Finanzielle Grundbildung: Bedarfe erkennen und handeln

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1 texte.nline Sabine Schwarz Heike Christiani Mnika Tröster Finanzielle Grundbildung: Bedarfe erkennen und handeln Ein Wrkshp-Knzept zur Sensibilisierung vn Fachkräften in Bildung, Beratung und Betreuung Online-Erstveröffentlichung in der Sammlung texte.nline Reviewstatus: arbeitsbereichsinterne Qualitätskntrlle vrgeschlagene Zitatin: Schwarz, S., Christiani, H., & Tröster, M. (2015). Finanzielle Grundbildung: Bedarfe erkennen und handeln. Ein Wrkshp-Knzept zur Sensibilisierung vn Fachkräften in Bildung, Beratung und Betreuung. Abgerufen vn Dieses Dkument ist unter flgender creative-cmmns-lizenz veröffentlicht:

2 Finanzielle Grundbildung: Bedarfe erkennen und handeln Ein Wrkshp-Knzept zur Sensibilisierung vn Fachkräften in Bildung, Beratung und Betreuung Ein Schwerpunkt des Prjekts Schuldnerberatung als Ausgangspunkt für Grundbildung. Curriculare Vernetzung und Übergänge (CurVe) des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung (DIE) ist die Sensibilisierung vn Multiplikatrinnen und Multiplikatren. Fachkräfte im Tätigkeitsfeld Beratung und Betreuung können als Schnittstellenakteure den Ratsuchenden Wege zu weiterführenden reginalen Bildungs- und Unterstützungsangebten aufzeigen. Es ist vn grßer Bedeutung, dass sie Grundbildungsbedarfe Finanzielle Grundbildung: Bedarfe erkennen und handeln erkennen und dieses Thema kmpetent und sensibel ansprechen können. Die vrliegende Ein Wrkshp-Knzept zur Sensibilisierung vn Fachkräften in Bildung, Publikatin Beratung beschreibt und Betreuung das Knzept der im Prjekt durchgeführten Wrkshps, bereitet die Praxiserfahrungen auf und enthält Hinweise, Empfehlungen und Materialien. Ein Schwerpunkt des Prjekts Schuldnerberatung als Ausgangspunkt für Grundbildung. Curriculare Vernetzung und Übergänge (CurVe) des Deutschen Instituts für Dr. Sabine Schwarz Erwachsenenbildung ist Leiterin (DIE) des ist Bereichs die Sensibilisierung Grundbildung vn Multiplikatrinnen und Alphabetisierung und Multiplikatren. Fachkräfte Köln e.v. im Tätigkeitsfeld Beratung und Betreuung können als Schnittstellenak- bei Lernende Regin-Netzwerk Kntakt: teure den Ratsuchenden Wege zu weiterführenden reginalen Bildungs- und Unterstützungsangebten aufzeigen. Es ist vn grßer Bedeutung, dass sie Grundbildungsbedarfe Heike Christiani erkennen ist Diplm-Szialarbeiterin und dieses Thema kmpetent beim und Szialdienst sensibel ansprechen Kathlischer können. Männer Die vrliegende e.v. (SKM) in Köln. Kntakt: Publikatin beschreibt das Knzept der im Prjekt durchgeführten Wrkshps, bereitet die Praxiserfahrungen auf und enthält Hinweise, Empfehlungen und Materialien. Mnika Tröster ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Institut für Erwachsenenbildung - Dr. Sabine Schwarz ist Leiterin des Bereichs Grundbildung und Alphabetisierung bei err Lernenden Leibniz Zentrum für Lebenslanges Lernen e.v. (DIE). Regin Netzwerk Köln. Kntakt: trester@die-bnn.de Telefn: +49 (0) Krrektrat: Mnika Scha Online veröffentlicht Kntakt: trester@die-bnn.de am: Stand Infrmatinen: Dezember 2015 Krrektrat: Mnika Scha Abdruck, auch auszugsweise, unter Angabe der Quelle erwünscht, Belegexemplar erbeten. Dieses Dkument Online veröffentlicht wird unter am: flgender creative-cmmns-lizenz veröffentlicht: Stand Infrmatinen: Dezember Abdruck, auch auszugsweise, unter Angabe der Quelle erwünscht, Belegexemplar erbeten. Das dieser Veröffentlichung Dieses Dkument zugrunde wird unter liegende flgender Vrhaben creative-cmmns-lizenz wurde mit Mitteln veröffentlicht: des Bundesministeriums für Bildung und Frschung unter dem Förderkennzeichen 01AB12009 gefördert. Die Verantwrtung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autrinnen. Kntakt: Sabine.Schwarz@bildung.keln.de Heike Christiani ist Diplm-Szialarbeiterin beim Szialdienst Kathlischer Männer e.v. (SKM) in Köln. Kntakt: Heike.Christiani@skm-keln.de Mnika Tröster ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Institut für Erwachsenenbildung - Leibniz Zentrum für Lebenslanges Lernen e.v. (DIE). Telefn: +49 (0) Das dieser Veröffentlichung zugrunde liegende Vrhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Frschung unter dem Förderkennzeichen 01AB12009 gefördert. Die Verantwrtung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autrinnen. Wissenschaftliche

3 Inhalt 1. Einleitung Bildungsthema: Finanzielle Grundbildung Wrkshp zur Sensibilisierung Organisatrische und institutinelle Rahmenbedingungen Adressatinnen und Adressaten Lernziele und -inhalte a) Thematische Einführung und theretische Verrtung b) Bedarfe erkennen c) Ansprechen d) Handeln Methdische und didaktische Aspekte Erfahrungen, Empfehlungen und Mdifikatinsmöglichkeiten Literatur Anlagen

4 1. Einleitung Auch in Deutschland gibt es viele erwachsene Menschen, die grße Schwierigkeiten mit dem Lesen, Schreiben und Rechnen haben. Zu diesem Ergebnis kmmen etwa die le. Level-One Studie der die internatinal vergleichende Studie zu Alltagskmpetenzen Erwachsener (PIAAC). Dabei ist, ähnlich wie bereits bei den Prgrammen zur internatinalen Schülerbewertung (PISA), das erzielte Kmpetenzniveau in hhem Maße abhängig vn der szialen Herkunft. Was aber bedeuten slche Befunde? Wie wirken sich etwa fehlende Kmpetenzen für den Einzelnen und für eine Gesellschaft aus? Weitere Studien weisen darauf hin, dass Menschen mit niedrigem sziöknmischen Status ft weniger gesundheitsbewusst leben, 1 ein erhöhtes Risik haben, arbeitsls zu werden und zu bleiben swie auch häufiger als der Durchschnitt der Bevölkerung vn Überschuldung bedrht sind. 2 Als Hauptauslöser für eine Überschuldung werden zwar Arbeitslsigkeit, Trennung/Scheidung, gescheiterte Selbstständigkeit und Erkrankungen, aber auch irratinales Knsumverhalten als wichtiger Grund genannt. Ein Bedarf an Finanzieller Grundbildung wird bislang, zumindest statistisch, nicht als mögliche Ursache für Überschuldung in den Blick genmmen. Das Prjekt Schuldnerberatung als Ausgangspunkt für Grundbildung. Curriculare Vernetzung und Übergänge (CurVe) 3 des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung (DIE) knnte in Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten swie Institutinen aus der Erwachsenenbildung und der Schuldnerberatung die Finanzielle Grundbildung als Handlungsfeld der Erwachsenenbildung etablieren und prfessinalisieren. Zwei zentrale Schwerpunkte des Prjekts sind dabei einerseits die Entwicklung und Erprbung unterschiedlicher Bildungsangebte zur Finanziellen Grundbildung, andererseits 1 Dieser Zusammenhang wurde etwa durch die repräsentative Studie (2014) des wissenschaftlichen Instituts der AOK zur Gesundheitskmpetenz vn gesetzlich Krankenversicherten festgestellt. 2 Iff-Überschuldungsreprt. Jährliche Studie zur Situatin überschuldeter Haushalte in Deutschland basierend auf Daten vn Schuldnerberatungsstellen (herausgegeben vm Institut für Finanzdienstleistungen e.v.). 3 Das Prjekt CurVe wurde gefördert vm Bundesministerium für Bildung und Frschung (BMBF) im Rahmen des Förderschwerpunkts Arbeitsplatzrientierte Alphabetisierung und Grundbildung (Förderkennzeichen 01AB12009). 4

