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1 H A N S E M E R K U R K R A N K E N - V E R S I C H E R U N G AU F G E G E N S E I T I G K E I T G E S C H Ä F T S J A H R HMV

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3 HanseMerkur Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit Jahresabschluss 2015 vorgelegt zur ordentlichen Hauptversammlung am 25. Juni 2016

4 Organe Hauptversammlung Klaus E. Bregger Unternehmer Singen Udo Galicki Geschäftsführer Combios GbR Bielefeld Hubertus Geiping Geschäftsführer W. Geiping GmbH & Co. KG Lüdinghausen Hans Geisberger Vorstandsmitglied i. R. HanseMerkur Versicherungsgruppe Rellingen Jürgen Gölkel Dipl.-Kfm. Steuerberater Mainz Klaus-Uwe Graß Geschäftsführer Autohaus Koch GmbH Berlin Dr. Fred Hamann Dipl.-Wirtschafts-Ing. Fürth Hermann Jäger Bürgermeister a. D. Teningen Bernhard Knop Einkaufsleiter a. D. Dresser Rand GmbH Essen Dr. Heinz Kröger Dipl.-Chemiker TÜV NORD EnSys Hannover GmbH & Co. KG Burgdorf Helmut Leonard Dipl.-Ing. Düsseldorf Dr. Jens Meier-Hedde Gesellschafter Schlüssel Reederei KG Bremen Gerd Naumann Geschäftsführer Fa. Gena Schwalbach am Taunus (ab ) Wolfgang Niemsch Dipl.-Kfm. Geschäftsführender Gesellschafter Lanico Maschinenbau Otto Niemsch GmbH Braunschweig Heinz Schaack Dipl.-Betriebswirt stellv. Mitglied des Vorstands i. R. Dornier GmbH Friedrichshafen Frank Weißschuh Rechtsanwalt Mannheim Ehrenmitglieder Dr. Gottfried Arnold Düsseldorf (bis ) Jürgen R. Thumann Düsseldorf Ersatzvertreter Antonio Campanella Rechtsanwalt München Kathleen Dittrich-Ueberfeld Ärztin Meerane Wolfhard Fechner Dipl.-Betriebswirt Dozent Drangstedt Manfred Klein Geschäftsführer MANEVA GmbH Memmingen Anna Hermeier Gesellschafterin JENZ GmbH Petershagen Dr. Glenny Holdhof Geschäftsführende Gesellschafterin EDUR-Pumpenfabrik Eduard Redlien GmbH & Co. KG Kiel (ab ) Andreas Mebold Geschäftsführender Gesellschafter Mebold Wein- und Getränkehandel GmbH Albstadt Ingo Mithöfer Dipl.-Kfm. Geschäftsführer Outline Personalmanagement GmbH Bissendorf 2

5 Ersatzvertreter Ulrike Niedergesäß Unternehmensberaterin imug Beratungsgesellschaft Hannover Klaus Pöting Dipl.-Ing. Erkrath Friedrich Reitter Dipl.-Braumeister Lörrach Anling Ixchel Richter Dipl. Psychologin York Prof. Dr. Joachim Schrey Rechtsanwalt Frankfurt/Main Alexander Seidel Friseurmeister Alexander Seidel Coiffure GmbH & Co. KG Freiberg Claudia von Selchow Dipl.-Kfm. Düsseldorf Tua Slöör Industry Leader Finance Google GmbH Hamburg (bis ) Hans-Werner Wilsberg Managing Director Cetotec GmbH Bad Honnef (ab ) Aufsichtsrat Fritz Horst Melsheimer Vorsitzender Dipl.-Kfm. Halstenbek Dr. Michael Ollmann stellv. Vorsitzender Dipl.-Kfm. Hamburg Dr. Karl Hans Arnold Vorsitzender der Geschäftsführung / Gesellschafter Rheinisch-Bergische Verlagsgesellschaft mbh Düsseldorf Prof. Dr. med. Jörg F. Debatin, MD, MBA Chief Technology and Medical Officer GE Healthcare Waukesha, USA Dr. Karl-Joachim Dreyer Vorstandsvorsitzender Peter-Mählmann-Stiftung Hamburg Hansjoachim Fruschki Vorsitzender des Vorstands i. R. Deutsche Angestellten-Krankenkasse Berlin Ehrenvorsitzender Dr. Gottfried Arnold Düsseldorf (bis ) 3

6 Organe Vorstand Eberhard Sautter Vorsitzender Dipl.-Math. Hamburg Eric Bussert Dipl.-Kfm., Dipl.-Ök. Hamburg Holger Ehses Dipl.-Math., Dipl.-Kfm. Hamburg Dr. Andreas Gent Rechtsanwalt Hamburg Raik Mildner Dipl.-Kfm. Hamburg Prokuristen Kai-Uwe Blum Frank Brandenberg Arne Eggers Andreas Franz Angela Garden Dirk Günther Dr. Horst Karaschewski Andreas Koll Gerhard Krebs Dr. Mirko Kühne Godehard Laufköter Robert Raeder Claudia Seel Brigitte Sierau Doreen Simon Folke Tedsen Thorsten Wodarz 4

7 Bericht des Aufsichtsrats Der Aufsichtsrat hat im Jahr 2015 die Geschäftsführung entsprechend der nach Gesetz und Satzung zugewiesenen Aufgaben laufend überwacht. Der Vorstand hat den Aufsichtsrat in regelmäßigen Sitzungen sowie aufgrund schriftlicher Berichterstattung laufend umfassend von der geschäftlichen Entwicklung und von der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung unterrichtet. Darüber hinaus wurde der Vorsitzende des Aufsichtsrats über wesentliche Geschäftsvorfälle laufend unterrichtet. Die vom Vorstand beabsichtigte Geschäftspolitik sowie die Lage und die Entwicklung der Gesellschaft wurden in den Sitzungen des Aufsichtsrats eingehend erörtert. Dies schloss insbesondere auch die zeitnahe Unterrichtung über die Risikolage und das Risikomanagement mit ein. Der Vorstand hat den Aufsichtsrat umfassend über die Geschäftsentwicklung in den Tochterunternehmen sowie über die Auswirkungen der Kapitalmarktentwicklung auf die Kapitalanlagen bzw. den Kapitalanlagenertrag und über Sicherungsmaßnahmen informiert. Des Weiteren hat sich der Aufsichtsrat zusammen mit dem Vorstand eingehend mit der strategischen und operativen Unternehmensplanung sowie der mittel- und langfristigen Entwicklung der Unternehmensgruppe befasst. Die aktuellen und anstehenden wesentlichen Projekte und Vorhaben hat sich der Aufsichtsrat vom Vorstand berichten lassen und umfassend behandelt. 31. Dezember 2015 in der heutigen Sitzung gebilligt und damit gemäß 172 AktG festgestellt Der Aufsichtsrat begrüßt grundsätzlich das mit dem Deutschen Corporate Governance Kodex verfolgte Ziel einer verantwortungsvollen Unternehmensführung und - kontrolle. Da die Konzernobergesellschaft dem Kodex aufgrund ihrer Rechtsform nicht unterliegt und von ihr sämtliche mittelbaren und unmittelbaren Anteile der Gesellschaft gehalten werden, findet der Kodex als solcher keine verpflichtende Anwendung. Der Aufsichtsrat dankt allen Beteiligten für die erbrachten Leistungen und die erreichten Arbeitsergebnisse im Berichtsjahr Hamburg, 21. April 2016 Der Aufsichtsrat Fritz Horst Melsheimer Vorsitzender Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang unter Einbeziehung der Buchführung und des Lageberichtes des Vorstands sowie das vom Vorstand eingerichtete Risikofrüherkennungssystem ( 91 Abs. 2 AktG) sind vom Abschlussprüfer, der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg, geprüft worden. Es wurden keine Beanstandungen erhoben, so dass der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk erteilt wurde. Alle Aufsichtsratsmitglieder haben die Berichte des Abschlussprüfers sofort erhalten. Der Abschlussprüfer hat an der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats teilgenommen und über die wesentlichen Ergebnisse seiner Prüfung berichtet. Den Bericht des Abschlussprüfers hat der Aufsichtsrat ausführlich erörtert und zustimmend zur Kenntnis genommen. Das abschließende Ergebnis der eigenen Prüfung des Aufsichtsrats entspricht vollständig dem Ergebnis der Abschlussprüfung. Der Aufsichtsrat sieht daher keinen Anlass, Einwendungen gegen die Geschäftsführung oder den vorgelegten Jahresabschluss zu erheben. Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss zum 5

