Sozialerhebungen des Deutschen Studentenwerkes

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1 Elke Middendorff 1 Sozialerhebungen des Deutschen Studentenwerkes Historischer Überblick 1.1 Erhebungsjahre, Auftraggeber und Finanzierung 1.2 Sample und Rücklauf 2. Themen der Befragungen 2.1 Kernbestand 2.2 Sonderthemen 3. Beispiele für Quasi-Längsschnitt 3.1 Zeitreihen 3.2 Als-ob-Kohorten 1 Dr. Elke Middendorff ist stellvertretende Leiterin des Arbeitsbereiches Studierendenforschung und Leiterin des Projektbereichs Sozialerhebung am Deutschen Zentrum für Hochschul-und Wissenschaftsforschung (DZHW), der Nachfolgeeinrichtung des HIS-Instituts für Hochschulforschung. Kontakt: Goseriede 9, Hannover, Tel.: +49 (0) 511/ , middendorff@dzhw.eu 1

2 1. Historischer Überblick 1.1 Erhebungsjahre, Auftraggeber und Finanzierung Die erste Untersuchung zur sozialen Lage der Studierenden in Deutschland bzw. wie es damals im Titel hieß, der Studentenschaft in Westdeutschland und in Berlin führte der Verband Deutscher Studentenwerke im April 1951 durch. Von der 1. Sozialerhebung an und über die folgenden 30 Jahre hinweg war diese Untersuchungsreihe eng geknüpft an einen Namen: Gerhard Kath, der spätere Geschäftsführer des Studentenwerkes Frankfurt a. M. Er war Initiator, Organisator und Forscher in einer Person für die ersten neun Sozialerhebungen. Von 1951 an wurden die Studierenden in einem Abstand von zwischen zwei und vier Jahren jeweils im Sommersemester zu ihren Lebensverhältnissen befragt. Eine Ausnahme bildete die 6. Sozialerhebung, die erst im Wintersemester 1967/68 stattfand. Diese Verspätung resultierte aller Wahrscheinlichkeit nach aus der politischen Unruhe an den Hochschulen im Zusammenhang mit der 68er Studenten-Revolte im Bericht findet sich jedoch kein direkter Hinweis zu den Ursachen dieser zeitlichen Abweichung. Die Sozialerhebungen wurden von Beginn an finanziell gefördert: Zunächst von Bundesministerium des Innern und später vom Bildungsministerium. Nach dem Tod von Gerhard Kath übernahm HIS 1982 mit der 10. Sozialerhebung deren Durchführung im Auftrag des Deutschen Studentenwerks. Seitdem werden die Daten alle drei Jahre im Sommersemester erhoben. 2

3 Tabelle 1: Erhebungsjahr, Titel und Akteure der Sozialerhebungen Nr. Jahr Titel beauftragt von durchgeführt von gefördert von / Das soziale Bild der Studentenschaft in Westdeutschland und Berlin Das soziale Bild der Studentenschaft in der Bundesrepublik Deutschland Das soziale Bild der Studentenschaft in der Bundesrepublik Deutschland Die soziale und wirtschaftliche Lage der Studierenden in der Bundesrepublik Deutschland Die soziale und wirtschaftliche Lage der Studierenden in Deutschland Verband Deutscher Studentenwerke, Gerhard Kath Deutsches Studentenwerk (DSW) Gerhard Kath, Geschäftsführer des Studentenwerks Frankfurt a. M. Deutsches Studentenwerk (DSW) HIS Hochschul- Informations-System HIS-Institut für Hochschulforschung Bundesministerium des Innern Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft (BMBW) Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 3

