Dieses Beiblatt enthält Informationen zu DIN VDE 0845 (VDE 0845), jedoch keine zusätzlich genormten Festlegungen. Überspannungsschutz von Einrichtungen der Informationstechnik (IT-Anlagen) Lit.: DIN VDE 0845 Beiblatt / 5454_a

62 Überspannungsschutz von Einrichtungen der Informationstechnik DIN VDE 0845, Beiblatt 1 DIN VDE 0845 Beiblatt 1 (VDE 0845 Beiblatt 1): Antennenanlagen Generell ist zu unterscheiden zwischen Gebäuden mit bzw. ohne existierende Blitzschutzanlage. Ist das Gebäude nicht mit einer Blitzschutzanlage nach der Reihe DIN EN (VDE )* ausgerüstet, dann muss der metallene Antennenmast (Antennentragwerk) nach [46] geerdet werden, siehe Bild 29. Wenn das Gebäude mit einer auf Funktionsfähigkeit geprüften Blitzschutzanlage entsprechend der Reihe DIN EN (VDE )* ausgerüstet ist, muss sowohl die Reihe DIN EN (VDE )* als auch [46] berücksichtigt werden. In der Reihe DIN EN (VDE )* wird empfohlen, leitende dachüberragende Einrichtungen, z. B. Antennenanlagen, nicht mit der Fangeinrichtung zu verbinden. Diese Einrichtungen sollten durch Fangstangen oder darüber installierte Fangseile/Fangmasche vor direkten Blitzeinschlägen geschützt werden; die Antennenanlage muss dabei isoliert aufgebaut werden, siehe Bild 30. Dachaufbauten mit elektrischen Einrichtungen, für die der Trennungsabstand s nicht eingehalten werden kann, sollten mit der Fangeinrichtung, mit den leitenden Teilen der Dachaufbauten und den Schirmen ihrer elektrischen Einrichtung verbunden werden. * Normenbezug auf aktuellen Stand gegenüber Originaltext geändert / 5454_b

63 Die aktuelle Blitzschutznorm

64 Gebäudeblitzschutz von G. Ch. Lichtenberg im Jahre / S798

65 Blitzschutzanlage nach DIN VDE Übergänge von LPZ 0 auf LPZ 1 auf LPZ 2 LPZ 0 Armierung in der Wand zur Gebäude-Schirmung und Ableitung Über- spannungs- Ableiter für 230/400 V / Telefon und Daten LPZ 2 LPZ 1 Fundamenterder Blitzstrom- Ableiter für 230/400 V, 50 Hz HES Hausanschlusskasten Blitzstrom- Ableiter für Fangeinrichtung für Dachaufbauten Armierung in der Decke zur Gebäude- Schirmung Anschluss der Fangeinrichtung an Armierung Metallrahmen zur Gebäude-Schirmung Daten- leitung Telefonleitung Potentialausgleich für Heizung, Klima, Sanitär Armierung zur Raum- Schirmung Armierung im Kellerboden zur Gebäude-Schirmung und Teil der Erdungsanlage Erdungsanlage / S1041_c

66 Erdung

67 Erdungsanlagen für Antennenerdung nach DIN EN (VDE ): JV

68 Erderanordnungen nach DIN EN (VDE ): Horizontal- (Strahlen-) Erder je Ableitung Vertikal- (Tiefen-) Erder je Ableitung Typ A min. 0,5 m ca. 1 m 0,5 m min. 5 m min. 2,5 m Ringerder (min. 80% im Erdboden) Fundamenterder (DIN 18014) Typ B Anschlussteil Anschlussteil / 6691

