SWR2 Tandem - Manuskriptdienst. Regenbogengrau Trauerreisen zurück ins Leben. Christine Kretschmer. Mittwoch, um 10.

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1 2 SWR2 Tandem - Manuskriptdienst Regenbogengrau Trauerreisen zurück ins Leben AutorIn: Redaktion: Regie: Christine Kretschmer Petra Mallwitz Christine Kretschmer Sendung: Mittwoch, um Uhr in SWR2 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte der Sendungen SWR2 Tandem auf CD können wir Ihnen zum größten Teil anbieten. Bitte wenden Sie sich an den SWR Mitschnittdienst. Die CDs kosten derzeit 12,50 Euro pro Stück. Bestellmöglichkeiten: 07221/ Einfacher und kostenlos können Sie die Sendungen im Internet nachhören und als Podcast abonnieren: SWR2 Tandem können Sie ab sofort auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de

2 MANUSKRIPT Jingle SWR-Sprecher: ist eine alte Dame, die seit 15 Jahren ihre Rente genießen könnte. Doch nach dem Tod ihres Mannes vor zehn Jahren ist sie wieder ins Berufsleben eingestiegen. Sie organisiert Reisen für Menschen, die einen Angehörigen verloren haben. Regenbogengrau Trauerreisen zurück ins Leben Ein Feature von Kristine Kretschmer Szene Stadtrundfahrt Marion! Stellt euch mal da hin. Das auch noch. Und jetzt mal lächeln. Cheese. Wunderbar. (lachen) Autorin: Ein Wintermorgen in Berlin-Mitte. Ein Reisebus hält an der East Side Gallery in Berlin-Mitte und spuckt eine Gruppe Touristen aus. Sie machen die typischen Erinnerungsfotos: von den bunt bemalten Mauerteilen, von der leuchtend gelben U- Bahn, die über die Oberbaumbrücke rattert, von den ausgebauten Lagergebäuden auf der anderen Seite des Kanals. Szene Stadtrundfahrt Autorin: Auf einen außenstehenden Beobachter wirken die Menschen dort sehr vertraut. Sie stehen in kleinen Grüppchen zusammen, zeigen hierhin und da hin und unterhalten sich fröhlich miteinander. Zwischen ihnen tummeln sich allerdings unsichtbar einige Gespenster. Collage Flügelschlagen, Musik, darauf (Br) Bis heute geht er neben mir. - (B) dünnhäutig (G) Fast wie gelähmt (Br) Da musste ich heulen. - (G) Sie fallen in ein tiefes Loch.- (Br) Ich bin ja alleine. Ich muss mich dran gewöhnen. - (Beuse) Wir sind übrig geblieben. Gespenster haben keinen Terminkalender. Sie kommen und gehen unverhofft, mal schnell, mal bleiben sie lange. 2

3 Autorin: sagt. Sie ist als Trauertherapeutin mit auf Reisen, und soll helfen, die Gespenster zu vertreiben. Nicht technisch hoch aufgerüstet wie die GhostBuster im Hollywood- Spielfilm, sondern durch Gespräche und psychologisches Feingefühl. Dieses Trauergespenst, so bezeichne ich diesen Gefühlszustand, dieses Empfinden des Verlassen seins, der Einsamkeit, der Traurigkeit ist unberechenbar und es kann es kann ein Geruch, ein Wort, ein Lichtverhältnisse sein, ein Gebäude sein, was mich in irgendeiner Weise assoziativ an den verstorbenen Menschen erinnert, dem ich mich sehr verbunden gefühlt habe, was dann eine solche Emotion auslöst und der bin ich hoffnungslos in der ersten Zeit ausgeliefert. Szene Stadtrundfahrt War das hier West und da Ost? Umgekehrt. Autorin: Mit diesen Gespenstern leben alle, die an dieser Reise teilnehmen. Denn was sie eint, ist die Tatsache, dass sie vor kürzerer oder längerer Zeit ihren Lebenspartner verloren haben. Diese Reise ist eine so genannte Trauerreise, die sich speziell an Menschen richtet, die mit einem solchen Verlust leben müssen. Die trauernden Menschen sind im Grunde auch reiselustig, sie sind ja auch früher mit ihrem Partner gefahren. Nur alleine zu verreisen, den Mut zu haben, sich wieder aufzumachen, den hat man dann nicht. Aber mit Menschen zu reisen, die das gleiche erlebt haben, dann ist das einfacher. Autorin: sagt, die als Veranstalterin dieser Reise ebenfalls in Berlin dabei ist und sich wie die anderen die Beine vertritt. Im Moment ist von Gespenstern allerdings nichts zu sehen. Der kalte Wind hat sich gelegt, die Sonne scheint und lädt ein, ihr das Gesicht zuzuwenden. Szene Stadtrundfahrt Ist doch ganz schön anders als in Recklinghausen, oder? Autorin: Auffällig ist an der Gruppe höchstens ihre Zusammensetzung: fünfzehn Frauen und mittendrin Egon Timmermann, als einziger Mann. Für den pensionierten Lateinlehrer sind solche geselligen Situationen etwas Außergewöhnliches. Normalerweise ist er viel alleine, seit seine Frau vor zwei Jahren gestorben ist. Nur Kater Terri leistet ihm im Reihenhaus Gesellschaft. Szene Kater Komm doch. Du hast doch Hunger, oder? Ist Kaffeezeit. hm, Terrilein, was ist los mit dir heute? Nicht so gut drauf? 3