8 Lagebericht Die Gesellschaft hält hauptsächlich die Beteiligung an der HanseMerkur Holding AG, die wiederum im Wesentlichen unmittelbare Beteiligungen an Versicherungsgesellschaften aus den Geschäftsfeldern Gesundheitsvorsorge und Pflege, Altersversorge, Reise und Freizeit und Komposit hält. Somit hängt die eigene wirtschaftliche Entwicklung der Gesellschaft von der Entwicklung der Versicherungen ab. Das Marktumfeld für Versicherungen Die Gesamtentwicklung der deutschen Versicherungswirtschaft war im Geschäftsjahr 2015 stabil. Das gesamte Prämienvolumen entwickelte sich nach vorläufigen Angaben des GDV (Stand November 2015) mit 0,0 % (Vj. 1,5 %) auf Vorjahresniveau. Geschäftsfeld Gesundheitsvorsorge und Pflege Nach den Herausforderungen der beiden Vorjahre war das Jahr 2015 eher ein ruhiges Geschäftsjahr für die PKV. Stabile Kennzahlen, niedrige Beitragsanpassungen in den Bisex-Beständen und die Beitragsstabilität der Unisex- Produkte brachten zunächst Ruhe in den Vertrieb und stabilisierten das Marktumfeld. Die Situation hat sich gegenüber dem Vorjahr jedoch nicht grundlegend geändert. Steigende Gesundheitskosten, die Auswirkungen der Kapitalmarktkrise, das Niedrigzinsumfeld und die damit einhergehenden geringeren Kapitalerträge zwangen die meisten PKV-Unternehmen zur Absenkung des Rechnungszinses. Die daraus resultierenden Prognosen von Verbraucherschützern und eine entsprechende Berichterstattung in der Öffentlichkeit über zukünftig zu erwartende Beitragsanpassungen führten zu einer Kaufzurückhaltung bei potentiellen Vollversicherungskunden und damit zu einem erneuten Rückgang der Neuabschlüsse in der Branche. Im Bereich der Pflegezusatzversicherung ist das Kunden- Potential trotz Bedarfs an privater Vorsorge und medialer Präsenz durch das aktuelle Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz noch immer nicht voll ausgeschöpft worden. Mit der anstehenden zweiten Stufe der Pflegereform bieten sich aber erneute Absatzmöglichkeiten. Die HanseMerkur Krankenversicherung AG konnte sich im Jahr 2015 erneut als einer der Wachstumsgewinner der Branche behaupten und im Neugeschäft der Voll- und Zusatzversicherungen wachsen. Geschäftsfeld Altersversorge Die Umsetzungen des 2014 verabschiedeten Lebensversicherungsreformgesetzes (LVRG) führten 2015 zu einer Absenkung der Vertriebskosten um circa ein Drittel. Darüber hinaus wird die Versicherungsbranche ab 2015 durch eine zusätzliche Institution überwacht: Der Finanzmarktwächter. Der durch die Verbraucherzentralen betriebene Finanzmarktwächter wird durch das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) gefördert und soll den Verbraucherschutz stärken. Er stellt somit eine Ergänzung zur staatlichen Aufsicht dar. Die Überwachungsfunktion des Finanzmarkts übernehmen mehrere Verbraucherzentralen je nach Themenschwerpunkt. Die Verbraucherzentrale Hamburg überwacht den Bereich Versicherungen und berichtet ggf. an die BaFin. Öffentliche Diskussionen erschwerten neben der andauernden Niedrigzinsphase das Geschäft mit Altersvorsorgeprodukten. So wurde bspw. auf europäischer Aufsichtsebene (EIOPA) über ein europaweites standardisiertes Rentenprodukt diskutiert (PEPP = Pan-European Personal Pension), das eine zusätzliche Alternative zu den nationalen Altersvorsorgeprodukten darstellen soll. Dadurch werden Verbraucher in ihrer Entscheidung für den Abschluss eines Altersvorsorgevertrags verunsichert bzw. abgehalten. Die Höhe der Zuführungen zur Zinszusatzreserve stand erneut in der Kritik. Da die Kapitalmarktzinsen schneller gesunken sind, als erwartet wurde, musste die Zinszusatzreserve übermäßig bedient werden. Dies überfordere die Versicherungsgesellschaften und wirke kontraproduktiv auf die Risikotragfähigkeit der Lebensversicherer. Eine Dämpfung des Anpassungsmechanismus wurde vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) gefordert. Einen ersten Schritt unternahm die BaFin bereits. Zur Berechnung der Zinszusatzreserve dürfen künftig die Storno- und Kapitalwahlwahrscheinlichkeiten realitätsnäher berücksichtigt werden. Ebenfalls in 2015 wurde die Produktinformationsstelle Altersvorsorge (PIA) für zertifizierte Riester- und Basisrentenverträge gegründet. Diese soll die entsprechenden Produkte in Chancen-Risiken-Klassen einsortieren. Diese Einsortierung muss Bestandteil der ab dem 01. Januar 2017 verpflichtenden Produktinformationsblätter sein. Basis hierfür ist die am 31. Juli 2015 veröffentlichte Altersvorsorge- Produktinformationsblattverordnung (AltPIBV), die als ergänzende Verordnung zum Altersvorsorgeverträge- Zertifizierungsgesetz (AltZertG) gilt. Versicherer müssen diese bürokratischen Vorgaben umsetzen. Dadurch werden wichtige Ressourcen im Unternehmen gebunden, die an 6

9 anderer Stelle dringend gebraucht worden wären (z. B. bei der Entwicklung neuer Produkte). In Vorbereitung auf Solvency II mussten das Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) und die damit verknüpften Verordnungen (z. B. Deckungsrückstellungsverordnung, die den Höchstrechnungszins vorschreibt) überarbeitet werden. Laut den ersten Entwürfen der neuen Verordnungen sollten der Höchstrechnungszins sowie das Provisionsabgabeverbot ab 2016 abgeschafft werden. Dies wurde aufgrund der enormen Kritik seitens der Versicherungswirtschaft und teilweise auch der Verbraucherschutzverbände unterlassen. Der Höchstrechnungszins bleibt zunächst bestehen, soll aber im Zuge der LVRG-Evaluierung erneut überprüft werden. Neben den Reglementierungen sorgten zwei BGH-Urteile zum Policenmodell für mehr Klarheit in der Abwicklung von Verträgen mit fehlerhafter Widerrufsbelehrung. Im Urteil vom wurde festgelegt, dass die dreijährige Verjährungsfrist bei nicht ordnungsgemäßer Belehrung über den Widerruf erst mit dem Widerruf beginnt. Versicherer können sich demzufolge nicht mehr auf die Verjährung berufen. Im zweiten Urteil (vom ) wurden Entscheidungen zur bereicherungsrechtlichen Rückabwicklung getroffen. Demnach ist ein Abzug des auf die Versicherung entfallenden Risikoanteils von der Prämie zulässig, der Abzug von Verwaltungskosten jedoch nicht. Einige namhafte Versicherer haben sich aufgrund des fortwährenden Niedrigzinsniveaus und der zunehmenden Regulatorik vom Geschäft mit der klassischen Lebens-/Rentenversicherung verabschiedet. Geschäftsfeld Reise und Freizeit Weltweit war der Tourismus auch 2015 wieder ein verlässlicher Wachstumsmarkt mit einer Steigerung länderübergreifender Urlaubsreisen von 4,4 %. Damit hat sich nach Auswertungen der World Tourism Organization (UNWTO) die Anzahl touristischer Reisender seit 2010 Jahr für Jahr jeweils um mehr als 4 % von 892 Millionen auf Millionen erhöht. Insbesondere Europa hat die Rolle eines Wachstumsmotors mit einer Steigerung von 5 % wiedererlangt. Bedingt durch die gestiegene Kaufkraft des Dollars konnten auch Reisen innerhalb des amerikanischen Kontinents zulegen, wobei speziell die Karibik und Mittelamerika mit einer Wachstumsrate von über 7 % profitierten. Die Reiseausgaben aus China erhöhten sich wie seit 2004 jedes Jahr im zweistelligen Prozentbereich, was als Destination auch Europa zugutekam. Reisende aus den USA und Großbritannien profitierten von ihrer starken Währung, während die Ausgaben aus Russland und Brasilien spürbar zurückgingen. Auch der Quellmarkt Deutschland konnte gemäß Analysen der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.v. (EUR) 2015 einem Anstieg um 4 % gegenüber Vorjahr ausweisen, was zu Ausgaben von 69 Mrd. EUR bei etwa 70 Mio. Urlaubsreisen führte. Übertroffen wurde diese Entwicklung noch von der Steigerung des Incoming-Geschäfts mit +6 %. Insgesamt wird die Gesamtwirtschaftliche Situation in Deutschland allerdings kritischer gesehen als im Vorjahr, die Einschätzung der individuellen persönlichen Situation habe jedoch zu keinen messbaren Veränderungen geführt. Die Forschungsgemeinschaft kommt zu dem Fazit, dass die Deutschen als Touristen sehr verlässlich sind. Deutlich differenzierter wird das vergangene Jahr von der Touristikbranche selbst bewertet. Gemäß Dossier des Magazins für Touristik und Business Travel (fvw) vom Dezember 2015 war es ein Jahr, das an den Nerven der Touristiker gezehrt hat. Zwar ist seit 2010 der Umsatz von Veranstalterreisen um 28 % angestiegen, die Anzahl an Reisen hat sich im gleichen Zeitraum jedoch nur um 11 % erhöht, was deutlich unter der weltweiten Steigerungsrate gemäß UNWTO mit + 33 % liegt. Im Jahr 2014/15 waren weiterhin deutliche Verschiebungen zu Fernreisen und Kreuzfahrten zu beobachten, aber auch das Brot- und Butter-Geschäft der Kurz- und Mittelstrecke legt um 4 % zu. Worüber die verhältnismäßig guten Zahlen des 12-Monats- Zeitraums hinwegtäuschen, sind die Auswirkungen der Terroranschläge in Paris und Istanbul, die zu einer deutlichen Verunsicherung und einer spürbaren Buchungszurückhaltung geführt haben. Entsprechend ist der Index der Erwartung an den Umsatz und den Ertrag gemäß dem Vertriebsklima-Index von Dr. Fried & Partner in den letzten 4 Monaten des Jahres von 104 auf 91 zurückgegangen. Die Untersuchungen der Stiftung für Zukunftsfragen kommen bereits in ihrer Reisebilanz 2015 zu negativen Werten. Die Reiseintensität habe erstmals seit 2010 abgenommen, der stärkste Rückgang ist bei der Generation 55plus zu verzeichnen. Die Anschläge und die weltpolitische Lage habe erstmals eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Tourismus infrage gestellt: die Sicherheit. Weitere Ergebnisse ergeben sich nahezu zwangsläufig. Spanien ist erneut mit Abstand das beliebteste Auslandsreiseziel, der gemessene Anteil hat von 10,6 % auf 14,2 % zugelegt. Die türkischen Urlaubsgebiete verzeichneten erstmals seit Jahren einen Besucherrückgang. Optimistisch stimmt hingegen, dass bei der Reisedauer (12,6 Tage, nach 12,1 Tagen im Vorjahr) die Talsohle durchschritten scheint. Auch 7