69 Eintreiben eines Vertikalerder (Tiefenerder) mit Vibrationshammer / 4162_b

70 Erder / 4162_b

71 Erder / 4162_b

72 Erdungsschienen / 4162_b

73 Schutzerdung Anlagenerdung / 4162_b

74 Fundamenterder nach DIN mit Anschlüssen für Äußeren Blitzschutz, Erder Typ B ANMERKUNG: Bei Gebäuden mit integrierter Trafostation können höhere Erderquerschnitte nötig sein! Anschlussteil für Blitzschutz min. 1,5 m lang, auffällig gekennzeichnet Rundstahl 10 mm, verzinkt mit PVC-Mantel Bandstahl 30 x 3,5 mm verzinkt mit PVC-Mantel NIRO Rundstahl 10 mm Werkstoff-Nr (V4A) Erdungsfestpunkt Fundamenterder geschlossener Ring alle 2 m mit Armierung verbinden (Schweißen, Pressen, Klemmen) min. 5 cm Betondeckung Bandstahl hochkant verlegt Fundamenterder Rundstahl 10 mm Bandstahl 30 x 3, / S1579_b

75 Fundamenterder nach DIN / 6608

76 Ringerder bei Perimeterdämmung Verlegung in der Sauberkeitsschicht Quelle:Fritz Mauermann GmbH + Co. KG, Paderborn Ringerder-Werkstoff NIRO (V4A) Maschenweite 10x10 m bei Blitzschutzanlagen / 5523_a

77 Ableitungen

78 Äußeres Blitzschutzsystem Ableitungseinrichtungen DIN EN (VDE ): Allgemeines (1) Um die Wahrscheinlichkeit von Schäden durch den Blitzstrom, der durch das LPS fließt, zu verringern, sind die Ableitungen so anzubringen, dass vom Einschlagpunkt zur Erde: a) mehrere parallele Strompfade bestehen; b) die Länge der Strompfade so kurz als möglich gehalten werden; c) ein Potentialausgleich zwischen den leitenden Teilen der baulichen Anlage nach 6.2 hergestellt wird. Die Geometrie der Ableitungen und der Ringleiter beeinflussen den Trennungsabstand (siehe 6.3) / S6025_a

79 Ableitung Anwendung an Wand und Regenfallrohr Leitungshalter Art.-Nr Leitungshalter Typ PS Art.-Nr / S3605

80 Erdungsleitungen / 4162_b

81 Maximale Temperaturerhöhung ϑ in K verschiedener Leitermaterialien Aluminium Eisen Kupfer Niro q in mm 2 III+IV II I III+IV Schutzklasse II I III+IV II I III+IV II I * 1120 * * * * * 50 / 8 mm Ø / mm Ø Lit.: DIN V VDE V : ; Anhang B, Tabelle B.3 + DIN EN (VDE ): , Tab. D * schmelzen bzw. verdampfen / S1169_b

82 Hinweisschild für gefährdete Bereiche Schritt- und Berührungsspannung Hinweisschild Schritt- und Berührungsspannung Werkstoff: Al Abmessungen: 210x297x0,7 mm Befestigungslöcher:6,5 mm Art.-Nr Preis / Stück: 29, / 4804

83 Bitte nicht so!!!

84 Bitte nicht so!!!

85 Bitte nicht so!!!

86 Fangeinrichtung Maschennetz Fangstangen Natürliche Fangeinrichtungen

87 Äußeres Blitzschutzsystem Fangeinrichtungen DIN EN (VDE ): Anordnung Fangeinrichtungen müssen an einer baulichen Anlage an Ecken, freiliegenden Stellen und Kanten (vor allem am oberen Teil der Fassaden) nach einem oder mehreren der folgenden Verfahren angebracht werden. Zulässige Verfahren für die Festlegung der Lage der Fangeinrichtung sind: das Schutzwinkelverfahren; das Blitzkugelverfahren; das Maschenverfahren. Das Blitzkugelverfahren ist für alle Fälle geeignet. Das Schutzwinkelverfahren ist für Gebäude mit einfacher Form geeignet, jedoch begrenzt auf Höhen, die in Tabelle 2 angegeben sind. Das Maschenverfahren ist zum Schutz ebener Flächen geeignet / S6020