4 Autorin: Wie Egon Timmermann ist auch der Kater übrig geblieben, als Frau Timmermann starb. Die beiden Hinterbliebenen haben sich erst nach ihrem Tod miteinander angefreundet. Szene Kater Du Schmusekerl. Wir beide, ne? (Kater schnurr) ist ja gut, nicht, du? Autorin: Wie bei den meisten, die ihren Partner oder ihre Partnerin verlieren, hat sich auch Egon Timmermanns Leben gründlich geändert. Die Spülmaschine, viel zu groß für eine Person, läuft nur noch einmal in der Woche. Einkaufen, kochen, die Wäsche machen all das, was ihm früher seine Frau abgenommen hat, macht er nun alleine. Karin Brosowski Man hat ja eine Arbeitsteilung in der Partnerschaft, der eine macht den Schriftkram und der andere kocht usw., so teilt man sich das alles ein. Autorin: sagt Karin Brosowski. Auch sie lebt alleine, seit ihr Mann gestorben ist. Karin Brosowski Also die Arbeiten, die bisher dann der Partner gemacht hat, muss man nun selber machen. und wenn man sich darüber hermacht über Schriftkram und dergleichen, auch da sitzt man wieder da und ist nur traurig und ist nur einsam. Man hat nur eins im Kopf: Du musst da durch. Musik: Mon Dyh Eleika Hiwako Karin Brosowski Was wird anders? Ja, wie soll man anfangen. Morgens geht es los. Man macht die Augen auf: du bist alleine. Dann steht man auf und macht was, alles schweigend. Dann kommt man in die Küche, ach, das steht noch Zeug von gestern. Alles schweigend, alles mit sich alleine. Das ist Einsamkeit pur. Musik wegblenden Autorin: Was bleibt, sind die Erinnerungen. Und Fotos von den gemeinsamen Reisen, zu hunderten eingeklebt in dicke Alben mit Stoffeinband oder gespeichert in Ordnern auf der Festplatte des Computers. Egon Timmermann Wir haben mindestens einmal im Jahr eine große Fernreise auf jeden Fall gemacht. Die erste Reise Mexiko, dann Afrika war Tansania und Namibia und Asien, zweimal China, dann Vietnam, Laos, Kambodscha und dann natürlich so kleinere Sachen Sizilien, Malta, Griechenland, Türkei, Marokko, Tunesien - die europäischen Länder will ich jetzt gar nicht aufzählen. Autorin: Ohne seine Frau zu reisen das schien Egon Timmermann unvorstellbar. Deshalb zog er nach ihrem Tod die Konsequenzen. Egon Timmermann Ich vermutete, dass die Lust auf Reisen, zumal auf große Reisen, sterben würde, Ich habe nämlich die Reisekrankenversicherung meiner Frau gekündigt, und als ich den Totenschein dahin geschickt habe, 4