5 die Sensibilisierung wichtiger Multiplikatren, wie bspw. Fachkräfte, die in ihrer bildenden, beratenden der betreuenden Tätigkeit Menschen mit Grundbildungsbedarf begegnen. Bei diesen Begegnungen liegt der Fkus meist auf anderen Themen, wie etwa Schuldenregulierung, Arbeitsvermittlung, Vermittlung beruflicher Qualifikatinen der Whnungssuche. Dch swhl für die Bildungsarbeit als auch für eine nachhaltige und aktivierende Beratung und Betreuung ist es vn grßer Bedeutung, dass die.g. Fachkräfte Grundbildungsbedarfe erkennen und dieses Thema kmpetent und sensibel ansprechen können. Als wichtige Schnittstellenakteure zeigen sie den Ratsuchenden Möglichkeiten auf, welche weiterführenden reginalen Bildungsund Unterstützungsmöglichkeiten es für Menschen mit (finanziellem) Grundbildungsbedarf gibt. Die Einbindung vn Multiplikatren ist in der Erwachsenenbildung seit Jahren eine erflgreich erprbte Strategie, um bestimmte Zielgruppen besser zu erreichen und diese für die Teilnahme an Bildung zu gewinnen (vn Hippel & Tippelt, 2011, S ). Dabei sllte das Prblem der Nicht-Beteiligung als dppelte Verankerung vn Bildungsdistanz (Bremer, Kleemann-Göhring, & Wagner, 2015, S. 13) betrachtet werden. Es reicht nicht aus, vn bildungsfernen Milieus zu sprechen, sndern es ist stets erfrderlich, die Bildungsangebte auch kritisch auf ihre Menschenferne hin zu überprüfen und Zugangsmöglichkeiten swie passende Angebtsfrmate innvativ zu gestalten. Um die Distanz zwischen Bildungsangebten und Adressaten aufzulösen bzw. zu verringern, sind unterschiedliche Multiplikatren ein wichtiges Ptenzial für eine erflgreiche Adressatenansprache. Vn Vrteil ist, dass die hier betrachteten Fachkräfte in ihrer Beratungs-, Bildungsder Betreuungstätigkeit in einem direkten Kntakt zur Zielgruppe stehen. Ein gelungener Kntakt zwischen Fachkraft und Ratsuchenden/Klienten kann im Idealfall dazu führen, dass diese Menschen wieder individuelle Entwicklungs- und Lernwege für sich entdecken und sich trauen, auch als erwachsener Mensch, den Faden des Lernens erneut aufzunehmen. 5

6 Um diese unterschiedlichen Fachkräfte als Brücke für Bildungsbeteiligung systematisch in den Blick zu nehmen und zu qualifizieren, sind themenspezifische Sensibilisierungen ein wichtiger Baustein und zudem ein zentrales Handlungsfeld der Erwachsenenbildung. 6

7 2. Bildungsthema: Finanzielle Grundbildung Der im Prjekt CurVe entwickelte Sensibilisierungs-Wrkshp Finanzielle Grundbildung: Bedarfe erkennen und handeln wendet sich an Fachkräfte in Behörden und Beratungsstellen bei kirchlichen und freien Trägern, die in ihrem beruflichen Alltag vermutlich Menschen begegnen, die einen (finanziellen) Grundbildungsbedarf erkennen lassen. Ein Ziel der Sensibilisierung ist es, mehr Menschen mit Finanziellem Grundbildungsbedarf den Weg zu Bildungs- und Beratungsangebten anzubieten und zu ermöglichen. Um in einem Beratungs- der Betreuungsgespräch erkennen zu können, b bei der Gesprächspartnerin der dem Gesprächspartner (Finanzieller) Grundbildungsbedarf besteht, müssen die Fachkräfte wissen, was unter (Finanzieller) Grundbildung zu verstehen ist und welche Kmpetenzen und Fähigkeiten der Begriff umfasst. Das Knzept der Grundbildung ist relatinal, d.h. die Anfrderungen an Grundbildung ergeben sich immer aus dem jeweiligen Kntext, in dem sich Menschen bewegen. Dies bedeutet, dass es keinen starren Kann vn Grundbildungsinhalten geben kann. Vielmehr befasst sich das Knzept der Grundbildung mit der Fragestellung, was Menschen wissen, können und tun sllten, um mit den jeweiligen gesellschaftlichen Anfrderungen, die zudem stetigen Veränderungen unterliegen, aktiv umgehen zu können. Anders als vr 30 Jahren gehört zum kmpetenten Umgang mit Geld etwa auch, sich am bargeldlsen Zahlungsverkehr zu beteiligen, einen Bankautmaten zu bedienen der Überweisungen nline zu tätigen. Im Grundbildungsdiskurs wird versucht, die Minimalvraussetzungen an Kmpetenzen zu benennen, die für eine Orientierung, aktives Handeln und Teilhabe an der Gesellschaft ntwendig sind. Dabei wurde in den vergangenen Jahren deutlich herausgearbeitet, dass Grundbildung mehr als Lesen, Schreiben und Rechnen umfasst. Weitere Fähigkeiten geraten als Bestandteil vn Grundbildung in den Blick, wie etwa Infrmatinstechnlgien zu nutzen, gesundheitsbewusst zu leben der szial kmpetent zu sein. Auch der kmpetente Umgang mit Geld der Finanzielle 7

8 Grundbildung im Alltag sind basale Fähigkeiten, um in der heutigen Gesellschaft zurechtzukmmen. Um die Frage zu beantwrten, welche Grundbildungskmpetenzen beim Umgang mit Geld erfrderlich sind und was man im Bereich Finanzieller Grundbildung für den Alltag wissen und können muss, wurde im Prjekt CurVe ein Mdell entwickelt, das die Kmpetenzanfrderungen auf Grundbildungsniveau im Bereich Finanzieller Grundbildung systematisiert (Abb. 1). Die drt aufgeführten Kmpetenzanfrderungen sind empirisch fundiert, d.h. sie wurden nicht fachdidaktisch abgeleitet sndern mehrperspektivisch in Interviews mit Schuldnerberaterinnen und Schuldnerberatern swie mit Weiterbildungspersnal, aber auch in Gruppendiskussinen mit Adressatinnen und Adressaten vn Grundbildungsangebten, erhben. In der Grundstruktur einer Kreuztabelle frmuliert das Mdell für sechs Dmänen Finanzieller Grundbildung, die sich am Geldfluss rientieren, Handlungsanfrderungen in Frm vn Kennt- und Kann- Beschreibungen in den Bereichen Wissen, Lesen, Schreiben und Rechnen (Mania & Tröster, 2015, S ). Um der Kmplexität der unzähligen Kmpetenzanfrderungen im alltäglichen Umgang mit Geld gerecht zu werden und sie im Detail erfassbar zu machen, sind die Dmänen in weitere Subdmänen untergliedert wrden. Flgende Fragestellungen liegen den Frmulierungen in den einzelnen Feldern zugrunde: Wissen (deklarativ): Welche Fakten muss ich kennen? Welche Zusammenhänge muss ich verstehen? Wissen (przedural)): Wie muss ich etwas tun? Lesen: Was muss ich lesen und verstehen? Schreiben: Was muss ich schreiben? Rechnen: Was muss ich berechnen der schätzen? 8