10 Lagebericht der weiterhin hohe Anteil von Fernreisen ist für den Bedarf an Reiseversicherung von Vorteil. Geschäftsfeld Komposit Das aktuelle Geschäftsjahr ist insgesamt nicht so schadenarm verlaufen wie das Vorjahr. Gegenüber dem Vorjahr wird die Combined Ratio voraussichtlich 97 % betragen (vorläufige Zahlen des GDV vom 17. November 2015). Noch im Vorjahr konnte eine günstige Combined Ratio von 94,6 % verzeichnet werden. Wie auch schon im Vorjahr konnten die Beitragseinnahmen nach vorläufigen Zahlen des GDV weiter gesteigert werden (um 2,6 % auf 64,2 Mrd EUR). Auch die Zahl der Versicherungsverträge konnte um 0,8 % erhöht werden. Die intensive Wettbewerbssituation führt in einigen Sparten unverändert zu negativen versicherungstechnischen Ergebnissen. Hier sind besonders die Wohngebäudeversicherung und die Kraftfahrt-Haftpflichtversicherung hervorzuheben. Für das Privatgeschäft der Sachversicherung erwartet die Branche eine Steigerung der Beitragseinnahmen um 4,5 % auf rund 9,8 Mrd EUR. Durch ein unverändert positives Ergebnis in der Hausratversicherung konnte das weiterhin belastete Geschäft der Wohngebäudeversicherung noch ausgeglichen werden. Die Combined Ratio wird voraussichtlich 97 % betragen (Vorjahr 94,9 %). In der Allgemeinen Haftpflichtversicherung steigen die Beiträge um 1,0 %, während die Zahl der Verträge um 1 % gesteigert werden konnte. Die Combined Ratio wird mit 95 % geschätzt (Vorjahr 94,2 %). Unverändert rückläufig ist die Anzahl der Verträge in der Unfallversicherung (- 1 %). Für 2015 wird marktweit ein Beitragsrückgang um 1 % auf 6,4 Mrd EUR prognostiziert. Für die Sparten der Kraftfahrtversicherung verlangsamt sich die Beitragssteigerung weiter. Es wird eine Steigerung um 3,5 % (Vorjahr 4,8 %) auf 25,2 Mrd EUR erwartet. Die Combined Ratio wird voraussichtlich 98 % betragen (Vorjahr 96,7 %). Auf der Aufwandsseite wird für den Markt der Schadenund Unfallversicherer insgesamt ein Anstieg der Geschäftsjahresschäden um 5,8 % auf 48,0 Mrd. EUR prognostiziert. Die Schadenquote vor Abwicklung wird etwa 76 % betragen (Vorjahr 74,2 %). Nach Abwicklung der Schäden aus Vorjahren wird eine Combined Ratio von 97 % erwartet. Die Digitalisierung des Versicherungsgeschäftes wird die Marktchancen im Privatkundengeschäft der Schaden- und Unfallversicherung weiter stark beeinflussen. Das Kapitalanlageergebnis ist unverändert stark durch die Niedrigzinsphase geprägt. Unverändert muss auf die nachhaltige Ertragskraft des versicherungstechnischen Geschäfts geachtet werden. Umfeld Kapitalanlage Im Jahr 2015 setzte die Weltwirtschaft ihre moderate Aufwärtsentwicklung fort. Dabei wurde das globale Wachstum durch einen deutlichen Ölpreisrückgang gestützt. Die stimulierenden Wirkungen halfen in erster Linie den Öl importierenden Staaten, während die Ölförderländer spürbar litten. Ein Belastungsfaktor, wie schon in 2014, waren die geopolitischen Konflikte in der arabischen Welt. In wichtigen Schwellenländern schwächte sich die gesamtwirtschaftliche Dynamik weiter ab. Das galt insbesondere für China, Brasilien und Russland. Die deutsche Wirtschaftsleistung war in 2015 überaus robust und beendete das Jahr mit einem Wachstum von 1,7 %. Wesentlicher Treiber war das günstige Konsumklima. Die gute Arbeitsmarktlage und die kräftigen Zuwächse der real verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte sorgten für einen starken Anstieg der Einzelhandelsumsätze. Zusätzlichen Rückenwind erhielt der inländische Konsum durch die stark zunehmende Flüchtlingszuwanderung, die zu einem Anstieg an sozialen Transferleistungen führte. Eher verhalten entwickelten sich die Ausrüstungs- und Bauinvestitionen. Die in 2015 von der EZB fortgeführte expansive Geldpolitik dämpfte weiterhin die Zinsen und sorgte für günstige Finanzierungsbedingungen. Gerade in den Peripheriestaaten sind die Kreditzinsen im Jahresverlauf deutlich gefallen. Die Inflation bewegte sich in der Eurozone weiter auf niedrigem Niveau. Damit blieb die Inflation unter dem Inflationsziel der EZB von nahe 2 %. Die Entwicklung an den Kapitalmärkten wurde im Jahr 2015 stark von der Notenbankpolitik beeinflusst. Die EZB beschloss Anfang des Jahres, das bestehende Anleiheankaufprogramm auf Staatsanleihen auszuweiten. Dies führte zu einer Rallye deutscher Staatsanleihen. Im Zuge dessen fiel die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe - welche als Benchmark für Staatsanleihen in Europa gilt - von 0,54 % zu Jahresanfang auf ein neues Allzeit- Tief von 0,05 % im April. Für Laufzeiten < 9 Jahre mussten erstmals 8