5 habe ich gleich dazu geschrieben, ich möchte auch meine Versicherung kündigen, weil ich garantiert keine weiten Reisen mehr machen werde. Szene Telefonat Timmermann Beuse (wählen, Töne, Klingeln) B: Beuse. - T: Egon hier. Grüß dich, Irma. - B: Grüß dich. - T: Ja, ich wollte mal - wie geht's dir erst mal? - B: Es geht mir sehr gut. Läuft weiter unter Autorin: Inzwischen hat Egon Timmermann wieder eine Auslandskrankenversicherung. Denn er stieß auf das Programm von Regenbogen-Reisen. Der Reiseveranstalter hat sich auf Trauernde und Hinterbliebene spezialisiert. Nach etlichen gemeinsamen Reisen ist er mit der Gründerin und Chefin des Unternehmens,, per Du und plaudert vertraut mit ihr. Szene Telefonat Timmermann Beuse B: Ja, die die mit dem Zug fahren, die sollen sich ein Taxi nehmen am Bahnhof und zum Hotel fahren und kann persönlich einchecken. - T: Ah ja, gut. Gut, Irma, das war's dann erst mal. (Verabschiedung) Autorin: ist 79 Jahre alt, könnte aber in puncto Energie vielen Dreißigjährigen das Wasser reichen. Selbst wenn sie ruhig auf einer Bank sitzt, pulsiert die Luft um sie herum. Die Energie geht von ihren Augen aus, die mit großer Wachheit die Umgebung mustern und viele Dinge gleichzeitig erfassen. Die alte Dame, die die ganze Welt bereist hat, kennt die Lebenssituation ihrer Kunden aus eigener Erfahrung. Ihr Mann ist vor zehn Jahren gestorben. Es war bei mir so, dass ich im ersten Jahr eigentlich überhaupt keinen Sinn nach Reisen hatte, überhaupt nicht. Ich hab dann ne Kur gemacht, von der Krankenkasse genehmigt, die ganz schrecklich für mich war. Weil ich mir sehr einsam da vorkam und deshalb - ich weiß ja, wie die Menschen sich fühlen, die mit uns fahren. Autorin: Nach dem Tod ihres Mannes war nicht nur alleine, sondern zum ersten Mal verstummt und nicht in der Lage, ihren Schmerz zu teilen. Dann hörte sie von einer Trauergruppe, die in der nahe gelegenen Kleinstadt vom Hospizverein angeboten wurde. Und da war ich ein halbes Jahr jede Woche. Erst konnte ich überhaupt nicht reden, das war unmöglich. Ich hab die anderen reden lassen. Und als ich reden konnte, da hab ich nur geweint. Und dann wurde es aber besser, weil die anderen hatten ja das gleiche. Nach dem Tod eines Menschen sind viel Angehörige fast wie gelähmt. Autorin: Sagt die Trauertherapeutin, die selbst viele solcher Gruppen geleitet hat. 5