9 Abbildung 1: Grundstruktur des Kmpetenzmdells Finanzielle Grundbildung (Mania & Tröster, 2015, S. 23) Linktipp Das Kmpetenzmdell Finanzielle Grundbildung ist zum Dwnlad nline verfügbar unter flgendem Link: Das Mdell zeigt detailliert, was Menschen alles können müssen, um mit den alltäglichen Handlungsanfrderungen in geldlichen Angelegenheiten adäquat umgehen zu können. Im Bereich der Erwachsenenbildung kann das Mdell als didaktische Grundlage für die Entwicklung vn Prgrammen und Lernangebten genutzt werden. S lassen sich Lernziele und Lerninhalte ableiten für den Bereich der Präventin, aber auch für die Entwicklung vn Bildungsangebten für bereits überschuldete Persnen. Darüber hinaus kann das Kmpetenzmdell aber auch den Blick der Fachkräfte in Beratung und Betreuung schärfen, um die kmplexen Anfrderungen im alltäglichen Umgang mit Geld zu erkennen. Das Mdell verdeutlicht insbesndere, dass Finanzielle Grundbildung nicht nur Rechenkmpetenzen umfasst, sndern sich vielmehr aus unterschiedlichsten Handlungskmpetenzen in den Bereichen Wissen, Lesen, Schreiben und Rechnen zusammensetzt. 9

10 Nicht ausreichende Kmpetenzen erschweren gesellschaftliche Teilhabe in vielen Lebensbereichen und Handlungssituatinen. Unter anderem bergen sie eben auch die Gefahr der Verschuldung. Die Auseinandersetzung mit dem Mdell lenkt den Blick der Fachkraft auch auf diesen Zusammenhang und frdert sie dazu auf, sich mit der Rlle als Ansprechpartnerin und -partner für Menschen mit nicht ausreichender Finanzieller Grundbildung auseinanderzusetzen und hier als Wegweiserin und Wegweiser bzw. Brückenbildnerin und -bildner zu weiterführenden Beratungs- und Lernangebten zu agieren. Lesetipp Weitere Infrmatinen zur Entwicklung und zu Einsatzmöglichkeiten des Kmpetenzmdells Finanzielle Grundbildung finden Sie in flgender Handreichung: Mania, E., & Tröster, M. (2015). Finanzielle Grundbildung. Prgramme und Angebte planen nachlesen. Bielefeld: W. Bertelsmann. Das Buch steht zum Dwnlad bereit unter: Auf der Grundlage des Kmpetenzmdells wurde im Prjekt CurVe in Zusammenarbeit mit Prf. Dr. Anke Grtlüschen zudem ein förderdiagnstisches Instrument für die Dimensin Rechnen im Bereich Finanzieller Grundbildung entwickelt und empirisch erprbt. Gemeinsam mit Schuldnerberaterinnen und -beratern wurden realitätsnahe und zielgruppenrientierte Testaufgaben entwickelt, deren Schwierigkeit unter anderem vn der Zahlenglätte, -größe und -geläufigkeit abhängt. Zur Lösung sind darüber hinaus Mengenkenntnisse und Wissen über Umrechnungsfaktren ntwendig. In der empirischen Erprbung wurden die Stimmt s-kärtchen mit fast 70 Persnen aus den Bereichen Szialer Arbeit, Schuldnerberatung und Migratinsberatung getestet und als Ergebnis der empirischen Skalierung ist eine Unterteilung in vier Schwierigkeitslevels des Rechnens im Bereich Finanzieller Grundbildung entstanden. 10

11 Abbildung 2: Beispiel eines Stimmt's Kärtchens Auch dieses diagnstische Förderinstrument kann vn Fachkräften spielerisch in Bildungs-, Beratungs- und Betreuungssituatinen eingesetzt werden, um Bildungsbedarfe im Bereich Finanzieller Grundbildung zu erkennen. 11

12 3. Wrkshp zur Sensibilisierung Der Sensibilisierungs-Wrkshp Finanzielle Grundbildung: Bedarfe erkennen und handeln bezieht sich inhaltlich auf das theretisch fundierte und empirisch basierte Verständnis vn Finanzieller Grundbildung, das im Prjekt CurVe erarbeitet und geschärft wurde. Im ersten Teil des Wrkshps setzen sich die Teilnehmenden damit auseinander, was unter allgemeiner Grundbildung und explizit unter Finanzieller Grundbildung zu verstehen ist. In diesem Kntext werden ihnen das Kmpetenzmdell Finanzielle Grundbildung und die Stimmt s Kärtchen vrgestellt. Sie werden eingeladen, sich intensiv mit diesen Instrumenten auseinanderzusetzen und aus ihrer Anwendungsperspektive heraus eine Rückmeldung bezüglich der Einsatzmöglichkeiten und der Praxistauglichkeit zu geben. Der zweite Teil des Wrkshps ist schwerpunktmäßig auf die Arbeitspraxis der Teilnehmenden ausgerichtet. S wird zunächst erarbeitet, welches wahrnehmbare Verhalten der Ratsuchenden und Klienten den Fachkräften in der Beratungspraxis mögliche Hinweise auf mangelnde Finanzielle Grundbildung bieten kann. Wird ein Grundbildungsbedarf vermutet, stellt sich den Fachkräften eine erneute Herausfrderung, wie sich dieses sensible und teilweise tabuisierte Thema im Beratungskntext ansprechen lässt. Hierzu werden im weiteren Verlauf des Wrkshps knkrete Tipps zur Gesprächsführung und zur Gestaltung der Beratungssituatinen entwickelt. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmenden Infrmatinen zu reginalen Bildungs-, Beratungs- und Hilfsangebten im Bereich (Finanzieller) Grundbildung und können sich diesbezüglich untereinander austauschen. Das hier beschriebene Knzept eines Sensibilisierungs-Wrkshp wurde im Prjekt CurVe dreimal an zwei unterschiedlichen Standrten durchgeführt und erprbt; insgesamt haben 62 Fachkräfte daran teilgenmmen. 4 Sie kamen aus 4 Der Sensibilisierungs-Wrkshp Finanzielle Grundbildung. Bedarfe erkennen ansprechen handeln wurde im Prjekt CurVe vn Dr. Sabine Schwarz (Lernende Regin Köln e.v.) und Heike Christiani (Schuldnerberatung des Szialdienstes Kathlischer Männer Köln e.v.) knzipiert und im Trainertandem zweimal in Köln in den Räumen der Lernenden Regin Netzwerk Köln und einmal in Hamburg in den Räumen des Diaknischen Werks durchgeführt. 12

