Seminararbeit. zum ÖBV Jugendreferentenseminar Ost. November 2008 bis September 2009 Seminarleitung: LJR Mag. Gerhard Forman.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Seminararbeit. zum ÖBV Jugendreferentenseminar Ost. November 2008 bis September 2009 Seminarleitung: LJR Mag. Gerhard Forman."

Transkript

1 Seminararbeit zum ÖBV Jugendreferentenseminar Ost November 2008 bis September 2009 Seminarleitung: LJR Mag. Gerhard Forman Die Bläser-Klasse (Eine sinnvolle Ergänzung zur Nachwuchsarbeit im Blasorchester) Verfasst von Kapellmeister u. Musikschulleiter Sepp Weber (Musikverein u. Musikschule Gföhl Niederösterreich) und Dipl.Päd. Gerlinde Bajzek (Musikverein Thörl und Volksschule Turnau Steiermark) Mai 2009

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort Was ist eine Bläserklasse Prinzip der Partnerschaft Das Besondere an diesem Orchester Erfüllen Bläserklassen den Lehrplan der Volksschulen Schulorganisation Einladung Infotag Wahlbogen Instrumentenauswahl Wahlzettel Instrument Instrumentenzuweisung Briefing Instrumentallehrer Briefing Volksschullehrer Muster-Vereinbarung Checkliste Erstausstattung Liste Verbrauchsmaterial Das Unterrichtsmaterial Die Besetzung Besetzungsvorschläge Instrumentenübersicht Griffsystematik Checklisten Fahrplan Aufbau Bläserklasse Werbung u. Information Zeitleiste Bläserklasse Ablauf des Unterrichts Leasingverträge Erfahrungswerte mit der Bläserklasse u. Zusammenfassung Können auch Eltern bzw. Großeltern eingebunden werden Wo wollen wir hin - was ist unser Ziel Literaturliste Beilagen

3 Vorwort Kpm. Sepp Weber Ich bin nun seit 25 Jahren Kapellmeister des Musikvereines Gföhl und seit 20 Jahren Leiter der örtlichen Musikschule. Da ich um die Anliegen unserer Jugend im Musikverein immer sehr bemüht war, habe ich mich im Herbst 2008 zum Besuch des Jugendreferentenseminars im musischen Schulungszentrum Zeilern entschlossen. Da dieses Seminar natürlich auch mit einer entsprechenden Seminararbeit abschließt, habe ich mich in Zusammenarbeit mit einer Musikkollegin aus der Steiermark (Dipl.Päd. Gerlinde Bajzek) zum Thema Bläserklasse entschlossen. Dieses Thema habe ich deshalb gewählt, weil ich seit dem Vorjahr eine Bläserklasse leite und diese neu installiert habe. In der Zwischenzeit kann ich Erfahrungswerte mit diesem Klassenmusikunterricht an der Volksschule weitergeben bzw. auch mithelfen, ev. kleine Schwächen des Systems von vornherein auszuschalten. Kennen gelernt habe ich 2008 die Arbeit mit einer Bläserklasse bei einem der Vorreiter dieses Unterrichtes, bei Mag. Rudolf Zangl (Musikschuldirektor an der städtischen Musikschule in Krieglach/Mürztal), wo Mag. Zangl bereits seit einigen Jahren Bläserklassen leitet. Ich bin grundsätzlich vom Klassenmusizieren überzeugt und glaube, dass mit dieser Möglichkeit mehr Kinder als bisher zum Erlernen eines Musikinstrumentes motiviert werden können. Die Bläserklasse legt großen Wert auf die richtige Besetzung, so gelingt es erstmals auch Schüler für das tiefe Blech sowie Mittelstimmen zu gewinnen. Wir haben beispielsweise am Hornregister nicht mehr verhinderte Trompeter sitzen, sondern diese Schüler beginnen direkt von der ersten Musikstunde an mit Ihrem Instrument (in diesem Fall mit dem F-Horn). Die Bedenken der richtigen Tonlage (z.b. bei Querflöten u. Waldhörnern) waren zwar anfangs begründet, die Umsetzung hat aber trotzdem gut funktioniert. Bei diesen Instrumenten haben wir anfangs mit wenigen Einzelstunden nachgeholfen bzw. bilden wir immer wieder Kleingruppen, um ev. Fehler von vornherein auszuschalten bzw. zu vermeiden.

4 Die Arbeit mit der Bläserklasse ist für mich immer wieder eine neue Herausforderung und ich bin überzeugt, dass ich in den nächsten Jahren diesen Klassenmusikunterricht noch verbessern und verändern werde. Ich bin überhaupt der Überzeugung, dass sich die Art des Musikunterrichtes ständig anpassen muss. Ein Musikunterricht wie beispielsweise vor 25 Jahren wäre heute für mich nicht mehr denkbar, und Musiklehrer die vielleicht immer noch nach diesen alten Mustern unterrichten, werden auf lange Sicht nicht zum gewünschten Erfolg kommen. Nicht nur die Zeit hat sich geändert, sondern auch wir Musiklehrer und Kapellmeister haben uns dieser Zeit anzupassen. In diesem Sinne wünsche ich allen, die mit Musikschülern und Musikern arbeiten recht viel Erfolg und viel Freude bei ihrer Arbeit. Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum. (Nietzsche, Götterdämmerung) Kpm. Sepp Weber Musikverein und Musikschule Gföhl Vorwort - Dipl. Päd. Gerlinde Bajzek

5 Ich arbeite als Volksschullehrerin und begleite Kinder auf ihrem musikalischen Werdegang. Aus Erfahrung weiß ich schon lange, dass allen Kindern das musikalische Miteinander in der Gruppe großen Spaß macht. Ich versuchte auch stets das Spiel in der Gruppe zu forcieren und band verschiedenste Instrumente in diese Gruppen ein. So spielten Kinder mit Blockflöten, Blasorchesterinstrumenten, der Steirischen Harmonika, Gitarren... usw. miteinander. Wichtig war mir stets, dass die jungen Musiker Freude an der Musik und Spaß am Musizieren hatten. In dieser Zeit gab es bei uns noch keine Bläserklassen. Vor 6 Jahren begann ich in einer Bläserklasse mitzuwirken. Ich meine, dass dieses Projekt die große Chance in sich birgt, dass vor allem Blasmusik wieder einen größeren Zulauf hat und dass dadurch auch sogenannte "Mangelinstrumente" in der Blasmusik wieder leichter besetzt werden können. Im Allgemeinen bin ich überzeugt von der positiven Wirkung des Instrumentalunterrichtes auf die gesamte Entwicklung eines Kindes. Unter anderem fördert der Unterricht in der Bläserklasse Konzentration und Koordination. Der Stellenwert eines harmonischen Miteinanders - gerade in der heutigen Zeit - wird enorm gehoben. Als Lehrerin liegen mir die Werte und die Grundleistungen, die in der Bläserklasse vermittelt werden können, sehr am Herzen. Die Freude an der Musik ist mir in die Wiege gelegt worden. Meine Liebe zur Blasmusik entdeckte ich schon als junges Mädchen. Leider war mir damals das Erlernen eines Blasinstrumentes verwehrt geblieben und ich musste mich damit begnügen Marketenderin zu sein. Motiviert durch meinen Sohn erfüllte ich mir spät, aber doch, diesen Jugendtraum. Seit 6 Jahren bin ich nun in der Marktmusikkapelle Thörl aktives Mitglied. Motiviert vom Kapellmeister des Musikvereins Turnau, Erwin Hofer, erklärte ich mich bereit an meinem Dienstort, der Volksschule Turnau, an der Seite erfahrener Musikpädagogen eine Bläserklasse zu gründen. Seither gibt es an unserer Schule

6 diese Einrichtung. Ein sehr kompetenter und erfahrener Mann, Herr Musikschuldirektor Mag. Zangl Rudolf, sein Kollege Musiklehrer Skale Manfred und ich sind seit sechs Jahren ein Team. Unser Unterricht in der Bläserklasse ist sehr vielfältig geworden und entwickelt sich ständig weiter. So sind wir als Team stets auf der Suche nach neuen Ideen und Zugängen. Bis heute habe ich niemals bereut mich dieser Herausforderung gestellt zu haben und ich möchte auch in Zukunft meine Arbeit in der Bläserklasse fortsetzen. All jene, die vorhaben eine Bläserklasse zu gründen, kann ich nur darin bestärken es zu tun! Das Projekt "Bläserklasse" ist sicher eine große Bereicherung. Dipl. Päd. Gerlinde Bajzek Was ist eine Bläserklasse Jeder weiß inzwischen, dass Musizieren die Konzentrationsfähigkeit steigert, dass das Spielen in der Gemeinschaft den Teamgeist, die Toleranz und die Kreativität fördert. Fragen Sie sich trotzdem manchmal, wie das im Musikunterricht umgesetzt