6 Sie fallen in ein tiefes Loch, werden bedingt orientierungslos und wissen gar nicht mehr richtig, was sie machen sollen, was sie tun sollen, wie sie ihr Leben gestalten sollen und sind in einer Situation, in der sie sich vorher vielleicht noch nie befunden haben, die ganz neu ist, und es tut den meisten Menschen sehr gut, wenn sie dann jemanden haben, an den sie sich wenden können, der sie ein Stück betreut, begleitet, ihnen vielleicht auch Dinge abnimmt aus der Alltagsbewältigung. Autorin: Auch half die Trauergruppe über die schwere Zeit hinweg. Sie hatte aber zusätzlich Folgen, die niemand hätte voraussehen können. Irma Heyne- Beuse lebt in einem kleinen Ort In Nordrhein-Westfalen und ist dort sehr bekannt. Die Trauergruppe fand in der nächstgrößeren Stadt statt. Auch dort wusste man, wer sie war. Die wussten, dass ich sehr lange, fast dreißig Jahre ein Reisebüro hatte und eine der Trauerbegleiterinnen hat mich gefragt, ob ich nicht ne Idee hätte, dass man Reisen für Trauernde anbieten könnte. Ich hatte mein Reisebüro ja schon verkauft.. Aber die Idee hat mich dann fasziniert, das zu machen. Autorin: Damals, 2006, war fast 70 Jahre alt und bezog längst Rente. Dann auf einmal war die Idee für ein Unternehmen geboren und mit der Idee kam auch der Name: Regenbogenreisen. Regen heißt von der Trauer - Bogen heißt über eine Brücke - Reisen heißt zu neuen Leben. Autorin: Zehn Jahre später sitzen die Chefin, ihre Tochter Claudia, die mittlerweile auch in der Firma mitarbeitet und die Trauerbegleiterin beim Team-Frühstück zusammen. Das Programm fürs Jahr 2016 ist fertig und verschickt, und so bleibt bei Brötchen und Frühstücksei Zeit, sich an die Anfänge des Unternehmens zu erinnern. Szene Team-Frühstück Das kam ja zusammen. Erstens das Wissen, wie es geht und zweitens, dass ich das gleiche Schicksal hatte. Szene läuft weiter unter Autorin: Aus diesem Wissen heraus entwickelte gemeinsam mit ihrer inzwischen verstorbenen Schwester ein Konzept. Das musste vom Hospizverein, von dem die Anregung ausgegangen war, abgesegnet werden. Denn er sollte die Akquise übernehmen. Szene Team-Frühstück Frau Professor sowieso sowieso sowieso - 12 Damen. - G: Der Vorstand, der Vorstand vom Hospiz. - B: Ja... weil ich hatte ja auch keine Adressen. Du kannst ja nicht aus Zeitungen Adressen ausschneiden und sagen: Hören Sie mal, jetzt ist jemand gestorben, fahren Sie mal mit uns. Also das ging nicht. - G: Kannst 6

7 ja mal versuchen (lacht). - B. ne. Und paar Tage drauf hat Eva mich angerufen und hat gesagt: Wir machen es. Haben wir den ersten Prospekt erstellt, das war eine 4-tägige Adventskreuzfahrt auf.. - G: Auf dem Rhein. Das war der allererste. Autorin: Zunächst kamen tatsächlich Trauernde aus der näheren Umgebung, die direkt in den Trauergruppen des Hospizvereins angesprochen wurden. Doch schnell wurde das Angebot auch bei anderen bekannt, die über die Erzählungen von Freunden, Nachbarn oder über die ersten Berichte in der lokalen Presse davon erfahren hatten. So stieß auch EgonTimmermann auf Regenbogen-Reisen. Egon Timmermann Ich hatte das Gefühl, wenn du es jetzt nicht machst, dann machst du es wahrscheinlich nie. Weil mein Motto immer war: leb so weiter wie vorher, soweit es eben geht und dazu gehörte eigentlich Reisen dazu, ich habe mindestens nach der Anmeldung fünf-, sechs- siebenmal überlegt, ob ich wieder abmelden sollte und alle sagten: Fahr doch ruhig, probier's doch usw. und bin dann eben doch bei geblieben. Die letzte Hemmnis kam dann noch, als ich die Teilnehmerliste sah, dass dann da zwanzig Frauen standen und ich als einziger Mann. Weil ich an sich nicht so der Typ bin, der auf Leute zugehen kann und von mir aus jetzt Kontakt suche, und dann hab ich nochmal wieder überlegt du dann hab ich gedacht: egal, probier's. Autorin: Typisch, finden Daniele Wenzel und Evi Hartmann, die ebenso wie Karin Brosowski zu den Stammkundinnen bei Regenbogen-Reisen gehören, diese Überlegungen. Daniele Wenzel und Evi Hartmann (lachen) D: Ich glaub, die Männer trauen sich nicht. E: Das glaub ich auch. (durch) Ich glaube dass die Männer sich nicht trauen, dass denen das einfach schwerer fällt, da offen mit umzugehen, dass die das alles so unter sich ausmachen. Wir Frauen sind da offener und aufgeschlossener und gehen gerne offener auf alles zu. Autorin: Die beiden Frauen machten sich tatsächlich weniger Gedanken, wie eine solche Reise ablaufen könnte, sondern ließen sich beherzt auf das Abenteuer ein. Daniele Wenzel und Evi Hartmann Da hab ich im Fernsehen eine Reportage gesehen. Das fand ich ganz interessant und hab dann gedacht, nach dem Tod von meinem Mann: Mit denen verreist du mal. Machen schöne Touren und da fährst du mal mit denen. Man muss ja erst mal gucken, sonst ist man ja immer mit dem Ehemann gefahren. - Ich bin direkt das erste Mal nach dem Tod meines Mannes mitgefahren. ich hatte einfach für mich selbst gedacht, dass mir das vielleicht gut tun würde nach der langen Erkrankung meines Mannes. Einfach um was anderes zu sehen, auf andere Gedanken zu kommen. Autorin: Evi Hartmann war inzwischen sechsmal dabei, Daniele Wenzel fährt zum vierten Mal mit. Szene Team-Frühstück B: Ihr wisst alle, der Tod kennt kein Alter. G: Bei der letzten Reise hatten wir drei junge Frauen, die um die 50 waren. Das Durchschnittsalter haben wir ja mal ausgerechnet, ist so zwei, dreiundsechzig. Älter nicht. 7

