LEARDER Region RÖMERLAND Carnuntum-Regionale Bildungsstrategie REGIONALE BILDUNGSSTRATEGIE

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1 REGIONALE BILDUNGSSTRATEGIE NACH DER SONDERRICHTLINIE DES BMLFUW ZUR UMSETZUNG VON MAßNAHMEN IM RAHMEN DES ÖSTERREICHISCHEN PROGRAMMS FÜR DIE ENTWICKLUNG DES LÄNDLICHEN RAUMES SONSTIGE MAßNAHMEN, LERNENDE REGIONEN (M341), GZ BMLFUW-LE /0012-II/6/2007 1

2 AuftraggeberIn: RÖMERLAND Carnuntum Bernhard Fischer Gerti Taferner A-2460 Bruck an der Leitha, Fischamenderstraße 12 Tel Fax Projektleitung Auftragnehmer: DI Dr. Hannes Schaffer Projektkoordination: DI Andreas Dillinger Bearbeitung: DI Dr. Hannes Schaffer Mag. Stefan Plha DI in Christina Ringler DI Dr. Hannes Schaffer Unternehmensberatung Ingenieurbüro für Raum- und Landschaftsplanung A-1130 Wien, Hochwiese 27 Tel.: Fax: office@mecca-consulting.at 2

3 Inhaltsverzeichnis 1. EINLEITUNG LEADER REGION RÖMERLAND CARNUNTUM ALLGEMEINE DATEN DER LEADER REGION RÖMERLAND CARNUNTUM Lage der Region Rechtsform ERHEBUNG DER BILDUNGSLANDSCHAFT Bildungsrelevante Strukturdaten Regionales Bildungsangebot Ergebnisse der Bildungsbefragung in der Region RÖMERLAND Carnuntum Regionale Bildungsinitiativen Regionale Bildungsprojekte Ziele der Lokalen Entwicklungsstrategie REGIONALE BILDUNGSSTRATEGIE RÖMERLAND CARNUNTUM BESCHREIBUNG DES ENTWICKLUNGSPROZESSES Herangehensweise Arbeitsschritte KOHERÄNZ ZU BESTEHENDEN STRATEGIEN/VERORDNUNGEN Regional relevante Strategien Lokale Entwicklungsstrategie RÖMERLAND Carnuntum SWOT TRENDHYPOTHESEN Außentrends Regionale Trends ÜBERSICHT REGIONALE BILDUNGSSTRATEGIE SCHWERPUNKTE Landwirtschaft + Weinbau Tourismus Erneuerbare Energie Wirtschaft und Gewerbe Gender Mainstreaming Natur und Umwelt ZIELE DER LERNENDEN REGION Landwirtschaft + Weinbau Tourismus Erneuerbare Energie Wirtschaft und Gewerbe Gender Mainstreaming Natur und Umwelt Geplante Evaluierung/Monitoring NETZWERK NetzwerkpartnerInnen Zusammenarbeit der NetzwerkpartnerInnen Unterstützung des Netzwerkes bei der Umsetzung und begleitenden Öffentlichkeitsarbeit Gender Mainstreaming ZEITPLAN KOSTENPLAN FINANZIERUNG ANHANG 1: LERNENDE REGION - PROTOKOLL DER AUFTAKTVERANSTALTUNG ANHANG 2: LERNENDE REGION - ERGEBNISSE DER REGIONSCAFES ANHANG 4: PROTOKOLL 3. JUGEND-REGIONALFORUM ANHANG 5: PROTOKOLL 4. JUGEND-REGIONALFORUM ANHANG 6: PROTOKOLL LENKUNGSAUSSCHUSS REGIONALES ENERGIEKONZEPT

4 ANHANG 7: LA11 - PROTOKOLL ARBEITSKREIS FREIZEIT & TOURISMUS ANHANG 8: LA11 - PROTOKOLL ARBEITSKREIS GASTRONOMIE ANHANG 9: LA11 - PROTOKOLL ARBEITSKREIS KUNST&KULTUR ANHANG 10: LA11 PROTOKOLL ARBEITSKREIS LANDWIRTSCHAFT ANHANG 11: LA11 PROTOKOLL ARBEITSKREIS MUSEEN ANHANG 12: LA11 INHALTE ARBEITSKREIS WIRTSCHAFT ANHANG 13: EXKURS BILDUNGSFERNE ANHANG 14: EINLADUNGSLISTEN

5 1. EINLEITUNG Die LEADER Region RÖMERLAND Carnuntum möchte sich in der aktuellen Förderperiode LEADER auch als Lernende Region positionieren und ein Netzwerk regionaler AkteurInnen rund um das Thema Lernen und Bildung aufbauen. Dazu soll eine Regionale Bildungsstrategie, die genau auf die Bedürfnisse und das Potenzial der Region abgestimmt ist, erarbeitet werden. Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer praxisgerechten bereichsübergreifenden Bildungsstrategie. Dieser strukturierte Prozess erfolgt in einem Zeitraum von sechs Monaten und dient als Grundlage für die weitere Entwicklung als Lernende Region im Rahmen der Lokalen Entwicklungsstrategie Lernende Regionen sind ein Ansatz, um auf Basis bereichsübergreifender Zusammenarbeit regionaler AkteurInnen Strukturen und Maßnahmen im Sinne der Förderung des lebenslangen Lernens zu implementieren und dadurch die Zukunftsfähigkeit des ländlichen Raumes zu sichern. Im Rahmen einer Lernenden Region bilden regionale Institutionen rund um das Thema Lernen ein Netzwerk, erarbeiten eine regionsbezogene Strategie in Bezug auf Lernen und setzen diese in Folge gemeinsam um. Dabei werden regionale Bedürfnisse, Möglichkeiten und Synergien sichtbar. 1 Die Erarbeitung und Umsetzung der Regionalen Bildungsstrategie wird zur Stärkung des lebenslangen Lernens und zum Aufbau eines regionalen Wissensmanagements beigetragen. Damit stellt diese Maßnahme einen wichtigen Baustein für die Zukunftssicherung der Menschen des ländlichen Raumes dar. Folgende Zielsetzungen sollen erreicht werden: Steigerung der regionalen Bildungsbeteiligung und der Bewusstseinsbildung über die Wichtigkeit des Lernprozesses Entwicklung von erfolgreichen Lernprojekten und weiterer Begleitmaßnahmen wie Bildungsberatung und -information Nutzung von Synergien durch bereichsübergreifende Zusammenarbeit Aufbau eines regionalen Wissensmanagements ( Wenn die Region wüsste, was sie weiß... ) Stärkung der Identifikation der BewohnerInnen mit ihrer Region 2. LEADER REGION RÖMERLAND CARNUNTUM Die Beschreibung der LEADER Region RÖMERLAND Carnuntum basiert auf der Lokalen Entwicklungsstrategie und wird durch zusätzliche bildungsrelevante Analysen, eine Online-Befragung sowie Ergebnissen aus anderen bereits laufenden regionalen Initiativen (Landesausstelung 2011, Regionales Energiekonzept und Jugendforum) ergänzt. 2.1 ALLGEMEINE DATEN DER LEADER REGION RÖMERLAND CARNUNTUM Lage der Region Die LEADER Region RÖMERLAND Carnuntum setzt sich aus der ehemaligen LEADER+ Region Auland Carnuntum und aus den meisten Gemeinden des Gerichtsbezirks Schwechat zusammen. 16 Gemeinden südlich und nördlich der Donau haben sich im Jahr 2000 erfolgreich als LEADER+ Region Auland Carnuntum beworben. Im April 2009 wurde der Name der LEADER Region auf RÖMERLAND Carnuntum geändert. Die Region entlang der Donau setzte sich zum Ziel gemeinsam auf die Dynamik zwischen den beiden europäischen Hauptstädten Wien und Bratislava (Bevölkerungszuwachs, Infrastrukturprojekte, Betriebsgebietsausweisungen, Siedlungsentwicklung etc.) zu reagieren und 1 nach Sonderrichtlinie des BMLFUW zur Umsetzung von Maßnahmen im Rahmen des Österreichischen Programms für die Entwicklung des ländlichen Raumes sonstige Maßnahmen, Lernende Regionen (M341), GZ BMLFUW- LE /0012-II/6/2007 5