7 werden kann? Wie findet man eine Methode, die eine ganze Klasse mit einbezieht, auch diejenigen, die erst einmal wenig bis kein Interesse an Musik zeigen? Bläserklasse ist das Unterrichtsmodell, das die Antwort auf diese Fragen gibt. Vor dreizehn Jahren hat eine namhafte Japanische Instrumentenfirma diese Methode entwickelt, und inzwischen gibt es beispielsweise in Deutschland rund 700 Bläserklassen, die erfolgreich nach diesem Prinzip musizieren (in der Schule oder im Verein). Das Erfolgsrezept ist für die Schüler ganz einfach: In der Gemeinschaft der Klasse erlernen die Kinder ihr Instrument unter Anleitung erfahrener Musikpädagogen. Eine Erfahrung, die sonst jeder allein macht und daher viel weniger Spaß macht. In der Bläserklasse übernimmt jedes Kind die Verantwortung für sein Instrument, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die nötige Disziplin und Verantwortung für ein Instrument ergibt sich dabei ganz von allein und lässt ein Gefühl für besondere Werte entstehen. Die Lehrer haben die Möglichkeit, den gesamten Lehrstoff anhand des Spielens im Orchester durchzugehen. Jede noch so trockene Musiktheorie wird plötzlich mit Leben gefüllt. Die Gemeinschaft in der Bläserklasse schafft ein Klima der Partnerschaft und der sozialen Toleranz. Prinzip der Partnerschaft Die Eltern können bei Konzerten und Auftritten die neu gewonnenen Fähigkeiten ihrer Kinder bewundern und so Schritt für Schritt erleben, was sie in der Bläserklasse lernen. Die Bläserklasse ist auf drei Jahre angelegt. Während dieser

8 Zeit können Schüler, Lehrer und Eltern mit einem realistischen Ziel viel für die Entwicklung der Schüler bewegen. Die Bläserklasse beruht auf dem Prinzip der Partnerschaft. Ziehen alle an einem Strang, so lässt sich die Bläserklasse effektiv und einfach realisieren. Das Besondere an diesem Orchester Lernen, üben, proben und mit gemeinsamen Auftritten Erfolg haben: Das ist der Kreislauf der Motivation. Dank der speziellen Arrangements für die Bläserklasse können Stücke aus allen musikalischen Stilrichtungen von Pop bis Klassik gespielt werden. Die Gemeinschaft in einer Bläserklasse schafft ein Klima der sozialen Toleranz. Dabei ist für die Kinder ein wichtiger Schritt, dass sich durch die öffentlichen Auftritte mit der Bläserklasse der Schulalltag öffnet und die Kinder ganz neue Erfahrungen auf der Bühne machen. Wer in der Gemeinschaft lernt, lernt durchzuhalten, denn: Jeder wird gebraucht! Daher ist die Bläserklasse eine sinnvolle Investition vor allem für die Entwicklung unserer Kinder. Erfüllt die Bläserklasse den Lehrplan allgemeinbildender Schulen? Musikschulen sind Bildungseinrichtungen, die den Bildungsauftrag der allgemeinbildenden Schulen wie Volksschulen, Hauptschulen usw. am musischen Sektor durch gezielte Förderung vom Volksschulalter an, ergänzen.

9 Nicht zuletzt aus diesem Grund bietet sich eine Kooperation der Musikschulen mit allgemeinbildenden Schulen an. Dies ist im Sinne einer ganzheitlichen Förderung von Kindern und Jugendlichen eine Notwendigkeit. Die Bildungsaufgaben und Unterrichtsziele beider Schularten sind sicher ähnlich. Der Lehrplan der Volksschulen benennt die Bildungs- und Lehraufgabe im Bereich Musikerziehung wie folgt: Musikerziehung hat die Aufgabe, unter Berücksichtigung der akustisch musikalischen Umwelt und der besonderen Eigenart des einzelnen Kindes zum Singen, Musizieren, zum bewussten Hören, Bewegen zur Musik und zum kreativen musikalischen Gestalten zu führen (Lehrplan der Volksschulen). Außerdem fordert der Lehrplan den aktiven Umgang mit Musik. Welches Unterrichtsmodell könnte dieser Forderung wohl eher nachkommen als das der Bläserklassen. Durch Learning by doing ist ein lustbetonter Unterricht, der Spaß und Freude vermittelt, gegeben. Gut geführte Bläserklassen beschränken sich nicht nur auf das Erlernen eines Instrumentes, was fälschlicherweise oft angenommen wird. Hier sollen Schüler die Möglichkeit haben mehrere Instrumente kennenzulernen, ihr Gehör, Rhythmik und auch den Gesang zu schulen und zu verbessern. Lehrer meinen oft, diesen Anforderungen nicht gerecht werden zu können. Gemeinsam können Musiklehrer und Lehrer allgemeinbildender Schulen diese Bildungs- und Lehraufgabe auf jeden Fall erfüllen! Der Lehrplan der Musikschulen besagt dazu folgendes: Der Auftrag Der Auftrag einer Musikschule ist es, Musik in ihrer Gesamtheit zu vermitteln. Musikerziehung ist Erziehung zur Musik und Erziehung durch Musik. Erziehung zur Musik

10 Musik ist seit jeher eine der ureigensten Ausdrucksmöglichkeiten des Menschen und spiegelt dadurch Kunst und Kultur vieler Epochen wieder. Die Musikschule weckt und fördert mit ihrem Bildungsauftrag das Bedürfnis nach musikalischer Ausdrucksfähigkeit mittels Instrument und Stimme. Daraus sollte sich eine lebenslange Beziehung zur Musik entwickeln. Alle anderen Teilziele der Musikerziehung ordnen sich diesem Gesichtspunkt unter. Grundlage einer solchen lebenslangen Beziehung sind positive Erlebnisse, ist Freude an der Musik und am Musizieren, sei es allein oder in Gemeinschaft mit anderen. Erziehung durch Musik Musikerziehung leistet einen bedeutenden Beitrag zur Persönlichkeitsbildung des Einzelnen und gibt Impulse für das harmonische Zusammenleben in der Gemeinschaft. Durch unsere hochtechnisierte und rational überbetonte Gesellschaft gehen für die Menschen lebensnotwendige emotionale Werte verloren. Verantwortungsbewusste und richtig verstandene Musikerziehung leistet einen Beitrag, um diese Defizite auszugleichen. Der Umgang mit Musik fördert dann menschliche Kräfte und Werte wie Kreativität Spontaneität Geduld und Ausdauer Konzentrations- und Merkfähigkeit Flexibilität und Selbständigkeit Rücksichtnahme und Toleranz. Dadurch hilft die Musikerziehung, Fähigkeiten zu entwickeln, die notwendig sind, um die Forderungen, welche Gegenwart und Zukunft an den Menschen stellen, meistern zu können. Sie trägt deshalb bei, das Leben lebenswerter zu machen. Schulorganisation Einladung Infotag Die Einladung zum notwendigen Infotag könnte beispielsweise so aussehen:

11 Liebe Eltern! Ihr Sohn/ Ihre Tochter besucht derzeit die Volksschule.. Neben vielen anderen Angeboten bietet die Volksschule. im Fach Musikerziehung einen besonderen Einstieg. In den 2. Klassen können die Schülerinnen und Schüler wählen. Das heißt, Ihr Sohn bzw. Ihre Tochter entscheidet, ob er/sie in der regulären Musikstunde, am Chor, oder an der Bläserklasse (Instrumentaler Klassenunterricht auf den klassischen Orchesterinstrumenten in institutioneller Vernetzung von öffentlicher Musikschule und Volksschule) teilnimmt. Wir laden Sie und Ihre Kinder ein, sich im Rahmen einer Informationsveranstaltung über die verschiedenen Möglichkeiten des Musikunterrichts zu informieren. In einem kleinen Konzert, stellen sich Chor und Bläserklasse zunächst musikalisch vor. Anschließend können die Kinder Instrumente ausprobieren. Die Musiklehrerinnen und -lehrer geben detaillierte Informationen und beantworten Fragen zu den unterschiedlichen Angeboten. Datum und Ort der Infoveranstaltung Liebe Schülerinnen, liebe Schüler. Nach den Sommerferien kommt Ihr in die 2. Klasse an der Volksschule... Schon heute möchten wir Euch einladen und Euch eine Besonderheit unserer Schule vorstellen: im Musikunterricht könnt Ihr wählen: Ihr könnt in der Bläserklasse Querflöte, Klarinette, Saxophon, Trompete, Euphonium, Posaune, Schlagzeug oder Tuba erlernen und als Orchester Musik machen, oder am traditionellen Musikunterricht teilnehmen. Wir laden Euch zusammen mit Euren Eltern ein, in die Volksschule zu kommen, die Gruppen kennen zu lernen und Euch im Detail zu informieren. Mit freundlichen Grüßen Schulleiter der Pflicht- und der Musikschule Wahlbogen Instrumentenauswahl Bläserklasse Schulname Instrumentenwahl