4 1.2 Sample und Rücklauf Die ersten fünf Sozialerhebungen bezogen sämtliche Studierende mit ein, die sich an den Universitäten und Technischen Hochschulen immatrikulierten bzw. nach der Semesterpause zurückmeldeten. Die Erhebungsunterlagen wurden zusammen mit den Papieren zur Einschreibung bzw. Rückmeldung ausgehändigt. Nicht einbezogen waren lediglich beurlaubte und ausländische Studierende. Entsprechend eindrucksvoll fielen die Rücklaufquoten aus, die zwischen 87% und 92% lagen. Die Datenerfassung und -auswertung war unvergleichlich mühseliger als heute, wie sich einige bestimmt noch erinnern werden: Lochkarten, die mittels Hollerithmaschine sortiert und gezählt wurden. Da die Studierendenzahlen entgegen aller Prognosen nicht abnahmen man ging ursprünglich davon aus, dass nach einem Abbau der durch den Krieg verursachten erhöhten Nachfrage nach Hochschulbildung in Sinne einer nachholenden Qualifizierung, die Zahlen wieder sinken würden, sondern sich bis Anfang der 60er Jahre sogar verdoppelten, war die Bewältigung der Datenmenge nicht nur ein technisches, sondern wurde vor allem auch zu einem finanziellen Problem. Deshalb entschloss man sich ab 1959 trotz Vollerhebung differenziertere Analysen nur unter Verwendung einer 10%igen Stichprobe durchzuführen. Von der 7. Sozialerhebung an wurde auf die Vollerhebung ganz verzichtet und nur noch eine Stichprobe gezogen. Zwischen 1973 und 1988 wurde eine Auswahl von nur 19 Universitäten getroffen. Bei der 7. Sozialerhebung waren erstmals auch Studierende an Fachhochschulen einbezogen. Studierende an Pädagogischen Hochschulen werden seit 1976 erfasst. In den 80er Jahren wurden Gesamthochschulen und Kunsthochschulen ins Sample aufgenommen. Mit der 13. Sozialerhebung 1991 wurde erneut eine Prämisse gesetzt: Seit dieser Untersuchung bilden alle Hochschulen die Grundgesamtheit für die Ziehung der Stichprobe mit Ausnahme der Universitäten für das Fernstudium, der Verwaltungshochschulen und der Universitäten der Bundeswehr. Die 13. Sozialerhebung war auch deshalb eine besondere, weil erstmals Hochschulen in den neuen Bundesländern einbezogen werden konnten. 4

5 Tabelle 2: Erhebungsjahr, Stichprobe und Rücklauf der Sozialerhebungen Nr. Jahr einbezogene HS Brutto-Stichprobe Netto-Stichprobe Rücklauf Unis u. Techn. HS ,6 % k. A. Vollerhebung, ohne Ausländer und Beurlaubte ,2 % % alle, die auch in amtlicher Statistik enthalten sind Vollerhebung, 10%-Stichprobe % ausgewertet ,7 % /68 erste Verweigerungen einzelner HS Univ., erstmals incl. 10 FH, o. Päd.-, Kunst-, Musik-, Sport-, Phil-, Theologische HS s.o., einbezog. Ausländer wg. Fehlerquote nicht ausgewertet Stichprobe: Uni: jeder 9.; FH: jeder % % % s. o. und PH`s NS, NRW, BW % Unis, 3 GHS, 3 PH, 30 FHS % jeder 10. Studierende Univ., 3 GHS, 3 PH, 1 KH, % FHS jeder 12. Stud % West: jeder 28.; Ost: jeder % alle HS % Ausnahmen: HS f. Fernstudium, Verwaltungs- jeder 32. Studierende FH, Univ. der Bundeswehr % Jeder 32. Dt./ Bildungsinländer, (Dt./BI) 27 % => 99% aller Studierenden jeder 15. ausländische Studierende (Dt./BI) 42 % => 98% aller Studierenden (Dt./BI) 31 % => 95 % aller Studierenden jeder 27. Dt./ Bildungsinländer, jeder 18. ausl. Studierende (Dt./BI) 32 % => 91 % aller Studierenden (Dt./BI) 28 % 5

