Wirtschaft im Revier

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1 A Jahrgang Nachrichten der Industrieund Handelskammer im mittleren Ruhrgebiet zu Bochum Wirtschaft im Revier Energiepolitischer Dialog NRW-IHKs suchen mit der Wirtschaft nach Antworten auf Energiefragen Entscheidung im Morgengrauen Behördliche Durchsuchungen Hannover Messe 2008 Nachlese Spezial Tagen/Präsentieren/Reisen

2 Dr. Gothe GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Dr. Gottfried Gothe / Wirtschaftsprüfer Dr. Meinolf Gothe / Wirtschaftsprüfer Dipl.-Ök. Claudia Kleinhans / Wirtschaftsprüferin Steuerberaterin Dipl.-Bw. Helmut Dohle / Wirtschaftsprüfer Steuerberater Dipl.-Ök. Barbara Heckmann / Steuerberaterin Markus Brandenburg / Rechtsanwalt Fachanwalt für Steuerrecht Dipl-Ök. Anke Dreier / Steuerberaterin Dipl.-Bw. Marion Stephan-Garipis / Wirtschaftsprüferin Steuerberaterin Jahres-/Konzernabschlussprüfung Sonderprüfungen Jahres-/Konzernabschlusserstellung Steuererklärung Buchhaltungsservice Lohn- und Gehaltsbuchhaltung gestaltende Steuerberatung Erbfolgeregelungen betriebswirtschaftliche Beratung Unternehmensbewertung Rechtsberatung Steuerrechtsdurchsetzung Bochum Am Alten Stadtpark 35 Tel. (02 34) Fax (02 34) info@dr-gothe.de Porst Satteldachhalle PS 500 überzeugt durch Qualität, Service und Preis. Halle wie abgebildet: Breite 12,50 m x Länge 20,00 m x 4,50 m Traufe ab Werk: zzgl. 19% MwSt. zuzüglich Montage, Anfahrt- und Transportkosten Im Preis enthalten: Stahlkonstruktion mit Trapezblechverkleidung 1 St. Sektionaltor, 1 St. Gehtür, Lichtband, Statik und Pläne nach DIN-Vorschrift. Andere Größen und Ausführungen sowie Isolierung, Fenster, Tore und Türen auf Anfrage. Fundamente bauseits. Porst Hallenbau GmbH Zu den Lippewiesen Haltern am See Telefon ( ) Telefax ( ) Torschranken Sicherheit durch Technik. Sprechen Sie mit uns GAUSMANN-Verkehrstechnik Blumenfeldstraße 109 b Bochum Telefon: 02 34/ Telefax: 02 34/ Internet: gsm@gausmann.com Mit dem wendigen Kleinlieferwagen Combo und den vielseitigen und variantenreichen Raumwundern Vivaro und Movano liefert Opel auf jede Transportfrage bis 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht die passende Antwort. Alle Motoren erfüllen die EURO-4- Abgasnorm. Fragen Sie uns auch nach einem Dieselpartikelfilter für Ihr Wunschmodell. Fordern Sie uns heraus und testen Sie jetzt Ihren neuen Mitarbeiter. Breit und stark. Die Opel Nutzfahrzeugpalette. Abb. zeigen Sonderausstattungen! Unser SmartLease- Angebot: und Brinkmann Für den Opel Combo Kastenwagen: Monatliche Rate: ab 165,- 1 Für den Opel Vivaro Kastenwagen: Monatliche Rate: ab 235,- 1 Für den Opel Movano Kastenwagen: Monatliche Rate: ab 299,- 1 Ein Angebot der GMAC Leasing GmbH Monate Laufzeit, km ohne Mietsonderzahlung Unser Angebot für Gewerbetreibende zuzüglich MwSt. und Überführung. Bochum-Zentrum Oskar-Hoffmann-Str. (0234) Bochum-Stadion Castroper Str. (0234) Bochum-Werne Kreyenfeldstr. (0234) Witten Dortmunder Str. (02302) Hattingen Bredenscheider Str. (02324)

3 Inhaltsverzeichnis Wirtschaft im Revier 05 / 08 Titelbild Zum Thema Energie gibt es eine Fülle beunruhigender Nachrichten. Weitere Energiepreissteigerungen stehen ins Haus. Die Wirtschaft muss sich mit der Problematik und den Konsequenzen auseinandersetzen. Vor diesem Hintergrund treten die IHKs in NRW mit Unternehmen und weiteren Fachleuten in einen Energiepolitischen Dialog. Von Mai bis Oktober sind sechs Workshops zu verschiedenen Energiethemen vorgesehen (S. 4 f.). (Titelbild: ArtmannWitte-Fotolia.com) Beilagenhinweis Gesamtbeilage: Heiko Klute Beihefter Geschäftsbericht 2007 Kurz notiert 2 Ruhrdiamanten gesucht Wirtschaftsministerium schreibt Wettbewerb für kreative Produkte aus 3 Bochumer Designpreis zum zwölften Mal vergeben Bericht und Hintergrund 4 Gehen im Energieland Nr. 1 die Lichter aus? IHKs suchen mit der Wirtschaft nach Antworten auf Energiefragen 6 Entscheidung im Morgengrauen Behördliche Durchsuchungen 8 RuhrTriennale 2008 unter dem Titel Aus der Fremde 10 Hannover Messe Industrie Neues aus Berlin und Brüssel Unternehmen aus dem IHK-Bezirk präsentierten sich auf der Hannover Messe Industrie. Die IHK informierte sich vor Ort über die Angebote und den Messeverlauf (S. 10 f.). (Foto: Deutsche Messe AG) IHK-Aktuell 13 Droht der Abschied vom Humboldtschen-Bildungsideal? IHK-Vollversammlung diskutierte die Folgen der Hochschulreform 14 Innovative Existenzgründungen Nokia-Mitarbeiter informierten sich über Alternativen 14 IHK begrüßt SPD-Vorschlag: Nicht an der Gewerbesteuerschraube drehen 14 Jetzt starten Senkrechtstarter durch Bochum2015 prämiiert Businessplan-Sieger 15 Konzept Ruhr soll die Region stärken 15 STARTERCENTER setzt auf Gründungen aus der Hochschule Neue Außenstelle auf dem Campus der Ruhr-Universität 16 Nigeria Round Table in der IHK Bochum 17 Berufsbildungsausschuss: 2007 Rekordjahr in der Ausbildung 20 Wirtschaftsjunioren 22 BildungsCentrum Unternehmen im Blickpunkt 23 WiR über Sie 34 Mittelstand im Porträt Licht-Gestalter aus Bochum strahlen weit ins Land Action im Ruhrgebiet 40 Nachgefragt Nicola Krücken Spezial > Tagen, Präsentieren, Reisen 41 Messebesuch vom Schreibtisch aus Online-Messen etablieren sich als zusätzliches Marketing- und Vertriebsmedium 42 Per Mausklick zur Tagung Über HRS online direkt buchen 43 Zertifizierte Hotelqualität bundesweit Prüfsiegel erleichtert Suche nach Tagungsräumen 44 Lückenlose Standortermittlung Effizienter Flotteneinsatz durch Kommunikation mit dem GPS-Empfänger Infos für die Praxis 45 Industrie und Umweltschutz 46 Handel und Wettbewerb 47 Starthilfe und Unternehmensförderung 48 Verkehr 50 Außenwirtschaft 52 Steuern und Finanzen 54 Recht 55 Hochschulen 57 Berufsbildung 58 Wirtschaft in Zahlen 58 Messen/Veranstaltungen 58 Bücher & Co. 60 Börsen 63 Bekanntmachungen 64 Handelsregister 67 Impressum busch@b-up.de Beilagenhinweis Versicherungs-Vergleiche Ihr KUNDEN- und QUALITÄTs-orientierter in Preis und QUALITÄT: VersicherungsMakler Vollbeilage: Weiterbildungsprogramm des IHK-BildungsCentrums 2. Halbjahr 2003 Für berufliche und gewerbliche Tätigkeiten sieht das neue Umweltschadengesetz erstmals eine Haftung für Ökoschäden vor, was die Haftung für Gewerbetreibende erheblich verschärft (S. 45 f.). (Foto: PantherMedia/ B. Haug) b-up.de 1

4 Kurz notiert Wirtschaft im Revier 05 / 08 Hart am Wind Weltweit installierte Windkraft-Kapazität in Megawatt Davon entfielen 2007 auf Deutschland USA Spanien Indien China Dänemark Italien Frankreich Großbritannien Portugal Kanada Niederlande Japan übrige Länder Globus 3,3 2,9 2,6 2,5 2,3 2,0 1,9 1,6 8,5 8,4 6,3 Quelle: World Wind Energy Association WWEA 17,9 16,1 23,7 % ab 2008 Prognose Mit windigen Geschäften lässt sich viel Geld verdienen, denn die Windenergie gilt inzwischen weltweit als Zukunftsmarkt. Die installierte Leistung hat sich in wenigen Jahren verdoppelt, wobei Deutschland die führende Rolle einnimmt. Nach Prognosen wird die installierte Leistung bis 2010 auf Megawatt zunehmen, und bis zum Jahr 2014 sollen sogar weltweit rd Megawatt erreicht werden. Für die Zukunft rechnen Fachleute mit einer starken Zunahme bei den Offshore-Windparks. Rund um den Globus bedeutet dies Investitionen von ca. 130 Mrd.. Hintergrund dieser rasanten Entwicklung ist neben der steigenden Energienachfrage vor allem auch der globale Klimawandel. Statistische Angaben: World Wind Energy Association WWEA Ruhrdiamanten gesucht Wirtschaftsministerium schreibt Wettbewerb für kreative Produkte aus 2 Man kann einem Rohdiamanten zwar schon ansehen, was potenziell in ihm steckt. Ein Schmuckstück wird aus ihm allerdings erst durch den kunstvollen und kunstfertigen Schliff und seine Vermarktung. Das Land Nordrhein-Westfalen sucht im übertragenen Sinn solche Diamanten : Produkte, die für das neue Selbstverständnis und Selbstbewusstsein des Ruhrgebiets stehen, die eine hohe Designqualität aufweisen und sowohl von Touristen als auch Einheimischen gekauft werden können. Als Anreiz zur Entwicklung solcher Produkte hat das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen einen landesweiten Wettbewerb mit dem Titel Ruhrdiamant ausgeschrieben. Der Wettbewerb richtet sich an Produzenten im Bereich Design, Kunst, Manufaktur, Medien oder Musik in ganz Nordrhein- Westfalen. Eingereicht werden sollen hochwertige Produkte, die sich in humorvoller oder ernster Weise mit der Metropole Ruhr auseinandersetzen, sie widerspiegeln, beschreiben oder erlebbar machen. Das Produkt muss in Serie hergestellt werden können, geht es doch bei Ruhrdiamant darum, Produkte zu finden, die nicht nur Einzelstücke sind, sondern später auch verkauft werden können. Das können Schmuckstücke im wörtlichen Sinn, aber z. B. auch Design- Gegenstände, CDs, Bücher, Bilder, Fotografien oder Medien sein. Die Gewinner des Wettbewerbs werden durch eine fachkundige Jury ausgewählt. Ihnen winken sowohl Preisgelder in einer Höhe von insgesamt als auch eine Ausstellung ihrer Produkte an vier Ankerpunkten der Route der Industriekultur. Zusätzlich erhalten sie auf Wunsch eine betriebswirtschaftliche Beratung im Zusammenhang mit einem späteren Markteintritt. Der Wettbewerb Ruhrdiamant ist als Online-Wettbewerb angelegt. Das bedeutet, dass die Teilnehmer ihre Unterlagen nur über die Internet-Homepage des Wettbewerbs einreichen können. Hier finden sich auch die Teilnahmeformu-