12 Name: Klasse: Du hast nun alle Instrumente ausprobiert und hast bei jedem einen Eindruck bekommen, wie es sich spielen lässt. Nun musst du uns mitteilen, welche Instrumente dir so gut gefallen haben, dass du dir vorstellen könntest, eines von diesen in den nächsten zwei Jahren in der Bläserklasse zu erlernen. Welche Instrumente könntest du dir vorstellen zu spielen? Kreuze mindestens drei an! Du musst mindestens ein Holz- und ein Blechblasinstrument wählen. Holz Blech Querflöte Klarinette Saxophon Trompete Posaune Euphonium Tuba Rangfolge Die Entscheidung über die Zuweisung der Instrumente treffen die Instrumentallehrer und der Musiklehrer nach deiner Eignung. Einer deiner drei Wünsche wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit berücksichtigt! Wahlzettel Instrument Name:.. Wähle deine Instrumente! Du kennst nun alle Instrumente der Bläserklasse. Schreibe in den Kreis bei deinem Wunschinstrument eine 1, an das Instrument, das du als zweites wählst eine 2,

13 markiere deinen dritten Wunsch mit einer 3! Posaune Trompete Klarinette Bariton Saxophon Querflöte Kreuze an! Tuba 1) Ich habe oder bekomme bald eine Zahnspange ja nein 2) Ich kann schon eines der Instrumente spielen ja nein Wenn ja: Welches? Wie lange spielst du schon? Seit 3) Dieses Instrument möchte ich auf keinen Fall: Instrumentenzuweisung

14

15 Briefing Instrumentallehrer Worauf muss sich ein Instrumentallehrer einlassen, wenn er in die Bläserklasse einsteigt? Der Musiklehrer der allgemein bildenden Schule ist der "Chef im Ring", die Vorgaben werden von ihm/ihr gemacht, der Instrumentalunterricht muss sich der Methode Bläserklasse anpassen. Instrumentallehrer müssen sich einlassen auf: Bläserklasse ist eine Unterrichtsmethode für den Instrumentalunterricht. Kennenlernen und Anwenden der Methode Essential Elements Die Instrumentalausbildung orientiert sich an der Systematik der Blechblasinstrumente.

16 Auch die Flöten starten in B-Dur mit der Entwicklung des Fünf-Ton- Raums B F. Das muss sein, damit sie gleich von Anfang an mit den anderen Instrumentengruppen zusammenspielen können. Darauf muss sich auch der Flötenlehrer einlassen Gruppenunterricht (mehr als zwei Schüler!) o Gruppen von vier bis acht Kindern sind die Regel o ggf. muss in einer Schülergruppe mehr als ein Instrument unterrichtet werden o Mögliche Kombinationen (nach der Qualifikation und Flexibilität des Instrumentallehrers): Klar./Sax; Trp/Horn/Tuba; tiefes Blech (Eu, Pos, Tub); oder nur HOLZ oder nur BLECH, Bei Bläserklassen mit Schlagzeug sollte unbedingt ein Schlagzeuglehrer verpflichtet werden. Nachdem man sich auf diese Methode eingelassen hat, sollte ein enger Kontakt zwischen Musik- und Instrumentallehrer hergestellt werden. Es müssen während des laufenden Projektes viele Absprachen getroffen werden. o zur Vorbereitung des Projektes (Vorlaufphase) o zur Probierphase während der ersten Schulwochen o zum Anfangsunterricht in den Kleingruppen o Absprachen zum laufenden Unterricht: Wer macht was? Wer ist wie weit? etc. o Regelmäßiger Austausch über den Leistungsstand des Sch. o Beratung der Schüler bzgl. Weitermachen: Bleibt der Schüler beim erlernten Instrument? Wechselt er? Hört er auf? Hilfe bei der Kaufberatung

17 Briefing Volksschullehrer Worauf sich Volksschullehrer einlassen müssen, wenn er/sie in eine Bläserklasse einsteigt: Vorweg sei gesagt, dass allgemein bildende Lehrer keine Vorkenntnisse im Musizieren auf einem der Instrumente der Bläserklasse haben müssen. Volksschullehrer sollen bereit sein mit Musiklehrern in einem Team zu arbeiten, das regelmäßig gemeinsame Besprechungen abhält. Erste Absprache erfolgt zur Vorbereitung des Projektes Bläserklasse Zur Arbeit in den ersten Wochen (Probierphase welche überwiegend in Kleingruppen erfolgt) Nachbereitung der Probierphase und Gespräche über die Zuordnung der Instrumente Besprechung über ständig gemachte Beobachtungen im Unterricht.. usw.

18 Das Interesse allgemein bildender Lehrer soll auf jeden Fall der Musik und auch dem aktiven Musizieren gelten und sie sollen bereit sein, die persönlichen Noten- und Instrumentalkenntnisse einzubringen und gegebenenfalls auch diese zu erweitern. Mit den Musiklehrern gemeinsam müssen sie sich auf die Methode der Bläserklasse einlassen und sich mit ihr vertraut machen. Der Volksschullehrer/die Volksschullehrerin übernimmt in der Bläserklasse die pädagogische Leitung. Die Kompetenzen liegen darin über den Entwicklungsstand der Kinder am besten Bescheid zu wissen und die Lehrplanforderungen des Volksschullehrplans zu kennen. Grundschullehrer sind dafür verantwortlich,..dass im Unterricht die Lehrplanforderungen abgedeckt werden...dass die didaktischen Grundsätze - Kindgemäßheit - Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen - Soziales Lernen - Aktivierung und Motivierung - Differenzieren und Fördern - Konzentration der Bildung erfüllt werden. Volksschullehrer übernehmen selbstverständlich immer in Teamwork mit den Musiklehrern die Aufgabe den Schülern zu helfen ein Ziel zu erlangen. Dem allgemein bildenden Lehrer obliegt es mit den Schülern ein- und mehrstimmige Lieder melodisch richtig zu singen. Gemeinsam mit den Musiklehrern soll er den Schülern helfen verschiedene Rhythmen zu erfassen und wiederzugeben. Das Lehrerteam soll die Kreativität der Schüler nutzen (Melodien erfinden lassen, ) und zu eigenständigem Handeln (z.b.: richtigen Umgang mit den Instrumenten) führen.

19 Dem Team (Musik- und Volksschullehrer) soll es ein Hauptanliegen sein im Unterricht Freude und Spaß an Musik zu vermitteln! Kinder besitzen einen enormen Spieltrieb über den die Schüler am besten zu begeistern sind! Dem Geschick der Lehrer ist es überlassen diesen in vielfältiger Form zu nutzen! Muster-Vereinbarung Vereinbarung zwischen Instrumentallehrern der Bläserklasse und der Schule (siehe nächste Seite!)

20 Muster-Vereinbarung Vereinbarung zwischen Instrumentallehrern der Bläserklasse und der Musikschule 1. Der Instrumentallehrer für Saxophon, Herr, verpflichtet sich, zwei Kleingruppen von Schülerinnen und Schülern der Bläserklasse der Schule. auf dem o. g. Instrument zu unterrichten. 2. Der Unterricht ist wöchentlich in den Räumen der Schule zu erteilen. 3. Er findet jeweils montags von Uhr bis Uhr statt. 4. Erstmalig ist der Unterricht im Monat. während der Schulzeit zu geben. In den Schulferien ist kein Unterricht. 5. Sollte der Unterricht einmal, aus Gründen, die die Instrumentallehrerin / der Instrumentallehrer zu vertreten hat, nicht erteilt werden können, so sind die ausgefallenen Stunden an einem anderen Termin nachzuholen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass keine Doppelstunden gegeben werden. Im Krankheitsfall oder anderweitiger Verhinderung kann die Instrumentallehrerin / der Instrumentallehrer auch für eine qualifizierte Ersatzlehrerin / einen qualifizierten Ersatzlehrer sorgen. Diese / Dieser sollte den Schülerinnen und Schülern vorher bekannt gemacht werden. 6. Die Vergütung des o.g. Unterrichts beträgt pro Monat. Schulferien werden dabei durchgehend bezahlt, eine gesonderte Fahrtkostenpauschale wird nicht gezahlt. 7. Die Schule. verpflichtet sich, den o. g. Betrag monatlich auf das folgende Konto zu überweisen: (Bankverbindung). 8. Für versicherungstechnische und steuerrechtliche Angelegenheiten ist die Instrumentallehrerin / der Instrumentallehrer selbst verantwortlich. 9. Sollte eine Aufhebung dieser Vereinbarung erfolgen, so hat diese seitens der Instrumentallehrerin / der Instrumentallehrer mit einer 3-monatigen Kündigungsfrist zu erfolgen, damit die Schule ausreichend Zeit hat, sich um eine andere Lehrerin / einen anderen Lehrer zu bemühen.

