Medizin des Alterns und des Alten Menschen

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1 Medizin des Alterns und des Alten Menschen Teil II: Neurogeriatrische Krankheitsbilder H.F. Durwen Priv.-Doz. Dr. Herbert F. Durwen Klinik für Akut-Geriatrie St. Martinus-Krankenhaus Gladbacher Str Düsseldorf

2 Dia 2: v. Renteln-Kruse, Medizin des Alterns..., S. 63, Tab mit Legende

3 Die wesentlichsten geriatrietypischen Merkmalskomplexe (Syndrome) Die Vier Geriatrischen I`s Immobilität Instabilität (Sturzneigung und Schwindel) Imbezilität (Kognitive Defizite, Demenz) Inkontinenz (Harn- u./o. Stuhlinkontinenz)

4 Dia 4: v. Renteln-Kruse, Medizin des Alterns..., S. 84, Abb mit Legende

5 Dia 5: v. Renteln-Kruse Kruse,, Medizin des Alters..., S. 93, Abb. 8.1.mit Legende

6 Dia 6: v. Renteln-Kruse, Medizin des Alterns..., S. 96, Tab mit Legende

7 Dia 7: v. Renteln-Kruse Kruse,, Medizin des Alterns..., S.98, Tab mit Legende

8 Schlaganfall Häufigstes Geriatrisches Krankheitsbild Ca. 40% des Geriatrischen Patientengutes Ca. 85% der Schlaganfallpatienten: ischämischer Insult Ca. 15% der Schlaganfallpatienten: intracerebrale Blutung

9 Dia 9: Mäurer / Diener, Schlaganfall, S.7, Abb und 1.3. mit Legenden, möglichst beide Abb. in einem Bild.

10 Dia 10: Mäurer / Diener, Schlaganfall, S. 8, Abb. 1.4 a und b mit Legenden, möglichst beide Abb. in einem Bild.

11 Dia 11: Mäurer / Diener, Schlaganfall, S. 12, Abb. 1.9 und 1.10 mit Legenden, möglichst beide Abb. in einem Bild.

12 Dia 12: Runge / Rehfeld, Geriatrische Reha, S. 263, Tab. 7.1 mit Legende.

13 Definition des ischämischen Insultes Herabsetzung der Durchblutung eines umschriebenen Hirngebietes auf ca % für ca. 5 7 Minuten mit zunächst bestehender Hirnfunktionsstörung und irreversibler Zellschädigung bei Persistenz.

14 Einteilung des ischämischen Insultes nach zeitlichem Ablauf TIA (Transitorisch Ischämische Attacke) PRIND (Prolongiertes Reversibles Ischämisches Neurologisches Defizit) Kompletter Schlaganfall (completed stroke) Multiinfarktsyndrom

15 Einteilung des ischämischen Insultes nach zeitlichem Ablauf TIA (Transitorisch ischämische Attacke) PRIND (Prolongiertes Reversibles Ischämisches Neurologisches Defizit) Kompletter Schlaganfall (completed stroke) Multiinfarktsyndrom

16 TIA = Transitorisch ischämische Attacke vollständige Rückbildung der Symptome innerhalb von 24 Std.

17 Einteilung des ischämischen Insultes nach zeitlichem Ablauf TIA (Transitorisch ischämische Attacke) PRIND (Prolongiertes Reversibles Ischämisches Neurologisches Defizit) Kompletter Schlaganfall (completed stroke) Multiinfarktsyndrom

18 PRIND = prolongiertes reversibles ischämisches neurologisches Defizit vollständige Rückbildung der Symptome innerhalb von 2 7 Tagen)

19 Einteilung des ischämischen Insultes nach zeitlichem Ablauf TIA (Transitorisch ischämische Attacke) PRIND (Prolongiertes Reversibles Ischämisches Neurologisches Defizit) Kompletter Schlaganfall (completed stroke) Multiinfarktsyndrom

20 Kompletter Schlaganfall (completed stroke) partielle Rückbildung möglich; jedoch dauerhafte, bleibende Ausfälle

21 Einteilung des ischämischen Insultes nach zeitlichem Ablauf TIA (Transitorisch ischämische Attacke) PRIND (Prolongiertes Reversibles Ischämisches Neurologisches Defizit) Kompletter Schlaganfall (completed stroke) Multiinfarktsyndrom

22 Multiinfarktsyndrom multiple kleine Läsionen über einen längeren Zeitraum entstehend; initial klinisch oft unauffällig)

23 Einteilung des ischämischen Insultes nach Ursachen arteriosklerotische (thrombotische) Wandauflagerungen (große und / oder kleine Gefäße betreffend) Embolie (kardial und / oder ulzerierender Plaque)

24 Dia 16: Mäurer / Diener, Schlaganfall, S. 39, Abb. 3.2 a f mit Legende, möglichst komplett in einem Bild.

25 Dia 17: Mäurer / Diener, Schlaganfall, S. 78, Abb mit Legende, möglichst komplett in einem Bild.

26 Dia 18: Mäurer / Diener, Schlaganfall, S. 76, Abb a c, mit Legende, möglichst komplett in einem Bild.

27 Dia 19: Runge / Rehfeld, Geriatrische Reha, S. 225, Abb. 7.1 mit Legende

28 Grundprinzipien der Akutbehandlung eines ischämischen Insultes - Thrombolyse (Rekanalisation und Perfusionsförderung) a) systemisch intravenös mit rtpa b) lokal intraarteriell mittels Angiographiekatheter mit rtpa - Antikoagulation (Heparin) und Thrombozytenaggregationshemmung (ASS, Clopidogrel) - Hämodilution (hyper- oder isovolämisch)

29 Dia 21: Runge / Rehfeld, Geriatrische Reha, S. 226, Abb. 7.2, mit Legende.

30 Dia 22: Runge / Rehfeld, Geriatrische Reha, S. 241, Abb. 7.5, mit Legende.

31 Dia 23: Mäurer / Diener, Schlaganfall, S. 100, Tab mit Legende.

32 Dia 24: Mäurer / Diener, Schlaganfall, S.15, Tab. 1.2 mit Legende.

33 Interdisziplinäres res Therapeutisches Team (I) Kern-Team Ärzte Pflege Sozialdienst / Entlassungsmanagement

34 Interdisziplinäres res Therapeutisches Team (II) Erweitertes Team Krankengymnastik Physikalische Therapie Ergotherapie Logopädie (Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen) Neuropsychologie

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41 Hilfsmittelversorgung (Auswahl) Rollator, Gehstock, Gehbock Orthesen, orthopädisches Schuhwerk Haltegriffverdicker, angewinkeltes Besteck Segmentierte Teller, Frühstücksbrett mit Halterung Anziehhilfen für Strümpfe Haltegriffe und stangen Toilettensitzerhöhung Badewannenlifter Pflegebett und matratze Rollstuhl, Toilettenstuhl Notrufsystem

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52 Schluckdiagnostik (I)

53 Schluckdiagnostik (II)

54 Schluckdiagnostik (III)

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60 Parkinson-Syndrom

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