6 Die Quoten für die Stichprobenziehung schwankten über die Jahre hinweg bzw. innerhalb einer Befragung für unterschiedliche Hochschularten, Regionen oder Studierendengruppen. Eine dichteren Ziehung erfolgte stets mit dem Ziel sicherzustellen, dass eine ausreichend große Anzahl an Studierenden dieses Merkmals in der Stichprobe sind, damit auch differenziertere Analysen möglich sind. Beispiele dafür sind die Ziehungsquoten unter Studierenden - an Fachhochschulen in den ersten Jahren ihrer Integration in die Untersuchung - in den neuen Bundesländern kurz nach der Wende und - unter ausländischen Studierenden seit der 16. Sozialerhebung. Die in der Tabelle dargestellten Rücklaufquoten beziehen sich nur auf das Antwortverhalten deutscher Studierender. Unter den ausländischen Studierenden waren die Responsequoten bislang so gering, dass die Befunde als nicht repräsentativ angesehen werden müssen. Sie waren eher von informativem, Probleme evaluierendem Wert. Trotz der vor allem in den letzten zehn Jahren deutlich abnehmenden Rücklaufquoten, wurden mit den Sozialerhebungen regelmäßig sehr große Stichproben erreicht. Verzerrungen in ihrer Zusammensetzung verglichen mit der Grundgesamtheit konnten in Bezug auf aus der amtlichen Statistik bekannte Merkmale mittels Gewichtung ausgeglichen werden. Die Umfänge waren ausreichend, um differenzierte Analysen für einzelnen Regionen, Länder, Standorte, Hochschularten, Fachrichtungen oder Studierendengruppen durchzuführen. Traditionell liegt der Schwerpunkt der Auswertung auf Studierende in Erststudium. Das begründet sich u.a. mit dem Anteil des Erststudiums an der Hochschulausbildung und der Relevanz hier erkannter Tendenzen und Probleme für die akademische Ausbildung und die Gestaltung der Studienbedingungen insgesamt. 6

7 2. Themen der Befragungen 2.1 Kernbestand Als 1951 mit Hilfe eines zweiseitigen Fragebogens das erste Mal statistisches Material über die soziale Lage der Studierenden zusammengetragen wurde, geschah dies aus dem Bewusstsein, dass über diesen Kreis von jungen Menschen so viele unrichtige, manchmal auch voreingenommene Urteile und Meinungen im Umlauf sind, dass es notwenig ist, durch einige allgemeingültigen Zahlen den wirtschaftlichen und sozialen Hintergrund aufzuhellen, vor dem sie ihre Studienzeit durchleben. 2 Angesichts eines erheblichen Anteils an Heimatvertriebenen, Kriegsversehrten, Zugewanderten aus Mitteldeutschland, Spätheimkehrern und Kriegswaisen unter der damaligen Studentenschaft, sahen die Studentenwerke eine ihrer Hauptaufgaben darin, der akademischen Jugend ein Studium frei von Not zu ermöglichen. 3 Die Sozialerhebungen waren von Beginn an eine Form der Sozialberichterstattung. Sie lieferte Daten, die in der amtlichen Statistik nicht enthalten waren, welche aber benö- tigt wurden, um beispielsweise notwendige Unterstützungsmaßnahmen erkennen und finanzielle Förderungen gezielter auf die Bedürfnisse von Studierendengruppen ausrichten zu können. Entsprechend bestand der Fragebogen aus Fragen zum familiären Hintergrund, zu Wohnsituation, zu den Finanzierungsquellen einschließlich eigener Erwerbstätigkeit und zum Studium. Dieser traditionelle Fragekatalog umreißt noch heute den Kernbestand dieser Untersuchungsreihe. 2 zitiert (aus dem Vorwort zur 1. Sozialerhebung, ohne Quellenangabe) nach: Schnitzer, K.; Isserstedt, W.; Lesczcensky, M.: Das soziale Bild der Studentenschaft in der Bundesrepublik Deutschland. 12. Sozialerhebung. Hrsg. v. BMBW 1989, S Vorwort zur 5. Sozialerhebung, S. 4 7

8 Middendorff: Sozialerhebungen des Deutschen Studentenwerkes Themen: 1. Hochschulzugang 2. Strukturmerkmale des Studiums 3. soziale und wirtschaftliche Lage = Kernbestand 4. sozio-demographische Angaben 5. Gesundheit und soziale Dienste 6. Ausländerstudium 7. Sonderthemen 8