6 unerwünschten Entwicklungstendenzen entgegenzutreten. In den Gemeinden des Gerichtsbezirks Schwechat gibt es auf Grund der direkten Nähe zur Großstadt Wien schon seit vielen Jahren Abstimmungsaktivitäten. Diese zwei Teilregionen (Schwechat, Auland Carnuntum) beschlossen einen gemeinsamen Abstimmungsprozess zu starten, um so Schwerpunkte der zukünftigen LEADER Arbeit festzulegen und umzusetzen. Die nachfolgende Tabelle zeigt die 27 am LEADER Programm teilnehmenden Gemeinden aus dem Gerichtsbezirk Schwechat (politischer Bezirk Wien Umgebung), dem Bezirk Bruck an der Leitha und Gänserndorf (nur Engelhartstetten). Tabelle 1: Übersicht der Mitgliedsgemeinden der LEADER Region RÖMERLAND Carnuntum Gemeinde Katasterfläche in km² Bevölkerung 2006 männl. weibl. gesamt Au am Leithagebirge Bad Deutsch-Altenburg Berg Bruck an der Leitha Ebergassing Engelhartstetten Enzersdorf an der Fischa Göttlesbrunn-Arbesthal Götzendorf an der Leitha Gramatneusiedl Hainburg a.d.donau Haslau-Maria Ellend Hof am Leithagebirge Höflein Hundsheim Klein-Neusiedl Mannersdorf Petronell-Carnuntum Prellenkirchen Rauchenwarth Rohrau Scharndorf Schwadorf Schwechat Trautmannsdorf a.d. Leitha Wolfsthal Zwölfaxing Region RÖMERLAND Carnuntum Quelle: STATISTIK AUSTRIA, ISIS Abfrage,

7 Das Gebiet erstreckt sich über eine Größe von insgesamt 624 km², das sind rund 3,3% der niederösterreichischen Landesfläche. Die größte Gemeinde ist Engelhartstetten mit einer Katasterfläche von 66 km², die kleinste Gemeinde Klein-Neusiedl mit 6 km². Mit rund EinwohnerInnen leben in der Region rund 4,3% der niederösterreichischen Bevölkerung. Die bevölkerungsreichsten Gemeinden sind Schwechat, Bruck an der Leitha, Hainburg an der Donau, Mannersdorf am Leithagebirge und Ebergassing. Karte 1: Übersichtskarte LEADER Region RÖMERLAND Carnuntum Quelle: Lokale Entwicklungsstrategie RÖMERLAND Carnuntum 2007 Die Region RÖMERLAND Carnuntum wird im Westen von Wien und im Osten von der slowakischen Staatsgrenze und der Hauptstadt Bratislava begrenzt. Nördlich schließt die LEADER Region an das Marchfeld an, im Süden liegt das Leithagebirge. Verbunden werden der nördliche und südliche Teil durch die Donau, an deren beiden Seiten sich der Nationalpark Donauauen erstreckt. Die wichtigsten überregionalen Ost-West Verkehrsachsen sind die A4 mit der Spange Kittsee, die B9, die B10 sowie die Zugsverbindung Wien-Bratislava und Wien Budapest (Ostbahn); in Nord-Süd Richtung ist es die B60 sowie die B211. Derzeit gibt es in der gesamten Region nur eine einzige Brücke über die Donau. Besondere Bedeutung kommt dem internationalen Flughafen Wien-Schwechat zu. Die wichtigsten Städte sind Schwechat, Bruck/Leitha und Hainburg. Basierend auf dem Zentrale-Orte-Raumordnungsprogramm Niederösterreich ergibt sich für die Region RÖMERLAND Carnuntum folgendes Bild: Die Städte Bruck/Leitha und Schwechat werden als Stufe IV klassifiziert, Hainburg befindet sich in der Stufe III. In der Stufe II findet sich unter anderem Mannersdorf. Alle anderen Gemeinden bieten ihrer Wohnbevölkerung die notwendige Grundversorgung und sind somit der Stufe I zugeordnet. 7

8 2.1.2 Rechtsform Der Verein führt den Namen RÖMERLAND Carnuntum. Der Verein bzw. Vereinsvorstand trifft grundsätzliche Entscheidungen und behandelt allgemeine Regionsthemen. Das Management übernimmt die operativen Tätigkeiten der LEADER Region und ist bei der Projekterstellung behilflich. Die LEADER Region RÖMERLAND Carnuntum ist folgendermaßen aufgebaut: Der Entscheidungsausschuss (sozioökonomische Besetzung) entscheidet über jene Projekte, die nach positiver Rückmeldung seitens des Landes, umgesetzt werden sollen. Das Qualitätsteam übernimmt entsprechend den Vorgaben und dem noch konkret festzulegenden Qualitätssicherungsprozedere die Kontrolle über die strategiekonforme und effiziente LEADER Programmumsetzung. Abbildung 1: Organigramm LAG Römerland Carnuntum Quelle: Lokale Entwicklungsstrategie RÖMERLAND Carnuntum 2007 Potenzielle ProjektträgerInnen sind bestehende regionale Institutionen wie der Nationalpark Donauauen, Archäologischer Park Carnuntum, Gemeinden, der Regionalentwicklungsverein, Weinbauvereine und Interessensvereinigungen etc. 8

9 2.2 ERHEBUNG DER BILDUNGSLANDSCHAFT Der nachfolgende Analyseteil der LEADER Region RÖMERLAND Carnuntum beschäftigt sich eingehend mit der Ausgangslage in Bezug auf Lernen Bildungsrelevante Strukturdaten Arbeitslose an der Gesamtbevölkerung Die Lage am Arbeitsmarkt war zwischen 2004 und 2008 von einer ambivalenten Entwicklung geprägt. Insgesamt gab es in der Region im Jahr Arbeitslose (29 %), davon Frauen und Männer. Abbildung 2: Anzahl und Veränderung der Arbeitslosen an der Gesamtbevölkerung Regionsweit ging die Arbeitslosigkeit an der Gesamtbevölkerung zwischen 2004 und 2008 nur um 3 % zurück. In Niederösterreich ist die Arbeitslosigkeit hingegen deutlicher gesunken (-13 %). Die stärksten Rückgänge in der Region wurden in Klein-Neusiedl (-29 %), Scharndorf (-29 %) und Schwadorf (-19 %) erreicht. Eine negative Entwicklung zeigt sich in Zwölfaxing (+90 %), Höflein (+65 %) und Rohrau (+53 %). Der Anteil der arbeitslosen Frauen war meist geringer als der Anteil der arbeitslosen Männer. Die Wirtschaftskrise wird sich in nächster Zukunft deutlich negativ auf den Arbeitsmarkt auswirken. Arbeitslose Jugendliche Die Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit zwischen 2004 und 2008 verlief in den Bezirken unterschiedlich. Während im Bezirk Schwechat die Arbeitslosigkeit männlicher Jugendlicher stark zurückging und bei der weiblichen Jugend zumindest unverändert blieb, stieg sie in Bezirk Bruck/Leitha jeweils um ca. 6 % an. 9

