Bachelor in Sozialer Arbeit mit den drei Studienrichtungen Sozialarbeit, Soziokultur und Sozialpädagogik

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1 Studienführer 2014/15 für Studierende des 1. und 2. Semesters Bachelor in Sozialer Arbeit mit den drei Studienrichtungen Sozialarbeit, Soziokultur und Sozialpädagogik

2 Auf dem Titelbild: Eveline Beroud macht ihr Praktikum im Sozialdienst des Haft- und Untersuchungsgefängnisses Grosshof in Kriens LU. Sie bietet den Insassinnen und Insassen psychosoziale Beratung an, klärt rechtliche Angelegenheiten und unterstützt sie bei der Arbeits- und Wohnungssuche. Dabei arbeitet sie eng mit staatlichen und privaten Institutionen zusammen. Eveline Beroud studiert Soziale Arbeit, Studienrichtung Sozialarbeit. Im Bachelor-Studium legen wir neben der Vermittlung von fundierten theoretischen Grundlagen grossen Wert auf die Praxisausbildung. In diesem Studienführer zeigen wir Studierende der Studienrichtungen Sozialarbeit, Soziokultur und Sozialpädagogik in ihrem Praktikum oder am studienbegleitenden Arbeitsplatz. Julian Walker macht sein Praktikum bei der Fachstelle für Gewaltprävention im Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich. Neben dem Vermitteln in schwierigen Klassensituationen führt er auch präventive Einsätze durch. Dabei diskutiert er auf Augenhöhe mit den Schülerinnen und Schülern über Themen wie Gewalt, Mobbing, Klassengeist oder Anderssein. Die Förderung von Sozialkompetenzen steht hierbei im Zentrum. Julian Walker studiert Soziale Arbeit, Studienrichtung Soziokultur. 2

3 Inhalt 4 Das Bachelor-Studium an der Hochschule Luzern Soziale Arbeit 5 Der Aufbau des Bachelor-Studiums 6 Das Modulangebot für Studierende des 1./2. Semesters im Studienjahr 2014/15 9 Die Module im Detail 9 Grundstudium (Pflichtmodule) 11 Wahlpflicht- und Wahlmodule 12 Interdisziplinäres Studienangebot (Wahlmodule) 14 Praxisausbildung (Pflichtmodule) 16 Internationalisierung (Wahlpflicht- und Wahlmodule) 17 Ausblick auf Hauptstudium und Studienabschluss 18 Die Semester- und Studienjahrstruktur und die wichtigen Termine 20 Die Administration Bachelor/Master 21 Die Studierenden-Beratung 22 Die Hochschule Luzern Soziale Arbeit 3

4 Das Bachelor-Studium an der Hochschule Luzern Soziale Arbeit Liebe Studierende Herzlich willkommen an der Hochschule Luzern Soziale Arbeit. Ich freue mich sehr, Sie als Student oder Studentin bei uns begrüssen zu dürfen. Der gesellschaftliche Wandel und die sich ständig verändernden Muster sozialer Herausforderungen machen auch vor den Türen der Ausbildung an der Hochschule Luzern Soziale Arbeit nicht Halt. Deshalb haben wir das Bachelor-Studium per Studienjahr 2014/15 aktualisiert und das Curriculum 2014 entwickelt. Der Studienführer 2014/15 gibt Ihnen einen Überblick über die Module, die Sie bereits im 1. und 2. Semester belegen können (ab Seite 6), sowie weitere nützliche Informationen zu Ihrem Studium. Auf Seite 17 finden Sie zudem einen Ausblick auf das Hauptstudium. Studieren an unserer Hochschule ist aktives und interaktives Lernen mit viel Selbstverantwortung Unser prozess- und erkenntnistheoretisches Lernverständnis basiert auf der aktiven Auseinandersetzung mit Themen und Inhalten. Der kontinuierliche Kompetenzaufbau erfordert von Ihnen sowohl im Kontakt- als auch im Selbststudium eine intensive und verbindliche Mitarbeit. Dialog und Diskurs finden mit Dozierenden, innerhalb der Studiengruppe und über die Grenzen der Studienjahrgänge hinweg statt. Dazu steht Ihnen die Lernplattform ILIAS ( zur Verfügung. Im Spannungsfeld zwischen Selbst- und Fremdsteuerung gestalten Sie Ihre Lern- und Bildungs prozesse mit und können so Einfluss auf die Qualität der Ausbildung nehmen. Sie setzen sich eigenständig mit Problemstellungen und Lernangeboten auseinander und bauen so Ihre professionelle Handlungskompetenz auf. Aktuelle Informationen zum Studium finden Sie unter Ausserdem erhalten Sie viermal jährlich den Studierenden-Newsletter sowie weitere Informationen per Post. Ihre Fragen und Anliegen richten Sie bitte an die Administration Bachelor/Master (Seite 20). Ich freue mich, wenn Sie die regelmässigen Dialogfenster zum Austausch mit mir nutzen. Studieren an einer Fachhochschule führt zur Berufsbefähigung Soziale Arbeit bewegt sich an den Brennpunkten der Gesellschaft. Als Sozialarbeiterin, Soziokultureller Animator oder Sozialpädagogin sind Sie mit vielfältigen und komplexen Berufssituationen konfrontiert und müssen flexibel sowie kompetent immer wieder neue Herausforderungen bewältigen. Im Studium erwerben Sie sich darum ein breites disziplinäres Wissen und ein fundiertes methodisches Handwerkszeug. Sie lernen an konkreten Problemstellungen, wie Sie sich immer wieder neue Kenntnisse und Fähigkeiten an eignen können. Das Praktikum beziehungsweise die angeleitete Praxisausbildung sowie die Planung und Umsetzung eines Projekts sind inte grierter Bestandteil des Studiums. Sie ermöglichen das Einüben von zielgerichtetem und reflektiertem Handeln in konkreten berufli chen Alltagssituationen und führen zur professionellen Handlungs fähigkeit. Die Wechselwirkung von Theorie und Praxis fördert Ihren Lernprozess in allen Phasen des Studiums. Den sukzessiven Auf bau und die Entwicklung der Fach-, Methoden-, Sozialund Selbstkompetenz dokumentieren und reflektieren Sie in einem persönlichen Portfolio. Als Absolvent oder Absolventin unserer Hochschule haben Sie beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt oder im Master-Studium. Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches Studienjahr! Studierende wirken mit und gestalten die Hochschule Die Mitwirkung von Studierenden für Studierende wird seit Mai 2012 vom Verein für studentische Anliegen VESTA organisiert. Seit Anfang 2014 ist VESTA die offizielle Studierendenvertretung innerhalb der Hochschule Luzern Soziale Arbeit und im Studierendenrat der Hochschule Luzern. Ihre Anliegen finden so einen offenen Kanal zu den Leitungsgremien. Als Mitglied können Sie den Verein aktiv unterstützen, seine Ziele und Anliegen umzusetzen. Weitere Informationen zu VESTA finden Sie unter Studieren an unserer Hochschule erlaubt Profilbildung durch ein vielfältiges Angebot Das Studium in Luzern legt eine Basis für die Berufstätigkeit in der Sozialen Arbeit und ermöglicht Ihnen durch die gewählte Studienrichtung Sozialarbeit, Soziokultur oder Sozialpädagogik eine berufsfeldspezifische Profilbildung. Zusätzlich können Sie sich mit den Themen Ihres Praxisprojekts und Ihrer Bachelor-Arbeit sowie den Wahlpflicht- und Wahlmodulen fachlich spezialisieren und sich zum Beispiel auch ein internationales Profil aneignen. Informationen zum Auslandaufenthalt oder zu einem Auslandssemester erhalten Sie auf Seite 16. Prof. Pia Gabriel-Schärer Vizedirektorin Ausbildung, Leiterin Bachelor-Studiengang Dialogfenster mit der Vizedirektorin: Prof. Pia Gabriel-Schärer lädt Sie zum persönlichen Austausch ein. Die Treffen finden jeweils über Mittag von bis Uhr statt. Die aktuellen Daten der Dialogfenster finden Sie auf Seite 19. 4