11 seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland negative Zinsen gezahlt werden. Der DAX startete fulminant in das Jahr und konnte bis April um rund 25 % auf ein neues Allzeithoch bei Punkten steigen. Ende April fand die Abwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar ein vorläufiges Ende. In der Folge kam es zu einem massiven Verkaufsdruck an den Kapitalmärkten. Der Euro stieg von 1,05 auf in der Spitze 1,17 gegenüber dem US-Dollar. Die Korrektur am Rentenmarkt hatte einen Zinsanstieg der 10-jährigen Bundesanleihe von 0,05 % auf 1,06 % zur Folge. Letztendlich lag die Rendite von 10-jährigen Bundesanleihen zum Jahresende mit 0,63 % nur geringfügig über dem Jahresbeginn von 0,54 %. Der DAX war durch eine hohe Volatilität gekennzeichnet. Zur Mitte des Jahres dominierten die Sorgen über die Entwicklung der chinesischen Konjunktur und der Schwellenländer und ließen den DAX auf Punkte sinken. Zum Jahresende belastete die Unsicherheit über den ersten Leitzinsschritt in den USA. Der DAX beendete das Jahr mit einem Kurszuwachs von 9,6 % bei Punkten. Geschäftsverlauf Die HanseMerkur Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit besitzt weiterhin die uneingeschränkte Erlaubnis zum Betrieb einer privaten Krankenversicherung. Allen Mitgliedern wird eine selbständige Unfallkrankenhaustagegeldversicherung angeboten. Zum Jahresende waren im Verein Personen entsprechend abgesichert. So konnten im abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt 519 T EUR (Vj. 528 T EUR) Bruttobeiträge vereinnahmt werden, denen Aufwendungen für Versicherungsfälle in Höhe von 64 T EUR (Vj. 44 T EUR) und Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb in Höhe von 102 T EUR (Vj. 83 T EUR) gegenüber standen. Die Kapitalanlagen der HanseMerkur Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit bestehen im Wesentlichen aus den Anteilen an der HanseMerkur Holding AG mit einem im Vergleich zum Vorjahr unveränderten Buchwert von 148,4 Mio EUR. Eine Dividende wurde nicht vereinnahmt. Der Zeitwert der HanseMerkur Holding AG beträgt zum Bilanzstichtag 550,8 Mio EUR (Vj. 538,5 Mio EUR). Aus der Anlage der am Bilanzstichtag mit 5,3 Mio EUR (Vj. 5,5 Mio EUR) ausgewiesenen Sonstigen Kapitalanlagen, in Form von Anteilen an Investmentvermögen mit Anlageschwerpunkt Renten, festverzinslichen Wertpapieren, Namensschuldverschreibungen und Schuldscheinforderungen und Darlehen erzielte die HanseMerkur Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit Nettoerträge aus Kapitalanlagen in Höhe von 88 T EUR (Vj. 135 T EUR). Der Geschäftsverlauf erwies sich damit im abgelaufenen Geschäftsjahr als erfreulich. Dies gilt sowohl für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der HanseMerkur Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit, als auch für die Entwicklung und den Geschäftsverlauf der Beteiligungsunternehmen. Im Segment Lebensversicherung ist die Entwicklung zur Zeit auf Grund des aktuell bestehenden Niedrigzinsumfelds branchenüblich schwierig. Geschäftsergebnis Der Verein weist einen versicherungstechnischen Gewinn von 442 T EUR (Vj. 537 T EUR) aus. Unter Einbeziehung der nichtversicherungstechnischen Posten, insbesondere der Aufwendungen für das Unternehmen als Ganzes, verbleibt ein Gewinn vor Ertragssteuern von 247 T EUR (Vj. 298 T EUR). Nach Berücksichtigung des Steueraufwandes von 79 T EUR (Vj. 98 T EUR) schließt die Gewinnund Verlustrechnung mit einem Jahresüberschuss von 168 T EUR (Vj. 200 T EUR) ab. Entwicklung der direkten Beteiligungsgesellschaft Das Vermögen der HanseMerkur Holding AG besteht im Wesentlichen aus Anteilen an verbundenen Unternehmen, Beteiligungen und Wertpapieren des Anlagevermögens und hat einen Buchwert zum Jahresende 2015 von 219,6 Mio EUR (Vj. 206,1 Mio EUR). Der Zeitwert beträgt 570,0 Mio EUR und beinhaltet damit Bewertungsreserven von 350,4 Mio EUR. Der Buchwert des Umlaufvermögens beträgt 6,1 Mio EUR (Vj. 3,4 Mio EUR) und beinhaltet in 2015 hauptsächlich Forderungen gegen verbundene Unternehmen und Guthaben bei Kreditinstituten. Das indirekt gehaltene Kapitalanlage-Engagement in EU- Staaten mit verminderter Bonität innerhalb der Marktwerte des Kapitalanlagebestandes beträgt 0,45 % (Vj. 0,7 %). Die HanseMerkur Holding AG verfügt über keine eigenen Mitarbeiter, sondern hat die Verwaltungsaufgaben der HanseMerkur Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit übertragen, die bei der Durchführung der übernommenen Verwaltungsarbeiten in erheblichem Umfang auf die Dienste der HanseMerkur Krankenversicherung AG zurückgreift. 9

12 Lagebericht Das Ergebnis wurde im Geschäftsjahr neben dem Beteililgungsergebnis wesentlich durch außerordentliche Zuschreibungen auf Beteiligungen (5,5 Mio EUR), Abschreibungen (13,5 Mio EUR) als auch durch eine Verlustübernahme in Höhe von 1,6 Mio EUR beeinflusst. Das laufende Geschäftsjahr wird, wie in den Vorjahren, wesentlich durch Beteiligungserträge in Höhe von 27,5 Mio (Vj. 20,7 Mio EUR) bestimmt. Zinsen und Erträge aus Finanzanlagevermögen wurden in Höhe von 1,3 Mio EUR (Vj. 1,0 Mio EUR) vereinnahmt. Der Geschäftsverlauf zeigte damit im abgelaufenen Geschäftsjahr eine erfreuliche Entwicklung. Dies gilt sowohl für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der HanseMerkur Holding AG als auch für die Entwicklung und den Geschäftsverlauf der Beteiligungsunternehmen. Im Geschäftsjahr 2015 konnte ein Jahresüberschuss von 11,8 Mio EUR (Vj. 17,8 Mio EUR) erzielt werden, der sich aus einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 11,8 Mio EUR (Vj. 19,3 Mio EUR), einem außerordentlichen Ergebnis von 0,00 Mio EUR (Vj. -1,5 Mio EUR) und einem Steuerertrag von 0,04 Mio EUR (Vj. 0,0 Mio EUR) zusammensetzt. Der Hauptversammlung steht unter Berücksichtigung des Gewinnvortrages ein Bilanzgewinn von 11,8 Mio EUR (Vj. 17,9 Mio EUR) zur Verfügung, wobei für einen Teilbetrag von 3,4 Mio EUR (Vj. 2,6 Mio EUR) die Restriktionen aus 268 Abs. 8 Satz 2 HGB zu beachten sind. Entwicklung der indirekten Beteiligungsgesellschaften Die HanseMerkur Krankenversicherung AG konnte im Geschäftsjahr 2015 an das positive Ergebnis des Vorjahres anknüpfen. PKV-Kennzahlen HanseMerkur PKV Sicherheit und Finanzierbarkeit A1 Eigenkapitalquote 15,5 15,6 16,5 A2 RfB-Quote 46,2 44,6 42,5 A3 RfB-Zuführungsquote 13,0 15,6 13,5 A4 RfB-Entnahmeanteile - Einmalbeiträge 66,2 50,0 50,7 A5 Überschussverwendungsquote 87,3 86,9 88,4 Erfolg und Leistung B1 Versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote 12,4 15,3 13,5 B2 Schadenquote 73,4 70,9 77,6 B3 Verwaltungskostenquote 2,1 2,1 2,5 B4 Abschlusskostenquote 12,1 11,7 6,5 B5 Nettoverzinsung 3,9 4,7 3,9 Bestand und Bestandsentwicklung C1 Versicherte Personen (in Tsd.) davon - Vollversicherte Zusatzversicherte C2 Wachstumsrate (vers. Personen) 0,9 2,0 1,2 C3 Wachstumsrate 6,6 1,2 0,7 C4 Marktanteil 2,8 2,8 A1 Gesamtes Eigenkapital in Prozent zum verdienten Beitrag. A2 Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung (BR) zuzüglich poolrelevante RfB in Prozent zum verdienten Beitrag. A3 Zuführung zur Rückstellung für erfolgsabhängige BR zuzüglich poolrelevante RfB in Prozent zum verdienten Beitrag. A4 Anteil der für Einmalbeiträge (dauerhafte Beitragsreduzierungen, Minderung von Beitragsanpassungen, Finanzierung von Leistungserhöhungen) verwandten Mittel aus der Rückstellung für erfolgsabhängige BR. A5 Die Überschussverwendungsquote zeigt an, in welchem Umfang der wirtschaftliche Gesamterfolg an die Versicherten weitergegeben wird. B1 Verdienter Beitrag abzüglich Schadenaufwand, Verwaltungskosten und Abschlusskosten in Prozent zum verdienten Beitrag. B2 Schadenaufwand in Prozent zum verdienten Beitrag. B3 Verwaltungsaufwendungen in Prozent zum verdienten Beitrag. B4 Abschlussaufwendungen in Prozent zum verdienten Beitrag. B5 Kapitalanlageergebnis (Kapitalerträge minus Aufwendungen für Kapitalanlagen) in Prozent zum mittleren Kapitalanlagebestand. C1 Bestandsgröße insgesamt. C2 (versicherte Personen) Veränderung der Anzahl der versicherten Personen des Geschäftsjahres gegenüber dem Vorjahr zu den versicherten Personen des Vorjahres C3 (verdiente Bruttobeiträge) Veränderung der verdienten Bruttobeiträge des Geschäftsjahres gegenüber dem Vorjahr zu den verdienten Bruttobeiträgen des Vorjahres C4 Verdiente Bruttobeiträge zum Gesamtmarkt (PKV Geschäftsbericht)) Der Bestand wuchs im Geschäftsjahr 2015 um 5,4 % auf 90,9 Mio EUR Monatssollbeitrag. Die Beitragseinnahme des selbst abgeschlossenen Geschäfts betrug 1.098,1 Mio EUR und liegt damit um 6,6 % über dem Wert des Vorjahres. Der Überschuss vor erfolgsabhängigen Steuern und Zuführung zur erfolgsabhängigen RfB lag mit 156,9 Mio EUR (Vj. 188,5 Mio EUR) unter dem Wert des Rekordjahres Das Geschäftsjahr ist durch das Neugeschäft in Höhe von 6,6 Mio EUR Monatssollbeiträgen und