10 Tabelle 2: Anteil und Veränderung der arbeitslosen Jugendlichen Bezirk 2004 in % 2008 in % Veränderung in % Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Gesamt Bruck an der Leitha 1,9 2,8 2,0 2,9 6,7 5,0 5,7 Schwechat 0,9 1,3 0,9 1,1 0,0-13,4-7,9 Niederösterreich 2,2 3,0 1,9 2,4-12,3-17,8-15,4 Quelle: STATISTIK AUSTRIA und AMS, Jän Erwerbspersonen 2001 Generell sind die Gemeinden der Region RÖMERLAND Carnuntum Auspendlergemeinden. Der Hauptgrund dafür ist das attraktive Beschäftigungsangebot in Wien. Dazu kommt, dass zahlreiche WienerInnen aus der Stadt in die Region ziehen, ihre Arbeitsplätze in Wien jedoch behalten. Einzig die Gemeinden Schwechat und Bruck an der Leitha weisen ein positives Pendlersaldo auf. Abbildung 3: Ein- und Auspendler 2001 Quelle: STATISTIK AUSTRIA Der Anteil der Erwerbspersonen am Wohnort abzüglich der Auspendler zeigt an wie viele Personen in ihrer Heimatgemeinde einer Beschäftigung nachgehen. Hoch ist dieser Anteil in den Gemeinden Schwechat (46,8 %) und Hainburg (46,2 %). Einen geringen Anteil an Erwerbspersonen, die in ihrer Gemeinde arbeiten, weisen die Gemeinden Haslau-Maria Ellend (13,9 %) und Lanzendorf (14,4 %) auf. 10

11 Abbildung 4 : Anteil der Erwerbspersonen am Wohnort 2001 Quelle: STATISTIK AUSTRIA Arbeitsstätten Die Region RÖMERLAND Carnuntum zeichnet sich durch eine Vielfalt an unterschiedlichen Wirtschaftsbranchen mit zum Teil sehr großen Betrieben aus. Eine Konzentration von großen Betrieben (ab 200 Beschäftigten) gibt es vor allem in Schwechat. Die in Abbildung 5 angegebene Zahl drückt die Gesamtzahl der Arbeitsstätten 2 pro Gemeinde aus. Abbildung 5: Arbeitsstätten nach Unternehmensgröße 2001 Quelle: STATISTIK AUSTRIA Bildung Der Bildungsstand der Bevölkerung ist für die Bewertung der Innovationsfähigkeit einer Region und für die Ansiedlung von Betrieben sehr wichtig. Die Gemeinden mit dem höchsten Anteil an Hochschul- und hochschulverwandter Ausbildung sind Leopoldsdorf (7,8 %), Maria Lanzendorf (7,7%), 2 Bisher besteht keine einheitliche, verbindliche Definition für kleine und mittlere Unternehmen. Eine Empfehlung betreffend die Definition der Kleinstunternehmen sowie der kleinen und mittleren Unternehmen" dient als Anhaltspunkt für die Zuordnung der Unternehmen nach den Kriterien: Anzahl der MitarbeiterInnen, Umsatz oder Bilanzsumme sowie betriebliche Unabhängigkeit. [Quelle: Wirtschaftskammer Österreich, ] 11

12 Zwölfaxing (6,7 %), Haslau-Maria Ellend (6,6 %) und Bruck an der Leitha (6 %). Hier ist auch der Anteil der Personen mit Matura oder ähnlicher Qualifizierung relativ hoch. Abbildung 6: Hochschul- und hochschulverwandte Ausbildung: Anteil an der Wohnbevölkerung über 15 Jahre 2001 Quelle: STATISTIK AUSTRIA Abbildung 7: AHS, BHS und Kolleg: Anteil an der Wohnbevölkerung über 15 Jahre 2001 Quelle: STATISTIK AUSTRIA Regionales Bildungsangebot Die in Karte 2: Bildungsangebot RÖMERLAND Carnuntum dargestellte Übersicht des Bildungsangebotes in der LEADER Region RÖMERLAND Carnuntum ist das Ergebnis einer Internetrecherche der offiziellen Gemeindewebsites sowie anderer offizieller Quellen. Hintergrund dieser Analyse war, neben der Gewinnung eines Überblicks über das Bildungsangebot in der Region, auch die genaue (Außen-) Betrachtung der Selbstdarstellung der Gemeinden im Bereich Bildung. 12

13 Karte 2: Bildungsangebot RÖMERLAND Carnuntum Die LEADER Region RÖMERLAND Carnuntum weist in der Grundversorgung an Bildungseinrichtungen eine ausreichende Ausstattung auf. So ist die Kinderbetreuung innerhalb der Region flächendeckend. Die öffentlichen Betreuungseinrichtungen werden in den größeren Orten durch private Anbieter ergänzt. Im Volksschulsektor haben alle Gemeinden bis auf vier Angebote. Im Bereich der weiterführenden Bildungswege ist nur wenig Angebot in der Region vorhanden. Grundsätzlich sind bildungswillige Personen im Westen der Region bevorzugt, da sie kurze Wege in die Bildungszentren nach Wien, Mödling und Baden haben. 13

14 Berufsbildende Höhere Schulen (siehe Karte 3) innerhalb der Region befinden sich in Bruck/Leitha (BHS) sowie in Schwechat (BHS, Kolleg). Karte 3: Bildungswege an einer Berufsbildenden Höheren Schule Weiterführende Bildungswege an Allgemeinbildenden Höheren Schulen (siehe Karte 4) werden ebenfalls in Bruck/Leitha und Schwechat angeboten. Karte 4: Bildungswege an Allgemeinbildenden Höheren Schulen 14

15 Fachhochschul- bzw. Hochschulstudienlehrgänge können in Schwechat (siehe Karte 5) besucht werden. Karte 5: Bildungswege nach der Reifeprüfung Ergebnisse der Bildungsbefragung in der Region RÖMERLAND Carnuntum Im Zuge des Aufbaus der Lernenden Region RÖMERLAND Carnuntum wurde eine online-befragung zu den Themen Lernen, Bildung und regionale (Bildungs-)Schwerpunkte durchgeführt. Insgesamt haben 104 Personen daran teilgenommen. Ziel dieser Befragung war die Aktivierung der Bevölkerung zu dem Thema Lernende Region sowie eine bessere Einschätzung der (Weiter-)Bildungssituation in der LEADER Region RÖMERLAND Carnuntum. Bei der Bildungsbefragung haben Männer (54 %) und Frauen (46 %) nahezu ausgeglichen teilgenommen, wobei die überwiegende Anzahl an Antworten (58 %) von Privatpersonen stammen; 22 % der Befragten sind von Organisationen und 19 % von Bildungseinrichtungen. Bei der Art der Bildungseinrichtung wird sichtbar, wie ausgeprägt die Stellung der Vereine, Arbeitsgruppen und Interessensgemeinschaften sowie die der primären Bildungseinrichtungen 3 und Unternehmen im Bildungsbereich der Region ist. 3 Allgemeinbildende Pflichtschulen, Lehrlingsausbildung und Berufsbildende Mittlere Schule 15