88 Blitzkugelradius, Maschenweite, Schutzwinkel und typischer Abstand der Ableitungen Blitz- Schutz klasse der LPS Radius der Blitzkugel r (m) α Schutzverfahren Schutzwinkel α Maschenweite W (m) I x II x III I II III IV 15 x H(m) Ableitungen typischer Abstand (m) IV x H : Höhe der Fangeinrichtung über Bezugsfläche r : Radius der "Blitzkugel" α : Schutzwinkel H α r geschützter Raum Lit.: DIN EN (VDE ): , Abs Tab.2, Abs Tab / S6119_c

89 Anschluss von Dachaufbauten DACH Anschluss direkt Anschluss über Trennfunkenstrecke OG EG Datenleitungen KG CPU RV HES / S1535

90 Antennenanlagen DIN EN (VDE ) DIN EN (VDE ): Getrennte Blitzschutzmaßnahmen Gebäude mit einer Blitzschutzanlage (LPS) Sofern das Gebäude bereits mit einer Blitzschutzanlage nach IEC ausgestattet ist oder mit einer solchen (auf Anforderung des Antenneninstallateurs) ausgerüstet wird, ist die beste Lösung für die Errichtung einer Antennenanlage die Nutzung eines durch die Blitzschutzanlage geschützten Raumes (Lösung 1b in Tabelle 2), wie dies in der Normenreihe IEC beschrieben ist. Die Möglichkeit zur Nutzung eines solchen geschützten Raumes muss von einem ausgebildeten Blitzschutzinstallateur ermittelt werden. Bild 10 zeigt ein Beispiel einer derartigen Installation. Ist ein durch die Blitzschutzanlage erzeugter, geschützter Raum nicht verfügbar, z. B. aufgrund der Größe der Antennenanlage, muss als nächstes die Verwendung einer äußeren isolierten Fangeinrichtung vom Blitzschutzinstallateur untersucht werden (Lösung 1c in Tabelle 2). HGM0212

91 Anwendung Fangstangen Lit.: Blitzschutz Wettingfeld, Krefeld / S2293_a

92 Anwendung freistehende Fangstangen Fangstange Höhe 8 m Art. Nr.: Lit.: Lösch Blitzschutzbau Offenburg / S3631

93 Prinzipzeichnung Mobilfunk mit einer Ableitung S Trennungsabstand s ist einzuhalten Antenne s Antennenmast s Potentialausgleich / S3492_b

94 Getrennte Fangeinrichtung für Antenne DIN EN (VDE ), Abs. E A B A B Quelle.: Oberösterreichischer Blitzschutz Linz Art.-Nr Art.-Nr / S3437_b

95 Getrennte Fangeinrichtung für Mobilfunk Anwendung DEHNconductor System HVI -Leitung Bereich Endverschluss Keine Metallteile zulässig! Fangspitze Stützrohr GFK PA-Element HVI -Leitung Stützrohr Aluminium Quelle: Bischof-Blitzschutz, Weyhe / S3774_e

96 Bauteileprogramm DEHNconductor, HVI -Leitung I Kopfstück Anschluss an PA HVI-Leitung I Art.-Nr Equivalenter Trennungsabstand der HVI-Leitung: s 0,75 m in Luft s 1,50 m bei festen Stoffen Leitungslänge muss spezifiziert werden Leitungshalter Art.-Nr PA-Klemme Art.-Nr Erdanschlusselement (lösbar) Blitz Seminar Trennungsabstand / S3440_a

97 Schutz einer Omni-Antenne HGM0212

98 Schutz einer Omni-Antenne

99 Getrennte Fangeinrichtung für Mobilfunk Anwendung DEHNconductor System HVI -Leitung HGM0212

100 Getrennte Fangeinrichtung RTL II-Antenne, Geiselgasteig/München Quelle: Franz Rothlehner GmbH, Eggenfelden Trennungsabstand Seminar Anwendung Gebäude / 4423_b