9 1. Hochschulzugang Studienberechtigung (HZB) Art der Studienberechtigung besuchte Schulart Bundesland/ Ausland Berufsausbildung ja/nein wenn ja: wann? (vor, nach, gleichzeitig mit Erwerb der Hochschulreife) Zeitraum zwischen HZB und Studium Dauer in Monaten Tätigkeiten 9

10 2. Strukturmerkmale des Studiums regionale Merkmale Studiengang/ Studienphase Studienverlauf Studienaufwand Bundesland Studentenwerk Standort der HS Hochschule Studienfach Abschlussart Erst-/ Zweitstudium Wechsel: Fach-, Abschluss-, Hochschulwechsel, Unterbrechung Auslandsstudium Stunden/Woche: Lehrveranstaltungen Selbststudium Anzahl Semester Hochschul- / Fachsemester bereits absolviert: Art, Dauer, Org., Finanzierung künftig: Absichten, Hemmfaktoren 10

11 3. soziale und wirtschaftliche Lage Finanzierung Lebensunterhalt/Studium Wohnen Weg zur Hochschule Einnahme-Quellen Ausgaben-Positionen Einschätzung der finanziellen Situation Förderung nach BAföG - aktuelle/ frühere Förderung - Gründe für Nichtförderung Erwerbstätigkeit in vlfr. Zeit/ im SoSe Art d. Tätigkeit Stundenlohn Zeitaufwand Stunden/Woche Wohnform/-wunsch Bewertung d. Wohnsituation Entfernung/ Dauer Verkehrsmittelwahl Erwerbsmotive 11

12 4. Sozio-demographische Merkmale zur eigenen Person zu Eltern zu Geschwistern Alter Geschlecht Familienstand Kinder ja/nein Schulbildung Berufsbildung Stellung im Beruf (Einkommensgruppe) Anzahl (Alter/ Tätigkeit) Tätigkeit des Partners/ der Partnerin Staatsangehörigkeit vorherige Staatsangeh. Anzahl Alters (jüngstes) Wohnen m. Kind Betreuungsaufwand (gemeinsamer Haushalt) (Entfernung zw. Wohnort der Eltern und Studienort) 12

13 5. Gesundheit und soziale Dienste gesundheitliche Beeinträchtigung Ernährung Information und Beratung chronische Krankheit Behinderung Mensa - Häufigkeit der Nutzung - Bewertung Ernährungsverhalten Einstellung zur Ernährung Bedarf zu div. Themen Nutzung v. Angeboten Bewertung d. Angebote Beeinträchtigung im Studium 13

14 6. ausländische Studierende Studienaufenthalt Motive für Studium in Deutschland Schwierigkeiten beim Aufenthalt in Deutschland geplante Dauer Austauschprogramm/ free mover Bildungsmotive andere Motive bevorzugtes Land Einschätzung Deutschlands als Studienland Die Einbeziehung von ausländischen Studierenden wurde erstmals im Rahmen der 6. Sozialerhebung 1967/68 versucht. Die erhobenen Daten waren jedoch so fehlerhaft, dass auf ihre Auswertung verzichtet werden musste. Daraus wurde die Schlussfolgerung gezogen, dass in Deutschland studierende Ausländerinnen und Ausländer vor allem aufgrund der z. T. erheblichen Verständnisprobleme nur mittels persönlicher Interviews befragt werden können. 14