5 Kurz notiert Wirtschaft im Revier 05 / 08 lare sowie weitere Imformationen. Zusätzliche Informationen zur Kreativwirtschaft in Nordrhein-Westfalen finden sich auch unter Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der 10. Juni. Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten zu Wirtschaftsthemen Workshop der IHK-Initiative Wirtschaft trifft Wissenschaft Ein Erfolgsformat wird fortgeführt: Die Industrie- und Handelskammer und der Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Bochum laden interessierte Unternehmen zum gemeinsamen Workshop Diplomarbeitenbörse ein. Im Vordergrund stehen insbesondere Problemstellungen aus dem betriebswirtschaftlichen Bereich. Der Workshop findet statt am Montag, 19. Mai 2008, 16:00 Uhr, Hochschule Bochum, Lennershofstraße 140, Bochum, Ebene 0, Raum IT-Trends Sicherheit: Fachkongress für den Mittelstand Aufgrund des großen Erfolges in den vergangenen Jahren gibt es auch 2008 eine Neuauflage der IT-Trends Sicherheit in Bochum. Die ganztägige Veranstaltung, die die IHK mit verschiedenen Partnern durchführt, informiert am 27. Mai im Bochumer Zentrum für IT-Sicherheit über aktuelle Themen und Problemstellungen der IT-Sicherheit für den Mittelstand. Bereits in den vergangenen Jahren stieß der Fachkongress auf große Resonanz. Fachvorträge von Experten der Branche greifen aktuelle Sicherheitsprobleme auf und stellen Lösungen vor. Beispiele aus der Praxis zeigen, wie IT-Sicherheit auch im Mittelstand erfolgreich umgesetzt werden kann. Anmeldung bei: eurobits, Birgitte Baardseth, Zentrum für IT-Sicherheit, Lise-Meitner-Allee, Bochum, Tel. (08 00) (Freecall), Fax (02 34) , anmeldung@is-its.org. Ziel 2-Programm im Überblick Rd. 2,5 Mrd. stehen in den kommenden Jahren zur Verfügung, um die innovativen und technologieorientierten Stärken des Landes NRW deutlich auszubauen. Das Geld wird im Rahmen des NRW-EU- Ziel 2-Programms Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung (EFRE) an Projekte vergeben, die sich in Exzellenzwettbewerben wie etwa Standort- Innenstadt.NRW gegen Mitbewerber durchgesetzt haben. Dieser Wettbewerbsgedanke für das gesamte Förderprogramm ist neu. Im bilateralen Gespräch zwischen Unternehmensvertretern und Professoren sollen ganz konkret betriebliche Themen diskutiert werden, die im Rahmen einer Bachelor-, Masteroder Diplomarbeit erarbeitet werden und zu neuen Lösungen beitragen können. Die Professoren werden entsprechend der Unternehmensinteressen qualifizierte Studierende ansprechen. Der Workshop richtet sich in erster Linie an kleine und mittlere Unternehmen. Zu diesen Themenfeldern können Abschlussarbeiten vereinbart werden: Marketing, E-Business/DV, Logistik, Steuern, Finanzierung/Investition, Planung/Organisation/Personal, Rechnungswesen/Controlling, Internationales Management und Marketing, Außenwirtschaft. Fragen zu diesem Workshop beantwortet Dr. Katja Fox, Tel. (02 34) , fox@bochum.ihk.de. Bochumer Designpreis zum zwölften Mal vergeben Im Rahmen der Designmesse FORMART Wohnen in der Maschinenhalle Friedlicher Nachbar wurde am 4. April der zwölfte Bochumer Designpreis verliehen. Der Preis wird jährlich vom Verein Bochum- Design ausgeschrieben und zeichnet als Werkpreis die Gestaltung und Entwicklung eines Gebrauchsgegenstandes aus, wobei die Leistung des Gestalters im Vordergrund steht. Bewertungskriterien sind die Idee, die Rd. die Hälfte der Fördergelder fließt in die Programm-Schwerpunkte Innovation und wissenbasierte Wirtschaft. Damit sind nicht nur technische Innovationen gemeint an den Wettbewerben sollen sich auch Projekte beteiligen, die sich mit neuen Arbeitsabläufen, Managementideen, Cluster- und Netzwerkbildung befassen oder designorientiert sind. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Förderung von Mittelstand und Existenzgründern. Gut ein Drittel der Fördersumme ist für die nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung vorgesehen. Darunter fallen auch Projekte in den Problemgebieten einzelner Städte und Gemeinden. Weiterführende Informationen gibt es unter Interessenten können sich per über den Start der nächsten Wettbewerbe informieren lassen: office@ziel2-nrw.de mit dem Hinweis Info Wettbewerbsstarts. handwerkliche Qualität und die Funktionalität. Die Jury bestehend aus Dr. Agatha Buslei-Wuppermann, Hartmut Räder und Johannes Hieronimi vergab dieses Mal einen ersten (3.000 ) und gleich drei zweite Preise (jeweils ). Der erste Preis ging an Nicole Baltrock aus Dörverden-Westen. Sie überzeugte die Jury mit ihrer aus hochwertigem Filz gearbeiteten Notebook-Tasche M inkl. der Zubehörtaschen Lap, Top und Ram. Einen der zweiten Preise erhielt die Hamburgerin Anita Braun für ihren onesize Unikat-Wickelrock Kangaroo. Ausgezeichnet wurde auch das aus Weiß-, Rot- und Gelbgold bestehende Ringensemble Trilogie der Schmuckdesignerin Etla Breyer-König aus Pforzheim. Der Dortmunder Stephan Piotrowski überzeugte mit einem modularen Raumteiler die Jury. Mitte September werden die ausgezeichneten Arbeiten und mehr in der IHK Bochum ausgestellt. 3

6 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 05 / 08 Gehen im Energieland Nr. 1 die Lichter aus? IHKs suchen mit der Wirtschaft nach Antworten auf Energiefragen Dramatische Steigerungen der Energiepreise, überforderte Leitungsnetze, mangelnde Kraftwerkskapazitäten, drohende Blackouts. Die Debatten zum Thema Energie werden aktuell von einer Fülle beunruhigender Nachrichten beherrscht. Die notwendigen Konsequenzen für Nordrhein-Westfalen stehen im Mittelpunkt des Energiepolitischen Dialogs, den die IHKs von Mai bis Oktober mit Unternehmern, Energiefachleuten und Wissenschaft durchführen. Die deutschen Energieversorger investieren künftig immer häufiger in Kraftwerke im Ausland. Weil die Politik Maßnahmen gegen den drohenden Klimawandel ergreift und im Energieversorgermarkt mutmaßlich zu wenig Wettbewerb herrscht, standen und stehen Unternehmen und Verbrauchern drastische Energiepreissteigerungen ins Haus. Die hohe Nachfrage nach Energierohstoffen in den aufstrebenden Volkswirtschaften China und Indien tut ein Weiteres dazu. Die Ölreserven drohen zu versiegen, der Ölpreis ist aktuell so hoch wie nie. Die Masse der Energierohstoffe liegt in der Hand einiger weniger Staaten, die Deutschland den Hahn zudrehen könnten. Was heißt das für die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen, das gerne als Energieland Nr. 1 bezeichnet wird? Zwei der vier großen deutschen Strom- und Gasanbieter haben z. B. nicht nur ihre Konzernzentralen in Nordrhein-Westfalen, sondern produzieren an vielen Standorten im Land Energie. Beide Unternehmen sind von der Liberalisierung der Strom- und Gasnetze und vom Emissionshandel betroffen. Die Urheber der Marktöffnung erhoffen sich mehr Wettbewerb und demzufolge geringere Energiepreise, die Befürworter des Emissionshandels geringere CO 2-Ausstöße. Die Konzerne befürchten künftig instabile Energienetze mit negativen Folgen für alle. Und: Durch den Ausbau der erneuerbaren Energien müssen künftig auch konventionelle Kraftwerke mehr Kapazität vorhalten, um Ausfälle auszugleichen. Gerade eine solche Erweiterung durch den Neubau von Kraftwerken stößt aber vielerorts auf wenig Gegenliebe in der Bevölkerung. Keiner will sie vor seiner Haustür haben. Ergo werden sie an anderen Standorten geplant und gebaut. Düstere Aussichten Auf die Unternehmen und Haushalte in Nordrhein-Westfalen kommen in Kürze bereits angekündigte Strom- und Gaspreiserhöhungen zu. Für die meisten Unternehmen dürfte der Preisanstieg noch verkraftbar sein laut einer Umfrage der KfW haben drei von fünf Unternehmen in Deutschland einen Energiekostenanteil an den Gesamtkosten von weniger als 5 %. Energieintensive Industrien wären von einer Energiepreiserhöhung aber stark betroffen: Durch eine Preissteigerung um z. B. 20 % kann sich dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zufolge der Energiekostenanteil in der Chemischen Industrie und in der Metallverarbeitung auf über 65 % erhöhen. Auch wäre der Mittelstand stärker betroffen als größere Unternehmen, weil kleine und mittelgroße Unternehmen durchschnittlich höhere Energiekostenanteile aufweisen. Für die Haushalte haben sich seit 2005 die Preise für Haushaltsenergie und Kraftstoffe um 28 % erhöht. Da diese Energieträger nur bedingt substituiert werden können, verursachen die Preissteigerungen bei den Haushalten Kaufkraftverluste. Das kostet Wachstum infolge einer zu schwachen Binnennachfrage mit negativen Folgen für alle Wirtschaftssektoren. Diese eher düsteren Aussichten werfen viele Fragen auf, mit denen sich auch die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen auseinandersetzen muss. Dennoch muss man es nicht so pessimistisch sehen wie z. B. der österreichische Dichter Ernst Ferstl. Von ihm stammt das Zitat: Heutzutage muss man ja froh sein, wenn es mit uns bergab geht. Das spart Energie und Energiekosten. Demnach müssten wir also weniger Wirtschaftswachstum und (Foto: ArtmannWitte-Fotolia.com) 4