21 Checkliste Erstausstattung und Verbrauchsmaterial An die Eltern / Erziehungsberechtigten der Klasse.. Liebe Eltern! Nachdem Ihre Kinder alle Instrumente ausprobiert haben, konnten diese nun endlich zugeteilt werden und, so scheint es, sind alle mit dem Ergebnis recht zufrieden. Wie besprochen, müssen sich die Schülerinnen und Schüler ein Übungsheft anschaffen, das ich bereits für sie besorgt habe. Außerdem ist für die Erstbestückung der Instrumentenkoffer Verbrauchsmaterial für das jeweilige Instrument erforderlich. Bitte geben Sie Ihrem Kind den entsprechenden Betrag - möglichst passend - bis zum..mit in die Schule. Mit freundlichen Grüßen Klarinette Saxophon Übungsheft mit CD Übungsheft mit CD Bissblättchen Bissblättchen Wischer Wischer groß 2 Blättchen S-Bogen Wischer Fett, groß 2 Blättchen Fett, groß zu zahlen zu zahlen Trompete/ Horn Bariton und Tuba Übungsheft mit CD Übungsheft mit CD Ventilöl Ventilöl Mundstücksbürste, klein Mundstücksbürste, groß Zugfett, groß Zugfett, groß zu zahlen zu zahlen Posaune Querflöte Übungsheft mit CD Übungsheft mit CD Slide - o - Mix Silberputztuch Mundstücksbürste, groß Reinigungstuch Zugfett, klein Fett, klein Wasserflasche zu zahlen zu zahlen

22 Das Unterrichtsmaterial Gemeinsames Erlernen eines Orchesterinstruments in der Klasse oder Gruppe setzt differenziertes Spiel- und Übungsmaterial voraus. YAMAHA Bläserklasse - Essential Elements, die Übersetzung einer in den Vereinigten Staaten erfolgreichen Methode, wurde den Erfordernissen des Musikunterrichts in Deutschland angepasst und mit Lehrerkommentaren zur Didaktik und Methodik versehen. Das Unterrichtswerk umfasst die Einzelstimmen für jedes Instrument, die Partitur und das Lehrerhandbuch. "YAMAHA Bläserklasse" ist die Basis und der Leitfaden für den Unterricht. Nur ein einheitliches Konzept schafft die Voraussetzung für erfolgreichen Unterricht im Lehrerteam der allgemeinbildenden Schule, der Musikschule und in weiterer Folge dem jeweiligen Musikverein. Die einzelnen Lektionen sind so aufgebaut, dass die Kinder langsam an die instrumentenspezifischen Entwicklungsstufen herangeführt werden. Ergänzungen können leicht integriert werden. Das ermöglicht auch binnendifferenzierten Instrumentalunterricht für besonders Begabte oder für Schülerinnen und Schüler, die speziell gefördert werden müssen, um dem Lerntempo der Gruppe folgen zu können.

23 Die Besetzung Besetzungsvorschläge Instrument Bei 15 Schülern Bei 20 Schülern Bei 25 Schülern Flöte Klarinette Altsaxophon Trompete Posaune Horn Euphonium Tuba Schlagzeug 1 2 3

24 Instrumentenübersicht Aufstellung des 1. Instrumentariums (Stand.200 ) Querflöten Seriennummer Kaufdatum Neupreis Wartung Klarinetten Seriennummer Kaufdatum Neupreis Wartung Saxophon Seriennummer Kaufdatum Neupreis Wartung Diese Liste für alle Instrumentengruppen in dieser Weise fortsetzen u. ergänzen.

25 Systematik und Griffe Züge der Blechblasinstrumente (Reihenfolge der Töne nach Yamaha Unterrichtswerk Essential Elements)

26 Checklisten Fahrplan beim Aufbau einer Bläserklasse Hierbei handelt es sich um eine Checkliste, die Ihnen die Richtung zeigen soll. Bitte ergänzen Sie die Liste um die Sie persönlich und Ihre besondere Situation betreffenden Punkte. 1. Die erste Idee: Gewinnen von "Mitstreitern" Fachgruppe Musik Gesamtkonferenz Elternrat Schulträger 2. Vorarbeit und Vorüberlegungen Suchen von Kooperationspartnern Sponsorensuche Schulorganisatorische Bedingungen Stundenplangestaltung Raumplanung, Raumausstattung Finanzierung Bestellen der Instrumente Verträge mit Eltern Verträge mit der Musikschule ggf. Verträge mit der Bank Instrumentenversicherung 3. Informationen nach außen Elternabende (Beratung z. B. bei Zweitinstrument) Einladung einer BK zum Kennen lernen Vorstellen der Musikschule 4. Vorwahlen / Klasseneinteilungen Klassenmodell Neigungsmodell Zu wenige Anmeldungen?? Zu viele Anmeldungen?? ENTSCHEIDUNG und INFORMATION

27 5. Gestaltung der ersten Wochen des Schuljahres mit der BK Vorstellen der Instrumente Probier- und Beratungsphase Entscheidung / Zuweisung der Instrumente Elterninformationsabend Transport der Instrumente 6. Unterrichtsplanung im Zusammenklang mit den Rahmenrichtlinien 7. Ausblick: Fortsetzung der Arbeit nach der Bläserklasse Angebote im AG-Bereich Einrichten eines Musikzweiges Sinfonisches Blasorchester Big Band Schulorchester Außerschulische Angebote: Musikzüge, Feuerwehr etc. Werbung und Information Verlauf für die Bläserklasse Werbung und Information Hierbei handelt es sich um eine Checkliste, die Ihnen die Richtung zeigen soll. Bitte ergänzen Sie die Liste um die Sie persönlich und Ihre besondere Situation betreffenden Punkte. 2. Werbung Handzettel und Plakate erstellen Presse informieren, Projektbegleitung anbieten Informationsschreiben an die Schulleitungen der Grundschulen schreiben Grundschulen besuchen 3. Informationsveranstaltung Interessenten (Eltern und Schüler) rechtzeitig einladen Aktive Bläserklasse spielen lassen Instrumentallehrer der Musikschule / des Musikvereins stellen sich den Fragen der Eltern Vorstellen der Musikschule / des Musikvereins Kinder probieren die Instrumente aus Instrumente vorstellen

28 Instrumentenwahlverfahren erklären Lehrwerk vorstellen Ablauf des Projektes darstellen Musikbezogene Ziele des Projektes benennen Weitere positive Auswirkungen des Musizierens herausstellen Perspektiven nach den zwei Jahren aufzeigen Kosten und Verträge klären Anmeldeprocedere klären FAQs von YAMAHA bereithalten Moderierte Fragerunde für die Eltern durchführen 2. To Do s Einladung schreiben Bläserklasse einladen Musikschule / Verein einladen Instrumente zum Ausprobieren organisieren Informationsmaterial von YAMAHA organisieren Schülerhefte Essential Elements bestellen Projektplan erstellen Verträge für Instrumentenmiete erstellen

29 Zeitleiste Bläserklasse Vorlauf Neigungsdifferenzierter Musikunterricht Januar/Februar o Infoschrift erstellen / aktualisieren o Ein Exemplar an die Kollegen März/ April o Anschreiben an die zukünftigen Klassenlehrer/innen o Infoschrift in ausreichender Stückzahl o Umlauf für Kurzmitteilungen definieren Nach den Osterferien o Vorbereitung Kennenlerntag o Erinnerung Klassenlehrer Vor den Sommerferien o Rückläufer Wahl der Neigungsgruppen In den Sommerferien o vorläufige Listen o Anruf Musikschullehrer o Klassenlehrer erinnern o 1. Elternabend festlegen (mit Instrumentallehrern) 1. Schulwoche o Instrumentenworkshop: Wahlzettel, Laufzettel 2. Schulwoche o Abgabe der Wahlzettel o Zuordnung zu den Instrumenten o Vorbereitung der Pflegschaftssitzung Freitag der 2. Schulwoche o Endgültige Zuordnung o Endgültige Listen für die anderen Kollegen erstellen