8 Autorin: Auch Egon Timmermann verfrachtet zweimal im Jahr Kater Terri für einige Zeit in eine Katzenpension und geht auf Reisen. Dass er meistens Hahn im Korb ist, findet er inzwischen amüsant. Egon Timmermann ich muss sagen, nach zwei Tagen hatte ich mich so daran gewöhnt, dass ab dem dritten Tag mir das absolut nichts mehr ausmachte. Und war nur so, wenn man irgendwo auftauchte, im Zweifelsfall wurde interpretiert, ich wäre der Reiseleiter in der Gruppe (lacht) Autorin: Das Konzept der Trauerreisen geht auf. Das liegt zum Teil an den ausgewählten Reisezielen, den guten Hotels und der familiären Atmosphäre. Das Herzstück der Reisen ist jedoch etwas anderes. Besonders ist bei uns, dass wir bei jeder Reise eine Trauerbegleiterin dabei haben, die aber nur da ist. Wir machen nicht jeden Morgen Trauerarbeit und abends Hallodri. Sondern es ist so, dass die Trauerbegleiterin da ist, wenn man sie braucht. Autorin: Die Trauerbegleitung wird von Reisenden in Anspruch genommen, die zum ersten Mal nach dem Tod des Partners oder der Partnerin unterwegs sind, aber auch von vielen, die seit Jahren alleine leben. Das findet Karin Brosowski gar nicht verwunderlich. Sie hat eigene Erfahrungen mit Gespenstern. Karin Brosowski Ich drehte mich um, plötzlich stand da ein Mann, ein Bruchteil einer Sekunde und ich weiß, das war mein Mann. Der hat geguckt, ob ich da bin, ob es mir gut geht. Und nehmen wir mal an, da sind zwanzig Leute unterwegs, denen es genauso geht, dann stimmt das: Die Verstorbenen sind bei uns. Collage Flügelschlagen, Musik, darauf (Br)Er ist einfach da. (T) Das kommt immer wieder. (G) Trauer hat keine Zeit (Br) Die Toten gehen nicht weg von uns. Autorin: Es gibt keine festgelegten Zeiten, an denen über die Gespenster gesprochen wird. Die Trauerbegleiterin ist beim normalen Besichtigungsprogramm und bei den Mahlzeiten dabei. Wer das Bedürfnis hat, kann jederzeit und überall ansprechen. Ich war im Schwimmbad, im Pool und eine Reisende kam auf mich zu, sprach mich an, war total tränenüberströmt, und wollte mit mir sprechen. Ich sag: Wollen wir raus gehen? und sie sagt: Ne, lass uns bloß hier im Wasser bleiben, hier sieht keiner, dass ich heulen muss. Atmo Flügelschlagen Daniele Wenzel Bei der ersten Reise nach Andalusien war die Trauerbegleiterin Regine dabei. Sie ist auch Reiki-Meisterin und wir haben uns zusammen unterhalten und sie war dann auch mit mir auf dem Zimmer und hat ist 8