13 neuen Tarifversicherten sowie die gute Ergebnissituation insgesamt als positiv zu bewerten. Zusammensetzung des Überschusses: in Mio EUR Veränderung Gebuchte Bruttobeiträge 1.098, ,5 67,6 Beiträge aus RfB 67,0 33,5 33,5 Schadenaufwand -662,8-579,9-82,9 Deckungsrückstellung. -353,7-322,8-30,9 Versicherungsbetrieb -156,1-142,3-13,8 erfolgsunabhängige RfB -1,4-4,7 3,3 Zwischensumme -8,9 14,3-23,2 Erträge Kapitalanlagen 208,6 185,4 23,2 Aufwendungen Kapitalanlagen -44,8-4,7-40,1 Nettokapitalergebnis 163,8 180,7-16,9 sonstige Posten 2,0-6,5 8,5 Überschuss 156,9 188,5-31,6 Die vorhandenen Eigenmittel der Gesellschaft in Höhe von 165,6 Mio EUR erfüllen die zum 31. Dezember 2015 geltenden aufsichtsrechtlichen Solvabilitätsanforderungen und überdecken das Solvabilitätssoll um 136,0 %. Die Vertriebsstrategie der HanseMerkur Krankenversicherung AG hat an dem anhaltenden Wachstum des Geschäftsjahres 2015 einen wesentlichen Anteil. Sämtliche Vertriebswege Ausschließlichkeitsorganisation, Makler und Mehrfachagenten, Direkt- und Onlinevertrieb sowie Kooperationen mit gesetzlichen Krankenkassen, Banken und namhaften Unternehmen leisteten ihren Beitrag zur Neugeschäftsentwicklung. Für ergänzende Erläuterungen zu der Geschäftsentwicklung verweisen wir auf den Lagebericht der Gesellschaft. Die HanseMerkur Speziale Krankenversicherung AG betreibt die Brillenversicherung (spezielle Abschnittsversicherung) exklusiv mit dem Kooperationspartner Fielmann AG. Die Beitragseinnahme im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft erhöhte sich durch den anhaltenden Bestandszuwachs um 7,2 % von 128,6 Mio EUR im Vorjahr auf 137,8 Mio EUR im Geschäftsjahr Nach fast 6,9 Mio Verträgen in der Brillenversicherung im Vorjahr bestehen zum Bilanzstichtag über 7,3 Mio Verträge. Die Aufwendungen für Versicherungsfälle erhöhten sich um 7,1 % von 54,1 Mio EUR im Jahr 2014 auf 57,9 Mio EUR im Geschäftsjahr Die Schadenquote blieb auf dem Niveau des Vorjahres. Sie sank von 42,5 % auf 42,4 %. Die Nettoerträge der Kapitalanlagen, also die Bruttoerträge vermindert um die Aufwendungen für Kapitalanlagen, beliefen sich auf 1,2 Mio EUR (Vj. 1,1 Mio EUR). Es wurde eine Nettoverzinsung von 2,9 % (Vj. 2,8 %) erzielt. Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen beliefen sich auf 1,3 Mio EUR (Vj. 1,3 Mio EUR). Die laufenden Erträge saldiert mit den Verwaltungskosten führten zu einer laufenden Durchschnittsverzinsung von 3,0 % (Vj. 3,1 %). Der Jahresüberschuss vor Steuern lag mit 5,3 Mio EUR leicht über dem Wert des Vorjahres (4,8 Mio EUR). Nach Abzug der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag in Höhe von 1,8 Mio EUR (Vj. 1,6 Mio EUR.) verbleibt ein Jahresüberschuss von 3,5 Mio EUR gegenüber 3,3 Mio EUR im Vorjahr. Für ergänzende Erläuterungen zu der Geschäftsentwicklung verweisen wir auf den Lagebericht der Gesellschaft. Für die HanseMerkur Lebensversicherung AG steht weiterhin die Zuverlässigkeit und Sicherheit im Umgang mit den Kundengeldern im Vordergrund. Aufgrund ihrer Finanzstärke bot die HanseMerkur Lebensversicherung AG für das Geschäftsjahr 2015 ihren Kunden eine Überschussbeteiligung von 3,05 % (Vj. 3,40 %). Zusammensetzung des Überschusses in Mio EUR /- Verdiente Bruttobeiträge 477,3 371,3 106,0 Beiträge aus RfB 3,5 3,7-0,2 Schadenaufwand -146,2-129,2-17,0 Deckungsrückstellung -333,0-250,4-82,6 Versicherungsbetrieb -33,2-61,2 28,0 Zwischensumme -31,5-65,8 34,3 Erträge Kapitalanlagen 100,7 88,7 12,0 Aufwendungen Kapitalanlagen -28,5-3,2-25,3 Nettokapitalergebnis 72,2 85,5-13,3 sonstige Posten -18,7 30,0-48,7 Überschuss 22,0 49,7-27,7 Vom Bruttoüberschuss wurden 21,2 Mio EUR (Vj. 48,8 Mio EUR) der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zugewiesen, die den Versicherungsnehmern zugutekommt. Es ist eine Überschussquote von 4,1 % (Vj. 11,2 %) erzielt worden. Der Jahresüberschuss belief sich auf 1,0 Mio EUR (Vj. 2,0 Mio EUR) und unter Berücksichtigung einer Einstellung 11

14 Lagebericht in die gesetzlichen Gewinnrücklagen von 0,05 Mio EUR (Vj. 0,0 Mio EUR) und eines Gewinnvortrages in Höhe von 2,0 Mio EUR (Vj. 0,0 Mio EUR) betrug der Bilanzgewinn 2,95 Mio EUR (Vj. 2,0 Mio EUR). Kennzahlen der Lebensversicherung HanseMerkur GDV % % % 1 EK- Quote 1,5 1,2 1,9 2 Überschussquote 4,1 11,2 7,9 3 Gesamtüberschuss zu gebuchten Beiträgen 4,6 13,4 12,2 4 Zuführung zur RfB zu Entnahme RfB 55,0 138,9 97,3 5 Zuführung zu RfB in % der gebuchten 4,5 13,2 10,5 Bruttobeiträge 6 RfB in % der gebuchten Bruttobeiträge 24,1 35,6 56,3 7 Freie RfB zu Gesamt RfB 22,9 32,3 44,3 8 Verwaltungskostenquote 1,1 1,4 2,2 9 Abschlusskostenquote 3,4 4,3 5,0 10 Nettoverzinsung 3,7 5,1 4,7 11 Laufende Durchschnittsverzinsung 4,1 3,8 4,5 12 Stornoquote 6,4 6,2 4,8 13 Versicherungsbestand , , ,1 (in Mio bzw. Branche in Mrd) 1 In % der Deckungsrückstellung (brutto). 2 Zuführung zur RfB und Jahresüberschuss in % der Summe aus gebuchten Beiträgen und Nettoerträgen aus Kapitalanlagen. 3 Zuführung zur RfB und Jahresüberschuss im Verhältnis zu den gebuchten Bruttobeiträgen 4 Verhältnis in %. 5 Anteile der Beiträge zur Stärkung der Überschussreserven. 6 RfB im Verhältnis zum Versicherungsbestand (gemessen an der Beitragseinnahme). 7 Teile der RfB, die noch nicht für die Ausschüttung im folgenden Geschäftsjahr bzw. für Schlussüberschüsse gebunden sind. 8 Kosten für den Versicherungsbetrieb, bezogen auf gebuchte Beitragseinnahmen. 9 Aufwendungen, die durch den Abschluss eines Versicherungsvertrags entstehen, bezogen auf die Beitragssumme des Neuzugangs. 10 Nettoverzinsung der Kapitalanlagen. 11 Laufende Erträge auf Kapitalanlagen vermindert um laufende Aufwendungen auf Kapitalanlagen im Verhältnis zum durchschnittlichen Kapitalanlagebestand. 12 Rückkäufe, Beitragsfreistellungen und sonstiger und übriger vorzeitiger Abgang im Verhältnis zum mittleren laufenden Beitrag. 13 Versicherungssumme bzw. 12-fache Jahresrente aller Hauptversicherungen. Für ergänzende Erläuterungen zu der Geschäftsentwicklung verweisen wir auf den Lagebericht der Gesellschaft. Die HanseMerkur24 Lebensversicherung AG bietet derzeit ausschließlich staatlich geförderte Rentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz an. Kennzahlen der Lebensversicherung HanseMerkur24 GDV % % % 1 EK- Quote 14,6 11,9 1,9 2 Überschussquote 12,5 10,9 7,9 3 Gesamtüberschuss zu gebuchten 17,5 14,3 12,2 Beiträgen 4 Zuführung zur RfB zu Entnahme 277,2 189,2 97,3 RfB 5 Zuführung zu RfB in % der gebuchten 15,0 12,5 10,5 Bruttobeiträge 6 RfB in % der gebuchten Bruttobeiträge 25,1 25,6 56,3 7 Freie RfB zu Gesamt RfB 64,8 41,7 44,3 8 Verwaltungskostenquote 1,3 1,3 2,2 9 Abschlusskostenquote 1,2 1,2 5,0 10 Nettoverzinsung 4,5 4,2 4,7 11 Laufende Durchschnittsverzinsung 3,6 4,0 4,5 12 Stornoquote 4,3 3,9 4,8 13 Versicherungsbestand 121,0 118, ,1 (in Mio bzw. Branche in Mrd) 1 In % der Deckungsrückstellung (brutto). 2 Zuführung zur RfB und Jahresüberschuss in % der Summe aus gebuchten Beiträgen und Nettoerträgen aus Kapitalanlagen. 3 Zuführung zur RfB und Jahresüberschuss im Verhältnis zu den gebuchten Bruttobeiträgen 4 Verhältnis in %. 5 Anteile der Beiträge zur Stärkung der Überschussreserven. 6 RfB im Verhältnis zum Versicherungsbestand (gemessen an der Beitragseinnahme). 7 Teile der RfB, die noch nicht für die Ausschüttung im folgenden Geschäftsjahr bzw. für Schlussüberschüsse gebunden sind. 8 Kosten für den Versicherungsbetrieb, bezogen auf gebuchte Beitragseinnahmen. 9 Aufwendungen, die durch den Abschluss eines Versicherungsvertrags entstehen, bezogen auf die Beitragssumme des Neuzugangs. 10 Nettoverzinsung der Kapitalanlagen. 11 Laufende Erträge auf Kapitalanlagen vermindert um laufende Aufwendungen auf Kapitalanlagen im Verhältnis zum durchschnittlichen Kapitalanlagebestand. 12 Rückkäufe, Beitragsfreistellungen und sonstiger und übriger vorzeitiger Abgang im Verhältnis zum mittleren laufenden Beitrag. 13 Versicherungssumme bzw. 12-fache Jahresrente aller Hauptversicherungen Die HanseMerkur24 Lebensversicherung AG bot für das Geschäftsjahr 2015 ihren Kunden eine marktdurchschnittlich hohe Überschussbeteiligung von 3,05 % (Vj. 3,40 %) an. Im Geschäftsjahr 2015 wurde ein Bruttoüberschuss von T EUR (Vj. 974 T EUR) erwirtschaftet. Von diesem wurden T EUR (Vj. 854 T EUR) der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zugewiesen, die den Versicherungsnehmern zugutekommen. Es ist eine Überschussquote von 12,5 % (Vj. 10,9 %) erzielt worden. Der Jahresüberschuss betrug 100 T EUR (Vj. 80 T EUR). Für ergänzende Erläuterungen zu der Geschäftsentwicklung verweisen wir auf den Lagebericht der Gesellschaft. Die HanseMerkur Reiseversicherung AG konnte auch im Geschäftsjahr 2015 die erfreuliche Geschäftsentwicklung des Vorjahres fortsetzen. Neben den Beitragseinnahmen konnte sowohl das versicherungstechnische Ergebnis als auch das Gesamtergebnis der Gesellschaft spürbar gesteigert werden. 12