5 Der Aufbau des Bachelor-Studiums Beginn des Studiums Lernprozesse Wissensintegration Portfolio Grundlagenmodule (inkl. zwei obligatorische Blockwochen) BW1 (Pflichtmodule für alle Studienrichtungen) 60 ECTS Wahlpflichtmodule BW2 Methodische Pflichtmodule (je Studienrichtung) 27 ECTS Praxisausbildung (Praktikum/angeleitete Praxisausbildung und Projekt) VZ/TZ: 48 ECTS // BB: 54 ECTS VZ/TZ: 21 ECTS // BB: 18 ECTS Abschluss des Studiums Bachelor- Arbeit 12 ECTS Wahlmodule VZ/TZ: 12 ECTS // BB: 9 ECTS VZ: Vollzeit-Studium, TZ: Teilzeit-Studium, BB: berufsbegleitendes Studium, ECTS: ECTS-Credit (Arbeitsaufwand, European Credit Transfer System), BW: Blockwoche Das Bachelor-Studium ist modular aufgebaut und klar strukturiert: Sie absolvieren die Grundlagenmodule gemeinsam mit den Studierenden der anderen Studienrichtungen. Mit den Pflichtmodulen Ihrer Studienrichtung sowie den Wahlpflicht- und Wahlmodulen er arbeiten Sie sich ein persönliches Profil. Jedes Modul wird mit einem Leistungsnachweis abgeschlossen. Ziel, Umfang und Rahmenbedingungen der Leistungsnachweise werden in den Modul-Beschreibungen differenziert angegeben. Es handelt sich dabei um mündliche und schriftliche Aufgaben, die Sie einzeln oder in Gruppen erarbeiten. Neben diesen summativen Bewertungen Ihrer persönlichen Leistungen erhalten Sie im Laufe des Studiums von Dozierenden und Studierenden immer wieder formative Beurteilungen und Feedbacks auf die Frage: «Wie schreite ich im Lernprozess voran?» Die Unterlagen zu den Modulen finden Sie ab Semesterbeginn auf der Lernplattform ILIAS unter Die Rahmenbedingungen für das Studium finden Sie in der Rubrik «Reglemente, Rechte und Pflichten» unter studierende-sozialearbeit. Es werden verschiedene Modultypen unterschieden: C = Core-Course (Pflichtmodul): obligatorisch für alle Studierenden der jeweiligen Studienrichtung R = Related-Course (Wahlpflichtmodul): wählbar aus dem Angebot der gewählten Studienrichtung M = Minor-Course (Wahlmodul): frei wählbar aus dem Angebot der Hochschule Luzern Soziale Arbeit, aus dem Angebot an ISA-Modulen von Hochschule Luzern, Pädagogischer Hochschule Luzern und Universität Luzern sowie aus dem Angebot des Sprachenzentrums Wahlpflicht- und Wahlmodule können ab dem 2. Semester während des gesamten Studiums belegt werden. Zum Wahlbereich zählen auch die Pflicht- und Wahlpflichtmodule der anderen Studienrich tungen. Welche Module wie kategorisiert sind, erfahren Sie in der Modulübersicht auf den nächsten Seiten. Für Studierende des 1. Semesters finden verschiedene Info- Veranstaltungen statt, die Ihnen den Einstieg ins Studium erleichtern. Einige der Daten finden Sie auf Seite 19. Das gesamte Bachelor-Studium umfasst Studienleistungen von 180 ECTS-Credits (European Credit Transfer System), was einem effektiven Aufwand von Stunden entspricht. 1 ECTS-Credit entspricht 30 Stunden Arbeitsaufwand. Planungshilfen finden Sie unter studierende-sozialearbeit > Studienplanung Bitte beachten Sie, dass sich die Rahmenbedingungen für Studierende mit Studienbeginn vor 2014 von den aktuellen Rahmenbedingungen unterscheiden. 5

6 Das Modulangebot für Studierende des 1./2. Semesters im Studienjahr 2014/15 Am Einführungstag vom Mittwoch, 10. September 2014, werden Sie in die Studienplanung eingeführt. Bitte reservieren Sie sich dieses Datum. Das Modulangebot des Studienjahrs 2014/15 für Studierende des 1./2. Semesters finden Sie auf den nächsten Seiten. In der folgenden Übersicht sehen Sie, um welchen Modultyp (C, M oder R) es sich bei jedem Modul handelt und wann die Module angeboten werden. Für die Pflichtmodule werden Sie während des Grundstudiums automatisch angemeldet und zugeteilt. Diese dauern jeweils ein Semester und finden in der Regel an einem bestimmten Wochentag von bis Uhr statt. Gewisse Module werden als Blockwochen an geboten, ausgewählte Module am Nachmittag. Intervision im Rahmen des Modul 021 sowie Einführung und Coaching der schriftlichen Arbeit (Modul 029) finden in der Zeit von bis Uhr statt. Auf Seite 17 finden Sie einen Ausblick auf Ihr Hauptstudium einschliesslich Studienabschluss. Die Modulübersicht finden Sie immer aktuell unter > Modulangebot 2014/15 Die Modul-Beschreibungen sind auf der Austauschplattform ILIAS unter abgelegt. SA = Sozialarbeit C = Core-Course (Pflichtmodul) VZ = Vollzeit-Studium SK = Soziokultur R = Related-Course (Wahlpflichtmodul) TZ = Teilzeit-Studium SP = Sozialpädagogik M = Minor-Course (Wahlmodul) BB = berufsbegleitendes Studium KW = Kalenderwoche ECTS = ECTS-Credits Grundstudium alle Studienrichtungen (Pflichtmodule) Herbstsemester 2014/15 Frühjahrssemester 2015 Nr. Modultitel ECTS SA SK SP Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr 021 Lern- und Bildungsprozesse 9 C C C x x x x x 022 Lebensphasen und Sozialräume 6 C C C x x x x x 023 Recht und Normen der Sozialen Arbeit 6 C C C x x x x x x 024 Interaktion und Kommunikation 6 C C C x x x x x x 025 Wirtschaftsentwicklung und Arbeitswelt 6 C C C x x x 026 Sozialstaat und Sozialpolitik 6 C C C x x x 027 Gesellschaftlicher Wandel und Integration 6 C C C x x x 028 Geschichte und Theorien der Sozialen Arbeit 6 C C C x x x 029 Schriftliche Arbeit 3 C C C Findet im Verlauf des Grundstudiums statt 030 Arbeiten und Lernen in Gruppen 3 C C C KW 6 (VZ)/KW 25 (BB/TZ) 031 Wissensintegration und Positionierung 3 C C C Blockwoche KW 24 (VZ) Praxisausbildung für berufsbegleitendes Studium (Pflichtmodule) Herbstsemester 2014/15 Frühjahrssemester 2015 Nr. Modultitel ECTS SA SK SP Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr 100 Angeleitete Praxisausbildung Sozialarbeit 48 C 200 Angeleitete Praxisausbildung Soziokultur 48 C 250 Angeleitete Praxisausbildung Sozialpädagogik 48 C Für berufsbegleitend Studierende startet im Januar 2015 die angeleitete Praxisausbildung in der gewählten Studienrichtung mit einer Kick-off-Veranstaltung. Die Einladung dazu erhalten Sie nach Studienbeginn. Anmeldung mittels zugestelltem Formular bis Mitte August 6

7 Das Modulangebot für Studierende des 1./2. Semesters im Studienjahr 2014/15 Wahlpflicht- und Wahlmodule Herbstsemester 2014/15 Frühjahrssemester 2015 Nr. Modultitel ECTS SA SK SP Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr 009 Praxiseinsatz/Praxisrecherche 3/6 M M M Anmeldung laufend via Formular auf ILIAS 358 Schreibtraining Übungen im Lesen und Schreiben 3 M M M Do h 360 Internationale Studienwoche 3 R R R Blockwoche KW relax concentrate create 3 M M M Di h 364 Naturpädagogik 3 M R R KW 26 und 2 Tage KW 37 Ab dem 2. Semester können Sie diese Wahlpflichtund Wahlmodule belegen. Die Web-Einschreibung dazu findet im Oktober 2014 statt. Interdisziplinäres Studienangebot ISA (Wahlmodule) Herbstsemester 2014/15 Frühjahrssemester 2015 Nr. Modultitel ECTS SA SK SP Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr 401 Nutzung Gestaltung Wahrnehmung von öffentlichen 3 M M M Blockwoche KW 36 Räumen 403 relax concentrate create 3 M M M Mi h 406 Menschenrechte 3 M M M Mi h 416 Corporate Social Responsibility 3 M M M Blockwoche KW Auftrittskompetenz 3 M M M Mi h 435 CreaLab Summer School 3 M M M Blockwoche KW 35 Ab dem 2. Semester können Sie Module aus dem Interdisziplinären Studienangebot (ISA) belegen. Die Einschreibung findet im Januar 2015 über die Website statt. Weitere ISA-Angebote finden Sie unter Sprachenzentrum (Wahlmodule) Im Sprachenzentrum der Hochschule Luzern können Sie Ihre Sprachkompetenzen aufbauen und erweitern. Ein Sprachmodul dauert ein Semester. Die Einschreibung erfolgt jeweils im Januar und August über die Website (3 ECTS-Credits) Das jeweils aktuelle Angebot finden Sie unter 7