7 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 05 / 08 Energiepolitischer Dialog der Wirtschaft: Workshops und Termine 1. Weltmärkte und Versorgungssicherheit 27. Mai Dortmund 2. Wettbewerb und Energiemarkt 23. Juni Köln 3. Energie- und Klimapolitik 12. August Duisburg 4. Energiemix 10. September Marl 5. Forschung und Entwicklung 14. Oktober Jülich 6. Energieeffizienz 30. Oktober Wuppertal Für weitere Fragen steht Ihnen Klaus Wüllner, Geschäftsbereich Industrie, Außenwirtschaft, Tel. (02 34) , wuellner@bochum.ihk.de, als Ansprechpartner zur Verfügung. geringeren Wohlstand akzeptieren, um den Ressourcenverbrauch zu drosseln. Die Realität zeigt aber etwas anderes: Die Energiebilanz Nordrhein-Westfalen lässt nämlich erkennen, dass sich der Primärenergieverbrauch im Jahr 2005 im Vergleich zu 1990 kaum verändert hat. In beiden Jahren wurden rd. 3,9 Mio. Terajoule verbraucht. Im dazwischen liegenden Zeitraum ( ) ist das NRW-BIP real um 9 % gewachsen. Das bedeutet, dass Wirtschaft und Verbraucher die Energieeffizienz erhöht haben. Innovationen in der Produktion und in der Gebäudetechnik sowie sparsamer Umgang mit Energie in Unternehmen und Haushalten haben dazu geführt, dass bei nahezu unverändertem Energieverbrauch heute mehr geleistet wird. Es gilt demnach: Wachstum und gemäßigter Energieverbrauch sind miteinander vereinbar. Denn Energie-Ressourcen effizient einzusetzen, ist eine Voraussetzung für Unternehmen, die Gewinn und Wachstum erzielen wollen. Um mehr Antworten auf die sich aufdrängenden Fragen geben zu können, treten die IHKs in Nordrhein-Westfalen mit Unternehmern und weiteren Fachleuten in einen Energiepolitischen Dialog. In insgesamt sechs von den IHKs durchgeführten Workshops diskutieren die Teilnehmer mit wissenschaftlicher Begleitung von Mai bis Oktober über Energiefragen. Workshopthemen werden Weltmärkte und Versorgungssicherheit, Wettbewerb und Energiemarkt, Energie und Klimapolitik, Energiemix, Energieeffizienz sowie Forschung und Entwicklung im Energiebereich sein. Ganz im Sinne der folgenden Worte von Ernst Moritz Arndt suchst Du Licht, so findest Du Licht sollen Erkenntnisse gewonnen werden, damit in Nordrhein- Westfalen künftig die Lichter nicht nur weiter leuchten, sondern vielleicht sogar heller leuchten. > Dr. Stephan Wimmers Vereinigung der IHKs in NRW (Foto: Václav Mach-Fotolia.com) (Foto: Eisenhaus-Fotolia.com) (Foto: thierryburot-fotolia.com) Energiepreissteigerungen, überforderte Leitungsnetze, fehlende Kraftwerke, drohende Blackouts die Folgen für NRW wollen die IHKs im Energiepolitischen Dialog mit Unternehmern, Experten und Wissenschaftlern diskutieren. 5

8 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 05 / 08 Entscheidung im Morgengrauen Behördliche Durchsuchungen Unangekündigte Durchsuchungen vor den Bürozeiten, auf Englisch dawn raids, sorgen immer wieder für Schlagzeilen, wenn Großunternehmen betroffen sind. Doch auch kleinere Firmen können ins Visier der Behörden gelangen und sollten auf ein solches Ereignis vorbereitet sein. Staatsanwaltschaft, Steuerfahndung oder Kartellamt melden sich vor einem Geschäftsbesuch niemals und treffen dann oft nur auf einen unvorbereiteten Wachmann. Das ist Absicht, denn Behörden reagieren damit auf einen Verdacht, dem sie nachgehen müssen. Die Zahl der unangemeldeten und stets unangenehmen Unternehmensbesuche hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Allein das Bundeskartellamt hat laut eigenen Angaben Unternehmen durchsuchen lassen. In 45 Fällen wurden 2007 gegen Unternehmen Bußgelder verhängt. Sie haben mich verstanden, richtig geplant und kostengünstig gebaut. Heinrich Schuster, Unternehmer Gewerbebau Industriebau Fordern Sie Kompetenz aus einer Hand! GARTENSTADT Gewerbe- und Industriebau GmbH Heinrichstrasse 169 b Düsseldorf Tel: Der Grund für diesen wachsenden Eifer ist u. a. der Erfolg der seit 2000 angewendeten und 2006 neu gefassten Kronzeugenregelung. Unternehmen und auch Angestellte können demnach durch eine Selbstanzeige ihre eigene Strafe mildern, während ihre Mitverschwörer hart rangenommen werden wurden beim Bundeskartellamt 33 Anträge auf Teilnahme an der Kronzeugenregelung gestellt. Auch unfreundliche Trennungen von Mitarbeitern, Ehescheidungen oder Beschwerden von Kunden, Lieferanten oder Wettbewerbern können zu Ermittlungen führen. Unabhängig von einem rechtswidrigen Handeln können Unternehmen also Ziel von dawn raids werden, es reicht, dass sie bei den Behörden belastet werden. Eine Durchsuchung kann mehrere Tage in Anspruch nehmen. Die Beamten können Festplatten und Originaldokumente beschlagnahmen, die dann erst mal für eine Weile fehlen, der gute Name eines Unternehmens taucht unter negativem Vorzeichen in den Medien auf. Zudem wird es eine Zeit dauern, wieder Ordnung ins Büro zu bringen. All das verursacht Kosten, von Bußgeldern, Rückstellungen und Schadensersatzforderungen mal ganz abgesehen. So wappnen Sie sich Eine Vorbereitung auf den Fall der Fälle ist deshalb ratsam. Dazu gehören: 1. Mitarbeiter schulen: Kommunikationstraining und Rechtsschulungen verhindern, dass Mitarbeiter durch ungeschickte oder scherzhafte Aussagen unnötige Verdachtsmomente schaffen. Das sensibilisiert für die Frage, in welchen Situationen eine Rückversicherung bei der Rechtsabteilung oder externen Anwälten geboten ist. Vertriebsmitarbeiter, Geschäftsführer und Vorstände sollten wissen, welche Rechte Vertreter durchsuchter Unternehmen haben, da im Ernstfall auch die Durchsuchung ihrer Privatwohnung und ihres Autos zulässig ist. 2. Verantwortlichkeit für Compliance benennen: Bestimmte Branchen stehen unter besonderer Beobachtung gerade der Kartellbehörden, z. B. die Chemie-, Papier-, Bau-, Beton- und Pharmaindustrie. Ein Compliance-Beauftragter organisiert regelmäßige Schulungen und überwacht die Einhaltung der Regeln. 3. EDV vorbereiten: Das EDV-System sollte so ausgelegt sein, dass es eine Serverdurchsuchung unterstützt, indem z. B. schnell Kopien aller vorhandener Daten gemacht werden können. So können Unternehmen im Ernstfall eine Beschlagnahme des Servers verhindern. 4. Rechtliche Vorbereitung: Das Management sollte die Handynummern ihrer Anwälte für den Notfall haben. Unzulässige Einsichtnahmen, Beschlagnahmen und Befragungen können diese nur effizient abwehren, wenn sie mit Produkten und Abläufen vertraut sind. 5. Einrichtung von Notfallplänen: Diese sorgen dafür, dass eine Durchsuchung den Geschäftsbetrieb so wenig wie möglich beeinträchtigt. Darin sollten festgelegt sein: Zuständigkeiten: Wer alarmiert die Geschäftsführung und ruft juristischen Beistand herbei? Wer empfängt die Beamten und sorgt dafür, dass der Durchsuchungsbeschluss geprüft wird? Wer begleitet die Beamten während der Durchsuchung und achtet auf die Einhaltung der Rechte, die Unternehmen im Rahmen einer Durchsuchung haben? Hier sollte die entsprechende Person besonders geschult sein. Räumlichkeiten: Der Raum sollte möglichst nicht mitten im Geschäftsbetrieb liegen und Kopiermöglichkeiten vorsehen, damit die Beamten ihre Unterlagen nicht beschlagnahmen müssen. > Dr. Jan Dreyer DLA Piper UK LLP, Köln 6