15 Die Nettoerträge der Kapitalanlagen, also Bruttoerträge vermindert um die Aufwendungen für Kapitalanlagen, beliefen sich auf 5,7 Mio EUR (Vj. 3,3 Mio EUR). Es wurde eine Nettoverzinsung von 5,8 % (Vj. 4,0 %) erzielt. Das versicherungstechnische Bruttoergebnis vor Schwankungsrückstellung konnte von 6,3 Mio EUR auf 6,9 Mio EUR gesteigert werden. Gleichzeitig erhöhte sich jedoch der Rückversicherungsaufwand von 0,8 Mio EUR auf 1,6 Mio EUR. Damit lag das versicherungstechnische Nettoergebnis vor Schwankungsrückstellung mit 5,2 Mio EUR um 0,2 Mio EUR unter dem Vorjahresergebnis. Nach Versicherungszweigen gegliedert, ergibt sich folgende Zusammensetzung: Gebuchte Bruttobeiträge in T EUR % Sachversicherung Rücktritt ,6 Gepäck ,4 Kaution ,1 Unfall ,3 Notfall ,1 Haftpflicht ,4 Sonstige , ,8 Krankenversicherung ,9 Rückversicherung ,4 Schadenquote (brutto) in % Sachversicherung Rücktritt 58,2 57,8 Gepäck 27,2 30,1 Kaution 24,4 7,0 Unfall -9,0 14,2 Notfall 10,5 10,7 Haftpflicht 21,9 31,9 Sonstige 81,7 51,0 54,1 53,8 Krankenversicherung 69,2 67,3 Rückversicherung 32,8 78,4 58,0 60,5 Für ergänzende Erläuterungen zu der Geschäftsentwicklung verweisen wir auf den Lagebericht der Gesellschaft. aktuellen Geschäftsjahr waren geringe Aufwendungen durch Elementarereignisse zu verzeichnen. Durch das Wachstum in allen Sparten ist in der Folge auch ein Anstieg der Schadenreserven im Geschäftsjahr festzustellen. Die Schadenfrequenz ist unverändert positiv. Nach Versicherungssparten gegliedert, ergibt sich folgende Zusammensetzung: Gebuchte Bruttobeiträge Gesamt in TEUR Unfall Haftpflicht Kraftfahrt Sach Selbst abgeschlossenes Geschäft (Gesamt) Übernommenes Geschäft Total Schadenquoten GJ/VJ (brutto) Gesamt in % Unfall 42,7 25,3 Haftpflicht 64,5 57,2 Kraftfahrt 87,2 78,5 Sach 56,7 69,3 Übernommenes Geschäft -10,5-6,9 Im Geschäftsfeld der übernommenen Rückversicherung verblieb im abgelaufenen Geschäftsjahr nur der Anteil am Pharmapool und am Deutschen Luftpool. Das Ergebnis aus dem übernommenen Geschäft beträgt vor Veränderung der Schwankungsrückstellung 0,1 Mio EUR (Vj. 0,1 Mio EUR). Für dieses Geschäft muss keine Schwankungsrückstellung gebildet werden. Das versicherungstechnische Nettoergebnis betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 0,1 Mio EUR (Vj. 0,1 Mio EUR). Die Nettoerträge der Kapitalanlagen, also die Bruttoerträge vermindert um die Aufwendungen für Kapitalanlagen, beliefen sich auf 3,3 Mio EUR (Vj. 1,8 Mio EUR). Es wurde eine Nettoverzinsung von 6,8 % (Vj. 4,1 %) erzielt. Das laufende Ergebnis blieb auf Vorjahresniveau von 1,8 Mio EUR. Die laufende Durchschnittsverzinsung sank von 4,1 % auf 3,8 %. Bei der HanseMerkur Allgemeine Versicherung AG entwickelte sich das Geschäftsjahr 2015 insgesamt positiv. Im 13

16 ,( 6$"1 $%GFHM%F. )&( -G;HF. )= 0!%2 BFL. ) &( -G ;F<. )=0(#( "$%GF. );-GHF<. )= 94( )&#(91 2FB. );-GFB. )=(1 2#@%&!21 #&# / F<. );-G@%&1 F. )=%& 1 9!2#&# FH. );-G92F>. )= ( 1 (( %& G(!/F<. );-GBFB. )= 5& $ $ "$%2#1 22%,("% 0,$.,$! B &)1-F 3 %61-(%# 0 (%"$%G 2# 1 "$% F ( N,"& 7 ). M 3 )&#4(( >H>> >>< HF "$# < <> <F 9% < <> 1F )1 % )1%% -;- ;.-8-5 ;87.;9-5 -6;.- -; 5. 3=">"? M. M 3 )&#E4(( <FB <F 1BFL "$# F F F 9% F F 1 )1 % F F )1%% F F * * * $ F $1 4%2%& F (%%F<. );-GFH. )=2 9 BF>M;-GBFHM= 0 %$(%%F. );-GFB. )=0%$ -2# %& % 0 F>M;-GBFM= 0"%##"$%G1 ( / <LFB7 );-GF7 )= &# ( /BFL7 );-GB<<F7 )=1 ( / J><F< 7 );-G JHBFH 7 )=(("$%$1 #/F7 );-G>BHF7 )=9 4(! (( &( F7 );-GF7 )= &# "2F7 )2 )&#F7 );-GF7 )= ( 2 / F 7 );-G F 7 )=F $ & 2 5& $ $ "$%2#1 22%,("% 0 "! 2(4%, 7%!2 '!!-1 ( 3 1 # %&. 1 ## 0 6"$%G.#4"4-4"(..#-1 2A%F H