13 unterschiedlichen Arbeitsbereichen und gehörten unterschiedlichen Berufsgruppen an; es waren bspw. Schuldnerberaterinnen und -berater, Fallmanagerinnen und Fallmanager bzw. Arbeitsvermittlerinnen und -vermittler der Jbcenter und der Agentur für Arbeit, Fachkräfte aus der Bildungsarbeit im Feld der Berufsrientierung für junge Erwachsene swie Betreuer im Bereich der Migratinsberatung und der Whnungslsenhilfe. In dieser Publikatin werden das Knzept des Wrkshps beschrieben und die Praxiserfahrungen aufbereitet. Diese Hinweise und Empfehlungen swie ein Ablaufplan und die im Wrkshp eingesetzten Materialien 5 bieten Weiterbildungsexperten praxiserprbte Anregungen für das Aufgreifen, die Umsetzung und die eigene Gestaltung eines Sensibilisierungs-Wrkshps. 3.1 Organisatrische und institutinelle Rahmenbedingungen Der Sensibilisierungs-Wrkshp ist als eintägiges Bildungsfrmat angelegt und umfasst inklusive einer Mittagspause sieben Zeitstunden. Für die Durchführung, Leitung und Mderatin des Wrkshps hat sich ein Trainertandem, bestehend aus Weiterbildnern und Schuldnerberatern, bewährt. Die maximale Zahl der Teilnehmenden sllte auf 20 Persnen begrenzt werden, damit möglichst allen ein interaktiver und intensiver Austausch ermöglicht werden kann. Für die Durchführung des Wrkshps werden jeweils ein Raum fürs Plenum und zwei weitere Gruppenarbeitsräume benötigt. Die Räumlichkeiten sllten eine angenehme und einladende Atmsphäre ausstrahlen. Im Plenumsraum bietet sich ein Stuhlkreis als Sitzrdnung an. Ein Blumenstrauß zur Dekratin und das Angebt an Getränken und Knabbereien für die Teilnehmenden helfen, eine wertschätzende Arbeitsatmsphäre zu schaffen, ebens Teilnehmermappen mit Stift und Schreibblck für alle. Die Raumausstattung sllte Stellwände, Flipchart und einen Mderatinskffer bzw. Metaplan-Materialien umfassen. 5 Alle im Wrkshp eingesetzten und genutzten Materialien finden Sie im Anhang dieser Publikatin. 13

14 Bei dieser eintägigen Veranstaltung ist eine Mittagspause einzuplanen. Wenn ein Catering möglich ist, wäre das eine zeitsparende Variante für die Ausgestaltung der Mittagspause, alternativ kann aber auch ein Imbiss in naheliegenden Lkalen angebten werden. Abbildung 3: Seminarraum in Köln, Ft: Heike Christiani Die Arbeitsergebnisse und die verwendeten Flipcharts sllten im Anschluss an die Veranstaltung den Teilnehmenden in Frm eines Ftprtklls zur Verfügung gestellt werden. Da der Wrkshp hauptsächlich berufstätige Fachkräfte anspricht, sllte er deutlichen Frtbildungscharakter haben und eine Teilnahmebescheinigung bzw. ein Zertifikat für die Teilnehmenden vrsehen. Ist das Einverständnis der Arbeitgeber vrausgesetzt, kann er während der bezahlten Arbeitszeit stattfinden. Die Teilnahme sllte jedch freiwillig und aus individuellem Interesse am Thema erflgen. Die Erfahrungen bei den durchgeführten Wrkshps haben gezeigt, dass ft auch vm Arbeitgeber die Teilnahme der Mitarbeitenden erwünscht war und die Freistellung vn der Arbeit kein Prblem darstellte. 3.2 Adressatinnen und Adressaten Grundsätzlich ist der Sensibilisierungs-Wrkshp für Fachkräfte in Behörden und anderen Institutinen knzipiert, die in ihrem beruflichen Alltag Menschen begegnen, die einen Finanziellen Grundbildungsbedarf erkennen lassen. 14

15 Nachflgende Aufzählung beschreibt mögliche Gruppen, die als Teilnehmende infrage kmmen. 6 Zielgruppen Mitarbeitende der - Schuldnerberatung - Familienberatung/Jugendamt - Beratung zur Grundsicherung (Szialamt) - allgemeine sziale Beratung - Schwangerschafts(knflikt)beratung - Integratinsberatung für Teilnehmende an Arbeitsgelegenheiten (AGH) - Beratung im Übergangssystem (Berufsgrundbildungsjahr, Berufsvrbereitungsjahr und Berufseinstiegsjahr) Fallmanager und -managerinnen und Arbeitsvermittler und -vermittlerinnen gesetzliche Betreuer und Betreuerinnen (Betreuungsvereine) Szialarbeiter und -arbeiterinnen zur Betreuung vn Menschen in besnderen Lebenslagen (z.b. Obdachlse) Tabelle 1: Mögliche Zielgruppen des Sensibilisierungs-Wrkshps Zur Bewerbung des Wrkshps bietet sich an, bereits bestehende Netzwerkstrukturen und Verteiler der beteiligten Institutinen zu nutzen. Reginale Bildungsnetzwerke, die bspw. im Rahmen des bundesweiten Förderprgramms Lernende Reginen initiiert wrden sind, haben in vielen verschiedenen Zusammenhängen Arbeitsstrukturen rund um das Thema Bildung aufgebaut, in denen die ben genannten Zielgruppen und Institutinen beteiligt sind. Diese können über bestehende Arbeitsgruppen, Arbeitskreise, Beiräte und Netzwerke bei persönlichen Treffen, aber auch per über den Wrkshp infrmiert und dazu eingeladen werden. Wenn der Sensibilisierungs-Wrkshp in Kperatin mit anderen Trägerinstitutinen durchgeführt wird, können auch deren Kanäle und Netzwerkstrukturen für die Ansprache erflgreich genutzt werden. Ein Beispiel für einen Ausschreibungstext des hier beschriebenen Sensibilisierungs-Wrkshps 6 Es besteht kein Anspruch auf Vllständigkeit. Vielmehr ließen sich sicherlich weitere wichtige Schlüsselakteure, wie etwa Bankmitarbeitende, Stadtteileltern, Übungsleitende in Sprtvereinen, Persnal der Familienzentren der auch Ansprechpartner und -partnerinnen verschiedener Migrantenrganisatinen für die Teilnahme an Sensibilisierungsveranstaltungen gewinnen. 15

16 befindet sich als Anlage 1 in dieser Publikatin. Die Persnengruppen, die als ptenzielle Teilnehmende infrage kmmen, arbeiten in ganz unterschiedlichen Bereichen und bringen unterschiedliche individuelle Erfahrungen mit. Ein verbindendes Kennzeichen ist jedch, dass alle Berufserfahrungen in der Beratungs-, Betreuungs- und Bildungsarbeit mit Menschen haben, bei denen ein Finanzieller Grundbildungsbedarf festgestellt der vermutet wird. Es kann als durchweg an die jeweiligen Erfahrungen der Teilnehmenden angeknüpft werden. Der Erfahrungsaustausch, das Kennenlernen der unterschiedlichen Expertisen und das Knüpfen gegenseitiger Kntakte sind explizit Inhalte und Ziele des Sensibilisierungs-Wrkshps und ihnen sllte genügend Raum gebten werden. 3.3 Lernziele und -inhalte Der Sensibilisierungs-Wrkshp verflgt flgende Lernziele: Fachkräfte aus Bildung, Beratung und Betreuung sind sensibilisiert dafür, Finanzielle Grundbildungsbedarfe zu erkennen und das Thema kmpetent und sensibel anzusprechen, um auf diese Weise die Bildungsbeteiligung der Zielgruppe zu erhöhen. Die Teilnehmenden kennen die wichtigsten theretischen Begriffe und Bezüge swie die Ergebnisse einiger empirischer Untersuchungen bezüglich der Kmpetenzen der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland. Sie wissen, dass Menschen hne Schul- und Berufsabschluss in Deutschland häufiger verschuldet sind als Menschen mit Schulabschluss. Sie kennen die im Prjekt CurVe entwickelten Instrumente Kmpetenzmdell Finanzielle Grundbildung und Stimmt s Kärtchen und können deren Praxistauglichkeit bezgen auf das eigene Arbeitsfeld einschätzen und sie zukünftig nutzen und ggf. einsetzen. Sie erkennen ihre Funktin als Brücke für eine erflgreiche Adressatenansprache und wissen, wie sie Gesprächs- und Beratungssituatinen gestalten können, um Menschen mit Grundbildungsbedarfen individuelle Entwicklungs- und Lernwege aufzuzeigen. Sie sind über reginale Beratungs- und Bildungsmöglichkeiten infrmiert und in der Lage, den Ratsuchenden individuelle Möglichkeiten aufzuzeigen. 16