30 Ablauf des Unterrichts Woran sie denken sollten, um einen reibungslosen Ablauf des Bläserklassen Unterrichts zu gewährleisten. Hierbei handelt es sich um eine Checkliste, die Ihnen die Richtung zeigen soll. Bitte ergänzen Sie die Liste um die Sie persönlich und Ihre besondere Situation betreffenden Punkte. 1. Erste-Hilfe-Kasten für den Unterricht Reserveblättchen für Klarinetten und Saxophone Ventilöl für Trompeten, Euphonien und Tuben Zugfett für Ventilzüge Zugfett für Posaunen Korkfett Reinigungstücher Mundstückabzieher für Blech-Instrumente 2. Instrumentenlager Instrumenten-Kartei Reparaturliste Aufbewahrung von Heften Aufbewahrung von Kleinmaterial (Notenständer, Erste-Hilfe-Kasten, Instrumentenständer)

31 3. Vorbereitung Musikraum Einrichtung Sitzordnung Notenständer Instrumentenständer 4. Was alles so passieren kann Ein Kind wird krank Ein Instrument wird während des Unterrichtes beschädigt Ein Kind hat sein Instrument vergessen 5. Was noch? Zensierung, Beurteilung, Zertifikat Beratung zum Weitermachen (zu Weihnachten im zweiten Jahr Bläserklasse) Beratung beim Instrumentenkauf

32 Leitfaden und Ablaufplan ev. Leasingverträge Hierbei handelt es sich um eine Checkliste, die Ihnen die Richtung zeigen soll. Bitte ergänzen Sie die Liste um die Sie persönlich und Ihre besondere Situation betreffenden Punkte. Schulleitung und Förderverein das Leasingmodell vorstellen o Der Förderverein wird Leasingnehmer o Ggf. reicht die Unterschrift des Schulleiters unter den Vertrag Förderverein als Leasingnehmer gewinnen o Bonitätsprüfung Projekt frühzeitig bei Leasingfirma anmelden o Laufzeit des Vertrages klären o o Leasingfaktor festlegen Ausstiegsmöglichkeiten ansprechen Den Händler über den geplanten Weg der Finanzierung informieren o Der Händler bleibt Partner der Schule o Gewährleistungen und Service werden über den Händler direkt abgewickelt Kontakt zwischen Händler und Leasingfirma herstellen o Kaufvertrag wird zwischen Händler und Leasingfirma geschlossen Angebot des Händlers Monatliche Kosten je Schüler an die Eltern kommunizieren o Ggf. durch eine höhere Anzahlungssumme die Leasingsumme verringern Übernahme der Instrumente in das Eigentum der Schule nach Ablauf des Leasings klären Rechtzeitig die Finanzierung einer folgenden Bläserklasse ankündigen

33 Erfahrungswerte mit der Bläserklasse u. Zusammenfassung Erfahrungen mit der Bläserklasse Dipl.Päd. Gerlinde Bajzek: An der Volksschule Turnau gibt es seit 6 Jahren eine Bläserklasse. Von Anfang an war die Begeisterung für das Projekt groß. Der Begeisterung gegenüber stand natürlich eine gewisse Skepsis von mir. Es wurden viele Fragen aufgeworfen und es gab die Unsicherheit meinerseits dem Projekt als allgemein bildender Lehrer nicht gewachsen zu sein. Nach den ersten Vorbesprechungen, die recht umfangreich waren, schwand diese Unsicherheit immer mehr. Die positiven Aspekte überwogen. Die Skepsis gegenüber dem Unterrichtsmodell Klassenmusikunterricht ist heute kein Thema mehr.

34 Unser Team, das aus zwei Musikpädagogen und einer Volksschullehrerin besteht, arbeitet bis heute sehr gut zusammen. Jeder von uns fand seinen Aufgabenbereich in der ersten Zeit. Im Laufe der Jahre erweiterte bzw. veränderte sich dieser stets nach Bedarf. Das bedeutet für alle, die nach diesem Modell unterrichten wollen, dass sie flexibel agieren und sich den Gegebenheiten vor Ort anpassen müssen. Teamwork funktioniert auch nur, wenn alle Pädagogen an einem Strang ziehen, den Unterricht im Team vor- und nachbesprechen und gemeinsam gestalten. Die Probierphase in unserem Orchester dauert sehr lang, da wir alle rund Schüler aus zwei Schulstufen betreuen und alle Schüler an der Probierphase teilnehmen. Erst nach dieser Phase entscheiden sich die Schüler für herkömmlichen Musikunterricht oder für die Bläserklasse. Jedes Kind hat genug Zeit zum Probieren der Instrumente und kann seine Freude am Instrument entdecken. Auch Schüler, die vorher nicht an der Bläserklasse teilnehmen wollten, haben sich dann durch die geweckte Neugierde und Begeisterung in der Probierphase für die Bläserklasse entschieden. Im Regelmusikunterricht wird eine Stunde parallel die Bläserklasse und der herkömmlicher Musikunterricht angeboten. Beide erfüllen den Lehrplan der Volksschulen und sind dennoch sehr verschieden. Ab November lernen die Schüler das Handling der Instrumente und beginnen mit der bewährten Methode, den ersten fünf Tönen. Da die Notennamen je nach Instrumentengruppe verschieden sind, ist es aus der Erfahrung zweckmäßig die Töne mit 1.Ton, 2 Ton, usw. zu bezeichnen. Erste Melodien im Fünftonraum spielen die Kinder schon eifrig nach kurzer Zeit. Mit dem Notenbild lernen die Schüler Notennamen kennen. Diese Methode hat sich bewährt und wird sicher weiter fortgesetzt. Die Stunden sind recht abwechslungsreich gestaltet und wir versuchen in jeder Stunde viele Teilbereiche des Musikunterrichts einzubauen. Neben der Arbeit mit dem Instrument werden Melodien gesungen und Rhythmen lustbetont erarbeitet. Hörübungen gibt es in jeder Unterrichtseinheit. Ohne großen Aufwand lernen die Schüler Notennamen, Notenwerte und Tonleitern einfach so nebenbei.

35 Erfahrungsgemäß ist es auch wichtig von Zeit zu Zeit in kleineren Gruppen zu arbeiten. Unterricht in kleineren Gruppen erfolgt zum Beispiel wenn ein neuer Ton erarbeitet wird oder wenn besondere Probleme aufgetaucht sind. Durch das Dreilehrersystem können wir gezielt auch einzelne Schüler und Kleingruppen gesondert fördern. Wichtig ist, dass die Schüler der Bläserklassen ihr Können in kürzeren Abständen zeigen. Bei uns wird das Orchester in Veranstaltungen der Volksschule, der Gemeinde und des Musikvereines eingebunden. Sehr freuen sich die Kinder, wenn andere Klassen der Volksschule dem Unterricht beiwohnen. Das bedeutet, dass andere Klassen für Minuten dem Spiel zuhören. Die Bläserklasse wird zwei Jahre geführt. Manche Schüler wollen im zweiten Jahr Einzelunterricht nehmen, andere nicht. Am Ende der zweijährigen Früherziehung werden interessierte Schüler im örtlichen Musikverein in ein Jugendorchester integriert. Am Ende des zweiten Jahres gibt es immer ein großes Abschlussfest der Bläserklasse. Dies erfolgt zum Beispiel in Form eines Platzkonzertes. Vor zwei Jahren führte die Bläserklasse mit den anderen Schülern gemeinsam ein Musical auf. Aus meinen Erfahrungen sind größere Veranstaltungen und viel Lob, viel Geduld sowie das Eingehen auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Schüler das Um und Auf, dass die Bläserklasse ein Erfolg wird. Der örtliche Musikverein hat, seit es die Bläserklasse gibt, sicher einen großen Zustrom verbuchen können. Mein Resümee ist, dass die Musik Gemeinschaft fördert und fordert, daher das Spiel in der Gruppe von Beginn an enorm wichtig und motivierend ist. Das Unterrichtsmodell Best in Class bietet ein Grundkonzept, das an örtliche Gegebenheiten angepasst, mit Sicherheit Erfolg verspricht!

36 Erfahrungen mit der Bläserklasse Kpm. Sepp Weber: Die Erfahrungen von Frau Kollegin Dipl.Päd. Gerlinde Bajzek decken sich im Wesentlichen mit meinen Erfahren mit der Bläserklasse, die ich nun seit einem Schuljahr leite. Abweichend vom Unterricht an der Volksschule Turnau gibt es das Klassenmusizieren in Gföhl erst seit einem Jahr und der Unterricht findet in unserem Fall nicht in der Volksschule (in Turnau ist das insofern leichter, da das Musikheim unmittelbar an die Volksschule angeschlossen ist) sondern in der Musikschule statt. Dies hat einfach den Grund, weil in der Musikschule sämtliches erforderliche Instrumentarium (Schlagzeug, Lautsprecheranlage, Nebenräume etc.) vorhanden ist. Die Bläserklasse wird am Beispiel von Gföhl von einer Volksschullehrerin (die zuständige Klassenlehrerin die übrigens auch selber mitspielt) sowie von drei Musiklehrern betreut, und der Klassenmusikunterricht erstreckt sich auf insgesamt drei Jahre (ab der 2. Klasse Volksschule). Der Unterricht findet wöchentlich zwei Stunden statt, und nach drei Jahren Bläserklasse soll das Orchester in das bestehende Jugendblasorchester Jugendmusi Gföhl integriert werden. Mein Resümee: Jede Art des Musizierens, ob gemeinsam in einer Bläserklasse, in einer kleinen Gruppe oder auch alleine ist ungemein wichtig für die Entwicklung unserer Kinder und Jugendlichen. Ich sehe auch in der Umsetzung des Klassenmusizierens die Möglichkeit, die Musikschüler wieder zum Erlernen von Blasinstrumenten zu motivieren und dafür zu begeistern. Blasmusik ist nicht nur volkstümliche Musik sondern bietet auch die Möglichkeit klassische, zeitgenössische und sogar moderne Musik aktiv zu betreiben und daran Freude zu haben. Der wichtigste Faktor an Blasmusik ist für mich auch das GEMEINSAME Musizieren.