9 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 05 / 08 Unangemeldeter Besuch im Haus Behördliche Durchsuchungen Wie Sie die Arbeitsfähigkeit des Unternehmens bei unangekündigten Durchsuchungen sicherstellen können. Ihre Rechte Ihre Pflichten. Durchsuchungsbeamte haben weitreichende Rechte. Sie dürfen Geschäftsräume betreten und durchsuchen. Welche Räume das sind und ob sich dieses Recht auch auf Autos und Privatwohnungen erstreckt, ergibt sich aus dem Durchsuchungsbeschluss des Gerichts. Schon alleine deshalb sollte dieser Beschluss von einem Anwalt überprüft werden. Häufig erklären sich die Behörden bereit, auf das Eintreffen eines Rechtsbeistands zu warten verlangt werden kann es von ihnen allerdings nicht. Die Beamten dürfen sämtliche Geschäftsunterlagen, von denen sie glauben, dass sie den Verdacht belegen, kopieren oder beschlagnahmen. Verschlossene Räume oder Schränke dürfen sie gewaltsam öffnen. Auch die vorübergehende Versiegelung von Räumen oder Akten ist erlaubt. Das Chaos im Betrieb rund um eine Durchsuchung kann also beträchtlich sein. Deshalb sollten Sie den Beamten anbieten, den Ablauf vor Beginn zu besprechen. In den meisten Fällen lassen die Beamten mit sich reden. Bei Durchsuchungen durch die Europäische Kommission können von Mitarbeitern Stellungnahmen verlangt werden. Auch hier gilt: Die Befugnisse der Beamten sind nicht unbegrenzt lassen Sie solche Befragungen durch einen Anwalt begleiten. Durchsuchungen können dem Unternehmen schweren Schaden zufügen, auch wenn sich ein Verdacht der Behörden am Ende nicht bestätigt. Um den Schaden so gering wie möglich zu halten, sollten Unternehmen die folgenden Punkte beachten: 1. Strategie mit dem Anwalt besprechen: Ob Dokumente freiwillig herausgegeben werden, ob kooperiert oder die Zusammenarbeit verweigert wird, kann von hoher taktischer Bedeutung für den Ausgang des Verfahrens sein. 2. Durchsuchung begleiten: Stellen Sie für die Dauer der Durchsuchung Begleitpersonen für alle Beamten ab. Je größer das Untersuchungsteam, desto mehr Begleitpersonen werden benötigt. 3. Kühlen Kopf bewahren: Tun Sie nichts, was als Schuldeingeständnis gewertet werden könnte. Keine Unterlagen vernichten, keine Mails löschen! Behindern Sie die Durchsuchung nicht und treten Sie freundlich auf. 4. Mund halten: Bei mündlichen Äußerungen stets einen Berater hinzuziehen. Sie müssen nur auf bestimmte Fragen antworten. Welche das sind, weiß der Anwalt. Darüber hinausgehende freiwillige Aussagen könnten gegen Sie verwendet werden. 5. Anwaltspost verteidigen: Korrespondenz mit Rechtsanwälten ist unter bestimmten Bedingungen vertraulich und darf von den Ermittlern nicht eingesehen werden. Anwaltspost sollte daher von einem Rechtsanwalt gegen Einsichtnahme verteidigt werden. 6. Quittung geben lassen: Verlangen Sie ein Protokoll und eine Bescheinigung, wenn nichts Verdächtiges gefunden wurde. Falls doch: Eine Liste der beschlagnahmten Gegenstände. Erstellen Sie aus Kontrollgründen ein eigenes Protokoll. Wenn Sie wissen, was die Beamten gefunden haben, kennen Sie auch deren Wissen über Ihr Unternehmen. > Dr. Jan Dreyer DLA Piper UK LLP, Köln DIE FIAT TRANSPORTER FÜR JEDEN EINSATZZWECK DIE OPTIMALE LÖSUNG Fiat Ducato. Gebaut für große Aufgaben. Fiat Scudo. Für Profis mit Profil. Fiat Doblò Cargo. Mehr Raum für Ihre Pläne. Fiat Fiorino. Groß auf kleinem Raum. Fiat Strada. Der Pick-up für Beruf und Freizeit. 03/08 Alle Fahrzeuge haben eine robuste und verzinkte Karosserie und sind mit fortschrittlichen Common Rail JTD-Motoren ausgestattet. Abb. enthalten Sonderausstattung. Ihre Fiat Professional Händler: Center Bochum Freudenbergstraße (02 34) Ansprechpartner: Herr Froyez marc.froyez@witzel.de Center Herne Forellstraße 48 ( ) Ansprechpartner: Herr Brall ulrich.brall@witzel.de

10 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 05 / 08 RuhrTriennale 2008 unter dem Titel Aus der Fremde Acht Uraufführungen und drei deutsche Erstaufführungen sieht das Programm der RuhrTriennale 2008 vor. Vom 22. August bis zum 5. Oktober werden 31 Produktionen mit insgesamt 104 Vorstellungen aus den Bereichen Schauspiel, Musik, Tanz und Literatur in den eindrucksvollen Industriehallen des Ruhrgebiets gezeigt. Aus der Fremde lautet das diesjährige Spielzeitthema. Das Festival beschäftigt sich mit unterschiedlichsten Erfahrungen und Wahrnehmungen des Fremdseins: Migration, Exil und Entfremdung sich selbst und anderen gegenüber. Etwa die Hälfte der Projekte greift Ideen und Planungen der im Frühjahr 2007 aus dem Leben geschiedenen Marie Zimmermann auf. Im Mittelpunkt stehen nicht weniger als acht Uraufführungen und drei deutsche Erstaufführungen. Johan Simons Inszenierung des Romans Vergessene Straße von Louis Paul Boon hat am 23. August Premiere in der Jahrhunderthalle Bochum. Nach dem gleichnamigen Gedichtzyklus von Rolf Dieter Brinkmann benannt ist Westwärts: Schorsch Kamerun wird die Gladbecker Maschinenhalle Zweckel in einen begehbaren Ausnahmezustand verwandeln. Alain Platel setzt sich in der Kreation pitié! Erbarme Dich! mit Bachs Matthäuspassion auseinander. Sebastian Nübling inszeniert das Singspiel Furcht und Zittern von Händl Klaus und Lars Wittershagen. Mit besonderer Spannung erwartet wird Christoph Schlingensiefs Fluxus-Oratorium Eine Kirche der Angst vor dem Fremden in mir in der Gebläsehalle des Landschaftsparks Duisburg-Nord. Ivo van Hove bringt mit Rocco und seine Brüder/Rocco e i suoi fratelli den weltbekannten Stoff nach Luchino Viscontis Film erstmals auf die Bühne. In der Konzertreihe Century of Song präsentiert der neue Kurator, Grammy-Preisträger Joe Henry, hochkarätige Interpreten in einzigartigen Konstellationen. Am 22. August eröffnen die Blues- und Soul-Legenden Mose Allison und Bettye LaVette das Festival. In der Essener Lichtburg gastieren Allen Toussaint und Meshell Ndegeocello. Das Abschlusskonzert am 5. Oktober geben Billy Bragg und Rosanne Cash. Dem großen europäischen Theatermacher Luc Bondy gewidmet ist die diesjährige Reihe Werk. Gezeigt werden zwei seiner aktuellen Inszenierungen: Marivaux Komödie La Seconde Surprise de l amour, koproduziert von der RuhrTriennale, und Shakespeares König Lear in einer Aufführung des Wiener Burgtheaters. Für die JungeTriennale wird die englische Regisseurin Sue Buckmaster mit Salt in der Salzfabrik der Kokerei Zollverein in Essen ein magisches Theatererlebnis für Kinder ab acht Jahren kreieren. Die Theaterakademie für Kinder bietet wieder Vorlesungen prominenter Künstler-Professoren. Im Rahmen des Studium Generale lädt Schirmherr Bundestagspräsident Norbert Lammert Jugendliche zu einer kulturpolitischen Exkursion nach Berlin. In Zusammenarbeit mit dem Choreographischen Zentrum PACT Zollverein / Tanzlandschaft Ruhr präsentiert das Festival zwei deutsche Erstaufführungen: Zeitung von Anne Teresa De Keersmaeker und ihrer Kompanie ROSAS und das tänzerische Duett Is you me von und mit Benoît Lachambre und Louise Lecavalier. In Lesungen und Symposien werden einzelne Facetten des Spielzeitthemas genauer untersucht. Neben renommierten Schriftstellern wie Cees Nooteboom, Terézia Mora, Ilija Trojanow und Christoph Ransmayr betreten junge Autoren die Bühne und lesen aus bisher unveröffentlichten Texten. Zu den Künstlern, die das Programm der RuhrTriennale 2008 prägen, gehören außerdem Sandra Hüller, Mike Herting, Vesselina Kasarova, Jan Josef Liefers, Birgit Minichmayr, Emine Sevgi Özdamar, Caroline Peters, Anne Tismer, Neville Tranter, Gert Voss, Werner Wölbern. Und last but not least gibt es ein Wiedersehen mit dem virtuosen Bläserseptett Mnozil Brass. Nähere Informationen und Kartenbestellungen im Internet unter (Foto: Herman Sorgeloos) (Foto: Ruth Walz) In der Reihe Werke zeigt die RuhrTriennale Shakespeares König Lear (l.). Mit ihrer jüngsten Choreografie Zeitung begibt sich die Kompanie Rosas um Anne Teresa De Keersmaker auf eine aufregende Recherche nach dem rätselhaften Verhältnis zwischen Musik und Tanz, zwischen klanglicher und körperlicher Bewegung (r.). 8

11 Version Copyright BM S Consulting GmbH, 2006 Kosten einsparen, Risiken minimieren, Erfolg optimieren. Unternehmer sein heißt, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Entscheidungen treffen. Meine Bank unterstützt mich dabei. Bernd Maurer, Unternehmer, eines unserer 16 Millionen Mitglieder. MinD.unternehmer Wer alle Fakten kennt, kann schneller die richtigen Entscheidungen treffen: Deshalb haben wir für unsere Geschäftskunden MinD entwickelt, die innovative Software für die systematische und strukturierte Unternehmensanalyse. MinD geno kom Werbeagentur GmbH hinterfragt Unternehmensstrukturen und -prozesse und hilft diese zu optimieren deckt vorhandene Defizite durch Benchmarking auf liefert wertvolle Hinweise für die strategische Unternehmensführung MinD.unternehmer Software für Unternehmensanalyse und Ratingvorbereitung. hilft ein zufriedenstellendes Berichtswesen zu etablieren Die MinD-Basisversion erhalten Sie exklusiv und kostenlos bei uns oder unter Volksbank