15 Mit der 10. Sozialerhebung, die zugleich die erste war, die von HIS durchführt wurde, wurden ausländische Studierende wieder in die Befragung einbezogen. Ihre Integration in die Untersuchungsreihe erfolgte schrittweise: Sie beantworteten zunächst lediglich den normalen Fragebogen, später wurden sie über einzelne Fragen hinweg gefiltert, in einem weiteren Schritt erhielten sie innerhalb des Hauptbogens einen speziellen Fragekatalog. Im Rahmen der 15. Sozialerhebung widmete sich ein Zusatzbogen der Situation ausländischer Studierender. Seit der 17. Sozialerhebung werden ausländische Studierende mit einem vollständig eigenen Fragebogen, der zudem zweisprachig deutsch und englisch abgefasst ist, befragt. Hinter diesen Bemühungen steckt das nach wie vor vorhandene Problem, dass ausländische Studierende in mehrfacher Hinsicht schwierig zu erreichen sind: Neben den noch immer nicht zu unterschätzenden Sprachproblemen sind sie schwerer zu motivieren, sich an einer umfassenden Erhebung zu beteiligen, zumal dann, wenn sie sich nur für ein bis zwei Semester in Deutschland aufhalten. Hinzu kommen Unsicherheiten und Ängste über die Verwendung der Daten. Letzteres hat in den letzten Jahren in Zusammenhang mit den politischen Ereignissen (Stichworte: 11. September, Rasterfahndung) eher zu- als abgenommen. Zulassungsvoraussetzungen wie der Nachweis ausreichender eigener Mittel zur Finanzierung des Lebensunterhaltes, die nicht immer erfüllt werden konnten und daher trickreich umgangen werden mussten, Regelungen der Arbeitserlaubnis u. ä. verunsichern insofern, als dass die Betroffenen nicht genau wissen, welche Auskünfte sie wie geben können, ohne sich bzw. ihren Studienaufenthalt zu gefährden. Die Berichterstattung umfasst seit 1988 (12. Sozialerhebung) Analysen zur sozialgruppenspezifischen Bildungsbeteiligung. Sie sind nicht Bestandteile der Befragungen sondern werden unter Verwendung von vier externen Datenquellen (amtliche Bevölkerungsstatistik, amtliche Hochschulstatistik, Mikrozensus, HIS-HF-Studienanfängerbefragungen) geschätzt. 15

16 2.2 Sonderthemen Über den Kernbestand hinaus enthielten die Befragungen immer auch so genannte Sonderthemen. Zum Teil verbergen sich dahinter nicht wirklich neue Themen für die Sozialerhebung, sondern lediglich inhaltliche Vertiefungen in Form eines ausführlicheren Fragekatalogs, der entweder in den Hauptbogen integriert war oder anhand eines Zusatzbogens erhoben wurde. Zu dieser Gruppe Sonderthemen gehören z.b. Studieren mit Kind, Auslandsstudium, Behinderte und chronisch Kranke und psychosoziale Lage. Andere Themen wurden auf Grund aktueller Erkenntnisinteressen aufgenommen, wie z.b. Fragen zur Studienorganisation, Sport und Bewegung, Studium und Freizeit. Nicht nur wegen der vertiefenden Erhebung von Standardthemen sind die Grenzen zwischen Sonderthemen und Kernbestand fließend. Die umfassendere Befragung zu Sonderthemen hatte teilweise explorativen Charakter. Aus ihrem Fragekatalog wurden in nachfolgenden Untersuchungen Fragestellungen, die sich als besonders relevant herausgestellt hatten, weitergeführt. Einzelne Themen haben sich in einer Weise verstetigt, dass ihre Einstufung als Sonderthema eigentlich nicht mehr gerechtfertigt erscheint. Das betrifft in erster Linie die beiden Themen ausländische Studierende und Auslandsstudium und hängt selbstverständlich mit ihrer Bedeutung für neuere Entwicklungen an den Hochschulen zusammen. Sowohl Sonderthemen als auch differenziertere Analysen auch von Kernfragen werden in so genannten Sonderberichten veröffentlicht, weil dafür im Hauptbericht kein Raum ist. Die Hauptberichte tragen eher Handbuchcharakter, sollen schnell und übersichtlich über die wichtigsten empirischen Befunde informieren. 16