8 Sandra Küng arbeitet studienbegleitend im Jugendbüro Sachseln OW. Am Mittwochnachmittag und Donnerstagabend treffen sich die Jugendlichen dort, um Anlässe wie Fussballturniere zu organisieren, sich über Jugendthemen wie Freizeit, Beruf, Liebe und Sexualität, Multimedia und Sucht zu informieren oder Unterstützung bei Bewerbungsschreiben zu holen. Sandra Küng studiert Soziale Arbeit, Studienrichtung Soziokultur. 8

9 Die Module im Detail Grundstudium (Pflichtmodule) Das Grundstudium als interdisziplinäre und praxisorientierte Basis Im gemeinsamen Grundstudium erarbeiten Sie sich das Basiswissen für die drei Studienrichtungen Sozialarbeit (SA), Soziokultur (SK) und Sozialpädagogik (SP). Kerninhalt der ersten Studienphase ist der systematische Aufbau der wissenschaftlichen Grundlagen der Profession Soziale Arbeit und ihrer Bezugsdisziplinen Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Recht, Politik, Wirtschaft und Kultur. In den Pflichtmodulen eignen Sie sich eine interdisziplinäre und vernetzte Betrachtungsweise an und erwerben Rüstzeug für das professionelle Handeln. Im Grundstudium erlangen Sie 60 ECTS-Credits. Vollzeit-Studierende absolvieren ihr Grundstudium in einem Jahr, Teilzeit- und berufsbegleitend Studierende in zwei Jahren. Modul 021: Lern- und Bildungsprozesse (Modulverantwortung [MV]: Prof. Dr. Marius Metzger, Rita Kessler) Als angehende Fachpersonen der Sozialen Arbeit sind Sie gefordert, sich selbstständig Wissen und Können anzueignen, das Sie zur Ausübung Ihrer professionellen Tätigkeit in den Arbeits- und Berufsfeldern Sozialarbeit, Soziokultur und Sozialpädagogik benötigen. Ausgehend von einem biografischen Zugang und Ihren subjektiven Lernerfahrungen lernen Sie im Modul Möglichkeiten kennen, wie Sie Ihren eigenen Lernprozess steuern und einen eigenverantwortlichen Umgang mit den Anforderungen während des ganzen Studiums erwerben. Die Portfolio- und Intervisionsarbeit unterstützt Sie bei der Erarbeitung, Erschliessung und Integration des berufsrelevanten Wissens und leistet einen Beitrag zur Entwicklung Ihrer individuellen Kompetenzen. (9 ECTS-Credits) Intervisionstermine finden gemäss Stundenplan (Evento- Web) ab Januar während des Grundstudiums statt. Modul 022: Lebensphasen und Sozialräume (MV: Prof. Simone Gretler Heusser, Prof. Dr. Gregor Husi) In der Sozialen Arbeit stehen Menschen im Zentrum. Deshalb lernen Sie in diesem Modul Wechselwirkungen von Individuum und Gesellschaft kennen. Menschen entwickeln sich während ihres ganzen Lebens und haben je nach Alter und Lebensphase bestimmte Entwicklungsaufgaben zu bewältigen. Zugleich werden sie sozialisiert und damit zu mündigen Mitgliedern der Gesellschaft. Durch Erziehung versucht die Gesellschaft auf Entwicklung und Sozialisation gezielt einzuwirken. Menschen leben dabei unter sehr unterschiedlichen Bedingungen, denn moderne Gesellschaften sind hochdifferenziert. Diese Differenzierung der Gesellschaft kann ihren Zusammenhalt schwächen. Kinder und Jugendliche weiten ihre Erfahrung laufend aus, indem sie die Gesellschaft in Lebenswelt und Sozialraum er kunden, und auch das Zusammenleben der Erwachsenen spielt sich hier ab. Im Modul lernen Sie exemplarisch, einen Sozialraum zu analysieren. Den Kategorien Geschlecht und Alter schenken wir dabei besondere Aufmerksamkeit. (6 ECTS-Credits) Modul 023: Recht und Normen der Sozialen Arbeit (MV: Prof. Dr. Jacqueline Chopard, Dr. Walter Schmid) Die Kenntnis rechtlicher Normen ist für die Soziale Arbeit unerlässlich. In diesem Modul erhalten Sie einen soliden Überblick über den Aufbau und die Grundprinzipien der schweizerischen Rechtsordnung. Diese beruht auf Wertvorstellungen und Normen der Gesellschaft, die in den Menschenrechten und Grundrechten ihren Niederschlag gefunden haben. Sie bilden zusammen mit verfassungs-, verwaltungs- und persönlichkeitsrechtlichen Aspekten den Schwerpunkt des Moduls. Auch werden Sie mit einigen für die Praxis relevanten Spezialgesetzen vertraut gemacht. Das erworbene Basis wissen wird Ihnen helfen, in Ihrem beruflichen Umfeld die relevanten Rechtsfragen zu lokalisieren und Sie dazu befähigen, im Verlaufe des Studiums weiteres Fachwissen zu erwerben. (6 ECTS-Credits) Modul 024: Interaktion und Kommunikation (MV: Margot Vogel Campanello, Esther Wermuth) Kommunikation ist das elementare Mittel der Verständigung zwischen Menschen und damit ein «Hauptwerkzeug» in allen Arbeitsfeldern Sozialer Arbeit. In diesem Modul lernen Sie, mittels gezielter Kommunikation Arbeitsbeziehungen zu Adressatinnen und Adressaten för derlich zu gestalten. Die Voraussetzung für ein rollengerechtes und situationsadäquates Kommunikationsverhalten bilden grundlegendes Wissen über die Mechanismen von Kommunikation und Interaktion, Kenntnisse der Handlungsbedingungen in der Praxis sowie ein Grundrepertoire von Gesprächsführungsmethoden. Um Gesprächsführungskompetenz zu erlangen, sind kontinuierliches Üben, Selbstund Fremdbeobachtung und stetige Selbstreflexion notwendig. Das Modul bietet deshalb neben dem Wissenserwerb die Möglichkeit, Gesprächsführung zu trainieren sowie zu reflektieren und damit das eigene Können weiterzuentwickeln. (6 ECTS-Credits) Modul 025: Wirtschaftsentwicklung und Arbeitswelt (MV: Susanne Aeschbach, Werner Riedweg) In diesem Modul erarbeiten Sie für die Soziale Arbeit relevante volkswirtschaftliche Grundlagen und Rahmenbedingungen. Sie lernen das wirtschaftspolitische Konzept der sozialen Marktwirtschaft kennen, welches das Prinzip der freien Marktwirtschaft mit dem des sozialen Ausgleichs verbindet. Dazu gehört die Auseinandersetzung mit der Aufgabenteilung zwischen Staat und Markt sowie mit der Verteilung von Einkommen und Vermögen und der Chancengerechtigkeit. Sie setzen sich mit den Wechselwirkungen von wirtschaftlicher Entwicklung und Arbeitswelt auseinander und können den Wandel der Arbeitswelt beschreiben. Einen weiteren Schwerpunkt bildet das Thema Arbeit und ihr gesellschaftlicher Stellenwert. Die Bedeutung von Erwerbs arbeit und die möglichen Konsequenzen von Erwerbslosigkeit werden im Kontext des professionellen Handelns in der Sozialen Arbeit fokussiert. Dazu gehört auch eine Auseinandersetzung mit dem Bildungssystem, der Bildungspolitik und den Auswirkungen von Bildung auf die individuellen Lebensverläufe. (6 ECTS-Credits) 9

