Kinderinfektiologie, Kinderkrankheiten

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1 Kinderinfektiologie, Kinderkrankheiten und Impfungen Neuhaus, Donas, Imahorn: 2012

2 Bush A, Pulm Pharmacol Therapeut 2002; 15

3 Häufigkeit von Infekten der oberen Atemwege beim Kind 10 8 Anzahl < Jahre Infekte/Jahr Maximum

4 Symptome Husten Dyspnoe Tachypnoe Stridor Zyanose

5 Atemfrequenzen Frühgeborenes Reifgeborenes Kleinkind Schulkind Erwachsener 40-60/min 30-50/min 25-30/min 15-20/min 12-15/min

6 Risikofaktoren für rezidivierende Atemwegsinfektion Krippe/Spielgruppenbesuch Familiengrösse (v.a. Anzahl Geschwister < 5 J) Nikotinexposition Atopie vorbestehende Probleme (FG, BPD) anatomische Anomalien Luftverschmutzung andere Infektfoci sind seltener Kamper-Jorgensen et al, Pediatrics 2006:118;1439

7 RSV Epidemiologie Bern 30 Hospitalizations per week /98 98/99 99/00 00/01 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 06/07 Duppenthaler A et al. Arch Dis Child 2004;89:961

8 Pertussis= Keuchhusten (Bordetella pertussis) -Hustenattacken, staccatoartig, häufig mit Erbrechen - Tröpfcheninfektion durch Bordetella pertussis - Toxinvermittelt -Gefährlich bei Sgl< 6 Monate: Apnoe ~ Sgl sterben weltweit / Jahr -Neuer Impfstoff: azellulär(weniger NW)

9 Impfstrategie 1 = Eigenschutz Verhinderung von Krankheiten, die potentiell lebensbedrohlich sind mit schweren Folgeschäden verbunden sind gegen die es keine Medikamente gibt

10 Impfstrategie 2 = Solidarität Schutz von Kindern und Erwachsenen, die nicht geimpft werden können Kinder < 2 Monate Pat mit Immundefekt / Immunsuppression / Chemotherapie Fötus vor Fehlbildungen schützen Kinder der 3. Welt vor Infektion schützen Masern: >> 100'000 tote Kinder / Jahr Tetanus, Diphtherie, Pertussis, Polio

11 Was ist mit uns? Grippe und Pertussis Grippe 2011/12:

12 Kinderkrankheiten Kinderkrankheit = Infektionskrankheit mit hoher Durchseuchungsrateund Übertragungsfähigkeit, die typischerweise eine lebenslange Immunitäthinterlässt und daher überwiegend im Kindesalter auftritt. Auch Erwachsene können an Kinderkrankheit erkranken, wenn sie als Kind keine Immunität gegen diese erworben haben.

13 Masern Hochansteckende Virus-Tröpfchen-Infektion Klinik Fieber (oft 2-gipfliger Verlauf), Schnupfen, Konjunktivitis, Husten, Exanthem Therapie symptomatisch Komplikationen Otitis media Pneumonie, Encephalitis Tod

14 Masern / Impfung -Attenuierter= abgeschwächter Lebendimpfstoff -Weltweit: vor 1990: 3 Millionen /Jahr 2005: >> 100'000 -Impfung (2 x) 95% lebenslange Immunität -Impfreaktion nach 7-10 Tagen: Impfmasern

15 Masern - Aktuell: - Masernelimination Bedingung: mindestens 95% der Bevölkerung ab zweiten Lebensjahr mit zwei Dosen gegen Masern geimpft

16 Masern

17 Masern

18 Chronik der Entwicklung und Einführung von Impfstoffen PockenVariola-Virus1796 erster Großversuch bereits 1714 in Konstantinopel TollwutTollwut-Virus 1885 TyphusBakterien 1896 DiphtherieBakterien 1923 passive Immunisierung ab 1890 KeuchhustenPertussis-Bakterien1926 TuberkuloseBakterien 1927 Impferfolg unsicher, seit 1998 nicht mehr empfohlen TetanusBakterien 1927 GelbfieberGelbfieber-Virus 1935 GrippeInfluenza-Viren 1936 KinderlähmungPolio-Viren: tot 1955 /lebend: 1960; erneut tot = IPV seit 1998 MumpsMumps-Virus 1967 MasernMasern-Virus 1968 RötelnViren 1969 FSMEFSME-Virus1973 WindpockenVaricella-Viren1974 Lungenentzündung Pneumokokken-Bakterien 1977/2000 (konjugiert) Hepatitis B Hepatitis B-Viren 1981 MeningitisMeningokokken-Bakterien1982/1999 nicht gegen MeningokokkenSerotypB Haemophilus Influenzae Typ B Bakterien 1985 (konjugiert) Hepatitis AHepatitis A-Viren 1992 Schwerer Durchfall Rotaviren 1998/2005 Gebärmutterhalskrebs/ Condylomata acuminata im Anogenitalbereich( Feigwarzen ) Humane Papillomaviren 2006