17 Sie lernen andere Fachkräfte aus verschiedenen Institutinen bzw. in anderen Funktinen kennen und integrieren diese als wichtige Ressurcen in ihr eigenes Netzwerk. Der Wrkshp flgt inhaltlich dem Dreiklang Bedarfe erkennen, Ansprechen und Handeln und gliedert sich in entsprechende Bereiche. Vrangestellt wird eine kurze thematische Einführung und theretische Verrtung. a) Thematische Einführung und theretische Verrtung b) Bedarfe erkennen c) Ansprechen d) Handeln a) Thematische Einführung und theretische Verrtung In einem ersten einführenden Teil werden zunächst Begrifflichkeiten geklärt. Es wird herausgearbeitet, was unter funktinalem Analphabetismus, Grundbildung und Finanzieller Grundbildung verstanden werden kann. Um den Begriff der Finanziellen Grundbildung zu beschreiben, wird sich mit der Frage befasst, welches Wissen und welche Kmpetenzen mindestens erfrderlich sind, um im Alltag adäquat mit Geld umgehen zu können. In diesem Zusammenhang werden u.a. die Frschungsansätze und Frschungsergebnisse des Prjekts CurVe aufbereitet und in ansprechender Frm dargestellt. Hervrzuheben ist, dass kgnitive Fähigkeiten zu einem kmpetenten Umgang mit Geld gehören. Aber auch nn-kgnitive Kmpetenzbestandteile, wie Werthaltungen und Überzeugungen und mtivatinale Orientierungen und Selbstregulatin, haben einen starken Einfluss auf den individuellen Umgang mit Geld (Mania & Tröster, 2015, S ). Nach den Begriffsklärungen und Definitinen lernen die Teilnehmenden empirische Untersuchungen kennen, wie bspw. die le. Level-One Studie, PIAAC-Studie der den iff-überschuldungsreprt. Diese Studien enthalten Hinweise dazu, wer die Menschen mit (Finanziellem) Grundbildungsbedarf sein können. Mögliche Zusammenhänge zwischen nicht-ausreichender Grundbildung 17

18 und anderen Faktren (Arbeitslsigkeit, Gesundheitsprbleme, Überschuldung) werden thematisiert. In einer Kleingruppenarbeit setzen sich die Teilnehmenden anschließend mit dem im Prjekt CurVe entwickelten Kmpetenzmdell auseinander. Dabei wird deutlich, dass es bei Finanzieller Grundbildung nicht nur um Rechnen können geht, sndern dass auch Grundbildungskmpetenzen in den Bereichen Wissen, Lesen und Schreiben dazugehören. Neben dem Kennenlernen des Mdells reflektieren die Teilnehmenden in einer Transferaufgabe auch eine mögliche praktische Relevanz dieses Mdells für die eigene Beratungsarbeit. In einem nächsten Schritt befassen sich die Teilnehmenden auf spielerische Art und Weise mit den Stimmt s Kärtchen ( Kap. 2). Auch dieses Instrument wird durch die Teilnehmenden bezüglich seiner Praxisrelevanz und Einsetzbarkeit hin befragt. b) Bedarfe erkennen In diesem inhaltlichen Abschnitt befassen sich die Teilnehmenden mit der Fragestellung, wran sich im Beratungsalltag Menschen mit (Finanziellem) Grundbildungsbedarf erkennen lassen. Die Gruppe tauscht sich erfahrungsbasiert über typische Merkmale/Signale bzw. über wahrnehmbares Verhalten vn Ratsuchenden aus. Insgesamt sll hier jedch auch deutlich werden, dass eindimensinale und systematische Rückschlüsse aus bestimmten Merkmalen (z.b. sammelt keine Kntauszüge) nicht immer auf fehlende (Finanzielle) Grundbildungskmpetenzen schließen lassen. Vielmehr können die wahrnehmbaren Signale mögliche Hinweise sein, die im Gesprächsverlauf als knkrete Bebachtungen geäußert der als Aufhänger genutzt werden. c) Ansprechen In diesem Teil des Wrkshps beschäftigen sich die Teilnehmenden mit Möglichkeiten und Strategien der Ansprache ptenzieller Lernender. 18

19 Am Beispiel vn vier unterschiedlichen mdellhaften Typen (Jacqueline, Heiner, Fathma und Andreas) wird die bigrafische Spannbreite vn Grundbildungsbedarfen verdeutlicht. In einem Rllenspiel prbieren die Teilnehmenden verschiedene Ansprachemöglichkeiten aus und erhalten ein unmittelbares kllegiales Feedback. Die als geeignet empfundenen Frmulierungen und Ansprachestrategien werden als Ergebnisse gesichert. Abschließend werden grundlegende Kriterien für ein gelungenes Beratungsgespräch frmuliert. Hierzu gehören etwa: Wertschätzung: Vraussetzung dafür, dass eine Beziehung entstehen kann und Menschen vn sich erzählen, ist die Achtung vr ihnen und ihren Lebensentwürfen. Differenzieren: Das Thema muss individuell entsprechend der Situatin, der Bedürfnisse und der Möglichkeiten der betrffenen Persn behandelt werden, weil sich fehlende Grundbildung immer in knkreten Alltagsbezügen und szialen Zusammenhängen bemerkbar macht und die Ursachen in Verbindung mit knkreten Lebens- bzw. Lerngeschichten stehen. Annymität: Die Ratsuchenden müssen sicher sein, dass das Sprechen über ihre Schwierigkeiten nicht zu weiteren Ausgrenzungen und Stigmatisierungen führt. Rahmenbedingungen wie ein Gespräch unter vier Augen können die Annymität unterstützen (Zentrum für Frschung, Weiterbildung und Beratung an der evangelischen Hchschule Dresden ggmbh, 2014, S. 37). d) Handeln Im letzten Teil des Wrkshps tauschen sich die Teilnehmenden über reginale Hilfsangebte aus und erhalten Material swie Infrmatinen über Lern- und Unterstützungsangebte. Sie diskutieren und reflektieren, wie sie diese im Rahmen ihrer Beratung und im Sinne der Zielgruppe nutzen können. 3.4 Methdische und didaktische Aspekte Lernen wird als ein aktiver Aneignungsprzess verstanden, den etwa Faulstich flgendermaßen umschreibt: Lernen bezieht sich dann nicht auf Gegenstände an und für sich, sndern auf ihre jeweilige Bedeutung für das lernende Individuum (Faulstich, 1998, S. 70). 19

