Masterplan zur Stärkung des Forschungs- und Pharmastandorts Schweiz
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- Christel Günther
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1 Medienkonferenz: Medikamentenmarkt Schweiz Januar 2014 Masterplan zur Stärkung des Forschungs- und Pharmastandorts Schweiz Thomas B. Cueni, Generalsekretär Interpharma 1 / XX
2 Bedeutung der Biomedizin für die Schweiz Biomedizin ist strategisch wichtig für die Schweizer Volkswirtschaft. Mit einer aktiven Industriepolitik kann ihre Bedeutung gewahrt/gestärkt werden Quelle: Massnahmen des Bundes zur Stärkung der biomedizinischen Forschung und Technologie, 18. Dezember Januar / XX
3 Bedeutung der Schweizer Pharmaindustrie Pharmaindustrie Über Arbeitsstellen Direkt: Indirekt: Multiplikator: % der schweizerischen Gesamtexporte 64.1 Mia CHF (2012) Wertschöpfung: 6.0% des BIP (35.5 Mia. CHF, 2012) Direkt: 3.3% Indirekt: 2.7% Multiplikator: 1.8 Quelle: Bedeutung der Pharmaindustrie für die Schweiz, Studie von Polynomics im Auftrag von Interpharma, Oktober Januar / XX
4 Masterplan - Ausgangslage Verschlechterung der Rahmenbedingungen Klinische Forschung: Rückgang klinischer Studien Quelle: Swissmedic Zulassung durch Swissmedic (ordentliches Verfahren) und der Entscheid über die Aufnahme in die Kassenpflicht durch das Bundesamt für Gesundheit erfolgen oft mit Verzögerungen Fehlende Forschungsanreize im Bereich des geistigen Eigentums im Vergleich zu USA und EU: HMG-Revision bietet Chance zur Korrektur 24. Januar / XX
5 Parlament fordert Masterplan Drei 2011 eingereichte Motionen fordern Verbesserungen der Rahmenbedingungen für den Pharmastandort Schweiz. Der Bundesrat wird beauftragt, innert sechs Monaten einen Masterplan zum Erhalt der Standortqualität der Schweiz für die Forschung und biomedizinische Industrie vorzulegen. Forderungen: Verbesserung der Rahmenbedingungen für Wirtschaftlichkeitsprüfungen Beschleunigung der Verfahren zur Genehmigung von klinischen Studien und zur Zulassung und SL- Aufnahme von Arzneimitteln Effektivere Ethikkommissionen Stärkung des geistigen Eigentums Motionen werden im Sommer 2012 an den Bundesrat überwiesen, Bundesrat legt Masterplan im Dezember 2013 vor. 24. Januar / XX
6 Masterplan - Massnahmen des Bundesrats Bereits in Kraft gesetzt Schnellere Aufnahme in die Kassenpflicht (Juni 2013) Beschleunigung des Verfahrens zur Bewilligung klinischer Studien (HFG seit Januar in Kraft) Beschleunigung muss nun umgesetzt werden Geplante Massnahmen Optimierung des Preisfestsetzungssystems bis 2015 Einrichtung einer Health Technology Assessment Agentur (HTA) bis 2017 Besserer Schutz vor Medikamentenfälschungen Verbesserung der Rahmenbedingungen für klinische Forschung (teilweise in Kraft - Umsetzung nun zentral) Bessere Ausbildung, Sicherung des Nachwuchses Sicherung der Kompetenzzentren für klinische Studien/SCTO Fehlende Massnahmen aus Sicht der Pharmaindustrie Forschungsanreize im Bereich geistigen Eigentums 24. Januar / XX
7 Stärkung des Forschungs- und Pharmastandort Schweiz Der Schweizer Forschungs- und Pharmastandort ist in guter Verfassung aber die Spitzenposition wird uns nicht geschenkt! Effiziente, qualitativ hochstehende und rasche Verfahren müssen als komparative Vorteile im internationalen Standortwettbewerb genutzt werden Prioritäten für die Zukunft: Bildung - Verbesserung der Ausbildung im Bereich der klinischen Forschung, rasche Umsetzung der Beschleunigungsmassnahmen, Schaffen von Forschungsanreizen im Bereich des geistigen zur Stärkung der Forschung sowie Wissens- und Technologietransfer! 24. Januar / XX
8 Dialog mit anderen Akteuren ist entscheidend 24. Januar / XX
9 Herzlichen Dank 24. Januar 2014 Interpharma, Petersgraben 35, Postfach, 4003 Basel, 9 / XX
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