16 Tabelle 3: Art der Bildungseinrichtung in % 2001 KirchlicheOrganisation Kindergarten Volkshochschule TertiäreBildungseinrichtung LandwirtschaftlicherBetrieb Privat Gewerkschaft/Interessensvertretung/Kammer InstitutionmitöffentlicherTrägerschaft SekundäreBildungseinrichtung Other Unternehmen PrimäreBildungseinrichtung Verein/ARGE/IG 0% 5% 10% 15% 20% 25% Quelle: mecca, Mai 2009 Das bestehende Bildungsangebot der Region ist vorwiegend auf die Themenbereiche Persönlichkeitsbildung/Soziale Kompetenz/Soziales Lernen (13 %) sowie auf Allgemeinwissen (12 %) ausgerichtet. Tabelle 4: Bestehendes Bildungsangebot nach Themenbereichen in % ThemenrundumdieLandesausstellung2011 Kultur undveranstaltungsmanage ment Lehrlings /FacharbeiterInnenausbildung Land undforstwirtschaft, Gartenbau ErneuerbareEnergie Ausbildungfür(ehrenamtl.)Führungskräfte, lokale/regionaleakteurinnen Tourismus Gesundheits undpflegewesen/sozialwesen Kommunikationstechnik/ Informationstechnologie Other Erziehung/Familie/Generationen Nachhaltigkeit,Lebensstil,Werte Ernährung Fremdsprachen Regionswissen/RegionaleIdentität Allgemeinwissen Persönlichkeitsbildung/SozialeKompetenz/ SozialesLernen 0% 2% 4% 6% 8% 10% 12% 14% Quelle: mecca, Mai 2009 Beim Bedarf an Bildungsangeboten wurde ebenfalls das Thema Persönlichkeitsbildung/Soziale Kompetenz/Soziales Lernen festgestellt, wird aber noch durch Fremdsprachenangebote übertroffen. 16

17 Im Bereich Allgemeinwissen wurde im Vergleich zum bestehenden Angebot (12 %) ein vergleichsweise niedriger Bedarf (6 %) angegeben. Das Thema Regionswissen/Regionale Identität ist sowohl beim derzeitigen Angebot als auch beim angegebenen Bedarf stark ausgeprägt (jeweils 8 %). Bei Lehrlings- und FacharbeiterInnenausbildungen ist der Bedarf deutlich größer (7 %) als das vorhandene Angebot (3 %). Dies trifft auch im Tourismus und bei der erneuerbaren Energie zu. Tabelle 5: Bedarf an Bildungsangeboten nach Themenbereichen in % Other Land undforstwirtschaft, Gartenbau Kultur undveranstaltungsmanage ment Kommunikationstechnik/ Informationstechnologie Ausbildungfür(ehrenamtl.)Führungskräfte, lokale/regionaleakteurinnen Ernährung Allgemeinwissen ThemenrundumdieLandesausstellung2011 Erziehung/Familie/Generationen Gesundheits undpflegewesen/sozialwesen ErneuerbareEnergie Tourismus Lehrlings /FacharbeiterInnenausbildung Nachhaltigkeit,Lebensstil,Werte Regionswissen/RegionaleIdentität Persönlichkeitsbildung/SozialeKompetenz/ SozialesLernen Fremdsprachen 0% 2% 4% 6% 8% 10% 12% Quelle: mecca, Mai 2009 Die bei weitem größte Zielgruppe des bestehenden Bildungsangebotes sind mit 21 % Kinder und Jugendliche, bei denen ein ebenso hoher Weiterbildungsbedarf angegeben wurde. Relativ hoher Bedarf besteht an Angeboten für Menschen mit geringem Bildungsniveau (13 %), WiedereinsteigerInnen (11 %) sowie Ehrenamtliche/Funktionäre/PolitikerInnen (11 %). Viele bestehende Angebote richten sich an SeniorInnen (13 %), wobei hier nur ein geringer Weiterbildungsbedarf angegeben wurde. 17

18 Tabelle 6: Weiterbildungsbedarf nach Zielgruppen in % Other MenschenmitBeeinträchtigungen SeniorInnen UnternehmerInnen BäuerlicheBevölkerung Tourismuswirtschaft MitarbeiterInneninBetriebenundimTourismus Lehrkräfte Ehrenamtliche,Funktionäre,PolitikerInnen WiedereinsteigerInnen MenschenmitgeringemBildungsniveau Jugendliche 0% 5% 10% 15% 20% 25% Quelle: mecca, Mai 2009 Die derzeitigen Bildungsangebote werden zum überwiegenden Teil (66 %) in regelmäßigen Abständen durchgeführt. Veranstaltungsort der bestehenden Angebote sind zu 33 % eigene Schulungs- bzw. Trainingsräume. Weiterbildungsmaßanhmen werden aber auch häufig in der Natur durchgeführt (z.b. Archäologischer Park Carnuntum). 23 % der Angebote finden überwiegend in der Region RÖMERLAND Carnuntum statt. Tabelle 7: Defizite bzw. Schwierigkeiten im Bereich Bildung der Region in % Other MangelhafteQualität UnternehmerInnenfördernWeiterbildungzuwenig Fehlendesbzw.zugeringesAngebotindereigenenGemeinde ZuwenigInformation überregionaleangebote Zeitmangelbzw. mangelndesinteressedermenschen 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% Quelle: mecca, April 2009 Hinsichtlich der Defizite und Schwierigkeiten des Bildungsbereichs in der Region RÖMERLAND Carnuntum überwiegt zwar Zeitmangel bzw. fehlendes Interesse, jedoch zeigt sich bei der Befragung auch, dass es zu wenig Informationen über regionale Angebote gibt und das Angebot in der eigenen Gemeinde nicht ausreicht Regionale Bildungsinitiativen Überregional Neben den Regel-Bildungsangeboten gibt es eine große Zahl qualitativ hochwertiger privater Anbieter (WIFI, bfi, etc.). Diese sind vor allem im Bereich Lebenslanges Lernen und Erwachsenenbildung zentrale Ansprechstellen. WIFI und bfi sind große Bildungsanbieter, die zwar nur wenige Standorte direkt in einer Region aufweisen, jedoch ein umfangreiches Bildungsangebot anbieten. 18