12 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 05 / 08 Hannover Messe Industrie 2008 Neueste Entwicklungen, aktuelle Themen und Trends der Industrie standen im Mittelpunkt der Hannover Messe Insgesamt Aussteller-Unternehmen zeigten vom April auf qm Netto- Ausstellungsfläche ihre technologischen Highlights. Aus dem mittleren Ruhrgebiet waren 14 Firmen mit ihren Produkten präsent. Die Proenergy Contracting GmbH & Co. KG, Bochum, stellte auf dem ESCO-Forum des ZVEI ihre Dienstleistungen zum Contracting unter dem Leitmotto Energien effizienter einsetzen in den Mittelpunkt des Messeauftritts. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen ist das Thema zu einem wichtigen Kostenfaktor geworden, berichteten Frank Riering (l.) und Norbert Speckmann, Geschäftsführer. Besonderheit der Messe ist ihre Branchenvielfalt. In einem dynamischen Klima entstehen dabei neue Kontakte und Ideen, nicht umsonst gilt die Messe als Stimmungsbarometer der Industrie/Wirtschaft. Folgende internationale Leitmessen, die gemeinsam die gesamte industrielle Wertschöpfung nahezu vollständig abbilden, vereint die Hannover Messe unter einem Dach: INTER- KARMA, Factory Automation, Industrial Building Automation, Digital Factory, Subcontracting, Energy Pipeline Technology, Power Plant Technology, Micro Technology sowie Research Technology. Die Hattinger Air Products GmbH war auf dem Stand von PROTON MOTOR FUEL CELL GmbH und der Wilhelm Karmann GmbH vertreten. Air Products bietet für Kunden der beiden Unternehmen die Wasserstoffinfrastruktur und Lieferung an. Dr. Joachim Kroemer von Proton Motor zeigte sich mit der Messeresonanz außerordentlich zufrieden. Die ISAP AG, Herne, zeigte führende Softwarelösungen für die Produktentwicklung sowie wirtschaftliche Produktdatenverwaltung. Zum Produktportfolio gehören Solid Edge und Teamcenter von Siemens PLM Software. Die Status Pro Maschinenmesstechnik GmbH, Bochum, zeigte erstmalig ein neues System zur Online-Maschinendauerüberwachung namens Intellinova. Spezielle Feature des Systems: modular, flexibel und kostengünstig. Die Qualität der Messe-Kontakte wurde als sehr gut bezeichnet. Das von der j & w Reinigungssysteme für Trockenkühlanlagen GmbH, Bochum, weltweit patentierte Reinigungsverfahren für luftgekühlte Wärmetauscher und Prozesskühler trägt zur Energieeffizienz und Wirkungsgraderhaltung von Kraftwerksanlagen und Raffinerien bei: j & w ist Weltmarktführer für Reinigungssysteme auch im Bereich der Chemieindustrie. (Fotos: Pollak) 10

13 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 05 / 08 Als Exposé stellte die Ruhrpumpen-Gruppe, Witten, ein Modell einer mehrstufigen Kreiselpumpe für den Pipelineeinsatz aus. Aufgrund der guten Auftragslage wird das Personalrecruiting für das Unternehmen zunehmend schwieriger. Integrierte Prozesse auf Basis von SAP/PLM führen in den Industrieunternehmen schneller von der Entwicklung bis zur Fertigung, berichtete Martin Bentin, Vertriebsbeauftragter der ASCAD GmbH, Bochum. Messethema war die Zusammenarbeit mit Lieferanten, die mit der Technologie cfolders realisiert wird. Kernkompetenz der Pelzer Acoustic Products GmbH, Witten, ist die Entwicklung von Bauelementen zur Schallreduktion und Wärmeisolierung für Bau, Industrie und Automotive. Flachdrahtwellenfedern und Flachdrahtsicherungsringe TYPE smalley kommen bei begrenztem Bauraum zum Einsatz. Zur Herstellung verwendet die TFC Plc. Niederlassung Bochum hochkorrosionsbeständige Werkstoffe. Kjellberg Finsterwalde Schweißtechnik und Verschleißschutzsysteme GmbH, Witten, zeigte auf der HMI u. a. verschiedene kundenorientierte Automationslösungen aus dem Bereich der Schweißtechnik. Am Standort Witten sind FuE, Vertrieb und Service, unterstützt durch das dort ansässige Hochschulinstitut, konzentriert. Die plmteam GmbH, Bochum, hat auf der Hannover Messe von der Initiative Mittelstand für ihren Dienstleistungsansatz plm Optimizer unter 600 Bewerbern den Industriepreis 2008 in der Kategorie Service/Dienstleistungen erhalten. Damit wird die Effizienz des Einsatzes von CAD/PDM/PLM im Vorfeld bewertet. Schläuche und Profile aus Silikonkautschuk der SILEX-Gesellschaft für Silicon-Extrusion m.b.h., Herne, bestechen durch eine hohe Temperaturbeständigkeit sowie sehr gute Witterungs-, Ozon- und UV-Beständigkeit. (Fotos: Pollak) Nach Information der Deutschen Messe AG waren folgende Unternehmen aus dem IHK-Bezirk Bochum auf der Hannover Messe vertreten: Air Products GmbH, Hattingen; Architekturbüro Dieter Oligmüller, Bochum; ASCAD GmbH, Bochum; ISAP AG, Herne; j & w Reinigungssysteme für Trockenkühlanlagen GmbH, Bochum; Kjellberg Finsterwalde Schweißtechnik und Verschleißschutzsysteme GmbH, Witten; MCE Energietechnik GmbH, Bochum; Pelzer Acoustic Products GmbH, Witten; plmteam GmbH, Bochum; Proenergy Contracting GmbH & Co. KG, Bochum; Ruhrpumpen GmbH, Witten; SILEX-Gesellschaft für Silicon-Extrusion m.b.h., Herne; Status Pro Maschinenmesstechnik GmbH, Bochum; TFC Plc. Niederlassung Bochum, Bochum. 11

14 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 05 / 08 Neues aus Berlin und Brüssel (Foto: Frank Ossenbrink/ DIHK-Präsident Braun überreichte Bundesfamilienministerin von der Leyen am 1. April in Berlin die unterzeichnete Erklärung Erfolgsfaktor Familie. Familienfreundlichkeit hoch im Kurs Berlin. Mehr als 370 Unternehmen bekennen sich als Erstunterzeichner zu einer familienbewussten Unternehmensführung. Diese Erklärung haben die Firmenchefs jetzt auf der ersten bundesweiten Veranstaltung des Unternehmensnetzwerks Erfolgsfaktor Familie in Berlin unterschrieben. Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen und DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun bezeichneten dies als Meilenstein für eine familienfreundlichere Arbeitswelt. Die Unternehmen verpflichten sich u. a., Beschäftigten den Wiedereinstieg nach der Elternzeit zu erleichtern oder sie bei der Kinderbetreuung zu unterstützen. Von der Leyen: Ein so starkes Bekenntnis zu einer familienbewussten Unternehmensführung hat es in unserem Land noch nicht gegeben. DIHK und Bundesfamilienministerium werben für eine Unternehmenskultur, in der Bedürfnisse von Beschäftigten mit Familie so weit wie möglich berücksichtigt werden. Dies liegt nach Einschätzung von DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun im ureigenen Interesse von Unternehmen. Familienbewusste Unternehmensführung ist eine der Kernstrategien, um dem zunehmenden Fachkräftemangel ein Schnippchen zu schlagen! Sie trägt dazu bei, Beschäftigte mit Familienpflichten als motivierte Fachkräfte an den Betrieb zu binden. Auch beim Abfall gilt: so wenig Staat wie möglich Brüssel. In der europäischen Abfallpolitik müssen mehr Markt und bessere Rechtsetzung statt Regulierung und Bürokratie richtunggebend sein. Dies fordert der DIHK zusammen mit der Wirtschaftskammer Österreich im Vorfeld der Novellierung der EU-Abfallrichtlinie. Bei einem Arbeitstreffen mit Abgeordneten des EP-Umwelt- und Industrieausschusses befürworteten die Wirtschaftsorganisationen jetzt zwar grundsätzlich den richtigen Schritt von der Abfallbeseitigung hin zu Abfallvermeidung und Abfallverwertung, sie befürchten aber, dass mit der Novelle in vielen Bereichen des Guten zu viel geschaffen und überreguliert wird. Die EU-Novelle wird Anfang Juni im Europäischen Parlament beraten. Abmahn-Drama für Ebay- Händler hat bald ein Ende Berlin. Gute Nachricht für Ebay-Händler: Eine gerichtsfeste Widerrufsbelehrung ist endlich in Sicht. Nach Protesten aus der Wirtschaft hat das Bundesjustizministerium (BMJ) seine Musterwiderrufsbelehrung überarbeitet. Sie ist zum 1. April in Kraft getreten und soll im Sommer in Gesetzesform gegossen werden damit ist sie dann auch für die Gerichte bindend. Die Vorgängerversion hatte für viel Ärger gesorgt, weil einige Gerichte sie für unwirksam hielten. Die Folge waren massenweise Abmahnungen wegen Wettbewerbsverstößen. Erst ein Schreiben des DIHK hatte das BMJ aufgerüttelt. Gesundheitsfonds mit Nebenwirkungen Berlin. Wird der Gesundheitsfonds eingeführt, sind schädliche Nebenwirkungen nicht auszuschließen. Nach DIHK-Berechnungen würde eine Beitragssatzsteigerung auf 15,5 % die im Zuge der Fondseinführung durchaus realistisch ist zu einer Mehrbelastung der Unternehmen von bis zu 3 Mrd. führen. Die Arbeitnehmer werden in ähnlicher Höhe draufzahlen müssen. Der einheitliche Beitragssatz und die unzureichenden kassenindividuellen Zusatzbeiträge reduzieren den Wettbewerbs- und damit den Kostensenkungsdruck. DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun warnt daher: Der Gesundheitsfonds löst keine Probleme, sondern schafft neue. Er sollte deshalb erst gar nicht eingeführt werden. Den Ehrlichen beißt der Fiskus Brüssel. Seit Jahren fordert der DIHK den freien Warenverkehr in der EU, ohne dass Unternehmer Gefahr laufen, grundlos mit Steuern belastet zu werden. Jetzt hat das oberste deutsche Finanzgericht diese Forderung aufgegriffen und einen umfassenden Vertrauensschutz eingeführt. Wer gutgläubig ist, haftet nicht. Aber: Der finanzielle Ausfall ruft den Fiskus auf den Plan. Es steht zu befürchten, dass dieser die Rechte der ehrlichen Unternehmer auf andere Weise beschränkt. Dagegen wird sich der DIHK ebenfalls energisch wehren. Hochzeitskleider gebraucht zurück Brüssel. Ob Hochzeitskleider, Cremes, Winterreifen, Skier, Karnevalskostüme oder Dessous immer mehr Kunden bestellen Artikel online und schicken sie später benutzt zurück! Das belegen Unternehmensstatistiken. Ärgerlich: Die Artikel können nicht mehr verkauft werden, landen auf dem Müll. Der Schaden für die Wirtschaft ist groß. Problem: Nach Gesetzeslage haben die Kunden zwischen zwei Wochen und einem Monat Rückgaberecht, und zwar auch auf diese empfindlichen oder anlassgebundenen Artikel. Hier müssen Ausnahmen geschaffen werden, wie es sie z. B. für Zeitungen bereits gibt, fordert der DIHK. Und, so DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben: Ein Widerrufsrecht bei Produkten, die aus hygienischen Gründen nur unbenutzt verkauft werden sollten, darf nur bestehen, wenn die Ware originalverpackt zurückgegeben wird. Das sei auch im Interesse der Verbraucher. Wansleben: Sonst wird es solche Angebote bald nicht mehr in Onlineshops geben. (Foto: Martina Gade/PIXELIO) Der schönste Tag im Leben für die einen aber andere sollen die Zeche zahlen? 12