10 Die Module im Detail Grundstudium (Pflichtmodule) Modul 026: Sozialstaat und Sozialpolitik (MV: Donat Knecht, Prof. Sabine Rimmele) In diesem Modul lernen Sie, sich im Sozialwesen der Schweiz zu orientieren. Zum einen lernen Sie wesentliche Rahmenbedingungen kennen, die das Sozialwesen der Schweiz strukturieren. Zum anderen erwerben Sie organisationstheoretisches Wissen, das Ihnen erlaubt, die komplexen Strukturen des Sozialwesens bis auf die Ebene sozialer Organisationen zu verstehen und zu beschreiben. Das Modul vermittelt neben einem Überblick über sozialpolitische Grund positionen, Strukturen und Prozesse Kenntnisse über wichtige Institutionen und das Recht der sozialen Sicherung in der Schweiz. Des Weiteren eignen Sie sich ein Basiswissen zu Organisationstheorien und zu Strukturmerkmalen von Organisationen des Sozialwesens und der Praxisfelder Sozialarbeit, Soziokultur und Sozialpädagogik an. Die Wechselwirkungen zwischen Sozialpolitik und Sozialwesen werden immer wieder sichtbar gemacht und Sie werden sensibilisiert für sozialpolitische Positionen und Argumentarien. (6 ECTS-Credits) Modul 027: Gesellschaftlicher Wandel und Integration (MV: Dr. Gülcan Akkaya, Anita Glatt) In diesem Modul setzen Sie sich mit theoretischen und empirischen Grundlagen zu Themen des demografischen, gesellschaftlichen, räumlichen und technologischen Wandels sowie mit Migrationsbewegungen auseinander. Zentral sind in diesem Zusammenhang Fragen zu Ausgrenzungs- und Beteiligungsprozessen sowie zu Phänomenen sozialer Ungleichheit. Um diese bewerten zu können, befassen Sie sich mit der normativen Idee der sozialen Gerechtigkeit und darauf basierenden Konzepten. Abschliessend lernen Sie Ansätze zur gesellschaftlichen Veränderung und Integration aus Sicht unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure kennen. (6 ECTS-Credits) Modul 028: Geschichte und Theorien der Sozialen Arbeit (MV: Prof. Dr. Martin Hafen, Prof. Beat Schmocker) In diesem Modul lernen Sie die Geschichte der Sozialen Arbeit und ihre allgemeinen Entwicklungslinien kennen sowie herausragende Leistungen ausgewählter Pionierinnen und Pioniere und den Veränderungsverlauf ihrer theoretischen Gegenstandsbestimmungen. Vor diesem Hintergrund diskutieren wir mit Ihnen relevante und aktuelle Theorien Sozialer Arbeit. Ein Überblick über die «Theorielandschaft» und die Vertiefung einzelner Konzeptionen für die Soziale Arbeit gewähren Ihnen einen Einblick in das Potenzial von Theorien der Sozialen Arbeit. Mit einem sehr bedeutsamen Aspekt unserer Profession runden wir das Modul ab: mit dem berufsmoralischen und ethischen Wissen der Sozialen Arbeit. Insbesondere die Auseinandersetzung mit dem Kodex der Sozialen Arbeit Schweiz wird Ihnen einen ersten Einblick in die Werte-Lehre der Sozialen Arbeit bieten. (6 ECTS-Credits) Modul 029: Schriftliche Arbeit (MV: Dr. Peter A. Schmid, Simone Sattler) Das Verfassen von schriftlichen Arbeiten ist ein zentraler Bestandteil eines Studiums. Aber nicht nur im Studium, sondern auch im Berufsfeld der Sozialen Arbeit spielt das Verfassen von Berichten und Fachbeiträgen eine sehr wichtige Rolle. Sie lernen in diesem Modul, selbstständig eine schriftliche Arbeit zu verfassen und können dadurch den gesamten Schreibprozess begleitet einüben. Zudem lernen Sie verschiedene Textsorten kennen und werden mit deren Eigenarten vertraut. In diesem Modul wird Ihre Schreibkompetenz im Hinblick auf weitere schriftliche Arbeiten im Studium und in der Praxis gestärkt. Nach einer Einführungsphase, die als Präsenzunterricht stattfindet, wird der Schreibprozess durch individuelles Coaching in Form von Tutoraten begleitet. (3 ECTS-Credits) Präsenzunterricht und Coaching finden gemäss Stundenplan (EventoWeb) während des Grundstudiums statt. Modul 030: Arbeiten und Lernen in Gruppen (MV: Jacqueline Wyss, Peter Stade) Die Arbeit in und mit Gruppen ist ein wesentlicher Bestandteil der Sozialen Arbeit. Dabei finden Gruppenverfahren und -dynamiken oft in einem institutionellen Kontext und davon beeinflussten Beziehungen statt. Grundlage für diese externe Blockwoche ist deshalb die Gruppe selber, wobei der Fokus bei Ihnen als Mitglied in der Gruppe liegt. Gruppendynamische Prozesse werden nicht nur theoretisch vermittelt, sondern Wissen wird für Sie durch gemeinsames Arbeiten zur eigenen Erfahrung. Durch die Auseinandersetzung mit Ihren eigenen Verhaltensmustern und den Rollenerwartungen in Gruppen erweitern Sie Ihr Handlungsrepertoire und entwickeln die Fähigkeit, gruppendynamische Phänomene zu verstehen sowie Feedbacks zu geben und anzunehmen. Auf diesen Erkenntnissen aufbauend, erarbeiten Sie ein Lernklima, das für den weiteren Verlauf des Studiums und für die Zusammenarbeit in Gruppen förderlich ist. (3 ECTS-Credits, Blockwoche) Modul 031: Wissensintegration und Positionierung (MV: Prof. Beat Schmocker, Prof. Bernard Wandeler) Diese Blockwoche ist das Abschlussmodul des Grundstudiums. Zu einem ausgewählten, aktuellen sozialpolitischen Thema erarbeiten Sie eine eigenständige, theoretische und berufsethische Position der Sozialen Arbeit. Dazu entwerfen Sie Argumente aus der Perspektive Ihres zukünftigen Berufsfeldes, integrieren das Wissen aus dem Grundstudium (zum Beispiel unter Einbezug des Portfolios), recherchieren neues Wissen (zum Beispiel zum aktuellen Thema und der Relevanz für Ihr Berufsfeld) und wägen verschiedene andere Perspektiven (zum Beispiel politisch, landläufig, wirtschaftlich, ethisch, persönlich) gegeneinander ab. Sie lernen so, einen fachlich fundierten Standpunkt einzunehmen und zu vertreten. Dieser Standpunkt ist für den Leistungsnachweis schriftlich mit einer schlüs - sigen Argumentation darzulegen und während der Blockwoche in Diskussionen zu verteidigen. (3 ECTS-Credits, Blockwoche) 10