17 7. Sonderthemen H = im Hauptbogen, Z = Zusatzbogen, E = eigener Bogen, Online-Survey Sozialerhebung Computernutzung und Neue Medien H H Situation ausländischer Studierender H H Z H E E E O Auslandsstudium Z H H H H H Studierende mit Kind Z Z H H Studienorganisation (Ausstattung, Qualität der Lehre, Betreuung) H Behinderte und chronisch Kranke Z H H Sport und Bewegung in der Freizeit H Zufriedenheit mit dem Studium Studium und Freizeit (Reiseverhalten) H H Psychosoziale Lage Z H Wege zur Hochschule, Verkehrsmittelwahl H H H H 17

18 Auftraggeberschaft und Finanzierungsstruktur der Sozialerhebung bringen es mit sich, dass unterschiedliche und vielfältige inhaltliche Interessen auf diese Untersuchungsreihe gerichtet sind. Das hatte nicht zuletzt auch Auswirkungen auf den Befragungsumfang, der stetig gewachsen ist: 1951 wurden den Studierenden auf 2 Seiten 42 Fragen gestellt. Im Vergleich dazu umfasste die 16. Sozialerhebung 110 Fragen auf 12 Seiten. Die Zumutbarkeitsgrenze war damit längst überschritten, was seitens der Befragten mit zunehmend reduzierter Teilnahmebereitschaft quittiert wurde. Der Fragekatalog für die 17. Sozialerhebung, deren Feldphase Ende Mai 2003 bis August 2003 umfasste, wurde unter Rückbesinnung auf die Kernthemen radikal gekürzt und enthält nur noch 71 Fragen. Einige Themen oder spezielle Unterfragen sollen künftig alternierend, d.h. nur bei jeder zweiten oder dritten Befragung erhoben werden, was angesichts relativ stabiler Befunde über die letzten Jahre hinweg als völlig ausreichend angesehen werden kann. Zu diesen Themen gehören z.b. Mensa-Nutzung, Wege zur Hochschule und Verkehrsmittelwahl, Details zur Wohnsituation sowie Themen aus dem Bereich Gesundheit und soziale Dienste. 2.3 Methodenforschung Im Rahmen der 20. Sozialerhebung wurde zum dritten Mal getestet, ob eine so umfang- und detailreiche Mehrthemenbefragung wie die Sozialerhebung auch als Online- Survey durchgeführt werden kann und falls ja, mit welchen Konsequenzen, mit welchen Vor- und Nachteilen ein Wechsel von der bis dato eingesetzten postalischschriftlichen Erhebungsmethode zur Online-Befragung verbunden wäre. Hintergrund für diese Methodentests ist die zunehmende Verbreitung webbasierter (sozialwissenschaftlicher) Umfragen, die Dank der Fortschritte bei der Entwicklung geeigneter Applikationen möglich und unter Umständen auch evoziert wurde. Zahlreiche forschungsorganisatorische und finanzielle Argumente unterstützen den Einsatz der Online-Technologie für sozialwissenschaftliche Zwecke. Für die Befragung von Studierenden scheinen zudem Websurveys schon deshalb gut geeignet, weil es sich hierbei um eine Zielgruppe handelt, die als überdurchschnittlich computer- und internetaffin gelten kann, die nahezu vollständig versorgt ist mit der erforderlichen Ausstattung an Technik (Zugang zu einem PC, zu schnellem/preiswertem Internetanschluss) und die mehrheitlich über entsprechende Medienkompetenz verfügt. 18