101 Innerer Blitzschutz Blitzschutz-Potentialausgleich Blitzstrom-Ableiter

102 Erdung und Potentialausgleich von Antennen bei Gebäuden mit Äußerem Blitzschutz Überspannungs- Ableiter DEHNgate Typ DGA FF TV Art.-Nr Getrennte Fangeinrichtung Quattro-LNB Schutzwinkel entspr. Schutzklasse der Blitzschutzanlage Netzanschluss z. B. 230 V ES min. Cu 4 mm² Elektronikeinheit ES Äußerer Blitzschutz HES Lit.: In Anlehnung an DIN VDE / 4131_e

103 Erdung und Potentialausgleich von Antennen bei Mehrfamilien-Wohngebäuden ohne Äußerem Blitzschutz Kombi-Ableiter DEHNgate Typ DGA GFF TV Art.-Nr ES 4 DVB-T QUATRO-LNB Klemme blitzstromtragfähig (100 ka, 10/350 µs) Netzanschluss, überspannungsgeschützt Lit.: In Anlehnung an DIN VDE HE-Schiene blitzstromtragfähig (100 ka, 10/350 µs) ES min. Cu 4 mm² Multischalter HES Erdungsleitung Cu 16 mm² einzeloder mehrdrahtig, Verlegung geradlinig und senkrecht, möglichst an der Außenwand und mit einem Abstand von > 0,5 m zu anderen metallenen Installationen / 4131_c

104 DEHNgate Eigenschaften von DEHNgate Nutzen 3-Metallbeschichtung des Gehäuses Langzeitbeständig durch Korrosionsfestigkeit gegen Salznebel Keine Messingbuchsen Kein alters- und temperaturbedingtes Ermüden der Kontakte Innenleiterbuchsen CuBe Hohe Kontaktkräfte unter allen Temperaturbedingungen Niederimpedante Kontaktwiderstände Hohe Langzeitstabilität vermeidet Kontaktabbrand und Veränderung der HF-Eigenschaften / 2885 / HKR

105 DEHNgate Auswahlkriterien Elektrisch Schutzwirkung Frequenzband Leistung Dämpfung Ableitung Mechanisch - Installation - Material - Stecksystem Signal Ungeschütze Seite Geschütze Seite / 2884 / HKR

106 Broadband Wireless Access (BWA) Installation / 2911_a / HKR

107 Blitzschutz-Potentialausgleich für eingeführte Leitungen HES Blitzschutz- Potentialausgleich LPZ 0 LPZ 1 EVU Wasser Äußerer Blitzschutz Gas Heizung Tankrohr kathodisch geschützt Z Fundamenterder / S532_b

108 Überspannungskategorien DIN VDE Einsatz von Überspannungs-Schutz-Einrichtungen ÜSE Bemessungs-Stehstoßspannung 6 kv Schutzpegel 1,5kV 4 kv 2,5 kv 1,5 kv Haushaltsgeräte Empfindliche Geräte UV Endgerät 230/400 V HA Z Ableiter-Typ 1 (B) 2 (C) 3 (D) 3 (D) (Anforderungsklasse) / S608_e

109 Die neue Red /Line Anwendung DEHNventil modular TNC / S4548

110 DEHNventil ZP Kombi-Ableiter für den Zählerplatz / 4386_g

111 Die neue Red/Line Anwendung DEHNguard TNS Art.-Nr / 4538_j

112 Blitz- und Überspannungsschutz für DSL-Anschluss BLITZDUCTOR XT BXT ML2 BD 180 Art.-Nr Festnetzanbieter Kunde DEHNprotector DPRO 230 NT Art.-Nr Router S 0 Klasse D PC APL 1. TAE Splitter NTBA ISDN-Telefon UV HAK Z / S5213

113 Inspektion DIN EN ( ):

114 Definition Elektrofachkraft DIN VDE (VDE ): Die Elektrofachkraft ist in Deutschland die Bezeichnung für eine Person, die aufgrund ihrer fachlichen (elektrotechnischen) Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Normen und Bestimmungen die ihr übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen können soll. Diese Definition ergibt sich aus der Norm DIN VDE (VDE ): (Anforderungen an die im Bereich der Elektrotechnik tätigen Personen) sowie aus der BG-Vorschrift BGV A3 (Berufsgenossenschaftliche Vorschrift für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit in der Nachdruckfassung von Januar 2005; Unfallverhütungsvorschrift Elektrische Anlagen und Betriebsmittel vom 1. April 1979 in der Fassung vom 1. Januar 1997).