11 Die Module im Detail Wahlpflicht- und Wahlmodule Profilbildung durch Wahlpflicht- und Wahlmodule Sie können Ihr spezifisches Profil ausbilden, indem Sie Wahlpflichtmodule (R-Module) und Wahlmodule (M-Module) im Umfang von 6 oder 3 ECTS-Credits belegen. Die Durchführung eines Moduls hängt von der Anzahl Anmeldungen ab. Die unten aufgeführten Module können Sie bereits ab dem 2. Semester belegen. Aufgrund der hohen Belastung im Grundstudium empfehlen wir Vollzeit-Studierenden, die Wahlpflicht- und Wahlmodule im Hauptstudium einzuplanen. Folgendes gilt es bei der Aufteilung in R-Module (Wahlpflichtmodule) beziehungsweise M-Module (Wahlmodule) zu beachten: R-Module im Umfang von 21 (Vollzeit-/Teilzeit-Studierende) bzw. 18 (berufsbegleitend Studierende) ECTS-Credits sind obligatorisch. M-Module im Umfang von 12 (Vollzeit-/Teilzeit-Studierende) bzw. 9 (berufsbegleitend Studierende) ECTS-Credits sind frei wählbar. Es können auch R-Module im Wahlbereich belegt werden. Planungshilfen finden Sie unter studierende-sozialearbeit > Studienplanung Modul 009: Praxiseinsatz/Praxisrecherche (MV: Karin Waser) In diesem Wahlmodul lernen Sie Ihr zukünftiges Arbeitsfeld und die Lebenswelten von Adressaten und Adressatinnen Sozialer Arbeit besser kennen. Sie machen Praxiserfahrungen in Ergänzung zum Praktikum. Dabei wählen Sie Ihren Praxiseinsatz selbstorganisiert oder Sie recherchieren selbst ständig im Praxisfeld nach Antworten auf berufsbezogene Fragen, welche Sie schon immer interessierten. Gleichzeitig haben Sie die Möglichkeit, die theoretischen Inhalte des Studiums in Bezug auf ihre Praxisrelevanz zu reflektieren. Der Einstieg in dieses Modul ist jederzeit möglich. (3 oder 6 ECTS-Credits) Modul 358: Schreibtraining Übungen im Lesen und Schreiben (MV: Simone Sattler) Textverständnis und -produktion sind wichtige Bestandteile eines Studiums. Aber nicht nur im Studium, auch im Berufsfeld der Sozialen Arbeit nimmt das Verfassen von Berichten und Fach - bei trägen einen immer grösseren Stellenwert ein. In diesem Modul lernen Sie, selbstständig einen kritischen Essay zu schreiben und dadurch den gesamten Schreibprozess zu trainieren. Dazu gehören zum Beispiel die Schritte Planung; Recherche; Auswerten und Strukturieren des Materials; Rohfassung schreiben; Feedback einholen und Überarbeiten. Abwechslungsweise finden Präsenzunterricht und Übungen statt. Im Präsenzunterricht werden verschiedene Techniken und Methoden des wissenschaftlichen Schreibens und Lesens eingeführt und gemeinsam diskutiert. Sie haben die Gelegenheit, diese zu üben und eigene Texte zu schreiben. (3 ECTS-Credits) Modul 360: Internationale Studienwoche (MV: Prof. Bernard Wandeler) Die internationale Studienwoche dreht sich in diesem Jahr um ein aktuelles, aber uraltes sozialpolitisches Thema, das wie in den letzten Jahrhunderten überall in Europa immer noch brisant ist: die grosse Minderheit der Roma, Sinti und Aegypts, die je nach Herkunft anders genannt werden. Gäste aus dem In- und Ausland werden Berichte, Forschungsprojekte und Programme vorstellen und aufzeigen, wie sie mit diesem «am Randesein» leben. Sie als Studierende werden sich im Vorfeld aktiv an der Gestaltung der Studienwoche beteiligen und als Vorbereitung Fachartikel und literarische Werke lesen sowie Filme anschauen. Gemeinsam werden wir zuhören, mitdenken, debattieren, staunen und zusammen etwas erleben. (3 ECTS-Credits, Blockwoche KW 5) Modul 362: relax concentrate create (MV: Prof. Michael Doerk) Das studentische Leben ist schnell und voller Herausforderungen. Flexibilität, geistige Wachheit und punktgenaue Leistungsfähigkeit, aber auch Gelassenheit und Kreativität sind gefordert, um mehr als nur durchzukommen. Sie erlernen unter Berücksichtigung der Interdisziplinarität der Teilnehmenden die erfolgreiche Navigation durch das Studium im Bologna-Zeitalter, mit dem Ziel eines hervorragenden Studienabschlusses und einer entsprechenden Empfehlung für den Arbeitsmarkt. Dabei erarbeiten Sie sich ein Ihren Bedürfnissen entsprechendes, ergonomisch angepasstes Handwerkzeug. Sie stellen sich einen Werkzeugkasten zusammen, mit dem Sie in der Lage sein werden, Ihre Ressourcen präventiv zu managen und nachhaltig leistungsfähig und gesund zu bleiben. (3 ECTS-Credits) Dieses Modul kann auch als ISA-Modul 403 belegt werden (Seite 12). Modul 364: Naturpädagogik (MV: Prof. Sabine Rimmele) Fünf Tage draussen leben, essen, schlafen, lernen, sein mit einer Plane als Dach und dem, was es wirklich braucht. Sich in der Natur bewegen und sie mit neuen Augen sehen, die vorhandenen Ressourcen nutzen und sich auf das Lernen in elementaren Situationen einlassen. Das Angebot Naturpädagogik erschliesst den Erfahrungs- und Erlebnisraum Natur und reflektiert diesen über den Weg der Selbsterfahrung. Das Angebot besteht aus einer Blockwoche und zwei Integrationstagen. Die Blockwoche ist prozessorientiert angelegt: Gearbeitet wird mit dem, was geschieht. Dieses Kernelement erlebnispädagogischen Handelns lässt die Studierenden in neue Lernsituationen hineinwachsen. Sie erfahren, wie Menschen sich durch den Kontakt in der Natur zumindest für einige Momente aus selbst begrenzenden Mustern herauslösen und ihre Selbstkonzepte erweitern können. (3 ECTS-Credits, Blockwoche KW 26 und 2 Tage KW 37) 11

12 Die Module im Detail Interdisziplinäres Studienangebot (Wahlmodule) Den Horizont erweitern Die Hochschule Luzern bietet gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule Luzern und der Universität Luzern interdisziplinäre Module an, die von allgemeinem Interesse sind. Ob Kultur, Wirtschaft, Technik, Recht, Politik oder Ethik die ISA-Module sollen die Zusammenarbeit über das eigene Fachgebiet hinaus fördern und den Horizont erweitern. In diesem Studienführer sind diejenigen ISA-Module der Hochschule Luzern Soziale Arbeit ausgeschrieben, die Sie bereits ab dem 2. Semester belegen können. Das gesamte Angebot finden Sie unter die Einschreibetermine auf Seite 19. Über diese werden Sie auch im Studierenden-Newsletter informiert. Modul 401: Nutzung Gestaltung Wahrnehmung von öffentlichen Räumen (MV: Prof. Monika Litscher, Hochschule Luzern Soziale Arbeit, und Prof. Veronika Spalinger Schär, Hochschule Luzern Design & Kunst) Während dieser Blockwoche wird der Fokus auf die Funktion und Bedeutung von öffentlichen Räumen in Städten gelegt. Öffentliche Räume in Städten sind sowohl gebaute und gestaltete Orte als auch Beziehungs- und Kulturräume, in denen sich die Gesellschaft abbildet und die durch die Gesellschaft geformt werden. Dabei interessiert das interdisziplinäre Zusammenspiel von Städtebau, Architektur, Gestaltung, Kunst, Ökonomie, Soziokultur und Soziologie. Mit konkreten Beispielen werden unterschiedliche Planungen von öffentlichen Räumen, Interaktionen in öffentlichen Räumen und Strategien der Raumaneignung vorgestellt und diskutiert. Eine interdisziplinäre Herangehensweise, die sowohl durch die Studierenden als auch durch die Dozierenden eingebracht wird, ist Grundlage für die Arbeit in diesem Modul. (3 ECTS-Credits, Blockwoche KW 36) Das Modul 403 «relax concentrate create» entspricht dem Modul 362. Weitere Informationen dazu auf Seite 11. Modul 406: Menschenrechte (MV: Dr. Gülcan Akkaya) In diesem einführenden Modul lernen Sie die Grundlagen des internationalen Menschenrechtssystems sowie deren nationale Umsetzung kennen. Die Menschenrechte können in unserem zunehmend globalisierten Zusammenleben den Menschen aller Nationen als Werte- und Verständigungsbasis und den Akteuren in Politik, Wirtschaft, Kultur und im Sozialen als Handlungsleitsätze dienen. Folgende Fragen stehen dabei im Mittelpunkt: Was sind Menschenrechte und wie haben sie sich historisch entwickelt? Wie werden die Menschenrechte begründet? Wie werden sie national und interna tional umgesetzt? Was ist Menschenrechtsbildung? Welche Verantwortung tragen transnationale Konzerne für die Umsetzung und welchen Beitrag leisten NGO bei der Durchsetzung der Menschenrechte? Wie stellt sich die Menschenrechtssituation in der Schweiz dar? (3 ECTS-Credits) Modul 416: Corporate Social Responsibility (MV: Prof. Mariana Christen Jakob) Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen gewinnt unter dem Stichwort Corporate Social Responsibility (CSR) zunehmend an Bedeutung. Diese Blockwoche führt Sie in das Themenfeld CSR ein, klärt die Begriffe und skizziert die breit gefächerten Dimensionen der gesellschaftlichen Verantwortung, sowohl innerhalb des Unternehmens wie auch entlang der Wertschöpfungskette in den internationalen Beziehungen. Sie erhalten Einblick in Unternehmen verschiedener Grössen und Branchen. Anhand von Praxisbeispielen vertiefen Sie Themen wie Corporate Volunteering, Menschenrechte oder UN Global Compact. Im Zentrum steht die Impulswoche des Netzwerks «Unternehmen Verantwortung» ( die auch Ausgangspunkt für den Leistungsnachweis ist. (3 ECTS-Credits, Blockwoche KW 25) Modul 417: Auftrittskompetenz (MV: Prof. Dr. Jacqueline Chopard) Zahlreiche Studien belegen, dass die ersten Sekunden Ihrer Rede, Ihrer Präsentation oder Ihres Klientengesprächs darüber entscheiden, ob Sie bei Ihrer Zielgruppe ankommen oder nicht. Studien hin oder her Tatsache ist: Wenn es Ihnen nicht gelingt, sich direkt in die Köpfe und Herzen Ihres Publikums zu reden, werden auch Ihre Botschaften nicht die gewünschte Wirkung entfalten. Auftrittskompetenz ist also zusammen mit der Fachkompetenz der Schlüssel zum persönlichen und beruflichen Erfolg. Die gute Nachricht ist: Auftrittskompetenz ist lernbar! Erfahren Sie in diesem Modul, wie Sie Ihren Auftritt wirkungsvoll vorbereiten, vor Publikum überzeugen, die Medien aktiv nutzen und mit Kritik clever umgehen. (3 ECTS-Credits) Modul 435: CreaLab Summer School (MV:Prof. Michael Doerk) In der CreaLab Summer School beschäftigen Sie sich gemeinsam mit externen Expertinnen und Experten mit der Frage, wie mobile Kreativitätsumgebungen aussehen können, die geeignet sind, Neues zu schöpfen, Kreatitvität und Innovation zu ermöglichen und zu fördern. Ein Prototyp eines solchen «mobilen Kreativitätslabors» wird in der Veranstaltung erstellt, getestet, diskutiert und weiterentwickelt. Die Summer School fungiert dabei als Übungsfeld respektive Labor, in welchem einige dieser Kompetenzen und Möglichkeiten erlernt und erlebt werden. Studierende aller Departemente können dabei Innovations- und Kreativitätsprozesse in interdisziplinären Teams erleben, Brücken über verschiedene Disziplinen und Bereiche bauen und Spannungsfelder in interdisziplinären Innovationsprozessen bearbeiten und reflektieren. (3 ECTS-Credits) 12