37 Unsere Kinder mit den neuen T-Shirts Junior-Brass-Band (den Namen der Gruppe haben übrigens die Kinder selber gefunden - natürlich in einem eigenen Workshop)

38 Können auch Eltern bzw. Großeltern eingebunden werden? Eine völlig neue Art des Bläserklassenunterrichtes will die Musikschule Gföhl (Kpm. Sepp Weber) ab dem nächsten Schuljahr (2009/10) starten. Es soll auch den Eltern bzw. Großeltern die Möglichkeit geboten werden, am Klassenmusizieren aktiv teilzunehmen. Da viele Eltern und auch Großeltern ohnedies mit den Kindern zu Hause kontrollierend mithelfen liegt es doch auf der Hand, diese Familienangehörigen in den Bläserklassenunterricht einzubinden. Der Ankauf der Instrumente könnte entweder in der gleichen Art wie bei den Kindern erfolgen (Kauf, Mietkauf oder Miete), oder die Angehörigen teilen sich mit den Kindern ein Instrument. In diesem Fall kann zu Hause nicht gemeinsam musiziert werden, sondern es spielt jeder für sich alleine. Sinnvoller wäre es natürlich, wenn jeder Teilnehmer sein eigenes Instrument hat, um auch das gemeinsame Musizieren in der Gruppe zu ermöglichen. Bei den Familienangehörigen könnte man sich vielleicht auch mit älteren gut funktionierenden Leihinstrumenten des örtlichen Musikvereines behelfen. Da am Beispiel von Gföhl der Bläserklassenunterricht ohnedies im ersten Jahr kostenlos ist, würde dieser Unterricht den Eltern bzw. Großeltern keine Mehrkosten verursachen. Das gemeinsame Musizieren (auch zu Hause) könnte damit gefördert werden. Unseres Wissens wird diese Art des Klassenmusizierens bisher nirgends angeboten bzw. durchgeführt, und es kann bestimmt auch frühestens erst nach einem Probejahr ein entsprechender Erfahrungswert vorliegen. Die Zukunft wird zeigen, ob ein gemeinsamer Musikunterricht von Jung und Alt (vor allem in einer relativ großen Gruppe wie dies beim Klassenmusizieren der Fall ist) wirklich zielführend ist. Die Erfahrung wird es uns zeigen!

39 Wo wollen wir hin? - Was ist unser Ziel? Nach 3 Jahren Bläserklasse sollten die Jugendlichen in das Jugendorchester eingebunden werden. Hier das Jugendorchester Gföhl beim Jugendorchesterwettbewerb am in Rabenstein/Pielach, wo das Orchester mit großem Erfolg in der Stufe CJ angetreten ist. Das Jugendorchester wird in weiterer Folge in den Musikverein integriert. Einige Zeit spielen die Musiker in beiden Orchestern. Zum Abschluss noch ein Foto des Musikvereines Gföhl.

40 Literaturliste Gesamtösterreichischer Rahmenlehrplan für die Musikschulen (im Zusammenwirken mit den Musikschulwerken, Konservatorien und Musikhochschulen sowie dem Institut für Musikerziehung ) Musikverlag Reischl GmbH Lehrplan der Volksschulen (Bildungs- u. Lehraufgabe im Bereich Musikerziehung) Essential Elements (Musikschule Gföhl) (Komplette Methode für den Musikunterricht in Schulen und Blasorchestern) von der Firma Yamaha Verlag De Haske. Die Vorlagen in der Seminararbeit und im Anhang stammen ebenfalls von einer Arbeits- CD der Firma Yamaha, und sind auch dort erhältlich. Best in Class Verlag Joh. Siebenhüner (Volksschule Turnau) Verlag Joh. Siebenhüner

41 Beilagen (div. Musterverträge, Satzungen, Vereinbarungen, Instrumentenvorschläge, etc.)

42

43

44

45

46

47

48

49

50 Der Schaukasten der Bläserklasse schaut bei uns so aus:

51 Schaukasten 2

52 Schaukasten 3

53 Schaukasten 4

54 Vorstellung von Schülerinstrumenten am Beispiel der Firma Yamaha:

55

56

57

58

59

60

61

62

Erstklässler 2010/11 aufgepasst! Dann meldet euch für die. an!

Erstklässler 2010/11 aufgepasst! Dann meldet euch für die. an! Triftstraße 28 33378 Rheda-Wiedenbrück Fon 05242 90 99 38 Fax 05242 90 99 53 128200@schule.nrw.de www.die-eichendorffschule.de Erstklässler 2010/11 aufgepasst! Dann meldet euch für die an! Das Wichtigste

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

Musikprojekt. Start: Schuljahr 2013/2014. Warum?

Musikprojekt. Start: Schuljahr 2013/2014. Warum? Musikprojekt Start: Schuljahr 2013/2014 Warum? Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen ergaben positive Ergebnisse, wenn Kinder ein Instrument erlernen. Musik bereichert die Lebensqualität von Kindern

Mehr

Informationen zu mir:

Informationen zu mir: Private Musikschule Stadtler Theodor-Haubachsstr.13a 59192 Bergkamen Tel:02307 983170 Mail: Musikschule.stadtler@googlemail.com Lerne mit Spaß und Freude ein Instrument und die Musik die dir gefällt :)

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Eine gute musikalische Ausbildung bringt viele Vorteile für Kinder und Jugendliche:

Eine gute musikalische Ausbildung bringt viele Vorteile für Kinder und Jugendliche: Die Musikschule Mannheim in einfacher Sprache G. Der Unterricht für Kinder und Jugendliche Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Eltern! Eine gute musikalische Ausbildung bringt viele Vorteile für

Mehr

Die Sekundarschule Solingen informiert über den Wahlpflichtbereich Spanisch. Sekundarschule. Schuljahr 2015/2016 6. Jahrgang

Die Sekundarschule Solingen informiert über den Wahlpflichtbereich Spanisch. Sekundarschule. Schuljahr 2015/2016 6. Jahrgang Die Sekundarschule Solingen informiert über den Wahlpflichtbereich Spanisch Sekundarschule Schuljahr 2015/2016 6. Jahrgang Inhalt Inhalte Seite Die Empfehlung der Klassenkonferenz 2 Informationen für Eltern

Mehr

ELTERNCOACHING. Mama und Papa wer trainiert eigentlich euch? WTB C-Trainer-/innen Ausbildung 2014. Markus Gentner, DTB A-Trainer

ELTERNCOACHING. Mama und Papa wer trainiert eigentlich euch? WTB C-Trainer-/innen Ausbildung 2014. Markus Gentner, DTB A-Trainer ELTERNCOACHING Mama und Papa wer trainiert eigentlich euch? Elterncoaching - Grundsätzlich Es ist einfach, großartige Eltern zu sein... bis man selbst Kinder hat! Elterncoaching gibt s das? jeder Verein,

Mehr

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin Ausbildung Erfahrungsbericht einer Praktikantin Lilia Träris hat vom 26.05. 05.06.2015 ein Praktikum in der Verwaltung der Gütermann GmbH absolviert. Während dieser zwei Wochen besuchte sie für jeweils

Mehr

Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt. Offenes Ohr. für alle Schüler, Eltern und Lehrer. Anja Oberst-Beck

Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt. Offenes Ohr. für alle Schüler, Eltern und Lehrer. Anja Oberst-Beck Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt Offenes Ohr für alle Schüler, Eltern und Lehrer Anja Oberst-Beck Unsere Schule Idee Schulseelsorge Rahmenbedingungen Äußerer Rahmen Ablauf der Kindersprechstunde

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an!