20 Für die Organisatin der Lernprzesse im Rahmen des Sensibilisierungs- Wrkshps bedeutet dieses Verständnis, dass es nicht nur um die Vermittlung vn Wissen geht, sndern ebens um die Auseinandersetzung mit der Frage, welche individuelle Bedeutung das jeweilige Wissen für die Teilnehmenden in ihren alltäglichen Arbeitsbezügen haben kann. Das Wissen wird immer auf seine Anschlussfähigkeit hin befragt, dies gilt hier besnders, da alle Teilnehmenden vielfältige Berufserfahrungen mitbringen und das im Wrkshp Erlernte für die eigene Berufspraxis nutzen möchten. Auch bezgen auf das Thema Finanzielle Grundbildung wird davn ausgegangen, dass die Teilnehmenden Vrwissen, aber vr allem unterschiedliche berufspraktische Erfahrungen mitbringen. Sie sllten immer auch als Experten in einen interaktiven Lernprzess einbezgen werden. Bewusst können die unterschiedlichen Perspektiven der Teilnehmenden etwa in Gruppendiskussinen thematisiert werden, bspw.: Wie sehen das die Berater aus der Obdachlsenhilfe? Darüber hinaus werden die Teilnehmenden aktiv aufgefrdert, sich zu bestimmten Fragestellungen untereinander auszutauschen und Stellung zu beziehen. Auch werden sie gebeten, ihre persönlichen Einschätzungen, Erfahrungen und Meinungen zu äußern. Welche Methden und Szialfrmen geeignet sind, um in einem slchen Wrkshp eingesetzt zu werden, ist in der flgenden Tabelle mit der jeweiligen Zielsetzung aufgeführt: Methde/Szialfrm Szimetrische Aufstellung im Seminarraum zu bestimmten Fragestellungen visualisierter Flipchart Vrtrag Zielsetzung Kennenlernen der Teilnehmenden untereinander Infrmatinen über die Teilnehmenden für die Wrkshp-Leitung Abbau vn Berührungsängsten Aktivierung präzise und anschauliche Wissensvermittlung 20

21 Kleingruppenarbeit und eigenständige Wissensaneignung Ergebnispräsentatin erfahrungsbasierter Austausch tieferes Verständnis durch Aufbereitung der Inhalte für eine Präsentatin Auseinandersetzung mit Praxistauglichkeit der Inhalte aus der Perspektive der Praktiker mderierte Diskussinen Einbindung und Aktivierung aller Teilnehmenden Verdeutlichen verschiedener Perspektiven Paraphrasieren der zentralen Aspekte Erfahrungsabfragen Einbezug individueller Praxiserfahrungen Einbindung und Aktivierung aller Teilnehmenden Kennenlernen verschiedener Arbeitspraxen Rllenspiel knkretes Üben am Fall Direktes Feedback durch Klleginnen und Kllegen Erweiterung des eigenen Beratungshandwerkszeugs Selbstwahrnehmung/Fremdwahrnehmung Reflexin der eigenen Rlle/der eigenen Wirkung Murmelgruppen Erfahrungsaustausch in Kleinstgruppen Zeit, die eigenen Gedanken zu srtieren Hemmungen abbauen, sich im Plenum mit einer Einzelmeinung zu äußern persönliches direktes dem eigenen Befinden Ausdruck verleihen können Feedback Anregungen für Verbesserungen einhlen annymisiertes Feedback durch Feedbackbögen dem eigenen Befinden annymisiert Ausdruck verleihen können Anregungen für Verbesserungen einhlen Tabelle 2: Mögliche Methden und Szialfrmen eines Sensibilisierungs-Wrkshps Der in Anlage 2 eingefügte Ablaufplan des im Rahmen des Prjekts CurVe durchgeführten Sensibilisierungs-Wrkshps bietet Beispiele und Anregungen dafür, wie eine eigene Veranstaltung zur Sensibilisierung vn Multiplikatren durchgeführt werden kann. Er umfasst Angaben zur Zeiteinteilung, zum Thema und Inhalt der jeweiligen Phase, zur Methde bzw. Szialfrm und verweist auf entsprechende Unterrichtsmaterialien im Anhang. 3.5 Erfahrungen, Empfehlungen und Mdifikatinsmöglichkeiten Erfahrungen aus den im Prjekt CurVe durchgeführten Sensibilisierungs- Wrkshps zeigen, dass das Thema ffensichtlich die Bildungsinteressen der Multiplikatren trifft und ein Bildungsbedarf in diesem Bereich vrliegt. 21

22 Der inhaltliche Dreiklang des Wrkshps Bedarfe erkennen ansprechen handeln trifft die zentralen Fragestellungen der angesprchenen Fachkräfte: Was ist Finanzielle Grundbildung? Welche Kmpetenzen sind ntwendig? Wie spreche ich das Tabu-Thema richtig an? W kann ich Betrffene hin verweisen, damit ihnen gehlfen wird und sie etwas lernen? In den Wrkshps selbst haben die Fachkräfte aus Bildung, Beratung und Betreuung bestätigt, dass sie in ihren alltäglichen Arbeitszusammenhängen häufig Menschen begegnen, die ffensichtlich grße Schwierigkeiten im adäquaten Umgang mit Geld haben. Fehlende Finanzielle Grundbildung wird dabei durchaus als ein wichtiger Verursachungsfaktr gesehen. Aber auch ein erlernter falscher Umgang mit Geld gilt aus der Perspektive der Fachkräfte als ein zentraler Grund für Überschuldung. Diese Einschätzung weist auf die besndere Bedeutung der nn-kgnitiven Aspekte hin und sie sllten im Rahmen der Sensibilisierung unbedingt berücksichtigt werden. Nicht zuletzt wurden in den Wrkshps aber immer wieder auch intransparente und unverantwrtliche Lckpraktiken, etwa in der Telekmmunikatinsbranche, scharf kritisiert. Hier fällt es auch dem finanziell grundgebildeten Bürger nicht leicht, den Überblick zu bewahren und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Das Kmpetenzmdell wurde hinsichtlich seiner Nutzung und Einsatzmöglichkeiten vn den Fachkräften im Rahmen der Wrkshps als sehr kmplex, aber durchaus als hilfreich und praxisbezgen eingestuft. Dabei äußerten sie etwa den Wunsch, basierend auf dem Mdell Checklisten für den Beratungsalltag zu entwickeln, die dann als eine Art Gesprächsleitfaden genutzt werden könnten. Eine slche Checkliste für den eigenen Beratungsalltag zu erstellen, kann in zukünftigen Wrkshps eine weitere Aufgabe zur Erarbeitung des Themas sein. In Kleingruppen können die Schwerpunkte zusammengestellt, frmuliert und diskutiert werden, die in der jeweiligen Beratungspraxis individuell als Gesprächsleitfaden der Gedächtnisstütze eingesetzt werden können. 22