9 dann mit den Händen so über mich gegangen und hat gar nichts gesagt. Und auf einmal, obwohl ich das gar nicht wollte oder gar nicht beabsichtigt hatte, flossen die Tränen dann einfach und sie hat gesagt, das sind solche Blockaden, die sich gelöst haben und das hat mir auch sehr gut getan, das fand ich sehr schön. Musik: Gregorianischer Gesang bleibt liegen unter Autorin: hat einen geübten Blick. Sie sieht, was gerade los ist, wer durch einen bestimmten Geruch, ein spezielles Licht in die Vergangenheit rutscht und wem die Erinnerungen die Kehle zuschnüren oder die Tränen in die Augen treiben. Birgit Greger spricht die Betroffenen dann an und hört vor allem zu. Sei es im Bus, im Hotel, oder im Dom von Assisi. Ich bin zu ihr hin und fand eine Dame, die tränenüberströmt war. Ich hab meinen Arm um ihre Schultern gelegt und irgendwann sagte sie dann: Vor genau einem Jahr war ich mit meinem Mann hier und das war genau der gleiche Führer im Dom, der uns den Dom erklärt hat. Musik steht kurz frei, weiter unter Es war sofort die Assoziation zu ihrem verstorbenen Mann und es war furchtbar für sie. Wir haben dann geredet und gesprochen, am Ende ein Eis gegessen und versucht, die Situation so aufzufangen. Szene Büro, Tippgeräusche Autorin: Das Büro von Regenbogen-Reisen besteht aus einem Schreibtisch und einem Aktenregal im Wohnzimmer von. Mit der Firmengründung hat sie angefangen, ihre Computerkenntnisse auszubauen. Inzwischen kann sie Prospekte gestalten, im Internet recherchieren und skypen. Szene Büro, Telefon klingelt ReBo Reisen, Beuse, guten Tag. Bleibt liegen unter Autorin: Zwölf Reisen organisiert sie mit ihrer Firma jedes Jahr, darunter immer eine mehrwöchige Fernreise, mehrere Europareisen und eine Reise in Deutschland mit Unterbringung im Luxushotel. Szene Büro, Telefon Und es wird ne tolle Reise werden, es wird sehr schön werden, Sie können sich drauf verlassen. Wie immer. Bis bald, tschö-tschö. Autorin: Dieses Jahr führt die Luxusreise nach Berlin, ins Hotel Adlon, für das Irma Heyne-Beuse mit viel Geschick günstige Konditionen ausgehandelt hat. 9

10 Szene Team Vorbereitung Wir treffen uns alle... G: Hat das Adlon einen Parkplatz? - B: Ja, das Adlon hat einen Parkplatz. Kostet natürlich. Das Auto wird mit einem Chauffeur... - G: Ich hätte jetzt angenommen, dass wenn du in so einem vornehmen Ort da bist, dass... - C: Du weißt es doch: Umsonst ist nur der Tod und der kostet's Leben. (lacht) Autorin: Bei vielen Reisen ist trotz ihres Alters selbst dabei, die anderen Termine übernimmt Tochter Claudia. Ich fahre mit, nur ich kann keine 12 Reisen im Jahr machen, dann wär ich ja dauernd unterwegs, ich muss ja auch noch im Büro arbeiten. Autorin: Auch einige andere Anbieter hatten Trauerreisen im Programm. Aber: Es ist dann wieder eingeschlafen. Es ist bei uns glaube ich das Persönliche, dass die Menschen wirklich von Herzen betreut werden. Natürlich arbeiten wir nicht ohne Profit, das ist klar. Aber wir könnten niemals reich werden davon. Autorin: Bei ginge es nicht ohne Rente, Tochter Claudia hat eine halbe Stelle als Verwaltungsfachfrau bei einem großen Unternehmen. Szene Currywurst-Imbiss, darauf Autorin: Zwischenstopp bei der Stadtrundfahrt in Berlin in einer Imbissbude bei Currywurst und Pommes Frites am Stehtisch. Es ist ungemütlich, zugig, laut; trotzdem ist die Stimmung gut. Egal, wie wichtig die Trauerbegleiterin ist noch wichtiger ist die Gruppe, die sich ungewöhnlich aufmerksam verhält. Alle nehmen Rücksicht, sorgen füreinander, beziehen andere ins Gespräch ein, fragen bei Erzählungen nach. Es wirkt, als seien hier Freunde oder sehr gute Bekannte miteinander unterwegs, nicht eine zusammengewürfelte Reisegruppe. Daniele Wenzel bestätigt diesen Eindruck. Auch Neue müssen nicht befürchten, alleine zu bleiben. Daniele Wenzel Und dann bin ich direkt ganz nett aufgenommen worden in die Gruppe, ganz herzlich begrüßt worden am Düsseldorfer Flughafen und die Gruppe war ganz klasse und alle waren ganz aufgeschlossen. Und wenn die Tränen flossen, dass man einfach in den Arm genommen wird und die anderen wissen direkt warum und weshalb. Es ist immer jemand da, das ist das schöne, das hat mir so gut gefallen. Egon Timmermann Man kann eben auch mal ungezwungen über sein eigenes Schicksal reden, bei Fremden die würden dann vielleicht sagen, ach, fängt er jetzt schon wieder an mit seiner verstorbenen Frau oder seinem verstorbenen Mann was weiß ich und bei diesen kann man das zwanglos machen, weil jeder das gleiche Schicksal hat und man kann eben auch mal eine halbe Stunde darüber reden, wie schön es früher war und was man gemacht hat oder so. Ohne irgendwelche Bedenken haben zu müssen, dass Autorin: bringt es auf den Punkt. 10