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an! Muster-Fragebogen allgemeinbildende Schule Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Ihre Meinung ist uns wichtig! ir möchten die Qualität unserer Arbeit in der Schule kontinuierlich verbessern. Um herauszufinden,

Mehr

Kindergarten Schillerhöhe

Kindergarten Schillerhöhe Kindergarten Schillerhöhe Kontaktdaten: Mozartstr. 7 72172 Sulz a.n. 07454/2789 Fax 07454/407 1380 kiga.schillerhoehe@sulz.de Kindergartenleitung: Marion Maluga-Loebnitz Öffnungszeiten: Montag, Dienstag,

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE!

TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE! 9 TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE! An den SeniorNETclub 50+ Währinger Str. 57/7 1090 Wien Und zwar gleich in doppelter Hinsicht:!"Beantworten Sie die folgenden Fragen und vertiefen Sie damit Ihr

Mehr

Vorstellung. Großes Orchester mit ca. 30 Personen im Alter von 10 50 Jahren

Vorstellung. Großes Orchester mit ca. 30 Personen im Alter von 10 50 Jahren Vorstellung Großes Orchester mit ca. 30 Personen im Alter von 10 50 Jahren Vorstellung Anfänger- und Juniororchester mit ca. 12 Personen im Alter von 8 12 Jahren Einführung - Inhalte 1. Du hast Spaß -

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Der Klassenrat entscheidet

Der Klassenrat entscheidet Folie zum Einstieg: Die Klasse 8c (Goethe-Gymnasium Gymnasium in Köln) plant eine Klassenfahrt: A Sportcamp an der deutschen Nordseeküste B Ferienanlage in Süditalien Hintergrundinfos zur Klasse 8c: -

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit 6.2 Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit Beschreibung und Begründung In diesem Werkzeug kann sich eine Lehrperson mit seiner eigenen Führungspraxis auseinandersetzen. Selbstreflexion

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Elternumfragebogen 2014/2015

Elternumfragebogen 2014/2015 Elternumfragebogen 2014/2015 1. Wie sind Sie mit dem Hort palladi? sehr befriedigend weniger weil super Unterstützung, haben immer ein Ohr offen bei Problemen. ihr wirklich das tut was auch versprochen

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Elternbrief Infos Vorstellung neue Mitarbeiter Einladung Elternabend und Elternbeiratswahl - Speiseplan

Elternbrief Infos Vorstellung neue Mitarbeiter Einladung Elternabend und Elternbeiratswahl - Speiseplan Herbst 2015 Elternbrief Infos Vorstellung neue Mitarbeiter Einladung Elternabend und Elternbeiratswahl - Speiseplan Glonn, Herbst 2015 Liebe Eltern des Kinderhortes und Kindergartens, erst einmal heiße

Mehr

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun?

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun? Alle Menschen brauchen einen sinnstiftenden Alltag. Dies gilt auch für Demenz Erkrankte. Oft versuchen sie zum Leidwesen ihrer Umgebung ihren nach ihrer Meinung sinnigen Tätigkeiten nach zu gehen. Von

Mehr

Und der Schluß vom Beschluß: Beschlossen und verkündet hört sich an wie aus einer Gerichtsserie. Was soll das alles?

Und der Schluß vom Beschluß: Beschlossen und verkündet hört sich an wie aus einer Gerichtsserie. Was soll das alles? Von: " Schirmer" Datum: 28. September 2006 18:16:46 MESZ Cc: "Helmut Hehn" , "Wolfgang Engelskirchen" , "Peter Blumenroether" ,

Mehr

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Wir möchten Sie an Ihr jährliches Mitarbeitergespräch erinnern. Es dient dazu, das Betriebs- und

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

Kochen und Backen 4.- 9. Klasse

Kochen und Backen 4.- 9. Klasse Blockflöte 2.- 6. Klasse Gemeinsames Flötenspiel Kochen und Backen 4.- 9. Klasse Wir treffen uns 3x für 3 Stunden (4 Lektionen) in der Schulküche Hirschhorn, wir kochen/backen und essen gemeinsam. Wahlfach

Mehr

Fragebogen für Hauptamtliche im Konfi 3. Falls derzeit kein Konfi 3 läuft, bitte Zahlen des vorherigen Jahrgangs eintragen.

Fragebogen für Hauptamtliche im Konfi 3. Falls derzeit kein Konfi 3 läuft, bitte Zahlen des vorherigen Jahrgangs eintragen. Konfi 3 Fragebogen für Hauptamtliche im Konfi 3 Falls derzeit kein Konfi 3 läuft, bitte Zahlen des vorherigen Jahrgangs eintragen. RAHMENBEDINGUNGEN ZU KONFI 3 IN IHRER GEMEINDE Seit welchem Jahr läuft

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

Der Tag hat 24 Stunden. Bitte schreibt in die linke Spalte alles auf, was ihr gestern getan habt und euch noch einfällt: War es ein stressiger

Der Tag hat 24 Stunden. Bitte schreibt in die linke Spalte alles auf, was ihr gestern getan habt und euch noch einfällt: War es ein stressiger Workshop pädagogische Tage JCBS in Sechselberg 2011 Zeitmanagement in der Schule I. Zeit- wo gehst du hin? Der Tag hat 24 Stunden. Bitte schreibt in die linke Spalte alles auf, was ihr gestern getan habt

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Jugendarbeit und musikalische Ausbildung im Musikverein Klausen

Jugendarbeit und musikalische Ausbildung im Musikverein Klausen Jugendarbeit und musikalische Ausbildung im Musikverein Klausen Zeltlager und Ausflüge Jugendmusiktage Jugendorchester Kooperation mit der Grundschule Kooperation mit dem Kindergarten Konzertbesuche Musikalische

Mehr

Erprobungsfassung. Multi-Media Berufsbildende Schulen. Regionales Bildungszentrum für die Medien- und IT-Berufsausbildung in der Region Hannover

Erprobungsfassung. Multi-Media Berufsbildende Schulen. Regionales Bildungszentrum für die Medien- und IT-Berufsausbildung in der Region Hannover Erprobungsfassung Multi-Media Berufsbildende Schulen Regionales Bildungszentrum für die Medien- und IT-Berufsausbildung in der Region Hannover Leitfaden für Mitarbeitergespräche 1 1. Zielvorstellungen

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP.

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Liebe(r) Kursteilnehmer(in)! Im ersten Theorieteil der heutigen Woche beschäftigen wir uns mit der Entstehungsgeschichte des NLP. Zuerst aber eine Frage: Wissen

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung DR. BETTINA DILCHER Management Consultants Network Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung Leonhardtstr. 7, 14057 Berlin, USt.-ID: DE 225920389

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

Versetzungsregeln in Bayern

Versetzungsregeln in Bayern Grundschule Schüler der Jahrgangsstufen 1 und 2 rücken ohne besondere Entscheidung vor. Das Vorrücken in den Jahrgangsstufen 3 und 4 soll nur dann versagt werden, wenn der Schüler in seiner Entwicklung

Mehr

Informationen zur Erstkommunion 2016

Informationen zur Erstkommunion 2016 Lasset die Kinder zu mir kommen! Informationen zur Erstkommunion 2016 Liebe Eltern! Mit der Taufe wurde Ihr Kind in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Bei der Erstkommunion empfängt Ihr Kind zum

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

Meine. Lernziele. für das. 4. Schuljahr

Meine. Lernziele. für das. 4. Schuljahr Meine Lernziele für das 4. Schuljahr Was ich alles kann! Name, Klasse & Datum: Mathematik Ich kann die Zahlen bis 1 000 000 vergleichen und runden. Ich rechne schnell und sicher im Kopf. Ich kann schriftlich

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

WP-Fach Informationen für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5

WP-Fach Informationen für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 Schule der Sekundarstufe I in Trägerschaft der Stadt im Schulzentrum Rothenstein WP-Fach Informationen für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 Liebe Schülerinnen und Schüler, im 6. Schuljahr

Mehr

Im nächsten Schuljahr bieten wir folgenden fakultativen Unterricht an:

Im nächsten Schuljahr bieten wir folgenden fakultativen Unterricht an: Liebe Schülerinnen, liebe Schüler, liebe Eltern Im nächsten Schuljahr bieten wir folgenden fakultativen Unterricht an: > ab der 2. Klasse: Blockflötenunterricht oder Ukulelenunterricht oder Singgruppe

Mehr

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen.

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen. Wir wollen mit Ihnen Ihren Auftritt gestalten Steil-Vorlage ist ein österreichisches Start-up mit mehr als zehn Jahren Erfahrung in IT und Kommunikation. Unser Ziel ist, dass jede einzelne Mitarbeiterin

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr

Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse

Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse Bestandesaufnahme: Wie bist du auf Nachhilfe aufmerksam gemacht worden? Wie stehst du selber hinter Nachhilfe-Unterricht? 100 % 50 % 0 % Voll und ganz, weil ich aus

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

1.Unterschied: Die Übungen sind nicht von deinem Mathe-Lehrer...