19 WIFI - Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich In vier Teams WIFI Netzwerk, WIFI Unternehmerservice, WIFI Internationaler Know-how-Transfer und WIFI International Network sorgen Spezialistinnen und Spezialisten aus dem gesamten Bildungsbereich für die professionelle Umsetzung 4 : Plattform und Wissensvermittler für alle neun Landes-WIFIs auf den Gebieten Werbung, Public Relations, Internet, neue Bildungsprodukte, Technologien und Innovation Partner vor allem für KMUs bei Management- und Innovationsfragen sowie bei Fragen der Unternehmensführung Initiator von internationalen Programmen und Wissenstransferprojekten Ausbildungskonzepte für junge Unternehmen In der Region befinden sich keine WIFI Standorte, der nächstgelgene ist in Mödling. bfi - Berufsförderungsinstitut Österreich Das Berufsförderungsinstitut (bfi) ist eine Aus- und Weiterbildungseinrichtung. Als Verein ist es gemeinnützig tätig. Das bfi besteht aus einem Dachverband und selbstständigen Landesorganisationen und ist einer der größten privaten Bildungseinrichtungen in Österreich. Die Mitglieder und Trägereinrichtungen sind die Kammern für Arbeiter und Angestellte und der Österreichische Gewerkschaftsbund. Das Ziel ist es, Menschen durch qualitativ hochwertige und kostengünstige Bildungsangebote anzusprechen und sie in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung zu unterstützen. Das bfi bietet umfassende Aus- und Weiterbildungen an. 5 In der Region RÖMERLAND Carnuntum befindet sich keine Zweigstelle. Regional Regionales Bildungswerk Regionale Bildungswerke (BW) sind Zusammenschlüsse Örtlicher Bildungswerke und weiterer Erwachsenenbildungseinrichtungen in der Region. Ziele sind Erfahrungsaustausch, gemeinsame Programmplanung und die Herausgabe eines Regionalen Bildungskalenders. 6 In der LEADER Region befindet sich in Bruck/Leitha der Sitz des BW RÖMERLAND Carnuntum und in Gramatneusiedl des BW Wiener Becken. Lokal Örtliche Bildungswerke Diese Bildungswerke haben die Aufgabe im Ort bzw. ihrer Gemeinde Bildung vor Ort zu organisieren. Sie werden von ehrenamtlichen BildungswerkleiterInnen geführt. Derzeit sind in Niederösterreich 202 BHW-Bildungswerke aktiv. 7 Katholisches Bildungswerk Das Katholische Bildungswerk ist ein eigenständiger kirchlicher und staatlich anerkannter Verein, mit der Rechtspersönlichkeit einer Körperschaft öffentlichen Rechts. Der Zweck des KBW: Förderung der Erwachsenenbildung auf dem gesamten Gebiet der Erzdiözese Wien im Sinne der Lehre der katholischen Kirche und christlicher Grundsätze Service- und Dienstleistungsstelle für die örtliche Erwachsenenbildung Analyse und Beobachtung der gesellschaftlichen und kirchlichen Entwicklungen und Trends Erstellung von Konzepten für die Zukunft Initiierung von Projekten, die modellhaft selbst durchgeführt und begleitet werden 4 WIFI - Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich, C3%A4%C3%9 F+%C2%A725+Mediengesetz+und+%C2%A75+ECG.aspx, Feb Berufsförderungsinstitut Österreich, Feb Bildungs- und Heimatwerk Niederösterreich, & detailonr = , März Bildungs- und Heimatwerk Niederösterreich, menuonr= &detailonr= , März

20 Initiativen von örtlichen Bildungswerken aufgreifen, unterstützen und verstärken Förderung von Aus- und Weiterbildung von MitarbeiterInnen Der Verein KBW ist eingebunden in diözesane und überdiözesane Gremien der katholischen und anderer Erwachsenenbildungsorganisationen und nimmt entsprechende Vertretungsaufgaben wahr Regionale Bildungsprojekte Neben den etablierten Bildungsanbietern werden auch zahlreiche bildungsrelevante Projekte durch private Personen und Organisationen umgesetzt. Ein Ausschnitt aus diesem Spektrum wichtiger Initiativen wird an dieser Stelle dargestellt. Bildungsberatung Niederösterreich Das Forum Erwachsenenbildung NÖ betreibt das EU kofinanzierte Projekt Bildungsberatung Niederösterreich, das umfassend über Aus- und Weiterbildungsangebote sowie Förderungsmöglichkeiten informiert und berät. Sie wendet sich an alle interessierten NiederösterreicherInnen 9. Die regionalen BetreuerInnen bieten persönliche Gespräche mit folgenden Schwerpunkten an: Berufliche Weiterentwicklung bzw. Veränderung Passende Bildungsangebote suchen Information über Bildungsförderungen Für die LEADER Region RÖMERLAND Carnuntum ist Herr Christian Pfaffel für die Beratungen zuständig und bietet in den Gemeinden Hainburg, Bruck/Leitha und Schwechat zahlreiche Termine an. Waldpädagogik Interessante Aktivitäten im und um den Wald sind die Hauptaufgaben dieser Initiative. Dabei hat sich die Waldpädagogik folgende Schwerpunkte gesetzt: 10 die Wald-Mensch-Beziehung verbessern "Waldwissen" vermitteln, also Bäume, ökologische Zusammenhänge oder Forstschädlinge erkennen die ökologische und ökonomische Vernetzung des Waldes vermitteln Verständnis für nachhaltige Waldbewirtschaftung und die Belange des Waldeigentums wecken spielerisches Lernen ermöglichen in der Natur zur Kreativität anregen Verständnis für den Wald als Lebensraum für Wildtiere fördern und auch die Notwendigkeit für eine tierschutzgerechte Jagd begründen. den positiven Zugang zum Holz verstärken für den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur sensibilisieren regionale Besonderheiten, Leistungen des Waldes und Waldberufe kennen lernen den Kontakt mit dem Förster oder dem Waldbauern herstellen 8 Katholisches Bildungswerk der Diözese St. Pölten, com_content&task= view&id=13&itemid=34, März Land Niederösterreich, März

21 Jugendbeteiligung Basierend auf den Erfahrungen der bereits abgeschlossenen Projekte Familienstammtische in Gemeinden ( ), Primäre Suchtvorbeugung ( ), Jugend und regionaler Arbeitsmarkt ( ) ist ein Projekt mit folgender Fragestellung geplant: Wie kann man Jugendliche besser in das Gemeindeleben miteinbeziehen? Junge Menschen sehen Gesundheit in erster Linie als Voraussetzung für die Teilnahme an den Aktivitäten der für sie maßgebenden Gruppen, um dort Akzeptanz zu erleben. Dieses Bedürfnis der Jugendlichen bestätigt die Grundannahme der Ottawa Charta (1986), dass Gesundheit - unter anderem - dort entsteht, wo gesundheitsfördernde Lebenswelten geschaffen, gesundheitsbezogene Community-Aktivitäten unterstützt und persönliche Kompetenzen entwickelt werden (BZgA, Leitbegriffe der Gesundheitsförderung). Das Projekt will daher die Jugendliche in möglichst vielen ihrer Lebenswelten aufsuchen, sie dort in ihrer Eigenverantwortung bestärken und bei der Entwicklung ihres eigenen Begriffes von Lebensqualität im Sinne von gesundheitsfördernder Lebens-, Kommunikations- und Beziehungskultur unterstützen. Die Erwachsenenwelt und ihre Strukturen stellen die dazu notwendigen Ressourcen und Freiräume bereit und werden auch als wesentliche Dialoggruppe in die Arbeit einbezogen. Qualitätsoffensive Carnuntum 11 Das Weinbaugebiet Carnuntum mit ca. 900 ha Rebfläche ist gekennzeichnet durch eine kleine Betriebskultur. Durch den Rotweinboom, der Mitte der 90er-Jahre eingesetzt hat, ist es dem Weinbaugebiet Carnuntum bereits gelungen, sich mit Top - Rotweinen international einen Namen zu machen. Die Qualitätsoffensive Carnuntum versteht sich als Weiterbildungs- und Beratungsimpuls. Das Hauptziel liegt in der Vermittlung von Kenntnissen im weinbaulich-phytosanitären Bereich einerseits und im önologisch-technologischen Bereich der Traubenverarbeitung und Vinifizierung andererseits, wobei auch der Verwaltung und Vermartkung Aufmerksamkeit geschenkt werden soll. Eine professionelle Weinbau- und Technologiequalifizierung soll zu qulitätsverbessernden Maßnahmen motivieren, um einem positiven "Carnuntum-Image" zu entsprechen und marktgerechte Weine zu produzieren. Weinbauberatung Carnuntum Das "Weinbauberatungsprojekt Rubin Carnuntum" dient zur Weiterbildung der Winzer und Weiterentwicklung der Weingärten und Weine aus Carnuntum. Das Hauptziel liegt in der Weitergabe von Kenntnissen im weinbaulich-phytosantären Bereich einerseits und im önologisch-technologischen Bereich der Traubenverarbeitung und Vinifizierung andererseits, wobei auch dem immer größer und wichtiger werdenden Bereich der biologischen und ökologischen Bewirtschaftung und Vnifizierung eine große Aufmerksamkeit geschenkt werden soll. Das Projekt richtet sich an die Winzer aus Carnuntum und ist für alle Winzer des Gebietes zugänglich. In Gruppenschulungen werden die einzelnen Produktionsweisen von Betrieben anderen Winzern der Projektgruppe zugänglich gemacht. Durch die Önologen sollen diese Arbeitsschritte zusätzlich der gesamten Beratungsgruppe verdeutlicht werden. Vor allem in Einzelberatungen auf den Betrieben kann und soll auf die spezifischen Gegebenheiten des jeweiligen Winzers eingegangen werden und somit sämtliche Schritte in der Weinproduktion optimiert werden