19 Der Rücklauf bei Web-Surveys ist jedoch in der Regel (deutlich) niedriger als bei schriftlichen Befragungen. Mit dem Methodentest soll deshalb auch geprüft werden, welche Auswirkungen dieses Teilnahmeverhalten auf die Zusammensetzung der realisierten Stichprobe und die Belastbarkeit der Befunde hat. 3 Beispiele für Quasi-Längsschnitt 3.1 Zeitreihen Aufgrund der langen Erhebungstradition mit weitgehender methodischer Konstanz können mit den Daten lange Zeitreihen gebildet werden, die die Entwicklung von Merkmalen der Studierenden bzw. des Studiums in der Bundesrepublik über Jahrzehnte hinweg aufzeigen. Ein anschauliches Beispiel dafür ist die Entwicklung der Wohnformen. Diese Zeitreihe spiegelt gleichzeitig auch die Geschichte des Wohnens in der Bundesrepublik wider: z.b. die abnehmende Bedeutung der Untermiete als Wohnform oder die zunehmende Verbreitung von Wohngemeinschaften seit Ende der 60er Jahre. Es können Veränderungen in der studentischen Lebensweise, im Studierverhalten aufgezeigt werden. Ein Beispiel dafür ist die Entwicklung des Anteils an neben dem Studium erwerbstätigen Studierenden. Es zeigt sich nicht nur der Trend zunehmender Erwerbstätigkeitsquoten, sondern darüber hinaus auch eine Angleichung des Erwerbsverhaltens zwischen Vorlesungszeit und vorlesungsfreier Zeit. Dahinter stecken selbstverständliche zahlreiche andere Prozesse, auf die hier nicht näher eingegangen werden kann. 19

20 Studentische Wohnformen (Studierende in %) Quelle: Sozialerhebung. Anmerkung: bis 1967 wurden die Wohnformen Wohnung und WG anhand einer gemeinsamen Kategorie erhoben, ab 1991 wurde zwischen den Wohnformen Wohnung mit Partner(in) und/oder Kind und Wohnung allein unterschieden. 20

21 Erwerbstätigenquote an Universitäten während der Vorlesungszeit (in %) Erhebungsjahr alte Länder neue Länder Quellen: Sozialerhebung 21

22 3.2 Als-ob-Kohorten Im Gegensatz zu dieser intergenerativen Betrachtung können so genannte Als-ob-Kohorten Aufschluss geben über die Entwicklung innerhalb einer Generation Studierender. Studierende einer Querschnittsbefragung sind als Verlaufskohorte zu betrachten, wenn sie beispielsweise nach Lebensalter oder Anzahl absolvierter Fach- oder Hochschulsemester differenziert werden. So kann näherungsweise beschrieben werden, wie sich in den 1990er Jahren die Wohnformen der Studierenden mit zunehmendem Alter verändert haben. Ein anderes Beispiel ist der Zeitaufwand für verschiedene Studienaktivitäten in Abhängigkeit von der bisherigen Studiendauer. Mit Als-ob-Kohorten ist es z. B. möglich, den durchschnittlichen tatsächlichen Zeitaufwand eines Studierenden während eines gesamten Studiums unter Berücksichtigung der tatsächlichen Studiendauer für ausgewählte Studiengänge zu berechnen. Im Rahmen der Sozialerhebung wurde beispielsweise die kapazitätsrelevante betreute Lehrmenge, die Studierende verschiedener Studienfächer nachfragen, exemplarisch berechnet und den von der KMK empfohlenen Bandbreiten an Semesterwochenstunden für diese Fächer gegenübergestellt. 4 4 In stark reglementierten Fächern, wie Natur- und Ingenieurwissenschaften, wurden empfohlenen Bandbreiten nach oben überschritten, in den schwach reglementierten Fächern der Geistes- und Sozialwissenschaften wurden sie erheblich unterschritten, trotz einer Überschreitung der Regelstudienzeit. Hier führten selbst extreme Überschreitungen der Regelstudienzeit nicht zu einer spürbaren Erhöhung der Gesamtnachfrage während des Studiums. In naturwissenschaftlichen Fächern hingegen ist bereits eine geringfügige Überschreitung mit einer zusätzlichen Lehrnachfrage und damit Kapazitätsbelastung verbunden. (15. Soz., S. 317f) 22

23 Wohnformen im Sommersemester 2012 nach Alter der Studierenden (Alter in Jahren, Wohnform in %) Quelle: DSW/HIS-HF 20. Sozialerhebung 23

24 Zeitaufwand für Erwerbstätigkeit im Studienverlauf insgesamt und nach Hochschulart Studierende im (Vollzeit-)Erststudium, Mittelwerte in h/woche Quelle: DSW/HIS-HF 20. Sozialerhebung 24

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