15 IHK-Aktuell Wirtschaft im Revier 05 / 08 Droht der Abschied vom Humboldtschen- Bildungsideal? IHK-Vollversammlung diskutierte die Folgen der Hochschulreform In ihrer Frühjahrssitzung befasste sich die IHK-Vollversammlung unter Vorsitz von Präsident Gerd Pieper u. a. mit den Auswirkungen der Hochschulreform auf die Unternehmen und der Akzeptanz der neuen Bachelor- und Master-Abschlüsse. Die Hochschulen in Deutschland befinden sich derzeit in einer umfassenden Reform- Phase. Der durch den Bologna-Prozess begründete Abschied vom deutschen Diplom hin zu den Abschlüssen Bachelor und Master ist vielleicht die auffälligste, jedoch nicht die einzige Reform. Nicht weniger als der Abschied vom Humboldtschen-Bildungsideal droht aus Sicht von Prof. Dr. Birger Priddat, Präsident der Privaten Universität Witten/Herdecke. In seinem Gastreferat vor der IHK-Vollversammlung verwies Prof. Priddat auf die Gefahr einer zunehmenden Diskrepanz zwischen Forschung und Lehre in Deutschland. Im Bericht des Präsidenten ging Pieper vor allem auf die Unternehmenssteuerreform und die geplante Reform der Erbschaftsteuer ein. Die besondere Belastung gerade des Mittelstandes bei der Unternehmens- und Erbschaftsteuerreform scheint von den verantwortlichen Entscheidungsträgern erkannt worden zu sein, ohne dass sie sich jedoch bisher zu entscheidenden Änderungen durchringen konnten. Hauptgeschäftsführer Tillmann Neinhaus informierte über aktuelle Schwerpunkte der IHK-Arbeit. Im Fokus der IHK-Aktivitäten in den letzten Monaten standen vor allem die Themen Regionale Luftreinhalteplanung ( Umweltzonen ), Förderung von Existenzgründungen und Sicherung der Unternehmensnachfolge, Folgen der Nokia-Schließung und die Stadtentwicklungsprojekte in Bochum und Herne. Zum Thema Umweltzone Ruhrgebiet betonte Neinhaus u. a., dass es aller Voraussicht nach nicht, wie zunächst geplant, zu großflächigen Fahrverboten mit Ghettobildung kommt. Die Fläche der vorgesehenen Fahrverbotszonen wurde durch aktuellen Kabinettsbeschluss von kqm auf rd. 225 kqm reduziert. Wenn das ursprünglich geplante Horrorszenario einer großflächigen Umweltzone Ruhr jetzt nicht umgesetzt wird, ist dies wesentlich dem Einsatz der Ruhr-IHKs zu verdanken. Der Hauptgeschäftsführer berichtete zudem über die offizielle Eröffnung des STARTERCENTERS durch Wirtschaftsministerin Christa Thoben und über die Einrichtung einer Außenstelle des STARTERCENTERS im Technologiezentrum Ruhr auf dem Uni-Campus. Schließlich erhielten die Vertreter der regionalen Wirtschaft von Bernd Tönjes, Vorsitzender des Vorstands der RAG Aktiengesellschaft, Herne, Informationen aus erster Zwar zeigte sich Priddat positiv überrascht von den Auswirkungen, die die Exzellenzinitiative für die deutsche Forschungslandschaft gehabt hat, warnte jedoch gleichzeitig davor, dass die steigenden Anstrengungen in der Forschung zulasten der Lehre gehen. Für die Professoren, die Priorität auf die Forschung legen, müssen andere verstärkt in die Lehre einsteigen, damit die Hochschule ihrem Lehrauftrag gerecht wird. Dies kann zu reinen Lehrprofessuren führen. Ohne eigene Forschungsaktivitäten kann den Studenten allerdings nicht der neueste wissenschaftliche Stand vermittelt werden. Eigentlich müsste man den Studenten von morgen raten, an eine Hochschule zu gehen, die sich nicht durch außergewöhnliche Forschung auszeichnet, da der Student dort voraussichtlich eine bessere Ausbildung erhält, stellte Prof. Priddat überspitzt dar. Für die Private Universität Witten/Herdecke will Prof. Priddat jedenfalls an der Einheit von Forschung und Lehre festhalten. Für die Einheit von Forschung und Lehre plädierte Prof. Dr. Birger Priddat (M.), Präsident der Privaten Universität Witten/Herdecke, in der Sitzung der IHK-Vollversammlung. Außerdem auf dem Foto (v. l. n. r.): die Vizepräsidenten Jürgen Fiege und Gerhard Schwing, Präsident Gerd Pieper und Hauptgeschäftsführer Tillmann Neinhaus. (Foto: Wiciok/Lichtblick) 13

16 IHK-Aktuell Wirtschaft im Revier 05 / 08 Hand über die neue RAG und die Zukunft der deutschen Steinkohle. Auch wenn es im IHK-Bezirk keine fördernde Schachtanlage mehr gibt, hat die unternehmerische Aufteilung der früheren Ruhrkohle AG in den weißen Teil Evonik und den traditionellen Kohlebereich RAG Aktiengesellschaft auch Auswirkungen auf das mittlere Ruhrgebiet. Zum einen wurde der Sitz der RAG Aktiengesellschaft von Essen nach Herne verlegt, zum anderen hat das Unternehmen noch mittelfristig Bedeutung für die regionale Zulieferindustrie. Abgerundet wurde die Sitzung durch Berichte zur aktuellen Geschäftssituation und zu Branchenentwicklungen. Dabei schauten Verena Pleiger, Kommanditistin der Paul Pleiger Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, Witten, für den Maschinenbau und Alexander Zinn, geschäftsf. Gesellschafter der T & A Systeme, Gesellschaft für DV-Integrationen mbh, Hattingen, für die IT-Wirtschaft deutlich optimistischer in die Zukunft, als Rolf Ostermann, geschäftsf. Gesellschafter der Einrichtungshaus Ostermann GmbH & Co. KG, Witten, für den Handel. Innovative Existenzgründungen Nokia-Mitarbeiter informierten sich über Alternativen Mehr als 20 Nokia-Mitarbeiter informierten sich jetzt auf Initiative des STARTERCENTERS bei der IHK über die Möglichkeit, ihr Wissen DIGITALE ARCHIVIERUNG 100 AKTENORDNER AUF EINER CD! Neu: Langzeitarchivierung im PDF/A- Format Kostenreduzierung bei der Archivierung Schneller Zugriff nach indiv. Suchkriterien Machen Sie einen unverbindlichen Test Essen, Alfredstraße info@orlowski-datenverarbeitung.de orlowski-datenverarbeitung.de Tel. (0201) Raphael Jonas, Leiter des gemeinsamen STARTERCENTERS von IHK und Stadt, stellte Nokia-Mitarbeitern das umfassende Leistungsspektrum für Existenzgründer vor. Dirk Friebel, General Manager des Nokia Research Centers, hatte seine Mitarbeiter zu der Veranstaltung eingeladen. (Foto: Frebel/Lichtblick) und ihre Erfahrung für den Start in die Selbständigkeit zu nutzen. Gerade für Gründungen in technisch-naturwissenschaftlichen Bereichen sieht die IHK gute Erfolgschancen. U. a. wurden Angebote für Unternehmensgründer wie der Geschäftsideen-Check und die Unterstützung durch erfahrene IHK- Senior-Experten erläutert. Zudem ging es um Ansiedlungsmöglichkeiten in den Technologie- und Gründerzentren der Region und die Erwartungen von Kreditinstituten an Hightech-Gründer. Verschiedene Unternehmer berichteten schließlich über die erfolgreiche Gründung und den Aufbau ihrer eigenen Betriebe und gaben den Gründern wertvolle Praxistipps. IHK begrüßt SPD- Vorschlag: Nicht an der Gewerbesteuerschraube drehen Die IHK begrüßt den Vorschlag des Vorstands der SPD-Ratsfraktion, den Gewerbesteuerhebesatz in Herne nicht zu erhöhen. Das ist ein Signal, das in die richtige Richtung weist, kommentierten IHK-Präsident Gerd Pieper und Hauptgeschäftsführer Tillmann Neinhaus eine entsprechende Äußerung von Dr. Frank Dudda beim zweiten Wirtschaftsforum der SPD. Die im vergangenen Jahr nach einem Gespräch zwischen Stadtspitze und IHK-Vertretern gefundene Kompromisslinie, eine Anhebung der Gewerbesteuer zunächst auszusetzen und stattdessen die Einnahmeentwicklung abzuwarten, hat sich als 100 %ig richtig erwiesen, so Pieper und Neinhaus. Pieper und Neinhaus hoffen, dass mit der Streichung der Hebesatz-Erhöhung aus dem Haushaltssicherungskonzept die Kuh endlich vom Eis kommt. Einen entsprechenden Beschluss der Stadt wertet die IHK als wichtigen Beitrag zur Verlässlichkeit der kommunalen Wirtschaftspolitik. Jetzt starten Senkrechtstarter durch Bochum2015 prämiiert Businessplan-Sieger Spannend bis zuletzt: 100 Gründungswillige hatten sich in der letzten Runde des 1. Bochumer Gründungswettbewerbs Senkrechtstarter mit ihren Businessplänen dem strengen Urteil von Gutachtern und Expertenjury gestellt im April präsentierte die Wachstumsinitiative Bochum2015 die zehn Gewinner im Wettbewerb um die besten Unternehmenskonzepte. Ebenso außergewöhnliche wie zukunftsträchtige Ideen allesamt, welche die hochkarätigen Experten aus Wirtschaft, Hochschulen und Banken überzeugt haben: Platz 1 errang das Bochumer Team HEALTH chain4sure für ein Telemedizinprojekt zur kostensenkenden Verkürzung der Krankenhauszeiten für Patienten. Platz 2 ging an das Team netjobbing.de aus Düsseldorf mit einem rationellen Dienstleistungsportal für Unternehmen, das Experten- 14