22 Weinbaudatenbank In einem dreijährigen Forschungsprojekt plant ein Team von Wissenschaftern und Fachleuten gemeinsam mit den Winzern des Weinbaugebietes Carnuntum eine Übersicht zu lokaler Vielfalt, Identität und Typizität des Weinbaugebietes zu erarbeiten. Neben der Erfahrung der Winzer sind Geologie, Boden, Klima, Gelände und Reben die Säulen zu einer profilierten Entwicklung des Gebietes. Das Ziel des Projektes ist es, sämtliche bereits vorhandenen Informationsquellen für weinbaurelevante Daten zu erschließen und zu vernetzen. Weiters sollen diese Daten mit den Erfahrungen und dem Wissen der Winzer abgeglichen und vervollständigt werden. Zusätzlich werden noch nicht erforschte Bereiche einer grundlegenden, wissenschaftlichen Untersuchung unterzogen und das dabei gewonnene Wissen ebenfalls in die neu zu schaffende "Weindatenbank Carnuntum" eingepflegt und die bereits vorhandene Daten ergänzt Ziele der Lokalen Entwicklungsstrategie Entsprechend der umfassenden Herausforderungen der regionalen Entwicklung und geplanten Aktivitäten in der Region RÖMERLAND Carnuntum gestalten sich die allgemeinen Ziele der Region basierend auf dem Bottom-up LEADER Prozess wie folgt: Sicherung einer funktionierenden und nachhaltigen Wirtschaft Erhaltung der attraktiven Wohnstandorte Sicherung eines intakten Sozialgefüges Stärkung der regionalen Identität Schutz des funktionierenden Ökosystems Erhaltung der attraktiven Landschaft auch für zukünftige Generationen Entsprechend der Zielvorgaben der Region lassen sich für die lokale Entwicklungsstrategie RÖMERLAND Carnuntum in Abstimmung mit den regionalen EntscheidungsträgerInnen folgende Ziele ableiten: Regionale Identität und Bildung Entwicklung einer regionsumspannenden Identität Erhaltung und Pflege regional verankerter Ernährungskultur Stärkung der lokalen Identität und Aktivierung des sozialen Kapitals der Bevölkerung und damit der Innovationskraft als Voraussetzung für die Erhaltung eines lebendigen ländlichen Raumes Implementierung des Entwicklungskonzeptes Grüne Mitte Wirtschaft und Mobilität Sicherung einer funktionierenden und nachhaltigen Wirtschaft Stärkung von landwirtschaftlichen Betrieben durch die Erwirtschaftung außerlandwirtschaftlichen Einkommens Professionalisierung und Optimierung der Marktchancen von Kleinstunternehmen Entwicklung und Stärkung von Synergien zwischen den für die ländliche Wirtschaft und Bevölkerung bestimmten kommunalen Dienstleistungen Verbesserung der Infrastruktur für den Transport von Personen und Güter Natur, Umwelt, Energie und Kreislaufwirtschaft Schutz des funktionierenden Ökosystems Versorgung der ländlichen Wirtschaft und Bevölkerung mit Energie aus erneuerbaren Energiequellen Sicherung, Wiederherstellung und Verbesserung der Funktionsfähigkeit der Kulturlandschaft und des Landschaftsbildes unter Berücksichtigung von ökologischen Erfordernissen 22

23 Verbesserung und Sicherung der Wasserressourcen im ländlichen Raum durch wasserbauliche und kulturtechnische Maßnahmen im öffentlichen Interesse zur Erhaltung und Gestaltung der Kulturlandschaft, zum Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen Boden und Wasser Verbesserung des gesellschaftlichen, ökologischen und öffentlichen Wertes von Gewässern, Wäldern und Auen Landwirtschaft, Wein, Sonderkulturen und Kulturlandschaft Erhaltung der attraktiven Landschaft auch für zukünftige Generationen Schaffung neuer landwirtschaftlicher Wertschöpfungsketten durch neue Bewirtschaftungsund Produktionsverfahren Umsetzung der Ziele der Nachhaltigkeitsstrategien von Europäischer Union und Österreich Erhaltung und Verbesserung des ländlichen Erbes Tourismus und Kultur Nutzung der natürlichen regionalen Ressourcen und des kulturellen Erbes des ländlichen Raumes für touristische Zwecke unter Bewahrung und Schutz der Natur und Kultur des ländlichen Raumes für die einheimische Bevölkerung Verbesserung der Erholungswirkung des Waldes und der Auen Verbesserung der Lebens- und Wirtschaftsbedingungen durch eine landschaftsschonende Erschließung von Siedlungs-, Wirtschafts-, Erholungs- und Kulturflächen Dorferneuerung und Lokale Agenda 21 Erhaltung der attraktiven Wohnstandorte Erneuerung, Entwicklung und Erhaltung von sozial, kulturell und wirtschaftlich lebendigen Dörfern Erhaltung regionstypischer Ensembles und Objekte Aktivierung des regionalen Sozialkapitals und Einbeziehung der regionalen Bevölkerung in die Konzeption und Umsetzung regional wichtiger Themen und Projekte 23

24 3. REGIONALE BILDUNGSSTRATEGIE RÖMERLAND CARNUNTUM 3.1 BESCHREIBUNG DES ENTWICKLUNGSPROZESSES Die LEADER Region RÖMERLAND Carnuntum verfolgt mit dem breit angelegten regionalen Beteiligungsprozess zum Aufbau der Lernenden Region zwei spezielle Ziele: Einerseits soll durch die Veranstaltungen (im Rahmen der Lernenden Region sowie anderer regionaler Initiativen) ein großer Teil der Bevölkerung angesprochen werden. Andererseits sind die Ergebnisse dieser Veranstaltungen die Basis der vorliegenden Regionalen Bildungsstrategie. Bei den Veranstaltungen wurde auf folgende inhaltlichen Schwerpunkte geachtet: Ausgangsbedingungen rund um das Thema (Weiter-) Bildung sowie Trendhypothesen Ziele für die zukünftige Lernende Region Projektideen und Umsetzungsmaßnahmen im Rahmen der Lernenden Region sowie anderer bildungsrelevanter Förderungsmöglichkeiten Vernetzung der regionalen Institutionen und Organisationen Erste Kontakte potenzieller ProjektpartnerInnen Der Ablaufplan verdeutlicht die zeitliche, inhaltliche und organisatorische Abwicklung des regionalen Entwicklungsprozesses. Abbildung 8: Ablaufplan regionaler Entwicklungsprozess RÖMERLAND Carnuntum Quelle: mecca, April Herangehensweise Die Regionale Bildungsstrategie wird unter Federführung des LEADER Managements RÖMERLAND Carnuntum erarbeitet. Nur jene Bausteine (Bildungsbedarfserhebung, Ausformulierung der Bildungsstrategie, Erarbeitung spezieller Bildungsprogramme für die Region etc.) werden extern beauftragt, welche die Region (LAG) nicht selbst bearbeiten will. Diese Herangehensweise stellt sicher, dass die Strategie qualitätsvoll und kostengünstig ist und die regionalen AkteurInnen nicht zusätzlich belastet werden. Die externe Unterstützung umfasst folgenden Bereiche: 24