13 Janine Ecknauer arbeitet studienbegleitend im Wohnhaus Pilgerstrasse in Basel. Sie begleitet Menschen mit einer geistigen Behinderung in ihrem täglichen Leben in der Wohngruppe, unterstützt sie beispielsweise beim Zähneputzen oder Anziehen, gestaltet ihre Freizeit mit Spazieren und fördert sie im Alltag. Janine Ecknauer studiert Soziale Arbeit, Studienrichtung Sozialpädagogik. 13

14 Die Module im Detail Praxisausbildung (Pflichtmodule) Praxis als Lernfeld Unter Praxisausbildung verstehen wir länger dauernde und fachlich angeleitete, befristete oder unbefristete Einsätze im Berufsfeld der Sozialarbeit, der Soziokulturellen Animation oder der Sozialpädagogik. Als konstitutives Element ist die Praxisausbildung konzeptionell in die Ausbildung integriert und obligatorisch. Zu Ihrer Praxisausbildung gehören Tätigkeiten in einer Praxisorganisation und ein Praxisprojekt. Sie können auch einen Auslandseinsatz absolvieren. Vollzeit- und Teilzeit-Studierende absolvieren ihr Praktikum im Hauptstudium (in der Regel VZ: 3. und 4. Semester; TZ: 5. und 6. Semester), berufsbegleitend Studierende leisten ihre angeleitete Praxisausbildung an ihrem Arbeitsplatz im Grund- und Hauptstudium (2. bis 6. Semester). In der Praxisausbildung erwerben Sie 48 (VZ/TZ) oder 54 ECTS-Credits (BB). Dabei stehen Umfang von Praktikum/angeleiteter Praxisausbildung und Praxisprojekt in Abhängigkeit zueinander. Generelle Ziele der Praxisausbildung In Anlehnung an das Profil der Eidgenössischen Erziehungsdirektorenkonferenz über den Fachhochschulbereich Soziale Arbeit stehen in der Praxisausbildung folgende allgemeine Zielsetzungen im Zentrum: die Entwicklung der Fähigkeiten, berufliche Problemstellungen in ihrem Kontext zu erkennen, zu formulieren, zu beurteilen und zu lösen, die Erweiterung der praktischen Möglichkeiten durch Auseinandersetzung mit theoretischen Ansätzen, das Einüben von Techniken und Methoden anhand konkreter beruflicher Fragestellungen, die Reflexion, Systematisierung und kritische Bewertung des eigenen beruflichen Handelns, die Entwicklung einer realistischen beruflichen Identität. Für Vollzeit-/Teilzeit-Studierende Modul 100: Praktikum Sozialarbeit (MV: Lucas Haack) Modul 200: Praktikum Soziokultur (MV: Jacqueline Wyss) Modul 250: Praktikum Sozialpädagogik (MV: Annette Dietrich) Das Praktikum ist obligatorisch und umfasst 30 oder 36 ECTS-Credits. Als Lernfeld dient es dem Kennenlernen ausgewählter Handlungsfelder der Sozialarbeit, der Soziokultur oder der Sozialpädagogik und dem Erwerb berufsfeldbezogener Qualifikationen. Das Praktikum ist an einen befristeten Anstellungsvertrag in einer von der Hochschule Luzern Soziale Arbeit anerkannten Organisation der Sozialen Arbeit in der Schweiz gebunden und wird in der Regel entlöhnt. Das Mindestpensum am Arbeitsort beträgt 60 Prozent. Am Praktikumsort werden Sie durch qualifizierte Fachper sonen, die als Praxisausbildnerinnen oder Praxisausbildner anerkannt sind, angeleitet und ausgebildet. Wir fördern das Lernen in der Praxis durch Supervision, Mentorat und die elektronische Lernplattform ILIAS. Die Gefässe dienen Ihrer Reflexion und der Inte gration von berufspra ktischen Erfahrungen. Sie unterstützen Sie bei der Klärung von Problemen und Konflikten im Praxisfeld und bei der Entwicklung Ihres professionellen Profils. Die Verantwortung für die Planung des Praktikums liegt grundsätzlich bei Ihnen. Wir unterstützen Sie, indem wir potenzielle Praktikumsorganisa tionen regelmässig anschreiben und qualifizierte Angebote auf ILIAS veröffentlichen. (30 oder 36 ECTS-Credits) Für berufsbegleitend Studierende Modul 100 A+B: Angeleitete Praxisausbildung Sozialarbeit (MV: Lucas Haack) Modul 200 A+B: Angeleitete Praxisausbildung Soziokultur (MV: Jacqueline Wyss) Modul 250 A+B: Angeleitete Praxisausbildung Sozialpädagogik (MV: Annette Dietrich) Die angeleitete Praxisausbildung ist obligatorisch und umfasst 48 ECTS-Credits. Im Umfang von 40 bis 60 Stellenprozenten nehmen Sie an Ihrem Arbeitsort spezifisch sozialarbeiterische beziehungsweise animatorische oder sozialpädagogische Aufgaben wahr. Um Sie in Ihrem Berufsalltag zu unterstützen, findet die Praxisausbildung schon während des Grundstudiums statt und erstreckt sich bis ins Hauptstudium. Sie werden vom 2. bis zum 6. Semester durch qualifizierte Praxisausbildnerinnen und/oder Praxisausbildner an geleitet und können auf Supervision, Mentorat und die Lernplattform ILIAS zurückgreifen. (48 ECTS-Credits) Für Studierende aller drei Zeitmodelle Modul 101: Praxisprojekt Sozialarbeit (MV: Prof. Jörg Häfeli Stäger) Modul 201: Praxisprojekt Soziokultur (MV: Rahel El-Maawi) Modul 251: Praxisprojekt Sozialpädagogik (MV: Rita Kessler) Nach dem Besuch des Moduls «Projektmethodik» führen Sie in der Regel eine Projektarbeit durch. Anhand der praktischen Um setzung eines eigenen Projekts lernen Sie ein zentrales Arbeitsinstrument der Sozialen Arbeit kennen und anwenden. Die Projekte werden durch Dozierende oder andere Fachpersonen begleitet und beurteilt. Der Umfang des Projekts ist von jenem des Praktikums beziehungsweise der angeleiteten Praxisausbildung abhängig. Mögliche Formen von Praxisprojekten sind: Eine eigene Projektidee umsetzen: Ausgehend von einer eigenen Projektidee (oder einer Idee von Dozierenden oder 14