1.Unterschied: Die Übungen sind nicht von deinem Mathe-Lehrer... mit den Spezialkursen so funktioniert es! Liebe Schülerinnen und Schüler, wenn ihr jetzt sagt: Mathe üben mit dem PC? Cool, wie funktioniert das denn? dann seid ihr hier im Mathe-Online-Center genau richtig.

Mehr

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen)

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Erntedankfest Thema: Aktion: Vorbereitung: Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Puppenspiel mit Handpuppen: Hund, Hase. Bär, (es sind drei Erwachsene für das Puppenspiel notwendig), mit den

Mehr

Elternumfrage 2015. Grundschule. Phorms Campus München

Elternumfrage 2015. Grundschule. Phorms Campus München Elternumfrage 205 Grundschule Phorms Campus München Ergebnisse der Elternumfrage 205 Um die Auswertung der Elternumfrage 205 richtig lesen und interpretieren zu können, sollten folgende Punkte beachtet

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Wie halte ich Ordnung auf meiner Festplatte?

Wie halte ich Ordnung auf meiner Festplatte? Wie halte ich Ordnung auf meiner Festplatte? Was hältst du von folgender Ordnung? Du hast zu Hause einen Schrank. Alles was dir im Wege ist, Zeitungen, Briefe, schmutzige Wäsche, Essensreste, Küchenabfälle,

Mehr

Erhalt und Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer

Erhalt und Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer Markieren Sie so: Korrektur: Bitte verwenden Sie einen Kugelschreiber oder nicht zu starken Filzstift. Dieser Fragebogen wird maschinell erfasst. Bitte beachten Sie im Interesse einer optimalen Datenerfassung

Mehr

Kurzbeschreibungen der einzelnen AGs und der Hausaufgabenbetreuung

Kurzbeschreibungen der einzelnen AGs und der Hausaufgabenbetreuung Kurzbeschreibungen der einzelnen AGs und der Hausaufgabenbetreuung Hausaufgabenbetreuung: Jahrgänge 5-10 Hier hast du an drei Tagen in der Woche die Möglichkeit, in Ruhe und unter Aufsicht deine Hausaufgaben

Mehr

AUSBILDUNGSPROGRAMM 2010

AUSBILDUNGSPROGRAMM 2010 Dipl. Naturheilpraktikerin AUSBILDUNGSPROGRAMM 2010 Sind Sie interessiert an der STEINHEILKUNDE und möchten mehr dazu erfahren? Nachfolgend finden Sie die unterschiedlichen Angebote für Ausbildungen in

Mehr

Copyright Sophie Streit / Filzweiber /www.filzweiber.at. Fertigung eines Filzringes mit Perlen!

Copyright Sophie Streit / Filzweiber /www.filzweiber.at. Fertigung eines Filzringes mit Perlen! Fertigung eines Filzringes mit Perlen! Material und Bezugsquellen: Ich arbeite ausschließlich mit Wolle im Kardenband. Alle Lieferanten die ich hier aufliste haben nat. auch Filzzubehör. Zu Beginn möchtest

Mehr

Mitarbeiter/innen/gespräche an der Ruhr-Universität Bochum

Mitarbeiter/innen/gespräche an der Ruhr-Universität Bochum Mitarbeiter/innen/gespräche an der Ruhr-Universität Bochum Leitfaden für die MAGs in der Verwaltung Kurzfassung entwickelt und zusammengestellt von der Personalentwicklung im Herbst 2006 MAG Leitfaden

Mehr

Eltern-Info: Hilfe für schwache Schülerinnen und Schüler

Eltern-Info: Hilfe für schwache Schülerinnen und Schüler Leitfaden Berufswahlorientierung für die Sek. I Jahrgangsstufe: Themengebiet: Modul 12: Fach: 7 - Elternarbeit Wie werden die Eltern einbezogen? Eltern-Info: Hilfe für schwache Schülerinnen und Schüler

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt Missionar: Expansion als Vorgabe Dieser Typ will wachsen: ein zusätzliches Verkaufsgebiet, eine weitere Zielgruppe. Nur keine Einschränkungen! Legen Sie ihm die Welt zu Füßen. Stagnation würde ihn wegtreiben.

Mehr

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft.

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft. Seite 1 von 5 Text A: Elternzeit A1a Was bedeutet der Begriff Elternzeit? Was meinst du? Kreuze an. 1. Eltern bekommen vom Staat bezahlten Urlaub. Die Kinder sind im Kindergarten oder in der Schule und

Mehr

Das sogenannte Beamen ist auch in EEP möglich ohne das Zusatzprogramm Beamer. Zwar etwas umständlicher aber es funktioniert

Das sogenannte Beamen ist auch in EEP möglich ohne das Zusatzprogramm Beamer. Zwar etwas umständlicher aber es funktioniert Beamen in EEP Das sogenannte Beamen ist auch in EEP möglich ohne das Zusatzprogramm Beamer. Zwar etwas umständlicher aber es funktioniert Zuerst musst du dir 2 Programme besorgen und zwar: Albert, das

Mehr

petra polk Halbjahres-Online Coaching-Programm Februar bis Juli 2016 Foto pupes1 - Fotolia

petra polk Halbjahres-Online Coaching-Programm Februar bis Juli 2016 Foto pupes1 - Fotolia Halbjahres-Online Coaching-Programm Februar bis Juli 2016 Foto pupes1 - Fotolia 2016 bietet Netzwerkexpertin Petra Polk 6 Frauen die Möglichkeit, sie auf ihrem Erfolgs- und Karriereweg zu begleiten. Wenn

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Erfahrungsaustausch und Rückblick Cross Mentoring 2004. Dr. Karl Straßer Mag. Kathrin Kühtreiber

Erfahrungsaustausch und Rückblick Cross Mentoring 2004. Dr. Karl Straßer Mag. Kathrin Kühtreiber Erfahrungsaustausch und Rückblick Cross Mentoring 2004 Dr. Karl Straßer Mag. Kathrin Kühtreiber Zitat Wenn du etwas haben willst, was du noch nie gehabt hast, muss du etwas tun, was du noch nie getan hast.

Mehr

Praxisplatz Kindertagesstätte 1 In jeder Kindertagesstätte gibt es einen bestimmten Tagesablauf. Wie sieht der aus? Beobachte die Arbeit deiner Mentorin/deines Mentors und die Aktivitäten ihrer/ seiner

Mehr

Checkliste. zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch. Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt

Checkliste. zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch. Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt Checkliste zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt Wissen des Mitarbeiters zu Führen mit Zielen Reicht es aus? Nein? Was muß vorbereitend getan werden?

Mehr

Unterrichtsreihe: Freizeit und Unterhaltung

Unterrichtsreihe: Freizeit und Unterhaltung 07 Musik Musik ist für viele sehr wichtig. Die Musikgeschmäcker können allerdings sehr unterschiedlich sein. Die einen mögen es lieber rockig und laut, die anderen leise oder klassisch. Und manche spielen

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

In der Kürze liegt die Würze. Metaphern systemischer Praxis. Systemische Praxis als Perspektivenwechsel

In der Kürze liegt die Würze. Metaphern systemischer Praxis. Systemische Praxis als Perspektivenwechsel In der Kürze liegt die Würze Supervisionswalzer, Coaching-Rumba und andere systemische Kurzzeitpraktiken Dipl. Psych. Andrea Ebbecke-Nohlen Lehrtherapeutin/ Lehrende Supervisorin/Lehrender Coach Helm Stierlin

Mehr

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose! INTEGRA 7.-9.Mai 2014 Gernot Morgenfurt - Weissensee/Kärnten lebe seit Anfang der 90iger mit MS habe in 2002 eine SHG (Multiple Sklerose) gegründet und möchte viele Menschen zu einer etwas anderen Sichtweise

Mehr

1. Standortbestimmung

1. Standortbestimmung 1. Standortbestimmung Wer ein Ziel erreichen will, muss dieses kennen. Dazu kommen wir noch. Er muss aber auch wissen, wo er sich befindet, wie weit er schon ist und welche Strecke bereits hinter ihm liegt.

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Einladung zum Firmenlauf - Vorlagen

Einladung zum Firmenlauf - Vorlagen Einladung zum Firmenlauf - Vorlagen Du bist Teamcaptain und möchtest Deine KollegInnen zum Laufen motivieren? Diese Aufgabe können wir Dir zwar nicht abnehmen, aber doch zumindest erleichtern. Auf den

Mehr

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht Viele Arbeitgeber wollen jetzt die Urlaubsplanung für 2011 vorgelegt bekommen. Dabei kommt es immer wieder zu Streitereien unter den Kollegen. Aber auch zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern kann es

Mehr