115 Abschnitt 5.2 der genannten DIN VDE (VDE ) enthält u. a. folgende Formulierung zur Qualifikation: Die Anforderung der fachlichen Ausbildung für bestimmte Tätigkeiten auf dem Gebiet der Elektrotechnik ist in der Regel durch den Abschluss einer der nachstehend genannten Ausbildungsgänge des jeweiligen Arbeitsgebietes der Elektrotechnik erfüllt: a) Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf zum Gesellen/Facharbeiter, b) Ausbildung zum Handwerksmeister, c) Ausbildung zum Industriemeister, d) Ausbildung zum staatlich geprüften Techniker, e) Ausbildung zum Diplomingenieur, Bachelor oder Master. Auch die Durchführungsanweisungen zur BGV A3 vom 1. April 1979 in der Fassung vom 1. Januar 1997 konkretisieren die Qualifikation der Elektrofachkraft: Die fachliche Qualifikation als Elektrofachkraft wird im Regelfall durch den erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung, z. B. als Elektroingenieur, Elektrotechniker, Elektromeister, Elektrogeselle, nachgewiesen. Sie kann auch durch eine mehrjährige Tätigkeit mit Ausbildung in Theorie und Praxis nach Überprüfung durch eine Elektrofachkraft nachgewiesen werden. Der Nachweis ist zu dokumentieren. Ergänzend definiert DIN VDE (VDE ) die "Verantwortliche Elektrofachkraft -VEFK", die Fach- und Führungsverantwortung übernimmt und vom Unternehmer dafür beauftragt (bestellt) ist. Die Beauftragung bedarf der Schriftform, da es sich hierbei um eine Pflichtenübertragung im Sinne des 13.2 des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) und 9.2 des Ordnungswidrigkeitengesetzes (OwiG) handelt. Bei der Beauftragung sind der Verantwortungsbereich (elektrotechnischer Gesamtbetrieb bzw. Teilbereich Elektrotechnik) und die Befugnisse zu regeln. Für die Ausübung der Tätigkeit als VEFK ist eine Qualifikation als Techniker, Meister oder Ingenieur im Berufsfeld Elektrotechnik erforderlich. Für andere Ausbildungsgänge ist die hierfür notwendige Qualifikation gesondert nachzuweisen (siehe VDE Abs. 5.3). Als einziger Beruf im IT-Bereich gehört auch der Informations- und Telekommunikations-System- Elektroniker (ITSE) zu den Elektrofachkräften. Darüber hinaus gibt es die Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten und die elektrotechnisch unterwiesene Person (EUP). Eine Person, die weder Elektrofachkraft noch EUP ist, ist ein elektrotechnischer Laie. Als solcher gilt auch ein Student der Fachrichtung Elektrotechnik.

116 Prüfung des LPS DIN EN (VDE ): , Anhang E, Abs. E.7.1 Die Prüfung ist durch eine Blitzschutz-Fachkraft nach den Anforderungen von E.7 durchzuführen. Das LPS sollte mindestens einer Sichtprüfung im Jahr unterzogen werden. In manchen Bereichen, wo starke Wetteränderungen auftreten und extreme Witterungsbedingungen herrschen, wird empfohlen, das System häufiger einer Sichtprüfung zu unterziehen, als in Tabelle E.2 angegeben. Wenn das LPS Teil eines vom Kunden geplanten Wartungsprogramms ist oder wenn es eine Forderung der Gebäudeversicherers ist, sollte das LPS einmal im Jahr umfassend geprüft werden / S6105