15 Die Module im Detail Praxisausbildung (Pflichtmodule) Dritten) können Sie ein Projekt realisieren und von A bis Z durchführen. Auftragsprojekte: Im Auftrag der Hochschule Luzern Soziale Arbeit, Ihres Arbeitgebers/Ihrer Praxisorganisation oder weiterer Institutionen führen Sie ein Forschungs-/ Evaluationsprojekt, ein Entwicklungsprojekt oder ein Interventionsprojekt von A bis Z durch. Vollzeit- und Teilzeit-Studierende führen ein Projekt im Umfang von 12 oder 18 ECTS-Credits durch. Umfasst das Praktikum 30 ECTS-Credits, beträgt der Umfang des Praxisprojekts 18 ECTS- Credits. Bei einem Praktikum von 36 ECTS-Credits umfasst das Projekt 12 ECTS-Credits. Die Dauer von Praktikum und Projekt ergibt sich in Abhängigkeit voneinander. (12 oder 18 ECTS-Credits) Für berufsbegleitend Studierende ist ein Projekt von 6 ECTS-Credits möglich. (6 ECTS-Credits) Wahlmöglichkeit für Vollzeit- und Teilzeit-Studierende Alternativ zum Praxisprojekt kann das Modul 150 «Field Practice» gewählt werden. Modul 150: Field Practice (MV: Dr. Suzanne Lischer) Ein Field Practice ist ein Arbeitseinsatz im Ausland, während dem Sie sich neben Berufserfahrungen in der Sozialen Arbeit auch interkulturelle Kompetenzen aneignen und zusätzlich ihre Sprachkenntnisse vertiefen. Die Dauer beträgt mindestens neun Wochen (12 ECTS-Credits) beziehungsweise 14 Wochen (18 ECTS-Credits). Wenn Sie ein Field Practice absolvieren möchten, sind Sie selber um die Organisation einer geeigneten Praxisstelle besorgt. Der Einsatzort und die Praxisstelle müssen von den Modulverantwortlichen bewilligt werden. Bitte beachten Sie, dass ein Field Practice eine frühzeitige und sorgfältige Planung benötigt. (12 oder 18 ECTS- Credits) Informationen zum Studienangebot Internationalisierung wie einem Auslandssemester oder den Modulen des Sprachenzentrums finden Sie auf Seite

16 Die Module im Detail Internationalisierung (Wahlpflicht- und Wahlmodule) Internationalisierung und interkulturelle Kompetenz Im Bachelor-Studium haben Sie einige Möglichkeiten, sich auf die Anforderungen einer globalisierten Arbeitswelt vorzubereiten. In vielen Modulen ist die internationale Zusammenarbeit als fester Bestandteil integriert. In enger Kooperation mit zahlreichen Partnerinstitutionen, Studierenden und Dozierenden aus dem Ausland können Sie im Laufe des Bachelor-Studiums interkulturelle Kompetenzen aufbauen. Es finden Veranstaltungen mit Gastdozierenden aus dem europäischen Ausland statt. Zudem haben Sie die Möglichkeit, im Hauptstudium im Ausland ein Field Practice zu absolvieren oder im Rahmen eines Auslandssemesters an einer Partnerhochschule zu studieren. Modul 160: Auslandssemester Swiss European Mobility Programme (MV: Dr. Suzanne Lischer) Ein Swiss European Mobility Programme (vormals ERASMUS- Semester) ist ein Auslandssemester an einer Partnerhochschule der Hochschule Luzern Soziale Arbeit. Mit den Partnerhochschulen bestehen Austauschvereinbarungen, das heisst, die studentische Mobilität wird durch gegenseitige Aufnahme von vereinbarter Studierendenzahl gefördert. Ein Auslandssemester kann in allen Studienrichtungen (Sozialarbeit, Soziokultur und Sozialpädagogik) absolviert werden. Während dieses Semesters besuchen Sie Module und/oder Kurse. Die dabei erworbenen ECTS-Credits werden an der Heimathochschule auf ihre Äquivalenz hin überprüft und nach deren Anforderungskriterien anerkannt. Während eines Auslandssemesters müssen Sie mindestens 3 ECTS-Credits beziehungsweise können Sie maximal 30 ECTS- Credits erwerben. Die Pflichtmodule müssen an der Hochschule Luzern Soziale Arbeit absolviert werden. Bitte beachten Sie, dass ein Auslandssemester eine frühzeitige Planung benötigt. Melden Sie Ihr Interesse mindestens sieben Monate vor Beginn des Auslandsstudiums an. (3 bis 30 ECTS-Credits) Im Dezember 2014 finden Info-Veranstaltungen zu den Auslandseinsätzen/-semestern statt. Informationen zum Modul 150 «Field Practice» finden Sie auf Seite 15. Sprachenzentrum Im Sprachenzentrum der Hochschule Luzern können Sie Ihre Sprachkompetenzen aufbauen und erweitern. Ein Sprachmodul dauert ein Semester. Die Einschreibung erfolgt jeweils im Januar und August über die Website (3 ECTS-Credits) Das jeweils aktuelle Angebot finden Sie unter sprachenzentrum. Ein Auslandssemester dauert mindestens drei und höchstens zwölf Monate. Die Voraussetzung für das Auslandssemester ist ein erfolgreich bestandenes Grundstudium. Mit den folgenden Hochschulen besteht eine Austauschvereinbarung: Deutschland: Alice Salomon Hochschule Berlin, Evangelische Fachhochschule Berlin, FH Frankfurt am Main, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Finnland: Laurea Polytechnic Vantaa Frankreich: Université Michel de Montaigne Bordeaux Niederlanden: Hogeschool Den Haag Johanna, Hogeschool van Amsterdam, Saxion University of Applied Sciences Deventer Österreich: FH Campus Wien Slowakei: Trnava University Spanien: Universidad Complutense de Madrid. Ungarn: University of Debrecen 16

17 Die Module im Detail Ausblick auf Hauptstudium und Studienabschluss Vertiefung in die gewählte Studienrichtung Nach dem gemeinsamen Grundstudium erfolgt im Hauptstudium die Vertiefung in die gewählte Studienrichtung Sozialarbeit, Soziokultur oder Sozialpädagogik. Die zentralen Kompetenzen sozialer, methodischer und fachlicher Art erwerben Sie sich in fünf Pflichtmodulen. Die Vollzeit- und Teilzeit-Studierenden absolvieren das Praktikum und das Praxisprojekt parallel zur schulischen Ausbildung, die berufsbegleitend Studierenden sind bereits in der angeleiteten Praxisausbildung tätig. Durch diese Parallelität können Sie das erworbene Wissen direkt in die Praxis umsetzen. Im Unterricht üben Sie anhand praktischer Beispiele Techniken und Methoden ein und behandeln aktuelle berufliche Fragestellungen. Mit den methodischen Pflichtmodulen der Studienrichtung erlangen Sie 27 ECTS-Credits. Sie werden Anfang April 2015 mit dem Studienführer 2015/16 im Detail über das Modulangebot informiert. Methodische Pflichtmodule Studienrichtung Sozialarbeit Kernkompetenzen sozialarbeiterischen Handelns Projektmethodik Sozialarbeit Sozialarbeit im rechtlichen, institutionellen und organisatorischen Kontext Sozialarbeit und soziale Sicherung Fallwerkstatt Sozialarbeit Methodische Pflichtmodule Studienrichtung Soziokultur Kernkompetenzen soziokulturellen Handelns Integrale Projektmethodik Partizipation und partizipative Prozesse Kultur und kulturelle Vermittlung Fallwerkstatt Soziokultur Methodische Pflichtmodule Studienrichtung Sozialpädagogik Kernkompetenzen sozialpädagogischen Handelns Projektmethodik Sozialpädagogik Professionelles Handeln in sozialpädagogischen Settings Sozialpädagogische Förder- und Entwicklungsprozesse Fallwerkstatt Sozialpädagogik Kinder- und Jugendarbeit Kindesschutz Konfliktmanagement Medienkompetenzen für die Soziale Arbeit Menschenrechte Prävention und Gesundheitsförderung Soziale Arbeit und psychische Gesundheit Soziale Arbeit in der Schule Sozialräumliche Entwicklung Sucht und institutionelle Vernetzung Teamentwicklung und -führung Unternehmerisches Handeln in der Sozialen Arbeit Zugänge zu abweichendem Verhalten Abschluss und Integration des Gelernten In der Bachelor-Arbeit bearbeiten Sie eine relevante Fragestellung aus dem Feld der Sozialen Arbeit, suchen fachlich begründete und theoretisch fundierte Antworten und ziehen Schlussfolgerungen für die berufliche Praxis. Das Thema der Arbeit wählen Sie frei oder übernehmen einen Themenvorschlag der Hochschule Luzern oder der Berufspraxis. Es ist möglich, eine Literaturarbeit oder eine kleinere Forschungsarbeit zu machen. Das Pflichtmodul «Bachelor-Kolloquium» unterstützt Sie in der Planungsphase und bereitet Sie auf das Schreiben vor. Das Studium schliessen Sie mit der Verteidigung der Bachelor- Arbeit ab. Dabei zeigen Sie, dass Sie die Ergebnisse und Schlussfolgerungen Ihrer Arbeit prägnant und nachvollziehbar präsentieren und im Rahmen eines Fachgesprächs zu spezifischen und kritischen Fragen qualifiziert Stellung beziehen können. Mit der Bachelor-Arbeit erlangen Sie 12 ECTS-Credits. Profilbildung durch Wahlpflicht- und Wahlmodule Im Hauptstudium (Vollzeit-Studierende ab dem 3., Teilzeitund berufsbegleitend Studierende ab dem 5. Semester) können Sie Ihr spezifisches Profil noch weiter ausbilden, indem Sie Wahlpflichtmodule (R-Module) und Wahlmodule (M-Module) belegen. Beispiele für Module des Hauptstudiums: Alter, Generationen und demografischer Wandel Arbeitsintegration Entwicklungspolitik und NGO Gewalt im öffentlichen Raum und im sozialen Nahraum Interkulturelle Kommunikation 17