17 IHK-Aktuell Wirtschaft im Revier 05 / 08 tätigkeiten full service vermittelt, ausschreibt und organisiert. Platz 3 erhielten gleich zwei Gewinner-Teams: Sensationdog aus Hamburg für ein neues Outdoor- Event-Konzept für Hundemessen sowie TerraTeam aus Bochum für vollautomatisierte Sensor-Messnetze zur Erhebung, Aufbereitung und Übermittlung von Umweltdaten für die Wasseranalyse. Konzept Ruhr soll die Region stärken Die Metropole Ruhr mit Leben füllen, ihre Stärken und Potenziale fördern und eine nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung über alle Kirchtürme hinweg effektiv voranbringen, das ist die Stoßrichtung eines gemeinsamen Konzepts aller 53 Ruhrgebietsstädte, das am 18. April vor über 150 Vertretern aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik in der IHK vorgestellt wurde. Das Konzept Ruhr umfasst 274 konkrete Vorhaben und ein Finanzvolumen von knapp 6 Mrd.. Anhand beispielhafter Projekte stellten Vertreter der am Konzept beteiligten Städte Bochum, Hagen, Hattingen, Herdecke, Herne, Wetter (Ruhr) und Witten die fünf strategischen Schwerpunkte für die nächste Dekade vor hierzu zählen u. a. die Entwicklungsachsen Ruhr, A 40, Emscher und Lippe, die Qualität der Zentren und Stadtteile, die Entwicklung neuer, hochwertiger Standorte für Arbeit, Wohnen und Freizeit, die Schaffung von Rahmenbedingungen für private Investitionen sowie Großereignisse als sichtbare Zeichen der Metropolregion. STARTERCENTER setzt auf Gründungen aus der Hochschule Neue Außenstelle auf dem Campus der Ruhr-Universität Mit einer eigenen Außenstelle im Technologiezentrum auf dem Gelände der Ruhr-Universität verstärkt das STARTERCENTER bei der IHK die Gründungsberatung im Umfeld der Hochschulen und Forschungseinrichtungen im mittleren Ruhrgebiet. Nach Einschätzung von IHK-Hauptgeschäftsführer Tillmann Neinhaus können Existenzgründungen im Hochschulumfeld einen wichtigen Beitrag zur Förderung des Strukturwandels leisten. Die unmittelbare Präsenz vor Ort erleichtert den Kontakt zu Studierenden und Hochschulmitarbeitern, die sich für eine selbständige Tätigkeit interessieren. Glückwunsch an glückliche Gewinner: Dr. Ottilie Scholz, Oberbürgermeisterin der Stadt Bochum (1. Reihe, 3. v. l.), und IHK-Hauptgeschäftsführer Tillmann Neinhaus (1. Reihe, 4. v. l.) sowie Patrick Dufour, Projektleiter Bochum2015 (r.), mit den Gewinnerteams des 1. Bochumer Gründungswettbewerbs Senkrechtstarter. Stadt- und Regionalentwicklung in der Diskussion. Zu den Referenten gehörten u. a. (1. Reihe v. l. n. r.): Dr. Ottilie Scholz, Oberbürgermeisterin der Stadt Bochum, Dr. Ernst Kratzsch, Stadtbaurat der Stadt Bochum, Thomas Grothe, Stadtbaurat der Stadt Hagen, IHK-Hauptgeschäftsführer Tillmann Neinhaus sowie Hanns-Ludwig Brauser, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH. (Foto: Objektiv Press) Wir sind ein zertifizierter Personaldienstleister und vermitteln versierte Fachkräfte für die metallverarbeitende Großindustrie, Eisenbahn, Handwerk sowie für den kaufmännischen Bereich. Schnell, flexibel, zuverlässig. H ier K ommt L eistung H K L L-Zeitarbeit- Ihr zuverlässiger Partner für Zeitarbeit im gewerblichen und kaufmännischen Bereich HKL GmbH + Co KG Castroper Str Bochum Tel. (02 34) Rund um die Uhr für Sie erreichbar. 15

18 IHK-Aktuell Wirtschaft im Revier 05 / 08 Angebote des regionalen Gründungsnetzwerks aufmerksam macht. Auch für die Kontakte zwischen Gründungsinteressierten und Unternehmen aus dem mittleren Ruhrgebiet ist die Außenstelle ein wichtiger Partner. Das Campus-STARTERCENTER wird abgesehen von IHK und Stadt finanziell zusätzlich durch die Sparkasse Bochum, die Volksbank Bochum Witten, den Verein zur Förderung des Technologietransfers und innovativer Existenzgründungen sowie die chip GmbH und die TGR GmbH als Betreiber der örtlichen Technologiezentren unterstützt. Das Engagement dieser Partner unterstreicht, welch hohe Bedeutung der Arbeit der Außenstelle für die wirtschaftliche Erneuerung der Region zugemessen wird, so Neinhaus. Nigeria Round Table in der IHK Bochum Hoher Besuch in der IHK Bochum: der Minister in der nigerianischen Botschaft in Berlin, Ayodeji L. Ayodele, suchte das Gespräch mit mittelständischen Unternehmen, um Geschäftskontakte zu fördern. Offiziell begrüßt wurde der Minister von IHK-Außenwirtschaftsausschuss-Mitglied Thomas Eschner, geschäftsführender Gesellschafter der Klaus Union GmbH & Co. KG in Bochum. Wie Minister Ayodele betonte, haben sich nach dem Ende der politischen Wirren in Nigeria gute Geschäftsmöglichkeiten für ausländische und insbesondere für deutsche Unternehmen ergeben. Die neue Regierung hat als Stabilisierungsmaßnahme zunächst Christian Kolb, Ansprechpartner des STARTERCENTERS auf dem Hochschul-Campus, Tel. (02 34) Gründungsinteressierte aus dem Hochschulumfeld können u. a. den bewährten Geschäftsideen-Check nutzen. Dabei bekommen angehende Unternehmer wertvolle Hinweise zu ihrem Geschäftskonzept von Wirtschaftsjunioren und erfahrenen IHK- Senior-Experten. Ebenfalls angeboten wird eine intensive Beratung zur Finanzierung und zu allen anderen im Zuge einer Gründung aufkommenden Fragen. Spezielle Workshops ermöglichen es den Gründern, ihre Kompetenz weiter zu steigern und Kontakte zu knüpfen. Ansprechpartner in der Außenstelle ist Christian Kolb, der das neue Angebot des STARTERCENTERS auf dem Campus koordiniert und Interessierte auf für sie wichtige Minister Ayodeji L. Ayodele referierte in der IHK über Möglichkeiten unternehmerischen Handelns in Nigeria. Begrüßt wurde der Minister von IHK-Außenwirtschaftsausschuss-Mitglied Thomas Eschner, Fa. Klaus Union GmbH & Co. KG, Bochum (3. v. r.). (Foto: Wiciok/Lichtblick) Die Zurückhaltung ist groß Die NRW.BANK bietet kleinen und mittleren Unternehmen Zugriff auf Private-Equity-Mittel. Viele Unternehmen sind sehr zurückhaltend bei der Aufnahme von externem Beteiligungskapital. Zu groß sind die Bedenken der Entscheider vor allem kleiner und mittelgroßer Unternehmen, dass sie ihren Einfluss auf ihr Unternehmen verlieren. Hinzu kommt, dass gerade die mittelgroßen Betriebe für die großen Private-Equity- Geber recht uninteressant sind, da diese Investmentgesellschaften meist erst ab einer Einlage von mehreren hundert Millionen Euro agieren. Um hier Abhilfe zu schaffen, bietet die NRW.BANK Beteiligungskapital für den Mittelstand an, da dieses hier der zentrale Engpassfaktor ist, weiß Güllmann aus seiner täglichen Arbeit. Durch Minderheits beteiligungen schießt die NRW.BANK Beteiligungskapital zu; das minimale Engagement liegt in der Regel bei einer Million Euro. Dass ein Kreditinstitut auf diesem Wege mit über die Geschicke des Unternehmens entscheide, müsse jedoch kein Nachteil sein. Häufig kann externer Sachverstand wertvolle Impulse bei strategischen Entscheidungen geben. Eine Einsicht, die in jüngster Zeit immer mehr Unternehmen teilen und das Engagement eines externen Partners vielmehr als Chance verstehen. Neben der Unterstützung im laufenden Betrieb fördern wir auch technologieorientierte Neugründungen. Kunden der NRW.BANK kommen in diesem Bereich meist aus den Branchen Life Sciences, Mikrosystemtechnik, neue Werkstoffe und Telekommunikation. Weitere Informationen finden Sie unter Dr. Peter Güllmann, Bereichsleiter Beteiligungen der NRW.BANK Bei der gesamten Tätigkeit achtet die Bank darauf, keine Wettbewerbsverzerrung herbeizuführen. So werden die zu finanzierenden Unternehmen samt Konzept, Businessplan und Management unter die Lupe genommen, Chancen werden gegen Risiken aufgewogen und die Unternehmen müssen das eingesetzte Kapital marktüblich verzinsen. Die NRW.BANK ist die Förderbank des Landes Nordrhein-Westfalen. Neben der Existenzgründungs- und Mittelstandsförderung ist sie auf den Feldern soziale Wohnraumförderung, Kommunal- und Infrastrukturfinanzierung sowie Individualförderung tätig. 16