117 Erläuterung zur Blitzschutz-Fachkraft Eine Blitzschutz-Fachkraft ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Normen Blitzschutzsysteme planen, errichten und prüfen kann. Die Bereiche Planung, Prüfung und Errichtung erfordern unterschiedliche Kenntnisse. Eine Blitzschutz-Fachkraft muss sich laufend über die örtlich geltenden bauaufsichtlichen Vorschriften und die einschlägigen, allgemein anerkannten Regeln der Technik informieren. Der Nachweis kann durch die regelmäßige Teilnahme an nationalen Weiterbildungsmaßnahmen geführt werden. Die Blitzschutz-Fachkraft verfügt über eine mehrjährige Berufserfahrung und zeitnahe berufliche Tätigkeiten im Bereich des Blitzschutzes Lit.: DIN EN (VDE ): , Nationales Vorwort / S6017_a

118 Größter Abstand zwischen Prüfungen des LPS DIN EN (VDE ): , Anhang E, Tabelle E.2 Schutzklasse Sichtprüfung Umfassende Prüfung Umfassende Prüfung kritischer Systeme (Jahr) (Jahr) (Jahr) I und II III und IV ANMERKUNG: Blitzschutzanlagen für explosionsgefährdete bauliche Anlagen sollten alle 6 Monate einer Sichtprüfung unterzogen werden. Der elektrische Test der Installationen sollte einmal im Jahr ausgeführt werden. Eine akzeptable Abweichung von diesem jährlichen Prüfplan wäre es die Tests alle 14 bis 15 Monate dort durchzuführen, wo es sinnvoll erscheint die Leitfähigkeit des Bodens zu unterschiedlichen Zeiten des Jahres zu messen, um so einen Hinweis auf jahreszeitbedingte Veränderungen zu bekommen / S6092

119 Prüfung des LPS DIN EN (VDE ): , Anhang E, Abs. E E Prüfung Die Überprüfung des LPS umfasst Sichtprüfungen und sollte vervollständigt werden durch: Durchführung von Durchgangsprüfungen, besonders der Durchgang derjenigen Teile des LPS, die bei der ersten Errichtung für eine Prüfung nicht zugänglich waren und auch nachfolgend keiner Sichtprüfung unterzogen werden können; Durchführung von Prüfungen des Erdungswiderstandes der Erdungsanlage. Es sollten die nachfolgenden einzelnen und kombinierten Erdmessungen und -kontrollen durchgeführt werden und die Ergebnisse in einem LPS-Prüfbericht aufgezeichnet werden. ANMERKUNG: Es sind in der Errichtungsphase sowie zur Wartung des Erdungssystems häufige Wiederholungsmessungen möglich, damit die Übereinstimmung zwischen dem geplanten Erdungssystem und den Anforderungen nachgewiesen werden kann / S6095_a

120 Prüfung des LPS DIN EN (VDE ): , Anhang E, Abs. E E Prüfbericht Der LPS-Prüfbericht sollte Informationen zu folgenden Punkten enthalten: allgemeiner Zustand der Fangleitungen und anderer Bauteile der Fangeinrichtung; allgemeiner Korrosionsgrad und Zustand des Korrosionsschutzes; Sicherheit der Befestigungen der LPS-Leitungen und -Bauteile; Messungen des Erdungswiderstandes der Erdungsanlage; jede Abweichung von den Anforderungen dieser Norm; Dokumentation aller Änderungen und Erweiterungen des LPS und aller Änderungen der baulichen Anlage. Darüber hinaus sollten die LPS-Konstruktionszeichnungen und die LPS-Entwurfsbeschreibung überprüft werden; Die Ergebnisse der durchgeführten Prüfungen / S6096_b

121 Messung des Erdungswiderstandes Dreileiterverfahren Vierleiterverfahren > m m > m m > m m > m m E S H E ES S H E ES E ES / S843

122 Neuer Blitzplaner 3.0

123 Noch einen schönes Wochenende - und bitte nicht vergessen, ob... Blitzschutz Überspannungsschutz Erdung... DEHN schützt

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