23 Das hier vrgestellte Knzept eines Sensibilisierungs-Wrkshps gibt dem erfahrungsbasierten Austausch unter den Teilnehmenden einen grßen Raum. Dies ist bewusst s gestaltet, da es durchaus im Beratungsalltag immer wieder unterschiedliche Verhaltensweisen der diverse Erkennungsmerkmale gibt, die auf einen Finanziellen Grundbildungsbedarf verweisen können. Durch den Austausch und das kllektive Sammeln vn Merkmalen kann eine eine Art Kriterienkatalg entstehen, der individuell und flexibel genutzt werden, aber keine generellen Aussagen treffen kann. Es sllte immer wieder betnt werden, dass bebachtbare Erkennungsmerkmale nicht eindeutig auf einen Finanziellen Grundbildungsbedarf verweisen müssen. Vielmehr dienen diese gemachten Bebachtungen dazu, sie in vertrauensvllen Beratungs- und Betreuungssituatinen als knkretes Thema ansprechen zu können. Die Auseinandersetzung mit der Fragestellung, wie sich ein vermuteter Finanzieller Grundbildungsbedarf im Betreuungs- und Beratungskntext sensibel ansprechen lässt, ist eindeutig ein wichtiges Anliegen der Teilnehmenden. Daneben besteht auch grundsätzlicher Bedarf nach einem generellen themenübergreifenden Austausch über den Umgang mit schwierigen Fragestellungen. Auch der Wunsch, eigenes Beratungshandeln zu reflektieren und weitere Beratungstls und Methden kennenzulernen und auszuprbieren, wird ft geäußert. Hier stellt sich natürlich die Frage, b der Sensibilisierungs- Wrkshp mit diesen zusätzlichen Bildungsbedarfen nicht überfrachtet wird. Denkbar wäre ein eventuelles halbtägiges Zusatzmdul, in dem es intensiv um das Ausprbieren, auch verschiedener Beratungstechniken, geht. Die Reflexin der eigenen Werte in Bezug auf den Umgang mit Geld und die bedeutende Rlle der nn-kgnitiven Aspekte könnten in slch einem zusätzlichen Praxistag vertieft werden. Insgesamt zu wenig Raum nimmt zurzeit nch der dritte Schwerpunkt Handeln im Sensibilisierungs-Wrkshp ein. Die Erfahrungen bei der Erprbung des hier vrgestellten Knzepts haben gezeigt, dass die Teilnehmenden in diesem Bereich besnderen Lernbedarf und besnderes Lerninteresse äußern. Der Wunsch nach Handlungsmöglichkeiten und -alternativen ist grß. Bislang gibt es nur wenige Unterstützungs- und Bildungsangebte im Bereich Finanzieller Grundbildung, auf 23

24 die bei der Sensibilisierung verwiesen der aufgebaut werden kann. Die Weiterentwicklung des Sensibilisierungsknzepts und auch der Angebtsfrmate zur Finanziellen Grundbildung sllte diesen Schwerpunkt fkussieren. Nach wie vr fehlen ausreichend funktinierende bereichs- und institutinsübergreifende Netzwerkstrukturen. Der Wrkshp kann vn den Teilnehmenden, die meist aus unterschiedlichen Institutinen zusammentreffen, flglich auch zur Netzwerkbildung und zum Knüpfen vn bereichs- und institutinenübergreifenden Beziehungen genutzt werden. Dieser Effekt kann zukünftig durch gezielte Vernetzungs-Wrkshps und thematische Wissensbörsen nch bewusster gestärkt werden. Slche institutinsübergreifenden Frmate können viele Anregungen für eine partizipative Entwicklung vn Angebten zur Finanziellen Grundbildung bieten. Das Infrmatinsmaterial zu bestehenden Unterstützungsstrukturen im Bereich der Finanziellen Grundbildung kann in einen allgemeinen und einen reginalen Teil unterteilt werden. Dabei muss der reginale Teil dem jeweiligen Standrt angepasst werden. In der Anlage findet sich, bezgen auf den Standrt Köln, ein Inhaltsverzeichnis, welches als Orientierungshilfe für die Zusammenstellung passenden Infrmatinsmaterials genutzt werden kann. Ein Gelingens-Faktr des Sensibilisierungs-Wrkshps ist die Arbeit im Trainertandem, bestehend aus einer Erwachsenenbildnerin bzw. einem Erwachsenenbildner und einer Schuldnerberaterin bzw. einem Schuldnerberater. Die beiden unterschiedlichen Fachbereiche mit ihren jeweiligen Expertisen ergänzen sich knstruktiv und eröffnen immer wieder neue Perspektiven der alternative Sichtweisen. Bei einer Frtsetzung und Prfessinalisierung der Sensibilisierung vn Fachkräften bietet es sich deshalb an, slche Trainerteams zu qualifizieren und mit der Durchführung der Wrkshps zu betrauen. S könnten die erarbeiteten qualitativen Standards in einen Transfer münden. 24

25 Literatur Bremer, H., Kleemann-Göhring, M., & Wagner, F. (2015). Weiterbildung und Weiterbildungsberatung für Bildungsferne. Ergebnisse, Erfahrungen und theretische Einrdnungen aus der wissenschaftlichen Begleitung vn Praxisprjekten in NRW. Bielefeld: W. Bertelsmann. Faulstich, P. (1998). Strategien der betrieblichen Weiterbildung Kmpetenz und Organisatin. München: Vahlen. Hippel, A. vn, & Tippelt, R. (2011). Adressaten-, Teilnehmer und Zielgruppenfrschung. In R. Tippelt & A. vn Hippel (Hrsg.), Handbuch Erwachsenenbildung/Weiterbildung (5. Aufl., S ). Wiesbaden: VS Verlag für Szialwissenschaften. Mania, E., & Tröster, M. (2015). Finanzielle Grundbildung. Prgramme und Angebte planen. Bielefeld: W. Bertelsmann. Zentrum für Frschung, Weiterbildung und Beratung an der evangelischen Hchschule Dresden ggmbh (Hrsg.). (2014). Menschen, die nicht lesen und schreiben können. Dresden/Garmisch-Partenkirchen. 25

26 Anlagen Anlage 1: Ankündigungstext für den Wrkshp Wrkshp Finanzielle Grundbildung: Ein Thema in der Beratung Bedarfe erkennen ansprechen handeln am XX in XX Auch in Deutschland gibt es viele erwachsene Menschen, die grße Schwierigkeiten mit dem Lesen, Schreiben und Rechnen haben. Zu diesem Ergebnis kmmen verschiedene Kmpetenzuntersuchungen. 7 Andere Studien zeigen, dass der Anteil der Persnen hne Schul- und/der Berufsabschluss bei Menschen mit Schulden besnders hch ist (bspw. iff-überschuldungsreprt 8 ). Dabei wird ein Mangel an Grundbildung bislang kaum als eine mögliche Ursache vn Überschuldung wahrgenmmen. S begegnen zwar in vielen unterschiedlichen Beratungskntexten die jeweiligen Fachkräfte dieser Persnengruppe, dch ft stehen dann andere Schwerpunkte, wie etwa Schuldenregulierung der Arbeitsvermittlung, im Zentrum. Für eine nachhaltige und aktivierende Beratung ist es jedch in allen Beratungskntexten vn grßer Bedeutung, dass Fachkräfte Grundbildungsbedarfe erkennen und das Thema kmpetent und sensibel ansprechen. Zudem können sie, als wichtige Schnittstellenakteure, dem Ratsuchenden auch Möglichkeiten aufzeigen, welche weiterführenden reginalen Bildungs- und Unterstützungsmöglichkeiten es für Menschen mit Grundbildungsbedarf gibt. Der Wrkshp wendet sich an Fachkräfte, die in ihrem beruflichen Alltag Menschen mit Grundbildungsbedarf begegnen. Zur allgemeinen Grundbildung zählen Lese-, Schreib-, und Rechenkmpetenzen, aber auch die Fähigkeit, den eigenen Alltag zu rganisieren der mit technischen Geräten und Medien umgehen zu können. Auch der Umgang mit Geld ist ein wesentlicher Bestandteil vn In dem eintägigen Wrkshp erfahren Sie, was genau unter allgemeiner und Finanzieller Grundbildung verstanden werden kann. Gemeinsam erarbeiten Sie, wie sich das Thema im Beratungskntext ansprechen lässt und welche weiteren Hilfestellungen angebten werden können. Hierzu werden knkrete Gesprächstipps zur Gestaltung der 7 Etwa die le. Level-One Studie, die die Literalität vn Erwachsenen auf den unteren Kmpetenzniveaus untersucht hat (2011) der das Prgramme fr the Internatinal Assessment f Adult Cmpetencies (PIAAC), eine durch die OECD initiierte, internatinal vergleichende Studie zu Alltagskmpetenzen Erwachsener (2014) 8 Jährliche Studie zur Situatin überschuldeter Haushalte in Deutschland basierend auf Daten vn Schuldnerberatungsstellen (herausgegeben vm Institut für Finanzdienstleistungen e.v.) 26