17 Geschäft in Deutschland neu auszurichten und zu stärken. Mit der Beteiligung der HanseMerkur Holding AG an der Advigon Versicherung AG eröffnet sich im Gegenzug auch der Zugang zum Schweizer Markt im Rahmen der Internationalisierungsstrategie der HanseMerkur Versicherungsgruppe. Das Geschäftsjahr 2015 der Advigon Versicherung AG schließt mit einem Jahresüberschuss von 22,1 Mio EUR ab. Ergänzende Angaben Beziehungen zu verbundenen Unternehmen Die HanseMerkur Versicherungsgruppe besteht aus neun Versicherungsunternehmen. An der Spitze steht die HanseMerkur Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit. Sie ist Alleinaktionärin der HanseMerkur Holding AG, die wiederum jeweils 100 % der Aktien der übrigen Versicherungsunternehmen (bei Advigon lediglich 75%) hält. Im Einzelnen sind dies die HanseMerkur Krankenversicherung AG, die HanseMerkur Lebensversicherung AG, die HanseMerkur Allgemeine Versicherung AG, die HanseMerkur Reiseversicherung AG, die HanseMerkur Speziale Krankenversicherung AG, die HanseMerkur24 Lebensversicherung AG, die BD24 Berlin Direkt Versicherung AG und die Advigon Versicherung AG. Darüber hinaus ist die HanseMerkur Holding AG Alleinaktionärin der HVP Hanse Vertriebspartner AG, der HM Trust AG und der HanseMerkur Grundvermögen AG. Hinzu kommen Mehrheitsbeteiligungen an verschiedenen Immobilien-, Service- und Vertriebsgesellschaften, die ebenfalls zum Kreis der verbundenen Unternehmen ( 18 Abs. 1 AktG) gehören. Gegen Entgelt werden innerhalb der HanseMerkur Versicherungsgruppe die wesentlichen Verwaltungsaufgaben unter Einbeziehung des Mutterunternehmens durch die HanseMerkur Krankenversicherung AG erbracht. Davon ausgenommen sind wesentliche Teile der Vermögensverwaltung der Versicherungsunternehmen, die auf die HM Trust AG ausgelagert wurden. In den Organen der verbundenen Unternehmen besteht teilweise Personalunion. Risikoberichterstattung Die Gesellschaft hält im Wesentlichen die Beteiligung an der HanseMerkur Holding AG. Die HanseMerkur Holding AG ist als Versicherungs-Holdinggesellschaft im Wesentlichen von der Entwicklung der Versicherungsgesellschaften abhängig. Deswegen wird an dieser Stelle sehr ausführlich über den Risikomanagementprozess der Versicherungen berichtet. Neben der Betrachtung des Versicherungsumfeldes steuert die HanseMerkur Holding AG die Risiken aus ihrer eigenen Geschäftstätigkeit. Hierzu gehören neben Abschreibungsmöglichkeiten aufgrund der Bewertung der Beteiligungen auch Verpflichtungen aus Verlustübernahme aus bestehenden Beherrschungsverträgen. Die HanseMerkur Holding AG hat für die Gesellschaften HM Trust AG, HVP Hanse Vertriebspartner AG und HanseMerkur Grundvermögen AG Beherrschungsverträge abgeschlossen, die eine Verpflichtung zum Verlustausgleich zur Folge haben. Zum Stichtag 31. Dezember 2015 bestehen bei der HanseMerkur Holding AG Einzahlungsverpflichtungen aus gezeichneten, noch nicht geleisteten Kapitalerhöhungen von insgesamt 123,3 Mio EUR. Risikomanagementprozess Die HanseMerkur Versicherungsgruppe bietet ihren Kunden individuelle Produkte zur finanziellen Absicherung für den Schaden- und Vorsorgefall. Die dauerhafte Erfüllbarkeit der künftigen Verpflichtungen den Kunden gegenüber hat höchste Priorität und findet in einem angemessenen Risikomanagement Niederschlag. Das neue Aufsichtsregime Solvency II gilt EU-weit für alle Versicherungsunternehmen seit 1. Januar Zuvor waren die europäischen Vorgaben durch die Verkündung des Gesetzes zur Modernisierung der Finanzaufsicht über Versicherungen am 10. April 2015 in Deutschland in nationales Recht umgesetzt worden. Dieses Gesetz beinhaltet eine Novelle des Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG) und trat am 1. Januar 2016 in Kraft. Die Europäische Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung (EIOPA)hat Vorgaben für technische Standards erarbeitet, die durch die Europäische Kommission erlassen worden sind. EIOPA erarbeitet auch aufsichtliche Leitlinien und Empfehlungen. Versicherungsunternehmen müssen nun ihre Risikoexponierung vergleichbar bewerten und ihre Unternehmensorganisation sowie das Risikomanagement an den gestellten Anforderungen ausrichten. Hinzu kommen umfangreiche zusätzliche interne und externe Berichtspflichten. 15

18 Lagebericht Vor diesem Hintergrund wurden die Aktivitäten in der HanseMerkur Versicherungsgruppe in einem unternehmensweiten Projekt Solvency II gebündelt, das bereits seit 4 Jahren für die Umsetzung bzw. aktive Begleitung des gesamten Solvency II-Vorbereitungsprozesses verantwortlich zeichnete. Die HanseMerkur Versicherungsgruppe und ihre Einzelgesellschaften verfolgen als Versicherungsunternehmen unter Beachtung der gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Vorgaben den Grundgedanken des Risikoausgleichs im Kollektiv. Um dies dauerhaft sicherzustellen, entwickelt sie ihr Risikomanagement stetig weiter. Dabei haben alle Gesellschaften ein Risikomanagementsystem eingerichtet und dokumentiert. An der Spitze des Risikomanagementsystems steht die aus der Unternehmensstrategie abgeleitete Risikostrategie. Die Risikostrategie bildet die Grundlage des risikoorientierten Handelns innerhalb der HanseMerkur Versicherungsgruppe. Die eingegangenen Risiken und ihre Verflechtungen stellen das individuelle Risikoprofil dar. Mit Hilfe eines Risikomodells (bisher das Solvabilität I-Modell und nun die Standardformel von Solvency II) wird dieses Risikoprofil bewertet, den anrechenbaren Eigenmitteln gegenübergestellt und so die Tragfähigkeit der eingegangenen Risiken für den Betrachtungszeitraum nachgewiesen. Zudem wird das aufsichtsrechtliche Modell validiert und gegebenenfalls angepasst, um zu einer eigenen Risikoeinschätzung zu gelangen. Um die Risikotragfähigkeit laufend zu überwachen, wird ein hierarchisches Limitsystem eingesetzt. Dieses belegt einzelne Risikokategorien bis hin zu Einzelrisiken mit regelmäßig zu überwachenden Grenzwerten. Jedem Risiko sind dabei individuelle Indikatoren zugeordnet, die zudem eine Veränderungstendenz frühzeitig anzeigen. Entwicklungen, welche die Risikotragfähigkeit nachhaltig verändern könnten, werden so umgehend dem Management bekannt und die Risikotragfähigkeit laufend abgesichert. Das Limitsystem wird dabei konsistent bis in die operativen Bereiche fortgeführt. Im Rahmen des so implementierten Risikomanagementprozesses werden sämtliche Risiken identifiziert, analysiert und bewertet, intern kommuniziert sowie laufend gesteuert und dokumentiert. Die Steuerung des Risikoprofils erfolgt über ein Risikokomitee, zu dessen Mitgliedern unter anderem die gesamte Geschäftsleitung der Holding und der Verantwortliche Aktuar zählen. Dieses Komitee tritt in regelmäßigen Zeitabständen zusammen; es überwacht die Risikolage als kumuliertes Gesamtrisikos. Die Risikosteuerung auf Ebene des Einzelrisikos liegt in der Verantwortung der Fachbereiche. Die von der Risikosteuerung unabhängige Risikokontrolle/-überwachung wird durch die Risikocontrollingfunktion wahrgenommen. Über die als wesentlich identifizierten Risiken sowie die fokussierten Risiken, die sich tendenziell in Richtung wesentliches Risiko entwickeln, erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung an das Risikokomitee und damit den Gesamtvorstand. Zudem werden der Vorstand sowie auch der Aufsichtsrat und die BaFin mittels eines jährlichen Risikoberichtswesens über die Risikosituation der Gruppe sowie der Einzelunternehmen unterrichtet. Der Risikobericht wird ab 2016 in den ORSA-Bericht integriert. ORSA steht für den unter Solvency II geforderten laufenden Prozess der unternehmenseigenen Risiko- und Solvabilitätsbeurteilung (Own Risk and Solvency Assessment) und mündet jährlich in einem Bericht. Wichtig für die Funktionsfähigkeit des installierten Risikomanagementsystems ist das Zusammenspiel der Gesamtund Einzelrisikoebene bzw. der strategischen und operativen Ebene. Diese Aufgabe nimmt die unabhängige Risikocontrollingfunktion wahr, indem sie die Prozesse auf beiden Ebenen koordiniert und das Ineinandergreifen verantwortet Die Interne Revision prüft jährlich die Funktionsfähigkeit des Risikomanagementsystems der HanseMerkur Versicherungsgruppe und begleitet dessen Weiterentwicklung. Darüber hinaus prüft die Interne Revision in regelmäßigen Abständen die Angemessenheit und Funktionsfähigkeit der internen Kontrollsysteme sowie Limite und berichtet dem Vorstand hierüber. Anliegen des Risikomanagements ist es zum einen, das Risikoprofil zu analysieren und wesentliche Risiken, die sich nachhaltig auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens auswirken, frühzeitig zu erkennen und ihnen durch geeignete Maßnahmen entgegenzuwirken. Zum anderen trägt eine aktive Risikokommunikation dazu bei, dass ein Risikobewusstsein bei allen Mitarbeitern des Unternehmens gefördert und auf diese Weise Teil der Unternehmenskultur wird. Die HanseMerkur Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit folgt mit ihren Methoden zur Analyse, Erfassung und Überwachung der Risiken dem 91 Abs. 2 AktG. Zentrale Elemente der Kapitalanlagesteuerung sind Stresstests und 16