25 Prozessentwicklung Moderation von Veranstaltungen und Netzwerktreffen Projektorganisation Ausformulierung des strategischen Konzeptes Es gibt verschiedene Zielgruppen, mit welchen die Zusammenarbeit in unterschiedlicher Intensität erfolgt: LAG Geschäftsführer und Obmann, VertreterIn des Regionalmanagements, VertreterIn der regionalen (Erwachsenen-) Steuerungsgruppe Bildungseinrichtungen NetzwerkpartnerInnen LAG Arbeitskreise, Flughafen Schwechat, Erwachsenenbildungseinrichtungen wie: BHW- und kath. Bildungswerke, Volkshochschulen etc., Schulen, weitere relevante Institutionen und Organisationen wie AMS, Kammern, Tourismusdestination etc Arbeitsschritte Schritt 1: Aufbau und Etablierung eines Netzwerkes regionaler AkteurInnen rund um das Thema Lernen und Bildung Gemeinsame Erhebung der Bildungslandschaft in der LEADER Region RÖMERLAND Carnuntum Kontakte mit einzelnen Bildungsträgern, Vorerhebung der Erwartungen der Bildungsträger in Bezug auf eine Lernende Region, Einbeziehung des Forschungsatlas Niederösterreich und anderer relevanter Dokumente Alle AkteurInnen, die zum Thema Lernende Region kooperieren wollen werden zur Beteiligung eingeladen und durch Materialien und persönliche Gespräche informiert. Rolle des LAG Managements Ausmaß der Unterstützung durch mecca Initiator, erarbeitet Vorschläge für die Auswahl der NetzwerkpartnerInnen, macht Vorschläge für die Bildung einer Steuerungsgruppe (Strategieteam), stellt vorhandene Kontaktdaten zur Verfügung; Erstkontakt zu NetzwerkpartnerInnen Gespräche mit NetzwerkpartnerInnen (Kontakte mit einzelnen Bildungsträgern, Vorerhebung der Erwartungen der Bildungsträger in Bezug auf eine Lernende Region, Einbeziehung des Forschungsatlas Niederösterreich) Zusammenschau der Erhebungsergebnisse der Bildungslandschaft Erstinformation NetzwerkpartnerInnen Erstinformation Steuerungsgruppe Ergebnis Strategieteamtreffen 1 Netzwerktreffen 1 Liste der NetzwerkteilnehmerInnen, Zusammenschau der Erwartungen der NetzwerkteilnehmerInnen an einer Lernende Region Workshopprotokolle Schritt 2: Bestandsaufnahme der relevanten Dokumente und allgemeinen Entwicklungsziele für die Region Befragung relevanter Personen/Institutionen, Einbeziehung bestehender Strategien (z.b. Lokale Entwicklungsstrategie, WIN, NÖ Forschungsatlas etc.) sowie Darstellung regionaler Stärkefelder in 25

26 der Zusammenschau und unter Berücksichtigung regionaler und übergeordneter Strategien und globaler Trends. Rolle des LAG Managements Ausmaß der Unterstützung durch mecca Ergebnisse Unterstützung bei der Erstellung des Fragebogens für relevante Personen/Institutionen Gemeinsame Abstimmung der regionalen Stärkefelder Information über Ergebnisse der Bestandsaufnahme Durchführung der Befragung relevanter Personen/Institutionen Auswertung der Befragung Analyse der für die Region LEADER Region RÖMERLAND Carnuntum bildungsrelevanten Dokumente (Bestandsaufnahme) Identifizierung regionaler Stärkefelder Gespräche mit regionalen ExpertInnen Identifizierung der allgemeinen Entwicklungsziele der Region Bestandsaufnahme zum Thema Lernen in der Region Bezugnahme auf bestehende Strategien Arbeitsunterlage zur Darstellung regionaler Stärkefelder Schritt 3: Ausarbeitung der Regionalen Bildungsstrategie ExpertInneninput zur Erstellung von Trendhypothesen in Bezug auf Lernen Diskussion der Trendhypothesen mit dem Netzwerk regionaler AkteurInnen zum Thema Lernen und Bildung Definition von Zielen bzw. Schwerpunktthemen für die Regionale Bildungsstrategie. Diese Strategie baut auf den Aktionsfeldern der Lokalen Entwicklungsstrategie für die LEADER Region auf und steht in engem Zusammenhang mit den von LEADER geplanten Qualifizierungsmaßnahmen Rolle des LAG Managements Ausmaß der Prozessbegleitung durch mecca Gemeinsame Diskussion der Trendhypothese Unterstützung und Abstimmung der Ziele und Schwerpunkte Erstellung von Trendhypothesen für die LEADER Region RÖMERLAND Carnuntum Festlegung der Ziele und Schwerpunkte basierend auf den bisherigen Konzepten und Strategien Gespräche mit ExpertInnen auf diesen Gebieten (Land, Bund, Schulen etc.) Ergebnisse Strategieteamtreffen 2 Netzwerktreffen 2 Trendhypothesen in Bezug auf Lernen Diskussion der Trendhypothesen mit dem Netzwerk regionaler AkteurInnen zum Thema Lernen und Bildung Definition von Zielen bzw. Schwerpunktthemen für die Region Arbeitsunterlage für die Regionale Bildungsstrategie 26

27 Schritt 4: Operationalisierung der Regionalen Bildungsstrategie Erarbeitung eines Vorschlags für die Funktionsweise der Netzwerkstrukturen Erstellung eines Arbeitsplanes (Regionaler Businessplan) mit bis zu zehn möglichen Projektvorhaben (darunter können auch beispielsweise Familienbildungskonzepte, LEADERship-Lehrgänge, regionale Schulungskonzepte mit dem Ziel die Heimat besser kennen zu lernen, sein.) Vorschlag zur Erschließung neuer möglicher Finanzierungsquellen und Förderinstrumente Vorbereitung von bis zu zwei Pilotprojekten Ausarbeitung eines Vorschlags zur Qualitätssicherung Erstellung eines Zeit- u. Arbeitsplanes zur Projektumsetzung Rolle des LAG Managements Ausmaß der Prozessbegleitung durch mecca Ergebnisse Gemeinsame Abstimmung von: Arbeitsplan, Qualitätssicherungsmaßnahmen, Projektvorhaben, Pilotprojekten Ausarbeitung und Abstimmung von: Bildungskalender Arbeitsplan mit bis zu 10 möglichen Projektvorhaben Qualitätssicherungsmaßnahmen Vorschlag und Diskussion für das Wissensmanagementsystem Vorbereitung von bis zu zwei Pilotprojekten Regionale Bildungsstrategie in Einreichqualität Diskussionsgrundlage für das Wissensmanagementsystem Ausformulierter Arbeitsplan (Regionaler Businessplan) mit bis zu 10 möglichen Projektvorhaben Vorbereitung von bis zu zwei Pilotprojekten zur Einreichung bei ecoplus oder LF2 Abschlussbericht 27