27 Beratungssituatinen entwickelt. Darüber hinaus tauschen Sie sich über reginale Hilfsangebte aus und erarbeiten, wie Sie diese im Rahmen Ihrer Beratung und im Sinne der Zielgruppe nutzen können. Wrkshp-Titel Zielgruppen Zeitrahmen Finanzielle Mitarbeitende der Uhr Grundbildung: - Schuldnerberatung Ein Thema in der - Familienberatung/Jugendamt Beratung - Beratung zur Grundsicherung (Szialamt) Bedarfe erkennen - allgemeine sziale Beratung ansprechen handeln - Schwangerschafts(knflikt)beratung - Integratinsberatung für Teilnehmende an Arbeitsgelegenheiten (AGH) - Beratung im Übergangssystem (Berufsgrundbildungsjahr, Berufsvrbereitungsjahr und Berufseinstiegsjahr) Fallmanager und Arbeitsvermittler gesetzliche Betreuer (Betreuungsvereine) Szialarbeiter zur Betreuung vn Menschen in besnderen Lebenslagen (z.b. Obdachlse) Agenda: Begrüßung und kurzes Kennenlernen Zahlen, Daten, Fakten, Definitinen allgemeine Infrmatinen zur Thematik Erkennen, Ansprechen, Handeln im Kntext der Beratung Möglichkeiten zur Grundbildung reginale Angebte Der Wrkshp wird im Rahmen des Prjekts Schuldnerberatung als Ausgangspunkt für Grundbildung Curriculare Vernetzung und Übergänge (CurVe) ( ermöglicht. CurVe befasst sich u.a. mit dem Einfluss vn Grundbildungskmpetenzen im Sinne Finanzieller Grundbildung auf die Überschuldungsprblematik. Das Prjekt entwickelt dabei swhl Sensibilisierungsknzepte für Fachkräfte in der Beratung als auch zielgruppengerechte Angebte im Bereich Finanzieller Grundbildung. CurVe wird durch das Bundesministerium für Bildung und Frschung (BMBF) unterstützt. 27

28 Anlage 2: Ablaufplan des Sensibilisierungs-Wrkshps Uhrzeit Phase/Thema Methde/Szialfrm Materialien 10:00 10:40 Begrüßung und Kennenlernen szimetrische Aufstellung im Seminarraum zu ausgewählten Fragestellungen 10:40 10:50 Vrstellung des Wrkshps Agenda und Zielsetzung Anlage 1: Ankündigungstext für den Wrkshp 10:50 11:05 kurze Kaffeepause 11:05 11:45 Finanzielle Grundbildung Thematische Einführung und theretische Verrtung visualisierter Flipchart-Vrtrag Anlage 2: Fts der Flipcharts Anlage 3: Handut Brief Begriffsklärungen: Alphabetisierung und Grundbildung, Finanzielle Grundbildung eines Kursteilnehmers zur Veranschaulichung der Der Einfluss vn kgnitiven Kmpetenzen und individuell erlernten nn-kgnitiven Haltungen bezüglich des Umgangs mit Geld wird verdeutlicht. Alpha-Levels Annäherung an die Frage, wer die Menschen mit Finanziellem Grundbildungsbedarf sein können. Hierfür Präsentatin und Diskussin empirischer Daten aus der le.-level- One Studie, der PIAAC-Studie, dem iff- Überschuldungsreprt. 28

29 11:45 12:45 Kmpetenzmdell Finanzielle Grundbildung Kennenlernen des Mdells Nutzen und Einsatzmöglichkeiten des Mdells erarbeiten Inwieweit hat das Kmpetenzmdell eine praktische Relevanz für die eigene Tätigkeit? Die Kleingruppen befassen sich mit dem Kmpetenzmdell und erarbeiten hierzu eine kurze Präsentatin, in der sie auch Stellung beziehen, inwieweit das theretische Mdell eine praktische Relevanz für ihre eigene Tätigkeit aufweist. 12:45 13:30 Mittagspause 13:30 14:00 Stimmt s Kärtchen als förderdiagnstisches Instrument Inhalt und Einsatzmöglichkeiten Rechenlevels im Bereich Finanzieller Grundbildung Kleingruppenarbeit und Ergebnispräsentatin interaktive Übung Anlage 4: Arbeitsauftrag für die Kleingruppenarbeit Anlage 5: Handut zu den Stimmt s Kärtchen Die Stimmt s Kärtchen stehen unter flgendem Link zum Dwnlad bereit: mmts_kaertchen.pdf Anlage 6: Beschreibung der interaktiven Übung 29

30 14:00 14:45 Wahrnehmbare Erkennungsmerkmale im Beratungsalltag für einen Bedarf an Finanzieller Grundbildung 14:45 15:00 Kaffeepause 15:00 16:10 Menschen mit einem (vermuteten) Finanziellen Grundbildungsbedarf im Beratungsalltag ansprechen Die Teilnehmenden lernen die vier mdellhaften Typen Jaqueline, Heiner, Andreas und Fathma kennen. Alle vier haben Schwierigkeiten, mit geldlichen Dingen kmpetent umzugehen. Auch die deutsche Schriftsprache bereitet den Typen teilweise Prbleme. Murmelgruppen zu flgenden Fragen: Fälle aus meiner Beratungspraxis Was kann ich berichten? Wran erkennt man im (Beratungs-)Alltag, dass Menschen eine geringe (Finanzielle) Grundbildung haben? Der Arbeitsauftrag wurden am Flipchart visualisiert und die Arbeitsergebnisse an einer Metaplanwand gesammelt. Die Teilnehmenden ntieren die Merkmale auf Mderatinskarten. Die Karten werden gesammelt, ggf. geclustert, ergänzt und im Plenum besprchen. Interaktinskarussell In einer interaktiven Übung trainieren die Teilnehmenden unterschiedliche und typenbezgene Ansprache-Strategien und erhalten Feedback. Die gelungensten Frmulierungen und Strategien werden typenbezgen am Flipchart festgehalten. Anlage 7: Beispielhafte Zusammenstellung der genannten Erkennungsmerkmale Anlage 8: Vrstellung der Typen Anlage 9: Aufgabenstellung für die interaktive Übung 30

31 16:10 16:35 Infrmatinen zu reginalen Unterstützungsstrukturen für die Zielgruppe Die Teilnehmenden erhalten Infrmatinsmaterial zu (reginalen) Unterstützungsstrukturen aus den Bereichen Beratung, Bildung und Betreuung. Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, eigene psitive Erfahrungen bezüglich unterschiedlicher reginaler Anbieter einzubringen. Erfahrungsabfragen, mderierte Diskussin 16:35 17:00 Feedback und Ausklang persönliches direktes Feedback der annymisiertes Feedback mittels Feedbackbögen Anlage 10: exemplarisches Inhaltsverzeichnis zu dem bereitgestellten Infrmatinsmaterial am Beispiel des Standrts Köln Anlage 11: Frmular Feedbackbgen 31

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