19 Szenariorechnungen, die regelmäßig durchgeführt werden. Des Weiteren wird ein Risikofrühwarnsystem genutzt, das im Rahmen der Auslastung des zur Verfügung gestellten Risikokapitals die Risikoposition des Versicherungsunternehmens anzeigt. Diese beiden Bestandteile bieten die Möglichkeit, frühzeitig auf Kapitalmarktausschläge reagieren zu können. Ein umfassendes regelmäßiges Reporting beinhaltet alle wesentlichen Kennzahlen zu einer angemessenen Risikobeurteilung. Angemessene Kapitalausstattung Die Solvenz eines Versicherungsunternehmens wird durch die Analyse und Bewertung des individuellen Risikoprofils nachgewiesen. Dabei setzt sich das Risikoprofil aus unterschiedlichen Risikokategorien zusammen. Risiken der Kapitalanlage, des Marktes, der Bonität und der Liquidität Das Primärrisiko bei der Kapitalanlage besteht für ein Personen-Versicherungsunternehmen darin, dass der für die ausreichende Erfüllung der versicherungstechnischen Verpflichtungen erforderliche Nettokapitalertrag unterschritten wird. Dies gilt in gleicher Weise auch für die Dotierung der Pensionsrückstellungen, deren Abzinsungsannahmen über den aktuell erzielbaren Zinssätzen liegen. Bei den festverzinslichen Wertpapierbeständen ist die Kreditbeurteilung von zentraler Bedeutung für das Management der Bonitätsrisiken, wobei eine risikoarme Anlagestrategie stets im Vordergrund steht. Entscheidend ist dabei die Qualität des Emittenten oder der jeweiligen Emission, die sich nach den Anlagegrundsätzen der HanseMerkur Versicherungsgruppe vor allem in der Bewertung internationaler Ratingagenturen widerspiegelt. Alle direkt gehaltenen Zinsträger hatten dabei auf Basis der Buchwerte folgende Ratingverteilung: Ratingstruktur (In Mio EUR) Buchwert Zeitwert AAA 2,50 2,89 AA 1,21 1,33 A 0,00 0,00 BBB 0,50 0,52 BB C 0,00 0,00 ohne Rating 0,00 0,00 Insgesamt 4,22 4,81 Die Ratings basieren alle auf externen Bewertungen. Bonitätsrisiken im Anlageportefeuille werden auf der Grundlage eines Kontrahentenlimitsystems gemessen und limitiert. Dieses Limitsystem, mit dem die Ausfallrisiken gegenüber einzelnen Emittenten minimiert werden, berücksichtigt eine Vielzahl von Faktoren. Dazu gehören der Credit Default Swap des Emissionslandes, die Qualität der Besicherung und der jeweiligen Emission, die Branche sowie die intern definierte Risikobereitschaft. Die Emittentenstruktur aller direkt gehaltenen Zinsträger auf Basis der Nominalwerte stellt sich wie folgt dar: Besicherungsstruktur (In Mio EUR) Buchwert Zeitwert 1. öffentliche Anleihen mit umfassender Staatshaftung 1,51 1,59 2. gesetzliche Deckungsmasse und dingliche Sicherung 2,21 2,70 3. Einlagen- und Institutssicherung, Gewährträgerhaftung 0,00 0,00 4. Vorrangig unbesicherte Kapitalanlagen 0,50 0,52 5. Nachrangige Kapitalanlagen ohne lfd. Verlustbeteiligung 0,00 0,00 6. Genussrechte, stille Beteiligungen 0,00 0,00 Insgesamt 4,22 4,81 Aufgrund der finanziellen Verpflichtungen aus dem Versicherungsgeschäft ist ein großer Teil des Portfolios aller Beteiligungsunternehmen in festverzinslichen Anlagen angelegt. Der Schwerpunkt liegt hier auf deutschen Pfandbriefen, ergänzt um deutsche und europäische Staatsanleihen. Pfandbriefe stellen durch ihre Unterlegung mit werthaltigen Sicherheiten, wie Kommunaldarlehen oder erstrangige Hypothekenkredite, sehr sichere Anlagen dar. Bei den Staatsanleihen wird sich auf die Kernländer der Eurozone konzentriert. Zum Jahresende 2015 lag der Buchwert der Staatsanleihen der PIIGS-Staaten (Portugal, Italien, Irland, Griechenland, Spanien) bei 0,3 % des Buchwertes der Kapitalanlagen. Emissionen von Staaten mit verminderter Bonität der EURO-ZONE (In Mio EUR) Buchwert Zeitwert 1. Portugal 0,00 0,00 2. Italien 0,00 0,00 3. Irland 0,00 0,00 4. Griechenland 0,00 0,00 5. Spanien 0,51 0,59 Insgesamt 0,51 0,59 Dem Liquiditätsrisiko der Gesellschaft wird durch den Einsatz einer DV-gestützten Liquiditätsplanung entgegenge- 17

20 Lagebericht wirkt, die alle wesentlichen Ein- und Auszahlungsströme sowohl aus der Versicherungstechnik als auch aus dem Kapitalanlagebereich erfasst. Zur Begrenzung der Markt- und Kreditrisiken erfolgt unternehmensübergreifend für die gesamte HanseMerkur Versicherungsgruppe eine fortlaufende Überwachung der Kumul- und Konzentrationsrisiken. Hierbei wird sowohl auf eine breite Mischung von Anlageklassen als auch auf eine breite Streuung von Emittenten geachtet. Risikokonzentrationen, die sich durch unvermeidbare externe Einflüsse (Fusionen, Übernahmen, etc.) ergeben, werden überwacht und aktiv abgebaut. Auswirkungen auf die Risikotragfähigkeit sind hiermit nicht verbunden. Eine Asset-Liability-Interaktion macht es möglich, Auswirkungen von Kapitalmarktentwicklungen auf die Versicherungsbilanz und die Solvabilität der Gesellschaft abzuleiten. Versicherungstechnische Risiken Versicherungstechnische Risiken entfallen auf die Bereiche Tarifwerk und Zeichnungspolitik. Die Risiken hinsichtlich des Tarifwerkes werden durch regelmäßige Bestands- und Schadenuntersuchungen minimiert. Dabei werden auch die weiteren Rechnungsgrundlagen überprüft, eine angemessene Reservepolitik und eine ausreichende Solvabilitätsbedeckung beachtet. Die konsequente Einhaltung der internen Annahmerichtlinien beeinflusst die Schadenentwicklung nachhaltig und minimiert das versicherungstechnische Risiko Ausfallrisiken Die Risiken aus Forderungsausfällen gegenüber Versicherungsnehmern und Vermittlern und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Liquidität des Unternehmens werden als gering eingestuft. Operationale Risiken Operationale Risiken beschreiben die Gefahr von Verlusten als Folge von Unzulänglichkeiten oder des Versagens von Menschen, internen Prozessen oder Systemen sowie aufgrund externer Ereignisse. Da der Großteil der Geschäftsprozesse und Aufgaben in der HanseMerkur Versicherungsgruppe von der Informations- und Kommunikationstechnik (IT) abhängig ist, bilden die Risiken im IT-Bereich den Schwerpunkt der operationalen Risiken. Die Risiken im IT-Bereich liegen in einem Teil- oder Gesamtausfall der IT- und Kommunikationssysteme bzw. in der Gefährdung der Datensicherheit. Zum Schutz werden fortlaufend die Maßnahmen zur Sicherstellung der Verfügbarkeit der Hard- und Softwaresysteme sowie zum Datenschutz verbessert. Die Maßnahmen betreffen die Infrastruktur und Energieversorgung der Netzwerke, die Anwendungsentwicklung, die Datenhaltung und -sicherung sowie den Einsatz neuer Technologien, beispielsweise Zugangsschutzsysteme (Firewalls), Zugangsregelungen und Virenschutzprogramme. Politische Risiken Risiken aufgrund rechtlicher Rahmenbedingungen ergeben sich für Versicherungsunternehmen insbesondere aufgrund möglicher Änderungen der Sozial- und Steuergesetzgebung oder in Auslegungsfragen des Verbraucherschutzes. Den Risiken wird durch Analyse der öffentlichen Diskussionen und darauf aufbauenden Maßnahmenplänen begegnet, insbesondere in der Produktpolitik. Branchenspezifische Risiken (Krankenversicherung) Branchenspezifische Risiken ergeben sich für private Krankenversicherungsunternehmen im Wesentlichen aufgrund möglicher Änderungen durch den Gesetzgeber in der Sozialversicherung. Die zukünftige Leistungsentwicklung stellt den wesentlichen Teil des Prämien- und Leistungsrisikos dar. Bei der HanseMerkur Krankenversicherung AG wird bei Antragsprüfung eine sorgfältige medizinische Bewertung der zu versichernden Risiken durchgeführt. Die auf diese Weise gewonnene Einschätzung führt gegebenenfalls zur Festlegung hinreichend bemessener Beitragszuschläge. Im Zusammenhang mit dem Reserverisiko wird auf eine angemessene Festlegung der für die Beitragskalkulation verwendeten Rechnungsgrundlagen geachtet. Dabei werden auch die aktuellen biometrischen Risiken und Kosten berücksichtigt. Auf dieser Grundlage ergeben sich die versicherungstechnischen Rückstellungen in entsprechendem Umfang. Die Rechnungsgrundlagen werden - wie der Gesetzgeber es fordert - regelmäßig überprüft. Soweit erforderlich, werden die Beiträge mit Zustimmung des mathematischen Treuhänders angepasst. Der Verantwortliche Aktuar bestätigt jährlich, dass die eingegangenen Verpflichtungen aus den Versicherungsverträgen entsprechend den gesetzlichen Vorschriften berechnet und in der Bilanz richtig dargestellt sind. Der Treuhänder für das Sicherungsvermögen der Gesellschaft garantiert mit 18

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