28 3.2 KOHERÄNZ ZU BESTEHENDEN STRATEGIEN/VERORDNUNGEN Wichtig und auch im LE gefordert, ist die Ausrichtung der Lernenden Region an bereits vorhandenen regionalen Strategie- und Zieldefinitionen. Deshalb werden alle notwendigen Materialien und Papiere erhoben. Hierzu zählen unter anderem: Gemeinde 21, Klimabündnis, Umweltberatung, Bodenbündnis, Wasserbündnis, Natur im Garten, NÖ - Schöner gestalten, Netzwerk Bildung und Umwelt etc. Zusammenfassend werden die für die Lernende Region RÖMERLAND Carnuntum wichtigsten strategischen Dokumente dargestellt und mögliche Übereinstimmungen mit den Schwerpunkten der Regionalen Bildungsstrategie untersucht Regional relevante Strategien Die Ziele der einzelnen strategischen Planungsdokumente, die den Raum der LEADER Region RÖMERLAND Carnuntum betreffen, fließen in die Ziele und Ausrichtung der Regionalen Bildungsstrategie ein. Quelle: mecca, Juni 2009 Tabelle 8 zeigt die Anknüpfungspunkte der strategischen Dokumente zu den Schwerpunkten der Regionalen Bildungsstrategie. Eine Nichtkennzeichnung bedeutet keinen Widerspruch zu den einzelnen Konzepten und Programmen, sondern dass hier keine explizite Behandlung dieses Themas stattfindet. Tabelle 8: Bildungsrelevante Dokumente Persönlichkeit und regionale Identität Ziele Arbeitsmarkt und Wirtschaft Kinder und Jugend WIN 13 X X Netzwerk Regionales Entwicklungskonzept Strategie X Industrieviertel 14 Dorf- und Stadterneuerung 15 X X LES Siehe Punkt 3.2.2, Seite 29 Quelle: mecca, August Programm ländliche Entwicklung Amt der NÖ Landesregierung, Gruppe Raumordnung, Umwelt und Verkehr, WIN - Strategie Niederösterreich, St. Pölten, Land Niederösterreich, Regionales Entwicklungskonzept Strategie Industrieviertel, ÖAR Regionalberatung GmbH, Wien Satzungen des Vereins NÖ Dorf- und Stadterneuerung Verband für Landes-, Regional- und Gemeindeentwicklung, Fassung vom 15. Februar 2003, LV/6/131 28

29 Die Strategie Niederösterreich beschreibt umfassend die Entwicklungsziele für das ganze Land Niederösterreich sowohl räumlich als auch gesellschaftspolitisch. Für die Regionale Bildungsstrategie RÖMERLAND Carnuntum sind dabei vor allem Vorgaben in den Bereichen Arbeitsmarkt und Wirtschaft sowie Kinder und Jugend besonders wichtig. Das Regionale Entwicklungskonzept Strategie Industrieviertel behandelt umfassend Fragestellungen zu der zukünftigen räumlichen Entwicklung des Industrieviertels. Hier kann eine Überschneidung zum Thema Persönlichkeit und regionale Identität abgeleitet werden. Einige Agenden der NÖ Dorf- und Stadterneuerung finden sich in den Schwerpunkten Persönlichkeit und regionale Identität sowie Netzwerk wieder Lokale Entwicklungsstrategie RÖMERLAND Carnuntum Die nachfolgende Aufstellung verdeutlicht die Einbettung der Regionalen Bildungsstrategien in die Verordnungen und Richtlinien der EU, Österreichs, Niederösterreichs bis hin zur LEADER Region RÖMERLAND Carnuntum. Abbildung 9: Systematik der regionalen Bildungsstrategie in übergeordnete Programme und Dokumente Quelle: mecca, Mai 2009 Jede Verordnung muss mit ihren Zielen und Maßnahmen mit der darüber liegenden Verordnung kohärent sein. Dies gilt auch für die Regionale Bildungsstrategie. Die bereits durch das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft genehmigte Lokale Entwicklungsstrategie RÖMERLAND Carnuntum, die in enger Zusammenarbeit mit dem Land Niederösterreich erarbeitet wurde, stellt neben den niederösterreichischen Richtlinien für die Umsetzung der Maßnahme Lernende Regionen den wichtigsten Rahmen für die Erstellung der Regionalen Bildungsstrategie dar. Mit der Kohärenz zu der Lokalen Entwicklungsstrategie und der niederösterreichischen Richtlinie ist die Regionale Bildungsstrategie harmonisch in die Hierarchie 29

30 der Verordnungen eingebettet und erfüllt somit in diesem Punkt die Förderfähigkeits voraussetzungen seitens des Landes Niederösterreich bzw. Österreichs. Ziel der, durch die LEADER Region RÖMERLAND Carnuntum erarbeiteten Maßnahmen, ist die Stärkung des Lebenslangen Lernens und der Aufbau eines regionalen Wissensmanagements. Dabei baut die Region auf den Ergebnissen der Lokalen Entwicklungsstrategie in folgenden Bereichen auf: Regionale Identität und Bildung Wirtschaft und Mobilität Natur, Umwelt, Energie und Kreislaufwirtschaft Erneuerbare Energie Landwirtschaft, Wein, Sonderkulturen und Kulturlandschaft Tourismus und Kultur Dorferneuerung und Agenda 21 In der Lokalen Entwicklungsstrategie wurden zu den einzelnen Themenfeldern teilweise konkrete Umsetzungsaktivitäten vorgeschlagen. Bildung und Qualifizierung sind zentale Schwerpunkte. Dabei stehen neben den Empfehlungen im Rahmen der Lissabon-Strategie zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Regionen auch der integrative Aspekt von sozialen Randgruppen im Mittelpunkt der regionalen Überlegungen. 3.3 SWOT Die Analyse der sozioökonomischen Lage baut einerseits auf der Regionalanalyse und andererseits auf den Einschätzungen der einzelnen Arbeitsgruppen, die in den Erstellungsprozess der LES 16 miteinbezogen waren, auf. Dargestellt werden die Inhalte in einer SWOT (Strengths, Weaknesses, Opportunities und Threats)-Analyse. Diese erlaubt die Identifikation der wirtschaftlichen Problemlagen, Entwicklungspotenziale, Hemmnisse und Optionen der Region. Durch eine Auflistung und Bewertung der regionsinternen Faktoren können die Stärken, Schwächen und offensichtlichen Problemlagen erkannt werden. Die externen Faktoren werden hinsichtlich ihrer Chancen und Risken aufgelistet. Es ist zu beachten, dass ein und derselbe Faktor sowohl eine Chance als auch ein Risiko für die Region darstellen kann. In die Analyse wurden sowohl quantitative als auch qualitative Aspekte miteinbezogen. Regionale Identität und Bildung Stärken Schwächen Bestehende regionale Kooperationsstrukturen in beiden Teilregionen Starke regionale Identität Zahlreiche Einrichtungen für Bildung und Weiterbildung Universitätslehrgang für Erneuerbare Energie in Bruck/Leitha und der TU Wien Noch fehlender gemeinsamer Auftritt nach außen Noch keine gemeinsame Kooperationskultur Defizite in der innerregionalen Abstimmung der Bildungseinrichtungen 16 Lokale Entwicklungsstrategie 30

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