Pflege ist Maßarbeit Wege zu einer familienbewussten Personalpolitik
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- Waldemar Stein
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1 Pflege ist Maßarbeit Wege zu einer familienbewussten Personalpolitik Transferworkshop des INNOPUNKT- Projektes Cottbus 27. Mai 2013 Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg. Investition in Ihre Zukunft 1
2 Das Projekt Wer sind wir? DGB Bezirk B-B, Region Ostbrandenburg und IHK-Projektgesellschaft mbh Ostbrandenburg INNOPUNKT-Initiative des Landes Brandenburg Welchen Auftrag haben wir? Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege durch gezielte betriebliche Maßnahmen in KMU Welche Zielstellung haben wir? betriebliche Erklärungen/ Vereinbarungen Vereinbarkeit von Beruf und Pflege in Unternehmen und Unterstützung von Einzelpersonen 2
3 Die Pflegestatistik Zahlen und Fakten aus dem Pflegereport 2030 Landkreis Oder Spree Brandenburg Bevölkerungszahl (ca. 7,4%) Durchschnittsalter ,9 45,3 Bevölkerungsentwicklung 2009 bis 2030 (%) -9,6 % ,8% Durchschnittsalter ,7 50,9 Pflegebedürftige (3,8%) (3,4%) Ambulante Pflege Stationäre Pflege Angehörigenpflege 25,5% 19,7% 54,8% 30,4% 24,8% 44,8% 3
4 Die Pflegestatistik Tausende %der regionalen Gesamteinwohner/Innen sind demzufolge pflegebedürftig gem. SGB XI; 26,4 %davon werden ambulant und 23,5 %stationär versorgt; 50 %demnach, die überwiegend von Angehörigen versorgt und gepflegt werden! UM BAR MOL LOS Stadt FF gesamte Region 0 Einwohner/I nnen Pflegebedür ftige nach SGB XI davon ambulant versorgt davon stationär versorgt UM BAR MOL LOS Stadt FF gesamte Region Quelle Pflegeinitiative Brandenburg - Altenhilfestrukturen der Landkreise der Region Ostbrandenburg - 4
5 Die Pflegestatistik Tausende ,17 %der regionalen Gesamteinwohner/Innen sind demzufolge pflegebedürftig gem. SGB XI; 32,8 %davon werden ambulant und 25,9 %stationär versorgt; 41 %demnach, die überwiegend von Angehörigen versorgt und gepflegt werden! LDS SPN OSL EE Cottbus gesamte Region 0 Einwohner/I nnen Pflegebe dür ftige nach SGB XI davon ambulant versorgt davon stationär versorgt LDS SPN OSL EE Cottbus gesamte Re gion Quelle Pflegeinitiative Brandenburg - Altenhilfestrukturen der Landkreise der Region Ostbrandenburg - 5
6 Die Umsetzung. Sensibilisierung Information Beratung betriebliche Gespräche (mit beiden Betriebsparteien) Workshops, Netzwerksitzungen, Konferenzen Internet, Flyer, sämtlich Medienarten 6
7 Die betrieblichen Säulen Arbeitszeit Arbeitsorganisation Betriebskultur Bedarf ermitteln (Fragebögen) Möglichkeiten erörtern (betr. Checkliste) Nach Lösungsansätzen suchen (Handlungsleitfaden) Neue Wege gehen (Beispiele guter Praxis) Das Thema zum Thema machen (Info, Schulungen etc.) Ansprechpartner/in und Notfallkoffer 7
8 Die Produkte Notfallkoffer Handlungshilfen, betriebl. und gesetzliche Informationen Pflegenavigator Basierend auf Notfallkoffer - Interaktive Präsentation Motivkarten, Gute Praxis und Sammlung von O-Tönen(Zitate) moodle Internetplattform mit sehr viel Informationsgehalt Aktive Beteiligung der User möglich und erwünscht CATI - Befragung von Unternehmen in Ostbrandenburg Computer Assisted Telephone Interviewing - zsh 8
9 Die Projekterfahrungen Tabuisierung brechen durch langfristige Einbettung der Thematik in bestehende Betriebskultur Eigene Betroffenheit als Türöffner Information, Beratung und Erste Hilfe für Unternehmer/innen und Fachkräfte Best practice von großen Unternehmen nutzen, aber kleine Ansätze verfolgen Vernetzung und Nutzung aktueller Netzwerkstrukturen 9
10 Der Projektsachstand 36 Unternehmen in Betreuung derzeit 9 betriebliche Erklärungen/ Vereinbarungen 6 weitere werden zeitnah folgen (in Arbeit) 10 Unternehmen zögern noch! Meist sind es andere betr. Probleme oder Baustellen Disharmonie zwischen Arbeitgeber und BR/ Belegschaft Fazit: 3 Jahre reichen bei vielen nicht aus, den Schalter umzulegen! 10
11 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Ralf Kaiser Christin Wegener DGB Region Ostbrandenburg IHK-Projektgesellschaft mbh Zehmeplatz 11 Heegermühler Str Frankfurt (Oder) Eberswalde Tel.: Tel.: Mobil: Mobil: Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg. Investition in Ihre Zukunft 11
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