18 Die Semester- und Studienjahrstruktur und die wichtigen Termine Kalenderwoche Unterricht Blockwochen Leistungsnachweise Herbstsemester 2014/ Semester- und Studienjahrstruktur Herbst- und Frühjahrssemester Das Herbstsemester dauert immer von der Kalenderwoche (KW) 38 bis und mit KW 3. Das Frühjahrssemester dauert jeweils von KW 8 bis und mit KW 23. Herbstsemester 2014/15: bis Frühjahrssemester 2015: bis Herbstsemester 2015/16: bis Frühjahrssemester 2016: bis Herbstsemester 2016/17: bis Frühjahrssemester 2017: bis In der Regel findet der Unterricht während 14 Wochen statt, anschliessend werden während zwei Wochen die Leistungsnachweise abgelegt. Ausnahmen sind in den Modulbeschrieben angegeben. Zwischensemester bis (KW 4 bis 7) bis (KW 24 bis 37) In den Zwischensemestern KW 4 bis und mit KW 7 respektive KW 24 bis und mit KW 37 fallen im Grundstudium obligatorische Blockwochen an. Bitte reservieren Sie sich diese in Ihrer Agenda wie folgt: Unterrichtszeiten Die Teilnahme am Unterricht ist verbindlich. Vormittag: bis Uhr, inklusive 15 Minuten Pause Nachmittag: bis Uhr Nachmittag: bis Uhr (Nachmittagsmodule oder Zeit für Intervision, Supervision und Besprechungen mit Dozierenden) beziehungsweise bis Uhr (ISA-Module mittwochs, Module des Sprachenzentrums ganze Woche) Feiertage Studienjahr 2014/15 St. Leodegar (Feiertag Stadt Luzern): Allerheiligen: Maria Empfängnis: Weihnachten: bis Silvester: , Neujahr: , Berchtoldstag: Fasnacht: und Karfreitag: , Ostern: , Ostermontag: Auffahrt: Pfingstmontag: Fronleichnam: Schweizer Nationalfeiertag: Maria Himmelfahrt: Es gelten die Feiertage der Stadt Luzern. Für Vollzeit-Studierende Modul 030 Arbeiten und Lernen in Gruppen KW 6*/2015 Modul 031 Wissensintegration und Positionierung KW 24/2015 Diese Übersicht finden Sie unter > Studienplanung Für Teilzeit-/berufsbegleitend Studierende Modul 030 Arbeiten und Lernen in Gruppen KW 25*/2015 Modul 031 Wissensintegration und Positionierung (Kalenderwoche wird rechtzeitig kommuniziert) *Diese Woche findet extern inklusive Übernachtung statt. In den restlichen Kalenderwochen des Zwischensemesters können je nach Studienplanung Praktika, Projekte, Auslandaufenthalte, freiwillige Blockwochen und die Fertigstellung der Leistungsnachweise in einzelnen Modulen anfallen. 18

19 Die Semester- und Studienjahrstruktur und die wichtigen Termine Frühjahrssemester Wichtige Termine Einführungstag für alle neuen Studierenden Detaillierte Einführung in die Studienplanung für alle neuen Studierenden* Info-Veranstaltung Auslandseinsatz/-semester für alle neuen Studierenden* Einführung in die Praxis für die Vollzeit- Studierenden* Einführung in die Praxis für die berufsbegleitend Studierenden* Einführung ins Modul 009 für Vollzeit- und Teilzeit-Studierende* Moduleinschreibung für Folgesemester Einschreibung ISA-Module und Module Sprachenzentrum für Folgesemester Versand Semesterbestätigung per Versand Semesterrechnung Versand Beurteilungsraster und Kompetenznachweise Dialogfenster mit der Vizedirektorin VESTA-Begrüssungsapéros für neue Studierende Herbstsemester 2014/ September Uhr 6./7./8./9. Oktober Uhr 2./3./4. Dezember Uhr 10./12./13. November Uhr 25./27. November Uhr 17./25./26./27./28. November Uhr 16. Oktober Oktober 2014 Januar 2015 (die genauen Zeitfenster entnehmen Sie dem Newsletter) Bis spätestens 12. September 2014 KW 41 Bis spätestens 15. Februar und 16. Oktober 2014, 9. und 11. Dezember 2014, jeweils Uhr 4. und 6. November 2014, jeweils Uhr Frühjahrssemester April April 2015 Juli/August 2015 (die genauen Zeitfenster entnehmen Sie dem Newsletter) Bis spätestens 13. Februar 2015 KW 11 Bis spätestens 15. Juli 2015 Die Zeitfenster entnehmen Sie dem Newsletter * Diese Veranstaltungen finden klassenweise an einem Unterrichtstag statt. Sie werden nach dem Einführungstag per informiert, welche Daten Sie sich in Ihrer Agenda reservieren müssen. Sie werden im Laufe des Studienjahrs via Studierenden- Newsletter über wichtige Termine informiert. Informationen von Studierenden für die Studierenden-Newsletter müssen vier Wochen vor Versandtermin eingegeben werden bei gabriele.hoehn@hslu.ch. Die Versandtermine finden Sie in der Terminübersicht unter VESTA (Verein für studentische Anliegen) ist die Studierendenorganisation der Hochschule Luzern Soziale Arbeit. VESTA vertritt die Anliegen der Studierenden im Zusammenhang mit dem Studium gegenüber der Leitung des Studiengangs, fördert die Vernetzung und den Austausch unter den Studierenden und arbeitet mit den Studierendenorganisationen der anderen Departemente der Hochschule Luzern zusammen. Austausch und Vernetzung während des Studiums Weitere Informationen unter «Von und für Studierende» ist das Motto der Veranstaltungsgefässe dialog.sozialarbeit, Soziokultur-Lounge und Treffpunkt Sozialpädagogik. An jeweils zwei Anlässen pro Semester werden spezifische Themen der Studienrichtungen aufgegriffen. Weitere Informationen unter 19

20 Die Administration Bachelor/Master Allgemeine Auskünfte zum Studium erhalten Sie bei den hier aufgeführten Mitarbeitenden. Rechts vom Eingang zum Büro 204 finden Sie zudem eine Liste mit den Nummern der Büros der Dozierenden und einen Briefkasten für die Abgabe von Post an Dozierende. Grundstudium Anja Häfliger (Büro 204) Hauptstudium Beratungsstelle Militär Rolf Willa (Büro 204) Praxisausbildung Sandra Emmenegger (Büro 202b) Modul 009 «Praxiseinsatz/ Praxisrecherche» Nicole Engel (Büro 202b) ISA-Module Larissa Fluri (Büro 204) Lernplattform ILIAS Daniel Frey (Büro 204) Semesterrechnung Assistenz Vizedirektorin Gabriele Höhn (Büro 202b) Blockwochen Auslandseinsatz/-semester Master-Studium Stefanie Fellner (Büro 204) 20

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