19 IHK-Aktuell ein groß angelegtes Privatisierungsprogramm aufgelegt und die Bürokratie nachdrücklich reduziert. Insbesondere die Gründung ausländischer Niederlassungen ist erheblich vereinfacht worden (one stopshop). Sog. export processing zones bieten Zollvergünstigungen, die internationale Investoren heute erwarten. Ferner wurde eine Regierungsgarantie für die Kapitalrepatriierung ausgesprochen. Im letzten Jahr wurde ein gegenseitiges Kapitalschutzabkommen zwischen Deutschland und Nigeria abgeschlossen. Die Diskussion während des Round Table- Gesprächs mit Minister Ayodele konzentrierte sich insbesondere auf die Entwicklung der Öl- und Gasindustrie und die Modalitäten der Auftragsvergabe für entsprechende Verarbeitungsanlagen sowie für die vorgesehenen transkontinentalen Pipelines. Ein weiteres wichtiges Thema war die Frage nach dem hinreichend ausgebildeten technischen Personal, das in deutschen Niederlassungen in Nigeria zum Einsatz kommen könnte. Berufsbildungsausschuss: 2007 Rekordjahr in der Ausbildung Die aktuelle Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt, der Nationale Pakt für Ausbildung bzw. der Ausbildungskonsens NRW sowie die Qualifizierungsinitiative der Bundesregierung inkl. des Ausbildungsbonusprogramms standen im Mittelpunkt der Frühjahrssitzung des Berufsbildungsausschusses. Das Ausbildungsjahr 2007 im mittleren Ruhrgebiet war ein Rekordjahr. Das zeigten nicht nur die Entwicklung auf dem Ausbildungsmarkt, sondern auch die Ergebnisse des Nationalen Ausbildungspaktes und des Ausbildungskonsenses NRW. Diese positive Bilanz zog der Berufsbildungsausschuss und dankte allen Ausbildungsbetrieben für ihr Engagement. Mit neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen (+ 13,6 % gegenüber 2006) wurde das beste Ergebnis seit 1990 erzielt. Insgesamt 396 neue Ausbildungsplätze, 343 EQ-Angebote und 236 neue Ausbildungsbetriebe konnten gewonnen werden. Die Paktzusagen wurden somit deutlich übertroffen und belegten eindrucksvoll die Leistungsfähigkeit des Pakts. Ähnlich erfolgreich gestaltete sich die Nachvermittlung im Rahmen des Ausbildungskonsenses NRW. Rein rechnerisch konnte jedem ausbildungswilligen und -fähigen Jugendlichen/jungen Erwachsenen eine Ausbildungs- bzw. Praktikumsstelle angeboten werden. Anfang 2008 waren von noch 309 Suchenden 128 versorgt. Der Rest nahm die Angebote z. B. aus dem kurzfristig aufgelegten NRW-Sonderprogramm 2008 nicht an bzw. war desinteressiert. Die Gründe für die hervorragende Ausbildungsbilanz lagen in dem konjunkturellen Höhenflug, der vorausschauenden Personalplanung einzelner Betriebe im Hinblick auf den sich abzeichnenden Fachkräftebedarf, in dem Sonderprogramm Ausbildung der Landesregierung und last but not least in den besonderen Aktivitäten der IHK bei der Ausbildungsplatzakquisition. Beispiele dafür waren die Einstellung ehrenamtlicher Lehrstellenwerber, das Ausbildungsmatching- Projekt allein hier wurden 166 interessierte Jugendliche in Ausbildung und Praktika vermittelt (+ 28,7 % gegenüber 2006) sowie eine spezielle Ausbildungsplatzakquise- heinz kipper organisation-elektronische datenverarbeitung gmbh Lohn- und Gehaltsabrechnung Pro Abrechnung Person/Monat ab 2,90 Schnell: Schon am folgenden Werktag nach Ihrer Freigabe sind die Auswertungen zur Abholung, zum Versand bereit oder befinden sich in Ihrem -Postfach. Alle digitalen Daten an Banken, Finanzamt und Krankenkassen werden von uns übermittelt. Ihre Auswertung erhalten Sie auf Papier, als PDF-Dateien oder als digitale Personalakte. Probeabrechnungen kostenlos möglich. Das Rechenzentrum seit 1968 Digitales Archiv Dokumenten-Management-System (DMS) Wir sind Ihr Archiv/DMS. Scannen durch uns oder Sie. Alle digitalen Dokumente liegen auf unserem Rechner. Keine Sicherungen und Speicherplatz bei Ihnen nötig. Ausbildungssituation und Ausbildungsaktivitäten im mittleren Ruhrgebiet 2007, die Qualifizierungsinitiative der Bundesregierung inkl. des geplanten Ausbildungsbonus-Programms für benachteiligte Altbewerber und die Verabschiedung der Prüfungsordnung für Abschluss- und Umschulungsordnungen standen im Mittelpunkt der Frühjahrssitzung des IHK-Berufsbildungsausschusses. (Foto: Objektiv Press) Zugriff via Internet per Browser- Oberfläche. Lassen Sie sich ein unverbindlich auf Sie zugeschnittenes Angebot erstellen. auf dem anger bochum telefon: 02 34/ telefax: 02 34/ info@edv-kipper.de internet: Ihr Ansprechpartner: Lars Kipper

20 IHK-Aktuell Wirtschaft im Revier 05 / 08 Ausbildungsmatching Entwicklung der Ausbildungssituation IHK Mittleres Ruhrgebiet ,7 % Insgesamt Ausbildung EQJ Entwicklung (Stand jeweils ) ,6 % kaufmännisch gewerblich GESAMT Quelle: BBA/3. April 2008 Die passgenaue Vermittlung von Auszubildenden (Ausbildungsmatching) wird zunehmend mehr in Anspruch genommen. Quelle: BBA/3. April 2008 Lehrstellenbilanz: 2007 war ein Rekordjahr! Tour zur Feststellung der Ausbildungsbetriebsquote im mittleren Ruhrgebiet. Im Fokus der Ausbildungsplatzbemühungen stehen zukünftig verstärkt sog. Altbewerber. Dabei handelt es sich um Ausbildungssuchende, die sich bereits im Vorjahr oder früher vergeblich um einen Ausbildungsplatz bemüht haben, und zwar häufig wegen fehlender Ausbildungsreife. Diese befinden sich im Berufsorientierungsjahr, Berufsgrundschuljahr oder anderen vollzeitschulischen Maßnahmen, um zum einen Schulabschlüsse nachzuholen oder zum anderen höhere Bildungsabschlüsse zu erwerben: Generell sinnvolle Maßnahmen, um die Chancen auf dem Ausbildungsmarkt zu verbessern. Dazu hat das Bundeskabinett den Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Ausbildungschancen förderungsbedürftiger junger Menschen beschlossen. Ein Ausbildungsbonus soll bis 2010 insgesamt zusätzliche Ausbildungsplätze schaffen. Unternehmen können je nach Ausbildungsvergütung einen Bonus zwischen und erhalten, wenn sie auf einem zusätzlich angebotenen Ausbildungsplatz einen Altbewerber ohne Schulabschluss oder mit Sonderschul-, Hauptschul- oder mittlerem Abschluss mit einer höchstens ausreichenden Abschlussnote in Deutsch oder Mathematik ausbilden. Weitere Förderungen sind als Ermessensleistung möglich. Der Gesetzentwurf zum Ausbildungsbonus in seiner jetzigen Form ist jedoch nicht zielführend und wird deshalb abgelehnt. Die Zielgruppe des Bonus ist auf lernschwache Jugendliche zu begrenzen, Mitnahmeeffekte sind auszuschließen und Fehlanreize zu vermeiden. Zudem ist die vorgesehene Benachteiligung der Einstiegsqualifizierung im Interesse der Altbewerber zurückzunehmen. Wichtiger sind gezielte ausbildungsbegleitende Hilfen für Lernschwache oder, begrenzt und befristet, außerbetriebliche Ausbildungsmaßnahmen, wie das NRW-Sonderprogramm Ausbildung. Außerdem ist es notwendig, viel früher anzusetzen, damit die Situation, dass viele Jugendliche nicht die nötige Ausbildungsfähigkeit besitzen, gar nicht erst entsteht. Auch der Normenkontrollrat hat sich mit dem Gesetzentwurf befasst und festgestellt, dass neue Informationspflichten eingeführt werden, die zusätzliche Bürokratiekosten mit sich bringen und die Unternehmen unnötig belasten. Er ist deshalb der Auffassung, dass weniger belastende Alternativen geprüft werden müssten, um die Bürokratielast der Betriebe nicht noch weiter zu erhöhen. Der Ausbildungsbonus ist ein Baustein der Nationalen Qualifizierungsinitiative Aufstieg durch Bildung. Diese enthält eine Fülle von Maßnahmen für alle Stufen des Bildungssystems, vom Kindergarten bis zur beruflichen Weiterbildung. Ziel der Initiative ist es, über eine erhöhte Qualität im gesamten Bildungssystem Wachstum und Beschäftigung in Deutschland zu sichern. Die zentralen Forderungen dazu lauten: Mehr Bildungschancen für Kinder unter sechs Jahren Jeder Ausbildungsweg soll zu einem Abschluss führen Aufstieg durch Bildung fördern Übergang Schule/Hochschule erleichtern Mehr Aufmerksamkeit für Technik und Naturwissenschaften Chancen für Frauen verbessern Weiterbildung Lernen im gesamten Lebenslauf. Bei der Qualifizierungsinitiative handelt es sich z. T. um eine Aufzählung bereits vorhandener Maßnahmen und Projekte. Zum Großteil bedürfen sie noch der Konkretisierung und in Einzelfällen insbesondere zu dem Themenkomplex Weiterbildung ist besondere Obacht zu geben. Weitere Schwerpunkte der Sitzung waren Tätigkeitsberichte zum Ausbildungsmatching, die Präsentation Dualer Studiengänge im IHK-Bezirk sowie der Wegfall der Berufsschulbezirke. Ab dem 1. August hat jeder Ausbildungsbetrieb den Rechtsanspruch, dass seine Auszubildenden das zum Ausbildungsbetrieb nächstgelegene Berufskolleg besuchen, in dem eine entsprechende Fachklasse eingerichtet ist. Mit Einverständnis des Ausbildungsbetriebs können Auszubil- 18

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