11 Ich bin da, wenn du mich brauchst, ich lauf nicht weg, ich hab keine Angst vor deinen Tränen. Ich hab keine Angst davor, wenn du in der Ecke sitzt und kein Wort mit mir redest. Ich bleib trotzdem bei dir. Autorin: Im Alltag haben alle im ersten Trauermonat viel Mitgefühl von Angehörigen und Freunden erfahren. Aber dann nahm das Verständnis ab. Wer trauert, soll dies bitte in einer angemessenen Zeit erledigen. Angeschlagene und nicht voll einsatzfähige Menschen stören die Abläufe im Berufsleben und im Freundeskreis. Jetzt muss es ja langsam mal wieder gut sein und jetzt reicht es und jetzt musst du mal wieder ins Leben zurückkommen - es ist Schwachsinn. Jeder Hinterbliebene hat seine eigene Zeit in der Bewältigung und es gibt kein Rezept dafür. Musik: Mon Dyh Eleika Hiwako, kurz frei, dann unter Karin Brosowski Die Leute sagen immer, lass los, lass los, du musst loslassen. ich frage mich in meinem Alter: Warum muss ich denn loslassen? Ich will ja gar kein anderes Leben mehr anfangen. Ich lebe einfach so weiter mit ihm. Er ist einfach da. Daniele Wenzel Es ist ja nichts mehr so, wie es vorher mal war. Es ändert sich alles. Autorin: Dagegen können natürlich auch gemeinsame Reisen nichts ausrichten. Egon Timmermann Das Trauern wird vielleicht für ne Zeitlang ausgesetzt, aber beenden kann man das eigentlich nie. Das kommt immer wieder, aber es kann doch mächtig dazu beitragen, die ganze Trauerphase zu überwinden und auf andere Gedanken zu kommen. Autorin: Auf diesen Reisen entstehen nebenbei auch neue Freundschaften. Einige der Frauen telefonieren oder skypen regelmäßig miteinander, andere treffen sich gelegentlich und gehen gemeinsam essen oder ins Theater. Auf Partnersuche sind die wenigsten. Evi Hartmann und Daniele Wenzel Aber es kommen doch schon einige, die vielleicht denken, ach vielleicht lernste da doch noch jemanden kennen. ist auch so passiert, man hört's ja immer in der großen Regenbogen-Familie. - D: Dass sich Paare finden. - E: Man ist ja immer sehr interessiert. - D: Das kommt alles vor. Szene Team-Frühstück B: Wir haben übrigens nächstes Jahr zehnjähriges Bestehen. - G: Boa, da müssen wir irgendwas machen.- -C: Und wirst du nicht nächstes Jahr auch 80? - B: Ja. - C: Ei, ei, ei. - G: Irma wird 80! Bleibt liegen unter 11

12 Autorin: 70 Jahre oder 80 Jahre das macht für keinen Unterschied. Sie will auf jeden Fall auch in den kommenden Jahren mit ihren Trauergruppen auf Reisen gehen. Ich bin einfach kein Mensch, der sich hinsetzen kann und stricken kann und mein Spruch ist immer: Solange der Herrgott mich lässt, mach ich es weiter. Und ich hoffe, dass ich es noch ein bisschen machen kann ENDE

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B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

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