19 unser Immunsystem (lat. Immunis = frei von etwas) 1. "spezifische" Immunreaktion: 2. "unspezifische" Immunreaktion: - Granulozyten, Monozyten, NK (natural killer cells )

20

21 Antikörper

22 Was ist normal? Verlauf AK Titer

23 Der richtige Zeitpunkt Während SS erhält Fetus AK der Mutter via Placenta/Nabelschnur Schutz besteht weiter für 3 (-12) Monate: FG/TG Immunsystem ab 9-12 Monaten erwachsen Begriff Nestschutz Tot-Impfstoffe ab 2 Monate (Ausnahme: Hep B) Lebend-Impfstoffe ab 12 Monate

24 aktive-und passive Impfung und alle Basis- und ergänzenden Impfungen Tetanus (bei unklarem Impfstatus: immer passiv und aktiv)

25 Lebend-, Totimpfstoff MMR und Varizellen früher: Polio oral alle anderen..: Di-Te-aPer-iPolio, Hib, Hep A/B

26 HaemophilusinfluenzaeTyp b - Häufigster Meningitis-Erreger im Kleinkind/Sgl- Alter - Epiglottitis -Pneumonie beides potentiell tödlich verlaufend bleibende Schäden möglich (Schwerhörigkeit/Epilepsie)

27 Hämophilusinfluenzae

28 Tetanus = Starrkrampf (Clostridium tetani) - Bei Verletzungen: Tetanus-Bakterien- Vermehrung in verunreinigten Wunden - generalisiert (80%), lokalisiert; neonatal -Toxin vermittelt; schmerzhaft, tonische Krämpfe der Muskulatur/Erstickungstod -Letalität ~ 50%

29 Poliomyelitis = Kinderlähmung -nur 2% nach Infektion erkrankt - Schwere, oft tödlich verlaufende Lähmungen -Viren - keine aktive Therapie möglich - seit 1957 Impfstoff erhältlich: 1. subcutan-tot: Salk 2. oral-lebend: Sabin(Problem: Impfpolio, Immunsuppression / HIV ) 3. erneut subcutan-tot

30 Poliomyelitis = Kinderlähmung

31 Gesamtamerika 1994 Westpazifik 2000 und Europa 2002

32

33 Pneumokokken Erreger von Pneumonie, Meningitis, Sepsis. Weltweit > Kinder Vor PCV Fälle invasiverinfekte in USA/Jahr Klassisches Beispiel Eigenschutz Solidarität: Hier speziell: Herdenimmunität! Erhöhung PCV7 auf aktuell PCV13: Springen die anderen Serotypen in die Bresche?

34 Pneumokokken

35 Pneumokokken

36 HPV-Impfung Humanes Papillomavirus Ab dem 1. Januar 2008 werden die Kosten für die Impfung gegen humane Papillomaviren(HPV) gemäss den Empfehlungen des BAG und der EKIF vom Juni 2007 (BAG-Bulletin Nr. 25, 2007) durch die obligatorische Krankenpflegeversicherung übernommen für: a. Generelle Impfung der Mädchen im Schulalter. b. Impfung der Mädchen/ Frauen im Alter von J. Diese Bestimmung gilt bis zum 31. Dezember 2012.

37 HPV Humane Papillomaviren(HPV) sind die häufigsten Erreger sexuell übertragbarer Infektionen 70% bis 80% der sexuell aktiven Bevölkerung infizieren sich im Laufe des Lebens mit HPV Infektionen mit risikoreichen HPV-Typenkönnen zu dysplastischenveränderungen der Zervix, der Vagina, Vulva, Anus und im ORL-Bereichund in der Folge zu einem invasiven Karzinom führen.

38 HPV Jedes Jahr wird bei etwa Frauen eine schwere Dysplasie festgestellt 250 Cervixcarcinome/ Jahr Aktuelle Daten: 10/1000 Cervixcarcinom 3 Todesfälle Impfung 3/1000 Cervixcarcinom 1 Todesfall

39 HPV -Impfung Zurzeit sind in der Schweiz 2 Impfstoffe (Gardasil und Cervarix ) zugelassen und auf dem Markt verfügbar. Die Impfstoffe sind frei von genetischem Material und können keine Infektion oder maligne Veränderung verursachen.

40 Impftechnik Ablauf der Impfung s.c. / i.m. Emla-Pflaster zu Hause 1. Einstich 2. Aspiration? NEIN 3. Injektion

41 Flankierende Massnahmen 1. Anwendung von Glucose, Nuggi Systemische Verabreichung von Schmerzmitteln (z.b. Paracetamolper osoder supp) -Impfantikörpertiternach Paracetamolgabeetwas niedriger -unklar, ob biologisch relevant 3. Lokale Schmerzprophylaxe mit Emla

42 Impftechnik im Kinderspital

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